Bücher mit dem Tag "handy"
295 Bücher
- Anna Todd
After truth - Mit exklusivem Zusatzkapitel
(3.308)Aktuelle Rezension von: Laura_MDer zweite Teil hat mich leider noch weniger überzeugt. Der Schreibstil von Anna Todd ist weiterhin gut. Andernfall hätte ich die über 700 Seiten vermutlich nicht beenden könne. Und ich werde auch weiterlesen, nachdem ich bei Lovleybooks die gesamte Reihe gewonnen habe.
Der Charakter der Tessa nervt mich mittlerweile noch mehr. Statt sich zu einer starken Frau zu entwickeln, verzeiht sie Hardin die furchtbaren Dinge, die er ihr angetan hat/ antut. Wäre es nur das wäre sie einfach ein naives Mädchen. Aber statt es dabei zu belassen, wird sie ebenfalls rücksichtslos und lässt sich auf Hardins Niveau herab. Die Dinge, die sie tut, um ihn absichtlich zu verletzten, sprechen meiner Meinung nach nicht für die Beziehung und lassen nun auch sie in einem schlechten Licht dastehen.
Dass man auch Abschnitte aus Hardins Sicht hat, hilft nur marginal um ihn zu verstehen und seine Handlungen nachzuvollziehen. Meiner Meinung nach hat er Charakterzüge eines Soziopathen.
Tatsächlich ist es bei dem Paar so, dass ich auf der Seite des Rivalen (Zed) bin, da ich darauf hoffe dass er dieser Beziehng ein Ende setzt. Es ist nicht so dass ich den Protagonisten was Schlechtes wünsche, aber ich möchte eherlich gesagt an diesem Punkt nicht, dass sie zusammen enden.
Fazit: Ein Paradebeispiel für eine toxische Beziehung. Sehr anstrengend.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.319)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEs gibt Bücher, die aus dem Nichts auf einmal in aller Munde sind und jeder muss sie gelesen haben. Shades of Grey ist so eine Buchreihe, die aus dem Nichts da war und urplötzlich musste sie jeder lesen. Man kam einfach nicht drumherum.
Ich kann nicht sagen, dass der Hype berechtigt war, aber es hat wohl einfach einen Nerv getroffen. Dennoch ist es durchaus wunderbar unterhaltsam mit lustigen, romantischen und sehr erotischen Szenen, aber auch immer wieder überraschend tiefgehend. Vor allem was den Charakter Christian Grey betrifft, der mit sehr viel Tiefe ausgearbeitet ist. Eine faszinierende Figur.
Es ist kein Buch, dass man gelesen haben muss, aber durchaus gute Unterhaltung. Und auf jeden Fall besser als der Film.
- Timur Vermes
Er ist wieder da
(3.394)Aktuelle Rezension von: KiraNearTitel: Er ist wieder da
Autor*in: Timur Vermes
Erschienen in Deutschland: 2012
Originaltitel: -
Erschienen in -: -
Übersetzer*in: -
Weitere Informationen:
Genre: Satire, Slice of Life
Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]
Seiten: 394
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-404-17178-1
Verlag: Bastei Lübbe AG
Inhalt:
Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nnach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons.
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Das ist jetzt eines der Bücher, die schon seit mehreren Jahren auf meinem SuB liegen und bei denen nicht genau sagen kann, seit wann. Es könnte 2017 sein, oder auch 2018 oder 2019. Dazu lag das Buch dann doch zu lange in einer Kiste herum, dass ich das nicht mehr sagen kann. Ich weiß nur noch, dass ich das Buch mal in einem Gebrauchtwarenladen bekommen habe. Seitdem liegt bzw lag das Buch bei mir herum und als ich es dann vor wenigen Wochen in einem Karton gefunden hatte, dachte ich mir: Komm, lies das doch mal endlich. Da ich den Film nicht kenne, hatte ich keine Ahnung, was mich wirklich erwarten würde.
Mich hatte es ja schon überrascht, dass das ganze Buch aus Hitlers Sicht geschrieben wurde, ich hatte hier doch mit irgendeiner Art von Erzähler gerechnet. Dadurch hatte man aber die ganze Zeit Einblick in seine Gedankenwelt bekommen können. Nun, was soll ich sagen, es war irgendwo interessant, aber noch viel mehr erschreckend. Regelmäßig habe ich mir beim Lesen bewusst gemacht, das ist keine seltsame Fantasiefigur, die böses denkt. Nein, dieser Mensch hat wirklich existiert und seine Weltansicht, seine Gedanken, all das, die gab es so wirklich. Natürlich nicht 1:1, aber von der Art her. Um ihn herum denken alle, dass er ein Schauspieler ist, ein Komiker, der 24/7 IC ist und ums Verrecken, nicht mal für ne Sekunde, OC gehen möchte. Wie oft dachte ich mir: Leute, der Kerl macht keine Scherze, das ist sein voller Ernst?
