Bücher mit dem Tag "hamilton"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hamilton" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Fates & Furies 1. Starcrossed (ISBN: 9783969760314)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 1. Starcrossed

     (4.627)
    Aktuelle Rezension von: BusyReader8

    Göttlich verdammt handelt von der 16-jährigen Helen Hamilton, welche ein normales Leben auf Nantucket führt. Mit der Ankunft der wohlhabenden Familie Delos ändert sich dies jedoch bald. Sie verspürt ihnen gegenüber sofort ein großes Misstrauen, besonders Lucas Delos. Helen erfährt, dass sie beide von Halbgöttern abstammen und dazu verdammt sind, sich in einander zu verlieben. Dadurch soll der Trojanische Krieg erneut ausbrechen.

    Mir hat es gefallen, dass Elemente der griechischen Mythologie vorkommen, insbesondere des Trojanischen Krieges. Die Handlung findet im modernen Setting einer Highschool statt, was die Geschichte nicht altmodisch wirken lässt. Die Charaktere sind gut geschrieben und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Liebesgeschichte ist fesselnd und glaubwürdig gestaltet. Die Gefühle wirken nicht oberflächlich. Allgemein hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen.

    Empfehlen würde ich die Trilogie jedem Enemies-to-lovers Fan und Leser*innen, die gerne mal ein wenig in die griechische Mythologie eintauchen möchten.

  2. Cover des Buches Vom Winde verweht (ISBN: 5051890268310)
    Margaret Mitchell

    Vom Winde verweht

     (756)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hier wird die Geschichte der temperamentvollen Scarlett OHara erzählt. Rhett Butler  kämpft um das Herz der eigenwilligen Südstaatenschönheit. Doch bevor sie sich mit ihm einlässt muss sie erst schwere Enttäuschungen einstecken. Sie bricht die Herzen von vielen Herren und sie hat ihren ganz eigenen Plan und will ihrem Vater alles recht machen, aber auch ihrem Kopf und Herz folgen. Es ist ein Klassiker der Weltliteratur und Margaret Mitchell hat hier die Geschichte der Südstaaten großartig niedergeschrieben und eingebettet, in eine der größten Liebesgeschichten der Literaturgeschichte .

  3. Cover des Buches Be with Me (ISBN: 9783492305730)
    J. Lynn

    Be with Me

     (874)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Teresa hat sich vor einem Jahr ihr Knie verletzt und muss deswegen das Tanzen und ihre Karriere für den Moment pausieren und fängt ein Studium als Lehrperson an, dabei kommt sie dem besten Freund ihres Bruders wieder näher, den dieser hat sie vor einem Jahr geküsst und seit da ging er ihr nie mehr aus dem Kopf...

    Ich weiss nicht recht... das Buch hatte Potenzial aber es konnte mich einfach nicht mitreissen, die Liebesgeschichte hat mich gestört das drumherum war aber ganz interessant...

    Der Schreibstil der Autorin ist ganz angenehm und das Buch lies sich gut lesen, ich fand auch die Beschreibungen zum Setting ganz okay, es spielt an einem Collage und hat auch das College feeling. Was mich an der Autorin stört, ist ihre Herangehensweise mit den Protagonisten, ah... teilweise gings gar nicht... ihre Annäherungen haben sich irgendwie falsch angefühlt und waren komisch, dann dieses ewige umentscheiden des Protagonisten was aber nicht zum Charakter selbst gepasst hat... die Liebesgeschichte der beiden konnte mich somit nicht überzeugen und es wäre mir auch egal gewesen wenn kein Happy End da gewesen wäre...

    Der Rest der Geschichte war spannend, irgendwie alles um das Paar herum... Es gab viele wichtige Themen, wie Gewalt die vom Partner aus geht, neue träume und sich selbst finden und sogar noch etwas Spannung zum Schluss mit der ich nicht gerechnet hätte, Potenzial wäre da gewesen, deswegen als ganzes Okay aber die Lovestory dahinter nicht meins...

    Das war nun mein zweiter Versuch mit der Autorin, zwar besser als Band 1 aber so ganz kann sie mich nicht überzeugen... mal schauen...

    Für die Fans von ihr könnte es sicher noch etwas sein, ansonsten würde ich zu anderen Autoren des Genres raten...


