Bücher mit dem Tag "haithabu"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "haithabu" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Herrin des Nordens (ISBN: 9783442481064)
    Martha Sophie Marcus

    Herrin des Nordens

     (28)
    Aktuelle Rezension von: unclethom
    Martha Sophie Marcus gelingt es immer wieder aufs Neue mich gleich auf den ersten Seiten abzuholen.
    Geschickt gelingt es ihr die Stimmung uns Atmosphäre wie sie damals geherrscht haben könnte einzufangen. Und so steckt man schon gleich zu Beginn mitten in der Geschichte, oder besser gesagt man lebt ihre Geschichten.
    Schauplätze und die Figuren sind so bildhaft beschrieben, dass man wirklich dabei ist, denn es kommt mir jedes Mal so vor, man wäre vor Ort und würde mit den Figuren am Ort des Geschehens leben.
    Man spürt mit jeder Zeile wie viel Liebe im Buch steckt und man kann es ahnen wie viel Recherchearbeit dahintersteckt.
    Ihr Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und es ist so ein leichtes auch die mehr als 700 Seiten in einem Rutsch herunterzulesen. Ich war nach zweieinhalb Tagen durch das Buch durchgerauscht, davon die letzten knapp 400 an einem Tag. Es fällt also extrem schwer das Buch beiseite zu legen, denn wie man es sich denken kann schreibt die Autorin so, dass man auf die nächste Seite gespannt ist.
    Der Spannungsaufbau ist fein gezeichnet und erst mit der letzten Seite hat man angekommen zu sein.
    Für mich war das wieder große Klasse und ich vergebe hoch verdiente 5 Sterne.
  2. Cover des Buches Der Rabe und die Göttin (ISBN: 9783442476695)
    Martha Sophie Marcus

    Der Rabe und die Göttin

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Als Frygdis und Havenar sich das erste Mal sehen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch ihre Eltern haben andere Pläne und wollen sie an andere Partner verheiraten. Inmitten von Familienfehden können beide sich jedoch nicht vergessen.

    Es ist leicht in die Geschichte reinzukommen und die wichtigsten Personen kennenzulernen. Die anderen Personen konnte ich jedoch nicht greifen, weil es einfach zu viele waren und ich die Namen nicht auseinander halten konnte. Frygdis und Halvenar fand ich sehr sympathisch und ich konnte auch gut mit ihnen mitfiebern. Besonders bei der Liebesgeschichte zwischen den beiden, die zwar schnell anfängt, sich aber langsam weiterentwickelt. Und obwohl man die Protagonisten im Laufe des Buches gut kennenlernt, kamen sie mir beim Lesen doch irgendwie distanziert vor und sie wirkten etwas oberflächig. Außerdem hätte ich gerne mehr über die Kämpfe erfahren als über die ständigen Geburten und das Kindermachen.

    Die Geschichte an sich ist sehr realistisch gestaltet. Man erfährt viel über Kultur und Leben der damaligen Zeit, was ich sehr interessant fand. Auch die Denkweisen der Menschen werden hier sehr deutlich. Dennoch kam mir die Handlung an einigen Stellen etwas lang vor, da nichts übermäßig Spannendes passiert und sie so vor sich hinplätschert. Den Fehden konnte ich auch nicht wirklich folgen, weil ich die meisten Personen kaum auseinander halten konnte.

    Allgemein ist es eine sehr lehrreiche und interessante Geschichte, die mir trotz mancher Längen gut gefallen hat. Man bekommt einen guten Einblick in die Welt der Menschen im Norden im Mittelalter, meist eher aus der Sicht der Zuhausegebliebenen. Es gibt wenige Bücher bei denen man vom Alltag erfährt, weshalb ich mich gefreut habe hier endlich mal so etwas zu lesen. Letztendlich konnte mich die Handlung aber nicht zu hundert Prozent packen, da mir die Gefühle gefehlt haben.

  3. Cover des Buches Das Lied des Todes (ISBN: 9783499257674)
    Axel S. Meyer

    Das Lied des Todes

     (31)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf
    bildet leider nur die Kulisse für diesen Roman. Harkon - der Held der Reihe - steht im Mittelpunkt. Seine Rache an Thankmar, dem älteren Halbbruder König Otto´s, für einen Überfall auf seine Heimat ist der zentrale Handlungsstrang. Der im 10.Jahrhundert noch nicht entschieden Kampf zwischen den alten Götter und dem Christentum wird in Person der Velva thematisiert.


