Bücher mit dem Tag "halbgötter"
88 Bücher
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp
(3.218)Aktuelle Rezension von: Bookoholic01Rick Riordan gehört für diese Reihe definitiv zu meinen Lieblingsautoren, den sie ist gigantisch gut. Da gerade ja eine neue Reihe anfängt und auch die Serie eine zweite Staffel bekommen soll hab ich mich entschieden noch einmal alle Bände zu lesen. Wobei ich Diebe im Olymp nun schon zum dritten Mal lese, weil es so gut ist und ich es sowohl im Original als auch in deutsch lesen wollte. Die Bücher von Rick sind meiner Meinung nach auf keine Altersklasse beschränkt jeder kann sie lesen und ich gebe da auch an jeden eine klare Empfehlung sie zu lesen!
Der Schreibstil ist fantastisch, locker, witzig, leicht werden die alten griechischen Sagen in die Gegenwart eingewoben und verflochten, sodass diese unglaublichen Abenteuer entstehen. Ich finde die Erzählung der Mythen sehr gut in das Geschehen eingewoben, es bleibt spannend wird aber auch nicht zu oberflächlich.
Das Buch war zu dem einer der Gründe, warum ich mich entschieden hatte Latein zu wählen anstatt Französisch. Und ich bereue übrigens nichts! Das war ganz klar die richtige Entscheidung für mich.
Die Handlung ist durchweg spannend und man muss einfach mitfiebern.
Die Charaktere sind sehr vielfältig und facettenreich. Das Buch wartet mit einer gewissen Prise Sarkasmus und Selbstironie auf, was mich durchweg wieder zum schmunzeln gebracht hat. Ich liebe einfach den Humor im Schreibstil, es liest sich nicht so trocken und es fällt einfach viel leichter zu lesen.
Das Buch ist wirklich lehrreich und wunderbar humorvoll, deswegen kann ich wie gesagt nur eine Leseempfehlung geben.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.630)Aktuelle Rezension von: Daria_EckertAls ich das Buch damals als Jugendliche gelesen habe, war ich völlig begeistert. Die packende Geschichte, die sich um die moderne Wiedergeburt griechischer Mythen dreht, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die mystischen Elemente und die aufregenden Abenteuer haben damals genau meinen Geschmack getroffen und das Buch zu einem echten Highlight gemacht.
Heute sehe ich einige Aspekte des Buches kritischer. Insbesondere die Beziehungen zwischen den Protagonisten wirken teilweise seltsam und unausgereift. Die intensive Verbindung zwischen Helen und Lucas, die damals so romantisch und aufregend erschien, wirkt heute manchmal übertrieben und unnatürlich. Dennoch bleibt die Einbindung der griechischen Mythologie ein großer Pluspunkt. Die Autorin schafft es, die alten Mythen in ein modernes Setting zu übertragen und dadurch eine faszinierende Atmosphäre zu schaffen. Diese mythischen Elemente sind auch heute noch ein Grund, warum ich das Buch immer noch gerne lese.
Zusammengefasst: „Göttlich verdammt" hat als Jugendbuch für mich damals perfekt funktioniert. Aus der heutigen Perspektive finde ich einige Aspekte zwischen den Charakteren merkwürdig, doch die mystischen Elemente sind nach wie vor sehr gelungen und machen das Buch lesenswert. Daher gibt es von mir solide 3,5 Sterne.
- Jennifer Estep
Frostkuss
(2.696)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Gwen hat eine Gabe: Berührt sie einen Menschen oder Gegenstand, sieht sie Erinnerungen aus der Vergangenheit. An der Mythos-Academy soll sie erlernen, damit umzugehen, denn sie sieht ihre Gabe als Fluch.
Fazit:
Trotz vieler Wiederholungen von Worten und Sätzen ganz interessant. Der Schreibstil ist einfach und flüssig.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 2. Torn
(3.101)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Helen hadert tagsüber mit ihrem und Lucas´ Schicksal, in der Nacht wandert sie durch den Hades, der Unterwelt, wo sie auf den Halbgott Orion stößt. Wieso treibt er sich dort herum und will ihr behilflich sein? Dann passiert, was nicht passieren sollte: die vier Häuser der Halbgötter vereinen sich und ein neuer Trojanischer Krieg steht bevor ...
Fazit:
Hat mir deutlich besser gefallen als Band 1 - und das ganz ohne Spice, neuerdings ja ein Trend. Die Dreiecksgeschichte steht nicht im Mittelpunkt und störte mich auch nicht, im Gegenteil, ich gehöre zu den Lesern, die Dreiecksgeschichten mögen.
Empfehlenswert!
- Josephine Angelini
Fates & Furies 3. Unleashed
(2.772)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Der neue Trojanische Krieg scheint unaufhaltbar. Wie sollen Helen, Lucas und Orion verhindern, dass die olympischen Götter die Welt der Sterblichen in Beschlag nehmen? Helens Macht wächst ins Unermessliche, während sich ein Tyrann unter den Halbgöttern befinden soll, der sie gegeneinander aufhetzt ...
Fazit:
Dass jeder sein Liebesglück finden soll - und sei es mit einer bedeutungslosen Figur, die zur Geschichte rein gar nichts beiträgt -, kommt sehr unglaubwürdig herüber und ist auch nicht nachvollziehbar. Am Single-Leben ist nichts verkehrt - das nur mal so angemerkt.
