Bücher mit dem Tag "haiti"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "haiti" gekennzeichnet haben.

64 Bücher

  1. Cover des Buches Der Ruf der Trommel (ISBN: 9783426518267)
    Diana Gabaldon

    Der Ruf der Trommel

     (906)
    Aktuelle Rezension von: Moelli116

    Die Fortführung der Geschichte von Claire ist hier wieder sehr gelungen. Sie erleben viele Abenteuer die spannend erzählt sind. 

    Ich finde den Teil der Geschichte über die Tochter Brianna teilweise etwas langatmig. Leider ist das Verhältnis zwischen Brianna und Roger zu sehr eine Kopie von Claire und Jamie. 

  2. Cover des Buches Ferne Ufer (ISBN: 9783426518236)
    Diana Gabaldon

    Ferne Ufer

     (1.136)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Claire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen. 

    Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten,  da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel. 

    Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert.  Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen,  wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika? 

    Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben,  es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.  

  3. Cover des Buches LOA (ISBN: 9783946446729)
    Petra Renée Meineke

    LOA

     (42)
    Aktuelle Rezension von: WeltbuntmalendeBuecher

    💜Details zum Buch💜

    -Band 1 einer Trilogie

    -Sadwolf Verlag

    -Am Ende des Buchs befindet sich ein Glossar, das die im Roman verwendeten Begriffe aus dem Voodoo, sowie die historischen Hintergründe etc, auflistet und erklärt.

    💜Die Charaktere💜

    Die sechzehnjährige Zoé aus der Jetztzeit und der siebzehnjährige Mokabi aus dem Jahr 1790 sind die Hauptfiguren. Ich mag sie beide sehr und finde ihre Geschichten wirklich spannend. Beide haben eine tolle Persönlichkeit und viel eigener Charakter, wie ich finde. Natürlich gibt es ganz viele andere Personen (wir ihr schon im Klappentext lesen könnt), die für die Geschichte auch wichtig sind. Da gibt es zum Beispiel die Tante von Zoé, im Laufe der Zeit auch einige neue Freunde, deren Umgang ich sehr schön finde, die Herrschaften bei Mokabi, viele Götter, die man kennenlernt und und und. Von Zoés Freunden von Früher bekommt man allerdings nicht wirklich viel mit. Im Laufe der Geschichte bekommen aber alle wichtigen Personen immer mehr Hintergrund und Tiefgang.


    💜Der Schreibstil💜

    Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven und aus der Erzählersicht geschrieben. Die Kapitel wechseln zwischen Mokabi und Zoé, dementsprechend sind auch die Jahreszahlen und die Umgebungen verschieden. Ich weiss nicht genau wie ich den Stil allgemein beschreiben soll. Er ist ziemlich ausführlich, aber nicht unbedingt was die landschaftlichen Details angeht, es wird eher einfach alles aufgenommen, was man irgendwie in den Text aufnehmen kann... So kam es mir zumindest teilweise vor. Es war nicht so wirklich meins, aber dafür ist das Buch wirklich flüssig, leicht zu lesen und gut zu verstehen... Und mit der Zeit habe ich mich auch immer mehr mit dem Stil angefreundet.

    Es gibt immer wieder Nebenhandlungen, die natürlich zum Hauptstrang der Geschichte passen und dazu gehören, dennoch 'nur' nebenher spielen. Teilweise kommt man, wie gesagt, in der Haupthandlung nicht immer schnell voran.


    💜Die Story💜

    Zoé will etwas über ihre Vergangenheit herausfinden, um mehr darüber zu erfahren, muss sie allerdings nach Haiti. Dort erfährt man als Leser*in viel über Voodoo, Haiti selbst und auch über die Bevölkerung. Auch über den Armut und den Reichtum der protzigen Besucher wird nicht geschwiegen.

    Toll finde ich, dass beide Geschichten (die von Zoé und Mokabi) wirklich sehr spannend und auch zusammenhängend sind. Die eine handelt von Sklaven, die gerne eine Freiheit kennen würden und die andere von einer jungen Frau, die ihre Wurzeln sucht und die Verbindung zum Voodoo kennenlernt. 


