Bücher mit dem Tag "halbelf"
9 Bücher
- Terry Brooks
Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
(147)Aktuelle Rezension von: Xamaror"Wir müssen es wagen. Es gibt keinen anderen Weg."
Was schreibe ich bei einem guten Buch in eine Rezession, welche schon über hunderte Rezzis hat?
Ich würde einfach ergänzend schreiben, für alle Fans von High-Fantasy ist auch dieses Buch empfehlenswert.
Wer wie ich, zuerst die Serie sich angesehen hat, (muss sagen die hat mir gut gefallen, dadurch war ich inspiriert auch das Buch zu lesen.) wird feststellen, dass das Buch ganz anders ist. Und wird überrascht sein, dass die Geschichte im Buch in vielen Details ganz anders ist als die Serie, für mich viel besser.
Hier mal zwei Besonderheiten, die mir beim Lesen aufgefallen sind, Wil ist in Ausbildung als Heiler, bei den Stors in Storlock. Ambarle lebt in Havenstedt und ist Lehrerin. (Sie wurde vom Baum als Auserwählte gewählt, ist jedoch Ihrem Schicksal entflohen)
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, jeder der Detaillierte Schreibweisen liebt wird dieses Buch mögen.
Eine kleine Anekdote; Ich fand es sehr Interessant, dass das Kapitel 12 sehr an den Anfang der Geschichte aus der Bibel aus 1. Mose erinnert. ;) - Ray van Black
Elfenjäger - Die Begegnung
(6)Aktuelle Rezension von: Chrissy87In dieser Kurzgeschichte geht es um den Elfenjäger Ranwulf der nach wochenlanger Jagd durch die Wälder zurück in die Zivilisation kehrt. er sehnt sich nach nichts mehr als einem vernünftigen Bett, allerdings kann er sich dieses nicht leisten. Da kommt ihm ein junger Barde zur Hilfe und Ranwulf nimmt dankbar dessen Hilfe an mit ungeahnten Folgen.
Ich dachte mir beim lesen, dass das eine nette kleine Fantasygeschichte mit etwas Erotik ist und dann habe ich die Geschichte zu ende gelesen und dachte beim Ende nur, wo das auf einmal her kommt.
Das kam für mich zumindest sehr unvorhergesehen und das schaffen nicht viele Geschichten.
- Licia Troisi
Die Drachenkämpferin - Der Talisman der Macht: Roman
(309)Aktuelle Rezension von: Svenja_Blue"Die Drachenkämpferin – Der Talisman der Macht" ist der letzte Band und damit der Abschluss der High Fantasy Trilogie geschrieben von Licia Troisi.
Diese Rezension enthält Spoiler zur gesamten Reihe!
>> 3,5 von 5 Sternen <<
Cover
Das Cover ist grün, mit einer Illustration von Nihal und ihrem Drachen Oarf und dem Titel in goldenen Buchstaben. Das Cover passt perfekt zu den beiden Vorgängern und rundet die Trilogie auch äußerlich schön ab. Im Regal sehen die Bücher nebeneinander echt toll aus.
Inhalt
Nach den Ereignissen des letzten Buches bleibt Nihal nur eine Möglichkeit, um den Tyrannen zu besiegen und die aufgetauchte Welt zu befreien: Acht magische Elfensteine, die sie in den Talisman der Macht einfügen soll. Dieser kann nur (NUR!) von ihr, getragen werden. Zusammen mit Sennar macht sie sich auf die Suche, doch auf ihrem Weg lauern Gefahren, für die sie nicht gewappnet ist. Die Steine bekommt sie nur durch gefährliche Prüfungen. Gefolgt vom Tod ist ihre Suche ein Rennen gegen die Zeit. Werden sie die aufgetauchte Welt befreien können? Die letzte entscheidende Schlacht steht an... Und sie kostet Nihal mehr als je zuvor.
Insgesamt war das Buch besser als die beiden davor. Trotzdem hat es mich am Ende enttäuscht. Besonders der Schluss wird der Geschichte nicht gerecht und wirkt wie der flache Abklatsch von Eragon. Das Buch bringt ein paar eigene Ideen ein, aber nicht genug in meinen Augen. Das Worldbuilding wird etwas ausgereifter und man kann sich die Aufgetauchte Welt etwas besser vorstellen.
Der Plot ist dieses Mal geprägt von Nihals und Sennars Suche. Es gibt ein paar Zeitsprünge und man verfolgt nicht nur Nihal und Sennars Geschichte, sondern auch die von Laio, dem Fammin (dessen Name ich leider wieder vergessen habe) und Ido. Die verschiedenen Perspektiven fand ich gut, auch wenn mir die eigene Stimme der Figuren fehlte.