Wie konnten die Charaktere eine bestimmte Lüge nicht eher aufdecken? Können Halbgötter nicht rechnen, obwohl sie mit vielen Fähigkeiten gesegnet sind? Obendrein ein Logikfehler, auf den ich ebenso aus Spoiler-Gründen nicht eingehen kann. Sehr schade. Das Buch ist eher Durchschnitt wie Band 1, den ich mit vier Sternen bewertete (3,5). Band 2 gefiel mir dagegen sehr gut.
Empfehlenswert, wenn man die Logik ruhen lässt.
- Madeline Miller
Ich bin Circe
(368)Aktuelle Rezension von: MaFuMadeline Miller hat sich an eine Neuinterpretation der Erzählung über Circe gewagt, der mythischen Tochter des Gottes Helios, die als Hexe auf eine einsame Insel verbannt wurde. Von ihrer frühesten Kindheit sieht man die Götter und Helden durch Circes Augen, anfangs noch verklärt und abhängig von ihrer Aufmerksamkeit, aber während ihrer Jugend und in den ersten Jahren ihrer Verbannung wird sie kritischer, sieht hinter die Fassaden. Madeline Miller hat einen ungewöhnlichen, fast soghaften Erzählstil, der Leser wird mit Circe zusammen erwachsen, löst sich von ihrer Familie, macht Fehler und lernt aus ihnen. Die Autorin legt Circes Gefühle offen in einer bildhaften, betörenden Sprache, dadurch habe ich Circe nie als Göttin oder bloße Figur eines Mythos gesehen, sondern immer als Frau, die ihren Weg geht, sich verliebt, Mutter wird, sich nach dem Erwachsen werden ihres Sohnes wieder neu erfindet. Für mich ist "Ich bin Circe" die Geschichte einer Emanzipation, und das um so mehr, weil Circe im männlichen Heldenepos um Odysseus als gefährliche Verführerin und Hexe dargestellt wird.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.695)Aktuelle Rezension von: Bookoholic01Dieser Band enthält für mich den traurigsten Tod. Ich muss immer wieder weinen wenn ich ihn lese und mein Herz wird ganz schwer wenn ich auch nur dran denke.
Der Start des Buchs ist wieder sehr rasant. Rick Riordan wirft uns wieder mitten ins Geschehen, ohne eine zu überfordert. So gibt es zwar neue Charaktere und Ungeheuer, diese werden aber mit ausreichend Zeit vorgestellt und eingeführt. Man schließt auch die neuen Charaktere und andere sehr schnell ins Herz und ich möchte sie nicht mehr missen.
Was ich ganz besonders schön fand, war, dass wir in diesem Band tatsächlich auch mal die Göttinnen des Olymps näher kennengelernt haben, besonders Artemis hat es mir dabei angetan.
Das Muster der anderen zwei Bücher bleibt: Percy ist mit Freunden auf einer Mission und eine Katastrophe jagt die nächste. Dennoch habe ich ihr Abenteuer wieder unfassbar gerne verfolgt, da einfach keines dem anderen gleicht, denn es wird weiterhin für viel Abwechslung gesorgt.
Die Geschichte, insbesondere Percys weiterhin vorhandener Sarkasmus, hat mich wieder viel zum Lachen gebracht, aber auch zum ersten Mal in dieser Reihe zum Weinen. Ich habe es bisher noch kein einziges Mal bereut, diese Reihe zu rereaden, denn sie ist absolut großartig! Die Freundschaft, die Mythologie, der Humor, die Kämpfe - einfach alles. Ich erfahre zwar nichts neues mehr, aber es ist wunderschön wieder in die Geschichte einzutauchen.
Es gibt in diesem Band auch wieder überraschende Wendungen und viele Charaktere werden einen vielleicht überraschen.
Das Ende verspricht einen spannenden Vierten und ich kann euch sagen, dass dieses Versprechen auch gehalten wird.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
(1.968)Aktuelle Rezension von: Bookoholic01Tyson konnte mich wirklich in seinen Bann schlagen. Für mich ist er der niedlichste Charakter der Reihen, auch wenn er seine nervigen Momente hat.
Das Beste war jedoch die Geschichte allgemein mit ihren Schreibstil, der Handlung, der Spannung, den Charakteren und den Plottwists.
Toll ist wieder die lockere, flüssige und temporeiche Art, wie erzählt wird. Die Figuren sind ununterbrochen in Bewegung und stolpern von einer Herausforderung in die nächste, Langweile kommt da wirklich nie. Wo man an der passgenauen Darstellung der Mythologie Rick Riordans frühere Tätigkeit als Geschichtslehrer ablesen kann, erkennt man in seinem Schreibstil, dass er auch englisch unterrichtet hat.
Er hat sich seiner Auszeichnungen wirklich verdient gemacht.
Er sorgt hier mit ganz viel Charme und Humor dafür, dass wirklich sowohl Groß als auch Klein sich von Percys Abenteuern begeistern lassen und die Reihe einfach lieben müssen.
Seine fast schon legendären Kapitelüberschriften spielen da eine große Rolle. Ich liebe sie!