    Thankmar wird als ein sehr intriganter und verbitterter Mensch geschildert, der seine Zurücksetzung gegenüber Otto nie verwunden hat. 

    Der Roman hat leider seine Längen. Nicht immer kann die Motivation der handelnden Personen nachvollzogen werden. Daher nur 4 Sterne.
  4. Cover des Buches Von den Grenzen der Erde (ISBN: 9783739208589)
    Rebekka Mand

    Von den Grenzen der Erde

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Tobie

    In Lynns Kindheit wird ihr Heimatdorf in Irland von den Wikingern überfallen und ausgelöscht. Ihre Familie sowie die Dorfbewohner werden entweder getötet oder als Überlebende in die Sklaverei verschleppt. Nachdem ihr geliebter Vater getötet und ihre Amme auf bestialische Weise ermordet wurde, werden Lynn und ihre Mutter Morag, zu der sie kein gutes Verhältnis hat, ins Nordland verschleppt. Da ihre Mutter eine schöne Frau ist, bleiben die beiden bei ihrem Entführer – einem Bondi (Dorfhäuptling) und dessen Familie. Während Morag sich ihrer Rolle fügt und dem Bondi Olav körperlich zu Diensten steht, entdeckt Lynn ihre Umgebung und lernt die jungen Söhne Olavs kennen - Ture und Sverre. Mit der Zeit unternehmen Ture, der der ältere Bruder ist, und Lynn immer mehr miteinander und freunden sich an. Ein paar Jahre später schlägt diese Freundschaft in Liebe um, sehr zum Missfallen Tures Familie, denn als künftiges Oberhaupt soll er ein ihm ausgesuchtes Mädchen heiraten und sich nicht mit einer Sklavin herumtreiben.

    Zeitgleich wird die Geschichte von Eirik erzählt. Er ist jüngster  Sohn einer wohlhabenden Familie ebenfalls im Nordland, hat bereits an mehreren Schlachten teilgenommen und ist das was man gemeinhin als Schwerenöter und Pechvogel bezeichnet. Aufgrund der Unterstellung, er hätte Schande über eine andere Familie gebracht, muss er sein Zuhause verlassen und zieht mit seinem Schiff, der Walkyrige, und einer zusammengewürfelten Besatzung durch die Nordgewässer auf der Jagd nach Ruhm und Reichtum.

    Inhaltlich mehr preiszugeben würde auf Kosten der Spannung gehen, denn das Schicksal führt all diese Personen (insbesondere Ture, Sverre, Lynn und Eirik) zusammen und lässt sie einem gemeinsamen Ziel hinterher jagen. Dabei erleben sie Tod und Verrat aber auch Liebe und Hoffnung.

    Lynn hat außerdem eine ganz  besondere Gabe. Sie kann sterbende Menschen unter bestimmten Voraussetzungen ins Jenseits begleiten. Als ich das las, nahm ich kurz an, dass das Buch in Richtung Fantasy tendieren würde. Dem ist aber nicht so. Auch wenn die Gabe sehr geheimnisvoll ist, taucht sie nicht sonderlich häufig auf und hat auf die unmittelbare Handlung eher einen indirekten Einfluss. 

    Ein wunderbarer Roman, der mich ab der ersten Seite komplett in seinen Bann gezogen hat. Jede Lesepause, die ich gezwungen war einzulegen, hat mich grumpy gemacht.

    Die Geschichte der Wikinger wurde sehr gut recherchiert und hervorragend in die Geschichte eingewoben. Die Landschaft wird lebendig beschrieben, sodass man das Meer förmlich riechen kann. Hinten im Buch gibt es ein paar Begriffserklärungen, da hier und da gelegentlich ein paar Wörter in jeweiliger Landessprache benutzt werden. Das hat mir den Plot aber noch atmosphärischer erscheinen lassen.

    Unbedingte Leseempfehlung für all diejenigen, die das raue Leben der Wikinger interessiert und begeistert, und die gleichzeitig auch ein wenig Liebe und Abenteuer brauchen. Dies ist der erste Teil einer Trilogie. Die Bände sind in sich abgeschlossen (enden also nicht mit einem fiesen Cliffhanger). Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht und werde wohl gleich den zweiten Band in die Hände nehmen. Begeisterte 5 Sterne.


