Bücher mit dem Tag "halblinge"
33 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe
(7.750)Aktuelle Rezension von: gondor23308Der Herr der Ringe ist bis heute eines der wahren Wunder der Schreiberei. Die detaillierte Deskription von Mittelerde, einer Welt die zu Abenteuern, Gefahren und Rätseln einlädt, die einen in seinen Bann zieht, in Mordor zähneklappernd und im Auenland wärmend zurücklässt, ist die Stärke dieses Buches. Tolkien hat ein einzigartiges Gespür für die Authentizität seiner Charaktere, sie lassen den Leser stark fasziniert und investiert zurück, man möchte förmlich in die Seiten springen und sich der Gemeinschaft des Ringes anschließen, um den Frieden nach Mittelerde zurückzubringen. Jede Seite bringt den Mitreisenden tiefer in die Mythologie der Welt, verwebt ihn in die Geschichte und lässt ihn bangend zurück. Ein mitreißendes Buch, welches auch beim zehnten Schmökern noch immer die selben Gefühle hervorruft und die Kraft hat, beim Lesen alles weitere vergessen zu lassen.
- Laura Kneidl
Die Krone der Dunkelheit
(590)Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin🖤 Rezension 🖤
Ich hab mich wiedermal an eine neue Reihe gewagt und „Krone der Dunkelheit“ von Laura Kneidl gelesen. 😇
Was mir als Allererstes zum Buch einfiel, war die Ähnlichkeit mit den Welten von Sarah J. Maas. Wir haben Menschen und Fae, einen Kontinent, der durch eine Mauer getrennt ist, Erzählungen aus verschiedenen Perspektiven. Auch manche Figuren kamen mir ähnlich vor, was per se aber nichts Schlechtes ist. 😊
Trotzdem neigt man dann irgendwie dazu, mit den anderen/ähnlichen Werken, die man zu der Thematik kennt, zu vergleichen und an ToG oder Acotar kommt die Story bislang nicht ran. Das ist aber auch Meckern auf megahohem Niveau. 😋
Was mir am Buch gefallen hat: man kann der Story gut folgen, wir haben eine Menge Variation drin (Personen, Storylines etc.) und die Figuren wirken durchaus authentisch. 👍
So ganz konnte mich das Universum von „Krone der Dunkelheit“ jedoch nicht packen. An manchen Stellen hatte das Buch so seine Längen und der Schreibstil konnte mich nicht hundertprozentig überzeugen. Dieser hätte in meinen Augen gerne etwas emotionaler sein können. Ist aber natürlich Geschmackssache. 🤔
Noch ein kleiner Exkurs zum Cover: das ist wirklich hübsch, aber der Zusammenhang mit der Story fehlt mir irgendwie ein bisschen. 🙈
Dennoch muss ich betonen, dass es durchaus ein gutes Fantasybuch für Zwischendurch ist und mir gegen Ende besser gefiel. Also Band 2 und 3 werde ich auf jeden Fall noch lesen. Ist ja auch nicht schlecht, wenn noch ein wenig Luft nach oben ist, oder? 🥰
Ach ja und wer gerne den einen oder anderen Überraschungsmoment mag, der kann sich hier auf ein paar kleine, feine Plottwists freuen, die durchaus gut gelungen sind. 😍
Ich werde dann bald von Band 2 berichten. 😁 - Jennifer L. Armentrout
Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
(556)Aktuelle Rezension von: runa_elodieSeit Obsidian bin ich ein großer Fan der Autorin und ihrem Schreibstil und ich muss sagen, auch diese Reihe hat mich sehr beeindruckt. Was ich vor allem gut fand, die Protas sind bereits etwas älter und haben tiefgehende Sorgen und Ängste. Die humorvollen Dialoge frischen die düstere Atmosphäre auf und die Spannung ist durch die Fae-Story konstant gut. Spice 🌶 gibt es zudem auch genug, für mich sogar etwas zu viel 😅 manche Sachen hätten nicht unbedingt sein müssen. Dennoch überzeugt die Geschichte mit interressanten Charakteren, spannenden Plottwists und einer gelungen Hintergrundstory. Alles wird sehr detailgetreu geschildert, dass man sich in das Buch hineinversetzt fühlt. Das Ende ist so großartig, dass man sofort zu Band 2 greifen möchte 😊
Schreibstil: ✍️✍️✍️✍️✍️
Cover: 💚💚💚
Idee: 💡💡💡💡💡
Geschichte: 📗📗📗📗
Gesamt: ⭐️⭐️⭐️⭐️,5
- Kresley Cole
Nacht des Begehrens
(536)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Lachlain kann sich nach jahrhunderterlanger Gefangenschaft endlich befreien, da er seine Gefährtin gewittert hat. Umso schockierter ist der Werwolf als er herausfindet das Emma eine Vampirin ist, da beide Spezies sich Spinnefeind sind.