Mir hat auch dieser Band wieder gefallen und ich gebe eine wasserklare Leseempfehlung!
- Michael Scott
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst
(637)Aktuelle Rezension von: AleshaneeDiese Reihe ist mir schon öfters positiv aufgefallen und ich freu mich sehr, dass ich sie jetzt endlich begonnen habe! Bestimmend von einem rasanten Tempo bin ich regelrecht durch die Handlung geflogen und jetzt mega neugierig wie es weitergeht!
Schon der Anfang hält sich nicht lange mit Erklärungen auf. Während die 15jährige Sophie in der "Kaffeetasse" jobbt, hat ihr Zwillingsbruder Josh direkt gegenüber eine Anstellung in einer Buchhandlung bekommen. Perfekt für die beiden Geschwister, die eine sehr enge Bindung haben, da die Eltern durch ihre Arbeit als Archäologen oftmals verreisen und die beiden auf sich gestellt sind.
Ein Überfall auf den Buchladen, der direkt schon auf den ersten Seiten stattfindet, lässt keine Zweifel aufkommen, dass wir es hier mit viel Magie und mythischen Wesen zu tun bekommen.
Der Inhaber des Buchladens ist nämlich niemand anderer als Nicholas Flamel, dessen Name sicher jedem schon mal untergekommen ist, als Alchemist und Entdecker des Steins der Weisen - der Unsterblichkeit verleihen soll.
Sophie und Josh werden direkt in die sich überschlagenden Ereignisse verwickelt und müssen plötzlich mit harten Veränderungen rechnen, Veränderungen die ihr gesamtes zukünftiges Leben betreffen!
Der Autor versteht es wirklich, ein hohes Tempo aufkommen zu lassen. Natürlich gibts auch etwas ruhigere Passagen, aber auch hier passiert einiges, man lernt die Hintergründe besser kennen und erfährt so nebenbei auch einiges über alte Sagen. Gerade für das Lesealter der Bücher, Kinder und junge Jugendliche gibt es hier viel zu entdecken, und zwar auf spannende Weise!
Im Nachwort erwähnt Michael Scott, dass bis auf die Zwillinge alle Figuren auf historischen Persönlichkeiten oder mythologischen Wesen fußen. Dr. John Dee, Perenelle, die Morrigan, Hekate, Bastet... um nur ein paar zu nennen - das macht auf jeden Fall Lust, sich über sie zu informieren!
An ein paar Stellen gibt es zwar kleine Momente, bei denen ich mir gedacht habe, dass die Kids etwas naiv sind, zu gutgläubig, oder die Handlung etwas forciert wurde - aber hey, es ist ein Kinder/Jugendbuch und da sollte man das einfach nicht so eng sehen und einfach Spaß an diesem Abenteuer haben :)
Die Zwillinge mochte ich und hoffe, dass ich noch einen besseren Draht zu ihnen in den Fortsetzungen aufbauen kann. Während Sophie etwas besonnener ist und mehr nachdenkt, ist Josh eher impulsiv und spricht Sachen aus, die er sich besser hätte überlegen sollen - und bringt sich dadurch in manche Schwierigkeiten. Die Verbundenheit der beiden wurde sehr schön dargestellt und auch ihre Reaktionen auf den Plot-Twist, auf den ich hier natürlich nicht näher eingehen werde.
Die Kapitel sind relativ kurz und wechseln auch immer wieder die Erzählperspektive. So erhöhen kleine Cliffhanger durchgehend die Spannung, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann!
Auch die originellen Ideen muss ich hervorheben, denn auch wenn sich der Autor hier vieler mythischer Vorbilder bedient, schenkt er ihnen hier eine ganz individuelle Note und beschreibt mit einer großartigen, ausdrucksstarken Note, so dass man jede Szene und jeden Charakter sehr bildhaft vor Augen hat! Dabei verliert er sich aber nicht zu sehr in Details, so dass es zügig weitergeht.
Am Ende steigert sich das ganze noch, denn eine Entscheidung, die man schon erahnen kann, wird herausgefordert und bis zum Schluss weiß man nicht, wie sie getroffen werden wird! Ich freu mich auf den nächsten Band!
- Terry Pratchett
Die Farben der Magie
(912)Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6Mehrmals wurden mir die Scheibenweltbücher von Terry Pratchett vorgeschlagen. Also gab ich dem irgendwann nach, schließlich hatte es nur knapp 250 Seiten. Und ja: Es waren amüsante 250 Seiten. Unfassbar kreative Charaktere und eine Welt, die ich beim ersten Lesen noch nicht 100% verstanden habe, was mir jedoch nicht essenziell erschien, denn das Worldbuilding im eigenen Kopf machte trotzdem Spaß! :D
Das Buch besteht aus vier Kapiteln, einem kurzen Prolog und einem kurzen Ende. In dem Buch geht es, dass ein tollpatschiger Zauberer dem ersten Touristen der Scheibenwelt begleitet und sie dabei verschiedene Abenteuer erleben. Quasi ist jedes Kapitel eine Kurzgeschichte über die beiden. Und das ist auch mein Hauptproblem an diesem Buch. Man hat keinen richtigen Faden, den man folgen kann. Die Ereignisse, auch innerhalb der Kapitel, sind wirr aneinandergereiht. Eine richtige große Geschichte konnte man da nicht rauslesen, dafür viele kleine. Für den Einstieg in die Buchreihe wäre aber vermutlich eine klare Geschichte besser geeignet gewesen.