Im letzten Drittel erfährt man endlich den Namen des Tyrannen - Aster. Der große Bösewicht, der so lange nur als namenlose Bedrohung präsent war, wird endlich aufgedeckt. Allzu viel erfährt man aber vorerst nicht. Erst am Ende, beim großen "Plottwist", bekommt man einen Einblick in seinen Charakter. Leider ist das Ganze in einem einzigen langen Infodump. Im Dialog werden die Motive, seine Backstory und Persönlichkeit erzählt. Er ist eine Halbelfe, genau wie Nihal (Überraschung), und hätte bestimmt ein super Charakter und Bösewicht sein können - wenn er besser ausgearbeitet und geschrieben wäre.
Der große Showdown war ein vergleichsweise unspektakulärer Kampf, gemischt mit Diaologen und hat mich stark an den letzten Kampf zwischen Eragon und Galbatorix erinnert. Es passte einfach nicht als Ende der Trilogie und dem Tyrannen, der so gefürchtet war.
Etwas anderes, was mir nicht gefallen hat, war Nihals persönliches Ende. Es war klischeehaft und fühlte sich an wie ein Versuch, die Leser zu täuschen und um Nihal trauern zu lassen, nur um dann die "Bin doch nicht tot"-Karte zu spielen. In meinen Augen hätte es besser gepasst, wenn Nihal gestorben wäre und danach auch tot geblieben wäre. So ist es nur ein Klischee nach dem Motto "Hah, doch nicht tot, weil ich bin die Auserwählte". Das hat mich enttäuscht. Ich hatte mir deutlich mehr erwartet.
Schreibstil
Das größte Problem, neben dem Ende und dem "Plottwist", meiner Meinung nach. Alles wird erzählt und selbst in den Szenen, wo "Show" gut wäre (Kämpfe, Schlachten, Gefühle, usw...) erzählt die Autorin alles nur. Und das auch sehr trocken. Der Stil an sich ist leicht und unkompliziert und passt oft nicht zum Setting der gesamten Geschichte, weil er sehr modern wirkt an manchen Stellen.
Charaktere
Nihal ist sehr viel reifer und wird dem Titel der Drachenritterin endlich, endlich gerecht. Ich mochte sie in diesem Teil ziemlich gerne, auch wenn es nicht zum Lieblingscharakter gereicht hat. Ihre Entwicklung war gut. Sie ist auch erwachsener geworden, was der Geschichte auf jeden Fall gut getan hat.
Sennar mochte ich im ersten Buch sehr, im zweiten war es nur noch ein meh. Hier war er mir wieder etwas sympathischer. Wirklich mögen tue ich ihn zwar nicht, aber seine Charakterentwicklung war dieses Mal um einiges spannender und auch er ist zum Glück reifer geworden.
Aster war mein Lieblingscharakter. Ich finde es ziemlich schade, dass man so lange nichts von ihm gesehen hat und die Umsetzung von ihm als Figur auch nicht besonders gelungen ist. Er ist interessant und wenn die Autorin ihm mehr Tiefe gegeben hätte, wäre er vielleicht prägender. Potential war meiner Meinung auf jeden Fall da.
Ido zählt immer noch zu meinen Lieblingscharakteren. Von seiner Charakterentwicklung war ich überrascht, aber sie war sehr interessant. Seine Zweikämpfe mit Dola passten gut.Am wenigsten mochte ich Rais.
Fazit
Besser als die beiden Vorgänger, deswegen auch drei Sterne. Als Abschluss ein ganzer Trilogien enttäuschend.
- Alexandra Balzer
Die sieben Zeichen des Zorns: Wächter des Reiches
(3)Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
Um das vierte Zeichen des Zoi’ron zu initiieren, müssen die auserwählten Helden die Wächter seines Reiches erwecken. Natürlich stoßen sie dabei wieder auf zahlreiche Hindernisse. Aber wieder einmal stellt sich heraus, dass diese Queste viel mehr ist als Kampf und Sieg über mächtige Magier, uralte Wesen oder missgünstige Götter. Denn die Helden müssen erst ihre eigenen Zweifel und Ängste besiegen und mit den Lasten der Vergangenheit umgehen lernen. Dies trifft besonders auf Anthanael zu, der eine alte Lüge aufdecken muss.
