Bücher mit dem Tag "hamptons"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hamptons" gekennzeichnet haben.

46 Bücher

  1. Cover des Buches Der große Gatsby (ISBN: 9783649640950)
    F. Scott Fitzgerald

    Der große Gatsby

     (1.162)
    Aktuelle Rezension von: AspenBella

    Der grosse Gatsby war meine Wahl für eine meiner Abschlussprüfungen. Ich ging mit der Erwartung, mich mit einem langweiligen Klassiker auseinandersetzen zu müssen, an das Buch heran. Und, mein Gott, bin ich überrascht worden! Sobald sich die anfängliche Verwirrung über den Schreibstil, die gehobene Sprache und die vielen Schachtelsätze gelegt hat, wollte ich das Buch doch glatt nicht mehr weglegen. Es war unheimlich faszinierend über die schillernden Persönlichkeiten des goldenen Zeitalters zu lesen. Die Art des Erzählstils hatte eine gewisse, packende Tiefgründigkeit, was mir sehr gut gefallen hat. Und das Ende kann ich nur mit einem Wort beschreiben...bittersüss.

    PS: Ich bin überzeugt, Nick und Gatsby haben sich insgeheim, ohne es wirklich zu wissen, geliebt.

  2. Cover des Buches Witwe für ein Jahr (ISBN: 9783257600247)
    John Irving

    Witwe für ein Jahr

     (469)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Es ist Sommer 1958 auf Long Island. Der junge Eddie O'Hare wollte eigentlich nur dem berühmten Kinderbuchautor und Illustrator Ted Cole zur Hand gehen. Stattdessen landet er mitten in einem Familiendrama. Während Ted sich von einer Affäre in die nächste stürzt, droht seine Frau Marion am Tod ihrer zwei Söhne Thomas und Timothy zu zerbrechen. Nicht einmal ihre 4-jährige Tochter Ruth kann ihr über den erlittenen Verlust hinweghelfen. Nach einer kurzen und innigen Affäre mit Eddie beschließt Marion, ihre Familie zu verlassen und irgendwo allein ganz neu anzufangen. Sie taucht unter - 37 Jahre lang... 

    Selten wurde eine Geschichte über den Umgang mit Trauer, über die Spielarten der Liebe und das nackte Leben mit all seinen Hochs und Tiefs so spannend und intensiv erzählt wie in "Witwe für ein Jahr". Das Gefühlschaos, in dem sich alle Protagonisten befinden, ist so authentisch und ergreifend dargestellt, dass es einem oft Schauer der Rührung über den Rücken jagt.

  3. Cover des Buches Ein Jahr in New York (ISBN: 9783451069147)
    Nadine Sieger

    Ein Jahr in New York

     (52)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989

    Das Cover ist total schön gemacht, es zeigt eine typische Häuserfassade in New York, wie man es sich vorstellt und natürlich einen sofort an New York erinnert. 

    Nadine Sieger zieht für ein Jahr von Hamburg in die Millionenstadt New York, man begleitet sie als Leser, wie sie sich in der neuen Umgebung zurecht findet, neue Leute kennen lernt und sich dann langsam in der Millionenstadt zurecht findet. Zudem findet man immer wieder die kleinen Eigenheiten der Stadt und erlebt, wie man das sich die Gesichter der Menschen in der U-Bahn immer wieder verändern, wie sich die Menschen im Sommer unter der Dunst der Stadt verhalten oder auch wie sich die Gefühle in der Stadt immer wieder verändern. Ein toller Blick auf eine grosse Stadt, die so viel zu bieten hat und die immer wieder neues entdecken lässt. 

    Ein kleiner Kritikpunkt an dem Buch muss aber gelassen werden, weil Nadine Sieger schreibt vieles positives und schönes über New York und dessen Bewohner, aber man hat beim Lesen den leichten Eindruck einer Schönfärberei, also es gibt irgendwie keine negativen Seiten an der Stadt und das passt nicht so ganz zu dem Bild von New York. 


    Fazit:

    Nadine Sieger erzählt sehr viel über New York, auch über die Besonderheiten der Stadt und über die Menschen, die in der Stadt leben, man kann zusammen mit der Autorin in das Leben der Stadt eintauchen. Ein kleiner Punktabzug gibt es aber, weil das Thema der hohen Kriminalität in der Stadt ausgespart wird, das ist natürlich auch Teil des Lebens in der Stadt.

  4. Cover des Buches Every Little Secret (ISBN: 9783736317444)
    Kim Nina Ocker

    Every Little Secret

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Karolina_Hruskova

    Ich habe eine Schwäche für Geschichten, die in der High Society spielen und in denen ein Geheimnis das nächste jagt. "Every little secret" war also genau das richtige Buch für mich, auch wenn es ein paar Schwachstellen hat.


    Die Geschichte an sich gefällt mir gut. Für den Einstieg habe ich etwas länger gebraucht, weil sich das Thema rund um das Erbe extrem gezogen hat. Es ist lange Zeit viel und gleichzeitig auch überhaupt nichts passiert. 


    Mit Julie wurde ich bis zuletzt einfach nicht warm. Ihre Sturheit und Starrsinn haben mich manchmal sogar etwas genervt. Genauso ihre ständigen Vorbehalte Caleb gegenüber. Für mich war sie größtenteils ein kindischer Dickkopf. Caleb hingegen mochte ich ziemlich schnell, vor allem durch seinen Beschützerinstinkt und sein gutmütiges Wesen. Die Dynamik zwischen den beiden hat sich authentisch und in genau dem richtigen Tempo entwickelt. 


    Der Spannungsteil der Geschichte war ebenfalls gut eingebunden und hat mich oft das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen lassen. Auch wegen des flüssigen Schreibstils habe ich ein Kapitel nach dem anderen nur so verschlungen. 