Dass er sich auch die ganze Zeit so selbst gelobt hatte, fand ich auch sehr unangenehm. Das ist auch einer der Gründe, warum mir diese Rezi so schwer fällt. Wie bewerte ich das Buch am besten? Am Ende ist es auch nur ein Roman, aber ich hatte auch noch nie den Fall, dass ich mich so derartig von einem Hauptcharakter angewidert gefühlt habe. Dazu wurde er dann doch zu überzeugend geschrieben. Sagen wir einfach, ich distanziere mich von ihm.
Was den Humor angeht, scheint das Buch die Leute wohl zu spalten. Die einen konnten mit dem Humor nichts anfangen oder haben ihn gar nicht erst gesehen. Die anderen fanden es urkomisch und kamen nicht aus dem Lachen heraus. Nun, ich muss zugeben, mich bringen Bücher extrem selten zum Lachen, das schaffen eher Fanfictions, aber ich wollte dem Buch trotzdem mal eine Chance geben. Gut, es gab hier und da eine sehr absurde Situation, wo ich dann doch mal kurz auflachen musste. Aber das wars. Ich bin nicht lachend über den Boden gerollt oder hab mir Lachtränen aus dem Gesicht gewischt. So sehr hatte es mich dann doch nicht erheitert.
Außerdem fand ich, dass es auch sehr interessante Beobachtungen gibt, was das Verhalten seines Umfelds angeht. Ich habe in den letzten Monaten, über einen sehr langen Zeitraum einen Podcast gehört, in dem es um berühmte Sekten und Kulte ging. Dort ging man aber nicht nur auf die Sekten/Kulte an sich ein, sondern auch auf die jeweiligen Gründer, welche Geschichte sie hatten, wie sie so tickten usw. Auch haben sie immer wieder das Verhalten und die Auswirkungen auf die Mitglieder erklärt. Sehr viele Sektenführer waren stark charismatisch, hatten son gewisses Etwas in der Seele/Psyche/Ausstrahlung, das viele Menschen überzeugt und angezogen hatte. Und auch hier konnte ich das langsam sehen.
Wenn sie den Hitlergruß benutzen oder nach einer erfolgreichen Besprechung "Heil Hitler" in der Gegend herumrufen, weil sie es witzig finden, weil sie denken: Ist doch nur Spaß. Das hat mich beim Lesen dann doch sprachlos gemacht. Und ich war sehr, sehr oft sprachlos bei diesem Buch.
Wer mir im Buch am besten gefallen hat, war Vera Krömeier. Sie hat im Film, soweit ich heute erfahren habe, einen anderen Vornamen, aber ich bleibe bei Vera. Sie ist wirklich eine sehr nette, junge Frau und dass sie die ganze Zeit im Berliner Dialekt redet (ja, ihr Dialog ist komplett im Berliner Dialekt geschrieben), hat sie mir gleich sympathisch gemacht. Überhaupt finde ich den Dialekt ziemlich cool, die Leute, die ihn sprechen, kommen mir immer total locker und cool rüber. Sie hat mir Leid getan, weil sie doch recht oft mit ins Kreuzfeuer geraten ist. Auch wenn ich aus einer völlig anderen Gegend komme, habe ich sie sehr gut verstehen können. Dass sie ihn oft mit "meen Führa!" anspricht, war seltsam, absurd und gruselig zugleich. Immer, wenn sie mit dabei war, hatte ich beim Lesen der Szene gleich viel mehr Spaß.
Fazit:
Zu sagen, dass ich das Buch genossen habe, wäre aus so vielen Gründen einfach nur falsch zu sagen. Zusätzlich waren mir Hitlers Art zu denken, diese doch ausladene Sprache, in der er redet und denkt, auf Dauer zu anstrengend. Das hat sich dann doch manchmal gezogen wie Kaugummi. Dafür fand ich aber die Unterhaltungen zwischen ihm und Vera (wegen Vera) sehr erfrischend, die haben mir dann wieder Spaß gemacht. Ansonsten, ist das Buch allein vom Thema her schwer zu bewerten. Es ist ein sehr interessantes und unheimliches Gedankenexperiment. Auch wenn 2011 sich anfühlt, als wäre das vor 60 Jahren gewesen und nicht vor 12 Jahren.
Jedenfalls, ich bewerte meine Leseerfahrung, die ich während des gesamten Buches gemacht habe, als Ganzes. Und dafür gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne. Vielleicht werde ich mir auch irgendwann den Film ansehen.
- Sebastian Fitzek
Der Augensammler (Graphic Novel)
(5.363)Aktuelle Rezension von: ChiarraAuch wenn ich mich hier eventuell in die Nesseln setze ... Nach langem Hin- und Herüberlegen habe ich mich für die 3 Sterne entschieden.
