Bücher mit dem Tag "handschuh"
21 Bücher
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.633)Aktuelle Rezension von: Elisa_UniqueInhalt
Nach einem schweren Autounfall ist Ella zum großen Teil durch Narbengewebe entstellt und findet nach einem Jahr voller OPs und Rehas nur schwer wieder zurück in den Alltag. Sie muss zu ihrem Vater ziehen, den sie kaum kennt und damit klarkommen, dass seine Stieftöchter sie verachten. Sie wird in der Schule gemobbt und will nur eins: zurück in ihr alten Leben finden. Deshalb meldet sie sich bei Cinder. Ihr Chatfreund, den sie allein von ihrem Buchblog kennt und noch nie getroffen hat. Er ist der einzige, der sie tatsächlich versteht und bei dem sie immer auf ein offenes Ohr stößt. Aber genau deswegen hat sie sich in ihn verliebt. Sein Geheimnis: er ist ein angesagter Jung-Schauspieler in Hollywood.
CoverIch liebe diese Farbe. Genau das war der ausschlaggebende Punkt, warum dieses Buch in mein Blickfeld geraten ist. Meistens sind die Bücher in Pastelltönen gehalten und eher schlicht bei der Farbauswahl, aber das Buch war mal etwas anders. Außerdem muss ich sagen, dass mit das Zusammenspiel mit den rosafarbenen Blumen sehr gut gefällt. Das verleiht dem Buch nochmal etwas verspieltes.
Rezension
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut gelungen. Die Zeilen fliegen nur so an einem vorbei, was ich total großartig für den Lesefluss finde. Der Perspektivwechsel zwischen den Charakteren war in dem Buch wirklich angenehm, da sich zwar Beide seit Buchanfang kennen, aber doch eine Zeit lang mehr oder weniger getrennt voneinander sind. Dadurch hat man schnell viele Einblicke über die Alltagssituation der Hauptcharaktere bekommen.
Auch die Protagonisten wurden hervorragend ausgearbeitet. Schnell werden Eigenheiten dargestellt, die einen eigenen Charme ausstrahlen. Ella ist durch den Autounfall mit einem schweren Schicksalsschlag gekennzeichnet. Ihre Mutter ist gestorben, ihr Körper entstellt und plötzlich ist alles anders. Sie muss zu ihrem Vater und seiner neuen Familie ziehen, obwohl sie jahrelang nichts von ihm gehört hat. Schnell ist mir an der Stelle die Wut aufgekommen und noch schlimmer wurde es, als er einfach ihre Bücher verkauft hat. Demnach leidet man schon am Anfang viel mit Ella mit. Aber durch dieses Schicksalsschlag ist sie eine starke junge Frau, welche dem Leben die Stirn bietet und sich mit allen Mitteln zurück in das Leben kämpft.
Cinder ist zwar ein angesagter Schauspieler, hat jedoch trotzdem eine Last auf den Schultern zu tragen, als er eine Scheinverlobung mit seiner Schauspielkollegin eingehen muss. Viel zu sagen hat er nicht und auch hier leidet man ein bisschen mit ihm, da er oft gegen seine eigenen Wünsche und Vorstellungen handeln muss.
Besonders gut fand ich jedoch die Geschichte der Beiden, die sich nach und nach entwickelt. Cinder und Ella sind seit dem Anfang ineinander verliebt und es herrscht direkt eine Spannung zwischen den Beiden. Insgeheim fiebert man sehr mit und hofft auf ein Happy End. Auch die Hoch- und Tiefpunkte in der Liebesgeschichte waren sehr spektakulär, weil man diese einfach nicht erwartet hat bzw. nicht in diesem Kontext.
Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Ende etwas abrupt finde. In Gegensatz dazu ist der Hauptteil sehr sehr ausgeschmückt und teilweise etwas zu langwierig. Aber das ist wirklich meckern auf höchsten Niveau.
Fazit
Tatsächlich hat mir das Buch super gut gefallen und ich freue mich auch jetzt schon darauf, dass ich die Fortsetzungen lesen darf. Für mich ist es zwar nicht perfekt, aber ich denke mit 4,5 von 5 Sternen mache ich da nichts verkehrt.
