Bücher mit dem Tag "harding"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "harding" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Menschenjagd – Running Man (ISBN: 9783453435803)
    Stephen King

    Menschenjagd – Running Man

     (373)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Um das Leben seiner kleinen Tochter zu retten, nimmt Ben Richards an der Gameshow Menschenjagd teil. Er muss versuchen 30 Tage am Leben zu bleiben um zu gewinnen. Das ist gar nicht so einfach, wenn die ganze Nation hinter einem her ist.

    Obwohl das eines der kürzeren King Bücher war, war es dafür an mancher Stelle etwas langatmig. 

    Die Geschichte spielt so ungefähr zu unserer Zeit und ich fand es höchst interessant zu lesen, was der Autor sich für die Zukunft so ausgedacht hatte. Besonders erschreckend fand ich wie die Menschlichkeit auf der Strecke geblieben ist.

  2. Cover des Buches Einer flog über das Kuckucksnest (ISBN: 9783644570610)
    Ken Kesey

    Einer flog über das Kuckucksnest

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Das Buch ist schwere Kost und wer beim Lesen dieses Buchs den Film daraus ableitete, war das wahre Genie. Aber so für sich ist das Buch langatmig und schwach. Man hat die Filmfiguren vor Augen, das ist noch das Netteste, was sich sagen lässt. Aber hilft dem Buch auch nur bedingt. Immerhin flieht der Indianer am Ende in die Wildnis, ein versöhnlicher Schluss. Obwohl, macht er das im Buch überhaupt? Ist schon was her, dass ich das las.

  3. Cover des Buches The Lost World - Vergessene Welt (ISBN: 9783442466818)
    Michael Crichton

    The Lost World - Vergessene Welt

     (188)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Dieser Roman ist der Nachfolger des Klassikers Jurassic Park/Dino Park von Michael Crichton, der die Dinomania im Jahr 1990 in Gang setzte. Der Titel ist eine bewusste Reminiszenz an Sir Arthur Conan Doyles „The Lost World“, aus dem Jahr 1912, eines der frühesten Werke, in denen die Dinos auf dem Papier wieder zum Leben erweckt werden. Ich persönlich finde ihn nicht ganz so spannend wie den ersten Teil, für mich ist er aber dennoch ein Buch, das ich sehr gern gelesen habe.

    „Manchmal glaube ich, wir sind selbst eine Seuche, die die Erde leerfegen wird. Wir zerstören so erfolgreich, dass ich manchmal glaube, genau das ist unsere Funktion. Vielleicht tritt alle paar Äonen ein Lebewesen auf, das den Rest der Welt vernichtet, klar Schiff macht und der Evolution die Möglichkeit gibt, neu anzufangen.“ (S. 461)

     

    Worum geht es?

    Jahre nachdem der Jurassic Park des exzentrischen Milliardärs Hammond aufgelöst und die Dinos getötet wurden, gibt es wieder Dinosauriersichtungen in Costa Rica. Der Paläontologe Richard Levine kontaktiert Ian Malcolm (und ja, er ist plötzlich wieder von den Toten auferstanden, die Macht des Schriftstellers…), doch dieser ist zunächst einmal nicht bereit, ihm auf seine Expedition zu folgen, so dass sich Levine allein, nur mit einem Einheimischen, auf den Weg macht. Als der Funkkontakt abbricht machen sich Malcolm, die Techniker Jack Thorne und Eddie Carr und etwas später auch die Biologin Sarah Harding zu einer Rettungsmission auf (auf einem Boot mit Lewis Dodgson, dem finsteren Antagonisten), zwei Kinder haben sich unbemerkt ebenso eingeschlichen.