Doch war es das auch mit meiner Beschwerde 😂 Man merkt, dass der Autor viel Herzblut, Spaß und Freude in dieses Buch gesteckt hat. Ich kann mir vorstellen, warum diese Reihe so beliebt ist! Ich musste auch desöfteren schmunzeln, was bei mir echt selten der Fall ist (meistens schafft man das mit stumpfen Beleidigungen und Sarkasmus 🤓). Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Bücher dieser Reihe! Den obwohl ich nur drei Sterne gebe, weil mir dann doch die Bindung zu einem Ereignis fehlte und ich letztendlich die teilweise abrupten Enden ohne Weiteres hinnahm, hatte ich viel Spaß beim Lesen gehabt! :)
- Rick Riordan
Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott
(798)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_ZeilenmagieNachdem Percy Jackson nun seine Serie bekommen hat auf Disney+ musste ich auch endlich mal die Fortsetzung „Helden des Olymp“ lesen.
Leider konnte mich der erste Band aus verschiedenen Gründen nicht so packen, wie sein Vorgänger „Percy Jackson“.
Einer der Gründe waren die verschiedenen Perspektiven, der drei Charaktere, die wir lesen können. Dazu kommt, dass es nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und dann bin ich auch mit den Figuren nicht ganz warm geworden.
Durch diese geänderte Perspektive und dem ständigen Wechsel kam der typische Witz des Autoren nicht zur Geltung.
Die drei neuesten Charaktere Jason Chase, Piper McLean und Leo Valdez sind drei neue Figuren, die wir hier kennen lernen.
Jason wirkt wie eine Ersatzfigur für Percy. Doch er ist ein sehr ernster Charakter und dazu kam die ständige Wiederholung, dass er seine Erinnerungen verloren hat. Ich weiß nicht, wie oft es betont wurde, aber nach fast 200 Seiten wurde es langweilig. Da hat jeder noch so unaufmerksame Leser es begriffen.
Leo lockerte zwar die Szenen auf, wirkte für mich aber wie eine Randfigur. Ich hatte das Gefühl, dass sein Charakter sehr abgeschwächt war, obwohl er viel bei der Reise beigetragen hatte.
Piper wirkt wie ein Annabelle Ersatz und vor allem nervte mich bei ihr, dass sie sehr aufmerksamkeitsbedürftig war und immer wieder wurde betont, dass sie ja alle verraten würde.
Ja, ich hab das auch kapiert und drehte sich in jedem ihrer Kapitel um nichts anderes, wo ich dachte: Boarh Mädel, reiß den Mund auf und kommuniziere mit den beiden, wenn es deine Freunde sind!
Das zog sich bei Piper die ganze Zeit bis kurz vor dem Ende hin.
Die Handlung selbst folgt den typischen Mustern. Eine Aufgabe steht bevor, die Helden müssen sie in einem gewissen Zeitraum erledigen und begegnen dabei den unterschiedlichsten mystischen Figuren.
Eine weitere Änderung ist, dass wir hier sehr viel mit dem römischen Konzept Bekanntschaft machen und auch ein wenig die Unterschiede zu den Göttereigenschaften kennen lernen. Ich mag es, dass Riordan in seinen Recherchen sehr gut ist und man dabei auch noch etwas lernen kann.
Er schafft es Moderne mit Mythologie zu verbinden.
Das Ende des Buches war für mich etwas to much. Es gab zwei große Showdowns und es fühlte sich merkwürdig an den ersten Kampf am Ende zu lesen und dann sollte es noch mal Fahrt aufnehmen für den nächsten Kampf.
Das fühlte sich nach zu viel des Guten an.
Der Titel des Buches ist auch etwas irreführend. Es deutete Percys Verschwinden an, was jedoch nur eine Nebenhandlung blieb und nur am Anfang und am Ende Erwähnung fand. Wobei man es auch auf Jason beziehen könnte, der aus seinem Camp verschwunden ist.
Die Fortsetzung ist etwas schwächer und ich hoffe, dass der zweite Band mehr dazu beitragen wird die Geschichte zu mögen und andere Charaktere auftauchen werden, die etwas mehr Sympathie haben.
- Jennifer L. Armentrout
Erwachen des Lichts
(650)Aktuelle Rezension von: BuchEuleZu aller erst... auch ich bin zu spät erwacht. Wie so viele auch habe ich zu spät bemerkt, dass dies die „Fortsetzung“ von Dämonentochter war- die ich leider noch nicht gelesen habe.
Also für alle anderen, die diese Buchreihe von Jennifer L. Armentrout noch nicht gelesen haben, fängt mit Dämonentochter an. Auch hier spielt unserer lieber Seth eine sehr große Rolle.Aber nun zum Buch, worum geht es....