    Aber nun auch die most unpopular opinion: Den Cliffhanger fand ich lahm. Die Spannungsspitze wurde definitiv nicht ausgereizt. Das finde ich wirklich schade, aber nichtsdestotrotz wurde ich vorher so gut unterhalten, dass ich dringend mit Band 2 weitermachen muss. 

  5. Cover des Buches Das Verschwinden der Stephanie Mailer (ISBN: 9783492316422)
    Joël Dicker

    Das Verschwinden der Stephanie Mailer

     (330)
    Aktuelle Rezension von: winter-chill

    Im Sommer 1994 passiert in der beschaulichen Kleinstadt Orphea in den Hamptons am Rande eines Theaterfestival etwas Schreckliches: 4 Menschen werden erschossen – der damalige Bürgermeister und seine Familie sowie ein Joggerin, die zufällig am Tatort war. Die beiden jungen Polizisten Jesse Rosenberg und Derek Scott klären den Fall schnell auf. 20 Jahre später möchte sich Detective Jesse Rosenberg in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden – als die Journalistin Stephanie Mailer auftaucht und behauptet, Hinweise zu haben, dass die beiden Polizisten damals den falschen Täter überführt haben. Kurz darauf ist Stephanie wie vom Erdboden verschluckt. Jesse und Derek beginnen den Fall zusammen mit Anna, der stellvertretenden Leiterin der Polizei, nochmal aufzurollen. Was haben sie damals übersehen? Und hängt vielleicht auch alles mit dem Theaterfestival zusammen, das mittlerweile auch sein 20-jähriges Jubiläum feiert?

    „Das Verschwinden der Stephanie Mailer“ ist auf den ersten Blick ein klassischer Whodunit-Krimi und dann auch irgendwie ein bisschen mehr. Während Jesse, Scott und Anna ermitteln, begegnen uns zahlreiche Protagonisten, die alle ein tieferes Geheimnis mit sich tragen bzw. ihre Probleme haben. Sie alle haben irgendeine Verbindung zur Stadt Orphea. Und auch die drei Polizisten haben jeweils einen düstern Punkt in ihrer Vergangenheit, der im Laufe der Ermittlungen wieder hochgespült wird. Und so bekommt man im Roman neben einer klassischen Krimihandlung noch viele weitere Nebengeschichten geboten.

    Das Raffinierte an „Das Verschwinden der Stephanie Mailer“ ist die Erzählstruktur. So rankt sich die Handlung um das Theaterfestival, das diesmal zum 20. Mal aufgeführt werden soll und die Kapitel führen wie ein Countdown auf den Premierenabend hin. Und dann taucht auch noch ein Regisseur mit seinem Stück „Die schwarze Nacht“ auf, das er seit 20 Jahren schreibt und das den wahren Täter enthüllen soll. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der unterschiedlichen Protagnisten erzählt und in Rückblenden erfährt man stückchenweise, was sich in der Vergangenheit zugetragen hat – bis am Ende alles auf den Showdown zuläuft. Diese Erzählweise ist es auch, was einen bei der Stange hält.

    „Das Verschwinden der Stephanie Mailer“ war nun mein drittes Buch von Joel Dicker. Während ich die beiden Vorgänger „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ und „Die Geschichte der Baltimores“ sehr mochte, fand ich diesen Roman leider etwas durchwachsen. An sich war die Geschichte schon recht unterhaltsam und spannend und ich wollte auch unbedingt wissen, wie sie ausgeht. Allerdings war die Geschichte am Ende irgendwie nichts wirklich Ganzes. Es bleiben viele einzelne Geschichten, deren Potenzial nicht richtig ausgeschöpft worden ist und die Dicker meiner Meinung nach auch nicht rund genug zusammenführen konnte. Oftmals hatten die Nebenhandlungsstränge wesentlich interessantere Themen als die eigentliche Krimi-Haupthandlung. In der Gesamtschau wirkt alles einfach recht aufgebläht und künstlich in die Länge gezogen, so als hätte Dicker zwingend diese über 600 Seite füllen müssen und bloß keine weniger. Muss man nicht lesen, andere Romane von Dicker sind wesentlich besser.

  6. Cover des Buches Every Little Lie (ISBN: 9783736318090)
    Kim Nina Ocker

    Every Little Lie

     (145)
    Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebe

    Nach dem fiesen Cliffhanger von Band 1 war ich direkt in der Story drin und konnte nahtlos anknüpfen.


    Die totale Verwirrung um Caleb hat mich beinahe in den Wahnsinn getrieben, gleichzeitig aber eine super gute Spannung aufgebaut. Der Schreibstil ist auch in Band 2 der “secret legacy”-Reihe von Kim Nina Ocker sehr gut und unterhaltend.


    Gegen Ende hin hat es sich für mich etwas gezogen, was aber der Geschichte im Ganzen nicht schadet. Die Auflösung hat mich doch überrascht und nochmal für Nervenkitzel gesorgt.


    Zusammenfassend hat mir das Finale der Dilogie gut gefallen, auch wenn ich Band 1 deutlich stärker fand.

  7. Cover des Buches Die Geschichte der Baltimores (ISBN: 9783492310796)
    Joël Dicker

    Die Geschichte der Baltimores

     (368)
    Aktuelle Rezension von: gagiju

    Bereits das Cover ist toll und symbolträchtig- ein "zerrissener" Ausschnitt aus einem Gemälde von Edward Hopper, gediegene, typisch amerikanische Einfamilienhäuser in kühlen Gleb- und Grüntönen, das Ganze eingebettet in ein tiefes Türksigrün.