- Cassandra Clare
Magisterium
(546)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneMagisterium - Der kupferne Handschuh
von Cassandra Clare und Holly Black
Callum ist durch die Pforte der Beherrschung durchschritten: Nun kann ihm niemand mehr seine Zauberkräfte nehmen. Doch auch aus einem anderen Grund ist für ihn nichts mehr so wie vorher: Call macht sich Sorgen, dass sein Vater sich der Seite des Feindes angeschlossen haben könnte. Während Call noch überlegt, ob er sich seinen Freunden anvertrauen kann, erfährt er, dass ein äußerst gefährlicher magischer Gegenstand entwendet wurde: der Alkahest, mit dem man das Element des Chaos beherrschen kann. Doch in den falschen Händen kann dieser magische Handschuh tödliche Folgen haben ...
Ich muss gestehen, dass mir der zweite Teil wirklich sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kommt dadurch sehr gut in die Geschichte hinein.
Die Charaktere sind alle wundervoll beschrieben und man kann sich sehr gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen. Das vierer Gespann gefällt mir sehr gut, sie harmonieren sehr gut miteinander. Jasper hat mich sehr überrascht.
Die Geschichte ist gut gewählt. Sie ist sehr spannend und es macht Spass ihr zu folgen. Ich bin echt gespannt welchen Weg Call einschlägt, ob er im dritten Band mehr zu seiner dunklen Seite hingezogen fühlt oder ob er weiter so standhaft bleibt, schließlich ist er jetzt ein Makar.
Das Thema Freundschaft wird hier groß geschrieben, das finde ich sehr gut.
Persönlich eine klare Weiterempfehlung von mir. - Christoph Marzi
Heaven - Stadt der Feen
(612)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessIch habe dieses Buch das letzte Mal in der Grundschule gelesen und nun nach gut 10 Jahren wieder dazu gegriffen.
Das Leseerlebnis war wirklich schön und bis auf eine kurze Flaute durchweg angenehm. Der Autor versteht es, Situationen und Umgebung anschaulich zu beschreiben und den Leser so ganz in die Geschichte zu entführen. Vor allem die detaillierte Beschreibung Londons machte die Geschichte so glaubwürdig.
Das klassische Bild der Fee wird hier etwas auf den Kopf gestellt, bleibt aber definitiv vollkommen magisch.
Die Einordnung als Kinderbuch durch LovelyBooks empfinde ich jedoch als definitiv fehlerhaft. Innerhalb des Buches wird mehrmals Sex thematisiert, sowie auch rohe Gewalt und Mord. Ich denke daher, dass man es als Jugendbuch betiteln sollte.
- Erasmus Herold
Und ich vergebe dir nicht
(40)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFür die Sub-Leichen-Challenge habe ich brav eine Leiche herausgekramt und dieses Buch erwählt es wartete seit 2013 auf meinem kindle Sub. Meine Version war noch vom CW Niemeyer Verlag mittlerweile bringt der Autor das Buch als Selfpublisher heraus.Kennt ihr das Gefühl, dass ihr etwas wirklich mögen WOLLT aber es geht einfach nicht? Ich bin total traurig und ich kann es noch nichtmal genau differenzieren, aber das Buch und die Story haben mich leider überhaupt nicht gepackt.
Die Charaktere sind okay aber sie lösen keine Gefühle in mir aus, ich fühle nicht mit den Ermittlern mit und mit den Opfern schon gar nicht. Das mag daran liegen, dass wir die Opfer nicht wirklich kennenlernen, sondern sie meist in dem Kapitel wo sie das erste Mal erwähnt werden auch schon gleich wieder umgebracht werden. Wir begleiten sie nicht und können uns nicht mit ihnen anfreunden. Für mich sind sie wie ein Windhauch vorbegerauscht und haben auch ähnlich wenig hinterlassen.
Ich möchte die Charaktere kennenlernen, möchte in ihr Leben blicken, ihre Gefühle kennenlernen, vielleicht auch lesen wie die Tat von Statten ging, dass sie Angst hatten, dass sie eine Chance zum fliehen sehen (ja ich weiss das wäre eher ein Thrillerelement und kein Krimi) aber das was wir hier haben ist einfach zu glatt. Peng, Person xy ist da - wie vom Himmel gefallen, sie geht nach Hause - zack ist sie tot. Da kommen keine Emotionen auf - zumindest bei mir nicht. Es gleicht eher einer Aneinanderreihung von Opfern.Die Ermittlungen sind auch okay - ja wieder nur okay weil sie trotz einiger Wendungen irgendwie keine Spannung rüberbringen. Ich habe nicht mit den Komissaren mitgefiebert, und zum Ende hin war es mir fast egal ob sie den Täter finden und wie es aufgelöst wird. Das macht mich traurig, weil der Klappentext so toll klang und ich nicht gerne solche Rezensionen schreibe, ich möchte die Bücher mögen, gar LIEBEN die ich lese. Ich möchte keine negativen Worte über etwas schreiben wo jemand anderes sein Herzblut reingesteckt hat. Aber so leid es mir tut, ich kann es nicht ändern das ist das, was das Buch in mir ausgelöst hat - bzw was es NICHT ausgelöst hat.