  4. Cover des Buches Fahrenheit 451 (ISBN: 9783150145029)
    Ray Bradbury

    Fahrenheit 451

     (226)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    Ich habe das Buch einfach aus Neugierde gelesen. Wir mussten es in der Schule lesen. Doch da hatte ich keinerlei Interesse solchen Büchern. Daher war es spannend für mich, was denn dahinter steckt, hinter der Geschichte: Ich hatte keinerlei Erinnerung. Das Buch ist einfach geschrieben, aber es fehlte mir an Spannung. Auch Tiefgang konnte ich nicht erkennen. Zwischen den Zeilen mag das Buch schon ein warnender Zeigefinger sein, doch hat es mich nicht wirklich überzeugt. 1984 ist deutlich besser.

  5. Cover des Buches AMANI - Rebellin des Sandes (ISBN: 9783570311936)
    Alwyn Hamilton

    AMANI - Rebellin des Sandes

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Princessofbooks

    Die Art wie die Geschichte erzählt wird, die Charaktere mit denen man sich so leicht identifizieren kann. Die Magie die durch jeden einzelnen Buchstaben zu fließen scheint.

    Man schlägt die erste Seite auf und geht sofort in einem Sog aus Bildern und dem Zauber eines unglaublichen Wüstenmärchens verloren.

    Die Spannung baut sich bereits zu Beginn auf und lässt kein einziges Mal nach. Der Schreibstil ist flüssig und so detailreich, die Geschichte, welche klein anfängt fächert sich mit jedem Kapitel weiter auf und offenbart die Welt um Amani so facettenreich, dass man nicht anders kann als weiterzulesen.

    Amani ist eine so unglaublich starke und mutige Protagonistin, welche eine bemerkbare Entwicklung im Buch macht und Jin der Protagonist überzeugt vom ersten Auftauchen. Auch die Nebencharaktere die in die Geschichte miteingeflochten sind, schleichen sich ins Herz und man fiebert mit ihnen mit.

  6. Cover des Buches Becoming Elektra (ISBN: 9783764170943)
    Christian Handel

    Becoming Elektra

     (157)
    Aktuelle Rezension von: HeartofHope

    Ich muss zugeben, Dystophien, Since Fiction sind Gernes, die ich zwar immer wieder sehr interessant finde, vor denen ich mich aber dennoch immer etwas herum drücke, denn sie bewirken etwas bei mir. Ich komme nicht umhin, mich danach zu fragen, ob diese Technologien, welche in den Geschichten beschrieben werden, nicht doch auch bald bei uns in der realen Welt existieren werden und was dies mit uns ausmachen wird. 

    So erging es mir auch tatsächlich mit diesem Buch von Christian Handel. Das Thema, dass Menschen ihre Klons als „Ersatzteillager“ benutzen und extra dafür züchten, hat schon irgendwie etwas barbarisches, dennoch kann ich mir schon vorstellen, dass unsere Welt in einigen Jahren vielleicht  - und hoffentlich- nicht mit echten Klonen, aber dennoch mit irgendeiner fortschrittlichen Technologie solche Dinge möglich macht. Schließlich können wir doch bereits einiges mit 3D Druckern nachdrucken…

    Naja, zum Glück bin ich kein Technick Guru, der von diesen Dingen eine Ahnung hat, sodass ich mich wieder auf die eigentliche Geschichte konzentrieren kann.

    Mir hat das Buch „Becoming Elektra“ recht gut gefallen. Es war mein erstes Buch des Autors. Mit dem Schreibstil kam ich sehr schnell sehr gut zurecht. Handel schreibt locker und benutzt ein gutes Wortbuilding, sodass ich einen guten Lesefluss aufbauen konnte. 

    Isabel gefiel mir schon ab den ersten paar Seiten recht gut. Ich merkte schnell, dass sie mehr vom Leben verdient hat, dass sie ihre Schwester abgöttisch liebte und bereit war, für sie alles zu opfern. Was sie ja dann auch getan hatte. 

    Auch die anderen Charaktere fand ich passend. Gerade Hektor konnte ich sehr schnell durchschauen und in mein Herz schließen. Auch Phillipp mochte ich eigentlich ziemlich schnell. Tatsächlich hatte ich auch bei Sabine schon früh das Gefühl hinter ihre Fassade blicken zu können. 