    Die aufgerissenen Seiten wiederholen sich als Print im Innern des Buches und passen sehr gut zum Stil und zur Geschichte - sukzessive und in unterschiedlichen Rückblenden wird die Geschichte einer Familie in ihrer Tragik und ihrer Alltäglichkeit aufgedeckt.

    Das Ganze ist wunderbar erzählt, sehr spannend bis zur letzten von über 500 Seiten, bewegend und berührend ohne jemals auch nur einen Hauch von Kitsch, zum Mitfühlen und Mitdenken und Mittrauern anregend - und zur Hoffnung.

    Für mich großartige Literatur!

  8. Cover des Buches Verliebt bis in die Fingerspitzen: From Manhattan with Love 5 (ISBN: B07D4HRVZV)
    Sarah Morgan

    Verliebt bis in die Fingerspitzen: From Manhattan with Love 5

     (7)
    Aktuelle Rezension von: GrueneRonja

    „In der oberflächlichen Haltung, die seiner Jugend geschuldet war, hatte er vor seiner Beziehung mit Fliss geglaubt, Intimität wäre etwas rein Körperliches. Nackte Körper, animalische Erkundungen. Erst mit Fliss hatte er entdeckt, dass echte Intimität etwas Emotionales war. Es war das Teilen von Gedanken, Vorstellungen und Geheimnissen, die eine Beziehung au eine Weise vertiefte, wie heißer Sex allein es niemals könnte.“ (S.131)


    Wer Verliebt bis über beide Herzen gelesen hat, erinnert sich bestimmt noch an Daniels Schwestern, Fliss und Harriet. Die Zwillinge führen ein sehr erfolgreiches Hundegassiführ-Unternehmen in Manhattan. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere Leser auch noch an Seth, der unverhofft in Manhattan aufgetaucht ist und Fliss völlig durcheinander gebracht hat. Für alle, die bisher nur Bahnhof verstehen:


    Fliss und Harriet führen seit 10 Jahren Die Bark Rangers mehr als erfolgreich. Doch nun ist Setz in Manhattan aufgetaucht und Fliss will sich ihm und ihrer gemeinsamen Vergangenheit nicht stellen. Deswegen kommt der Anruf ihrer Großmutter sehr recht und Fliss flieht in die Hamptons. Doch schon am ersten Tag begegnet sie dem einzigen Menschen, vor dem sie eigentlich fliehen wollte: Seth. Und aus einem Reflex heraus, gibt sie sich als ihre Zwillingsschwester Harriet aus. Und verstrickt sich so immer mehr in einem Netz voller Lügen.

    Setz ist erfolgreicher Tierarzt in den Hamptons und hat kurzerhand einem Freund in Manhattan ausgeholfen. Natürlich wusste er, dass er früher oder später Fliss begegnen würde und ein großer Teil hat es sich auch gewünscht. Zu viele Fragen sind offen geblieben, der Schmerz ist immer noch da. Und die Gefühle. Als sie dann vor ihm steht und sich als Harriet ausgibt, wittert er eine Chance.


    Sarah Morgan schreibt einfach schön. Die Menschen sind keine reichen, abgehobenen Charaktere, die nichts mit der Realität zu tun haben. Sie schreibt wie aus dem echten Leben. Und dass nach dem Happy End für Daniel und Molly nun die Geschichte zu Fliss folgt, lässt mich auch hoffen, dass Harriet auch ein Happy Ende haben wird.

    Fliss ist ein wirklich komplizierter Charakter. Wenn ich bisher dachte, ein Charakter hätte undurchdringliche Mauern um sich aufgebaut, hat Fliss mich eines besseren gelehrt. Ihre Mauern sind unerschütterlich. Aber der Leser erfährt auch, woher ihre Mauern kommen, was eine gute Ergänzung zu den Anspielungen aus Verliebt bis über beide Herzen ist.

    Wie Seth es nun schafft, diese Mauern einzureißen? Denn das er es schafft, steht außer Zweifel. Immerhin habe ich von einem Happy End gesprochen. Doch finde ich ihre Geschichte, gerade weil Fliss so verschlossen ist, besonders berührend und spannend und witzig und traurig und aufregend und emotional. Mauerneinreißend.

  9. Cover des Buches Silver Swan - Elite Kings Club (ISBN: 9783736308220)
    Amo Jones

    Silver Swan - Elite Kings Club

     (222)
    Aktuelle Rezension von: minninimin

    Wie gewohnt wagte ich mich, gänzlich unvorbereitet, an dieses Buch heran und war dementsprechend im Unklaren über das, was mich erwarten würde.
    Bei genauerer Betrachtung wird zu Beginn der schlichte und detailarme Schreibstil der Autorin augenscheinlich. Persönlich schätzte ich diesen Aspekt, da er ein angenehmes Lesegefühl ermöglicht. Dennoch empfinde ich die Einbindung der Dialoge als etwas mangelhaft, da diese mitunter stark abgeschnitten erscheinen.

    Ohne vorherige Erwartungen tauchte ich folglich in die Geschichte ein und muss zugeben, dass mich die ersten Seiten, auf denen insbesondere die tragische Vorgeschichte der Protagonistin erläutert wird, fesselten.
    Jedoch wandelte sich das Buch im weiteren Verlauf zu einer persönlichen Herausforderung, da die Charaktere des Elite Kings Club in einer derartig überfordernden Schnelligkeit eingegliedert wurden, dass ich große Schwierigkeiten hatte, mich auf die weiterführende Handlung einzulassen.
    Obschon ich die Protagonistin der Geschichte als wenig sympathisch empfand, erweckte sie dennoch eine erfrischende Wirkung. So würde ich die Protagonistin als unkonventionell charakterisieren, da sie sich deutlich von den gängigen weiblichen Geschlechterklischees abhebt. Statt sich in stereotype Muster zu fügen, pflegt sie eine Affinität zu Waffen, zeigt sich häufig wehrhaft und äußert unverblümt ihre eigenen Wünsche und Meinungen.
    Konträr dazu verfällt der männliche Protagonist der Geschichte leider gänzlich in stereotypische Darstellungen. Bishop, der Anführer der Gruppe, verkörpert somit den klassischen "Bad Boy", über den bedauerlicherweise jenseits dieses Images wenig Aussagekräftiges zu vermelden ist.
    Auch weitere Protagonisten, wie beispielsweise Nate oder Tatum, die im Verlauf der Geschichte doch recht häufige Auftritte haben, bleiben wenig ausgearbeitet. 

