Bücher mit dem Tag "halbbrüder"
17 Bücher
- Khaled Hosseini
Drachenläufer
(2.022)Aktuelle Rezension von: ana-97✨ „Amerika war ein Fluss, der dahinbrauste, ohne sich um die Vergangenheit zu scheren. Ich konnte in diesen Fluss hineinwaten, meine Sünden in ihm ertrinken und mich von seinem Wasser weit wegtragen lassen. Dahin, wo es keine Geister gab, keine Erinnerungen, keine Sünden.“ ✨
📍 „Drachenläufer“ von Khaled Hosseini nimmt uns mit auf eine Reise nach Kabul, Afghanistan.
📖 Darum geht’s:
Amir und Hassan könnten kaum unterschiedlicher sein. Amir kommt aus einer wohlhabenden Familie und wächst mit Hausangestellten auf, während Hassan der Sohn vom Dienstboten von Amirs Vater ist. Doch die beiden verbindet eine innige Freundschaft, in der ihr gesellschaftlicher Unterschied kaum spürbar ist. Bis zu dem Tag, als der zurückhaltende Amir die Möglichkeit hat, für seinen Freund einzustehen und Hassan aus einer erniedrigenden Situation zu retten. Doch er schafft es nicht, über seinen Schatten zu springen und lässt Hassan hilflos zurück. Amir wird seit diesem Tag an von Schuldgefühlen und seiner Feigheit gequält, die ihn erst in die USA und dann wieder zurück nach Afghanistan reisen lassen. Dort begibt er sich auf die Suche nach seinem Kindheitsfreund. Kann er seine Schuld jemals tilgen?
💡 Das habe ich durch das Buch über das Land gelernt:
Afghanistan hat eine der jüngsten und schnellsten wachsenden Bevölkerungen weltweit. Trotz mehrerer Kriege hat sich die Bevölkerungsanzahl von 1980 zu 2021 verdreifacht.
💭 Meine Meinung zum Buch:
Es passiert selten, dass mich ein Buch wirklich emotional werden lässt, aber bei „Drachenläufer“ hab ich geheult wie ein Baby. Seitdem zählt Khaled Hosseini zu einem meiner Lieblingsautoren. Wobei dieses Buch zu meinen liebsten Werken von ihm gehört.
Amir als offensichtlich fehlerhaften Menschen zur Hauptfigur zu machen, war eine mutige Entscheidung Hosseinis, die er auf jeden Fall richtig getroffen hat. Er wirkt als Protagonist unsympathisch, weil er einige typisch menschliche Charakterschwächen aufweist. Aber genau diese machen ihn menschlich. Und haben wir alle nicht schon in einer Situation falsch gehandelt? - Joy Fielding
Das Verhängnis
(378)Aktuelle Rezension von: kristinaliestBei Joy Fielding habe ich entweder Glück oder Pech. Und bei diesem Buch hatte ich leider Pech. Die Geschichte hat sich so ganz anders entwickelt als ich es mir vorstellen konnte und das war für mich leider nicht so positiv. Mit keiner der Personen im Buch konnte ich mich identifizieren, ich fand alle sehr unsympathisch. Die Geschichte entwickelt sich leider auch sehr zäh und war für mich deswegen sehr langatmig und unspannend. Das Ende kam für mich sehr überraschend aber auch etwas an den Haaren herangezogen und daher sehr unrealistisch. Schade, dass mich dieses Buch der Autorin nicht überzeugen konnte.
- Michael Robotham
Die andere Frau
(138)Aktuelle Rezension von: TottoDer Krimi "Die andere Frau" von Michael Robotham ist ein spannendes Buch um den familiären Hintergrund des Psychologen Joe O'Loughlin. Er wird ins Krankenhaus gerufen, weil sein Vater lebensgefährlich verletzt wird. Dort trifft er eine Frau, die behauptet die Geliebte seines Vaters zu sein.
