Bücher mit dem Tag "harley quinn"

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17 Bücher

  1. Cover des Buches Harley Quinn Anthologie (ISBN: 9783741600005)
    Paul Dini

    Harley Quinn Anthologie

     (5)
    Aktuelle Rezension von: N9erz
    Es gibt nie genug von Harley Quinn - doch irgendwie hat man trotzdem nie alles in seiner eigenen Bibliothek. Da ist es doch umso besser, dass es die "Harley Quinn Anthologie" gibt.

    14 verschieden Geschichten, die den Charakter und die Entwicklung von Harley Quinn in ihren besten Episoden zeigen. Von 1999 bis ins fast schon aktuelle Jahr 2014 gibt es einzelne Issus und Ausschnitte aus Reihen, die unsere Liebslingsverrückte von ihren besten Seiten zeigt. Ganz egal ob in Begleitung von Poison Ivy, Batman oder ihrem liebsten Joker.
     
    Die "Harley Quinn Anthologie" ist auf jeden Fall etwas, das in der Sammlung von Comic Fans und inbesondere von Fans von Dr. Quinzel stehen muss! Ganz egal ob man die einzelnen Geschichten schon kennt oder sich zum ersten Mal durch diese Abenteuer liest - Hier bekommt man zu 100% das Beste vom Besten.

    In voller Länge gibt es Harley Quinn pur und das sowohl in der Auswahl der Stories als auch in der Optik. Denn die Stories sind so verrückt und abgedreht wie sie sein müssen um den Charkter unserer Antiheldin perfekt einzufangen. Dazu in jeder Issue ein anderer Stil, der unsere Ikone immer von ihrer besten Seite zeigt. Jedes Mal sexy und doch wahnsinnig genug um sich der Sache nicht ganz so sicher zu sein. Die Gute wird einfach immer ins perfekte Licht gerückt.

    Die "Harley Quinn Anthologie" ist wirklich perfekt! Geniale Geschichten und wunderschöne Zeichnungen zu einer der beliebtesten Comic Figuten aller Zeiten. Ideal für alle Sammler um die eigene Collektion zu erweitern und die alten Geschichten wieder aufleben zu lassen aber auch perfekt für alle Neueinsteiger und Fans der Figur, denn hiermit kann man kompakt und doch ausgebieg in die wahnsinnige Welt der Harley Quinn eintauchen!
  2. Cover des Buches Catwoman: Soulstealer - Gefährliches Spiel (ISBN: 9783741621208)
    Sarah J. Maas

    Catwoman: Soulstealer - Gefährliches Spiel

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Selina ist eine gefürchtete Diebin und Straßenkämpferin. Sie tut das alles für ihre kleine Schwester, denn ihre drogensüchtige Mutter kümmert all das nicht. Doch eines Tages wird Selina tatsächlich festgenommen. Jemand kommt und rettet sie jedoch hat das seinen Preis. Zwei Jahre später kehrt Selina mit der festen Absicht zurück, ihre Stadt Gotham City ins Chaos zu stürzen. Sie zieht in einem Penthause mit einem Nachbarn, Luke. Keiner weiß, was der andere wirklich macht.

    Meinung:

    Ein Jugendroman.

    Der Roman beginnt in einer sehr düsteren Stimmung. Selina versucht durch illegale Diebstähle oder Untergrundkämpfen, ihre Schwester und sich selbst über Wasser zu halten. Bis eines Tages die zwei Polizisten und eine Sozialarbeiterin vom Jugendamt vor der Tür stehen.  Maggie, ihre kleine Schwester wird in eine Pflegefamilie gesteckt, von der Selina weiß, dass es noch schlimmer ist, als in ihrer Wohnung. Und Selina wird festgenommen. Gegen sie liegt bereits eine Akte vor. Gefesselt auf der Polizeistation kommt eine Frau in das Zimmer und macht ihr ein Angebot. Selina handelt Bedingungen aus für ihre Schwester und willigt ein. Jahre später kommt sie zurück, um Chaos zu stiften und anderes zu erledigen.

    Eine aufregende Geschichte von Gut gegen Böse, wobei die Grenzen manchmal verschwimmen, beginnt. Sie wird aus unterschiedlicher Perspektive von Selina und Luke erzählt. Sehr spannend erzählt, spüre ich, dass Selina noch ein anderes Ziel hat, aber das offenbart sich erst im Show Down.

    Die Abenteuer sind vielfältig und es ist jeden Moment spannend. Ich kann das Buch kaum aus der Hand legen, weil auf der nächsten Seite die nächste Überraschung kommt.

    Ich habe das Buch eher zufällig entdeckt, weil ich vorher auf andere Bücher von Sarah J. Maas aufmerksam geworden bin. Dass ich hier mitten in einer Buchreihe aus unterschiedlichen Schriftstellern gelandet wäre, war mir nicht klar.

    Fazit:

    Stoff für Jugendliche? Auf jeden Fall Stoff für Träume: vier Sterne.

  3. Cover des Buches Harley Quinn (ISBN: 9783741600876)
    Amanda Conner

    Harley Quinn

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Der Comic "Harley Quinn Rebirth 1" von Amanda Conner hat einen Umfang von 100 Seiten und ist bei Panini erschienen.