Für 4 Sterne sprechen würde der wirklich originell und toll durchdachte Plot und der spannende Schreibstil.
Warum dann nur 3 Sterne? Für mich persönlich hat der Autor den Plot zu verstrickt und damit konstruiert umgesetzt und es wurde damit leider auch an vielen Stellen einfach zu unwahrscheinlich. Und dies abgesehen und unabhängig von der Fähigkeit von Alina, "Ereignisse und Erlebnisse anderer Menschen bei einzelnen Körperkontakten sehen zu können" (mehr möchte aus Spoiler-Gründen nicht sagen).
Daher würde ich zusammenfassend zu diesem Thriller sagen, was mir nach Beendigung des Buches durch den Kopf ging: "hm - tja - spannend, aber ..." Derzeit würde ich diese Serie wohl eher nicht weiterlesen.Gelesen und bewertet 30.10.2022
- Dan Brown
Illuminati
(5.065)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWarum wird dieses Buch so oft gekauft und ein wirklich guter Thriller mit wirklichem historischen Material wie von Andree Hesse Der Judaslohn nicht? Dan Brown hat alle Zutaten die ein Thriller braucht, aber sprachlich ist das ganze zu sehr zuckersüßes Hollywood und Blockbuster getue. Es fängt ganz gut an und kommt schön in Fahrt, aber die Story wird irgendwann aberwitzig und verliert sich im Krawall des ganzen. Besser als Sakrileg, aber die letzten 20 Seiten hätte er sich sparen können und dann hätte es torzt der schwachen Sprache 4Sterne gegeben.
- Sebastian Fitzek
Der Insasse
(1.538)Aktuelle Rezension von: Vanessa_BookloveEin Vater, der sich als Gestörter in eine Psychatrie einweisen lässt unter falschen Namen um mit dem Mörder seines Sohnes zu reden, dessen Leiche nie gefunden wurde. Das Buch hat für eine Fitzek Lektüre für mich zu wenig düsteres und grausames gehabt, aber umso weiter man dem Ende kommt desto mehr erfährt man die Wahrheit über das tote Kind und was wirklich passiert ist.
- Karen M. McManus
ONE OF US IS LYING
(1.101)Aktuelle Rezension von: ineed_morebookshelvesHabe es als Hörbuch gehört und fand die Geschichte toll. Ich mochte die vielen Wendungen, die die Geschichte spannend gemacht haben und ich fand die Protagonisten sympathisch- alle haben eine positive Charakterentwicklung vollzogen. Es hat Spaß gemacht das Hörbuch zu hören und ich kann „One of us is lying" auf jeden Fall weiterempfehlen.
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.556)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestDas Setting war dieses Mal nicht mein Fall, doch Simon Becketts Art zu schreiben und David Hunters anthropologisches Vorgehen haben auch den dritten Teil der Hunter-Reihe zu einem guten Buch gemacht. Es kann etwas enttäuschen, dass auch dieser Teil wie die ersten beiden aufgebaut ist. Aber ich finde ihn trotzdem spannend.
- P.C. Cast
Betrogen
(2.644)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"House of Night" ist eine Fantasy-Buchreihe der Autorinnen P. C. Cast & Kristin Cast. Die Buchreihe erschien von 2009 – 2014 im Fischer Verlag.
Band 1: Gezeichnet (Ersterscheinung: 30.11.2009)
Band 2: Betrogen (Ersterscheinung: 01.03.2010)
Band 3: Erwählt (Ersterscheinung: 01.08.2010)
Band 4: Ungezähmt (Ersterscheinung: 01.11.2010)
Band 5: Gejagt (Ersterscheinung: 11.02.2011)
Band 6: Versucht (Ersterscheinung: 11.05.2011)
Band 7: Verbrannt (Ersterscheinung: 10.08.2011)
Band 8: Geweckt (Ersterscheinung: 07.11.2011)
Band 9: Bestimmt (Ersterscheinung: 23.05.2012)
Band 10: Verloren (Ersterscheinung: 28.11.2012)
Band 11: Entfesselt (Ersterscheinung: 21.11.2023)
Band 12: Erlöst (Ersterscheinung: 23.10.2014)Klappentext:
Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet, und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.
Meinung:
Auch dieser Band lässt sich leicht und schnell lesen aber leider zieht es einen nicht in den Bann. Es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, ohne wirklichen Tiefgang.
Die Idee des House of Night – ein Internat für Jungvampire – finde ich nach wie vor sehr gut und dennoch bin ich der Meinung, dass das Potential nicht ausgeschöpft wurde. Ich hätte auch gerne mehr über dieses Internat erfahren, doch stattdessen wird man mit vielen Wiederholungen zugemüllt, die es eigentlich nicht gebraucht hätte. Und es sind ja alle so heiß und gutaussehend in diesem Internat… Wie soll es ja anders sein?
Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Mary-Sue – sie kann alles, weiß alles, sieht hervorragend aus und die Männer stehen Schlange. Mittlerweile hat sie sogar drei Loveinterests und einer davon ist Lehrer… Wirklich? Manchmal ist weniger mehr… Ich muss daher zugeben, dass die unausstehliche Aphrodite aus Band 1 mittlerweile mein Lieblingscharakter ist. Sie hat Ecken und Kanten und ist nicht aalglatt. Zudem macht sie in diesem Band eine interessante Wandlung durch.
Spannend wurde es ohnehin erst gegen Ende des Buches, obwohl die Handlung durchaus vorhersehbar war. Dennoch bringt mich dieses Ende dazu, dem dritten Teil noch eine Chance zu geben.
Fazit/Empfehlung:
Ich weiß nicht… Dieses ganze Liebes-Wirr-Warr ist für mich zu viel, zu uninteressant, zu unglaubwürdig und viel zu nervig. Auch der Protagonistin, als Super-Mary-Sue, kann ich so rein gar nichts abgewinnen.
Einzig das Ende verführt mich dazu, dem dritten Band noch eine Chance zu geben.
Sternewertung:
2.5 Sterne
- Marc Elsberg
ZERO - Sie wissen, was du tust
(616)Aktuelle Rezension von: _jamii_London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …
Der Schreibstil ist interessant und packend ab der ersten Seite. Im Verlauf der Geschichte werden mehrere Charaktere begleitet, man muss etwas bei der Sache sein, um jeweils die Hintergründe und Beziehungen untereinander präsent zu haben. Dafür erfährt man aber viel über die Motive der jeweiligen Personen.
Häppchenweise erfährt man mehr über die wahren Motive von Freemee, wenige Fragen werden beantwortet, viele neue tauchen auf. Die Spannung hält sich über das ganze Buch.
Das Thema ist hochaktuell und nicht weniger beängstigend. Dass Grosskonzerne unsere Daten munter sammeln, verwerten und verkaufen ist ja bekannt. Auch dass sie uns entsprechend manipulieren (können). Hier dann zu lesen, was alles daraus resultieren kann, ist erschreckend.
Zero agiert als Organisation im Hintergrund, welche die Menschen auf die Wichtigkeit ihrer Privatsphäre aufmerksam machen will.
Äusserst realitätsnah, erschreckend und spannend!
- Kai Meyer
Arkadien erwacht
(2.014)Aktuelle Rezension von: sansolDieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider nicht statt.
Die 17jährige Rosa reist nach einem traumatischen Erlebnis zu ihrer Tante und Schwester nach Sizilien. Dass diese Tante das Oberhaupt einer Familie der Mafia ist haut sie nicht wirklich um, selbst ihr Clan ein noch weitaus fantastischeres Geheimnis verbirgt nimmt sie ziemlich gefasst hin.
Natürlich gibt es eine entstehende Beziehung zu Alessandro, der wenig überraschend das angehende Oberhaupt eines verfeindeten Familie ist.
Der Grundgedanke der Geschichte hat mir durchaus gefallen aber leider hat mich die Story nicht gepackt – auch wenn mir der von Kai Meyer gewohnte Schreibstil grundsätzlich gefällt und das Hörbuch gut umgesetzt wurde. Eigentlich nur 2,5 Punkte und die Folgebände werde ich voraussichtlich nicht lesen bzw. hören.
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.325)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNach dem Drama auf dem Anwesen ihres Vaters, liegt Lisbeth Salander im Krankenhaus. Bald darauf wird sie des versuchten Mordes an ihrem Vater angeklagt und nun wird sie rund um die Uhr bewacht. Ihr Vater liegt schwer verletzt ebenfalls im Krankenhaus und versucht seine Machenschaften weiter zu leben, aber die Anderen spielen nicht mehr mit. Sein Sohn zieht derweil als Racheengel durchs Land und will Lisbeth töten. Mikael Blomkvist und seine Kollegen versuchen unterdessen alles daran zu setzen ein Special der Millenium über Lisbeth Salander heraus zu bringen. Mikael hält so viele Beweise in der Hand und möchte Lisbeth helfen, aber auch er wird bedroht. Seine Kollegin bekommt Drohmails und bittet ihn, das Special zu verschieben. Lisbeth versucht ihre Haut zu retten und die Bedrohung nimmt weiter zu. Das Land verfolgt alles und sieht sich immer schnelleren und bedrohlichen Veränderungen gegenüber. Im großen Finale lässt Stieg Larsson alle Fäden zueinander laufen und beendet und vervollständigt alle angefangenen Geschichten. Ein großartiger Abschluss einer einzigartigen Thrillerreihe.