Mir hat der Auftakt der Reihe großen Spaß gemacht, auch wenn mich das ewige hin und her zwischen Lachlain und Emma im Verlauf der Geschichte zunehmend genervt hat und dafür das Ende etwas sehr schnell kam.
Aber auf jeden Fall macht der Schreibstil und die ganzen anderen Charaktere Lust auf mehr und ich freue mich darauf die komplette Reihe entdecken zu können.
- Mel Odom
Das Buch der Halblinge: Roman
(12)Aktuelle Rezension von: MelLilaDieses Buch habe ich mal wieder richtig verschlungen. Ich mag einfach Fantasy und kleine Helden ganz groß. Mel Odom beschreibt auch super die Eigenschaften der verschiedenen Rassen und wieso die Bibliothek so wichtig ist, aber auch die Zweifel der Inselbewohner und die Konflikte untereinander. Ich fands echt richtig gut und freue mich auf die anderen Bände aus dieser Reihe.
Das einzige klitzekleine Manko: die sich sehr ähnlichen Namen Kruk (der Halblings-Hauptdarsteller) und Kray (der Zauberer), da musste ich immer arg aufpassen, von wem grad gesprochen wird. Sonst super! - William Horwood
Hyddenworld
(117)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeEine uralte Legende. Eine Prophezeiung. Ein Junge, der von seinem Zuhause fortgeschickt wird, der eine neue Familie finden soll. Ein schrecklicher Unfall und eine seltsame Begegnung.
Die Geschichte klingt im Ansatz sehr interessant und auch spannend. Leider kann mich die Umsetzung nicht überzeugen. Für mich war es schwierig der Geschichte zu folgen. Die Erzählsprache wirkt teils sehr mystisch und poetisch. Hin und wieder eingeschobene kursiv geschriebene Absätze tragen eher zur Verwirrung bei als dazu die Hintergründe zu verstehen. Sie wirken kryptisch und missverständlich. Außerdem werden schon zu Beginn so viele fantasievolle Eigennamen und Bezeichnungen genannt, dass ich sie mir unmöglich merken konnte. Ausgedehnte Personen-, Umgebungs- und Naturbeschreibungen wirken auf mich eher ermüdend und langatmig. Absatzlange Schachtelsätze erschweren zudem den Lesefluss und auch an wirklich spannenden Szenen wirkt die Erzählung eher einschläfernd.
Da die einzelnen Kapitel nur wenige Seiten lang sind, hatte ich immerhin das Gefühl zügig voranzukommen.
Die schöne Aufmachung des Buches vom Schutzumschlag bis zu den Kapitelanfängen und Teilungsseiten tröstet mich leider nicht über die auffälligen Schreib- und Tippfehler hinweg.
- C.S. West
Der Kampf der Halblinge
(12)Aktuelle Rezension von: KelticaDer Kampf der Halblinge
Inhalt:
In diesem Abenteuer kommen die kleinsten Helden der Fantasy groß raus! Westendtal, die Heimat der Halblinge, schmiegt sich sanft in die Täler der Schroffen Berge. Doch Unheil zieht herauf: Die Herrscherin der dämonischen Erinyen will die Nordlande erobern und ihre Armee in Westendtal stationieren! Die Halblinge brauchen Hilfe. Eine Gruppe von fünf Wagemutigen macht sich auf in die Berge, um den legendären Bronn Sternenfaust zu finden: den einzigen Abenteurer des kleinen Volkes, der einst dorthin zog, um ein Bündnis mit den Drachen zu schließen ...
Das Cover:
Das Cover ist sehr passend und atmosphärisch und ein wahrer Augenschmaus!
Die Autoren:
C.S. West ist das Pseudonym des Autorenehepaars Claudia und Stephan Lössl. Claudia arbeitet als Schriftstellerin und Reitpädagogin. Stephan ist im Vertrieb tätig, unterrichtet Tai-Chi und Qi-Gong und schreibt seit einigen Jahren fantastische Texte. Der Kampf der Halblinge ist ihr erster gemeinsamer Fantasyroman. Mit ihrer kleinen Tochter leben die beiden in Süddeutschland.