    Die Handlung empfand ich bis zur Hälfte des Buches aber als etwas schleppend. Irgendwie fand ich, nahm die Geschichte einfach nicht so recht Fahrt auf. Aber der Mitte hin wurde es dann auch besser, es passierten Dinge, sodass ich etwas mehr gefesselt wurde. Das Ende dann entwickelte sich wieder recht schnell, auch der Plottwist konnte mich überraschen. 

    Die beiden Epiloge am Ende fand ich schon sehr heftig, vor allem der zweite! Ich persönlich bin sehr froh, dass ich das Buch erst jetzt gelesen habe, da ich bereits wusste, dass es einen zweiten Band gibt. Ich habe bereits viele Rezensionen gelesen, in denen es noch hieß, dass dieses Buch ein Einzelband sein sollte. Dann hätte ich das Ende hier auch sehr unbefriedigend gefunden!

    Nun macht dieses Ende mich einfach nur neugierig auf den zweiten Band, vor allem hoffe ich, dass es sich dann auch mehr um die Lebensumstände der Klone und deren Verbote gehen wird, denn dieses Thema, ist meiner Ansicht nach im ersten Band sehr weit in Vergessenheit geraten. 

    Abschließend möchte ich sagen, dieses Buch konnte mich nicht so ganz vom Hocker reißen, dennoch war es ein nettes Buch für zwischendurch. 

    Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne! 


  7. Cover des Buches Die falsche Gouvernante (ISBN: 9783957346490)
    Jen Turano

    Die falsche Gouvernante

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Als Lady Eliza Sumners Vater starb, ging dessen Besitz, weil ihr Bruder seit langem verschollen ist, an einen entfernten Verwandten. Mit ihrem eigenen Erbe war ihr ehemaliger Verwalter samt Frau nach Amerika durchgebrannt. Daraufhin hatte sich ihr Verlobter von ihr getrennt, und so ist Eliza 1880 nach New York gereist, wo sie als Gouvernante getarnt heimlich ihrem Vermögen nachspürt. Doch ihre Maskerade hält nicht lange. Zuerst folgt die älteste Tochter ihrer Arbeitgeber, die eine Reporterkarriere anstrebt, ihr bei einer nächtlichen Erkundungstour, dann werden Agatha und sie beim Einbruch in das Haus des Missetäters auch noch von Hamilton und Zayne Beckett erwischt, die sie kurz zuvor bei einem Dinner kennengelernt hatte. Der Witwer und sein Bruder suchen ebenfalls nach Beweisen, da ein Partner des Diebs ständig ihr Geschäft schädigt. Nach einer Nacht im Gefängnis und dem Verlust ihrer Stelle nimmt Hamilton Eliza bei sich auf. Aber obwohl seine beiden Kinder sie vergöttern und seine Mutter Kupplerin spielt, wehren beide sich trotz wachsender Zuneigung gegen eine Verbindung.

    „Die falsche Gouvernante“ ist nicht nur Jen Turanos Debütroman, sondern – abgesehen von der Prequel-E-Novella „Gentleman of Her Dreams“, in der Hamilton schon als begehrenswerter Fang eingeführt wurde – auch der Auftakt ihrer heiteren christlichen Liebesromanserie „Ladies of Distinction“. Langweilig wird es bei den vielen Verwicklungen, Geheimnissen und zum Ende hin beinahe unüberschaubaren Wendungen nie. Da hätte die Autorin ruhig zwischendurch einen Gang runter schalten können. Dem Charme der Geschichte tut das aber keinen Abbruch, da die Figuren einfach allerliebst sind, von dem Paar wider Willen über die süßen Kleinen, die es faustdick hinter den Ohren haben, bis hin zu Schnüffelnase Agatha und diversen Kandidaten für zukünftige Heldenrollen. Egal welche Lady als nächstes ein Abenteuer bestehen darf, die Vorfreude darauf ist durch diesen ersten Band groß. (TD)

  8. Cover des Buches Bittersüße Tode (ISBN: 9783404770809)
    Laurell K. Hamilton

    Bittersüße Tode

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch habe ich schon sehr lange auf meinem Print Sub. Es wurde mir damals (ca 2013) empfohlen da ich gerade eine der berüchtigten "Vampirphasen" durchgemacht habe.

    Die Rezension nun viele Jahre später fällt mir nicht leicht, der Einstieg in die Story fiel mir auch nicht leicht und ich bin mit den Charakteren leider gar nicht warm geworden. Es war keiner im ganzen Buch an dem ich mich festhalten konnte, der greifbar war. Alle waren unnahbar und total uninteressant.