    Harley Quinns Soloabenteuer in der neuen Rebirth-Ära aus dem Hause DC wird komplett farbig koloriert in einem sehr schönen Zeichenstil verlegt. Die Comicqualität ist mittel mit Softcover und etwas dickeren, glänzenden Seiten.

    Im ersten Teil geht es um die besondere Beziehung von Harley und Poison Ivy zueinander, aber es werden auch die neuen, schrägen Mitglieder der Harley-Crew vorgestellt. Mit viel Blut, Witz und einer Briese Wahnsinn wird eine Zombieapokalypse eingeläutet.
    Ich hatte sehr viel Spaß an den wunderschönen Zeichnungen und der abgedrehten Story. Ein typischer, gelungener Harley Quinn Comic mit neuen Elementen.

    Fazit: Schräg, witzig, blutig und typisch Harley Quinn. Absolute Leseempfehlung!
  4. Cover des Buches Batman: Der Weiße Ritter (ISBN: 9783741609848)
    Sean Murphy

    Batman: Der Weiße Ritter

     (5)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Durch ominöse Pillen gilt der Joker geheilt und als Jack Napier ist er der einzige, der Gotham City vor dem zerstörerischen Batman retten können. Der ehemaliger Joker wird als der weiße Ritter betrachtet und möchte mit Harley Quinn an seiner Seite seine Stadt retten. Die Bürger nehmen seine Hilfe an, währen das GCPD misstrauisch bleibt. Zudem bekommt Gotham neben Batman eine weiter Gefahr. Der freie Platz des Jokers wird von einer neuen Person gefüllt – einen weiblichen Joker, die sich Neo-Joker nennt und durch so viel Aufmerksamkeit wie möglich den alten Joker zurückhaben möchte.

     

    Das war ein krasser, spannender Comic. Es war interessant zu verfolgen, wie plötzlich die Rollen getauscht wurden. Als der Joker, Jack Napier, nicht länger mehr der Irre war, der Gotham City zerstören wollte, sondern plötzlich zu einem smarten, brillanten Mann wurde, hat sich doch einiges geändert. Plötzlich war er der Held, der aufzeigte, was alles in Gotham schiefläuft und zeigte Möglichkeiten auf, wie man diese Missstände verändern konnte. Batman war derjenige, der kritisiert wurde und der mehr und mehr in die Ecke gedrängt wurde, während er selbst mit persönlichen Problemen zu kämpfen hatten, die ihn in seinen eigenen dunklen Abgrund rissen.

    Spannend war auch hier der psychologische Aspekt in diesem Comic. Ich weiß nicht, ob man Jack Napiers geistige Krankheit als Schizophrenie oder gespaltene Persönlichkeit oder eine Mischung aus beiden bezeichnet, aber er musste die ganze Zeit darum kämpfen, dass nicht sein altes Ego wieder durchkam. Ohne die Pillen war ihm das nicht möglich.

    Auch Harley Quinn hatte hier eine interessante Rolle, denn hier war sie nicht die verrückte Clownbraut, sondern eher die Psychologin Harleen Quinzel, die sich in Jack Napier verliebt hat. Dass sie hier als Liebespaar dargestellt wurden, hat mir auch gut gefallen. Denn mit ihren „normalen“ Persönlichkeiten haben sie echt gut zueinander gepasst und sich ergänzt. Als Joker und Harley Quinn zerstören sie sich ja eher gegenseitig.

    Die Geschichte hatte neben den actionreichen Kampfszenen auch einen politischen Touch, da Jack Napier auf diesen Weg seine Position durchbringen wollte. Obwohl ich davon normalerweise kein Fan bin, fand ich es hier einerseits passend und auch nicht störend oder gar langweilig. Es hat sich gut in die Geschichte gefügt.

    Im Endeffekt fand ich es spannend, mal den Joker als eine ganz andere Persönlichkeit zu sehen und hinter die Maske des Jokers zu blicken, der Mann der unter der Krankheit des Jokers leidet. Dass man sein Verhalten als krank ansieht, merkt man ja allein daran, dass er immer wieder nach Arkham geschickt wird, was ja eine psychologische Anstalt ist. Wenn dem nicht so wäre, würde man ihm ja ins Gefängnis stecken. Dennoch finde ich den irren, lachenden, verrückten Joker spannender, da man bei ihm nie weiß, was man als nächstes erwarten sollte – nur, dass es etwas sehr Verrücktes wird.

     

    Mit dem Zeichenstil habe ich persönlich etwas gehadert. Mir hat zum Beispiel richtig gut gefallen, wenn Jack Napier zum Joker wurde. Als Jack Napier wurde er als normaler, adretter, junger Mann dargestellt und wenn der Joker durchkam bekam er nicht nur das manische Lachen und den irren Gesichtsausdruck, sondern färbten sich auch seine Haare grün und sein Gesicht wurde jokertypisch weiß. Dieser Wandel wurde gut dargestellt und auch, dass die Szenen passend zur Geschichte eher düster gehalten sind, hat mir gefallen. Die Farbgebung hingegen fand ich richtig gut. Die Prügelszenen in einem Rot gehalten oder die Eisszene in einem Blauton.