Ich glaube wenn ich das Buch 2013 gelesen hätte (da war ich noch "Anfänger" - hatte nicht soviele Ansprüche an ein Buch wie heute wo ich mich für den Blog ja wirklich intensiv damit befasse und vieles hinterfrage) hätte es mir gut gefallen. Es ist unterhaltsam und die Geschichte ist mal etwas anderes aber in 2019 reicht MIR das nicht mehr aus.
- Arturo Pérez-Reverte
Dreimal im Leben
(79)Aktuelle Rezension von: katta_literariaDer Roman (übers. von Petra Zickmann) mit seinen drei Erzählsträngen erzählt von den Bestrebungen, während des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges zwischen den Fronten das Glück zu finden. Der erste Strang spielt überwiegend während einer Schiffspassage von Europa nach Buenos Aires 1928, während der der gutaussehende Eintänzer Max zum ersten Mal auf die junge und schöne Komponisten-Gattin Mecha trifft. Nach einigen durchtanzten Nächten in zwielichtigen argentinischen Tango-Bars und einer geklauten Perlenkette trennen sich ihre Wege aber. Zum zweiten Mal ergibt sich eine kurze Begegnung in Nizza während des Krieges. Die Haupthandlung dreht sich dann um die dritte Begegnung von Max und Mecha in Sorrent. Beide sind sichtbar gealtert und von ihrem vorherigen Leben als Kriegswitwe, Diplomaten-Gattin und Mutter sowie als ehemaliger Meisterdieb und Spion gezeichnet. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges dreht sich die Handlung nun um ein Schachturnier zwischen Mechas Sohn und einem Russen. Und Max bekommt von Mecha ein interessantes Angebot…
Der Roman entführt die LeserInnen in eine Welt voller Nostalgie und Fernweh: Pérez-Reverte erzählt vom nicht mehr ganz so stahlenden Glanz der späten 1920er Jahre, der sich zwischen der mondänen Welt auf dem Schiff und den Gassen des Arbeiterviertels in Buenos Aires verliert. Und vom paradiesischen Leben am Mittelmeer, das zwar von Weltkrieg und des Kalten Krieg getrübt wird, aber doch sowohl für galante Draufgänger und Kleinkriminelle (Max) wie für wohlhabende Damen der Oberschicht ein angenehmes Leben bietet. Vor diesem Panorama erzählt Pèrez-Reverte die Geschichte eines Liebespaars, das keines sein sollte.
Die Geschichte bietet viel Potenzial, leider aber schöpft Pérez-Reverte die Möglichkeiten des Spannungsbogens nicht aus. Vielmehr erzeugen die Wechsel zwischen den drei Erzählungen Verwirrung und zuweilen Langeweile, statt Spannung. Lesenswert ist der Roman wegen der lebendigen und bunten Beschreibungen der unterschiedlichen Lebensweisen und Orte. Hingegen hätte der Autor sich bei der Beschreibung des körperlichen Verfalls, den Max an sich und Mecha registriert, kürzerfassen können. Leider musste ich daher etwas Durchhaltevermögen für den Roman aufbringen und war dennoch vom Ende enttäuscht.
- Nalini Singh
Pfade im Nebel
(167)Aktuelle Rezension von: MaryBolyenDer 13.te Band der Psy Changeling Reihe behandelt die Geschichte von Vasic und Ivy. Vasic ein Pfeilgardist, der seit seinem vierten Lebensjahr zum Killer erzogen wurde. Da dies vollkommen gegen seine eigentliche Natur ist, verfolgen ihn die Taten, die er begangen hat und er steht kurz vor dem Abgrund.
