Bücher mit dem Tag "harnisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "harnisch" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Shadowscent - Die Blume der Finsternis (ISBN: 9783748800125)
    P. M. Freestone

    Shadowscent - Die Blume der Finsternis

     (182)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Im Kaiserreich Aramtesch haben Düfte Macht – und diejenigen, die sie beherrschen!

    Ausgerechnet am Blütenmond passiert in den geheimen Gärten der Hüterin der Düfte die Katastrophe: Der Kronprinz, der gerade erst angereist war, liegt vergiftet am Boden. Rakel, der armen Dienerin mit einem besonderen Talent für Düfte, und Ash, dem Leibwächter des Prinzen, fällt die eigentlich unlösbare Aufgabe zu, das rettende Gegenmittel zu finden. Dafür müssen die beiden kryptische Geheimnisse aus uralten Zeiten entschlüsseln und ihre eigenen verborgenen Wahrheiten erkennen …

     Die Welt von Aramtesch bietet alles von flirrender Wüstenhitze bis zu kalten Hofintrigen.

    Der Start in die Geschichte war überaus harzig. Für meinen Geschmack geht es viel zu sehr um Düfte, die Redewendungen und auch sonst alles hängt damit zusammen. Mit dieser Tatsache bin ich nicht wirklich warm geworden. 

    Die Hauptfiguren sind zwar irgendwie sympathisch und bleiben doch unnahbar. 

    Sobald Rakel und Ash dann unterwegs sind, wird die Geschichte etwas besser und nimmt auch endlich Fahrt auf. Die Düfte sind zwar immer noch allgegenwärtig, nehmen jedoch nicht mehr so viel Raum ein, wie zu Beginn. Gegen Ende wird das Buch wirklich immer besser und interessanter. 

    Der Cliffhänger soll dem Leser der zweite Teil schmackhaft machen. Leider hat mich aber die Geschichte nicht so sehr gepackt, dass ich den zweiten Teil in nächster Zeit lesen werde.

    Harziger Start, ansonsten ganz ok, aber nichts, das man gelesen haben muss. 

  2. Cover des Buches Die Tochter des Winzers (ISBN: 9781611097337)
    Kristen Harnisch

    Die Tochter des Winzers

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    1895: Sara und Lydia wachsen unbeschwert auf ihrem Weingut in Frankreich auf. Sara interessiert sich sehr für den Weinanbau und wird von ihrem Vater dabei unterstützt. Als Saras und Lydias Vater stirbt, ändert sich das Leben der beiden jungen Mädchen. Lydia heiratet Bastien, den Sohn eines Weinhändlers; das Weingut selbst wird verkauft. Doch Bastien ist ein gewalttätiger, grober Mann, unter dem Lydia sehr zu leiden hat. Sara möchte ihrer Schwester helfen und wird bei dem Versuch, mit ihr zu fliehen, beinahe von Bastien vergewaltigt. Sie kann sich wehren, doch Bastien wird dabei tödlich verletzt. Nun müssen die beiden jungen Frauen auf jeden Fall fliehen, denn sie werden des Mordes beschuldigt…

    Mein Leseeindruck:

    Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Spannung, Drama und Romantik vor einem historischen Hintergrund, das ist für mich eigentlich die perfekte Mischung! Ich habe Sara und ihre Schwester Lydia sehr gerne begleitet und habe mit ihnen mitfühlen können.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm. Das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen, zudem war es auf keiner Seite langweilig.

    Es gibt noch einen zweiten Band, auf den ich mich sehr freue, aber man kann diesen ersten Teil auch als abgeschlossene Geschichte lesen.

    Von mir gibt es für dieses Buch auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung!

  3. Cover des Buches Der wandernde Wald - Enwor 1 (ISBN: 9783734162060)
    Wolfgang Hohlbein

    Der wandernde Wald - Enwor 1

     (112)
    Aktuelle Rezension von: EraThanatos

    Ich habe die Enwor-Reihe mit dem Gedanken gestartet, wieder die alte Liebe zu Büchern und vor allem zum Eintauchen in fremde Welten aufflammen zulassen. Erfolglos. Tatsächlich habe ich über ein Jahr gebraucht um dieses Buch zu beenden, wobei dies nur sekundär am Buch selbst lag.

    Die Geschichte beginnt mit der Flucht der beiden Krieger Skar und Del vor einem übermächtigen Feind in die erbarmungslose Wüste Nonakesh. Nach kurzer Zeit ist ersichtlich, das sie mit dieser Flucht nur die Art ihres Todes änderten - zumindest bis sie, mehr tot als lebendig, einen Wald inmitten dieser lebensfeindlichen Umgebung entdecken, welcher, wie sollte es auch anders sein, bewohnt ist. Geheimnisse warten hier auf sie und das nicht zu wenige, denn im wandernden Wald ist die Grenze zwischen Schein und Sein nicht immer auf den ersten Blick erkennbar.