    Aber irgendwie wirkten die Figuren auf mich teils zu kantig. Jack Napier hat beispielsweise eine sehr spitze, lange Nase bekommen und auch Batman als Bruce Wayne wirkte nicht wie gewohnt elegant und attraktiv, sondern wie ein halber Verbrecher. Vielleicht sollte das so sein, wegen seinen persönlichen Stress, aber irgendwie… weiß ich auch nicht. Mir hat halt irgendwie die Gestaltung der einzelnen Figuren nicht so zugesagt. Vielleicht weil ich sie von anderen Künstlern besser getroffen finde.

     

    Fazit: Mir hat der Comic mit seiner Storyline supergut gefallen. Er war durchweg spannend und hat das ganze Mal aus einer anderen Sicht beleuchtet. Auch gab es am Ende einen fiesen Cliffhanger und es würde mich ja schon interessieren, wie es danach weitergehen würde. Auch wenn mir der Zeichenstil an der ein oder anderen Stelle nicht gefallen hat, kann ich da gut drüber hinwegsehen, da die Geschichte an sich viel zu überzeugend war. Darum gibt es von mir verdiente 5 Sterne.

  5. Cover des Buches Joker: One Operation Joker (Manga) 03 (ISBN: 9783741634420)
    Satoshi Miyakawa

    Joker: One Operation Joker (Manga) 03

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Angel1607

    Es ist soweit….die Story rund um little Bats und seinen Pseudo-Papa Joker hat in diesem Band ein Ende. Aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich ein wenig Angst davor hatte, weil ich nicht wirklich wusste, ob mir dieses Ende gefallen würde!

    Aber ich kann euch gleich vorweg beruhigen! Es war ganz toll und emotional! Es wurde nichts unnötig in die Länge gezogen oder überhastet. Der Joker ist in die Rolle des Vaters reingewachsen und ich fühl einfach bei jedem einzelnen Kapitel mit ihm. Denn mit dem bevorstehenden Abschied aus der Kita merkt man gleichzeitig, dass auch der Abschied von diesem Papa-Sohn-Gespann im Raum steht. Und auch der Joker selbst merkt, dass es Zeit ist Abschied zu nehmen und loszulassen…..

    Der Abschlussband hat mich auf ganzer Linie überzeugt! Mit einem Batman-Gegenspieler kommt etwas Action und Spannung rein und auch die emotionalen sowie witzigen Komponenten sind einfach toll integriert! Wie so oft in Comics spürt man auch hier diese ganz eigene Verbindung, die der Joker und Batman haben. Sie gehören einfach zusammen!

    Auf jeden Fall vollste Empfehlung meinerseits!

  6. Cover des Buches Der Joker: Die geheimnisvolle Rätselbox (ISBN: 9783741629990)
    Matthew Rosenberg

    Der Joker: Die geheimnisvolle Rätselbox

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Angel1607

    Es steht eine dominierende Frage im Raum “Wer hat den Riddler getötet?”. Es werden gefühlt alle wichtigen Bösewichte gefangen und die Vielzahl an Verhören beginnt. Jeder erzählt seine Version der Geschichte: Catwoman, der Mad Hatter, Bane, Killerkroc….etc. Doch wer ist der wirkliche Mörder??

    Anfangs muss ich sagen, war es wirklich spannend zu lesen und zu rätseln, wer den nun wirklich den Riddler auf dem Gewissen hat. Vorallem das Verhör mit dem Joker war oftmal verwirrend und hat mich dazu veranlasst, Theorien zu verwerfen. Doch nach und  nach wurde das ganze Konstrukt dann ziemlich verwirrend und ich habe irgendwie den Faden verloren. Auch die Auflösung war dann eher….naja….ich hab mir irgendwie mehr so eine Art “Boom”-Effekt erwartet, der leider ausblieb.

    Aber näher will ich auf das Ende garnicht eingehen um euch nicht zu spoilern. Für mich ist der Comic durchschnittlich und meine Erwartungen, die ich anfangs hatte, leider nicht ganz erfüllt. Aber ist vielleicht auch Geschmackssache!

  7. Cover des Buches Batman - der Weiße Ritter: Harley Quinn (ISBN: 9783741624650)
    Sean Murphy

    Batman - der Weiße Ritter: Harley Quinn

     (6)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Der Joker ist tot und Batman sitzt im Gefängnis, da Bruce Wayne seine Identität preisgegeben hat und für seine Verbrechen, die er als Held ausgeführt hat, zur Rechenschaft gezogen wird. Gotham City war zwei Jahre ruhig bis ein Serienmörder auftaucht, der die alten Schauspieler Gotham Citys tötet. Das GTO bittet Dr. Harleen Quinzel zu ermitteln. Erst zögert Harley, denn sie ist nun Mutter von Zwillingen, dessen Vater der Joker ist und sie betreut ja noch ihre Hyänen. Doch Harley lässt sich von ihrem besten Freund Bats überzeugen und klettert erneut in die Rolle der Harley Quinn, nur um dieses Mal einen Serienmörder aufzuhalten.

     

    Diese Reihe ist unglaublich gut. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen, aber für den besseren Zusammenhang empfehle ich, dass man zuvor „Batman: Der weiße Ritter“, dann „Batman: Der Fluch des weißen Ritters“ und schließlich „Batman: Der weiße Ritter – Harley Quinn“ liest. Zusammen ergeben die Comics ein viel besseres Bild über das alternative Universum, was hier geschaffen wurde, wobei ich sagen muss, dass ich den zweiten Band bis jetzt am schwächsten fand. Aber der erste und dieser hier sind grandios.