Joe ermittelt selbst in dem Fall und dreht seine Familiengeschichte auf den Kopf. Dabei findet er vieles, was er nicht erwartet hätte.
Und dann ist da ja noch der eigene Verlust seiner Ehefrau vor 16 Monaten und seinr beiden Töchter, die kaum unterschiedlicher damit hätten umgehen können.
Eine Situation und ein Fall der kaum persönlicher sein könnte.
Ein spannender Fall und gleichzeitig eine einfühlsame Erzählung über Verlust und Vergangenheitsbewältigung.
- Abbi Glines
Little Secrets – Vollkommen verliebt
(553)Aktuelle Rezension von: Lena_ThierbachKlappentext:
Irgendetwas an ihm machte mich verrückt. Ich wusste nicht was, aber ich musste zu ihm. Was war nur mit mir los? Ashton hat es satt, allen etwas vorzumachen. Sie ist nicht die brave, anständige Pfarrerstochter, für die alle sie halten. Als ihr Freund Sawyer den Sommer über verreist, trifft sie seinen Cousin Beau wieder den attraktiven Bad Boy der Stadt. Als Kinder waren sie beste Freunde, doch plötzlich knistert es heftig zwischen ihnen. Und je mehr die beiden versuchen, voneinander zu lassen, desto unmöglicher wird es, dem eigenen Verlangen zu widerstehen.
Nach ihrer Rosemary Beach – Reihe habe ich mich gleich über Little Secrets, die nächste Reihe von Abbi Glines hergemacht &‘ wurde auch hier nicht enttäuscht. „Little Secrets – Vollkommen verliebt“ hat mir wirklich richtig, richtig, richtig gut gefallen! Zu lesen, wie aus anfänglicher Freundschaft Liebe wird, die über Jahre tief in beiden versteckt war, hat mich tief berührt. Ashton &‘ Beau haben mich vollends abholen &‘ überzeugen können! ♥
- Jackie Thomae
Brüder
(62)Aktuelle Rezension von: leseleaParty, durchgemachte Nächte, Alkohol, Drogen, Techno. Micks Leben findet in der Nacht statt, der Tag dient ihm zur Erholung für den nächsten Exzess und für den notdürftigen Verdienst seines Lebensunterhalts. Irgendetwas findet sich immer, um Miete, Auto und Essen zu bezahlen, doch Mick lebt nicht, um zu arbeiten, sondern um zu feiern. Im freiheitstrunkenen wiedervereinten Berlin der 1990ern findet er seine Bestimmung jenseits der Konventionen von Ausbildung, Beruf, Ehe und Kindern. Dass dabei Menschen und persönliche Entwicklungen auf der Strecke bleiben, erkennt er erst später; im Moment des Rausches fühlt sich jede einzelne Nacht perfekt und richtig an.
Auch Gabriel kennt den Rausch: Wenn die Wochen mit 70 Stunden Arbeit am Stück aneinander vorbeirasen, wenn das Großprojekt bereits vor der Deadline erfolgreich beendet wurde, wenn er für den nächsten Megaauftrag im Flieger um den halben Globus jettet. Sweet life of a workaholic, der sich mit Fleiß, Ehrgeiz und Talent dahin gebracht hat, wo er immer hinwollte – ein schönes Haus in London, ein eigens Architekturbüro, Frau und Kind. Zeit für Erinnerungen bleiben kaum: an seine Kindheit in der DDR, an sein Aufwachsen bei den Großeltern, an seine verstorbene Mutter und seinen abwesenden Vater, der ihm nichts hinterlassen hat außer seiner Hautfarbe. Erst der Burnout zwingt Gabriel zur Vollbremsung, die nicht ohne Kollateralschäden erfolgt.