In das vielfältige Universum dieser Fantasy-Saga einzutauchen ist immer wieder ein Vergnügen. Der von mir mit viel Vorfreude erwartete vierte Teil weist auch wieder ein etwas ruhigeres Tempo auf, ist aber trotzdem spannend zu lesen. Denn es geht hier weniger darum, furchterregende Kreaturen zu bekämpfen – die natürlich auch nicht fehlen - sondern darum, mit den inneren Dämonen fertig zu werden. So ist es dem Elf Anthanael endlich vergönnt, die Wahrheit über den Tod seiner Gefährtin zu erfahren – ein wichtiger Schritt, um seine Aufgabe erfüllen zu können, den Gott zu erwecken, der über die magischen Wesen richten wird. Man erfährt wieder ein wenig mehr über den Magier Anash, den Erzfeind der Gefährten und kann nicht umhin, ihn zumindest ansatzweise zu verstehen.
Berührend zu lesen, wie sich der verbannte Gott Nakoio mit dem verstörten Jungen Kiomy anfreundet – eine sehr einfühlsame Schilderung.
Immer wieder muss ich einfach bewundern, wie hier Handlungsfäden zu einem komplexen Gewebe verknüpft werden. Denn nichts geschieht aus Zufall, alles ergibt einen Sinn. Die Traumseherin hält den roten Faden in der Hand und das Geschehen immer im Auge. Ich finde diese Figur einfach meisterhaft, mit ihren Stärken und Schwächen.
Drei Teile sind noch ausständig, bis sich das Schicksal der Gefährten und ihrer Welt erfüllt und ich warte schon gespannt darauf!
Fazit: Wie schon mehrfach erwähnt – Fantasy mit komplexem Background und vielschichtigen Charakteren.
- Alexandra Balzer
Die sieben Zeichen des Zorns: Fluchmagie
(2)Aktuelle Rezension von: Karin_KehrerMaondny schickt ihre Auserwählten durch die Zeit, um sieben Flüche der Pashatvas zu verhindern. Eine heikle Mission, denn das Zeitgefüge darf nicht durcheinandergebracht werden. Zoi’ron muss zudem innerhalb einer Woche beschworen werden, denn sonst muss Maondny sterben und alle Mühe war umsonst.
Dem 6. Band der siebenbändigen Saga ist eine Zusammenfassung des bisher Geschehenen vorangestellt – eine weise Entscheidung der Autorin, denn die Handlung ist sehr komplex und weitläufig. Auch diesmal müssen sich die Geweihten ihrer eigenen Vergangenheit stellen, um die ihnen zugewiesenen Aufgaben bewältigen zu können. Das führt dazu, dass dieser Teil mehr an Innenschau bietet und vom Tempo ruhiger ist. Genau wie Sayid verstand ich erst einmal nur Bahnhof, wenn es um das „Prädestinationsparadox“ ging. (Ich habe nachgeschlagen, um es zu verstehen.)Ich hatte hier allerdings ein stilistisches Problem. Solche „Fachbegriffe“ haben für mich eher in einem Science-Fiction-Roman Platz als in einem Fantasy-Roman mit mittelalterlichem Setting. Aber das ist vielleicht Geschmackssache.Spannend fand ich vor allem wieder die vielschichtigen Charaktere. Es gibt keine absolute Wahrheit, jede Seite hat ihre Berechtigung. Und selbst Anash weckt diesmal Sympathien.Drollig auch wieder die Bemühungen von Illoziz, der wie immer bemüht ist, die Helden mit Leckerem zu versorgen, obwohl mein Lieblingsdämon diesmal eher im Hintergrund steht.Die Wandlung des Gottes Nakoios wird sehr drastisch und mitreißend geschildert, hier gibt es berührende Szenen.Maondny mischt trotz der Tatsache, dass sie eigentlich im Koma liegt, kräftig mit. Alles in allem darf man gespannt auf das Finale sein!
- Anja Stephan
A Fairy Tale
(44)Aktuelle Rezension von: RajetScott McKenzie läuft im Quartier Latin (Paris) doch wirklich seine Erzfeindin aus Jugendtagen über den Weg – und das auch noch mehrfach. Er weiß sofort das Schicksal kann es nicht wirklich gut mit ihm meinen. Dabei hatte sich Scott der einst aus hohem Hause stammt in den letzten hundert Jahren mit einem gut gehenden Antiquariat ein ausgezeichnetes Leben aufgebaut.
Nach und nach zieht in die eigenwillige Gwendolyn von Cleve in ein Abenteuer in die Pariser Unterwelt hinein, das ihn völlig überfordert. Auf der Suche nach dem blauen Herzen muss er sich mit der Vergangenheit der beiden verfeindeten Familien auseinandersetzen und sich gegen einen unbekannten Feind behaupten. Dabei wird ihm bewusst, dass sich sein Leben für immer verändern wird - und das Fräulein von Cleve ist schuld daran.