     

    Man kommt in diesem Band noch einmal einen ganz anderen Blick auf Harley. Es geht hier nicht nur um die Ermittlung des Falles, sondern auch wie sie sich als Mutter schlägt, wobei sie sich in der Rolle wenig wohl fühlt und außerdem erzählt dieser Band aus Harleys Sicht wie sie Jack Napier kennenlernte, wie dieser zum Joker wurde und wie sie diesen letzten Endes verloren hat. Auch zeigt der Band, wie Harley und Bats Freunde werden konnten.

    Die Gestaltung der Figuren ist unglaublich gelungen und mir haben natürlich besonders die Rückblenden gefallen, aber auch wenn Harley in der Gegenwart gezeigt hat, was sie wirklich draufhat. Ich finde das auch so passend, dass Harley nicht zwei Hunde als tierische Begleiter hat, sondern zwei Hyänen, wo sie es irgendwie geschafft hat, diese zu zähmen.

     

    Auch die Geschichte um den Serienmörder war spannend gestaltet, obwohl mir schon früh klar war, wer dahintersteckt. Aber das Ende war dann doch wieder sehr tragisch gestaltet.

    Die Zeichnungen passen gut zur Geschichte, obwohl ich mich anfangs doch etwas an den Stil gewöhnen musste. Aber daran habe ich mich schon an den Vorgängerbänden gewöhnt, genauso wie daran, dass Harley Mutter geworden ist. Ich habe sie genauso wenig als Mutter gesehen, wie sie sich selbst.

     

    Fazit: Eine großartige Interpretation der Batman bzw. in den Fall der Harley Quinn Geschichte von Sean Murphy. Harley gehört neben dem Joker, Catwoman und Batman sowieso zu meinen liebsten Figuren aus dem Batman-Universum. Es hat Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen und es war ein richtiger Augenschmaus. 5 Sterne.

  8. Cover des Buches Joker: One Operation Joker (Manga) 01 (ISBN: 9783741634406)
    Satoshi Miyakawa

    Joker: One Operation Joker (Manga) 01

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Tim_Haase

    Ich muss sagen, dass ich mir den Klappentext damals garnicht großartig durchgelesen habe, nur überflogen bin. Aber als Manga- und DC-Fan musste ich ihn einfach haben. Und ich habe es nicht bereut!

    Alles beginnt damit, dass der Joker und Batman sich in einer Fabrik befinden und durch eine List unser dunkler Ritter in ein Fass mit Chemikalien fällt. Die Konsequenzen dieser List muss nun der Joker selbst tragen, denn aus Batman wurde ein Säugling. Der Joker setzt sich zum Ziel ihn so zu erziehen, damit er zu dem Batman heranwächst, der er war. (War das jetzt verständlich) Das das Papa sein nicht so einfach ist, das lernt er dann ziemlich bald!

    Also ich habe die Story echt geliebt. Der Joker als Papa ist so genial, ich kann garnichts anderes sagen. Es ist teilweise echt lustig, auch deswegen, weil man den großen bösen Joker mal anders sieht und ich teilweise wirklich mit ihm mitfühlen konnte!! Ich will unbedingt mehr davon!!! Bemängeln kann ich einfach nichts. Ich liebe die Story, ich liebe die Charaktere und ich liebe den Zeichenstil! Alles richtig gemacht!! Lasst euch Papa Joker nicht entgehen!!!

  9. Cover des Buches Batman: Die Zukunft des Weißen Ritters (ISBN: 9783741630323)
    Sean Murphy

    Batman: Die Zukunft des Weißen Ritters

     (2)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Gotham City ist zu einem Polizeistaat geworden, der vom GTO und einem Derek Powers kontrolliert wird. Bruce Wayne sitzt wegen seinen Verbrechen schon seit Jahren im Gefängnis, ist gealtert und grau geworden. Doch als er erfährt, dass ein neuer Batman aufgetaucht ist und Gotham immer mehr wegen der Polizeigewalt verkommt, bricht er aus, um wieder Ordnung zu schaffen. Der tote Joker erweist sich dabei als wichtigen Verbündeten.

     

    Dieses alternative Batman-Universum, was in der Reihe vom weißen Ritter geschaffen wurde, ist einfach fantastisch. Im ersten Band, als plötzlich der Joker beginnt Gotham vor Batman zu retten, im zweiten Band haben sie wieder die Rollen getauscht, der Joker stirbt und Batman geht in den Knast. Im dritten Band muss Harley Quinn, die inzwischen Mutter von Zwillingen ist, Gotham retten und im vierten Band bricht der gealterte Bruce Wayne aus dem Gefängnis aus.

    Die Einbindung vom Joker hier fand ich fantastisch. Er war ein Programm in Bruce Waynes Kopf, dass sich aktiviert hat, als dieser die Hilfe des Jokers benötigt hat. Es hat mich ein Bisschen an das Spiel „Arkham Knight“ erinnert, wo ja Batman auch Halluzinationen vom Joker hat. Allerdings war er dort nicht so hilfreich und „nett“ wie hier. Ich mag die Version des Jokers, wie sie hier geschaffen wurde. Schon im ersten Band wurde erklärt, dass der Joker eine Krankheit von Jack Napier war, dass der Joker eine Persönlichkeit von Jack Napier war, die aber, wenn er als Joker agiert hat, nichts mit Jack zu tun hat. Das wird schon die ganze Zeit so gut durchgesetzt in dieser Reihe, großartig.