Fazit:
Die erstmalige Gemeinschaftsarbeit des Autoren-Ehepaars Claudia und Stephan Lössl, die diesen Fantasy-Roman unter dem Pseudonym C.S. West veröffentlicht haben, konnte mich rundum überzeugen. Es gelingt ihnen hervorragend, die erfundene Welt, die unterschiedlichen Schauplätze und Landschaften vor dem geistigen Auge lebendig werden zu lassen. Sehr gut hierfür ist auch eine Landkarte, die sich am Anfang des Buchs befindet!
Auf Anhieb ist einem dieses kleinwüchsigen und friedliebenden Völkchens mit ihrer gemütlichen Lebenseinstellung sympathisch. Die Halblinge schätzen die schönen Dinge des Lebens, mehrere gepflegte Mahlzeiten am Tag und dazu einen wohlverdienten Borkenschnaps. Doch ihre schöne Idylle wird unvermittelt von einer finsteren Macht bedroht und schon bald wird klar, dass ihnen ein dramatischer Kampf gegen das Böse bevorsteht. Die liebenswerten Figuren der Halblinge vor allem Enna und ihr Bruder Jorim, sind wundervoll beschrieben und wachsen einem schnell ans Herz. Viele interessante Wesen bevölkern diese Welt und sorgen für reichlich Abwechslung und die eine oder andere Überraschung. Auch die bösen Figuren sind spannend und nachvollziehbar dargestellt.
Ich hatte viele nette Lesestunden mit den Halblingen und ihrer Suche nach Bronn Sternenfaust, fühlte mich in ihrer Welt wohl und kämpfte mit ihnen gegen Erinyen und Ghule!
Deshalb von mir eine klare Leseempfehlung! - Patzy Llaleena aus dem Ilmental
Kochen wie die Halblinge
(12)Aktuelle Rezension von: Claudia_ReinländerKlappentext / Inhalt:
Schlemmen wie ein Halbling? Das Familienkochbuch von Patzy Llaleena aus dem Ilmental bietet jede Menge Rezepte für Leckermäuler.
- mehr als 50 Gerichte (vom ersten Frühstück bis zum deftigen Abendmahl)
- liebevolle, handgezeichnete Abbildungen
- zahlreiche Halblingsweisheiten und allgemeine Küchentipps
Mit Kochen wie die Halblinge – Von der schönsten Kunst ist der Leser jederzeit auf überraschende Besuche vorbereit und kann ihnen blindlings in gefährliche Abenteuer folgen. nach einer ausgiebigen Mahlzeit.Cover:
Das Cover ist passend zum Titel gestaltet. Ein Halbling mit Kochmütze ist erkennbar. Auch der Hintergrund ist passend gezeichnet.
Meinung:
Ein sehr stylisches und fantastisches Kochbuch, welches allein von der Optik, den Halbling Charakter sehr gut trifft.
Eine verschnörkelte Schrift und gezeichneten Illustrationen und Bilder, die sich durch das Buch ziehen, machen ein besonderes Flair aus. Man hat das Gefühl sin in einer Hobbit Höhle zu befinden und einen Einblick in die Speisekammer zu erhalten.
Das Buch ist einfach von der Optik ein richtiger Blickfang und auch sehr gut durchdacht. Die handgezeichneten Abbildungen runden das Buch perfekt ab. Die wunderschönen Zeichnungen machen das Ganze perfekt.
Die Rezepte sind einfach und gut gewählt. Die Einleitung ist in Textform verfasst. Um das Rezept im ganzen zu erfassen sollte man den kompletten Text zum Rezept zuvor einmal gelesen haben und beim Nachkochen, sich dann Schritt für Schritt herantasten. Da es als gesamter Text formuliert ist, ist dies zwar sehr stylisch, macht es aber zu Beginn nicht ganz leicht. Schritt für Schritt Anweisungen sind da einfacher. Aber man findet sich schnell in die Machart hinein und dann auch viel besser damit zu recht. Die Zutaten werden sehr übersichtlich in einer Liste an der Seite aufgeführt und sind daher schnell erkennbar.
Die Idee hinter dem Buch ist einfach toll. Mir hat die Idee und die Umsetzung sehr gut gefallen. Ein tolles Kochbuch nicht nur für Fantasy und Herr der Ringe Fans. Stylisch und einfach wundervoll hergerichtetes Kochbuch mit ollen Rezeptideen.