Als Caleb Krychek versucht die Krankheit des Medialnet mit Hilfe von wiedererwachten Empathen zu heilen, bekommt Vasic den Befehl auf diese und ganz besonders auf Ivy aufzupassen.
Ivy und Vasic fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Doch für Vasic ist es aufgrund seiner Erziehung sehr schwer Gefühl zuzulassen und zu glauben, dass er glücklich werden könnte. Ivy lässt jedoch nicht locker und kämpft um Vasic und ihr Glück.
Vasic und Ivy sind eines der tollsten Paare in dieser Reihe. Die Chemie zwischen den beiden ist von Anfang an zu spüren. Die Annäherung verläuft langsam und meist ergreift Ivy - zumindest am Anfang - die Initiative. Sie ist bereit für ihre Liebe zu kämpfen und etwas zu riskieren.
Die Rahmenhandlung ist spannend mit einigen actionreichen Szenen. Die Auflösung um die Rettung des Medialnetzes ist überraschend und lässt doch noch einiges offen.
Ich mochte die Geschichte von Vasic und Ivy sehr gern. 5 Sterne.
- Shiloh Walker
Tödliche Nähe
(17)Aktuelle Rezension von: MimabanoACHTUNG 3. und letzter TEIL der Ash-Trilogie! nun in diesem letzten teil erfährt man endlich wer die mörderin oder der mörder ist! nachdem ich jetzt alle drei teile gelesen habe, komme ich zum schluss,dass es nicht nötig gesen wäre drei bücher zu schreiben und den mörder oder die mörrin erst am schluss auffliegen zu lassen.da hätte ein buch mit vielleicht mehr seiten völlig gereicht.es wurde einfach alles in die länge gezogen um eine serie daraus zu machen.bei diesem dritten teil interessierten mich nicht mal mehr die protagonisten.ich wollte einfach nur noch wissen wer die mörderin oder der mörder war.das fand ich sehr schade,denn die darsteller waren sehr gut ausgearbeitet.fazit: die trilogie ist recht gut gelungen.gesamthaft gibt es eher wenig romantik und erotik dafür mehr thrilleranteil. klappentext:der serienmörder, der in ash , kentucky sein unwesen trieb,ist tot - doch nia hollister findet hinweise ,dass der richtige täter noch auf freiem fuss ist. auf der suche nach der wahrheit wird sie von dem undurchsichtigen aussenseiter law reilly unterstützt. schon bald jedoch ziehen ihre nachforschungen die aufmerksamkeit des echten killers auf sich,und nia gerät in grösste gefahr... - Catherine Fisher
Sapphique - Fliehen heißt leben
(66)Aktuelle Rezension von: Krimifee86Zum Buch: Sapphique ist der zweite Teil der Dilogie rund um das Gefängnis Incarceron. Finn ist die Flucht aus eben diesem gelungen, doch seine Freunde Attia und Keiro stecken, ebenso wie zahllose andere Gefangene noch immer im „Innerhalb“ fest. Doch auch im „Außerhalb“ ist nicht alles eitel Sonnenschein – Königin Sia trachtet Finn nach dem Leben, ebenso wie eine Gruppe die sich die Stahlwölfe nennt. Gemeinsam mit dem Gelehrten Jared und seiner Freundin Claudia setzt er alles daran, die Welt davon zu überzeugen, dass er der neue Prinz ist und gleichzeitig seine Freunde aus Incarceron zu retten.
Das Cover: Die Cover der beiden Bücher sind sehr ähnlich aufgebaut, was ich schon mal sehr gut finde (Wiedererkennungswert). Ich mag das Nachtblau in dem Sapphique gehalten ist, es lässt das Cover irgendwie mysteriös wirken. Auch die Blumenranken gefallen mir, haben sie doch im Buch auch eine Bedeutung. Insgesamt ansprechend. 3/5 Punkte.