    Anita Blake ist eine berüchtigte Vampirjägerin, eine die nichts umhaut und die vor kaum etwas Angst hat. Sie hatte immer (ich meine wirklich IMMER) einen Spruch auf den Lippen - in den meisten Fällen fand ich die total unpassend und einfach nur wie von einem pubertierenden Teenie der seine Grenzen austesten möchte. Es war nicht witzig - es war nervig.

    Die Charaktere waren nicht wirklich ausgearbeitet und es gab absolut keine Weiterentwicklung. Ich habe nix gespürt, war überhaupt nicht in der Story drin - sie plätscherte an mir vorüber ohne mich anzusprechen. Sie entwickelte sich furchtbar langsam und es dauerte eine schiere Unendlichkeit bis sie endlich auf den Obermufti der Vampire traf und ihren Auftrag bekommen hat. Von da an wurds teilweise etwas spannender und es kam ein wenig Action auf, aber nicht wirklich genug. Wie es weitergeht war mir eigentlich egal, die Charaktere waren mir einfach egal - das ist so schade, weil diese Reihe so hochgelobt war (und ich noch 4 weitere Bände davon besitze) aber ich bin sicher, dass ich sie nicht weiter verfolgen werde.

    Es tut mir leid, ich weiß dass viele Fans der Reihe nun aufschreien werden, aber ich kann nicht mehr als 2 Sterne geben. Und dieses mal KEINE Leseempfehlung von mir.
  9. Cover des Buches Von wegen Liebe (ISBN: 9783570308394)
    Kody Keplinger

    Von wegen Liebe

     (536)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Viktoria

    Heute gibt’s mal ein etwas älteres Buch. Ich habe jede der 349 Seiten geliebt und konnte mir an einer Stelle auch ein paar Tränen nicht verkneifen. Die Geschichte um Bianca und Wesley hat mich so mitgerissen, dass ich das Buch gar nicht mehr bei Seite legen wollte.
    Zu Beginn kann Bianca Wesley absolut nicht leiden, weil er der Frauenheld der Schule und absolut arrogant ist. Doch als ihr Mutter nicht nach Hause kommt und ihr Vater in alte Muster verfällt, trifft sie sich immer häufiger mit Wesley. Er scheint sie zu verstehen, und so ändern sich insgeheim ihre Gefühle zu ihm, was sie allerdings weder vor sich noch vor ihren Freundinnen zugibt. Selbst als Toby, der Junge ihrer Träume, sie auf ein Date einlädt, schweifen Biancas Gedanken immer zu Wesley. Trotzdem redet sie sich ein, dass Toby besser für sie ist. Oder etwa doch nicht?

  10. Cover des Buches Der Stern der Pandora (ISBN: 9783751746519)
    Peter F. Hamilton

    Der Stern der Pandora

     (38)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

     

    Der Einstieg in Peter F. Hamiltons vierteilige Commonwealth Saga gestaltet sich gewohnt flüssig.

    Stilistisch praktisch identisch mit seiner ersten großen Space Opera dem Armaggedon Zyklus.

    Statt Zyklus jetzt eben Saga.Name it as you like. Definitiv ist es ein Hamilton!

    Schon der Prolog lässt Vorfreude aufkommen. Die in verschiedenen Handlungen vorgestellten Charaktere sind gut gezeichnet. Der Titel verrät bereits vage die Richtung.

    Eine erstklassige Space Opera braucht eine dunkle Bedrohung, dieser nähert man sich im Auftakt an. Besonders spektakulär ist es nicht - zumindest nicht wenn man einigermassen bewandert in der griechischen Mythologie ist - aber spannend, detailreich ausgestattet, voller geheimnisvoller, lockender Anknüpfungspunkte und Fäden um die Handlung voranzutreiben. Hamilton schreibt keine SciFi Märchen wie George Lucas, er nähert sich dem Genre von der wissenschaftlich, evolutionären, soziologischen Seite. Beleuchtet technische Möglichkeiten, die menschliche Psyche – die er weit tiefer auslotet, nahezu philosophisch – nette Gadgets kommen dennnoch nicht zu kurz.  Er denkt und entwickelt, die jetzige Gesellschaft konsequent unter neuen Möglichkeiten weiter. Die ewigen Menschheitsfragen nach Tod, Verfall, Gesellschaftssystem, Gerechtigkeit, Moral und Ethik und seine Aliens sind nach wie vor faszinierend fremdartig, dabei dennoch vertraut, greift er diesmal in die Sagen und Mythenkiste ohne Verstaubtes rauszukramen, er verfeinert, verbessert, überrasch und begeistert. 