Fazit:
Ein sehr stylisches und fantastisches Kochbuch, mit tollen Rezeptideen, nicht nur für Fantasy-Fans.
- Mel Odom
Die Gefährten der Halblinge
(11)Aktuelle Rezension von: MelLilaGefiel mir, wie auch die ersten beiden Teile, echt gut. Liest sich leicht und flüssig. Schöne Fantasy! Freue mich schon auf den 4. und damit letzten Teil.
- Dennis L. McKiernan
Die schwarze Flut
(35)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerCover / Artwork des Buches / Aufbau des Romans
Leider ist es nicht möglich, das Cover meiner Ausgabe auf der Seite hochzuladen, da es mir wirklich viel besser gefällt. Es ist aussagekräftiger, strahlt mehr Spannung aus und ist in der typisch schwarzen Goldman-Fantasy Reihen-Aufmachung gehalten. Das Buch an sich hat circa 300 Seiten, die man sehr schnell gelesen hat. Die Schreibe des Autors Dennis L.McKiernan hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, was entweder an der deutschen Übersetzung aus dem Anfang der 80er Jahre liegt, oder aber wirklich am Schreibstil des Autors – so genau kann ich das nicht sagen.
Inhalt
Die Geschichte spielt auf Mithgar, wo Menschen neben Elfen, Wichteln, Kobolden und den bösen Kreaturen Modrus leben. Die Zeiten sind friedlich, doch das Böse ist spürbar für viele in der Luft und so werden bei den Wichteln vermehrt Dornenläufer ausgebildet, um die Grenzen und das Königreich zu schützen. Tuck ist mit seinen drei Gefährten für eine gefährliche Mission engagiert worden und obwohl gar nicht wirklich klar ist, was das Böse für Pläne hat, geraten die Freunde schnell und scheinbar dauerhaft in Gefahr.
Fazit
Wie eingangs beschrieben kann man das dünne Büchlein wirklich sehr schnell durchschmökern – ich hatte es als meinen ersten Fantasyroman identifiziert, den ich in den 80ern schon einmal gelesen hatte. Nun – es gibt Bücher, Filme, Serien, die man als Kind geliebt hat und wenn man sie dann als Erwachsener wieder erlebt, lebt auch der Glanz von damals wieder auf – das war leider bei diesem Buch überhaupt nicht der Fall. Ich kann es mir nur so erklären, dass für jemanden, der noch nie vorher von Geschichten wie den Herrn der Ringe zum Beispiel gehört hat, dieses Buch eine Art Einstiegsdroge sein könnte. Aber dann bleibt da noch die sprachliche Barriere, die mir auch als junger Mensch eigentlich nicht gefallen haben kann. Aber nun gut – im Grunde ist es auch nicht wichtig. Die Charaktere werden nicht wirklich entwickelt, die Geschichte ist wirklich oberflächlich geschrieben und wenn die Wichtel noch einmal geweint hätten, wäre das Buch in hohem Bogen in die Ecke geflogen! Nun ja, den zweiten Teil, den ich hier schon liegen habe, muss ich wohl eher nicht lesen.
- Bernd Frenz
Blutorks - Der Krieger
(23)Aktuelle Rezension von: SnyderFrenz hat ein tolles Fantasy-Setting und eine spannende Geschichte rund um die "Blutorks" zu bieten. Vor allem der erste Teil ist lesenswert und entführt in eine bunte und schön beschriebene Fantasywelt. Mit dem Orkhelden als Protagonisten kann der Leser zudem gut mitfühlen. Mehr davon!
- Prisca Burrows
Der Fluch der Halblinge
(41)Aktuelle Rezension von: LisasPhantasiaBooksDer Fluch der Halblinge von Prisca Burrows
Klappentext:
Albalon, das Weiße Reich, ist ein geschichtsträchtiges Land voller Mythen und Legenden. Hier leben die Bogins, das kleine Volk der Halblinge. Soweit sie zurückdenken können, sind sie die Sklaven der Menschen und Elben. Das Oberste Gesetz schützt sie vor der Willkür ihrer Herren - bis zu dem Tag, an dem im Haus eines angesehenen Gelehrten ein Gast ermordet wird. Ein Bogin soll die grausame Tat begangen haben, und so werden alle Halblinge ohne Ausnahme ins Verlies geworfen. Fionn Hellhaar kann als Einziger entkommen. Er macht sich auf die Suche nach dem wahren Mörder und gerät dabei immer tiefer in ein dichtes Netz aus Intrigen. Dabei erkennt er, dass der Schlüssel zur Aufklärung in der Vergangenheit seines Volkes liegt. Eine Vergangenheit, die von einer unbekannten Macht namens >Schwarzauge< ins Dunkel des Vergessenes gebannt wurde ...