    💜Mein Fazit💜

    Am Ende nimmt mich die Geschichte unglaublich gut mit. Es ist sehr spannend und es werden Geheimnisse aufgedeckt, mit denen man nicht gerechnet hätte. Das ist auch der Grund, weshalb ich schon nach dem zweiten Teil gesucht habe - Weil ich gerne mehr davon hätte! Leider muss ich aber wohl noch etwas warten.

    Mich haben die beiden Geschichten und die tollen Charaktere gepackt und ganz allgemein finde ich die Thematik dieses Buches auch äusserst faszinierend und spannend! Mir hat die Umsetzung gut gefallen, auch wenn ich anfangs etwas Mühe mit dem Stil hatte. 

    Das Buch hat mich überzeugt!  


  4. Cover des Buches Babel (ISBN: 9780063021426)
    Rebecca F. Kuang

    Babel

     (32)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Robin Swift wurde in China geboren. Er lebt in ärmlichen Verhältnissen und als seine Mutter an Cholera erkrankt und stirbt, holt sein Vater ihn zu sich nach England. Im Jahr 1836 darf Robin endlich an das königliche Institut für Übersetzungen, auch Babel genannt. Robin ist so stolz. Mit seinem Zimmernachbarn Ramy, der aus Kalkutta stammt, versteht er sich bestens. Ihr Jahrgang ist klein. Zu den beiden Jungen gehören noch Letty und Victoire. Ihre Sprachen sind erwünscht in Babel. Seltene Sprachen versprechen neue Übersetzungspaare. Doch das kommt später. Erstmal tauchen die Jugendlichen in die Welt der Universität mit ihren verschiedenen Fakultäten ein.


    Wie toll für die neuen Studenten, sie dürfen in Babel studieren und sie haben Stipendien. So können sie sich mal neue Kleidung leisten oder einen Abend in der Kneipe. Allerdings merken Ramy und Robin schnell, dass sie wegen ihrer Herkunft keine guten Stand haben. Ein Inder und ein Chinese, mit ihnen wollen die elitären Engländer nichts zu tun haben. Letty und Victoire sind halt weiblich und damit sind sie auch raus. Das schweißt die Vier noch fester zusammen. Sie freuen sich auf ihre Studienzeit. Doch plötzlich trifft Robin einen jungen Mann, der aussieht wie er selbst und damit ändert sich vieles.


    Ein Institut für Wörter, Sprache und Übersetzungen. Das ist doch klasse und ein einen Roman zu solch einem Thema muss man unbedingt lesen. Und der Anfang ist dabei sehr berührend. Der bedauerliche Tod von Robins Mutter, seine Rettung, seine erste Zeit im Institut, der geheimnisvolle Fremde, die Freundschaft der vier Studierenden. Zwar mäandert die Handlung etwas langsam dahin und die berührenden Momente könnten etwas häufiger beschrieben werden, doch man ist voller Hoffnung ob des ansprechenden Themas und denkt, es wird schon. Allerdings erlebt man doch eine Enttäuschung, irgendwie geht alles den Bach runter. Zwar ist es spannend, die Geschichte dahinter zu erkennen, insbesondere die Reise nach China ist sehr erhellend. Was jedoch danach folgt, zieht einen beim Lesen runter und das ist nicht das, was man sich von einem Fantasy Roman wünscht, gerade in der heutigen Zeit, wo sowieso alles den Bach runtergeht, möchte man doch lieber Bücher, deren Ausgang eine gewisse Hoffnung weckt. 


    Vielleicht haben die Berichte über das Buch, die Beschreibungen und der übliche Gang die eigene Phantasie zu sehr in Gang gesetzt, so dass man sich schon zu viel ausgemalt hatte, wie wunderbar dieser Roman sein muss, dass es nur noch eine Enttäuschung geben konnte. Die Notwendigkeit von Gewalt erschließt sich nicht.


    2,5 Sterne

  5. Cover des Buches Vom anderen Ende der Welt (ISBN: 9783423214513)
    Liv Winterberg

    Vom anderen Ende der Welt

     (180)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Eine tolle Reise mit einer faszinierenden Frau fast um die ganze Welt: oft grausam, manchmal aber auch witzig und einfühlsam, jedoch immer interessant. Erstaunlich auch, was "Errungenschaften" aus Europa innerhalb einer Gemeinschaft auf einer Südseeinsel anrichten können.