     

    Der Stern der Pandora ist ein grundsolider, ausgereifter, humorvoller – besonders was die Schwächen unserer Spezies anbelangt – Auftakt zu einer abermals fesselnden Reihe, die diesmal im Commonwealth Universum spielt in welchem sich die Menschen mittels Wurmlochnutzung erfolgreich über einen guten Teil des Universums verbreitet haben. Der Kapitalismus hat sich durchgesetzt und dominiert die Gesellschaft. Jeder besiedelte Planet variert dabei die gesellschaftlichen Verhältnisse je nach Erstbesiedlung. Lästig sind nur noch die „Guardians of Selfhood“. Paula Myo jagt sie. Seit mehreren hundert Jahren. Rejuvenationen sind Usus für Menschen die es sich leisten können. Niemand stirbt mehr. Fast niemand, deswegen gibt es Paula, denn Verbrechen lässt sich nicht ausrotten.

     

    Ein wenig vermisse ich die Habitate und die Voidhawks noch, doch das  Commonwealth Szenario lässt kaum Raum dafür so packend und kurzweilig entwickelt sich die Geschichte. Nur das Ende des ersten Bandes lässt ein wenig zu wünschen übrig, wird die Spannung doch künstlich verlängert, was nicht funktioniert, da vorauszusehen ist wohin sich die Story entwickelt. Ein wenig zurückhaltender breit erzählt hätte vollauf genügt, aber das ist Nölen auf höchstem Niveau und fällt bei 747 Seiten denn auch kaum ins Gewicht.

     

    Mich hat der Commonwealth gepackt. Der nächste Band lockt bereits. Für unendliche Weiten bin ich einfach anfällig. Widerstand zwecklos.

  11. Cover des Buches Würdest du bitte endlich still sein, bitte (ISBN: 9783596903900)
    Raymond Carver

    Würdest du bitte endlich still sein, bitte

     (45)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    22 Erzählungen des amerikanischen Schriftstellers Raymond Carver, die nachhaltig unterstrichen durch die Einleitung seines Freundes und Kollegen Richard Ford ihre Wirkung entfalten. Carver, der selbst viele Höhen und Tiefen in seinem Leben erlebte, erzählt still, jedoch mit einem scharfen Kennerblick. Seine Erzählungen sind Ausschnitte aus dem Leben, seine Protagonisten nicht nur Verlierer oder Gestrandete, sondern auch einfach nur Menschen, ganz schlichte, normale Menschen, wie man sie überall antreffen kann, auch im eigenen Spiegelbild.

    So zum Beispiel Bill und Arlene Miller in der Erzählung „Nachbarn“. Bill, Buchhalter und Arlene, Sekretärin sind ein glückliches Paar und doch fühlen sie sich vom Leben übergangen. Ganz besonders deutlich wird ihnen dies, als sie wieder einmal für die Stones von nebenan Wohnung und Katze versorgen, während die beiden auf einer Reise unterwegs sind. Die Nachbarwohnung zieht beide in ihren Bann, auch wenn dort nur die Alltäglichkeit zu finden ist, so scheinen Bill und Arlene sich regelrecht danach zu verzehren zwischen Socken und Bettwäsche den Schlüssel für ein erfüllteres Leben zu finden.

    Oder der Lehrer Ralph Wyman in der Erzählung „Würdest du bitte endlich still sein, bitte!“, der als junger Student noch unstet seinen Weg suchte und diesen nach dem Zusammentreffen mit der schönen Marian Ross gefunden hatte. Nach Jahren des Glücks wächst eine kleine Familie zusammen und doch schwelt in Ralph eine Glut, die er nicht beherrschen kann. Seine Ahnung, dass Marian ihn zwei oder drei Jahre zuvor auf einer Party mit Mitchell Anderson betrogen hat, ist schon lange nicht mehr nur eine Ahnung. Als beide sich über den damaligen Abend unterhalten stürzt Ralph in ein tiefes emotionales Loch, alles scheint über ihm zusammenzubrechen.