Zum Cover:
Der High Fantasy Roman "Der Fluch der Halblinge" hat, meiner Meinung nach, eins der schönsten Cover in meinem Bücherregal. Wie ihr vielleicht an meinen Blog erkennen könnt, liebe ich die Farb-combi dunkelgrün und gold, wie es auch bei den Cover der Fall ist. Aber nicht nur die Farbgebung gefällt mir. Auch wie der Schriftzug und die Ornamente in den Ecken gestaltet sind finde ich sehr schön. Und natürlich das Bild an sich, der Halbling, der auf einsamen Wege am Wald entlang spazieren geht, ist einfach klasse! Ganz klar: 5/5 Sterne.
Zum Schreibstil:
Prisca Burrows hat einen einzigartigen, bezaubernden Schreibstil und sie weiß gut mit Wörtern umzugehen. Es ließ sich alles gut und flüssig lesen, mit wenig Worten werden Landschaften und Orte beschrieben, und dennoch hatte ich diese klar vor Augen. Ganz toll finde ich, wie es geschafft hat, bei einer eher ernsten Geschichte, in den richtigen Momenten die richtige Prise Humor einzubringen. Großes Kompliment an die Autorin! 5/5 Sterne.
Zu den Charakteren:
Wer diese Charaktere kennen lernt, lernt sie zu schätzen und zu lieben. Der Protagonist Fionn und seine Begleiter, auf seiner Reise, sind mir total ans Herz gewachsen. Jeder Charakter macht eine Entwicklung durch und von jeden erfährt man ein klein wenig etwas aus seinen privatem Leben, von seiner Kultur. Auch die "bösen" der Geschichte sind bildhaft und lebhaft dargestellt. Denen möchte man echt nicht begegnen. 5/5 Sterne.
Zur Story:
Die Geschichte beginnt mit Fionns Flucht vor den Wachen, die alle Halblinge verhaften. Keine lange Vorgeschichte, man stürzt direkt ins Abenteuer. Und Fionn, der noch nie das Haus seines Herren verlassen hat, muss sich nun durch die Gassen schleichen, um nicht verhaftet zu werden. Am Anfang der Geschichte ist Fionn noch sehr ängstlich und hat Schwierigkeiten etwas für sich selbst zu entscheiden, denn bislang wurde immer über ihn bestimmt. Doch er ist nicht allein - auf seiner Flucht lernt er mehrere Personen, aus den verschiedensten Völkern, kennen, die seine Gefährten werden.
Was ich gleich zu Struktur der Geschichte sagen kann : sie hat viele Übereinstimmungen mit Herr der Ringe. Zum Guten und zum Schlechten. Gut daran war, dass die Halblinge von ihrer Art so waren, wie man sie von Tolkien kennt: fröhlich, gutherzig, sanftmütig und mit einer großen Liebe zum Essen. Was ich aber weniger gut fand war, dass teilweise Situationen nachgemacht wirkten. So messen sich der Troll Blaufrost und der Oger Gru Einzahn, wer die meisten Feinde erlegt hat. Und der Wanderkrieger Tuagh wirkte auf mich wie eine eins zu eins Kopie von Aragon.
Dennoch: die Geschichte ist durchgehend spannend und hat mich einfach in seinen Bann gezogen! Ich freue mich auf den nächsten Teil. 4/5 Sterne.
Meine Meinung:
Der High Fantasy Roman "Der Fluch der Halblinge" von Prisca Burrows konnte mich auf ganzer Linie überzeugen und hat mich verzaubert. Ein sehr gut geschriebenes, gut durchdachtes Buch, dessen Welt ich nicht verlassen wollte.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der etwas mit High Fantasy, unabhängig vom Alter oder Geschlecht, anfangen kann.