  6. Cover des Buches Succubus on Top (ISBN: 9783866086098)
    Richelle Mead

    Succubus on Top

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Georgina scheint als Succubus gerade eine gute Zeit zu leben. Nach den ersten Stolpersteinen führt sie mit ihren Lieblingsautor Seth eine Beziehung. Dort scheint alles gut zu laufen, bis auf die Tatsache ihrer Herkunft. Denn ab und zu braucht sie Sex, welchen sie von Seth aber nicht bekommen kann, da er auch einige Lebensjahre nehmen würde. 

    Nebenbei taucht auf einmal ein alter Freund auf und bittet sie um außergewöhnliche Hilfe. Als wäre diese Sache nicht schon verrückt genug, kommt in diesem Teil auch eine Götterdroge ins Gespräch. Viele Dinge, die ineinander rühren und Georgina leben wieder sehr aufregend gestalten. Dabei möchte sie doch einfach nur ihr Leben leben und das Problem mit der Liebe und dem Sex mit oder ohne Seth in den Griff bekommen. Georgina ist auf einmal gefangen in ihrer Natur, in ihrem Wunsch nach Veränderungen, alten Geschichten, widersprüchlichen Gefühlen und einem bunten Chaos. 


    Der Schreibstil ist nach wie vor sehr angenehm und es macht das lesen leichter. Die Story und Geschehnisse fliegen nur so dahin. Für ein bisschen Nervenkitzel und Spannung ist gesorgt. Auch viel Humor und Überraschungen sind dabei. Diese Reihe macht einfach Spaß und ich bin so gespannt was ihr noch alles passiert auf den Weg ins Glück. 

  7. Cover des Buches Darwin (ISBN: 9783328103127)
    Jürgen Neffe

    Darwin

     (27)
    Aktuelle Rezension von: MartinA

    Wer davon ausgeht eine Biografie von Charles Darwin zu lesen, wird vielleicht am Anfang etwas enttäuscht werden. So ging es mir (manchmal hilft es sich genauer über ein Buch zu informieren, und sich nicht vom Titel blenden zu lassen), aber Jürgen Neffe gelang es schnell mich mit seiner Reise in den Bann zu ziehen und auch wenn man das eine oder andere biografische über Darwin erfährt (bekanntes und weniger bekanntes) so sind es doch die Spuren, die der große Naturforscher hinterlässt die heute noch beeindrucken.
    Neffe versucht Darwins Reise auf der Beagle nachzufahren, um Darwin zu entdecken, Darwin zu erleben und zu sehen, welchen Einfluss der Forscher heute noch hat. Neffe trifft Darwinfans und andere, die eine Beziehung zu Darwin haben.
    Neffe gelingt eine lesenswerte und fesselnde Mischung aus Reisebeschreibung, Wissenschaftsgeschichte und Darwin-Biographie, die auch aktuelle Fragen wie Überbevölkerung oder Klimawandel anreißt. Ganz aktuell ist das Buch dabei nicht (mehr), da es bereits 2010 erschienen ist und Neffes Reise 2007 war. Nichts desto trotz wird kurzweiliges Eintauchen in Darwins Welt von gestern und heute geboten.

  8. Cover des Buches Die Insel unter dem Meer (ISBN: 9783518467893)
    Isabel Allende

    Die Insel unter dem Meer

     (132)
    Aktuelle Rezension von: Barbara_Nelting

    Die französischen Kolonie Saint-Domingue, das heutigen Haiti, zur Zeit der Sklavenaufstände Ende des 18.Jahrhunderts, sowie New Orleans zur gleichen Zeit, schaffen die Kulisse für einen Reigen der miteinander verwobenen Lebens- und Liebensgeschichten unterschiedlicher Protagonisten. Der französische Zuckerrohrplantagenbesitzer, sein als Sklavin geborenes Hausmädchen, die mulattische freie Prostituierte, ein in sie verliebter Hauptmann, ein despotischer Aufseher, ein humanistischer weißer Arzt... Die Liste wäre schier endlos weiterzuführen! Im über 40 Jahre umfassenden Bogen ihrer Erzählung bringt uns die Autorin eine große Zahl an Menschen so nah, als seien sie unsere Nachbarn oder Familienmitglieder. Dabei gelingt Allende bis auf wenige Ausnahmen das Kunststück, einem jeden ihrer Figuren eine individuelle Persönlichkeit frei aller Klischees zu schenken. Gut und Böse, Schuld, Scham, Reue - all dies verschmilzt hier zu einem packenden, faszinierenden Gesamtbild. Natürlich gibt es, wie beim Grundthema der Sklaverei zu erwarten, Täter und Opfer. Doch nie sind letztere ohne Hoffnung und Kraft, nie erstere ohne Zweifel und Schwächen.