     

    Kritik

    Die Existenz der Dinos auf der Isla Scorna ist logisch erklärt. Es gibt hier die so genannte Anlage B, in der die Dinosaurier für den Park gezüchtet wurden. Ich mag den Gedanken, dass Dinosaurier frei und ohne Schranken und Zäune für sich und ohne Menschen leben (der ja auch in späteren Filmen aufgenommen wurde). Ein bisschen hatte ich jedoch das Gefühl, dass der Roman sich sehr stark an den ersten anlehnt, auch aber nicht nur, weil wir hier wieder zwei Kinder haben, welche die Situation noch bedrohlicher machen. Was mir sehr gut gefallen hat, waren auch hier wieder die zahlreichen Informationen über die Dinos, die Evolution, Genetik, die Chaos-Theorie, ohne dass ich sie persönlich als Info-Dump empfunden habe. Irgendwie habe ich diesen Teil aber als schwächer empfunden. Das lag für mich auch an den Charakteren (bis auf Malcolm, der ist halt wieder da). Hammond war als exzentrischer Parkbetreiber einfach sehr stark, der kalifornische Paläontologe war mir grundlegend unsympathisch. Irgendwie hatte ich manchmal beim Lesen den Eindruck, dass Michael Crichton gebeten wurde, „noch einen Dinoroman“ zu schreiben, was er dann routiniert, aber ohne die Begeisterung getan hat, mit der er den „Dinopark“ verfasst hat. Wer Action möchte und eher die Verfilmungen mag, der kommt erst im letzten Drittel wirklich auf seine Kosten – natürlich sind es hier auch wieder die Raptoren und der T-Rex. Das ist schon recht spannend und auch sehr filmisch geschrieben.

     

    Also, für Dinofans wie mich ist auch dieser Roman ein Gewinn, aber man sollte nicht den Charme des ersten Teils erwarten.

  4. Cover des Buches Vampire sind zum Küssen da (ISBN: 9783802587856)
    Katie MacAlister

    Vampire sind zum Küssen da

     (274)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Portia macht mit ihrer Freundin eine Reise durch Schottland, wo sie ein altes Hexenritual auf einem alten Hexenring rezitieren. Jedoch hat Portia nie gedacht, dass dabei wirklich etwas passieren könnte. Denn ein magisches Wesen erscheint und verleiht ihr eine Gabe, womit sie das Wetter kontrollieren kann. Und dann entführt sie auf noch einen gutaussehenden Mann und alles geht jetzt erst richtig los. Portia ist nämlich die einzige Person, die Theo retten kann…

    Ich bin ja ein total großer Fan von Vampir Geschichten, weshalb auch diese Buchreihe nun einen Platz in meinem Regal gefunden hat. Ich war so neugierig und gespannt auf diese Reihe, weshalb ich mir den fünften Band einfach so rausgeschnappt habe und einfach begonnen habe. Hierbei muss ich sagen, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann und man sie dementsprechend nicht in der richtigen Reihenfolge lesen muss, es hat nichts gefehlt!

    Der Einstieg in das Buch ist mir total leicht gefallen und man kommt richtig gut in die Handlung rein. Bereits auf den ersten Seiten ist es witzig und lustig aufgebaut, weshalb ich zwischendurch oftmals auflachen musste. Portia und ihre Freundin Sarah denken so unterschiedlich, was die Magie und die Welt darum angeht, sodass sie öfters mal witzige Diskussionen haben, die einen nur zum Lachen bringen können. Das ist für mich schon mal ein sehr großer Pluspunkt, ich habe es geliebt!

    Portia war mir total sympathisch und ich mochte sie bereits von Anfang an richtig gerne und habe sie direkt ins Herz geschlossen. Manchmal ist sie jedoch recht stur, aber das hat mich nicht gestört und auch der Geschichte keinen Abbruch getan. Außerdem finde ich die Entwicklung von Portia wahnsinnig spannend, denn sie als Physikerin glaubt nicht an all diese Dinge. Und das sie dann nach und nach diese Dinge für sich entdeckt und merkt, dass sie doch existieren, fand ich richtig cool.

    Natürlich haben auch die anderen Charaktere eine tolle Aufgabe in dem Buch gehabt. Sarah war ebenfalls total cool und ich habe es geliebt, dass sie so eine offene und herzliche Person ist, ich habe sie auch gleich in mein Herz geschlossen. Auch Theo mochte ich richtig gerne. Natürlich muss man erst einmal eine Verbindung zu ihm aufbauen, aber wenn man das geschafft hat, kann man ihn, seine Handlungen und natürlich auch seine Gefühle und Gedanken nachvollziehen.

