Bücher mit dem Tag "happiness"
20 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.981)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Rezension zu
Harry Potter und der Gefangene von AskabanBand 3 / 7 der Harry Potter Reihe
Autorin: J. K. Rowling
Verlag: Carlsen
ET: 21. August 1999 (1. Auflage)
Seitenanzahl: 448 Seiten (Printausgabe)Klappentext:
Natürlich weiß Harry, dass das Zaubern in den Ferien strengstens verboten ist, und trotzdem befördert er seine schreckliche Tante mit einem Schwebezauber an die Decke. Die Konsequenz ist normalerweise: Schulverweis! Doch Harry wird behandelt wie ein rohes Ei. Hat es etwa damit zu tun, dass ein gefürchteter Verbrecher es auf Harry abgesehen hat? Mit Ron und Hermine versucht Harry ein Geflecht aus Verrat und Rache aufzudröseln und stößt dabei auf Dinge, die ihn fast an seinem Verstand zweifeln lassen.Meine Meinung:
Die Geschichte wird düsterer, die Charaktere werden größer und Hogwarts ist wie nach Hause kommen.
Ich liebe es total, dass ich über die Bücher noch mehr Hintergrundwissen erhalte und wie alles zusammenhängt.
Ich vergleiche hier gerne Buch und Film und es gibt auch wirklich Szenen, in denen mir sogar der Film einfach besser gefällt.
Am krassesten finde ich, dass Snape in den Büchern wirklich einfach nur ächzend ist und in den Filmen kommt er einfach besser weg. Aber dies mag ich sehr gerne und es gibt noch mehr, was ich in den Filmen besser gelöst finde, wie in den Büchern.Sowohl Bücher als auch Filme sind für mich Unterhaltung pur und ich freue mich bereits auf Band 4.
- Gretchen Rubin
Das Happiness-Projekt
(47)Aktuelle Rezension von: irishladyDiese Frage stellt sich Gretchen Rubin in ihrem "Happiness Projekt". Für jeden Monat im Jahr nimmt sich die Autorin einen Bereich ihres Lebens vor, den sie ändern bzw. optimieren möchte. So möchte Sie im Mai das Thema Freizeit auf Vordermann bringen. Der Monat steht unter dem Leitimpuls: "Nehmen Sie das Spielen ernst". Mit Tipps und Ratschlägen und ihren eigenen Erfahrungen versucht sie, entspannter und glücklicher zu werden. Auch die Leser werden aufgefordert, mitzumachen und einige Seiten mit den eigenen Gedanken zu füllen.
Das Buch ließ sich sehr gut lesen: Es war unterhaltsam, da die Autorin über ihre eigenen Erfahrungen - positiv wie negativ - berichtet und die Leser miteinbezieht.
Wer sich gerade mit dem Thema Glück und Leben beschäftigt, ist hier bei Frau Rubin gut aufgehoben.
- Aldous Huxley
Brave New World. Englischer Text mit deutschen Worterklärungen. Niveau B2–C1 (GER)
(229)Aktuelle Rezension von: CarstenRabeWarum ein Buch rezensieren, das im Laufe der Jahrzehnte unendlich oft besprochen wurde? Zwei Gründe:
1. Auch in der heutigen Zeit auf dieses Buch aufmerksam machen.
2. Mit dem Wissen unserer Zeit einen Blick auf den Roman werfen. Ist er noch aktuell? Ist er empfehlenswert?
Um was geht es?
Die Menschheit hat in der Zukunft eine neue Gesellschaft geformt: Die Menschen sind in Kasten eingeteilt, die jeweils bestimmte Aufgaben und in den höheren Kasten Privilegien haben. Entscheidend: die Menschen werden in Fabriken gezüchtet, in denen vor der Geburt festgelegt wird, in welche Kaste die Neugeborenen gehören werden. Die einen werden optimiert, die anderen künstlich klein gehalten, geschädigt, ihre Intelligenz gemindert. Zugleich sind sie schon vor der Geburt einer Dauergehirnwäsche ausgesetzt, mit dem Ziel, sie für ihre künftige, vorher festgelegte Aufgabe zu optimieren und sie die Regeln der Gesellschaft verinnerlichen zu lassen. Alle Menschen werden zudem mit einer Droge und Vergnügungen ruhig gehalten.