Der Schreibstil ist flüssig und auch humorvoll – macht Spaß zu lesen.
Das Cover wirkt in den Farben Gold und Braun edel, auch die Scherenschnittoptik wirkt überraschend gut und stimmig zum Roman und seinem Inhalt.
Der Klappentext macht sehr neugierig: auf Elfen und ihr Leben heute in Paris.
Fazit:
Zauberhaft und fantastische Abenteuer von Elfen und Halbelfen im heutigen Paris.
Wunderschön gezeichnete Charaktere (Protagonisten) mit einer guten Prise Humor.
Mir hat gerade der Handlungsort Paris auch gut gefallen – die Stadt der Liebe schlecht hin. Der Roman ist mehr als Fantasy den auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Unterhalten und spannend – da einzige was komisch war: das „Gesieze“. Ich fand es gelungen - gerne noch mehr Fantasy Romane von der Autorin. - Alexandra Balzer
Die sieben Zeichen des Zorns: Die versunkene Stadt
(3)Aktuelle Rezension von: Karin_KehrerUm das fünfte Zeichen des Zoi’ron zu initiieren, müssen die Gefährten zuerst die versunkene Stadt wiedererwecken. Inzwischen muss der gefallene Gott Nakoio das Vertrauen Kiomys erlangen, damit auch dieser seine ihm vom Schicksal zugedachte Aufgabe erfüllen kann. Ein beinahe unmögliches Unterfangen, denn der Junge ist zutiefst verstört. Gleichzeitig wird Yllanya vor eine schwerwiegende Entscheidung gestellt.
Der fünfte Teil um die Erweckung des Gottes Zoi’ron durch die Auserwählten widmet sich hauptsächlich der Frage, ob und wie ein Wesen, dessen Vertrauen tief erschüttert ist, seine Fähigkeiten entdecken und nützen kann. Wie immer gelingt es der Autorin, die Charaktere glaubwürdig und mit viel Gespür anzulegen. Das Erzähltempo dieses Bandes ist um einiges ruhiger, da es weniger um Kämpfe als um innere Wandlung und Erlangen von Stärke geht.Die Traumseherin Maondny bleibt geheimnisvoll und hat sicher noch einige Überraschungen zu bieten.Faszinierend auch immer wieder die bis ins Detail ausgearbeiteten Welten und ihre Geschichte, wie die der Rataumi. Der philosophische Ansatz ist hier besonders interessant. Zwei Zeichen sind nun noch zu erwecken und man darf gespannt sein, welche Überraschungen und Wendungen sich bis zum großen Finale noch ergeben!
- Bernd Frenz
Der Groll der Zwerge
(9)Aktuelle Rezension von: sechmetDer Große Krieg ist dreißig Jahre her. In dieser Zeit herrschte Frieden. Doch der endet jetzt.Denn die Steinmetzte der Zwerge bringen einen heiligen Fluss der Elfen zum Versiegen, als sie neue Grabkammern in der Nekropole Felsheim in den Berg schlagen. Und genau dadurch lebt ein alter Zwist wieder auf. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt kommt der Ork Grimm aus seinem Exil zurück, um mit seinen alten Feinden abzurechnen. Aber auch die Menschen beweisen ihre Arglist…
Der Autor Bernd Frenz hat einen Schreibstil, den man flüssig und schnell lesen kann. Die Figuren sind allesamt interessant. Und wenn die Figuren noch etwas detaillierter gewesen wären, wären sie richtig gut. Aber auch so, gefallen sie mir gut. Insbesondere gefallen mir Binek und Imtje. Die Zwerge sind genauso, wie man es erwartet und die Elfen sind etwas überheblicher.
Bei der Story habe ich ein wenig gebraucht, um damit wirklich warm zu werden. Aber wenn man sich dann erst einmal darauf eingelassen hat, kann man sich irgendwann nicht mehr wehren und liest einfach immer weiter. Und trotzdem fehlte mir bei der Story das gewisse Etwas. Trotzdem gefällt es mir, dass hier nicht die Völker direkt in die Schubladen Gut / Böse gepackt werden. Denn jedes Volk hat seine guten und auch schlechten Momente.
Unterm Strich ist es ein recht unterhaltsamer Fantasy-Roman. Da dieses der erste Band ist, bin ich gespannt, wie sich die Story und auch die Figuren weiterentwickeln. Ich hoffe, dass der nächste Band fesselnder wird. Wer einen unterhaltsamen Fantasy-Roman sucht, wird hier sicherlich fündig. Man sollte aber dabei bedenken, dass die Story nicht so tiefgründig ist, wie es bei anderen Romanen dieses Genres der Fall ist. - 8
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