    Der Schreibstil von Katie MacAllister war für mich neu, da ich noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte, jedoch konnte sie mich mit diesem Buch komplett überzeugen. Sie hat einen flüssigen, leichten, fesselnden und spannenden Schreibstil, der dafür sorgt, dass man das Buch einfach verschlingen muss. Das Buch ließ sich total angenehm und flüssig lesen und auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört.

    ,,Vampire sind zum Küssen da‘‘ war mein erstes und definitiv nicht das letzte Buch der Autorin und ich bin sehr neugierig darauf, was sie sich in den anderen Bänden ausgedacht hat, denn ich glaube, dass es auch dort ziemlich coole Geschichten gibt, die man entdecken kann. Das Buch ist spannend von Anfang an bis zum Ende hin und man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung für das Buch, ich fand es unglaublich toll.

  5. Cover des Buches Im Licht der Sonne (ISBN: 9783641099183)
    Nora Roberts

    Im Licht der Sonne

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen
    Bleibt leider hinter dem ersten Band der Reihe etwas zurück.

    Besonders eines wurde bis zum bitteren Ende ausgereizt auch jehnseits des Punktes, wo es für mich noch erträglich war:

    Ripley hat offensichtlich ein altes Erlebnis das sie zu tiefst erschüttert hat, möglicherweise ein Trauma in der Vergangenheit. Das wurde auch bereits im ersten Band deutlich. Ob und was Mia als langjährige Freundin darüber weiß ist unklar, aber beide hacken ständig aufeinander ein. Aber auch in diesem Buch wird bis spät in die Geschichte hinein nichts über die Ursachen darüber bekannt gemacht, jedenfalls erzählt Ripley niemand gegenüber etwas über ihre inneren Kämpfe und so tritt sie allen anderen immer teilweise spontan grob, aggressiv und unnahbar gegenüber. Ein Mensch der so mit sich selber im Widerstreit ist wirkt unberechenbar und nicht gerade sympathisch, wenn aus dem „nichts“ (weil eine unsichtbare Grenze überschritten wurde) plötzlich die Stimmung in Aggression und Ablehnung um schwingt. Auch wenn Ripley durch Ereignisse erschüttert wird, so ist nach kurzer Zeit ihre innere Schutzwand wieder errichtet und mit ihre die üblichen Abwehrreaktionen. Umso verwunderlicher ist die Unerschütterlichkeit der Gefühle von Mac, der sich zu Ripley hingezogen fühlt. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und sehr plastisch, auch wenn mir persönlich das Bild von Ripley nicht gefällt.

    Früh im Buch wird angedeutet, dass auch Mac einen „Trumpf“ mitbringt. Erst später in der Geschichte, wenn es schon fast zu spät ist, eröffnet er die Details. Aber nicht nur das liefert ein paar Überraschungen, die die Spannung hoch halten. Lesenswert.

  6. Cover des Buches Der Prinz an ihrer Seite (ISBN: 9783442492190)
    Flora Harding

    Der Prinz an ihrer Seite

     (27)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Kronprinzessin Elizabeth ist 17 Jahre alt, als sie Prinz Philip von Griechenland während des zweiten Weltkrieges wiedersieht. Bereits seit Jahren schwärmt sie für den extrovertierten jungen Mann, aber nun ist sie endgültig verliebt - und in einem Alter, in dem sie von Philip als junge Frau ernstgenommen wird. Doch Philip dient im Krieg trotz seiner griechischen Verwandtschaft in der britischen Marine, während Elizabeth auf Schloss Windsor wie ein Schatz gehütet wird. Und selbst in den darauffolgenden Friedenszeiten gibt es Probleme: Philip wird als Ausländer betrachtet, in Griechenland ist Bürgerkrieg und außerdem sind seine Schwestern mit Deutschen verheiratet. Es gibt so Vieles, was gegen diese Verbindung spricht - doch nicht Elizabeths Herz.