- Erin Watt
Paper Prince
(1.509)Aktuelle Rezension von: lauris_leseglueckNachdem ‚Paper Princess‘ mit einem großen Knall geendet ist, war ich sehr froh, dass ‚Paper Prince‘ direkt daran angeknüpft hat. Noch besser fand ich, dass nun auch Kapitel aus Reeds Sicht dazugekommen sind, nachdem der erste Band ausschließliches Ella‘s POV geschrieben wurde.
Obwohl die Unterhaltung bei dieser Reihe ganz klar im Vordergrund steht, kommen die Gefühle dennoch nicht zu kurz. Die gesamte Palette von schmerzhaft bis humorvoll wird hier bedient. Und wer dachte, dass das Ende von Band eins schlimm war, der wird hier eines Besseren belehrt. Der Cliffhanger hat hat nicht nur eine, sondern sogar zwei für mich komplett unerwartete Wendungen ins Spiel gebracht.
𝑾𝒂𝒔 𝒆𝒓𝒘𝒂𝒓𝒕𝒆𝒕 𝒆𝒖𝒄𝒉?
✔️ Spannung
✔️ Slow Burn
✔️ Reeds und Ella’s POV
✔️ Young Adult Romance
- Stefan Bonner
Generation Doof
(662)Aktuelle Rezension von: JorokaRespekt, dass die beiden Autoren es schaffen, mit dem Thema 330 Seiten zu füllen. Da ist es wohl schwerlich zu vermeiden, dass Wiederholungen ausbleiben, oder?
Um die Seiten zu füllen werden vorrangig die Missstände in der Kohorte der heute ca. 20 bis 35jährigen (da habe ich ja gerade nochmals Glück gehabt!!!) angeprangert: ihr Konsum- und Freizeitverhalten, die Bildungsmisere, die berufliche Disqualifikation, die TV und PC-Sucht, ihr Missverständnis zu Liebe und Partnerschaft sowie die Erziehungsunfähigkeit gegenüber der daraus resultierenden eigenen Brut und die Verweigerungshaltung der unterdessen zur Elterngeneration Gewordenen selbst erwachsen zu werden.
Aufgelockert wird das Ganze mit passenden Zitaten aus Liedtexten oder von Weisheitsgurus sowie eingeschobenen Berichten aus dem platten Leben: Anne erzählt...., Stefan erzählt...
Insgesamt kommt das Werk leichtverdaulich geschrieben einher und häufig dürfen auch die ‚Betroffenen’ selber (die Autoren zählen sich letztendlich ja auch dazu) zu Worte kommen.
Einen wissenschaftlichen Anspruch hat das Buch sicherlich nicht, wodurch Zahlen und ‚Fakten’ auch unbelegt bleiben dürfen.
Beim Lesen entdeckte ich persönlich viel alt bzw. bereits allgemein Bekanntes, was nicht unbedingt auf die entsprechende Generation einzugrenzen ist.
Fazit: Eine Ankündigung am Buchende: „Generation doof – Die Show. Von der Bestseller-Liste auf die Bühne“.... da fällt mir nichts mehr dazu ein!
- Sarah Ockler
#Skandal
(49)Aktuelle Rezension von: glitzerfee22Inhalt:
Lucy soll mit dem Freund ihrer besten Freundin zum Abschlussball gehen, weil diese krank geworden ist. Lucy ist schon lange heimlich in Cole verliebt und an diesem Abend passiert es, die beiden küssen sich. Nur doof, dass alles fotografiert wird und am nächsten Tag unter den Hashtag #Skandal auf Facebook zu finden ist.
Meine Meinung:
Gleich zu Anfang des Buches erfährt man in #Skandal, wie es zu diesem Vorfall zwischen Lucy und Cole kam. Wie sie zusammen zum Abschlussballgehen und danach zu einer Party. Da hatte mich Sarah Ockler noch voll in ihren Bann. Doch leider änderte sich dies schnell.
Der Abschlussballabend wird sehr schön dargestellt, auch als es dann zur Party ging. Lucy will der Annäherung eigentlich widerstehen, doch dann passiert es einfach. Der Kuss, der alles verändert und zu einem Cybermobbing führt. Denn am nächsten Tag ist alles bei Facebook zu finden und das ausgerechnet von Lucys Handy. Ab diesem Zeitpunkt verliert sich leider alles irgendwie. Lucys Zurückhaltung und erst mal die Sache nicht zu beachten hat mich sehr gestört. Alles wurde von ihrem Handy gepostet aber so richtig danach suchen, tut sie leider auch nicht. Ihre beste Freundin, versucht sie anfangs zu meiden. Ein Verhalten, was ich nicht nachvollziehen konnte.
Die Charaktere waren insgesamt sehr blass. Zwar kannte ich ihr aussehen aber eine eigene Persönlichkeit haben sie nicht gezeigt. So stach keiner heraus und ich habe schnell vergessen wer, wer ist.