Inhalt:
"Eben noch verlief Josies Leben normal. Doch plötzlich taucht ein mysteriöser Typ mit goldenen Augen auf und behauptet, sie sei eine Halbgöttin. Somit ist sie dazu auserkoren, die Unsterblichen des Olymp im Kampf gegen die Titanen zu unterstützen. Um ihre Bestimmung zu erfüllen, muss Josie lernen, ihre Kräfte zu nutzen. Dabei zur Seite steht ihr der impulsive Seth. Bald merkt Josie, dass er ihr gefährlicher werden könnte als die entfesselten Mächte der Unterwelt …"
Fazit:
Am Anfang hat sich die Story etwas in die länge gezogen und es kam nicht wirklich Spannung auf, jedoch zur Mitte wurde die Geschichte interessanter.
Inhaltlich würde ich der Geschichte eine 4,5/5 geben. Die Story an sich ist toll, ich liebe Geschichten über die griechische Mythologie und ich finde, die Autorin hat dies gut eingebaut. Auch die Charaktere waren für mich gut beschrieben auch wenn dies zu Anfang auch etwas flach war, hat sich dies zur Mitte hin gebessert. Doch die Geschichte mit ihrer verrückten Mutter, die ja dann doch nicht verrückt war, war etwas, was man noch mehr ausbauen hätte können oder auch mit ihren Großeltern. Ich hatte oft das Gefühl diese Information dienten ausschließlich dazu, mehr Seiten zum Lesen zu haben, aber es hatte keine Tiefe für mich und ich hatte auch eher mäßig Mitleid mit Josie in gewissen Situationen.
Doch mit der Zeit wurde die Geschichte Spannender und auch tiefer...mit Luke und Deacon kamen noch zwei Charakter dazu die man einfach lieben musste.
Im Großen und Ganzen hat mir der Auftakt von Josie und Seth sehr gut gefallen und man will wissen, wie die Geschichte weiter geht. - Rick Riordan
Percy Jackson - Die letzte Göttin
(1.446)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
"Percy Jackson - Die letzte" Göttin" ist der Epische - Finaleband der ersten Percy Jackson Reihe von Bestsellerautor Rick Riordan.
Der zu Anfang langatmige Schreibstil, sorgt dass sich die Spannung trotz des düsteren Sitting nur langsam aufbaute.
Jetzt sind Percy und seine Freunde gefragt: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York - dabei sind doch die olympischen Götter alle ausgezogen, um gegen das wiedererstandene Monster Typhon zu kämpfen! Gemeinsam mit den Jägerinnen der Artemis und den zum Leben erweckten Denkmälern der Stadt versuchen die jungen Halbblute, den Sitz der Götter zu verteidigen, aber zu allem Unglück haben sie auch noch einen Spion in den eigenen Reihen. Gut, dass wenigstens eine Göttin im Olymp zurückgeblieben ist ...
Die Handlung wird aus auch bei diesem Band wieder aus der Ich-Perspektive des jungen Halbgotts erzählt. Er und seine Freunde machen im diesem Band eine große Charakterliche Entwicklung durch. Sie Reifen, nicht nur durch Herausforderungen, sondern auch durch emotionalen Schmerzen und Entscheidungen die sie treffen müssen.
Man spürt, dass sich in diesem Band der Krieg zwischen den Göttern und den Titanen entscheiden. Und Percy Jackson und seine Freunde Anabeth Cover, Tyson uvm müssen alles dafür tun, um die Welt zu retten.
Dank, vieler Wendungen und epischen Schlachten baute sich der Spannungsbogen doch noch bis zum Finalenshowdown auf.
- Madeline Miller
Das Lied des Achill
(416)Aktuelle Rezension von: fm_winkel𝔻𝕒𝕤 𝕃𝕚𝕖𝕕 𝕕𝕖𝕤 𝔸𝕔𝕙𝕚𝕝𝕝
𝒜𝓊𝓉🌞𝓇𝒾𝓃: 𝑀𝒶𝒹𝑒𝓁𝒾𝓃𝑒 𝑀𝒾𝓁𝓁𝑒𝓇
𝒱𝑒𝓇𝓁𝒶𝑔: 𝐸𝐼𝒮𝐸𝐿𝐸
𝒮𝑒𝒾𝓉𝑒𝓃: 𝟦𝟣𝟨
𝐸𝒯: 𝐹𝑒𝒷. 𝟤❤𝟤🌺 ➟ 𝐻𝒞-𝒩𝑒𝓊𝒶𝓊𝒻𝓁𝒶𝑔𝑒 𝓂𝒾𝓉 𝒢💮𝓁𝒹𝓅𝓇ä𝑔𝓊𝓃𝑔 𝒹𝒾𝑒𝓈𝑒𝓃 𝐻𝑒𝓇𝒷𝓈𝓉
🐝 𝓡𝓮𝔃𝓮𝓷𝓼𝓲𝓸𝓷 🐝
Sowohl 𝕀𝕔𝕙 𝕓𝕚𝕟 ℂ𝕚𝕣𝕔𝕖 als auch 𝔾𝕒𝕝𝕒𝕥𝕖𝕒, die feministische Nacherzählung des berühmten Pygmalion-Mythos habe ich unglaublich geliebt. Und wie nicht anders zu erwarten, zog mich auch 𝔻𝕒𝕤 𝕃𝕚𝕖𝕕 𝕕𝕖𝕤 𝔸𝕔𝕙𝕚𝕝𝕝 von der ersten bis zur letzten Seite vollends in seinen Bann.