  5. Cover des Buches Die Männer vom Meer (ISBN: 9783455402056)
    Konrad Hansen

    Die Männer vom Meer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Saralonde
    Als Björn im 10. Jahrhundert in Jütland das Licht der Welt erblickt, sieht es zunächst so aus, als sollte es gleich wieder enden: Er hat eine gespaltene Oberlippe und ist klein und schmächtig, deshalb will sein Vater ihn am liebsten gleich wieder loswerden und ins Wasser werfen, doch seine Mutter verhindert dies. Und trotz seiner Handicaps soll er unglaubliche Abenteuer erleben und mit den Mächtigen des Landes verkehren. Ich habe lange gebraucht, um richtig in dieses Buch hereinzufinden. Was wahrscheinlich hauptsächlich daran liegt, dass der Wikingerroman sich vorwiegend mit Gewalt, Mord, Raub und Kriegszügen beschäftigt, was aber ja zu erwarten ist. Auch muss ich sagen, dass ich nicht richtig mit der Hauptperson, Björn Hasenscharte, warm werden konnte, ich fand diesen Charakter auch eher etwas flach. Andererseits ist das Buch hervorragend geschrieben und gut recherchiert. Während im ersten Teil eine typische Wikingerfahrt beschrieben wird (der Begriff ”Viking” kommt von den Beutezügen der nordischen Männer), geht es im zweiten Teil um den Dänenkönig Harald Blauzahn und seinen Sohn Sven Gabelbart und deren Verwürfnis. Diese beiden historischen Persönlichkeiten fand ich sehr interessant dargestellt und insgesamt fand ich diesen zweiten Teil, der sich mehr mit Politik und realen Ereignissen beschäftigt, sehr viel kurzweiliger und gefälliger als den ersten. Hier finden sich auch die meisten unterhaltenden Elemente, etwa das derb-komische ”Furzorakel” des Obroditenkönigs. Eine weitere, etwas zwiespältige, aber interessante Figur ist der Geistliche Poppo. Die Zeit, in der der Roman angesiedelt ist, war die Zeit, in der die Wikinger nach und nach das Christentum übernahmen und ihren eigenen Göttern abschworen, auch dieser Konflikt ist immer wieder Gegenstand der Erzählung. Schauplatz ist übrigens zu einem größeren Teil die Wikingerstadt Haithabu, der Name der Stadt wird zwar nie genannt, doch aufgrund der Beschreibung ist es offensichtlich, dass nur Haithabu gemeint sein kann. Insgesamt hat Konrad Hansen einen gut geschriebenen und interessanten historischen Roman vorgelegt, der sich durch die Epoche und das Thema von der Masse historischer Romane abhebt.
  6. Cover des Buches SCHÖNER MORDEN IM NORDEN (ISBN: 9783865323088)
    Günther Butkus

    SCHÖNER MORDEN IM NORDEN

     (10)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707
    Günther Butkus und Jobst Schlennstedt haben in ihrer Anthologie kriminelle Geschichten aus Schleswig-Holstein zusammengefasst. Mord muss es sein, den Eva Almstädt und 23 ihrer Autorenkollegen und -innen in ihren verschiedensten Geschichten verarbeiten. Auch die Orte der Geschehnisse gehen von A wie Ahrensburg bis S wie Sylt quer durch das ganze nördliche Bundesland.

    Ich hatte mir vorgenommen, jeden Tag eine Geschichte zu lesen, was mir aber nicht gelungen ist. Jeder Fall ist ein kleines Kleinod und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Ein wahrer Schatz für Krimileser, die Schleswig-Holstein mit seinen Nord- und Ostseeinseln, seine oft wortkargen Bewohner und das Meer mögen. Aber auch für alle anderen, die gut gemachte Kurzkrimis lesen wollen.
  7. Cover des Buches Das Buch der Sünden (ISBN: 9783499253805)
    Axel S. Meyer