    Ich habe das Buch trotz seiner Dicke und (auch historischen) Komplexität innerhalb weniger Abende verschlungen und vergebe gerne 5 Sterne - Superior!

  9. Cover des Buches Voodoo (ISBN: 9783828995017)
    Nick Stone

    Voodoo

     (231)
    Aktuelle Rezension von: Summergirl2102

    Zur Story:

    Die Hauptperson ist der ehemalige Polizist und erfolgreiche Privatdetektiv Max Mingus, der einige Jahre im Gefängnis verbracht hat.

    Mingus wird von dem haitianischen Milliardär Allain Carver beauftragt, seinen entführten Sohn Charlie zu suchen und bietet ihm dafür zehn Millionen Dollar.

    Max´ Vorgänger sind an dem Fall kläglich gescheitert und übel zugerichtet worden.

     

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und wie der Titel schon verrät, spielen Voodoo und schwarze Magie ebenfalls eine Rolle. Die Geschichte nimmt auch mehrere überraschende Wendungen.

    Dieses Buch ist definitiv was für Thriller-Fans, die die Spannung lieben. Deswegen gibt es von mir fünf Sterne.

  10. Cover des Buches Ein Quäntchen Trost (ISBN: 9783868274653)
  11. Cover des Buches Der Totenmeister (ISBN: 9783442468669)
    Nick Stone

    Der Totenmeister

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Klappentext: „Es ist der Beginn eines Albtraums, als die stark verweste Leiche eines Mannes in einem Zoo von Miami gefunden wird. Rasch stellt sich heraus, dass das Opfer vor seinem Tod scheinbar grundlos seine komplette Familie ausgelöscht hatte. Der Fall wird zunehmend mysteriös, als man im Magen des Mannes eine Tarotkarte entdeckt – den >> König der Schwerter <<. Eine blutige Spur führt Detective Max Mingus und seinen Kollegen Joe Liston in die Welt schwarzer Magie und zu der mächtigsten Voodoo-Priesterin der Stadt: Eva Desamours, einer Verbündeten des geheimnisvollen Solomon Boukman, dem brutalen König der Unterwelt von Miami…“

    Wir erleben Detective Max Mingus und seinen Kollegen Joe Liston im Miami der 1980er Jahre, einer Zeit, in der ein regelrechter Krieg auf Miamis Straßen herrschte. Bandenkriege, Drogen, Prostitution und Morde sind an der Tagesordnung. Und als Max und Joe zu einer stark verwesten Leiche in einen Primatenpark gerufen werden, der nicht einmal in ihrem Einsatzgebiet liegt, wird ihr Interesse schnell geweckt, denn im Magen der Leiche findet sich neben einem eigenartigen Gebräu aus Sand, einer giftigen Bohnenart und anderen Bestandteilen auch eine Tarotkarte eines äußert seltenen und teuren Kartendecks. Außerdem stellt sich heraus, dass dieser Mann, dessen Leiche sie schließlich an die zuständigen Kommissare übergeben, vor seinem Tod scheinbar grundlos seine komplette Familie ermordet hat. Also bleibt es nicht bei diesem einen Mord. Natürlich nicht.

    Max greift bei der Aufklärung dieser Morde schließlich zu illegalen Mitteln, auf Drängen seines Vorgesetzten, Eldon Burns. Er holt sich Hilfe durch seinen Mittelsmann - einen Drogenhändler, dem er im Gegenzug die Konkurrenz vom Leib hält. Er greift zu Gewalt und Vertuschung, handelt Deals mit Straftätern aus und hängt in diesem Fall Unschuldigen die Tat an, nur um die Morde abzuschließen. Es läuft also alles andere als rund. Und dann hat er noch die Gewissensbisse seines Kollegen Joe im Nacken, der ihn schließlich darauf anhält, den Fall ohne Wissen ihres Vorgesetzten aufzuklären, der scheinbar die wahren Täter gar nicht ermitteln will. Und so mieten sie sich eine geheime Garage an und versuchen den Fall auf eigene Faust zu lösen, und zwar auf ehrliche Weise.
    Was die beiden nicht wissen: Eldon Burns steckt mit dem „König der Unterwelt“ Solomon Boukman unter einer Decke und versucht dementsprechend Details zu vertuschen und die Morde jemand anderem anzuhängen.

    Alles in allem wieder ein gefährlicher, aber spektakulärer Fall, der keine Spannungstiefs zulässt.
    Ich bin ehrlich: Ich kann gerade gar nicht alles zusammenfassen, was in dem Buch alles passiert ist (was ich ja auch nicht muss, um Euch nicht zu sehr zu spoilern). Es passieren so viele Dinge innerhalb kürzester Zeit, dass man leicht den Überblick verliert.
    Ich muss auch sagen, dass ich den Zusammenhang etwas verloren habe, als die Leichen der Familie des im Primatenpark gefundenen Mannes aufgefunden wurden. Denn wir haben hier zu Beginn des Buches eine Menge Wechsel der Schauplätze und der handelnden Personen. Die Story war daher für mich persönlich zu Beginn etwas zu schnelllebig und dadurch etwas verwirrend. Letzten Endes wurde es im weiteren Verlauf zwar übersichtlicher, aber am Anfang des Buches war es für mich nicht überschaubar.

    Trotzdem kann ich sagen, dass der Schreibstil wieder mal herausragend war, die Dialoge ihre Wirkung auf mich nicht verfehlt haben, da sie knallhart, ehrlich und nicht an den Haaren herbeigezogen gewirkt haben, und die Charaktere mich einfach überzeigt haben.
    Vor allem die Charaktere von Joe Liston und Max Mingus. Denn die Freundschaft zwischen den beiden Cops war einfach ECHT. Und das merkte man mit jedem Gespräch zwischen den beiden und mit jeder Umschreibung, was der jeweils andere gerade denkt.

    Ich kann diesen Thriller nur empfehlen und weise nochmal darauf hin, dass dieser Fall vor Max’ Auftrag als Privatermittler auf Haiti (also vor "Voodoo") spielt.
    Das wird zwar ziemlich schnell klar, da Max in diesem Band erstens Mal noch bei der Miami Task Force arbeitet und er zweitens hier erst seine zukünftige Frau Sandra kennen lernt, die ja in „Voodoo“ schon gar nicht mehr lebt, aber ich will es nicht unerwähnt lassen.

    Von mir gibt es 🌟🌟🌟🌟, denn „Voodoo“ fand ich einen Tick besser und in „Der Totenmeister“ gab es für mich anfangs einfach zu viele Morde auf einmal, sodass ich zeitweise den Faden etwas verloren habe. Aber trotzdem ein lesenswertes Buch. Wenn ich es re-reade, wird es mir vielleicht 5 Sterne entlocken 😉
  12. Cover des Buches Voodoo (ISBN: 9783955201395)
    Andreas Gößling

    Voodoo

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Saphire

    Wer faulen Zauber lernen will sollte von diesem Buch die Finger lassen. Es gehört zu den raren Werken die sich dem Voodoo ernsthaft und als Religion nähern. Genau das macht dieses Werk auch zu einer interessanten Angelegenheit. Es beschreibt die geschichtliche Entwicklung der Religion auf Haiti, beleuchtet die theoretischen Grundpfeiler der Religion und stellt sachlich den Ritus des Voodoo dar. Hier geht es nie um eine Art Anleitung zum selber ausprobieren, sondern immer um die möglichst sachliche Beschreibung und religionstheoretische Hinterfragung des Kults. Grade dadurch erlangt das Werk eine unglaubliche Authentizität . Besonders interessant ist die Beleuchtung der einzelnen Gottheiten, die Beschreibung der Besessenheit als Teil des normalen Ritus sowie die Vermischung des Katholizismus und des Voodoo auf Haiti. Die grundsätzlich wertungsfreie Darlegung der einzelnen Zeremonien und Praktiken macht es zudem zu einem unglaublich unreißerisch geschriebenem, lehrreichen Werk, dass eine Religion beleuchtet über die man nichts weiß und über die dennoch so viel Unsinn im Umlauf ist. Wer sich also abseits der großen Religionen informieren will und das auf neutraler und sachlicher Basis, ist mit diesem Buch definitiv an der richtigen Adresse.

  13. Cover des Buches Letzte Reise (ISBN: 9783641141288)
    Anna Enquist

    Letzte Reise

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Barbara_Nelting

    Anna Enquists "wie gedachte" Sprache lässt die Leserin sich nie mehr als wenige Millimeter von ihrer Protagonistin Elizabeth Cook entfernen. Ihre Melancholie, ihre Dramen, ihre Schicksalsschläge, so unangenehm sie auch sind, berühren einen zutiefst (zuweilen mehr als die sich in ihr Schneckenhaus zurückziehende Ehefrau des großen James Cook selbst!) und beschäftigen einen auch noch Tage nach Abschluss der Lektüre. Auch wenn ich mir persönlich ein wenig mehr Freude und Optimismus gewünscht hätte - klare Leseempfehlung für dieses großartige Buch!

  14. Cover des Buches Voodoo Girl (ISBN: 9783492982948)
    Roxanne Rivington

    Voodoo Girl

     (25)
    Aktuelle Rezension von: ILKrauss
    Gleich vorweg: Ich würde mehr Sterne vergeben, gäbe es mehr. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Es ist eine packende Geschichte, großartig erzählt, in vielen Facetten bunt und eindrücklich dargestellt.
    Der Sprachstil gefällt mir sehr gut, wird im Laufe des Buchs etwas salopper, aber wirklich noch okay.
    Was mir sehr gut gefallen hat, ist das Ineinander-Verweben der beiden Handlungsstränge. Natürlich ist der Zusammenhang anfangs nicht so klar, aber das ist ja das Spannende daran.
    Man erfährt sehr viel über die Geschichte und Kultur Haitis, das ist wahnsinnig spannend. Mir war bespielsweise nicht klar, dass es indianische Ureinwohner gegeben hat, wobei das doch nur logisch ist.
    Auch die Figuren sind hervorragend skizziert. Ich liebe die Hauptcharaktere, aber auch an allen Nebenfiguren. Sie sind lebensecht und liebenswert oder auch beängstigend, sehr facettenreich und lebensnah dargestellt. Bei anderen Büchern habe ich festgestellt, dass es nicht allen Autoren gelingt, die Charaktere altersgemäß darzustellen. Roxanne Rivington gelingt dies ohne Probleme. Ich habe das Gefühl, als hätte ich Zoé, Lee, Mokabi und alle anderen persönlich kennen gelernt und eine Weile mit ihnen zusammen gelebt.
    Ja, es hat mich tagelang nach der letzten Seite nicht mehr losgelassen, und ich hoffe sehr, dass es bald eine Fortsetzung gibt, denn die Geschichte scheint noch nicht zu Ende erzählt.
    Es ist kein reines Jugendbuch. Ich bin ganz klar weit jenseits der Jugendlichkeit und war komplett gepackt von dem Buch. Es ist eine wirklich spannende und sehr unterhaltsame Erzählung!
  15. Cover des Buches Trommeln in der Dämmerung (ISBN: B003M9YQGK)
    Marion Zimmer Bradley

    Trommeln in der Dämmerung

     (20)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Ondragon: Totenernte: Mystery-Thriller (ISBN: 9783942261388)
    Anette Strohmeyer

    Ondragon: Totenernte: Mystery-Thriller

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Jen-Win
    Dieses Buch ist ein klasse Thriller den man einfach nicht aus der Hand legen kann!
    Ich habe den ersten Teil nicht gelesen gehabt, war aber kein Problem, denn die wichtigen Dinge wurden in "Totenernte" wiederholt.
    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrechterhalten und das Ende ist einfach klasse geschrieben!

    "Totenernte" lässt sich super lesen und lohnt sich auf jeden Fall!
  17. Cover des Buches Back to Blood (ISBN: 9783453415829)
    Tom Wolfe

    Back to Blood

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Amerika zwischen Arm und Reich. Nestor, Polizist und sehr auf seinen Muskelaufbau bedacht, ist ein Träumer und gerät in mehrere Situationen, die ihn in sehr schlechtes Licht rücken lassen 

    Gutes Thema, aber die Wortwiederholungen und die breitgeschriebene Pornografie zwischendurch haben genervt. Dieses Buch kam nicht an Fegefeuer der Eitelkeiten heran.