    Carver lässt den Leser innehalten. Danach schüttelst du das Leben der anderen entweder befreit von dir ab und kehrst in dein Idyll zurück oder du verzweifelst an deiner eigenen Kleinbürgerlichkeit und den Barrieren, die dich beschränken.

  12. Cover des Buches Coq Rouge (ISBN: 9783492233705)
    Jan Guillou

    Coq Rouge

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Das Buch ist der Anfang der mehrteiligen Coq-Rouge-Serie. Die Hinrichtung mitten in Schweden ist der Auftakt zu einer aufwändigen Suche nach dem Täter: ist das palästinensische Terrormilieu, ein professioneller Einzeltäter, möglicherweise ein russischer Hintergrund vorstellbar? Oder sind „die Russen“, „die Israelis“ oder andere Mächte als Helfer (für die eine oder für die andere Seite) vorstellbar?

    Jan Guilou hat hier einen politischen Krimi entworfen, in dem lange nicht wirklich klar ist, wer nun „die Guten“ und wer nun „die Bösen“ sind. Das ist ein schöner Pluspunkt, weil tatsächlich die „Sympathien“ stets wechseln und jede Seite plausible Motive für ihr Handeln hat.

    Für mich ist das aber auch gleichzeitig etwas „der Pferdefuß“, weil der Fokus daher sehr auf dem „Enttüddeln“ dieser ganzen Verwicklungen und Beziehungen ist. 

    Dass es in Krimis / Thrillern immer Nebenstränge gibt, ist klar, aber hier wurde mir das irgendwann etwas zu viel, zumal etliche davon „im Sande verliefen“ ohne plausibel aufgelöst zu werden. Da wurde nach meiner Einschätzung Potential verschenkt.

    Dass Hamilton noch in seine Rolle reinwachsen muss, fand ich plausibel, und das wird er auch im Laufe der Reihe.

    => nette, schnelle Lektüre, die „nicht wehtut“. 

  13. Cover des Buches Hamilton: The Revolution (ISBN: 9781408709238)
    Lin-Manuel Miranda

    Hamilton: The Revolution

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Linda-Odd
    Ein großer und schwerer Bildband mit sehr vielen Information zur Entstehung des Musicals Hamilton. Unglaublich interessant wie viel in diesen Songs steckt, an denen Lin Manuel Miranda acht Jahre gearbeitet hat. Wer seine Interviews oder seinen Twitter Account kennt/ verfolgt wird mit seinen Anekdoten zu allen abgedruckten Songtexten viel Spaß haben. Ich habe mir dieses Buch am Tag meines Besuchs seines Musicals in London gekauft und es hat den Tag sehr schön abgerundet.
  14. Cover des Buches Der Liebhaber meiner Mutter (ISBN: 9783351029838)
  15. Cover des Buches Niemandsland (ISBN: 9783492233767)
  16. Cover des Buches My Dearest Enemy (ISBN: 9783958183674)
    R.S. Grey

    My Dearest Enemy

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Jsiashl

    My Dearest Enemy

    Darum geht's:
    Daisy hat es geschafft: Nach jahrelangem Pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor,  sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. Das denkt sie zumindest, als sie in ihre Heimatstadt Hamilton zurückkehrt, um dort die Praxis des alten Dr. McCormick zu übernehmen. Doch was sie nicht weiß: Außer ihr hat Dr McCormick auch Lucas Thatcher als Arzt eingestellt. Lucas, ihren jahrelangen Feind und Rivalen, mit dem sie sich in der Schulzeit bis aufs Bitterste bekämpft hat. Während sie sich eine Strategie zurechtlegt, um ihn in die Flucht zu schlagen, ahnt sie nicht, dass der Gegner sich verändert hat. Lucas sieht verboten gut aus und zögert nicht, mit unlauteren Mitteln zu spielen. Nie hätte Daisy gedacht, dass die Nähe zum Feind sich so gut anfühlen kann...