Hedonist vs. Highperformer. Westjugend nach dem Rübermachen vs. Sozialisation im Arbeiter- und Bauernstaat. Muttersöhnchen vs. Halbwaise. Träumer vs. Durchplaner. Antimonogamist vs. Loyaler Ehemann. Jackie Thomae erzählt in ihrem Roman Brüder die Leben zweier komplett unterschiedlicher Brüder, die nichts voneinander wissen und deren einzige Gemeinsamkeit scheinbar darin besteht, vom gleichen Vater abzustammen – einem senegalesischen Austauschstudenten – und dessen Abwesenheit in ihrem Leben zwar immer gespürt, aber wenig darunter gelitten zu haben. Doch beim genauen Lesen wird deutlich, dass Mick und Gabriel sich ähnlicher sind als man denkt, insbesondere, was ihr Hang zum Extremen angeht. Und damit ist Jackie Thomae ganz schnell bei der ganz großen Frage, warum wir der sind, wer wir sind. Gene oder Umfeld, Natur oder Sozialisation? Was prägt uns? Warum sind wir der Mensch, der wir sind?
Es ist der große Verdienst der Autorin diese großen Fragen nicht mit der Holzhammermethode zu verhandeln, sondern im Gegenteil scheinbar im Nebenbei während sie von Clubnächten und Dienstreisen erzählt. Brüder ist ein atmosphärischer Roman, der auf über 500 Seiten die Leser:innen in die unterschiedlichen Lebenswelten von Mick und Gabriel hineinsaugt und sie dabei die Relevanz der behandelten Themen vergessen lässt. Denn natürlich kann die Identitätsfrage in Micks und Gabriels Fall nicht losgelöst von der Hautfarbe betrachtet werden: nicht in Deutschland, vor allem nicht in Ostdeutschland der 1990er Jahre. Doch Rassismus wird in Brüder nicht anhand Rostock-Lichtenhagens greifbar, sondern an den kleinen Irritationen des Alltags, an den Momenten, wo beiden Brüdern signalisiert wird, dass sie anders sind und bleiben, egal für wie angepasst sie sich halten.
Daneben besticht Brüder durch eine leichtfüßige Sprache, einen modernen Sound, Witz und interessanten Frauenfiguren, die das Buch zwar einen Männerroman bleiben lassen, ihn aber nicht darauf reduzieren. Die Lektüre geht leicht und angenehm von der Hand, der Roman ist Unterhaltung auf hohem Niveau – etwas, was mich die Buchpreisnominierung in 2019 nicht völlig verstehen lässt. Gleichzeitig muss ich gestehen, dass ich erst zum Schluss gemerkt habe, wie sehr das Buch einen doch beschäftigt und wie sehr man das Leben der beiden Protagonisten doch schließlich durchdrungen hat. Brüder ist daher eines dieser Bücher, das man – trotz mancher Hänger zwischendurch – unbedingt zu Ende gelesen haben muss, um zu erkennen, wie sehr es wirkt und wie stark es doch jenseits der vermeintlich leichten Textur ist. 4 Sterne und eine große Empfehlung für diesen Lesespaß!
- Jennifer Ashley
Immortal - Dunkle Leidenschaft
(85)Aktuelle Rezension von: AsbeahMein erstes Buch von Jennifer Ashley. Ich gebe zu ich habe mich eine Weile darum hetumgedrückt. Befürchtete ich doch, dass dieses Buch zu denen gehört, die in übermäßigen Erotikszenen ausarten und Handlung Nebensache ist. Mein Vorurteil hat sich jedoch nicht ganz bestätigt. Erotik gab es zwar häufig, sie ist aber gleichzeitig auch romantisch geschildert, und es gibt jede Menge Action, Intrigen und Abenteuer in diesem Kosmos der Halbgötter.