Die Protagonisten des Buches haben sich zum Teil mit dem System arrangiert, zum Teil hadern sie damit. Die Mehrheit der Menschen findet dieses Gesellschaft die einzig akzeptable - kein Wunder, sie wurden darauf trainiert. Entsprechend lenken die Weltherrscher die Menschen nicht mit unmittelbarer Gewalt, sondern mit dem kalten Zynismus eines hochtechnologisierten Systems, in dem die Masse der Mitläufer und Mitläuferinnen selbst dafür sorgt, Abweichler auszugrenzen.
In diese Mischung aus Utopie und Dystopie platzt ein "Wilder" aus den Reservaten, noch auf natürlichem Weg geboren. Zunächst reißen sich alle um den Mann, der keine Drogen braucht und die Welt und das Leben so anders sieht als alle anderen. Aber dann kommt es zum Konflikt der Kulturen.
Was sagt uns das Buch heute?
Das Buch wurde 1932 veröffentlicht. Dementsprechend spielen Computer, Künstliche Intelligenz und Internet keine Rolle darin. Manches ist natürlich aus heutiger Sicht veraltet - wer einen möglichst realistischen, modern geschriebenen Science-Fiction sucht, ist hier falsch. Wer aber lesen möchte, wie Gesellschafts- und Menschheitskritik statt der blinden Technikgläubigkeit des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in das Genre Science-Fiction gekommen sind, findet hier einen der wichtigsten Texte.
Die Mittel zur Manipulation der Massen stehen nicht im Zentrum des Buches, es geht nicht um eine Auseinandersetzung Mensch-Maschine wie in vielen heutigen Dystopien. Es geht um die zeitlosen Fragen, wie eine Gesellschaft funktioniert, welchen fragwürdigen Entwicklungen wir uns nur allzu gern hingeben, weil es ein bequemer Weg scheint. Es geht um die Freiheit des Einzelnen und die Schwarmdummheit, um zeitlose menschliche Werte und um deren Verachtung im Zeichen des angeblich Guten. Genau das macht das Buch immer wieder lesenswert. - Gretchen Rubin
The Happiness Project
(19)Aktuelle Rezension von: sun@workDie ersten Kapitel lassen einen tatsächlich reflektieren und sind gut um über die eigene Glücksseligkeit nachzudenken. Es kommen viele Querverweise zu anderer Literatur, was es spannend macht das Buch zu lesen. Am Ende allerdings sind häufig Wiederholungen der Fall. Im allgemeinen wird aber sehr deutlich, dass das Buch von einer Amerikanerin geschrieben ist und viele Themen sind überspitzt, zum Beispiel ist mir nicht klar was an der Ernährung mit künstlichen Süßungsmitteln und literweise Dietcoke glücklichkeitsfördernd sein soll. - Anna Savas
Keeping Hope
(126)Aktuelle Rezension von: rinchens_buchweltElla und Jamie sind Freunde und leben in einer WG zusammen.
Für Ella bricht eine Welt zusammen als sie erfährt das Mason sie betrügt. Das alle ihre Freunde bis auf Jamie in einer Beziehung sind belastet sie zusätzlich zu dem erlittenen Betrug.
Jamie ist in Ella verliebt und ist mit dem Dating-Leben von Ella nicht einverstanden.
Als ein Streit zwischen den beiden Freunden zu einer gemeinsamen Nacht für verändert das so einiges zwischen den beiden.
Das Buch ist wunderbar geschrieben. Ein so tolles emotionales Buch. - Barbara Ann Kipfer
14,000 Things to Be Happy About by Kipfer, Barbara Ann 2nd., Rev. & Upda edition (2007)
(3)Noch keine Rezension vorhanden - Irvine Welsh
Skagboys
(4)Aktuelle Rezension von: FornikaAnfang der 1980er hat Mark Renton eigentlich ein unbeschwertes Leben. Das Studium läuft gut, die Beziehung mit der neuen Freundin auch, und daheim in Edinburgh warten die Kumpels aus Kindheit und Jugend. Doch unter der eisernen Lady wendet sich das Schicksal für die einfachen Arbeiterfamilien und als auch noch Rentons Bruder stirbt, ist Marks Leben auf einmal nicht mehr so rosig.