    Das Buch der Sünden

     (40)
    Aktuelle Rezension von: anne_lay
    Paris wird von den Dänen überfallen. Der junge Odo muss mitansehen, wie sein Vater getötet und seine Mutter geschändet wird. Der Junge kommt in ein Kloster, kann aber die Tat nicht vergessen und macht sich Jahre später auf, um seine Mutter zu suchen.
    Die Geschichte, die mit dem dänischen Überfall beginnt führt uns später nach Haithabu, in die Handelsstadt der Dänen, wie auch nach Rügen und zweimal nach St. Galen.
    So fasziniert ich vom Leben der Dänen und Slawen bin, so irritiert lässt mich die Figur Odo zurück. Aus dem verstörten Jungen wird ein Rächer, der bei aller christlichen, ja klösterlichen Erziehung, übergangslos zum Verbrecher wird, der alle Regeln der 10 Gebote über Bord wirft, als er sich als Vollstrecker göttlichen Handelns erkennt.
    Nachd dem spannenden Einstieg war das die Stelle, an der ich das Buch fast weggelegt hätte. Religiöser Fanatismus ist leider immer wieder auch ein aktuelles Thema, aber die Motivation Odos war für mich lückenhaft.
    Mit dem Neueinstieg Helgis gelingt ein Einblick in dänische Lebensverhältnisse der Zeit, der mich hat weiterlesen lassen, auch wenn der Junge mit seiner Verliebtheit zunächst übertrieben und wenig zeitgemäß wirkt. Trotzdem nimmt die Geschichte wieder an Spannung zu und hat mich weiterlesen lassen.
    Für die zum Teil unglaubwürdigen Handlungsweisen der Figuren ziehe ich trotz der zum Schluss packenden Handlung und des gut recherchierten Lebens der damaligen Zeit einen Stern ab.
    Nach meinem ersten Buch des Autors (Das Schwert der Götter) hatte ich ich mir dessen Vorgänger gekauft. Die Lebensweise und die Umgebung wird hier ebenso schnell lebendig, da ich dänische Langhäuser aus den Museen in Ribe und Haithabu kenne. Nach diesem, sagen wir mal holprigen Lesevergnügen bin ich gespannt auf das verbleibende Buch, das schon im Regal darauf wartet gelesen zu werden.
  8. Cover des Buches Der Thorshammer (ISBN: 9783958240155)
    Kari Köster-Lösche

    Der Thorshammer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: lipophil
    Fremde kommen nach Haithabu, nachdem ihr Schiff kurz vor dem Hafen versank. Und dann gibt es plötzlich einen Toten. Ist er geopfert worden oder war es Mord? Nicht lange, und es gibt eine zweite Leiche. Folke, ein junger Schiffsbauer, steht zwischen den Pflichten seiner Sippe gegenüber und der Neugier, was hinter den Ereignissen steckt. Insgesamt vier Tote, eine Welt zwischen den Religionen und ein Einblick in die Welt der Wikinger und das alles gut geschrieben..... was will man mehr?!
  9. Cover des Buches Das Drachenboot (ISBN: 9783958240179)
  10. Cover des Buches Die Wikingersklavin (ISBN: 9783937357621)
    Sabine Wassermann

    Die Wikingersklavin

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Evam_Kals

    Die spannende Geschichte einer jungen Deutschen, die gefangen genommen wird und in einem Freudenhaus landet. Dort wird sie an einen Wikinger verkauft. Eine große Reise beginnt. 

  11. Cover des Buches Allgemeinwissen für Schüler - Wikinger - Ritter (ISBN: 9783401023656)
    Terry Deary

    Allgemeinwissen für Schüler - Wikinger - Ritter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Wenn Geschichte so lebendig, abwechslungsreich und humorvoll präsentiert wird, haben auch tendenzielle Lesemuffel Spaß an der Lektüre, und Kinder, die sich ohnehin für die Vergangenheit interessieren, werden erst recht Vergnügen an der unkonventionellen Sachlektüre haben. Für Kinder ab etwa zehn Jahren ist dieses Buch sehr zu empfehlen.
  12. Cover des Buches Abenteuer & Wissen: Die Wikinger (ISBN: 9783963460265)
  13. Cover des Buches Wer waren denn die Wikinger? (ISBN: 9783804211582)
  14. Cover des Buches Das Buch Haithabu (ISBN: 9783813500509)
  15. Cover des Buches Die Zeitdetektive 7: Der Schatz der Wikinger (ISBN: 9783473474714)
    Fabian Lenk

    Die Zeitdetektive 7: Der Schatz der Wikinger

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    In diesem Band der Kinderbuchreihe geht es mit Kim, Julian und Leon zurück ins Jahr 965 nach Christus. Wir finden uns in der Wikingerstadt Haithabu wieder.
    Ich muss gestehen, ich hatte vorher von Haithabu noch nichts gehört; also habe ich durch dieses Kinderbuch wieder etwas dazugelernt :-)
    Das mag ich auch so an dieser Reihe; dass sie lehrreich und informativ ist, und das irgendwie "ganz nebenbei".
    Es war wieder spannend und unterhaltsam, dieses Abenteuer gemeinsam mit Kim, Julian und Leon - drei neugierigen und aufgeweckten Kindern - zu erleben.
    Ich freue mich auf weitere Bücher dieser Reihe!

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