    Mit zunehmender Anzahl der Kapitel empfand ich den Verlauf der Geschichte als immer weniger nachvollziehbar, wodurch es mir teilweise schwerfiel, dem Geschehen zu folgen. Überdies erschienen mir einige Handlungsstränge als durchweg entbehrlich.

    Ebenso sei erwähnt, dass das Ende in einer derart offenen Weise verfasst ist, dass mein persönlicher Ansporn, die nachfolgenden Teile zu lesen, nur bedingt geweckt wird. So mindert die große Ungewissheit bezüglich Charaktere, die ich nicht richtig kennenlernen konnte, meine Neugierde. 


    Insgesamt präsentiert das Buch zweifellos reizvolle und unkonventionelle Ansätze. Bedauerlicherweise jedoch leidet es an einer unzureichenden Ausarbeitung, wodurch die an sich vielversprechenden Elemente nicht vollständig zur Entfaltung kommen. Die mangelnde Nachvollziehbarkeit der Handlung trägt zusätzlich zu einer suboptimalen Strukturierung bei, was die Gesamtwirkung des Werkes beeinträchtigt.

    ⭐️⭐️  (2/5) 

  10. Cover des Buches Fünf am Meer (ISBN: 9783453421639)
    Emma Sternberg

    Fünf am Meer

     (292)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    Als Linn ihren Verlobten in flagranti erwischt, fällt ihr Leben und ihre Zukunft in sich zusammen. Als Waisenkind, das in etlichen Pflegefamilien aufgewachsen ist, lernte sie die Geborgenheit einer Familie erst durch Martin kennen. Als sie erfährt, dass sie von einer unbekannten Tante ein Haus in New York geerbt hat, packt sie ihre Koffer. Doch sie findet sich statt in der schillernden Metropole in den eher beschaulichen Hamptons wieder. Das Haus steht nicht leer, sondern beherbergt 5 lebenslustige Senioren, die Linn bald sehr ans Herz wachsen. Doch sie muss den Erbenermittler und die Erbschaftssteuer aufbringen, um das Paradies behalten zu können und dann ist da noch ein Journalist, der ein bisschen mehr über das glamouröse Leben ihrer Tante Dorothy zu wissen scheint.

    Emma Sternberg hat eine angenehme Art zu schreiben. Die Charaktere, vor allem auch die 5 lebenslustigen Senioren sind so gezeichnet, dass man ein gutes Bild vor Augen hat und sie passen stimmig in die Geschichte. Gerade die Zerrissenheit von Linn ist gut nachvollziehbar und macht die junge Frau sympathisch. Auch die Szenerie ist gut gewählt, mit einem Ort, den viele vielleicht sogar als Sehnsuchtsort bezeichnen würden.

    Doch die Geschichte hat leider Längen, so dass ich mich zwar gut unterhalten, doch nicht mitgerissen gefühlt habe.

  11. Cover des Buches Strawberry Summer (ISBN: 9783570308943)
    Joanna Philbin

    Strawberry Summer

     (251)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch ich mich gut in die Story einfühlen und darin versinken konnte. Die Geschichte wird aus der Erzählperspektive beschrieben, abwechselnd aus Rorys und Isabels Sicht, wodurch sich die Erlebnisse der beiden sehr schön mitverfolgen lassen.

    Die einzelnen Situationen sowie unterschiedliche Umgebungen sind anschaulich beschrieben.

    Die Figuren sind realistisch dargestellt und werden sehr gut beschrieben, sodass ich mir ein gutes Bild von ihnen machen konnte.

    Die Hauptprotagonisten Rory und Isabel habe ich direkt ins Herz geschlossen, auch wenn ich häufig den Eindruck gewann, dass die Charaktere nicht richtig zu ihren Entscheidungen und Gefühlen stehen. Auch konnte ich manche Verhaltensweisen nicht immer nachvollziehen.

    Die Zeit am Meer ist sehr schön beschrieben und weckt Urlaubsgefühle, sodass man selbst gleich ans Meer fahren möchte. 

    Manche Passagen waren mir allerdings etwas zu sehr in die Länge gezogen. 

    Das angedeutete Geheimnis kam leider erst relativ spät zum Tragen und war zu dem Zeitpunkt schon relativ vorhersehbar, was ich ein wenig schade fand. 

    Aufgrund des sehr angenehmen Erzählstils, ist es ein schönes Buch, das man in der Sonne liegend, hintereinander weg lesen kann.