„Trainspotting“ ist seit Jahren Kult und „Skagboys“, das als Prequel fungiert, wird es bestimmt auch. Die Protagonisten waren mir dementsprechend schon größtenteils bekannt, ich wusste auch was sie in naher Zukunft erwartet; trotzdem hat diese Geschichte mich gebannt, denn die Figurentwicklung und auch die Handlung können trotzdem überraschen. Welsh übt außerdem scharfe Sozialkritik, befasst sich mit den Gründen für die Heroinwelle, die Edinburgh in dieser Zeit überrollte, und lässt kaum ein gutes Haar an der Thatcherregierung. Die Handlung ist oft düster und beklemmend, trotzdem gibt es immer wieder auch Szenen, die den Leser zum Lachen bringen. Meist schwarzer Humor, aber der ist mir halt auch der Liebste ; ) Sprachlich muss man sich erst mal einlesen, denn Renton und seine Kumpels sprechen schottischen Dialekt und schnodderigen Straßenslang, was der Autor detailgetreu wiedergibt. Auch die sehr derbe Wortwahl (ein Welsh ohne „cunt“ ist schließlich kein Welsh) sind sicherlich nicht jedermanns Geschmack; muss es vielleicht aber auch nicht. Wer sich auf Irvine Welsh einlässt, weiß was ihn erwartet. Und wird von „Skagboys“ in keinster Weise enttäuscht.
- Mark Kuntz
Besser als Sex
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch beschreibt kleine Glücksgefühle im Alltag, die uns ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, und bei der Lektüre meint man bereits im Gefühl zu versinken, zB bei der Ankunft im Urlaubsort zu sein oder bei der unvernünftigen, aber beglückenden Kaufentscheidung. Nur ein schmales Büchlein, von mir gibts 3-4 Sterne dafür. - Anna Maas
Die Happiness-Lüge
(22)Aktuelle Rezension von: Julyie„Vor allem hoffe ich, dass du am Ende des Buches etwas weniger Last auf deinen Schultern spürst und merkst: Es ist in Ordnung, sich auch mal nicht in Ordnung zu fühlen.“ (S. 10)
Eckdaten
Verlag: Eden Books
Erscheinungsdatum: 07.05.2021
Preise: Taschenbuch 16,95€, E-Book 12,99€, Hörbuch 7,40€
Seitenzahl: ca. 256
ISBN: 978-3-95910-314-5
Genre: Ratgeber, Mental Health
Cover
Der Titel ist gut in Vordergrund und im ganzen finde ich das Cover sehr ansprechend. Es sind kleine Grafiken auf der Umschlaggestaltung, die das Cover zwar schön designen, aber nicht überladen. Mich hat es sofort angesprochen. Auch die Innengestaltung ist wie ich es von Eden Books mittlerweile kenne, stiltreu und passend aufgebaut. Die Kapitel haben „Titelblätter“ und wichtige Abschnitte, wie z.B. die Interviews sind hervorgehoben. Ein sehr ansprechendes Design.
Klappentext
»Good vibes only! Mach das Beste draus! Sieh’s doch mal positiv!« Auf Instagram und Co. wird Optimismus bis zum Umfallen gepredigt. Aber lassen sich negative Gefühle wirklich einfach wegmeditieren? Können wir uns allen Ärger und Frust beim Yoga von der Seele atmen? Und ist tatsächlich etwas dran an dem viel zitierten »Law of Attraction«, das unser Schicksal ganz allein in unsere Hände legt, frei nach dem Motto »Wer positiv denkt, dem widerfährt Gutes«?
Anna Maas ist sich sicher: Nein! Denn durch die allgegenwärtige Glückssuche entsteht Druck: Jede*r muss immer positiv denken, für negative Emotionen ist kein Platz. Wer es nicht »schafft«, optimistisch zu bleiben, hat versagt. Dieses Phänomen hat einen Namen: »Toxic Positivity«.
In ihrem Buch untersucht die Journalistin, was wirklich dran ist an dem Zwang zum Glücklichsein. Anhand ihrer eigenen Erfahrungen und der Meinungen zahlreicher Expert*innen erklärt sie, warum eine positive Lebenseinstellung um jeden Preis oft nicht nur wenig hilfreich ist – sondern uns sogar schaden kann.Erster Satz
„Weißt du noch, wie sich dieses Kribbeln im Bauch angefühlt hat, wenn du als Kind in die tosenden Wellen des Meeres gerannt bist?“ (S. 7)
Meinung
So ein wundervolles, wichtiges, ehrliches Buch!
Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus, weil ich so begeistert bin, wie schon lange nicht mehr. Es ist eine Art Wohlfühlbuch, es gibt dem Lese das Gefühl, sich verstanden zu fühlen. Ruckzuck hatte ich es durch war ich sag direkt vorweg: Es hat mir ein sehr gutes Gefühl vermittelt, Gedanken angeregt und mich nachdenklich gestimmt. Ich wage sogar zu sagen, dass ich mich nach dem Lesen besser gefühlt habe.
„Offenheit, Ehrlichkeit und Mitgefühlt bringen uns so viel weiter als >positives Denken<.“ (S. 241)
Ich kam schnell und einfach in die Geschichte rein, was vermutlich an dem angenehmen Schreibstil der Autorin liegt. Sie spricht den Leser direkt an, als würde man eine Unterhaltung führen und erzählt dabei von ihrem Leben, ihren Erfahrungen, Hoch- und Tiefpunkte und es wird viel Fachwissen von Experten oder auch Interviews mit eingebaut. Das macht die Geschichte sehr lebhaft und nimmt sämtlichen Platz, damit es nicht langatmig wird.
„Willkommen im echten Leben. Keiner von uns ist davor gefeit, Unglück, Schmerz, Trauer oder den ganz alltäglichen Stress zu erleben.“ (S. 9)
Ich mochte den Aufbau auch sehr gerne, es ist tagesaktuell – und das merkt man direkt am Anfang. Die Autorin erzählt von ihren Leben in Bezug auf die Krise und andere Themen. Oft musste ich nach Sätzen zustimmend nicken und dachte: Ja! Genau! Wieso sehen das so wenig Menschen? Es ist so wahr! Zwischen den Zeilen steckte für mich also sehr viel Bestätigung in Bezug auf vielerlei Ansichten. Denn das Thema dieses Buches ist ja nun mal „Toxic Positivity“ in erster Linie und ich gehöre auch dazu, dass ich mich auf dem Thema Self-Care/Mental Health immer mehr bewege, mir aber dieses ewig „Sieh es doch einfach mal Positiv“ total auf den Geist geht. Natürlich bringt es niemanden weiter, wenn man ausschließlich in Frust, Trauer und Negativität steckt. Aber „Es einfach mal positiv“ zu sehen, eben auch nicht. Das beschreibt die Autorin mit Hilfe von vielen Beispielen und Meinungen sehr gut. Es gibt eben mehr als nur Schwarz oder Weiß.
„Vielleicht ist es aber auch so, dass Menschen tatsächlich helfen wollen, ohne dabei zu merken, dass ihre positive Art für andere Menschen auch belastend sein kann.“ (S.24)
Was ich genial finde ist, dass vor allem wirklich auch mal waschechte Tipps deutlich gemacht werden. Vor allem der Bezug auf, was kann man Menschen raten, wie kann man ihnen wirklich helfen. Denn mit Aussagen wie „Es ist doch nicht so schlimm“ oder „Sei doch mal positiv“ ist es definitiv der falsche Weg. Und hier werden ganz genau Gefühle besonders angesprochen und wenn man einmal drüber nachdenkt, hilft es mir auch eher wenn jemand sagt: „Ich verstehe, dass es gerade ganz besonders schlimm für dich ist“ anstatt „Versuche das Gute darin zu sehen“.
„Die Happy-Peppy-Glitzerwelt von Instagram und Co., in der alles toll und nichts doof ist, war mir schon lange auf den Geist gegangen. Jetzt in der Krise war der ganze >Good Vibes Only<-Hype mit einem Mal so präsent – und mir so zuwider – wie nie zuvor.“ (S. 27)
Ich habe mich da sehr an eine Situtation vor 1-2 Jahren erinnert. Ich bin Krankenschwester und auf der Corona Station eingesetzt worden, weil meine Abteilung zu machen musste. Es war einfach nur schlimm. So richtig schlimm. Ich kam oft weinend nach Hause und hätte mich am liebsten nur noch unter der Bettdecke versteckt. Freunde, die es natürlich bloß gut meinten, äußerten dann so Aussagen wie „Aber genau so Menschen wie dich brauchen wir jetzt“ oder „Das ist so wichtig, dass es jemanden wie dich gibt“ oder „Sie es doch positiv, du kannst diesen kranken Menschen helfen“. Und ganz ehrlich? Ich habe beim Lesen über diese Situationen nachgedacht. Ich weiß, dass alle die solche Aussagen treffen, es nur gut meinen, einen aufmuntern möchten usw… aber in der Situation wollte ich sowas nicht hören. Ich wollte nicht auf der Station arbeiten, ich wollte nicht täglich um Leben und Tod kämpfen und wenn in einem Dienst 3 Patienten sterben, gibt es wirklich nichts, was man „positiv sehen“ kann. Und das hat mich sehr nachdenklich gemacht und es machte irgendwie „Klick“ im Kopf. Ich war in einer Lage in der ich die schlechten Emotionen fühlen wollte, weil ich es auch musste. Was bringt es mir zwanghaft in so einer Situation etwas positives einzureden? Das macht die „Ursache“ und die Lage einfach nicht besser.
„Genau darum geht es: Emotionen können Antreiber sein, Motivator, Augenöffner. Toxic Positivity treibt uns dazu, sie zu unterdrücken.“ (S. 120)
Und ich denke, deshalb ist dieses Buch so wichtig. Es öffnet einem die Augen und zeigt, dass es vollkommen okay ist, wenn man mal nicht okay ist. Man muss sich nicht zwanghaft auf die „Good Vibes Only“ Schiene bringen. Das löst weder das Problem, noch ist es besonders hilfreich. Natürlich gilt das aber nicht als ultimative Lösung. Positive Gedanken können helfen und tun es oft auch, das ist vollkommen okay und gut. Aber eben nicht jeden, nicht zu jedem Zeitpunkt oder auf alle Situationen bezogen. Das sollte man immer berücksichtigen, wenn man Freunden, Bekannten, Familie etc. zuhört. Und das vermittelt auch dieses Buch am einfachsten hilft man indem man aufmerksam zuhört und vorallem auf die Emotionen achtet. EInfühlsam ist, mitfühlend und rücksichtsvoll. Da hat positives Eingerede überhaupt nichts verloren.
„Ob du diskriminiert wurdest, entscheiden nicht die Diskriminierenden und nicht die Zuschauer, sondern du.“ (S. 125)
Ich bin selten in einer Rezension so abgeschweift, aber mir war es wichtig die Gedanken irgendwie zu sortieren, die dieses Buch in mir ausgelöst hat. Ein einfach: Toller Schreibstil, wichtiges Thema, gut umgesetzt mit hilfreichen Tipps, wäre dem Buch einfach nicht gerechtfertig und es ist so wichtig, dass dieses Buch noch viele Menschen lesen. Nicht nur weil es einem selbst hilft und verdeutlich, dass es in Ordnung ist, wenn es mal nicht so läuft. Sondern auch weil es lehrreich im Umgang in Bezug auf das Umfeld von einem ist. Denn wenn ich ehrlich bin, habe ich auch ich schon mal den Rat gegeben: „Das ist doch alles nicht so schlimm.“ Aber für den anderen Menschen ist es das vielleicht und das sollte man niemals vergessen.
„Gute Gedanken können nicht heilen, aber helfen. Diese Unterscheidung finde ich wichtig. Auf diese Weise kann man durchaus ein positiver Mensch sein, ohne dabei toxisch zu wirken. Wenn positive Gedanken uns helfen – super. Aber man kann niemanden eine positive Einstellung aufzwingen.“ (S. 176)
Zusammenfassend also ein sehr, sehr, sehr wunderbarer Ratgeber, der sehr lesernah geschrieben ist, keineswegs langatmig oder trocken, sondern durch Interviews lebhaft gestaltet wurde. Dabei immer ein autobiografischer Bezug, der hier sehr passend eingebaut wird. Die Thematik wird gut bearbeitet und sehr hilfreich an den Leser rangeführt. Es ist ein typisches – es öffnet die Augen Buch – und hat am Ende sogar eine eigene Zusammenfassung an Tipps, um nicht in die Supi-Dupi-Good Vibes Only-Always stay positivity-Schüssel zu fallen.
„Wir dürfen Schubladen im Kopf haben – das ist menschlich. Doch ab und zu sollten wir Inventur machen und mak schauen, ob das, was in diesen Schubladen steckt, eigentlich noch dahin gehört.“ (S. 217)
- Louisa Thomsen Brits
The book of Hygge: The Danish art of living well by Louisa Thomsen Brits (2016-08-18)
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Matt Haig
[Humans: An A-Z] (By: Matt Haig) [published: January, 2015]
(29)Aktuelle Rezension von: JaninasmindIn THE HUMANS Andrew Martin makes a major mathematical breakthrough that could change the world forever and the aliens decide that the humans are probably going to mess up everything with so much power and progress and possibility – so they chose to have an alien take over Andrews body and consciousness. His mission is to destroy the evidence, find out as much as he can and eliminate everyone that knows something about it. And as he finds out soon enough: human life is messy. And emotional. And if you act human long enough, you start to become like one.
THE HUMANS is a character study – a giant essay about what it means to be human. How weird it may seem to someone standing on the outside looking in. How weird we seem from the outside looking in. It’s message is clear – subtlety is thrown out the window: humans are weird, aggressive, violent, hateful, spiteful, ugly yada yada yada – but they can be kind, too – and convey warmth, make you feel less alone, be empathetic. Shortly: people are more than they seem.
THE HUMANS has a second message, too – and a third, a fourth, a fifth. And so on. Shocker: stories can mean more than one thing. The second message, for me, is possibility. The ending of THE HUMANS left me with the same emotion that I felt while watching the first scene of THE NEWSROOM. In it, a guy is asked what makes America the greatest country of the world and all the other people in the discussion say stuff like „diversity“, „opportunity“ and „freedom“. Then it’s the main guys‘ turn and he half-asses his way through answering before the interviewer interrupts him and is like ‚be serious for a sec‘ – the main has a moment of clarity and fuck-it: „(…) America is not the greatest country in the world anymore. But it could be.“ It could be. It could be. It could be. Possibility.
There were things that I didn’t particulary care for in the story but overall I’m incredibly grateful and positively surprised that a novel like this – about this – exists.
- Marius Kursawe
Journal of Happiness: Du bestimmst selbst, wie glücklich du bist.
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Tina Turner
Happiness
(14)Aktuelle Rezension von: buecherwuermchen_lauWer kennt Sie nicht, die Legende Tina Turner, alias Anna Mae Bullock. Es war so traurig diese Nachricht zu lesen dass sie nicht mehr da, aber auch so emotional wie sehr sie doch geliebt wurde. Eine tolle Frau, mit so viel Energie und Leichtigkeit, nach so vielen Schicksalsschlägen. Sie war eine Kämpferin, eine Macherin und hat sich niemals unterkriegen lassen.
Eine Legende die im Herzen bleibt.
Ihr Buch ist mir dadurch umsomehr ins Auge gefallen. Es hat mich interessiert woher sie diesen positiven Lebensgeist immer hatte und diese enorme Kraft. Und tatsächlich, habe ich mich ihr beim lesen, sehr nahe gefühlt. Es kann kein Zufall sein, dass dieses Buch so ansprechend ist, beim lesen kommt es einem so vor, als ob Sie (Tina Turner).als Person direkt vor einem sitzt, mit einem einen Tee trinkt und ihre Geschichte erzählt. Die Geschichte wie sie zum Buddhismus kam und das Chanten und Meditieren, ihr so viel geholfen haben. Aber das allein war nicht nur das faszinierende, sondern das sie viele Einblicke in ihr Leben ebenfalls in diesem Buch verpackt hat. Wie wann und wo sie zu gewissen Situationen immer mehr eine parallele zu sich selbst gefunden hat und ihre Kraft sich entwickelte.
Dieses Buch bringt einem nicht nur die Person näher, es regt einen auch sehr zum Nachdenken an und hilft auf seine Art und Weise auch, Hindernisse zu überwinden. Sie stellt ganz klar, das sie damit keine Fundamente setzen will, man soll seinen eigenen Weg in die Meditation finden. Manchmal sollte man einfach über seinen Schatten springen und etwas Neues probieren, an sich und.seine Träume glauben und niemals aufgeben!
- Howard Cutler
The Art of Happiness in a Troubled World
(2)Aktuelle Rezension von: kulturkuddelmuddel“The Art of Happiness in a Troubled World” ist die dritte Zusammenarbeit von Howard C. Culter mit dem Dalai Lama. In “sokratischen” Dialogen nähern sie sich diesmal dem Thema, wie man in einer Welt mit Terrorismus, Armut, Kriegen, Gewalt, Krankheiten und Umweltkatastrophen überhaupt noch glücklich leben kann. Der Dalai Lama wurde selbst vor viele harte Prüfungen in seinem Leben gestellt und er hat es geschafft mit einer inneren Ruhe und Zufriedenheit diese Phasen in seinem Leben zu überstehen. Wie er dabei vorgeht, wie man seine Gedanken trainieren und in die richtigen Richtungen weisen kann und wie man mit den täglichen Konfrontationen am besten umgeht, erörtert er in mehreren Gesprächen mit Dr. Culter. Dabei scheinen seine Herangehensweisen zunächst offensichtlich und simple und doch entdeckt man eine große Wahrheit, die hinter seinen einfachen Worten stecken. Mit Intuition und moderner Psychologie erläutert “The Art of Happiness in a Troubled World” die langjährige buddhistische Tradition mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen und liefert einen sehr guten und interessanten Ansatz um auch in fast aussichtslosen Situationen eine optimitsche und realistische Weltsicht nicht zu verlieren. - Lennardt Loß
Und andere Formen menschlichen Versagens
(13)Aktuelle Rezension von: Julietta89"Und andere Formen menschlichen Versagens" von Lennardt Loß ist ein absolut skurriles und zugleich faszinierendes Werk, das den Leser immer wieder überrascht und zum Staunen bringt. Die Sammlung von Kurzgeschichten ist kurzweilig und fesselnd, und man fragt sich oft, was hier eigentlich gerade passiert. Die Handlungen sind so außergewöhnlich, dass man sich kaum vorstellen kann, dass jemand sich das ausgedacht hat.
Nora Gomringer beschreibt das Buch treffend mit den Worten „… das ist wie Breaking Bad“. Dieser Vergleich passt perfekt, denn es geschehen die verrücktesten Dinge, und jede Geschichte ist schräger als die vorherige. Die Kurzgeschichten sind miteinander verwoben durch ihre Verbindung zu Marina Palm, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist. Interessanterweise wird Marina selbst nur ein paar Mal im gesamten Buch erwähnt. Stattdessen konzentriert sich Loß auf die Personen, deren Leben von Marina berührt wurde: ihr Vater, ihre Mutter, ihr Liebhaber und andere mehr.
Jede Geschichte spielt auf einer unterschiedlichen Zeitebene, was dem Buch eine besondere Dynamik verleiht und es äußerst spannend und unterhaltsam macht. Diese Zeitsprünge tragen dazu bei, dass der Leser stets aufmerksam bleiben muss, um die Zusammenhänge zu erkennen. Der Stil von Loß ist dabei erfrischend und ungewöhnlich, was dem Buch eine besondere Note verleiht.