Insgesamt bekommt "Der Fluch der Halblinge" 4,5 von 5 Sterne. - Stephan Russbült
Der Düsterkrallenwald
(16)Aktuelle Rezension von: CattyEhrlich gesagt fällt es mir etwas schwer die guten Rezis für das Buch nachzuvollziehen. Es ist lesbar, aber ich finde hier fehlt das gewisse Etwas. Eigentlich erscheinen die einzelnen Charaktere etwas flach, etwas unfertig und bei vielen ist die Art des Denkens und Redens so ähnlich, dass kaum Unterschiede zwischen ihnen bestehen. Und alle "Personen" sind auf die ein oder andere Art naiv oder schlicht total dämlich - und das nicht auf sympathische Weise! Die Dialoge sind oft echt holprig und oft auch voller Fehler. Spannung naja. Handlung oft wie ein Fiebertraum, verwirrend, aber nicht unbedingt sinnvoll. Ich fand das schon sehr nervig und auch dem Ende fehlt irgendwie der "Aha-Effekt". Immerhin habe ich es bis zum Ende durchgehalten, aber ich würde es nicht weiterempfehlen. - Sergej Lukianenko
Das Schlangenschwert
(97)Aktuelle Rezension von: Anja_WeinholdSelten hat mich ein Buch so zwiespältig hinterlassen. Auf der einen Seite merkt man stark die Einflüsse von Star Wars und auf der anderen plätchert die Story einfach nur vor sich hin. Fast das halbe Buch vergeht ehe das titelgebende Schlangenschwert überhaupt erst einmal auftaucht. Das ganze wirkt dann letztendlich wie ein Plot aus versatzstücken bekannter Sci-Fi-Reihen. Alles zusammengemurkst und durchgerührt. Auch wenn ein paar der Ideen ganz nett sind.
Meistens mag ich Lukianenkos Bücher. Meistens. Dieses Mal nicht so wirklich. Das Schlangenschwert kann man gelesen haben, muss aber nicht.
- Thomas Plischke
Die Zwerge von Amboss
(28)Aktuelle Rezension von: Marc_Jan_enLeider bringt er „die zerrissenen Reiche „ nicht zu Ende .So kann man keine Bücher mehr von ihm kaufen ,da man davon ausgehen muss das es so bei weitern Werke von ihm genau so sein wird .So denken sehr viele....
- Dennis L. McKiernan
Die kalten Schatten
(22)Aktuelle Rezension von: DubheBand 3. Am Anfang gab es eine kleine Zusammenfassung der vorherigen Bände, was an sich gut ist, da ich sie nicht gelesen habe. Kein schlechtes Buch, doch nicht gerade mein Lieblingsbereich in Fantasy. So war es vorher zu sehen, dass es mir nicht hervorragend gefallen wird. Es ist auch teilweise etwas grausam. - Joy Nash
Immortal - Schwarze Glut
(54)Aktuelle Rezension von: TigerbaerAuch der 3. Teil der Immortal-Reihe hat mich begeistert.. es wird immer besser... Kalen hat mich einfach umgehauen.
Die Geschichte ist toll erzählt, die Haupt- und Nebenfiguren wie immer sehr sympathisch.
Einfach ein schönes Buch und eine tolle Reihe... hatte viel Spaß und hoffe auf weitere Geschichten ;-) - Prisca Burrows
Das Opfer der Bogins
(12)Aktuelle Rezension von: PMelittaMEndlich ist das Jahr Wartezeit vorbei und Fionns und Cadys Hochzeit steht vor der Tür. Die beiden könnten nun bis an ihr Lebensende glücklich sein, doch dann meldet sich das Böse zurück und die Ereignisse überschlagen sich. Ob es den Bogins und ihren Freunden noch einmal gelingt, das Böse zurückzuschlagen?
Ein Jahr sind seit den Ereignissen in „Der Fluch der Halblinge“ vergangen, für mich ist es sogar zehn Jahre her, dass ich den Vorgängerband gelesen habe, und mich nun nach der Lektüre frage, warum ich so lange gewartet habe. Natürlich war mir nicht mehr vieles präsent, aber das meiste kam während der Lektüre wieder – dennoch empfehle ich, nicht so lange zu warten, beide Bände sind es wert, sie zügig nach Anschaffung zu lesen.
Auch wenn es lange her war, war es schön, die Charaktere wiederzutreffen, vor allem meine Lieblinge aus dem ersten Band, den Troll und den Oger, aber auch all die anderen, Elben, Zwerge, Menschen, Bogins …
Fionn und Cady dürfen ihre Hochzeit noch genießen, aber direkt danach geht es zur Sache, und für manche Charaktere auch schon vorher, und es wird schnell sehr spannend. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, wodurch immer wieder kleine Cliffhanger entstehen, und man nie weiß, ob der- oder diejenige(n) unverletzt geblieben sind, womöglich gar nicht überlebt haben. Und tatsächlich wird mancher liebgewonnene Charakter am Ende nicht mehr unter den Lebenden weilen.