  12. Cover des Buches All of You (ISBN: 9783958184657)
    Maya Fields

    All of You

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Sera2007

    Die Geschichte:

    Maddy ist kurz davor, aus ihrem Eine-Frau-Start-Up ein erfolgreiches IT-Unternehmen zu machen. Dafür muss sie nur noch einen Deal mit dem renommierten Konzern Bowman & Tate abschließen. Doch während sie Expertin auf ihrem Fachgebiet ist, wird ihr schon beim Gedanken an die Präsentation vor den potentiellen Kunden schlecht. Dann begegnet sie Zac und während beim Anblick des arroganten Bad Boys ihr Herz wie verrückt anfängt zu flattern, fühlt sie sich in seiner Gegenwart auch selbstbewusst und sicherer. Genau das Auftreten braucht sie für ihre Präsentation! Kurzerhand stellt sie Zac als Assistenten ein und schafft es mit seiner Hilfe, den Deal zu bekommen. Alles wäre schön, würden doch nur die Schmetterlinge in ihrem Bauch und Zac aus ihren Gedanken verschwinden … Denn eins ist klar: Mit einem Typen wie Zac würde sie sich niemals einlassen!

    Meine Meinung:

    Dieses Buch stand schon länger auf meiner Leseliste. Da ich letztes Wochenende mit meinem Mann endlich mal wieder in meiner Lieblingsstadt Berlin war und ich da meine Lieblingsbuchhandlung besuchen konnte und sie dieses Buch da hatten, musste es natürlich mitgenommen werden.
    Dann kam ein "Drama". Wir waren noch einkaufen und mein Mann hat eine Schale Wassermelonen auf die Bücher gestellt, die ich gekauft habe. Die Melonen sind ausgelaufen.
    Und bei meinem Glück, hat es ausgerechnet dieses Buch abbekommen. Glück im Unglück kann man sagen, denn die anderen Bücher sind heile geblieben.
    Okay ich glaube, ich schweife ab und erzähl zuviel außerhalb des Buches. Ich komme sofort zurück zur Geschichte.... Aber dieses Buch hat bereits eine Geschichte in meinem Leben ^^
    Naja jetzt hat mein Buch leider einen roten Melonenfleck, aber zum Glück kleben die Seiten nicht zusammen und der Fleck kam der Schrift nicht zu nahe.

    Naja zurück zur eigentlichen Geschichte....

    ....der Klappentext hat mich total überzeugt.
    Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen.
    So also geschehen ^^

    Das Cover ist wirklich ansprechend und schön. Mir gefällt, dass Maddy abgebildet ist und ich mir sie so sehr gut vorstellen konnte.
    Farblich ist das Cover sehr schön. Gefällt mir sehr gut.

    Der Schreibstil ist toll. Es ist sehr flüssig und modern geschrieben. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Es war seit langem wieder ein Buch, dass ich an einem Stück durchgelesen habe. Das lag aber unteranderem an der Länge des Buches. Es ist ehr eines meiner kürzeren Bücher.

    Die Charaktere waren sehr sympatisch und authentisch. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und aus Sicht von Maddy.

    Die Geschichte an sich, empfand ich als sehr harmonisch und originell.

    Mein Fazit:

    Durch den "Unfall" durch meinen Mann hat dieses Buch für mich nun eine Geschichte zu erzählen.
    Aber auch an sich ist das Buch mega toll. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Es hat mich einfach total mitgerissen und ich fühlte mich total abgeholt in diesem Buch.

  13. Cover des Buches Schwestern für einen Sommer (ISBN: 9783596296620)
    Cecilia Lyra

    Schwestern für einen Sommer

     (90)
    Aktuelle Rezension von: nojules

    In dem Buch „Schwestern für einen Sommer“ von Cecilia Lyra geht es um Cassie und Julie, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Nach einer Tragödie haben sie 14 Jahre nicht mehr miteinander gesprochen. Doch als dann ihre Großmutter gestorben ist, müssen sie aufgrund ihres letzten Willens, zusammen einen ganzen Sommer verbringen.


    „Schwestern für einen Sommer“ ist eine leichte Sommerlektüre, die zum träumen einlädt. Cassie und Julie sind zwei sehr tolle Charaktere, die sich dem Leben und der Liebe stellen. Cassie ist die sachliche und stärkere von beiden. Julie ist sehr verträumt, romantisch und wird immer als die Hübsche bezeichnet. Ich persönlich mochte beide Schwestern sehr, doch Julie war heimlicher Liebling :)

    Das Buch ist einfach zu lesen und unkompliziert. Es hat keine überraschenden Wendungen und lässt sich somit super schön am Strand bzw. im Urlaub lesen. 

  14. Cover des Buches Herbstmagie (ISBN: 9783453425941)
    Nora Roberts

    Herbstmagie

     (347)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

     

    Dieser Roman enthält keine Geschichte, sondern über 400 Seiten reines Geplänkel. Die ganz wenigen Handlungselemente entstammen den Vorgängerromanen und werden hier nur aufgegriffen, ohne dass sie groß zur weiteren Entwicklung beitragen. Eher liefern sie dankbares Seitenfüllmaterial, indem sie von den Protagonisten nochmals besprochen werden. So wird z.B. das unerwünschte Auftauchen Lindas, der Mutter einer der Hauptpersonen, dreimal wiedergekäut, wobei dem Leser längst Bekanntes mehrmals erneut beschrieben wird.

    Die Liebesgeschichte zwischen Laurel und Del, die im Mittelpunkt des Romans steht, plätschert so dahin. Man kommt zusammen, erst ohne Sex, dann mit (Roberts streut wie üblich wohldosiert ein paar erotische Szenen ein), versteht sich gut (auch das Auftauchen des griechischen Verehrers sorgt nicht für Gefühlschaos und Eifersucht; er verschwindet einfach wieder von der Bildfläche), muss nur gegen Ende ein klärendes Gespräch führen, aber wenn dann die richtigen Liebesschwüre plus Ring kommen, ist wieder großes Glückskino angesagt.