Eine unbekannte Person namens „Miss Behave“ stachelt das Ganze an. Auf einen Blog berichtet sie anonym über die #Skandale auf der Highschool. Am Ende wird aufgeklärt, wer hinter der ganzen Sache steckt und diese Aufklärung hat mir gut gefallen.
Insgesamt konnte mich die Story leider nicht mitreißen. Sie plätschert viel zu lange vor sich hin und nichts passiert. Nichts Spannendes, das man gerne weiter lesen möchte. Lucy nimmt alles viel zu selbstverständlich hin. Die Freunde, die zu Lucy stehen und ihr helfen, wollen das Ganze aufzuklären, aber dies ist keinesfalls einfallsreich oder interessant.
Die Grundidee war wirklich sehr gut, das Thema Cybermobbing ist, auch topaktuell und wurde ganz gut umgesetzt, doch für meinen Geschmack war die Geschichte nicht ganz ausgereift.
Fazit:
#Skandal von Sarah Ockler konnte mich leider nicht in seinen Bann ziehen. Eine Geschichte über Cybermobbing die anfangs noch mitreißend ist, später aber nur so vor sich hinplätschert. Blasse Charaktere sorgen dafür, dass man keinen Zugang zu ihnen findet. Eine nette Geschichte für zwischendurch, bei der man aber nichts verpasst, wenn man sie nicht liest. - Sabine Niedermayr
Die Beschützerin der Erde
(39)Aktuelle Rezension von: Kallisto92Das Buch, "Die Beschützerin der Erde", von der Autorin Sabine Niedermayr, handelt von Elise.
Ihr Leben ändert sich von jetzt auf gleich schlagartig. Eines Abends wird sie Opfer eines Überfalls und nachdem sie aus der Bewusstlosigkeit erwacht fallen ihr Fähigkeiten auf. Was hat es mit den Fähigkeiten und dem geheimnisvollen Mann auf sich?
Das Buch beginnt mit einem kurzen Ausschnitt aus einer Legende, danach ist es in Kapiteln unterteilt.
Diese sind in der Erzählperspektive geschrieben.
Mein Fazit:
Die Story war für mich nicht vorhersehbar und baut sich nach und nach auf. Auf den wenigen Seiten passiert sehr viel und die Handlung ergibt umso mehr man in die Geschichte eintaucht Sinn. Leider ist das Ende anders als erhofft und noch weiter ausbaufähig.
- Tommy Jaud
Vollidiot
(3.213)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEinfach eine witzige Geschichte die man aber immer wieder mit dem echten Leben verknüpfen kann.
- Arno Strobel
Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
(1.029)Aktuelle Rezension von: TuppisBei Triple-O-Journey gibt es eine Tour, bei der man Digital-Detox buchen kann: 5 Tage eine digitale Auszeit in einer einsamen Berghütte.
8 Teilnehmer und 3 Mitarbeiter des Reiseunternehmens machen sich auf den Weg in eine internetfreie Zeit, ihre SmartPhones und Tablets erhalten sie bei der Rückkehr wieder…
Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die einzelnen Mitglieder der Gruppe könnten unterschiedlicher nicht sein: erfolgreiche Geschäftsleute, ein Ehepaar, unsportliche Schreibtischtäter und normale Angestellte - mache waren sympathisch und andere arrogant und selbstherrlich.
In der ersten Nacht gab es einen heftigen Schneesturm und das riesige Anwesen, das gerade zu einem Hotel umgebaut wird, war eingeschneit. Keiner kam rein oder raus - aber ein Teilnehmer ist verschwunden…
Was dann geschah, ist mit dem Verstand kaum zu begreifen. Übel zugerichtet und mehr tot als lebendig wird Thomas gefunden. Und die Gruppe ist von der Außenwelt abgeschnitten. Ist es einer aus der Gruppe oder gibt es noch jemand anderen in dem riesigen Hotel? Tag 2 von 5 wird zum Alptraum - und keine Hilfe in Sicht…
Das Buch war spannend bis zum Schluss und hat mich so sehr gefesselt, dass ich alles um mich herum vergessen habe. Ich habe es innerhalb von 24 Stunden gelesen. Bis zum Schluss blieb unklar, wer hinter den Attentaten steckt und die tatsächliche Aufklärung hat mich total überrascht. Ich hätte gerne noch gewusst, was aus Anna geworden ist, aber das ist die einzige Frage, die offen blieb. Ich gebe dem Buch die volle Punktzahl.