So findet auch nicht ein einzelner Endkampf statt, sondern es gibt mehrere Fronten, da sich auch an mehreren Stellen Antagonisten etabliert haben. Das erhöht natürlich die Spannung noch zusätzlich, weil ein einziger Sieg wahrscheinlich nicht ausreichend sein wird. An allen Fronten sind außerdem bereits bekannte Charaktere im Einsatz, mit denen man mitfiebern kann.
Zwei Karten, ein Personenregister und ein Glossar runden die Geschichte ab.
Besser spät als nie, und so bin ich jetzt sehr froh, dass ich „Das Opfer der Bogins“ endlich gelesen habe. Der Roman hat mich sehr gut unterhalten und mir spannende Lesestunden beschert – natürlich gibt es dafür wieder volle Punktzahl und eine Leseempfehlung. - Mel Odom
Das Schicksal der Halblinge
(7)Aktuelle Rezension von: MelLilaKurzweilig und sehr unterhaltsam. Am Anfang irritierte mich der Sprung zwischen Kruk und Tocht, aber es verbindet die anderen Bücher miteinander. Ich musste nur etwas wieder reinkommen, weil ich die anderen Bände schon vor einer ganzen Weile gelesen hatte.
Das Ende kam dann etwas sehr schnell und abrupt, das fand ich irgendwie schade und unpassend, nachdem die Geschichte sich bis dahin eher zog, allerdings ohne Langatmigkeit.
Trotzdem volle Sterneanzahl und absolute Leseempfehlung für Fantasy-Fans wie auch in Bezug auf die anderen 3 Bände. Süße, liebenswerte und stellenweise auch sehr ernste Fantasy.
- Ruggero Leò
Große Geschichten vom kleinen Volk
(9)Aktuelle Rezension von: AdmiralEinleitung
In 15 Kurzgeschichten werden die Hobbits im Buch "Grosse Geschichten vom kleinen Volk" von Ruggero Leo herausgegeben aus verschiedensten Standpunkten heraus in Kurzgeschichten behandelt.
Zusammenfassung
Obwohl alle Geschichten von einem einzigen Moment verbunden werden, nämlich im Vorkommen der "Hobbits" (auch mal Wichte oder Halblinge oder anderes genannt), sind die Themenspektren doch sehr breit gefächert. So bettet die Kurzgeschichte "Shloko Holmser & Der unsichtbare Armbrustschütze" von Bernd Perplies (137-159) wie der Name bereits verrät das Volk der Hobbits in das Krimigenre und folgt gewissermaßen Doyles traditioneller Methodik. Die erste Kurzgeschichte andererseits ("Wenn einer eine Reise tut" von Christoph Hardebusch; 9-16) erinnert evtl. eher an eine Soap, wo Nichtigkeiten zu faktischen Skandalen aufgebauscht werden. Ein drittes Beispiel will ich noch bringen: Die Kurzgeschichte von Stephan Russbült "Zur Toten Krähe" (435-482) geht in ihren Erzählungselementen doch ein wenig in das Horrorgenre ein mit ihren plastischen Beschreibungen der Untoten und dem Spannungsaufbau.
Ein interessanter Versuch ist auch "Das Herz der Finsternis" von Alexander Lohmann (53-110), indem der Autor versucht hat 2 Literatur"größen" zu verknüpfen. Evtl. schien mir das nur so, doch mit der Herrin vom See ist ein Element aus dem Werk Bradleys aufgegriffen und die Gesamtkonzeption der Erzählung ist stark angelehnt an Tolkiens großes Werk.