    Back- und Dekofans mögen an den minutiösen Beschreibungen von Laurels Produkten und ihrer Arbeit ihre Freude haben, mir war das einfach zu viel – und es wirkte mit all seinen Superlativen einfach übertrieben, wie auch überhaupt die Einsätze dieser Hochzeits-Taskforce mit Headsets und Codes fast wie eine Parodie auf den amerikanischen Optimierungswahn wirken, aber wohl ernst gemeint sind: schöne, perfekte, hard working people, und alle passen so gut zusammen.

    Überhaupt diese Idee: vier tolle Kerle, vier Traumfrauen, alle sind von vornherein ein „Stamm“ und kommen über die Länge von vier Romanen 1:1 zusammen. Irgendwann weicht der Gedanke, wie schön das sein könnte, der Banalität, und man ist nur noch genervt. Wenn die Protagonisten selbst angesichts dieses Matchings überrascht wirken und sich gegenseitig mit Lobhudeleien nur so zuschütten, verdreht man als Leser/in nur noch genervt die Augen.

    Und schließlich der Titel: es ist Sommer in diesem Buch, wo ist der Herbst? Der Originaltitel heißt „Savor the Moment“, aber für den deutschsprachigen Raum soll es halt eine „Jahreszeitentetralogie“ sein, da war nun mal der Herbst dran. Fazit: eine Mogelpackung auf ganzer Linie.

     

     

     

  15. Cover des Buches Blueberry Summer (ISBN: 9783570309483)
    Joanna Philbin

    Blueberry Summer

     (79)
    Aktuelle Rezension von: fuufychen
    Diese Fortsetzung hat mir leider nicht so gut gefallen, sowohl aufgrund der Entwicklung der Charaktere als auch die Handlung generell. 
  16. Cover des Buches Ein Sommer in den Hamptons (ISBN: 9783442487509)
    Karen Swan

    Ein Sommer in den Hamptons

     (57)
    Aktuelle Rezension von: talisha

    Ein Sommer ohne ihren Freund - eigentlich ein ganzes Jahr, denn Rowenas Freund Matt offenbarte sich äusserst spontan, dass er auf Weltreise gehen will, bevor er sich endgültig für sie entscheidet. Rowena fliegt für einen Job nach New York und entschliesst sich an einer Party, den Sommer über in den Hamptons zu verbringen. Zuhause ist ja eh niemand, also kann sie diesen Sommer ja auch für sich selbst nutzen. Der Gastgeber der Party lädt sie quasi in die WG-Villa ein. Unter anderem aus Eigennutz, den er braucht die Miete. Rowena lässt sich darauf ein, als Fotografin kann sie an jedem Ort arbeiten.

    Doch so einfach wie gedacht, wird es nicht. Es dauert, bis sie ihre ersten Kunden hat. Dass sie diese Ted, einem Typen, mit dem sie an ihrem ersten Tag aneinandergeraten ist, verdankt, passt ihr nicht. Trotzdem muss sie froh darüber sein, denn durch die neue Kundschaft und Ted lernt sie die Hamptons besser kennen. Hier erlebt sie einige Abenteuer mit ihren WG-Mitbewohnern, beginnt die Dünen zu schützen und überdenkt ihr bisheriges Leben. 

    Der Beginn des Romans fand ich ein wenig suspekt. Kaum in New York, schon die erste Party - ich zweifelte, ob das nach meinem Geschmack ist, wenn es so weiter geht. Einige Partys gibt es später zwar auch in den Hamptons, doch die sind dann recht gut ins Geschehen gesetzt und man merkt schnell, dass es kein Party-Roman ist wie ich anfänglich befürchtete. 

    Rowena lebt sich einigermassen gut ein und fühlt sich wohl in der Zufalls-WG mit Hump (der immer viele originelle Ideen hat), Bobbi, die nur an den Wochenenden vor Ort ist (und zur guten Freundin wird) und Greg, der noch seltener anwesend ist. 

    Ro(wena) lernt sehr einfach neue Leute kennen, gerät dann aber zwischen die Fronten - einer Naturschutz-Gruppe rund um Florence, der sich Rowena anschliesst, auf der einen Seite und Politiker, die noch mehr bauen möchten, auf der anderen Seite. Dazu Ted Connor, den Rowena an einem falschen Tag kennenlernte, dadurch beide zu Vorurteilen kamen, die nur schwerlich abzulegen sind.

    Es machte Spass, "Ein Sommer in den Hamptons" zu lesen. Trotz meiner anfänglichen Skepsis wurde die Geschichte gut und blieb nicht oberflächlich. Humorige Szenen wechseln sich ab mit spannungsgeladenen und emotionalen Kapiteln. 

    Fazit: Wohlfühllektüre mit viel Meer, Sand, Liebe und dennoch auch ernsten Themen.

    4 Punkte. 


  17. Cover des Buches HOLD (ISBN: 9783736309777)
    Helena Hunting

    HOLD

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Rian versucht mit ihrer Zwillingsschwester nach einer Familientragödie wieder auf die Beine zu kommen, beide kämpfen sich Haus für Haus wieder an die Spitze der Immobilienbranche. Dass Pierce ihr unerwartet immer wieder über den Weg läuft gehört nicht zu ihrem Plan aber die Anziehung der Beiden ist zu gross...

    Ach... die Reihe wird von Buch zu Buch besser :), ich habe diese Geschichte geliebt und verschlungen. Mir gefällt welchen Humor die Autorin in den Szenen einbringt, wie zum Beispiel im Supermarkt als sich beide das erste Mal begegnen und die kleinen Patzer die der Protagonistin immer wieder passieren... zudem ist der Schreibstil sehr fliessend und die Geschichte geht zügig voran :) Toll...

    Es ist aus beiden Sichten geschrieben und lässt einen guten Einblick in die Gefühle der beiden zu. Zudem war es schön mitzuverfolgen wie die Protagonistin nach und nach sich in die Beziehung fallen lässt und mehr und mehr vertrauen aufbaut.