Die Story: „Die Story“ an sich gibt es eigentlich gar nicht. Denn die Geschichte spielt in zwei Welten – parallel und mit Verbindung zueinander, aber doch auch erst einmal jeder für sich. Im „Innerhalb“ von Inacarceron kämpfen Keiro und Attia ums Überleben und darum, einen Weg nach draußen zu finden. Dabei begegnen sie allerhand Gefahren, Monstern und dergleichen und für mich war es zum Teil schwer, zu verstehen, was dort gerade wirklich vor sich geht. Im „Außerhalb“ kämpft Finn darum, zu beweisen, dass er der wahre Prinz ist. Den Teil der Geschichte fand ich persönlich spannender, spielt er doch in einer Welt, die unserer ähnlich ist und der ich entsprechend besser folgen konnte. Insgesamt sind beide Erzählstrange nachvollziehbar und logisch und lassen sich am Ende zu einem guten Ende verbinden. Aber zum Teil sind auch beide Erzählstränge von zu vielen Zufällen geprägt. Hier hätte sich die Autorin öfter mal etwas anderes einfallen lassen können. 4/5 Punkte.
Die Charaktere: Wie immer hat es ein Buch schwer, wenn man mit den Charakteren nichts anzufangen weiß. Und genau das war bei mir leider der Fall. Ich konnte die meisten einfach nicht ausstehen. Besonders Keiro und seine arrogante Art haben mich in den Wahnsinn getrieben. Aber auch Finn war mir oft eine Spur zu selbstsicher und dann wieder zu unsicher, Claudia zu herrschsüchtig, Attia zu leichtgläubig. Ich mochte Jared, er war in meinen Augen der einzige mit Rückgrat. Und den Magier Rix – die Szenen mit ihm waren einfach recht unterhaltsam. Aber davon ab bin ich mit den Charakteren leider nicht warm geworden. 2/5 Punkte.
Der Schreibstil: Der Schreibstil von Catherine Fisher ist okay. In jedem Fall ist es ihr gelungen, eine gleichbleibende Spannung aufzubauen, indem sie immer zwischen dem Innerhalb und dem Außerhalb hin und her gesprungen ist. Das hat sie sehr geschicht gemacht, insbesondere durch kleine Cliffhangar, die dadurch in die Länge gezogen wurden, dass man erstmal wieder schauen musste, was in der anderen Welt gerade passiert. Nichtsdestotrotz fand ich das Lesen oftmals anstrengend und verwirrend. Ich bin allerdings auch keine regelmäßige Fantasy-Leserin und habe mich daher mit der Einführung neuer Begrifflichkeiten (bzw. Begrifflichkeiten, die in dieser Welt was anderes bedeuten) sehr schwer getan. 3/5 Punkte.
Fazit: Um Sapphique zu verstehen, braucht man Incarceron nicht zwingend gelesen zu haben, es ist jedoch empfehlenswert. Ich persönlich fand das Buch in Ordnung, es hat mich aber nicht total vom Hocker gerissen. Zu viele unsympathische Charaktere und mir als Nicht-Fantasy-Leserin fiel es schwer, mich mit den vielen neuen Begriffen zu arrangieren und zurechtzufinden. Alles in allem solide, aber es gibt in dem Genre sicherlich bessere Bücher. 4/5 Punkte.
Kurzmeinung: Dafür, dass ich keine Fantasy-Liebhaberin bin, war es echt okay, dennoch hätte man sicherlich mehr aus der Geschichte machen können.
Mehr von mir zu den Themen Bücher, Essen, Reisen, Fotos, Geocachen, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/
- Mary Higgins Clark
Wintersturm
(130)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNancy lebt mit ihrem Mann und den Kindern in einer Idylle an der Ostküste und das Leben ist einfach nur schön. Aber dann taucht ein Killer auf und er entführt die Kinder der Familie. Nancy ist verzweifelt und will alles tun, um ihre Kinder lebend zu befreien. Stück für Stück kommt sie dem Täter näher, Stück für Stück der Vergangenheit auf die Spur und was sie da zu Tage fördert, ist eiskalt! Mary Higgins Clark ist eine Meisterin der Spannung und dies war ihr erster Bestseller und dies völlig zurecht. Ich hatte das Buch damals im Strandurlaub gelesen und mir wurde bitterkalt!
- Friedrich Schiller
Der Handschuh
(4)Aktuelle Rezension von: TulpenIn diesem Buch ist der Originaltext der Ballade "Der Handschuh" von Friedrich von Schiller als Bilderbuch aufbereitet und mit passenden Zeichnungen untermalt. Diese Idee finde ich ganz wunderbar und kann bestätigen, dass das Gedicht in dieser Aufmachung sehr gut bei Kindern ankommt und ihnen so einen tollen Zugang zur Lyrik verschafft. Auch für Eltern zum Vorlesen eine ganz tolle Abwechslung, da die banale Schreibweise vieler Kindebücher, insbesondere bei Reimen, auf die Dauer langweilen kann.Der Text der Ballade an sich ist natürlich unglaublich gut. Die Bilder treffen meinen Geschmack nicht ganz.Klare Leseempfehlung.