Dieses Buch habe ich mit Freude gelesen und es hat mich gefesselt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Band 2 liegt schon bereit. Sehr zufriedene 4 Sterne! - Andrea Gunschera
Engelsbrut - Leseprobe XXL (City of Angels)
(91)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Engelsbrut (City of Angels 1) von Andrea Gunschera, geht es um Eve Hess, welche Reporterin in Los Angeles ist und versucht an die Informationen von dem neuen Fall der toten Obdachlosen zu kommen, die jede Nacht getötet werden. Sie berichtet über sie, hat bis jetzt aber noch nichts genaues herausgefunden. Gleichzeitig soll sie den Maler Alan auf seiner Ausstellung interviewen, weil ihr Chef das so möchte, damit sie etwas Abstand zu den toten Obdachlosen bekommt. Sie macht es und überraschend taucht dort wieder ein toter Obdachloser auf, was hat es damit auf sich. Dazu kommt noch, das Eve, Alan eines Abends ihn von ihrem Fenster aus beobachtet und sich wundert wohin er plötzlich verschwunden ist, also geht sie zu ihm rüber und hilft ihm dabei sich vor Angreifern zu schützen.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen/ hören. Die Protagonistin Eve ist taff, neugierig und eine sehr angagierte Reporterin, wenn es um die toten Obdachlosen und um andere Dinge geht. Außerdem ist sie durch ihren Job auch sehr wagemutig und lässt sich nicht so schnell von etwas abbringen. Alan dagegen ist zwar ein Mensch, aber noch etwas anderes. Gleichzeitig ist er von sich überzeugt, aber nicht selbstverliebt. Die Liebe zwischen Eve und Alan ist schön mitanzusehen, aber sie muss auch viel ertragen. Ich würde die Geschichte in die Genrerichtung Fantasy und Thriller einordnen, es hat etwas mit Wesen zutun und ist gleichzeitig noch sehr spannend und es gibt einige Morde und zwar nicht nur die Obdachlosen. Auch wenn es nach einer Weile so erscheint, gibt es kein Liebesdreieck.
Die Geschichte ist mit diesem Band mit Alan und Eve abgeschlossen. Vielleicht kommen die beiden noch im nächsten Band drin vor, aber es geht um andere Protagonistin, nur das Ende spielt für Band 2 eine wichtige Rolle. Also wer an Band 2 oder Band 3 interessiert ist, sollte trotzdem die Reihenfolge der Bücher einhalten, um alles verstehen zu können.
Fazit:
Ein spannende Geschichte mit übernachtürlichen Wesen und einem leichten Thriller noch dazu. Ich kann die Geschichte für Fantasyfans mit etwas Thriller empfehlen.
- Kit de Waal
Mein Name ist Leon
(38)Aktuelle Rezension von: buchverzuecktMein Leseeindruck:
Leon ist neun Jahre alt und dunkelhäutig, im Gegensatz zu seinem kleinen Bruder Jake, der helle Haut und blonde Haare hat. Ein "perfektes" Baby?!
Carol, die Mutter der beiden Geschwister ist hauptsächlich damit beschäftigt, die Väter der Kinder aufzuspüren. Sie rutscht in eine tiefe Depression, das Geld ist knapp und sie schafft es schon bald nichtmal mehr, das Bett zu verlassen, um sich um ihre Kinder zu kümmern.
Leon und Jake sind auf sich alleine gestellt, als großer Bruder tut Leon, was er nur kann: wickeln, füttern und für Jake da sein, wenn er weint. Die Situation fliegt beim nächsten Ereignis auf, Leon und Jake werden von Pflegemutter Maureen in Obhut genommen. Es dauert nicht lange und Jake wird von einer neuen Familie adoptiert, aber Leon bleibt zurück....
Die Geschichte wird sehr bildhaft und glaubwürdig aus der Sicht des 9-jährigen Leon erzählt. Die Erzählungen empfand ich als absolut nachvollziehbar.
Es gibt allerdings noch ein weiteres Thema: Die königliche Hochzeit in London zu Beginn der 1980er Jahre und die damit einhergehenden Unruhen. Straßenkämpfe, Gewalt: die dunkelhäutigen Menschen kämpften um ihre Rechte. Leon bekommt von alldem wenig mit, dennoch spielen die gesellschaftlichen Probleme eine Rolle.