    Ich hoffe die Zwillingsschwester erhält auch ein Band :) 

    Für alle die gerne eine lockere Liebesgeschichte mit kleinen Details und einer Prise Humor suchen 

  18. Cover des Buches Collide - Unwiderstehlich (ISBN: 9783492502900)
    Gail McHugh

    Collide - Unwiderstehlich

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Mit Collide - Unwiderstehlich startet ein schöner Auftakt in eine erotisch-romantische Reise.

    Das Buch ist in einem sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil geschrieben. Die Seiten flogen nur so dahin, was aber auch an der tollen Handlung liegt.

    Die Charaktere sind (fast) alle gut ausgesucht. Mit Fallon konnte ich mich nicht ganz anfreunden. Emily, als Protagonistin, kommt mir sehr widersprüchlich vor. Einerseits hat man den Eindruck, dass sie sehr naiv ist, andererseits ist sie sehr offen was ihre Sexualität angeht. Mein Lieblingscharakter ist definitiv Gavin. Ein Bad Boy mit sehr viel Gefühl.

    Alles in allem kam mir die Handlung doch sehr klischeehaft und kitschig vor, ist aber schön für zwischendurch. Die Erotikszenen waren mir manchmal echt zu plump; vorallem auch wegen der Ausdrucksweise. Mit dem Cliffhanger und der spannenden Handlung bekommt man aber lust auf den zweiten Teil.
  19. Cover des Buches Café au Love. Ein Sommer in den Hamptons (ISBN: 9783473585489)
    Julia K. Stein

    Café au Love. Ein Sommer in den Hamptons

     (78)
    Aktuelle Rezension von: lanas_moments

    𝘐𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵:
    Emma kommt in die Hamptons, ihre damalige Heimat, zurück. Um ihren Vater finanziell nicht zur Last zu fallen möchte sie selbst etwas Geld verdienen und nimmt einen Sommerjob in einem Cafe an.
    Der Besitzer und eine Angestellte, machen ihr den Einstieg in ihren neuen Job nicht gerade einfach.
    Ihre Freizeit verbringt sie hauptsächlich mit ihrer Besten Freundin. Beim Abhängen am Strand taucht ihr früherer Schwarm auf. Schafft er es, ihr wieder den Kopf zu verdrehen?

    𝘔𝘦𝘪𝘯𝘶𝘯𝘨:
    Für mich war es ein nettes Buch für zwischendurch. Beim Lesen kam ich mir teilweise ziemlich alt vor. Ich glaube das Buch hätte mir besser zugesagt, wenn ich zum Lesezeitpunkt 15 oder 16 gewesen wäre. Wer ein bisschen Sommerfeeling schnuppern möchte ist hier genau richtig.
    Den flüssigen Schreibstil der Autorin fand ich gut.
    Auf der einen Seite hat es mir gut gefallen einiges über Emma zu erfahren, auf der anderen Seite nicht so, da teilweise zu viele Handlungen mit ihr, die mit der eigentlichen Liebesgeschichte, nichts zu tun hatten passiert sind. Dadurch ist die Romanze für mich in den Hintergrund gerückt.

  20. Cover des Buches Schmidts Einsicht (ISBN: 9783518464151)
    Louis Begley

    Schmidts Einsicht

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    In seinem neuen Roman hat Louis Begley die Geschichte von Albert Schmidt, dem Protagonisten aus seinen früheren Romanen „ About Schmidt“ und „ Schmidts Bewährung“, fortgeschrieben. Die Person seines mittlerweile pensionierten Anwalts Schmidt ist laut Sandra Kegel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht, wie man annehmen könnte, eine Art alter Ego Louis Begleys. Schmidt ist eine eigenständige Person. Er ist kein Jude und zeigt unverhohlen gelegentlich antisemitische Gefühlsregungen. „Schmidtie“ wird er in Freundeskreisen liebevoll genannt. Er ist inzwischen ein rüstiger Siebziger, früh verwitwet und Vater einer erwachsenen Tochter. Schmidts Tochter Charlotte ist mit dem von Schmidt verhassten Jon Riker verheiratet, einem in seinen Augen geldgierigen jüdischen Scheusal und Abkömmling zweier wenig erfolgreicher Psychoanalytiker. Das Verhältnis zur Tochter und deren neuer Familie ist verheerend. Charlotte begegnet ihrem Vater nur mit Hass und ständigen Geldforderungen. Zu allem Übel hat Carrie, eine Kellnerin und kurzzeitige junge Geliebte von Schmidt, inzwischen geheiratet und erwartet ein Baby. Schmidt hat sie in weiser Einsicht ziehen lassen, da diese Beziehung nicht von Dauer sein konnte. Als Vorsitzender einer Stiftung, die ihn rund um die Welt führt, und ehemaliges Mitglied einer gut gehenden Kanzlei ist Schmidt sehr wohlhabend. In Paris trifft er die auch schon etwas ältere aber immer noch attraktive Frau seines einstigen Kollegen Tim. Sie haben eine kurze Affäre, von der sich Schmidt viel verspricht, denn er ist einsam. Doch seine Hoffnungen sind trügerisch wie sich später zeigen wird. In diesem Zustand treffen wir Schmidt in dem neuen Roman von Louis Begley wieder. Das Anwaltsmilieu, in dem Louis Begley selber lange Zeit tätig war, ist Schmidts Milieu. Hier spielen sich berufliche und menschliche Tragödien ab. Man feiert, isst und trinkt zusammen bei allen möglichen Gelegenheiten. Gute Freundschaften haben sich gebildet, eine origineller als die andere. Große Kanzleien mit ihren Riesenumsätzen und den Aufsteigern zu hoch qualifizierten Anwälten bieten den Nährboden, auf dem der Autor seine menschlichen Figuren agieren lässt. Der Autor erzählt seine Geschichte so realistisch, dass man gebannt dem Schicksal dieses von Leidenschaften, Unglück und Liebessehnsucht geplagten Mannes folgt. Ein weit verzweigtes Panorama des neuenglischen Geldadels, menschlicher Begierden, Enttäuschungen und Tragödien öffnet unseren Blick für das, was sich hinter den Kulissen der New Yorker Gesellschaft abspielt. Glanzvoll zeigt uns der Autor die geheimen Wünsche und Sehnsüchte seiner Protagonisten. Schmidt ist eine vertraute Gestalt, die uns zum Lebensende hin erneut mit seinem klugen Blick und seinem Wunsch nach Harmonie und erfüllender Liebe nach einer längeren Zeit innerer Nöte anrührt. Wie immer sind Begleys Protagonisten durchaus fähig, ihre Schicksale zu reflektieren. Lebendigkeit und Gegenwartsnähe zeichnen den Inhalt der Erzählung aus. Keine ältliche oder melancholische Abgeklärtheit spielt hinein sondern eine leichte, dem Leben zugewandte Wendigkeit, die noch jegliche Zukunftshoffnungen möglich erscheinen lassen. Geschichten aus dem wirklichen Leben sind es, die uns neugierig machen und uns zu stillen Teilhabern einer Handlung werden lassen. Hier ist das gelungen, und man hofft darauf, dass wir vom Schicksal Schmidts noch mehr erfahren dürfen.
  21. Cover des Buches Die kleine Bäckerei in Brooklyn (ISBN: 9783499275524)
    Julie Caplin