     

    Hier wurde der Zukunfts-Batman in diese Welt interpretiert. Es war spannend, unterhaltsam (immer wenn der Joker seine Kommentare gibt), aber auch sehr emotional. In dem Band wurden auch die Geschichten der Robins, von Jason und Dick, erzählt. Wie sie zu Batman gekommen sind und in Jasons Fall, was er nach seiner Zeit bei Batman erlebt hat.

    Die Welt ist so in sich stimmig. Mir gefallen alle Figuren, besonders auch Harley, aber die hat nach dem letzten Band sowieso einen besonderen Platz in meinem Herzen bekommen.

    Konflikte, Intrigen, Action, es gab einfach alles. Dazu noch wunderbare Zeichnungen, viel Spannung durch die Geschichte hindurch und am Ende noch einen Teaser, was als nächstes passieren könnte.

    Sean Murphy hat schon angekündigt, dass es im nächsten Band mehr um die Kinder, Bryce und Jackie, vom Joker und Harley gehen kann. Sie sind ja hier schon aufgetaucht und während der Junge mehr nach Harley kommt, scheint das Mädchen Jackie (deutet ja schon der Name hin) mehr von ihrem Vater zu haben. Sie hat hier schon sehr rebelliert.

    Hach, das Ende war schon sehr gut. Einfach nur sehr viel Liebe an den Joker.

     

    Fazit: Mir hat der Comic sehr gut gefallen. Die Alternativwelt ist Sean Murphy sehr gut gelungen. Es ist stimmig und die Figuren erkennt man wieder und sind dennoch hier ganz eigen. Er hat eine Welt erschaffen, von der ich gerne noch sehr viel mehr sehen möchte. 5 Sterne.

  10. Cover des Buches Harley Quinn (ISBN: 9783957989987)
    Amanda Conner

    Harley Quinn

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inmhalt:
    Niemand hält diese Braut zum Narren!
    In ihrer Tarnidentität arbeitet Harley Quinn, die durchgeknallte Ex-Flamme des Jokers, als Psychologin in einem Altenheim für betreutes Wohnen – und wird dort von einem ihrer Patienten erkannt! Der ist ein gealterter, abgehalfterter Superspion mit mehr als den Originalteilen und hat so manche Überraschung auf Lager. Gemeinsam gehen der krasse Cyborg-Rentner und die geläuterte Clownprinzessin gegen ihre alten und neuen Feinde vor. Und wenn gar nichts mehr geht, ist Harleys Öko-Busenfreundin Poison Ivy zur Stelle… 



    Noch immer ist Harley Quinn in ihrer neuen Heimat und hat so manches Problem an der Backe. Um das Geld für ihr altes Haus aufzubringen, muss Harley arbeiten gehen und was wäre da naheliegender, als sich als Dr. Quinzel wieder in den psychologischen Dienst zu begeben. Doch Harley wäre nun nicht Harley, wenn es hier nicht auch so einige Dinge für sie zu erledigen gäbe. Als ihre alte Patientin über die mangelnden Besuche ihrer Familie klagt, macht sich Harley auf den Weg, um diesen den Denkzettel ihres Lebens zu verpassen. Außerdem wird Harley von einem Cyborg-Rentner erkannt, der sie darum bittet mit ihm alte Geheimagenten aus der Vergangenheit auszuschalten. Und zu guter Letzt muss sich Harley noch immer die Frage stellen, wer nur dieses Kopfgeld auf sie ausgesetzt hat. Bei der Auflösung des Falls bekommt die quirlige Clownprinzessin wieder einmal Hilfe von ihrer besten Freundin Poison Ivy, mit der sie bereits im ersten Band auf der Spur des mysteriösen Auftraggebers war.


    Im zweiten Band rund um Harley Quinn geht es wieder richtig zur Sache. Harley versucht einen Imagewechsel, sie will sesshaft werden, doch durch die ständigen Angriffe von Kopfgeldjägern kommt die Clownprinzessin einfach nicht zur Ruhe. Dass sie zwar gute Absichten hat, aber noch immer total durchgeknallt ist, beweist die Kultclownin immer wieder mit ihrem Handeln, denn noch immer redet sie mit ihrem ausgestopften Bieber und macht vor keinem Hindernis halt. Sei es nun, um einer alten Dame zu helfen, oder eben dem Cyborg-Opa. Wo Harley auftaucht bleibt kein Auge trocken. Sie zerstört und tötet, wie es ihr in dem Kram kommt und doch sieht man immer wieder, was für ein großes Herz sie hat. Als Anti-Heldin macht Harley ihrem Ruf alle Ehre. Sie findet Freunde und macht die zur Schnecke, die ihren Freunden etwas schlechtes wollen. Sei es ihre Rollerderby-Mannschaft, deren Ehre sie verteidigen will oder ihr Mitbewohner, dem sie immer wieder so manche glimpfliche Situation zu verdanken hat. 