Ein solider und auch ergreifender Roman, der an manchen Stellen leider etwas langatmig wurde. Dennoch sehr lesenswert! - Alexandra Stephens
Die Tochter des Jägers: Ein Märchenroman
(16)Aktuelle Rezension von: Lilo1Das Cover ist sehr schön mystisch und ansprechend gestaltet. Der Schreibstil des Buches ist angenehm und leicht zu lesen. Eine neue Interpretation eines alten Märchens. J
Völlig reinfühlen in die Charaktere konnte ich mich leider nicht. Vielleicht lag das bei einigen an der fehlenden Tiefe. Manche Geschehnisse kamen für meinen Geschmack zu schnell nacheinander und teilweise auch etwas unrealistisch. Das Ende war nach längerem Aufbau letztlich sehr schnell, was mich als Leser etwas unzufrieden zurücklies.
Generell ein netter Fantasyroman, der mich nicht völlig überzeugen konnte, andere Leser aber sicherlich!
- Jordi Puntí
Die irren Fahrten des Gabriel Delacruz
(41)Aktuelle Rezension von: LinatostIch habe das Buch beim Schmökern in der Buchhandlung entdeckt und war direkt angetan. Ich erhoffte mir eine witzige Suche nach dem Vater.
Leider tat ich mich bis etwa zur Hälfte des Buches nicht so leicht und witzig mit dem Buch. So fand ich es nicht grundsätzlich schlecht aber doch etwas Fad. Von irrwitzigen Fahrten war lange nicht die Rede und selbst als sie da waren fand ich Sie nicht so witzig wie ich mir das erhofft hatte. Auch die Suche nach dem Vater kam mir etwas zu kurz.
Also legte ich das Buch erst mal eine Weile beiseite und ließ es Sacken. Ein paar Wochen später nahm ich es erneut zur Hand und fand wieder mehr Spaß daran. Vielleicht war es für mich nur zur falschen Zeit das falsche Buch.
- Teresa Sporrer
Ein Rockstar kommt selten allein (Die Rockstars-Serie 3)
(131)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Der dritte Band der Rockstar Reihe und trotzdem wird es einfach nie langweilig. Teresa Sporrer behält wie auch in den zwei Vorgängern ihren tollen, lockeren und frechen Schreibstiel. Die Geschichte lässt sich einfach wunderbar Lesen, bringt einem zum Lachen und verleitet mehr zu wollen.
Wie immer viel es mir unglaublich schwer mein Kindle aus der Hand zu legen da mich die Geschichte einfach so gefangen nahm und ich wissen wollte wie es mit Violet und David weitergeht. Wie werden ihre Freundinnen reagieren und was hat es mit Natalie auf sich? Einfach zu spannend ;).
Was sehr schön ist, dass auch wieder die alten Charaktere dabei sind und man wieder kleine Streitereien zwischen Alex und Zoey miterleben darf. Auch bleiben diese sich mit ihrer verrückten und schrägen Art treu. Durch die „Mission David“ kommen die anderen Bandmitglieder jedoch in diesem Buch nicht all zu oft vor, da David diese alle kennt und sich eben nur Violet an ihn heranmachen kann. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, da die Autorin so auch einmal für frischen Wind gesorgt hat. Denn Violet findet eine neue bekannte: Natalie die sie in ihrem vorgehen unterstützt und später auch die anderen kennen lernen darf. Violet oder auch Sam genant, durfte man jetzt ja besser kennen lernen. Sie ist eine wirklich tolle Persönlichkeit und wie bei ihren Vorgängern habe ich auch sie schnell in mein Herz geschlossen.