- Dmitry Glukhovsky
TEXT
(58)Aktuelle Rezension von: BellBelBereits nachdem Ilja einen Fuß aus dem Zug, der ihn zurück nach Moskau brachte, gesetzt hat, offenbart sich der imaginäre Stempel, welchen er infolge des Straflagers nun für alle gut sichtbar trägt. Sofort wird er von der Staatsmacht aufgegriffen und überprüft - ein scheinbar endloser Prozess, der künstlich verlängert wird und dafür steht, dass Ilja mit keinerlei Entgegenkommen zu rechnen hat. Er als (wenn auch) ehemaliger Straftäter kommt von dieser ihm auferlegten Rolle nicht weg. Schließlich führt ihn der Weg zurück in seine Heimat, vorbei an den alten Gebäuden und Erinnerungen. Es ist ein Rückgriff auf die Zeit, als er noch nicht von seinem geplanten Weg abkam - als frischer Student der Philologie war ihm die Möglichkeit vorgezeichnet aus dem Vorort rauszukommen; aus der Provinz in die Großstadt. Doch dann lief etwas vollkommen schief und er wurde zu Unrecht verurteilt. Büßte die Strafe ab, doch wofür eigentlich? Hatte er eine Chance sein Schicksal abzuwenden? Eher nicht, zu willkürlich waren das Urteil und der Schuldige, den man in ihm fand. Als Ilja nun schließlich vor seiner Haustür steht und seine Mutter nicht öffnet, muss er sich der Tatsache stellen, dass sie gestorben ist, die Wohnung ausgeräumt wurde und er nicht mal genug Geld besitzt, um die Beerdigung in die Wege zu leiten. Von der fixen Idee beseelt Gerechtigkeit von dem Mann zu erfahren, der ihm vor sieben Jahren die Drogen unterjubelte und sein gesellschaftliches Todesurteil unterschrieb, begeht Ilja jedoch einen folgenschweren Fehler. Er ermordet seinen Wiedersacher und bemächtigt sich seines Handys. Hier nun verweben sich die Realitäten des toten Fahnders Petja Chasin und die von Ilja.
Ein russischer Roman ist etwas Eigentümliches, er steckt voller Schönheit, auch wenn die Worte und der Inhalt dunkel und melancholisch sind; die gelesenen Worte sogar buchstäblich weh tun. Dmitry Glughovskys Stil erinnert an die Stille und Erhabenheit der großen Romanciers, allen voran Fjodor Dostojewskijs. Was ist es nur, was die russische Literatur von derartiger Schwermut ergreift das geschriebene Wort aber zugleich auch messerscharf an genau den Punkten ansetzen lässt, die auch beim Lesen schmerzen. Die sezierende Schärfe, mit der das Innere des Großreiches Russlands erfasst wird. Besonders eindrücklich zeigt sich dies, wenn man die von Glukhovsky beschriebenen russischen Städte kennt, wenn man den Baustil außerhalb der Zentren selbst erfahren hat - das Grau in Grau der Häuser.
Auch kann es nicht überraschen, dass TEXT in Moskau spielt. Die Stadt des Feuers, die noch am ehesten russisch ist, während Sankt Petersburg doch deutlich die europäischen Einflüsse erkennen lässt. Moskau als Staatsapparat und Zentrum eines schmerzenden Kontrastes zwischen Arm und Reich. Es ist die Stadt des Geldes, der Politik und für viele, die Stadt der Hoffnungen: „Moskau stand auf magischem Grund, und der war mit Wachstumshormonen gedüngt: Steckte man seine Wünsche hinein, wuchsen daraus einträgliche Jobs, angesagte Freunde und die schönsten aller Frauen.“ So auch für Ilja, dessen Fehler darin bestand zu glauben, dass es möglich wäre nach der Haft irgendwo erneut anzuknüpfen; er womöglich sogar sein Philologiestudium wieder hätte aufnehmen können, immerhin war es ihm gelungen ohne Bestechung einen der begehrten Studienplätze zu bekommen. Doch alles vergebens - mit dem Tod seiner Mutter beginnt ein Sog der Ilja unweigerlich nach unten zieht. Gerade in den Schilderungen jener Lebensumstände, die Glukhovsky bereits in seinen früheren Romanen minuziös wiedergab, liegt die Dramatik der Geschichte, dessen Rahmen ein altbekanntes Muster aufweist: ein junger Student gerät in die Mühlen des Gesetzes, wird als Unschuldiger aufgrund des korrupten Polizeiapparates schuldig gesprochen und reißt bei seinem Sturz ins Leere alles und jeden mit sich.
TEXT ist authentisch und wirkt unmittelbar, da ein direkter Bezug zum gegenwärtigen Leben in Russland aufgenommen wird. Dies bezieht sich auf den Stil, die sezierende Schärfe des Blickes, welchen Glukhovsky auf seine Protagonisten und ihr Umfeld wirft. Der Zeitbezug ist auch gerade daraus erkennbar, dass die gesellschaftliche Schere mit zwei Prototypen, die einander verschiedener nicht sein könnten, offengelegt wird: einerseits Petja, der Major und Fahnder, der gleichzeitig Drogen verkauft und andererseits Ilja, dessen Mutter Lehrerin in einem Vorort von Moskau war und der aus reiner Willkür verurteilt wurde. Es sind zwei Welten, die Glukhovsky über ein Handy miteinander verbindet. Ein Handy, welches Ilja nach dem Mord als Spiegel dient, und gleichzeitig die Identität seines Opfers und seine eigene miteinander verbindet. „128 Gigabyte Speicherplatz hatte er. Da passte ein ganzes Leben rein, und es blieb noch Platz für Musik. Da denkst du, du erinnerst dich an deine Vergangenheit, dabei sind es nur Aufnahmen, die im Handy gespeichert sind.“ TEXT ist somit ein Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann, gerade weil er entwaffnend ist und voller Wahrheiten steckt.