    Meine Bewertung :

    Cover: ⭐️⭐️⭐️⭐️
    Charaktere:⭐️⭐️⭐️⭐️
    Geschichte: ⭐️⭐️⭐️⭐️

    Rezension:
    Das Buch beginnt bei der Willkommen's-Party für Daisy, dort erfährt sie das sie mit ihrem Erzfeind Lucas in der Arztpraxis, wo sie sich beworben hat zusammen arbeiten muss. Ab Sekunde eins wo sie aufeinandertreffen, merkt man diese Feindseligkeit und der Wettkampf immer besser zu sein wie der andere. Als Daisey an dem ersten Tag in der Arztpraxis mit dem Fahrrad nach Hause fährt, stürzt sie und bricht sich das Handgelenk. Sie und Lucas können die Waffen nicht fallen lassen, doch kommen sich eines Tages in der Arztpraxis näher. Lucas küsst Daisy und sie weiß nicht so recht was es zu bedeuten hat. Sie bekommen eines Tages einen Patienten mit Tuberkulose und müssen 24h zusammen in Quarantäne. Der Wettstreit ist zwischen den beiden jeden Tag vorhanden. Wird er jemals aufhören oder bekämpfen sie sich ein Leben lang?

    Ich fande, dass sich das Buch bis Seite 100 sehr gezogen hat. Mir ging dieser Krieg zwischen Daisy und Lucas in manchen Momenten echt auf die Nerven, weil es einfach zu viel, zu kindisch war. Das Ende hat mir jedoch sehr gut gefallen. Ein tolles Buch für zwischendurch. 

  17. Cover des Buches Der einzige Sieg (ISBN: 9783492233774)
    Jan Guillou

    Der einzige Sieg

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Pashtun Valley Leader Commander
    Sie hat etwas die Reihe um den Herrn Hamilton... der Gentlemangeheimagent, wirtschaftlich unabhängig, allen eine lange Nase drehend und immer wieder hinterfragend, darf man das? darf ich das?

    Immer wieder gut für einen Sidekick gegen Establishment und die grosse böse Macht auf der anderen Seite des atlantischen Ozeans....

    Es handelt sich um eine ganze Reihe, die Coq Rouge Romane von Jan Guillou

    Wer keine Angst vor ein wenig in die Jahre gekommenen Zeitgeist der achtziger Jahre hat, dem seien alle Bände empfohlen...


    Dieser Fall beginnt mit dem Singen schwedischer Motorsägen (Staatseigentum/Militärbestand) die die gefrorenen Leichen vermeintlicher Atomwaffenschmuggler im Norden Lapplands zerkleinern umd diese anschliessend thermisch zu verwerten...

    Das Pikante, bbei den Opfern der extralegalen Tötunge wird leider kein Gefechstkopf gefunden...

    Auf die Spuren der Atombombe wird unser Herr Hamilton durch den Diebstahl eines LKWs gebracht, dessen Fahrer vergiftet und dessen Ladung (irgendetwas mit Blaubeeren) verschwunden ist.


    Da die Weltmarktpreise für Moltebeeren weder einen Mord noch einen LKW-Diebstahl rechtfertigen erhält unser Held den entscheidenden Hinweis....

    Nebenschauplätze sind der ungeeignete Versuch der Mafia in Schweden zu landen), der im Blutbad endet und die Reise unseres Helden nach Murmansk um dort das Umfeld des Atomwaffendiebstahl zu erkunden...

    Am steht die Erkenntnis, dasss die Ermittlungsmethoden des russischen Geheimdienstes nicht zwingend unseren Kriterien an ein faires Verfahren Rechnung tragen...

    Der Showdown in der lybischen Wüste ist betont lässig und cool. Wieder zusammen mit der attraktiven Frau Oberstleutnant vom palästinensischen Geheimdienst macht er sich in die lybische Wüste auf um den Sprengkopen aus den Händen der Schergen des Oberst Ghadaffis zu befreien.

    Die amerikanischen Freunde und deren Wasserträger in Persona des neuen schwedischen christdemokratischen Ministerpräsidenten bereiten derweil Flächenbombardements Lybiens vor um den Sprengkopf zu zerstören....

    Das Ende ist absehbar, aber immerhin ein früher Skandinavienkrimi ohne Held der Alkoholiker ist.