    Fazit: "Der Prinz an ihrer Seite" war ein sehr schön zu lesendes Portrait in Romanform, erzählt aus zwei Perspektiven. Während Elizabeth deutlich als pflichtbewusst und eher zurückhaltend gezeichnet wurde, kommt Philip als Lebemann daher, der nicht viel auf Konventionen gibt. Doch gerade in ihrer Verschiedenheit scheint die Stärke dieser Verbindung zu liegen. Gut gefallen hat mir außerdem auch die Beschreibung der näheren und entfernteren Verwandtschaft der beiden Protagonisten. Ich habe bereits einen Biografie über Prinzessin Alice von Battenberg gelesen gehabt, aus der ich hier einiges wiederfinden konnte. Solche Zusammenhänge ziehen zu können macht mir immer viel Freude.

    Empfehlung: Für ruhige und doch interessante Lesestunden sehr zu empfehlen!

  7. Cover des Buches Das Geschlecht des Wissens (ISBN: 9783593350493)
    Sandra Harding

    Das Geschlecht des Wissens

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Der Feminismus. Ist er eine Theorie ? Ist er eine Bewegung ? Ist er eine zeitgenössische Modeerscheinung ? Eventuell auch ein revolutionärer Wandel ? Oder sogar eine radikale Ideologie ?
    Ich sags euch: keine Ahnung.

    Irgendwie ist der Feminismus etwas, das überall ein Thema ist, in aller Munde liegt, sich aber doch mehr oder weniger einer engeren Definition entzieht. Vielleicht liegt das daran, dass er so inhomogen ist ? Bestimmt liegt es auch daran, dass er so umstritten ist (zB die viel diskutierte feministische Abschlussarbeit Rosenbrocks, seht dazu mal hier: http://de.wikimannia.org/Hinrich_Rosenbrock oder hier: http://sciencefiles.org/2012/02/06/rosenbrock-ii-feministischer-plagegeist/ rein).

    Ausgangspunkt ist also: ich wollte mich mal schlau machen, was hat es denn nun mit diesem Feminismus auf sich. Natürlich, ihr habt recht ! Da greift man vielleicht nicht gleich zu einem methodisch und inhaltlich so hyperspeziellen Buch (das hab ich dann eben auch bereut, um ehrlich zu sein). Ich will aich ganz offen mit Euch sein. Ich glaube, das ist einfach zu hoch für mich. Ich habe das Buch nach 132 Seiten (etwas mehr als ein Drittel) abbrechen müssen. Die Arbeit ist methodisch und inhaltlich viel zu abstrakt und hintergründig für mich. Dazu kommt noch, dass es einen furchtbaren Schreibstil aufweist UND auch noch lediglich eine (schlechte ?) Übersetzung aus dem Englischen ist.


    Zu folgendem bin ich jetzt ja natürlich nicht wirklich berechtigt, aber lasst mich dennoch mal versuchen, einzelne Gedanken zu formulieren. Bitte korrigiert/ergänzt/etc. mich, wenn euch etwas auffällt, was ich übersehen oder missverstanden haben könnte (kann sehr gut sein !).


    Ich versuche das Buch mal so zu fassen: Sandra Harding versucht mit diesem Buch "Das Geschlecht des Wissens" (1994) die Wissenschaft der Epistemologie (Erkenntnistheorie) für den Feminismus nutzbar zu machen oder den Feminismus in ebendieser zu etablieren. Soweit so gut.


    Zunächst versucht sie zu ergründen, welche Rolle diese Wissenschaft überhaupt für den Feminismus spielt (Teil 1; S. 13-29). Anscheinend ist diese Verbindung der Erkenntnistheorie mit dem Feminismus zu dem Zeitpunkt (beachtet das Entstehungsjahr !) nur sehr rudimentär gegeben. Im 2. Teil (S. 33-118) ergründet sie die Wechselwirkungen zwischen emanzipierten ( und feministischen ?) Frauen allgemein (?). Wie jede andere neuaufstrebende und sich etablieren wollende unterprivilegierte  Gruppe, führ(t)e auch der Feminismus zu einer Neujustierung alter Denkmuster und Verhaltensweisen. ZB beeinflusse er sexistische Metaphern innerhalb der Forschungen. Erst im 3. Teil (S. 121-204) scheint Harding dezidiert den Bezugspunkt zwischen Feminismus und der Erkenntnistheorie aufzumachen und beginnt mit einer Definition der feministischen Erkenntnistheorie und ihrer theoretischen/methodischen Unterströmungen (zB "fem. Empirismus", ab S. 127).