- Caroline Kepnes
YOU – Du wirst mich lieben
(403)Aktuelle Rezension von: LidenVorab: Ich habe die Serie dazu nie gesehen. Die Tatsache, dass die Geschichte verfilmt wurde, ließ mich in dem Glauben, dass das Buch super spannend und gut sein muss.
Ich fand es sehr schwierig zu lesen. Nicht weil es verkompliziert geschrieben war, sondern weil ich nicht in den Flow gekommen bin, es hat mich nicht gepackt. Ich war froh, als ich mit dem Buch endlich durch war. Die Idee der Geschichte fand ich super.
- Dustin Thao
Bleib bei mir, Sam
(188)Aktuelle Rezension von: MilenavanilleIn 'Bleib bei mir Sam' wird auf faszinierende Weise die Idee erkundet, dass eine Verbindung über den Tod hinaus bestehen kann – eine originelle und bewegende Konzeption. Die Art und Weise, wie die Geschichte diese Vorstellung umsetzt, ist beeindruckend und regt zum Nachdenken an. Jedoch sollte beachtet werden, dass das Buch aufgrund seiner tiefgreifenden und sensiblen Thematik nicht für jeden Leser geeignet ist. Empfindsame Leser sollten sich darauf einstellen, auf emotionale Reisen mitgenommen zu werden, die gleichzeitig ergreifend und intensiv sind.
- Kai Meyer
Arkadien brennt
(1.263)Aktuelle Rezension von: leonie2106Nachdem mich der erste Teil von Meyers Arkadien-Reihe noch nicht ganz überzeugen konnte, hat er mich mit Band 2 nun doch wieder an der Angel.
Nach dem großen Showdown am Ende des ersten Bandes sind Rosa und Alessandro nun beide an der Spitze ihrer Clane angekommen. Ihre Romanze wird kritisch gesehen und sie machen sich damit keine Freunde. Als Rosa nach New York reist, deckt sie weitere Intrigen auf und das Geheimnis um die Arkadier scheint größer als bisher gedacht.
"Arkadien brennt" hat wirklich alles, was ich mir von einem guten Buch erhoffe: Spannung, Gefühle, Geheimnisse...
Das einzige, was mich auch bei Band zwei immer noch ein wenig stört ist, dass es den Charakteren irgendwie an Tiefe fehlt. Weder Alessandro noch Rosa sind mir mittlerweile "vertraut" und ich kann ihre Handlungen und Gefühle nicht immer nachvollziehen.
Dennoch ein sehr gutes Buch und ich bin gespannt auf den dritten Band!
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(899)Aktuelle Rezension von: Stefanie_Baumann"Niemand im Küstenort Southport weiß, wer die neue Einwohnerin Katie ist und woher sie kommt. Sie lebt komplett zurückgezogen und vermeidet jeden Kontakt mit anderen. Erst dem jungen Witwer Alex, der zwei kleine Kinder hat, gelingt es langsam und behutsam, ihr näherzukommen. Doch Katie hütet ein dunkles Geheimnis. Wird sie für die Liebe alles aufs Spiel setzen?"
In diesem Buch nimmt uns Erfolgsautor Nicholas Sparks wieder mit nach North Carolina. Mit vielen überraschenden Wendungen und noch mehr Emotionen wird die Geschichte von Kathie und Alex erzählt. Es gibt Momente der puren Freude, der sprachlosigkeit und des Herzklopfens. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen. Es war so fesselnd, rührend und liebevoll. Hier hat sich der Autor selbst übertroffen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen der gerne Liebesgeschichten liest. Überzeugt euch selber.
- Cheryl Kaye Tardif
VERSUNKEN
(35)Aktuelle Rezension von: pezzyVorhersehbare Handlung und auch das Ende ist nicht wirklich überraschend, die Dialoge und die Handlung wirken arg konstruiert und der Situation nicht angepasst. Schade, der Anfang war vielversprechend, aber die Spannung lässt schnell nach. Die Charaktere der Protagonisten kommen zu kurz, es gibt wenige Einblick in ihre Vergangenheit, ich hätte sie gerne besser kennengelernt. Die Dialoge wirken sehr gekünstelt und an den Haaren herbeigezogen. Alles in allem ein netter Zeitvertreib, aber von einem echten Pageturner weit entfernt.