    Die Zeichnungen des Comics sind in diesem Band in einem relativ gleichbleibenden Stil. Neben den Comicpanels finden sich immer wieder verschiedene Artworks, die Harley in altem und neuen Gewand zeigen. Die Story in dem Comic scheint an manchen Stellen etwas verwirrend und schockiert sogar von Zeit zu Zeit, doch je weiter man mit der Storyline voran kommt, desto mehr steigt man hinter den Charakter Harley. Die Cyborg-Episode ist bisweilen ein bisschen langweilig gewesen, teilweise auch etwas lang gezogen, im Großen und Ganzen aber hat die Story Spaß gemacht und ich bin gespannt, welche Abenteuer Harley noch erleben wird.
  11. Cover des Buches Batman: Der Weiße Ritter - Generation Joker (ISBN: 9783741637520)
    Sean Murphy

    Batman: Der Weiße Ritter - Generation Joker

     (1)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Die Kinder von Joker und Harley, Jackie und Bryce, bekommen das KI-Programm ihres Vaters in die Hände. Dieser nimmt sie mit auf einen Ausflug, wo sie auf den Spuren ihres Vaters landen. Jack Napier möchte ihnen zeigen, dass er mehr als der Joker war. Doch auf ihrem Abenteuer werden sie verfolgt, von Leuten, die noch eine Rechnung mit dem Joker offen haben.

    Wer kann sie retten? Das F.B.I. versucht sie aufzuhalten und insbesondere das Joker-Programm unter Kontrolle zu bekommen. Aber auch Harley kümmert sich um ihre Kinder und tut sich mit Neo-Joker (Marian) zusammen. Und wo steckt eigentlich ihr Ehemann, der Mitternachtsdetektiv?

     

    Wie auch die anderen Teile der Reihe „Der weiße Ritter“ war dies für mich ein Highlight. Es war so spannend, die Kinder des Jokers zu verfolgen und wie Jack Napier versucht ein guter Vater zu sein, sie zu beschützen und sie dennoch direkt in die Gefahr führt.

    Die Figuren sind mir schon aus den anderen Teilen ans Herz gewachsen. Es ist eine tolle alternative Welt, die die bekannten Figuren in einer ganz anderen Tiefe darstellt. Der Konflikt des Jokers wurde wieder sehr gut dargestellt, die Angst, dass bei Jack Napier wieder seine Krankheit des Jokers durchbricht. Es wird aber auch gezeigt, dass selbst ein Jack nicht der reinste Mensch ist. Natürlich nicht, kein Mensch ist nur gut oder böse. Bis jetzt wurde seine menschliche Persönlichkeit ja als gut und rein dargestellt, aber hier wurde gezeigt, wie es überhaupt zu dem KI-Programm kam.

    Harley Quinn als sorgende Mutter habe ich mich ja schon in den anderen Bänden gewöhnt. Was ich mir zu Anfang gar nicht vorstellen kann, passt so gut und den verändert die Figur der Harleen auch nicht prinzipiell, wie es ja auch bei dem Joker so ist.

    Und auch Batman, Bruce Wayne, hat seinen kleinen, aber feinen Auftritt. Er ist das Rädchen im Getriebe, der ein Gesamtbild schafft.

     

    Fazit: Mir hat der Band wieder unglaublichen Spaß gemacht. Ich liebe diese Reihe und kann diese nur jeden DC-Fan weiterempfehlen. Das sie auch wieder klasse gezeichnet war, muss ich nicht extra erwähnen. Von mir volle 5 Sterne.

  12. Cover des Buches Harley Quinn: Mad Love (ISBN: 9783957984890)
  13. Cover des Buches Wayne of Gotham: Batman: Ein DC Comics Roman (ISBN: 9783833228896)
    Tracy Hickman

    Wayne of Gotham: Batman: Ein DC Comics Roman

     (2)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Inhalt: Der Mord an Bruce Waynes Eltern, Thomas und Martha, ist schon viele Jahre her. Eigentlich hat der Multimillionär und Gothams Beschützer Batman mit dieser Tragödie abgeschlossen. Doch plötzlich wird er auf dieses Ereignis wieder aufmerksam gemacht und Bruce wird zunächst dazu gezwungen in der Vergangenheit seines Vaters herumzustochern. Als er auf delikate Informationen stößt, zieht es ihn immer mehr in die düstere Vergangenheit, besonders als sich die Ereignisse in der Gegenwart zu wiederholen scheinen.

     

    Als Batman-Fan war ich froh auf dieses Buch zu stoßen. Ich habe mich darauf gefreut eine Batman-Geschichte mal in schriftlicher Form zu lesen und dabei auf eine andere Art tief in die jeweiligen Figuren einzutauschen. Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, bin ich etwas zweigespalten, da es nicht meine Erwartungen erfüllt hat.