Natürlich wie oben schon erwähnt, kommen auch Zoey, Nell und Serena vor. Sie sind wie immer Liebenswert und einfach nur verrückt. Neu und für frischen wind sorgt Natalie die mit ihrer Sprechweise einfach mal so Englische WORDS hineinwirft, ist einfach Fantastic. ;). Auch die Männlichen Charaktere dürfen nicht fehlen, die natürlich hier von Alex, Simon, Craig und sogar Zoey Bruder Lan (auch wenn nur kur erwähnt) vertreten werden. Kyle kommt natürlich auch darin vor der wohl ein paar Seiten mehr an sich hat wie zuerst angenommen. Und natürlich unseren wichtigsten Männlichen Part, David.
Ich muss gestehen, dass ich für David einen Tick mehr geschwärmt habe wie für Alex oder Simon. Er ist einfach unglaublich geheimnisvoll und Sexy.
Wie ich schon bei der Leserunde an der ich Teilgenommen habe, gemeint habe denke ich das die Rockstar Reihe für mich ruhig Black Dagger Potenzial hat, also nicht das der Inhalte vergleichbar währe, ganz und gar nicht, nur eben das die Black Dagger Bücherreihe mittlerweile schon über 23 Bücher enthält, so darf es für mich auch bei der Rockstarreihe weitergehen denn ich möchte kein Ende sehen :D!!!
Fazit
Das Buch ist wie immer einfach nur Genial. Macht super viel Spaß zu lesen, bringt einem zum Lachen und zum Mitfiebern, daher wie auch die Vorgänger erhält das Buch 5 Sterne und jeder der Lustige und Romantische Bücher mag sollte es Lesen.
- John Connor
Gejagt
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Gejagt" ist ein spannender Roman über einen Polizistenmord in West Yorkshire in Großbritannien. Karen Sharpe wacht verkatert auf und muss an diesem Tag feststellen, dass ihr Kollege sowie eine Informantin, mit der sie sich gestern noch getroffen hatten, in der Nacht ermordet wurden. Sie wird erst zu beiden befragt, später in die Ermittlungen miteingeschlossen. Doch schon bald fragt sich Karen, ob einzig der Zustand, dass sie zu betrunken war, um zum nächtlichen Treffpunkt zu fahren, verhindert hat, dass sie ermordet wurde. Oder galt der Mordanschlag nur ihr allein? Während Karen auf eigene Faust ermittelt, die Kollegen der Operation über Karens Verhalten verärgert sind und misstrauisch sind, erfährt der Leser allmählich mehr über Karens geheimnisvolle Vergangenheit. Mir hat der Roman gut gefallen. Die Personen waren glaubwürdig und interessant geschildert, die Handlung war spannend, ohne Längen und nachvollziehbar. Solide vier Sterne! - Edgar Wallace
Der schwarze Abt
(27)Aktuelle Rezension von: HoldenDie passende Lektüre zum gerade zurückliegenden Halloween-Fest: Bei Fossaway geht der schwarze Abt (mal wieder) um, Leslie Gine soll den gefühllosen 18. Graf von Cheldbury heiraten, der seltsam gefühllos ist und sich zu Tode vor dem Abt fürchtet, nur seine frühverstorbene Mutter ehrt und ständig vom diebischen Butler belauert wird. Leslie Gines Bruder ist Anwalt und ihr Vermögensverwalter, der aber vom Stamme Nimm ist und mein und dein nicht unterscheiden kann, mieser Winkeladvokat! Wer hinter dem Abt steckt, kann man als erfahrener Krimileser so ab der Hälfte gut erraten, und die Hatz am Ende durch alle möglichen Höhlen und unterirdischen Verliese ermüdet, aber ganz spannend und kurzweilig zu lesen.
- Courtney Milan
Die Gouvernante und ihr geliebtes Ungeheuer: Sonderausgabe (Geliebte Widersacher 0)
(6)Noch keine Rezension vorhanden - Doris Lessing
Winter im Juli
(3)Aktuelle Rezension von: EltragalibrosInhalt:
Doris Lessings Erzählung Winter im Juli, spielt auf einer afrikanischen Plantage, auf der eine Frau und ein zwei Brüder leben und erfolgreich wirtschaften. An einem einzigen Abend handelt die Autorin dabei drei ganze Leben ab und lässt den Leser schrittweise eintauchen in die Personen, von denen er liest.
Meinung:
Eine Tabakfarm in Afrika, eine Frau und zwei Männer bilden die Struktur von Doris Lessings Erzählung Winter im Juli. Mit einfühlsamen Worten vermittelt die Autorin eine zu zerbrechen drohende und komplizierte Dreierbeziehung, die von Wünschen und Träumen, vom jahrelang andauernden Krieg und dem Drang nach Leben gezeichnet ist.
Julia ist eine Frau mittleren Alters, die in ihrem Leben von einem Ort zum nächsten, von einem Land ins andere gezogen ist, ihre berufliche Unabhängigkeit genossen hat und dabei eine Liebschaft nach der anderen eingegangen ist. Nun ist sie ruhiger geworden, lebt mit ihrem Ehemann Tom und seinem Bruder Kenneth auf einer afrikanischen Plantage. Sie haben Geld, Bedienstete und doch steht eine beinahe greifbare Veränderung bevor, die Doris Lessing auf gekonnte Weise nur Stück für Stück Preis gibt.
Dieses langsame Herantasten an die Figuren und dem Eröffnen des Lesers, in welches Schauspiel er sozusagen hineingeplatzt ist, zeigt welchen beeindruckenden Schreibstil die Literaturnobelpreisträgerin besitzt. Sie lässt den Leser in eine Szenerie eintreten, die schon voll im Gange ist und mit jedem Satz legt sie ein winziges Stück dieser Dreierbeziehung offen und erzeugt damit eine fühlbare Spannung, die sich ohne Hektik aufbaut.
Fazit:
Winter im Juli ist eine Momentaufnahme aus dem Leben dreier Figuren. Sie zeigt das Hier und Jetzt und greift dabei mit erstaunlicher Dichte auf wenige bestimmte Ereignisse der Vergangenheit und der möglichen Zukunft zurück. In winzigen Schritten eröffnet Doris Lessing dem Leser das „Warum sind wir hier?“ und „Wer ist das Personal der Erzählung?“ und baut damit eine neugierige Spannung auf, die sich bis zum Ende hält.
- See more at: http://www.eltragalibros.de/#sthash.XfKNp2pd.dpuf - SUSAN MALLERY
Der 48-Stunden-Mann
(99)Aktuelle Rezension von: Selma_liestHannah wird von ihrer leiblichen Mutter, die sie noch nicht kennt, zur Familie eingeladen. Dort soll sie ihre vier Brüder und deren Frauen kennenlernen. Leider denkt ihre Mutter, Hannah sei noch verheiratet und um ihre Mutter beim ersten Treffen nicht zu enttäuschen, muss ein Ehemann her! Da bietet sich der gutaussehende Nick Archer gerade zum richtigen Zeitpunkt für diese Dienste an...
Die Protagonistin Hannah ist aufgrund ihrer Vergangenheit ein zurückhaltender, skeptischer Mensch geworden. Nick Archer hingegen geht immer gleich auf Angriff und lässt keine Gelegenheit aus, mit ihr zu flirten. Dieses Hin- und Herspiel zwischen den beiden ist wirklich unterhaltsam.
Mir hat der Handlungsverlauf gut gefallen. Hannah muss immer mal aufpassen, dass ihre Familie nicht erfährt, dass Nick eigentlich gar nicht ihr echter Ehemann ist. Dabei kommen sich die beiden natürlich immer näher.Etwas gestört hat mich, dass es an einigen Stellen leicht unrealistisch ist. Nick soll ein klassischer "Badboy" sein, doch teilweise benimmt sich Hannah wie das größere Arschloch und er sorgt für sehr kitschige Szenen, die eigentlich gar nicht zu seinem Charakter passen.
Wenn man über die unrealistisch harmonische Familie und den Kitsch hinwegsieht, war es ein wirklich schönes Buch.
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