Fazit
Die Anthologie ist geprägt von einer überraschenden, unteren Durchschnittlichkeit, wobei aber ehrlicherweise kein Geschichte besonders positiv auffällt. Andererseits fielen mMn einige dann doch aber negativ auf. So ist bspw. der Handlungsverlauf von Claudia Kerns "Die Hütte" (207-224) kaum nachvollziehbar und oft unplausibel, da einige Geschehnisse völlig sinnentfremdet sind (war der Hobbitsöldner die ganze Zeit in dem Haus ? Was ist mit dem Kampf vor der Hütte ? etc.). Die Geschichte "Der Dolch des Ritters" (Prisca Burrows; 411-434) hat so, neben der vorangehenden Kritik, die hier ebenso wieder gilt, auch einen Charakte, der eher an eine strenge Mutter mit erhobenem Finger erinnert und es überhaupt nicht schafft (bei mir zumindest nicht) irgendwelche Sympathiegefühle zu wecken. Zuletzt war eine besonders negative Überraschung Wolfgang Hohlbeins "Ruhe sanft" (483-503), wo mit so amateurhaften Momenten Spannung aufzubauen versucht wird, dass es auf ein "Sag es mir !" "Nein." "Komm schon !" "Auf keinen Fall !" etc. hinausläuft. Geschweige denn von der fehlenden Charaktertiefe und dem völlig inexistenten Kontext der Handlung.
Aber ein paar positive Worte will ich auch sagen. Rebecca Hohlbeins "Lorrich" konnte dann doch mit netten Charakteren und einer interessanten Story trumpfen. Auch hat sie subtil eine Welt aufgebaut, die allein mit Andeutungen schon meine Vorstellungskraft erforderte. Ihre Helden bleiben völlig konturlos, doch durch einzelne Details und sporadische Erwähungen ist es gut möglich gewesen, sie sich vorzustellen.
Was auch fast allen Geschichten gleich ist, ist die weite Definition des "Hobbits". In allen Geschichten ist das Konstrukt des "Hobbits" austauschbar gegen andere Völker, was dann den Anthologietitel irgendwie überflüssig macht. Nur Stephan Russbült hat hier Ansätze gegeben, einer gewissen Hobbitdefinition (HdR) gerecht zu werden, indem er seine Halblingsprotagonisten völlig locker mit JEDER Situation umgehen lässt und hier eine artspezifische Gelassenheit durchschimmert. Bei ihm geht sie jedoch stark ins Satirische, wenn die Brüder sogar angesichts untoter und halbverfaulter Pferde/Hühner nur lachen können.
Befremdlich ist auch ein wenig, dass der Hg. keine Geschichte geschrieben und mitabgedruckt hat.
- Jonas Wolf
Heldenzorn
(8)Aktuelle Rezension von: XamarorEs ist ein interessantes Abenteuer mit Teriasch und Rukabo welches erst in der Mitte des Buches packend ist.
Ich finde die Charaktere haben teilweise ungewöhnliche Namen was das Lesen erschwert, weil ich die nicht aussprechen kann.
- Michael-Torben Schöck
Torwelten - Dunkles Erwachen
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKurzbeschreibungDies ist die spannende Geschichte von Laurin, dem Dieb, der mit seinen beiden Freunden eigentlich nur einen magischen Edelstein stehlen wollte. Und die Geschichte von Ferdinand, dem Sharru'k-Krieger, der sich von seinem Volk abgewandt hat und versucht, seinem Leben ein neues Gesicht zu verleihen. Und die Geschichte von Selon, dem Drachenmenschen, der seine wahre Identität finden will. Alle drei Schicksale sind schon bald miteinander verbunden, denn dunkle Mächte wollen die Kräfte eines Dämons erwecken, und es liegt nun an ihnen, dies zu verhindern. Doch weder sie noch die dunklen Mächte ahnen, dass die Seele des Dämons bereits erneut erwacht ist und nichts anderes vorhat, als die Torwelten erneut mit Krieg zu überziehen und Rache zu nehmen...Meine Meinung:
Ich habe es schon wieder getan!!! Mir ein Band 1 geholt, obwohl Band 2 noch gar nicht auf dem Markt ist. Und nun wieder warten...
Ich lese normaler Weise ja mehr in Richtung "Schmachtfetzen". Aber Torwelten konnte mich von sich überzeugen. Man hat von Anfang an das Gefühl gehabt, zwischen den Zeilen unterschwellige Spannung herauszulesen, obwohl noch gar nichts passiert ist. Zu Beginn habe ich mich mit den vielen Charakteren und Städten sowie Welten ein bisschen schwer getan.Aber im Laufe des Geschehens habe ich es dann mehr und mehr verstanden. Es hat mir sehr gut gefallen, wie die Handlungsstränge langsam, aber sicher zu einander geführt haben. Am Ende waren für mich hunderte von Fragen offen... daher wann kommt Band 2. Ein tolles Debüt!!! Weiter so!!!