  18. Cover des Buches Mountains Beyond Mountains (ISBN: 9781846684319)
  19. Cover des Buches Vis-à-Vis Reiseführer Karibik (ISBN: 9783734207457)

    Vis-à-Vis Reiseführer Karibik

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ckfree

    In diesem Reiseführer steckt wirklich die gesamte Karibik drin - von den Bahamas im Norden bis zu den ABC-Inseln im Süden. Das wird bereits auf den einführenden Karten und allgemeinen Kapiteln ersichtlich. 

    Im Anschluss wird jede Insel(gruppe) auf ca. 20-30 Seiten näher beleuchtet. Es finden sich nummerierte Karten, Empfehlungen für Touren, Übernachtung, Speis und Trank. Interessant sind auch die 3D-Aufrisszeichnungen von Sehenswürdigkeiten oder Innenstädten.

    Die ansprechenden Fotos wecken ganz klar Fernweh. In der Hoffnung, dass Reisen bald wieder möglich ist, kann die Planung basierend auf den abschließenden Reisetipps schon mal beginnen.

     

  20. Cover des Buches Der Berg der verschwundenen Kinder (ISBN: 9783552048386)
  21. Cover des Buches Ein Haus bauen (ISBN: 9783821845708)
  22. Cover des Buches Von der Schönheit (ISBN: 9783462050370)
    Zadie Smith

    Von der Schönheit

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Skrutten
    Nachdem ich mit einem anderen Roman (der Autogrammhändler) so meine Schwierigkeiten hatte, bin ich in diese Familiengeschichte gut reingekommen und konnte die Schilderungen der Familienzwistigkeiten, Hochschul-Machtkämpfe und Jugendprobleme in ihrer Schilderung gut genießen.

    Vielleicht mache ich jetzt einen neuen Versuch mit dem 1. Roman ...
  23. Cover des Buches Karibik (ISBN: 9783430167017)
    James A. Michener

    Karibik

     (14)
    Aktuelle Rezension von: DirkZappa

    Ich habe von Michener herausragende Romane gelesen (z. B. Die Bucht, Alaska). Diese Buch ist jedoch dermaßen zäh und langweilig, dass ich nach 350 Seiten abgebrochen habe. Die zusammenhanglose Aneinanderreihung von Kurzgeschichten lässt keinen richtigen Handlungsfluss aufkommen. Die Charaktere der handelnden Personen wirken flach und wenig ausgearbeitet. Ihr Handeln ist an vielen Stellen unlogisch und nicht nachvollziehbar. Als Roman kann man dieses Buch nicht bezeichnen, eher handelt es sich um eine Kurzgeschichtensammlung, die allerdings an keiner Stelle überzeugen kann. Schade, dass dieser tolle Schriftsteller aus diesem Stoff nichts gemacht hat.

  24. Cover des Buches Traumschlange (ISBN: B007TUAG58)
    Rainer Wekwerth

    Traumschlange

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Durch Zufall bin ich auf dieses Buch mit dem Titel "Traumschlange" gekommen, und da mir der Autor noch nicht bekannt war, ich den Klappentext gut empfunden hatte und das Setting in Haiti ist, hatte ich mich entschlossen, dieses Buch zu lesen.

    Am Anfang kam ich noch ganz gut klar mit dem Fortschritt, der Protagonistin Abby Summers und den Schreibstil, den ich auch verständlich und flott empfunden habe, aber leider kam bei mir nur sehr selten in diesem Buch Spannung auf.
    Für mich ist das Buch eher ein etwas wenig spannender "Abenteuerroman" rund um das Auffinden von Abbas Schwester, den Hintergründen und Leben in Haiti (reich und arm, Korruption und mehr). Ich habe nichts gegen Zombies, aber für mich war das dann doch zu viel an Irrsinn.

    Ich vergebe 3 Sterne für Idee, Protagonisten und Setting. Mittelmäßige Lektüre aber mehr auch nicht. Unter TOP verstehe ich etwas anderes.
    P.S: Das alte Cover mit den Blättern und Gesicht hat mir definitiv besser gefallen, als das Cover mit der Schlange (ist aber Geschmacksache)

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