- Mario Adorf
Adorf liest Schiller
(2)Aktuelle Rezension von: BuecherviechEinmal reingehört und wirklich nie mehr vergessen, wie wunderbar sich die Texte von Schiller entfalten, sie kommen so erst recht zur Geltung und die Stimme von Mario Adorf verursacht Gänsehaut. - Jaclyn Reding
Weiße Nebel der Begierde
(2)Aktuelle Rezension von: Mimabanoso lautet der originaltitel! warum auf deutsch immer irgendwelche begierden oder gelüste vorkommen müssen verstehe ich beim besten willen nicht.in kombination dann noch mit einem schrecklichen cover macht das buch auf den ersten blick weiss gott keinen guten eindruck.das finde ich sehr schade denn die autorin hat sich wirklich viel mühe gegeben.neben viel mystischem gibt es eine herzerwärmende liebesgeschichte und sehr viel recherchiertes der autorin.angefangen bei schottland und seiner geschichte , bis zur gälischen sprache.das hat mir sehr gut gefallen.die protagonisten waren wunderbar ausgearbeitet.vor allem dunevin' s tochter hat es mir angetan.ich möchte nicht zuviel verraten.nur soviel : es bleibt spannend bis zum schluss! klappentext:schottland , 1820 : der viscount von dunevin galubt, ein fluch laste auf ihm: alle menschen die er werden getötet.nur deeshalb flieht er vor jeder beziehung.doch eines tages taucht die schöne nell harte auf.sie bewirbt sich als gouvernante für seine tochter, die sich seit dem verschwinden ihrer mutter in schweigen hüllt.nell darf um keinen preis erfahren, wie es dazu gekommen ist - auch wenn der viscount dafür die wundervollste frau ,die ihm je begegnet ist,zurückweisen muss. - Heinrich von Kleist
Prinz Friedrich von Homburg
(80)Aktuelle Rezension von: Maikime
Titel: Prinz Friedrich von Homburg
Autor: Heinrich von Kleist; seine letzten Worte bevor er in den Freitod ging sind an seine Frau gerichtet und lauten: "(...) die Wahrheit ist, daß mir auf Erden nicht zu helfen war. Und nun lebe wohl."
Erscheinungsdatum: 1821
Seitenanzahl: 96
Sprache: deutsch
Teil: 1 von 1
Inhalt:
Fehrbellin im Jahre 1675. Prinz Friedrich gewinnt die Schlacht gegen Schweden unter dem Befehl von Kurfürst Friedrich Wilhelm. Jedoch hatte er gegen den ausdrücklichen Befehl des Kurfürsten gehandelt und so lässt dieser Friedrich verhaften und verurteilt ihn zu Tode. Vor Todesangst zitternd fehlt er seine Geliebte Natalie (die Nichte des Kurfürsten) diesen um Gnade zu ersuchen. Der Kurfürst kommt dieser Bitte nach, aber nur unter einer Bedingung: Friedrich soll erklären, dass das Urteil ungerecht sei. Daraufhin erkennt der Prinz das Urteil als gerecht an und ist bereit dem Tod ins Auge zu blicken. Er wird in den Schlossgarten geführt doch anstelle der erwarteten Exekution schenkt der Kurfürst ihm sein Leben und Natalies Hand noch gleich dazu.
Meine Meinung:
Eine schwere Lektüre, die ohne Lektüreschlüssel oder gutem Lehrer wohl kaum für einen Durchschnittsmenschen verständlich wäre. Aufgebaut ist das Schauspiel wie ein klassisches Drama nach Aristoteles mit der Exposition (Einführung in die Geschichte), der Steigerung, der Peripethie (Höhepunkt), dem retardierendem Moment (welches dem Publikum noch einmal Hoffnung zur Verbesserung der immer schlechter werdenden Lage geben soll) und zuletzt der Katastrophe (Achtung! Katastrophe ist hier eher als Auflösung der Geschichte gemeint, kann also auch etwas Gutes sein).