    Die kleine Bäckerei in Brooklyn

     (125)
    Aktuelle Rezension von: VioCo

    Dies ist mein zweites Buch von Julie Caplin. Es knüpft an zwei Charaktere des ersten Buchs an und erzählt die Geschichte von Sophie, die im ersten Buch ein wichtiger Nebencharakter war. Eine Foodbloggerin und Food-Journalistin, die einen Austauschjob in der Partnerstellenihrer Zeitung in New York macht.

    Erst will sie nicht, doch dann veranlassen sie private Umstände dazu, das Angebot überstürzt und spontan doch anzunehmen.

    Nachdem es ihr erst schwer fällt sich in der neuen Stadt unter neuen Leuten einzuleben und wohlzufühlen, findet sie sich durch Bella und Bellas Cousin Todd, der gleichzeitg Sophies Kollege ist, doch noch in ihr „neues Leben“ in New York ein.

    Bella sit Bäckerin, Besitzerin des Cupcakecafés und Sophies Vermieterin. Sie ergänzen sich freundschaftlich und beruflich sehr gut.

    Todd, der auf den ersten Blick der oberflächliche Playboy ist, lässt sehr schnell sein wahres „Ich“ durchblitzen. Ein echt guter Bookboyfriend, da er sowohl „optisch“ als auch charakterlich ein Volltreffer ist und nur sich selbst im Weg steht und eine Rolle spielt um ja nicht in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten.

    Neben der bildlichen New York Beschreibung und dem allgegenwärtigen „Essen“ (aufgrund Sophies Berufs) ist das Thema Liebe, Beziehungen und Betrug durchweg das Hauptthema. Einige sehr explizite Sexszene geben diesem Buch ein bisschen mehr Spice als dem ersten Band.

    Alles in allem eine unterhaltsame, leichte Geschichte, die ich heute (Feiertag) komplett in einem durchgelesen habe.

  22. Cover des Buches Trading Up (ISBN: 0786890878)
    Candace Bushnell

    Trading Up

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jolene
    Ein typischer Bushnell-Roman. Unterhaltsam, leicht verständlich und schnell zu lesen. Kein erwähnenswerter Tiefgang, aber dennoch fesselnd.
  23. Cover des Buches Winterzauber in den Hamptons (ISBN: 9783442493487)
    Mandy Baggot

    Winterzauber in den Hamptons

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

    Harriet lebt in England und als sie vom unerwarteten Tod ihrer Großmutter erfährt, beschließt sie sofort zu ihrem Großvater nach Amerika in die kleine Stadt Montauk in den Hamptons zu fliegen. Dort möchte sie ihm beistehen und helfen die Beerdigung zu organisieren. Ihr Vater hat schon vor vielen Jahren den Kontakt zu seinen Eltern abgebrochen, aber warum das so ist, scheint ein Geheimnis zu sein. Ihr Freund Iain begleitet Harriet auf dieser Reise, womit sie überhaupt nicht gerechnet hat. In Montauk angekommen, stellt sich Iain nicht gerade als feinfühlige Hilfe heraus. Harriet verbrachte bis vor 3 Jahren, jeden Sommer bei ihren Großeltern und hatte die schönste Zeit. Hier lernte sie auch durch eine Brieffreundschaft den sexy Soldaten Mack kennen und sie schrieben sich sehr viele persönliche Briefe, bis Mack eines Tages den Kontakt einfach abbricht.  Umso mehr ist Harriet verwundert, als sie genau diesen Mann, so viele Jahre später in Montauk auf der Beerdigung ihrer Großmutter sieht. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle wurde in ihr ausgelöst. 

    Es ist eine sehr schöne Geschichte über die erste große Liebe und mir gefällt es sehr gut, wie die Umgebung beschrieben wird. Auch den Schreibstil mag ich, da er sehr flüssig ist. Das wir bestimmt nicht das letzte Buch von ihr.

  24. Cover des Buches Without Warning (ISBN: 9798727404232)
    JA Low

    Without Warning

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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