    ####
    Wer aufmerksam liest, entdeckt in dem amerikanischen Arschloch, welches von Murmanskk nachh Schweden zum Debriefing nach Schweden ausgeliefert wird, einen frühen Vorläufer des Protagonisten aus "Tanz mit dem Engel" von Ake Edvardsoon

  18. Cover des Buches Über jeden Verdacht erhaben (ISBN: 9783492980883)
  19. Cover des Buches Unendliche Grenzen (ISBN: 9783404232666)
  20. Cover des Buches Madame Terror (ISBN: 9783492254168)
    Jan Guillou

    Madame Terror

     (9)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Feind des Feindes (ISBN: 9783492233736)
  22. Cover des Buches Im Interesse der Nation (ISBN: 9783492233729)
  23. Cover des Buches Taschenbücher / Blind River (ISBN: 9783832161408)
    Steve Hamilton

    Taschenbücher / Blind River

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Bin über eine Rheinpfalz-Kritik über das Buch gestolpert und dachte es hätte so mystische, indianische Züge, wie Hillerman sie vortrefflich in seine Geschichte einfließen lässt. Weit gefehlt. Hamilton schreibt mit viel Gefühl aus dem Leben eines Detektivs im amerk./canad. Grenzbereich. Die Kriminalgeschichte ist geschickt aufgebaut und ich hätte nicht gedacht, daß dieser Landstrich so viel hergibt. Einzig der Schluß dieses Buches war etwas gewöhnungsbedürftig. Ansonsten habe ich mir schon die Vorbücher besorgt, die bis auf eines gerade noch gebraucht verfügbar sind. "Blind River" wurde 2004 geschrieben, also kommt ja noch Einiges nach in deutscher Übersetzung, hoffe ich.
  24. Cover des Buches Träumende Leere (ISBN: 9783404208289)
    Peter F. Hamilton

    Träumende Leere

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Babscha
    Der Auftaktband des Void-Zyklus: Im 36. Jahrhundert hat die Menschheit ganze Galaxien erschlossen und sich hierüber verteilt. Die Heimaterde wird nur noch von wenigen Millionen Menschen bewohnt und ist nahezu bedeutungslos. Es besteht Kontakt zu diversen anderen Spezies und man lebt weitgehend friedlich miteinander. Auch die Evolution ist fortgeschritten, forever young die Hauptlebensmaxime und der Tod faktisch besiegt. Medizinisch sind Lebensalter von mehr als Tausend Jahren problemlos machbar und man genießt ein Leben auf höchstem Luxusniveau. Nach außen sind alle im so genannten Greater Commonwealth einträchtig vereint, im Inneren jedoch brennt der Baum. Die Menschheit ist in die verschiedensten, sich argwöhnisch beäugenden Sekten und Splittergruppen zerfallen, letztlich genügt ein Funke zur Explosion. Und dieser wird gezündet. Living-Dream, eine riesige Gruppe religiöser Fanatiker, plant gemäß den Prophezeiungen Ihres verschollenen Führers eine Pilgerfahrt in die Leere, das unbekannte Innerste der Galaxis, aus dem noch niemals jemand zurück kehrte. Konservative Fraktionen und andere Spezies befürchten, dass hierdurch etwas ausgelöst wird, was die gesamte Galaxie vernichten würde und versuchen daher, diese Reise mit allen Mitteln zu unterbinden. Ein Kampf auf allen Ebenen beginnt.

    Hamilton siedelt sein Werk erneut im Commonwealth-Universum seines Erstzyklus´ an mit dem genialen Kniff, dass er aufgrund der jetzt zum Alltag gehörenden lebensverlängernden Maßnahmen trotz der inzwischen vergangenen 1.500 Jahre die diversen Hauptprotagonisten der ersten Reihe problemlos wieder aufmarschieren lassen und in die Handlung einbinden kann. Das schafft direkt viel Lesespaß und gute Laune. Die Anbindung beider Zyklen ist sorgfältig gemacht, notwendige Basisinformationen zur Historie werden für den Leser elegant eingearbeitet. Das schillernde Universum ist Hamilton-typisch bis in die feinsten Verästelungen elaboriert und erklärt. Kühnsten Zukunftstechnologien des einen Planeten werden mittelalterliche, primitive andere Welten gegenüber gestellt. Das schafft viel Abwechslung. Auch der oftmals überraschende Actionfaktor kann überzeugen. Und natürlich baut Hamilton wieder verschiedenste parallel laufende Handlungsstränge mit unterschiedlichsten Beteiligten auf , also gleichzeitig Gehirnjogging für den Leser. Alles in allem ein klasse geschriebener Auftaktband, der viel Vorfreude auf die restlichen Bände aufkommen lässt.

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