Dennoch soll der Schein nicht trügen! Denn diese Erzählung ist keineswegs so durchschnittlich und klassisch wie bis jetzt beschrieben. Zu Kleists Zeit musste ein Mann noch einem sehr strengen Idealbild entsprechen. Heldenhaft, gutmütig, stark, gebildet und selbstbewusst sollte er doch bitte sein. Jedoch schaffte Kleist in dem Prinzen einen Charakter, der so ganz anders ist als es damals gewünscht war (daher wohl auch die ganzen Aufführungsverbote und Klagen gegen sein Schauspiel). Denn Friedrich ist ein fehlbarer Mann; er ist narzistisch, unorganisiert und weinerlich. Im Kopf eigentlich noch ein Junge, tut aber so als wäre er der größte Hengst im Stall.
To put it in a nutshell: Er geht einem im Laufe der Akte immer mehr auf den Nerv und man möchte, dass er doch bitte endlich mal erwachsen werden und aufhören soll zu heulen. Zugegeben; vielleicht bin ich mit meinem Urteil ein bisschen hart, aber was solls. Es gibt bestimmt viel schlimmere Sachen, die so manch ein Schüler über diese Lektüre von sich gibt.
Bewertung: 2,5 von 5 Sternen
Mehr Rezis gibt`s auf meinem Blog unter:
http://marasbookpalace.blogspot.de/
Ich freu mich auf euch! Bis bald :)
Eure Maikime - Sharon Harmer
Der verlorene Handschuh
(8)Aktuelle Rezension von: LeseabenteuerEin Pappbilderbuch ab 2 Jahren.
Es besteht nur aus Bildern, ohne Text.
Ein Holzfäller geht im Winter in den Wald, um Holz zu sammeln. Dabei verliert er seinen Handschuh. Schnell findet ein Tier ihn und versteckt sich drin, um sich auf zu wärmen. Nach und nach kommen mehr Tiere dazu.
Die Bilder sind niedlich gestaltet und erzählen die Geschichte von selbst. Es ist ein tolles Wintermärchen. Die Kinder lernen Bewohner des Waldes kennen.
Süßes Bilderbuch für die Kleinen.
- Iris Johansen
The Wind Dancer
(4)Aktuelle Rezension von: MimabanoSanchia ist eine meisterdiebin die von lionello angeheuert wird.die anziehungskraft der beiden ist gut spürbar.es macht spass das buch zu lesen.unbedingt empfehlenswert. - Francis Durbridge
Paul Temple und der Fall Vandyke
(18)Aktuelle Rezension von: DitaPaul Temple Krimis sind einfach Klassiker. Mit dieser Hörspielproduktion hat sich Der Audio Verlag selbst übertroffen. Die Sprecher sind großartig, die Musikeinspielungen erst recht. In diesem Fall stehen Mr. und Mrs. Temple einer besonders dunklen Mache gegenüber. Ein 18monate altes Baby wird entführt. Es gibt keine Spur, außer einem Telefonanruf eines Mr. Vandyke. Ein sehr spannender und vor allem nervenaufreibender Krimi beginnt. Zwischen London, Paris und vergossenem Kaffee werden Handschriften imitiert und Spuren untersucht. Viel Vergnügen bei diesem Hörgenuss! - Heinrich von Kleist
Der Zweikampf. Die heilige Cäcilie. Sämtliche Anekdoten. Über das Marionettentheater u.a. Prosa
(11)Noch keine Rezension vorhanden - Kristina Günak
Die Drachenbraut
(29)Aktuelle Rezension von: sessiDie Geschichte von Dr. Josefine Rosenberg und Valentin Lazar.
Dr. Josefine Rosenberg ist eine Ärztin, die auch in der magischen Welt zuhause ist. Sie hat heilende Hände.
Der letzte der Drachen Valentin Lazar leidet immer wieder an Schwächeanfällen : und in einem solchen findet ihn die Ärztin.
Sie ist zwar Ärztin und in der menschlichen als auch in der magischen Welt zu Hause, weiß aber nichts über ihre Herkunft.
Es gibt einen Angriff der Dunkelelfen, der das Ende der Welt einläutet.. und nur die Vorhersage von der Frau mit den heilenden Händen und dem letzten Drachen kann den Weltuntergang verhindern...
Es ist etwas platt und sehr offentsichtlich. Keine wilden Überraschungen. Aber alles in allem passt es und es ist eine runde Geschichte. Meine Wertung 3,5 :-)
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