    Bitte behaltet im Hinterkopf, dass ihr alles (oben und unten) mit einem großen Fragezeichen von mir lesen müsst, weil mir einfach mal saumäßig viel unklar war und ist !
    Einige punktuelle Einthemen und -aspekte will ich gerne noch ansprechen, die mich teilweise zum Grübeln brachten.



    1. Interessant fand ich ihre Definition (??) des Sexismus (S. 44). Oft sei Sexismus auf personeller Ebene gar nicht so erlebbar, weil Männer tatsächlich nicht selten Frauen als gleichberechtigte Partner betrachten. Das verschleiere allerdings nur den Sexismus, da er ein Charakteristikum auf kultureller und institutionalisierter Ebene sei.


    2. Harding ist es besonders wichtig, dass (natur)wissenschaftliche Bildung unbedingt umfassend auch auf Frauen ausgeweitet werden soll (S. 44). Hier frage ich mich dann allerdings, wer dann noch vorzüglich in fürsorglichen Verhaltensweisen (die sie auf S. 42f. thematisiert) ausgebildet werden soll. Ihr Fokus liegt hier sehr stark auf der Gleichberechtigung der Frau zum Mann. Aber mMn denkt sie diesen Gedanken nicht zu Ende. Eine der potenziell negativen Folgen dieser Entwicklung ist die Vernachlässigung der Nachkommen, die dann in staatlichen (oder sonstigen) Institutionen (Kindergarten, Hort, Ganztagsschule, etc.) eingefrachtet werden (diesen Gedanken habe ich evtl. bei Gaschke: Die Erziehungskatastrophe gelesen. Evtl. habe ich sogar etwas zu diesem Buch hier geschrieben. Könnt ja mal nachsehen, wenn ihr Lust habt. :D). Mir gehts nicht darum, nun den Schluss zu ziehen: Frauen zurück an den Herd, sondern eher um eine egalitäre Behandlung. Frauen KÖNNEN das tun, sie SOLLEN nicht. Und Männer soll auch die Möglichkeit gegeben werden, sich in den fürsorglichen Verhaltensweisen bilden zu lassen: Männerquote in Erziehungsberufen ! :D Nein, Spaß. Keine Ahnung, wie das gehen soll. Nur eins weiß ich: so gehts schonmal nicht.



    3. Harding fordert (S. 47) in Physik udn allg. in den Naturwissenschaften mehr Frauen. Ich verstehe, wieso. Aber wozu ? Sollte das nicht egal sein ? MMn sollten wir uns hin und wieder an die Idee (das Ideal ?) halten, dass es keine Rolle spielt, welches Geschlecht was macht.



    4. Hin und wieder verweist Harding (zB S. 57-60) auf sexistische Sichtweisen als Ausdruck für wissenschaftlichennund kulturellen Sexismus. Ist das nicht etwas überbewertet ? Oder sind diese Feministinnen (zB eben Harding) nicht etwas überempfindlich ? Kann man sowas nicht mit Humor nehmen ? Ihre Beispiel sind nicht sonderlich aufschlussreich, deswegen kann ich mir wohl nur ein recht schlechtes Bild davon machen, aber schlimm fände ich es erst dann, wenn Männer keine sexistischen Metaphern von Frauen ertragen könnten.



    5. Manchmal habe ich das Gefühl, Harding baut konstruierte Fronten auf. Es wirkt ein wenig so, als wären die Fronten Frauenschaft vs. Männerschaft. Dass es so große Gruppen geben kann, wage ich mal auf Grund der krassen Inhomogenität (Parallelbeispiele seien Bauern udn Erdöllieferanten !) stark zu bezweifeln. Dabei finde ich ihre grobe Einschränkung des Feindbilde auf männlich/wohlhabend/weiß/christlich/westlich nur wenig hilfreich.




    5. das dauerhafte Binnen-I nervt hart. was soll das denn ??





    Okay, kurz noch zum Abschluss. Das hier soll quasi ein Brainstorming zum Buch sein. :D Nicht mehr, aber auch nicht wneiger. Das Thema Feminismus bleibt bei mir noch immer präsent und aktuell. das Buch werde ich garantiert zu Ende lesen (nur nicht jetzt).


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