    Tatsächlich ging es hier in dem Buch weniger um Batman, sondern mehr um die Wayne Geschichte. Es wurde zwischen Gegenwart und Vergangenheit gesprungen. In der Vergangenheit ging es um Bruce Vater, wie dieser von seinem Vater drangsaliert wurde, wie er mit seinem sehr schweren Erbe gestruggelt hat, aber auch wie er um die Liebe zu Martha Kane kämpfen musste. Denn für Martha war Thomas der nette Nachbarjunge von nebenan, ein sehr guter Freund, aber nicht wirklich als Partner in Betracht gezogen. Es schien wohl so, dass er zu lieb für Martha war und als er einen folgenschweren Weg eingeschlagen hat und er sich veränderte, schien sie sich ihre Ansicht zu verändern. Aber dies ist wirklich nur ein kleiner Teil in der Geschichte. Schließlich sollte es bei einem Superheldenroman nicht im Vordergrund um die Liebe gehen. Was Thomas wirklich angestellt hat, fand ich skurril, verrückt und interessant zu gleich. Schon da war ich zweigespalten.

    Im Roman sind auch bekannte Figuren aus dem Batman-Universum aufgetreten wie Alfred Pennyworth (Bruce Butler), Commissioner Jim Gordon, Harley Quinn, Joker… Die meisten Auftritten, besonders die der Schurken waren aber kurz gehalten. Mich hat es gefreut, dass sie überhaupt einen Platz fanden, obwohl ich als großer Joker-Fan die Szene mit dem Joker besonders gemocht hätte und gerne mehr Anteil von ihm gewünscht hätte.

    Ansonsten hat man auch in die dunkle Seele von Bruce Wayne hineingeblickt. Er lebt sehr zurückgezogen, ist dadurch natürlich einsam, düster, verbittert und auch ziemlich stur. Bruce kann sich glücklich schätzen, dass er treue Freunde (oder eher Diener?) an seiner Seite hat, die sich trotz seiner rauen Art nicht vergraulen lassen.

    Die Spannungen zwischen Bruce und Alfred haben mir gut gefallen. Lange Zeit sind sie umeinander rumgeschlichen, bis Bruce schließlich eine Aussprache gefordert hat.

    Er mag es zudem ein Mysterium zu sein, nicht nur als Batman, sondern auch als Bruce Wayne. Man soll ihn nicht in die Karten schauen können.

    Vom Schreibstil hat es sich gut gelesen, nicht spektakulär aber in Ordnung. Etwas seltsam fand ich, dass man manche Geräusche nicht umschrieben hat, sondern deren Klanglaut wiedergegeben hat. Nun… möchte das Buch nun ein Roman sein oder doch lieber ein Comic? Auch wenn es eine Comic-Adaption ist, finde ich das irgendwie unpassend.

    Spannungsbogen war auch eher ausbaufähig. Ich hätte mir mehr Action gewünscht, aber irgendwie war da wenig und selbst wenn mal etwas Brenzliges passiert ist, dann wurde auch viel zu viel drumherum erzählt, als sich auf das Ereignis zu fokussieren. Rückblenden in einen Roman gut umzusetzen, ist eben immer eine schwierige Angelegenheit und hier wurde das meiner Meinung nur semi-gut umgesetzt.

     

    Fazit: Ich fand den Roman solide. Für Batman-Fans ist er durchaus geeignet, wenn man Bruce Wayne mal in einer anderen Form erleben möchte, statt Comic oder Film. Auch ist es interessant, wenn man über die Familie Wayne etwas erfahren möchte. Wer aber mit einer Umsetzung wie man sie aus den Comics gewöhnt ist, erwartet, der ist hier falsch. Mir haben die Figuren gefallen, auch Bruce Vater. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Action gewünscht und mehr von den coolen Schurken von Batman. Von mir gibt es solide 3 Sterne.

  14. Cover des Buches Suicide Squad: Jagd auf Harley Quinn (ISBN: 9783741600036)
  15. Cover des Buches Der Joker: Der Mann, der nicht mehr lacht (ISBN: 9783741634918)
    Matthew Rosenberg

    Der Joker: Der Mann, der nicht mehr lacht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Inhalt: Der Joker ist nach Gotham City zurückgekehrt. Doch er wird nicht mit offenen Armen empfangen, weshalb er nach L.A. geht, um dort seine Macht aufzubauen. Zurück lässt er einen Mann, den er in den Kopf geschossen hat. Dieser Mann ist der echte Joker, dem das Lachen gründlich vergangen. Besonders, als ihn auch noch Red Hood jagt und Harley Quinn ist über sein Auftauchen auch nicht erfreut. Doch die größte Frage, die ihm umhertreibt, ist, wer der Imitator ist.

     

    Ich fand die Geschichte von Anfang an richtig cool. Allein die Idee ist super. Ein Joker, der nicht mehr lacht? Wo gibt es denn das? Und wie kommt jemand dazu, ausgerechnet den Joker zu imitieren. Außerdem frage ich mich jetzt nach dem Band, ob der Mann mit dem Kopfschuss wirklich der echte Joker ist oder doch der andere. So ganz klar wird das nicht, denn verrückt sind beide, irgendwie.

    Der Comic ist sehr düster und was ich außergewöhnlich finde, anscheinend aus der Sicht des Jokers geschrieben, wenn es denn der echte Joker ist. Normalweise haben sich ja die Autoren davor gescheut, weil der Joker eigentlich keine Perspektivenfigur ist. Aber hier kann er etwas über tödliche Witze schwadronieren.

    Zusätzlich in dem Band finden sich fünf kleine Mini-Geschichten, die vor allem darum gehen, dass Joker eine Frau kennenlernt und mit diesen Daten möchte, aber die Frauen zeigen kein wirkliches Interesse. Während die Hauptstory eher düster und ernst war, waren diese fünf kleinen Geschichten abstrus und witzig. Vom Zeichenstil sind diese einfacher gehalten. Das hätte mir in der Hauptstory nicht gefallen, aber für die Minigeschichten ist es super.

    In der Hauptstory waren die Zeichnungen nämlichen detailreich und ausgefallen. Die haben mir sehr gefallen und ich habe mal wieder bewundert, wie gut manch Einer zeichnen kann.

     

    Fazit: Von mir gibt es für den tollen Auftakt mit meinem Lieblings-DC-Figur 5 Sterne.

  16. Cover des Buches Harley Quinn (ISBN: 9783741600883)
    Amanda Conner

    Harley Quinn

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Der Comic "Harley Quinn Rebirth 2" von Amanda Conner hat einen Umfang von 100 Seiten und ist bei Panini erschienen.

    Harley Quinns Soloabenteuer in der neuen Rebirth-Ära aus dem Hause DC wird komplett farbig koloriert in einem sehr schönen Zeichenstil verlegt. Die Comicqualität ist mittel mit Softcover und etwas dickeren, glänzenden Seiten.

    In diesem Band mischt Harley als Punk-Rockerin die Szene ordentlich auf und geht auf Verbrecherjagd. Auszeit wird sich dann mit Poison Ivy im Nudistencamp gegönnt. 

    In diesem Band schneidet sich Harley die Haare ab und wird ganz zur Punkrockgöre, was ich als Fan absolut super finde! Natürlich wachsen Harley aber übermenschlich schnell die Haare auch wieder nach. Mit dabei ist aus ihrer Crew zB Redtool, ein schamloser Parodycharakter von Deadpool, den ich absolut schräg und super witzig finde. Wenn man Deadpool kennt, dann kann man einige Parallelen ziehen, bloß Redtool hat halt das bessere Werkzeug ;)
    Ich hatte sehr viel Spaß an den wunderschönen Zeichnungen und der abgedrehten, witzigen Story. Auch der zweite Comicband ist absolut gelungen und hat mir sogar noch besser als der erste Band gefallen.

    Fazit: Schräge und total witzige Story mit viel Action. Absolute Leseempfehlung!
  17. Cover des Buches Suicide Squad Megaband #1 - Mission Basilisk (2013, Panini) ***Der komplette Jahrgang auf 324 Seiten*** New 52 (ISBN: B00DJ5ZLTI)
    Adam Glass

    Suicide Squad Megaband #1 - Mission Basilisk (2013, Panini) ***Der komplette Jahrgang auf 324 Seiten*** New 52

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    Aktuelle Rezension von: Raven
    Der Megacomicband 1 "Suicide Squad: Mission Basilisk" ist 296 Seiten lang und bei Panini erschienen.

    Das Softcover kommt mit schönen dicken, glänzenden Comicseiten in ansprechender Größe von 17 x 2 x 25,9 cm daher und ist komplett koloriert. Der Zeichenstil ist sehr schön und absolut bildgewaltig.

    Die Suicide Squad ist ein Haufen Schwerstverbrecher die mit Bomben im Nacken gefügig gemacht werden. Sie müssen für die Regierung schier unmögliche Missionen erfüllen.  Dafür das sie quasi als Selbstmordkommando unterwegs sind verspricht man ihnen Begnadigung, die natürlich nicht bis niemals eintrifft, da ständig neue Aufträge zu erfüllen sind. Mitten im Chaos darf man Harley Quinn von allen verrückten Seiten bestaunen...

    Die Zeichnungen sind so gelungen, dass mir öfters bei so manchen Kampf- und Harleyszenen die Spucke weg blieb. Ein absoluter Genuss für die Augen ist dieses Megaband mit einem vollen Jahrgang  der Superschurken. Aber auch die Story ist sehr spannend, teilweise echt heftig und informativ. Man erfährt nämlich auch einiges aus der Vergangenheit von Harley und dem Joker. Natürlich lässt uns der Comic noch viel stärker, tiefer, teilweise auch anders als im Film eintauchen in die Welt der Suicide Squad. Für Fans ist das Werk eine absolute Bombe! Auch Erotik und Witz sind neben sehr gelungenen Kampfszenen vorhanden. Mitten im absoluten Chaos steht dann Harley mit ihrem riesigen Hammer. Ich hab den Megaband förmlich verschlungen und konnte nicht aufhören zu lesen. Es gab einige Aha-Momente, die mir den Film um einiges verständlicher machten und die Charaktere sind ihrer Art natürlich auch weitaus krasser, individueller, auch brutaler dargestellt. Schließlich haben wir es hier mit richtigen Schurken zu tun. Die einzelnen Fähigkeiten werden hier vollends ausgebaut und kommen einfach mega gut rüber. Ich bin absolut begeistert und muss nun unbedingt Band 2 haben.

    Fazit: Bildgewaltiger Comic mit sehr schönen Zeichnungen und absolut genialer Story. Der Megaband ist spannend, heftig, informativ, aber dank Harley auch witzig, erotisch und verrückt. Für Fans ein absolutes Muss!



    Hinweis: 2016 sind die Suicide Squad auch als Film erschienen
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