Dabei ist es nicht wichtig, die Mythologie rund um seine Figur oder die Personenkonstellationen des Trojanischen Krieges zu kennen – wer bspw. die Ilias gelesen hat oder den Film Troja gesehen, ahnt natürlich, wie der vorliegende Roman endet – was ihn in meinen Augen jedoch keinerlei Spannung genommen, sondern ihm im Gegenzug eine riesige Portion Emotion, Tragik und Mitfiebern geweckt hat.
Der Roman wird aus der Perspektive von Patroklos erzählt, einem ehemaligen Prinzen, der nach seiner Verbannung gemeinsam mit Achill als dessen engster Gefährte aufwächst. Dabei könnte der Kontrast nicht größer sein zwischen dem hübschen Wunderkind und dem einfühlsamen Boy Next Door. Diese Konstellation aus physischer und emotionaler Stärke hat das Zusammenleben der beiden zu etwas ganz Besonderem gemacht. Achill steht von Anfang bis zum Ende zu 100 % hinter Patroklos und andersherum. Man verliebt sich mit ihnen, liebt ihre Verbundenheit, die erst unschuldige Jungenfreundschaft, die sich im Laufe der Handlung zu einer den Tod überdauernden Liebesgeschichte entwickelt, die die um Romeo & Julia um Längen übersteigt.
Die Sprache ist flüssig und einfach zu lesen, hin und wieder fallen griechische Begriffe, die jedoch stets erklärt werden. Besonders zum Trojanischen Krieg hin kommen immer mehr und mehr Personen zusammen – für jemanden, der die Figuren nicht kennt, wäre ein kurzes Register sicher von Vorteil, wenn man um den Raub der Helena weiß, kann man sie aber wunderbar auseinanderhalten.
Man merkt der Autorin die jahrelange Recherche an, sieht alles bildlich vor sich und auch inhaltlich werden die Begebenheiten des Trojanischen Krieges 1:1 verdeutlicht, von der Reihenfolge der Fallenden über Achills Stolz bis hin zum tragischen Tausch der Rüstung. Einzig habe ich mich gefragt, weshalb Achill nicht wie im Mythos verbreitet, später von Paris´ Pfeil in seiner Ferse getroffen wird, also der „Achilles-Ferse“. Das Ende war dann wieder relativ identisch mit dem Original und wird ganz sicher noch lange im Gedächtnis bleiben.
Auf der einen Seite ist der Roman wahnsinnig ereignisreich, es wird nie langweilig und gibt absolut keine Längen, sondern ist durchweg spannend geschildert – auf der anderen Seite gab es nie einen gefühlvolleren, einfühlsameren und poetischeren Weg, die Geschichte um Achill und Patroklos von Kindesbeinen an zu erzählen und den Lesenden so das Gefühl zu geben, mit ihnen aufzuwachsen und letztlich gute Freunde zu verlieren.
Ein absolutes Highlight an historischer Nacherzählung, Mythologie und tiefer Liebesgeschichte. Die Liebe der Autorin ist wirklich in jeder einzelnen Seite zu finden, der Preis für ihr damaliges Debut absolut und uneingeschränkt verdient. Nie hat sich Mythologie echter, lebensnäher und wunderschöner angefühlt! ❤
5+ ⭐//Jahreshighlight
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth
(1.492)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
"Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth" ist der vierte Band der mystischen Buchreihe
Die Handlung wird auch in diesem Band wieder aus der Ich-Perspektive von Percy erzählt.
Das mythologische Sitting, ist diesem Band viel düstere als in den vorherigen Bänden.
Die Schreibstil ist bildhaft und mitreißend.
Die Armee des Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Titan und seine Verbündeten den Weg dorthin finden! Percy und seine Freunde müssen das unbedingt verhindern. Unerschrocken treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung lauern neue Gefahren ...
Percy und seine Freunde, erwarten im Labyrinth hinter jeder Biegung neue Herausforderungen Gefahren. Die Freude müssen es mit jeder Menge Monster aufnehmen.
Viele Wendungen verliehen der Geschichte einen hohen Spannungsbogen der sich über den gesamten Verlauf immer weiter aufbaute, und in einem fesselnden Cliffhanger endete.
- Rick Riordan
Helden des Olymp 2: Der Sohn des Neptun
(658)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHazel, Frank und Percy stehen nun vor der Aufgabe den Tod, Thanatos, zu befreien. Leichter gesagt als getan, zumal sie in das Land jenseits der Götter reisen müssen. Doch Frank kann sich in seinem Heimspiel beweisen und macht seinen Freunden und Vorfahren alle Ehre. Ihnen bleibt nur wenig Zeit, um den Gott zu befreien, einen Giganten aufzuhalten und das Camp vor einer monströsen Invasion zu retten.
In Boxershorts grillende Basilisken, eine mit Muffins kämpfende Göttin und eine tiefreichende Amazon-Verschwörung kreuzen den Weg unserer jungen Heroen.
Dieser Teil hat an Humor, aber auch an bewegenden Szenen zugelegt.