    Die Geschichte klingt erstmal toll, nicht wahr? Ist sie auch und auch der Schreibstil ist simpel genug, um gut vorran zu kommen. Mein persönliches Problem war hauptsächlich die Schwelle zu finden, wann es eigentlich richtig ab geht. Damit meine ich nicht die Kämpfe, sondern die Tatsache das man erstmal eine ganze Weile im Dunkeln tappt, bis es daran geht all die Geheimnisse zu lüften, die hier warten. Das braucht etwas Geduld, welche ich beim ersten Anlauf noch nicht hatte. Beim zweiten Anlauf konnte ich diese jedoch aufbringen und wurde belohnt - hier wartet wirklich mehr als man denkt. 

    Enttäuscht war ich jedoch etwas vom Ende, es wirkte so, als ob sich die Anfangs etwas zähe Handlung rächen würde, indem einem zu schnell die Seiten ausgehen. Da hätte ich mir etwas mehr erhofft.

    Fazit: Ein wunderbarer Fantasy-Klassiker, falls man das so nennen möchte, den man sich als ausdauernder Leser auf jeden Fall zu Gemüte führen kann. Nicht empfehlen kann ich dieses Buch jedoch Leuten, die erst wieder ihre Lese-Muskeln trainieren müssen.

  4. Cover des Buches Die Schattenleserin - Silberne Glut (ISBN: 9783404170135)
    Sandy Williams

    Die Schattenleserin - Silberne Glut

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Jessiica44
    Ein mega toller zweiter Band der 2 Wochen nach dem Ende von Band 1 spielt. Es war einfach nur pure Action es ist wieder so viel passiert das ich mich nicht mal mehr an alles erinnere. Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll aber es war eine fantastische Fortsetzung. Das einzige was sich geändert hat ist meine Einstellung zu Lena, Kyol und Loren. Kyol hat einiges wieder gut gemacht und bewiesen das er auf der richtigen Seite steht, Lena ist endlich mal netter gewesen und Loren hat einige Dinge getan die ihn ziemlich Verdächtig wirken lassen. Leider ist der ganze fortschritt der Liebe zwischen Aren und McKenzie am Ende des Buches wieder zerstört worden aber es ist ja noch nicht vorbei, denn es wird hoffentlich bald der dritte Band auf Deutsch erscheinen. Ich bin so unglaublich gespannt wie es weiter gehen wird und wer am Ende McKenzie's Herz erobern wird. Übrigens finde ich den Namen ,,McKenzie'' unglaublich schrecklich aber das Buch liebe ich trotzdem ! :D
  5. Cover des Buches Das Vermächtnis der Winzerin (ISBN: 9782496704648)
    Kristen Harnisch

    Das Vermächtnis der Winzerin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Dreamworx

    1918. Während Philippe und Sara Lemieux sich im kalifornischen Napa Valley um ihr Weingut kümmern und sich immer mehr der in Amerika verhängten Prohibition gegenüber sehen, wütet der Erste Weltkrieg in Europa. Dort kämpft Neffe Luc in Südfrankreich inmitten des Kriegsgeschehens um das familieneigene Weingut und betätigt sich nebenher als Spion für die französische Infanterie. Währenddessen macht sich seine Halbschwester Adeline im Lazarett nützlich und kümmert sich um die Verletzten. Dort begegnet sie dem deutschen Sanitäter Heinrich, schon bald sind die beiden ein Paar und müssen ihre Liebe geheim halten…

    Kristen Harnisch hat mit „Das Vermächtnis der Winzerin“ den dritten Band ihrer historischen Winzer-Reihe vorgelegt, der an Dramatik und Spannung allerdings mit den beiden Vorgängern nicht ganz mithalten kann. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein, wobei dieser sich im Wechsel mal auf amerikanischem Boden, mal in Europa aufhält, um die Geschicke der Lemieux-Familie und ihrer Angehörigen hautnah mitzuverfolgen, während der Erste Weltkrieg tobt. So erlebt der Leser in Amerika die Zeit der Prohibition mit und welche Schwierigkeiten sie den Winzern bereitet. Ebenso taucht er in das Kriegsgeschehen auf dem europäischen Kontinent ein, wo die Lemieuxs nicht nur um ihr Weingut kämpfen, sondern sich auch im Verborgenen politisch engagieren oder sich im Lazarett um die Verwundeten kümmern. Dramaturgisch inszeniert die Autorin den Spannungsbogen auf beiden Schauplätzen, wo die Akteure gebeutelt werden, sich teils bewusst in Gefahr begeben oder durch ihr Handeln diese heraufbeschwören. Doch die sehr detailreichen Kriegsberichte lassen die eigentliche Familiengeschichte in den Hintergrund treten und so Langeweile aufkommen. Bestimmten Liebe, Familienprobleme und Intrigen noch die ersten beiden Teile, so können die ständigen Perspektiv- und Schauplatzwechsel den Leser diesmal leider nicht mehr so fesseln, denn der Spannungsbogen geht dabei leider verloren.