Für meinen Geschmack waren einige Geschichten zwar etwas zu absurd, aber das macht auch den Reiz dieses Buches aus. Die Skurrilität und die abwegigen Ereignisse werden nicht jedem gefallen – einige Leser könnten das Ganze als zu extrem und abartig empfinden. Doch gerade diese Blicke in die Abgründe des menschlichen Daseins sind es, die "Und andere Formen menschlichen Versagens" so einzigartig machen.
Der Titel des Buches ist somit hervorragend gewählt und fasst den Inhalt treffend zusammen. Lennardt Loß hat ein Werk geschaffen, das gleichermaßen verstört und fasziniert, und das man so schnell nicht vergisst. Wer auf der Suche nach einer kurzweiligen, spannenden und außergewöhnlichen Lektüre ist, wird an diesem Buch sicherlich seine Freude haben.
- Frank T. Thompson
King Arthur, English edition
(11)Aktuelle Rezension von: Mimabanoes gibt ja unzählige geschichten von king arthur und seinen rittern.es gab auch schon mehrere filme davon.dennoch hat mir diese version der geschichte sehr gut gefallen ,weil sogar bis auf die gestalt von merlin,alles sehr real war.keine mystische gestalten,kein zauberschwert.arthur zieht zwar das schwert aus etwas heraus ,aber es ist nur symbolisch gemeint.zu der schreibweise muss ich sagen ,dass es halt ein buch zum film ist.nichts überwältigendes .ich muss jetzt von diesem autor keine anderen bücher lesen.weil es aber auf englisch ist und mir einfach die geschichten von king arthur gefallen,bekomt das buch von mir trotzdem 4 sterne. king arthur and the knights of the round table - and the chivalry,romance,heroism,and betrayal at the heart of the legendary tale-have gripped the imagination of the world for centuries. in king arthur, young artur is given a seemingly impossiblevmission - to defeat a bloodthirsty saxon conqueror and his army, a dozen times thevsize of arthur's own. haunted by merlin and tormented by the factthat his small band if knights has only a slimcance at survival,arthur is determined to fulfill his duty to the roman empire, his family , and great britain.in the midst of their mission ,when arthur and lancelot, his greatest knight, rescue the excuisite guineverefrom captivity, theenchantingtale of the royal lovers begins. king arthur is astiry of catastrophic defeat ,devastating victory , and magical romance. - Rany Pausch
Last Lecture
(1)Aktuelle Rezension von: seabreatheDieses Buch ist ein Lebensbericht und Lebensratgeber einer bewundernswerten Person.
Inhalt:
Im September 2007 hält Randy Pausch, Informatik-Professor an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, seine Abschiedsvorlesung. Das Thema: Seine Kindheitsträume und wie er sie verwirklicht hat. Der Anlass: Pausch ist unheilbar an Krebs erkrankt. Kurz darauf kennen Millionen Menschen ihn und seine bewegende Rede. Das vorliegende Buch, für das die »Last Lecture« den Anstoß gegeben hat, ist in Gesprächen mit dem Journalisten Jeffrey Zaslow entstanden. Darin sind die Lebenseinsichten Pauschs mit seiner persönlichen Lebensgeschichte verwoben.
Wie man seine Träume verwirklicht und anderen dabei hilft – ein beeindruckendes Beispiel für Optimismus und Lebensbejahung.
Meine Meinung:
"Last Lecture" ist nichts unübliches, dies tun viel Professoren zum Ende ihrer Lehrtätigkeit, jedoch ist dies eine besondere "Last Lecture". Rany Pausch beendet nicht seine Lehrtätigleit, nein, er wird sterben. Seine letzte Vorlesung ist jedoch nicht dem Tod oder irgendeiner wissenschaftlichen Theorie gewidmet ,sondern dem Leben. Er präsentiert sein Leben und das obwohl man weiß dass es nicht für immer ist, und man es trotzdem nicht aufgeben darf.
Es ist eine sehr ergreifende Geschichte über das Leben und dessen Ende.
Daher kann ich nur sagen, und dies aus tiefstem Herzen: Lest dieses Buch ! - 8
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