- Jennifer L. Armentrout
Dämonentochter - Verbotener Kuss
(640)Aktuelle Rezension von: Sandra_WittIch habe die ganze Reihe innerhalb weniger Tage durchgesuchtet! Ich habe mit gefiebert, gelitten, Sorgen gemacht und mich mit der Protagonistin verliebt! Diese Reihe kann ich nur jedem empfehlen der dieses Genre liebt! Durch diese Reihe habe ich erst selbst gemerkt das ich solche Welten mit meinen eigenen Vorstellungen füllen möchte. Dann fing ich mit schreiben an. :) Vielen lieben Dank für die tollen Stunden 💞
- Hannah Sternjakob
Tokessah
(42)Aktuelle Rezension von: Birgit51Bei dem Erstlingswerk von Hannah Sternenjakob geht es hauptsächlich um die junge Halböttin Tokessah, die von ihrer Mutter, der Schicksalsgöttin Tyche auf die Erde gesandt wird, um eine Aufgabe zu erfüllen, um das göttliche Siegel zu erhalten. Tokessah, die sehr behütet aufwuchs, muss sich auf der Erde erstmal zurechtfinden und macht zunächst auf mich den Eindruck eines trotzigen Teenagers. Da ihre Mutter sie nur zögernd gehen ließ, konnte sie es eigentlich gar nicht erwarten, endlich etwas selbständiger zu werden und etwas zu erleben. Sie soll auf der Erde 7 verlorene und verirrte Seelen finden und ins Himmelreich führen. Dann erhält sie das lang ersehnte Siegel. Dabei lernt sie auf der Erde die Kellnerin Emi kennen und auch Tokessah hadert mit ihrem Schicksal...
Die Geschichte ist aus der Sicht der jungen Halbgöttin geschrieben, die sich nach und nach entwickeln darf. Dabei wird allerdings der Fokus hauptsächlich auf sie gelegt und die Nebencharaktere kommen etwas zu kurz. Der Roman ist flüssig und locker geschrieben und ich konnte mich gut in Tokessah und ihre Gefühlswelt und Handlungen einfinden und sie nachvollziehen.
Alles in allem ein lesenswerter Fantasy-Roman zwischen Himmel und Erde, der mich gut unterhalten hat und den ich weiterempfehlen kann.
- Rick Riordan
Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
(593)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksDieses Buch lässt Annabeth glänzen. Man sieht wie schlau sie wirklich ist und wie sie sich schlägt ohne die Hilfe der anderen. Außerdem sieht man, dass alle sieben Zweifel und Unsicherheiten haben. Man vergisst schnell, dass sie nur Teenager sind und nicht irgendwelche perfekten Helden. Ein super Buch
- Rick Riordan
Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers
(291)Aktuelle Rezension von: justryuureadingMagnus Chase ist ein normaler Teenager. Zumindest würde man das denken, wenn man ihn sieht. Allerdings lebt er seit dem gewaltsamen Tod seiner Mutter auf der Straße. Und wäre das nicht schon genug, findet er heraus, dass er von einer nordischen Gottheit abstammt. Nach einem Vorfall kommt er nach Walhalla und was er dort erfährt setzt dem Ganzen das i-Tüpfelchen auf. Der Weltuntergang steht bevor und ausgerechnet er soll ihn aufhalten. Nur mit dem Schwert des Sommers kann er sie retten...oder alles in den Untergang stürzen. Mit seine Freunden begibt er sich auf ein Abenteuer, welches sein Leben für immer verändern wird.
Rick Riordan Schreibstil ist einfach unverkennbar. Leicht, flüssig und voller Humor. Man wird in die Welt der nordischen Mytholgie hineingezogen. Auch wenn man sich mit dieser nicht so gut auskennt, ist das Lesen kein Problem, denn alles wird gut erklärt.
Die Story hat mir sehr gut gefallen. Zum Thema Mythologien lese ich sowieso gerne Geschichten. Percy Jackson hat mir sehr gefallen. Magnus Chase ist vom Aufbau her sehr ähnlich, aber die Charaktere sorgen dafür, dass es trotzdem eine eigene Geschichte ist, die anders ist. Alle haben wir sehr gut gefallen und hatten auch eine gewissen Vielschichtigkeit
Magnus Chase ist zum Beispiel nicht der typische Kämpfer und hat dagegen sogar Heilkräfte.
Es wurden auch ernstere Themen, wie Ausgrenzung und Diskriminierung mit eingebunden.
Der Spannungsbogen war gut. Es gab wenige Szenen, die sich etwas in die Länge gezogen haben. Alles in einem kann ich das Buch wirklich nur empfehlen.
- Rick Riordan
Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
(289)Aktuelle Rezension von: MandthebooksRezension: (kann Spoiler enthalten)
Es ist gefühlt ewig her - auf jeden Fall einige Jahre -, dass ich "Percy Jackson" gelesen habe. Aber trotzdem kam ich in "Die Abenteuer des Apollo" wieder gut rein. Der Start war für mich kurz ein wenig holprig, doch dann hatte mich die Geschichte doch recht schnell gepackt, auch wenn die Figuren recht jung sind.
Apollon war irgendwie ganz sympathisch mit seinem Sarkasmus und generell seiner Art, die ihn bei anderen auch manchmal durchaus unsympathisch machte.
Mit Meg tat ich mich dafür von Anfang an - besonders dann im letzten Drittel - ein wenig schwer. Irgendwie habe ich den Zugang zu ihr nicht so gefunden, was ein wenig schade war, dafür aber zu anderen Figuren wie Will oder Nico umso mehr.
Die Handlung war mit den ganzen Göttern und historischen Figuren und vor allem mit dem Setting im Camp Halfblood einfach cool und es war auch durchaus spannend. Da merkt man mal wieder, wie faszinierend und vielseitig die Welt eigentlich ist, die Rick Riordan da erschaffen hat.
4,5 Sterne
- Rick Riordan
Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades
(494)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksBis jetzt ist dieses Buch mein Liebling unter den Rick Riordan Büchern. Percy und Annabeth Reise durch den Tartaros ist spannend und schauerhaft. Kalypso und Leos Abschied treibt mir immer Tränen in die Augen. Nicos Geständnis ist so herzzereißend und ich liebe Franks Entwicklung zu einem richtigen Sohn des Mars.
- Jennifer Wolf
Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten
(1.176)Aktuelle Rezension von: Charlys_BücherliebeDer Frühling bringt Blumen 🌺
der Sommer den Klee ☘️
Der Herbst bringt die Trauben 🍇
der Winter den Schnee ❄️
Vor langer Zeit, als die Menschheit sich und die Erde in Krankheit, Krieg und Zerstörung stürzte, legt die Erdgöttin Gaia die Welt in Schnee und Eis, um Menschheit und Erde zu retten.
Nur einen kleinen Teil überlies sie unter der Führung der Frauen, den Menschen.
Alle 100 Jahre kommt Gaia auf die Erde um eine Frau für einen ihre 4 Söhne, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, zu wählen um das Gleichgewicht der Natur zu bewahren.
Maya Morgentau hat nicht nicht gerechnet, dass sie die Auserwählte ist. Durch ein dummes Ereignis trifft sie eine folgenschwere Entscheidung, die ungeahnte Konsequenzen mit sich zieht.
Jennifer Wolf hat ein Fantasy Romane erschaffen, der sich durch einen harmonischen Schreibstil wunderbar lesen lässt.
Ich habe es so genossen dieses Buch zu lesen, da es einfach mal ohne Spiece, Gewalt, Krieg etc. handelt.
Hier ist das Augenmark wirklich auf der Liebe gerichtet mit einem Tatsch Fantasy.
Morgentau ist der erste Band, insgesamt gibt es 6 Bänder, darunter sind auch queere Bänder, was es um so schöner macht.
Gerade für Fantasy Einsteiger toll geeignet.Für mich 4,5 von 5 ⭐️
- Jennifer L. Armentrout
Im leuchtenden Sturm
(399)Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach„Im leuchtenden Sturm“ ist der zweite Teil der Jugendbuch Fantasy Serie „Götterleuchten“, welche von Jennifer L. Armentrout geschrieben wurde. Es ist unbedingt notwendig davor das Buch „Erwachen des Lichts“ zu lesen.
Im ersten Buch der Reihe erfährt Josie das sie eine Halbgöttin ist und wird von Seth mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen und muss sich daran gewöhnen, dass sich ihr Leben grundlegend verändert hat. Das man von ihr erwartet zusammen mit anderen Halbgöttern, welche erst noch gefunden werden müssen, die Titanen zu besiegen, da die Götter dazu nicht mehr in der Lage sind. In diesem Buch geht es darum wie Josie mit ihren Kräften umgeht, welche am Ende des letzten Buches nach ihrem sterblichen Tod geweckt wurden und wie sich zusammen mit Seth wie auch anderen auf die Suche nach weiteren Halbgöttern macht.
Die Geschichte wird weiterhin in der ersten Person Singular abwechselnd aus Seths wie auch Josies Sicht erzählt. Dabei muss ich sagen, dass mir Seth als Hauptfigur inzwischen sogar noch lieber ist als Josie, auch wenn ich ihn manches Mal am liebsten schütteln würde. Josie dagegen ist genau der Gegenpart, welchen Seth braucht. Denn sie liebt ihn bedingungslos und hält trotz seiner Taten zu ihm, was bei allem was er getan hat nicht gerade einfach ist. Im Buch tauchen neue interessante Nebencharakter auf, aber mein Lieblingsnebencharakter bleibt nach wie vor Solos, was irgendwie traurig ist. Die Mischung im Freundeskreis, wenn man diese Gruppe so beschreiben kann, wird angespannt, weil nicht jeder Seth über den Weg traut.
Mir hat die Liebesgeschichte zwischen Josie und Seth sehr gefallen. Bei diesem Buch ist mir aufgefallen, dass man schon fast wusste wie Band zwei endet, wenn man mehrere Reihen von der Autorin bereits gelesen hat. Mich stört es nicht, weil mir das inzwischen bei einigen Autorinnen aufgefallen ist. Ich fand spannend wie sich die neuen Kräfte von Josie zeigten und die Kampfhandlungen im Buch wurden sehr gut beschrieben, nicht zu detailliert, aber so dass ich mir das alles gut vorstellen konnte. Der Kampf gegen die Titanen nimmt langsam Fahrt auf und wird immer spannender. Da fragt man sich wer von den geliebten Nebencharakteren wird am Ende noch am Leben sein. Mir hat das Buch sehr gut gefallen da es für mich die perfekte Mischung aus dem war was ich bei Büchern der Autorin schätze. Zudem lässt sich der sehr angenehme Schreibstil flüssig lesen.