    Die Charaktere sind gut in Szene gesetzt und besitzen glaubhafte menschliche Eigenschaften, die den Leser überzeugen. Trotzdem steht er in diesem Roman am Rand als Beobachter des Geschehens. Sara ist eine willensstarke und fleißige Frau, die immer für ihre Familie und das Weingut da ist. Philippe liebt seine Frau und stellt seine eigenen Bedürfnisse immer wieder hinter denen seiner Frau zurück. Luc ist eine Kämpfernatur, der sich nicht nur um das Weingut kümmert, sondern auch für sein Vaterland alles tun würde. Adeline ist eine liebevolle und hilfsbereite junge Frau, die zwischen Freund und Feind keinen Unterschied macht und sich fürsorglich um andere kümmert. Aber auch Pippa, Ondine, Michel, Harriet und andere sorgen in der Geschichte mit ihren Episoden für einigen Input.

    „Das Vermächtnis der Winzerin“ ist der letzte Teil der Winzer-Trilogie, die sich über ein ganzes Jahrhundert zieht und das Schicksal der Familie Lemieux erzählt. Geheimnisse, Liebe, Verrat, Hoffnung und Verlust durchziehen diese Familiengeschichte. Man sollte die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen, um den Überblick zu behalten. Dieser Abschlussband ist leider mangels Spannung weniger gelungen als die beiden Vorgänger, trotzdem gibt es eine Empfehlung für unterhaltsame sowie kurzweilige Lesestunden.

  6. Cover des Buches Die Zeit der Winzerin (ISBN: 9782919800339)
    Kristen Harnisch

    Die Zeit der Winzerin

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Dreamworx

    1897 Kalifornien. Nachdem die französische Winzerin Sara in Philippe Lemieux nicht nur die Liebe ihres Lebens gefunden hat, sondern auch jemanden, der ihre Passion für Wein, den verschiedenen Rebsorten und deren Anbau teilt, machen sich die beiden daran, das gemeinsame Weingut auf solide Beine zu stellen. Dafür reisen sie sogar von Amerika nach Frankreich. Doch kaum zurück in Kalifornien, ereilt sie ein schlimmes Schicksal innerhalb der Familie, die alles in den Schatten stellt und ihre Liebe sowie ihre Existenz auf eine harte Probe stellt…

    Kristen Harnisch hat mit ihrem Buch „Die Zeit der Winzerin“ den Nachfolgeband zu ihrem historischen Roman „Die Tochter des Winzers“ vorgelegt, der ebenso spannend und mit viel Dramatik zu fesseln weiß. Der Schreibstil ist schön flüssig, gefühlvoll und bildgewaltig. Der Leser wird von Beginn an in ein anderes Jahrhundert katapultiert und darf als unsichtbarer Beobachter am Leben von Sara und Philippe in den kalifornischen Weinbergen teilhaben sowie sie auf Reisen begleiten. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die dem Leser einen Rundumblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der einzelnen Protagonisten gestatten und die Personen so noch lebendiger erscheinen lassen, da man mit ihnen fühlen und leiden kann. Die Landschaftsbeschreibungen des damaligen Kaliforniens sind sehr farbenfroh, lassen sie doch eine schöne gedankliche Reise zu. Auch die Reise zur Weltausstellung nach Paris ist aufregend geschildert und vermittelt einen guten Eindruck, was es dort alles zu sehen gab. Die Autorin hat sich in Bezug auf die historischen Fakten sehr gut informiert und lässt neben dem Weinanbau und dessen Pflege und Verarbeitung auch Themen wie die Suffragettenbewegung, die Prohibition, die damaligen medizinischen Techniken und das große Erdbeben von San Francisco in ihre Geschichte miteinfließen.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken mit ihren Ecken und Kanten sehr real und authentisch. Sara ist eine hat sich zu einer durchsetzungsstarken und resoluten Frau entwickelt, die genau weiß, was sie will und dies auch fordert. Sie arbeitet hart und ist aber auch sehr stur, wenn es um Dinge geht, von denen sie überzeugt ist. Sara ist zu einer verantwortungsvollen Frau herangereift, die genau weiß, welch einen schwierigen Weg sie gehen musste. Philipp ist einige Jahre älter als Sara und muss so manches Mal seine eigenen Wünsche und Vorstellungen hinten anstellen, da er sich gegen Sara nicht wirklich behaupten kann. Er ist ein eher ruhiger Zeitgenosse, der einen guten Ausgleich zu seiner Frau schafft. Gleichwohl ist auch er in der Lage, Saras Sturheit mit Vernunft beizukommen. Die weiteren Protagonisten können ebenfalls mit ihren eigenen Geschichten überzeugen und der Handlung weitere Spannungsmomente bescheren.

    „Die Zeit der Winzerin“ ist ein sehr fesselnder und gleichzeitig gefühlvoller historischer Roman, der sowohl Liebe, Tragik sowie Dramatik in sich vereint. Gute Unterhaltung, die eine Leseempfehlung auf jeden Fall verdient.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks