Bücher mit dem Tag "harper lee"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "harper lee" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Wer die Nachtigall stört ... (ISBN: 9783499218255)
    Harper Lee

    Wer die Nachtigall stört ...

     (1.014)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Scout und Jem sind Geschwister und wachsen in den 1930er Jahre in Alabama auf. Nach nur kurzer Zeit scheint die Wirklichkeit in ihre behütete Welt einzubrechen. Ihr Vater, der Anwalt Atticus Finch, nimmt einen Fall an und verteidigt dort einen angeklagten Schwarzen, dem Vergewaltigung vorgeworfen wird. Atticus Finch gibt alles, um diesen Fall zu klären und die Wahrheit aufzudecken. Gleichzeitig lehrt er seinen Kindern Verständnis und Toleranz allen Menschen gegenüber zu zeigen…

    Dieses Buch hat ja einen unglaublichen Hype erfahren und ich muss ehrlich sein, ich kann es nicht so ganz verstehen. Ich finde nichts, weshalb ich sagen könnte, dass ist es wert, dass man das Buch so sehr in den Himmel lobt. Als ich dann angefangen habe, das Buch zu lesen, hatte ich echt Schwierigkeiten. Allein der Einstieg fiel mir schwer und ich habe lange gebraucht um mit dem Buch warm zu werden. Besonders anstrengend finde ich das Wort ,,Schwarze‘‘. Mir ist bewusst, dass es damals so war und nicht anders hieß, aber ich fand es beim Lesen echt furchtbar. Vielleicht liegt es auch nur an mir, aber ich habe mich regelrecht gegen dieses Wort gewehrt. Und wow, wie krass, dass man so viel Leiden muss, nur weil man eine andere Hautfarbe als andere Menschen hat. Das werde ich niemals begreifen können!

    Im Vordergrund steht hierbei auf jeden Fall das Thema Rassismus. Und wir als Leser*innen erleben dies aus der Sicht eines Kindes. Ich fand es sehr cool, das Buch aus der Sichtweise von Scout zu lesen, da man somit noch mal einen ganz anderen Blick auf das Geschehen bekommt und wir die Dinge mit Kinderaugen wahrgenommen haben. Und ich muss ehrlich sagen, dass die erste Hälfte des Buches recht zäh und langatmig war und ich somit echt Schwierigkeiten hatte, dem Geschehen zu folgen. Es wirkt für mich so, als wären die Kapitel nur Aneinanderreihungen von Ereignissen aus dem Leben von Scout und ich sah dabei einfach keinen Zusammenhang. Als dann jedoch die Gerichtsverhandlung mit Atticus begann, wurde es sehr spannend und das Buch hat mich packen können. In dem Buch stecken auch sehr viele versteckte Botschaften und man muss dabei genau lesen, damit man diese herausfiltern und verstehen kann.

    Den Schreibstil von Harper Lee kannte ich bisher nicht, da ich noch kein Buch von der Autorin gelesen hatte. Jedoch war der Schreibstil für mich am Anfang auch ein wenig gewöhnungsbedürftig und ich hatte ein wenig Schwierigkeiten. Manchmal hatte ich auch ein wenig das Gefühl, dass die Übersetzung nicht so ganz gelungen ist, wie sie sein sollte, was bei mir für Verständnisprobleme gesorgt hat. Nachdem ich mich dann etwas an den Schreibstil gewöhnt hatte, habe ich dann auch in die Geschichte gefunden und hatte keine Probleme beim Lesen mehr.

    ,,Wer die Nachtigall stört‘‘ ist ein Buch, bei dem ich wirklich viel erwartet habe. Gerade weil das Buch so im Hype war, hatte ich hohe Erwartungen, die meiner Meinung nach leider nicht erfüllt wurden. Ich fand die zwischen Botschaften sehr schön und finde, dass sie einem was sehr gutes vermitteln. Vor allem lehrt uns das Buch, dass es total egal ist, wie du aussiehst oder welche Hautfarbe du hast: Bist du nicht anders oder weniger wert! Ob ihr das Buch lesen solltet? Ich weiß es nicht. Macht euch am besten ein eigenes Bild der Geschichte!

  2. Cover des Buches To Kill A Mockingbird (ISBN: 9781784752637)
    Harper Lee

    To Kill A Mockingbird

     (469)
    Aktuelle Rezension von: finjalovesthesea

    Ich habe das Buch gelesen, da es auf meiner „100 Bücher die man gelesen haben muss“ Liste auftaucht. Ich finde es immer schwierig solche „Klassiker“ zu bewerten, denn ich habe das Gefühl, dass ich mit anderen Erwartungen an diese gehe.

    „To kill a mockingbird“ war seid einiger Zeit das erste englische Buch, dass ich gelesen habe, aber ich habe mich schnell an die Sprache gewöhnt.

    Die Geschichte selbst lehrt einen viel über die Gesellschaft, Vorurteile, Rassismus und die Aufrichtigkeit kindlichen Denkens.

    Trotz minimaler Längen wird dieses Werk seinem Ruf gerecht. Ich mochte Scout, Jem, Atticus, Calpurnia und die etwas schrägen Nachbarn. Die Charaktere sind sehr individuell eigentümlich gezeichnet, was mir gut gefallen hat. Die Handlung braucht etwas, bis sie in Fahrt kommt, das tut aber aufgrund des tollen Settings dem Roman keinen Abbruch.

    Insgesamt eine schöne und lehrreiche Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

  3. Cover des Buches Gehe hin, stelle einen Wächter (ISBN: 9783328100188)
    Harper Lee

    Gehe hin, stelle einen Wächter

     (143)
    Aktuelle Rezension von: SofiaCuorDiLeone

    Ich persönlich verfasse meine Rezensionen gerne eine gute Weile, nachdem ich manche Bücher gelesen habe. Der Grund dafür ist der, dass ich dann das Gefühl habe, das Gelesene vollständig verarbeitet zu haben und noch einmal Zeit hatte, gründlich darüber nachzudenken, was ich dazu zu sagen habe. Bei diesem Werk von Harper Lee bin ich leider etwas gespalten - an sich liest sich das Buch gut und ich verstehe durchaus seinen Kultstatus (zumindest bis zu einem gewissen Grad), aber leider muss ich sagen: Nach dem lesen ist wenig bei mir hängen geblieben. Damit meine ich keineswegs, dass ich mich nicht an das Buch erinnere (in dem Fall würde ich mich nicht darüber äußern, da ich das unangebracht fände), sondern viel mehr, dass der Inhalt und Sprachstil für mich nicht stark genug waren, um wirklich einen nennenswerten Eindruck zu hinterlassen. Das ist schade, da das Buch keinesfalls schlecht ist - es ist nur für mich persönlich einfach nicht stark genug, um mir anderen Werken mitzuhalten, die sich entweder mit ähnlichen Themen befassen oder aus der gleichen Zeit stammen.

  4. Cover des Buches Gehe hin, stelle einen Wächter (ISBN: 9783844520231)
    Harper Lee

    Gehe hin, stelle einen Wächter

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Die 26-jährige Jurastudentin Jean Louise „Scout“ Finch reist in den Fünfzigerjahren aus ihrer neuen Heimat New York in die Kleinstadt Maycomb im ländlichen Alabama zurück. Sie begleiten viele Erinnerungen an ihre Kindheit in dem kleinen Ort. Auf den ersten Blick scheint sich gar nicht viel verändert zu haben. Doch je mehr Zeit sie ihrer alten Heimat verbringt, desto mehr fühlt sie sich wie eine Fremde. Ihre Ansichten und die der Einwohner scheinen mittlerweile grundverschieden zu sein. Selbst ihr Vater, der angesehene Anwalt Atticus Finch, scheint auf einmal Denkweisen 1zu vertreten, die sie ihm niemals zugetraut hätte. Jean Louise ist schockiert und verstört. Am liebsten würde sie sofort wieder abreisen. Doch Gespräche mit ihrem Onkel lassen sie diese Idee noch einmal überdenken.
    Als die Nachricht kam, dass nach über sechzig Jahren ein weiterer Roman von Harper Lee erscheinen soll, war die Sensation perfekt. Die Erwartungen waren groß und konnten nach dem Welterfolg von „Wer die Nachtigall stört ...“ eigentlich nur unerfüllt belieben. Eine wirkliche Enttäuschung ist das Buch mit dem sperrigen Titel zwar nicht, aber es erreicht nie ganz den Charme und die Faszination des Nachtigall-Buches.
    „Gehe hin ...“ ist vielmehr eine Art Bonusgeschichte für all die Fans des anderen Romans. Er erzählt eine leicht abweichende Version der früheren Ereignisse und liefert ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten. Trotzdem ist es alles in allem bloß die Geschichte einer jungen Frau, die akzeptieren muss, dass sich jeder weiterentwickelt und alles seine zwei Seiten hat.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung wird sehr stimmig von Nina Hoss gelesen und hat eine Dauer von siebeneinhalb Stunden.

  5. Cover des Buches In Cold Blood (ISBN: 9780812994384)
    Truman Capote

    In Cold Blood

     (38)
    Aktuelle Rezension von: mophasia
    Ich habe das Buch auf Empfehlung eines Freundes gelesen. Da ich mich generell für Dokumentationen über Morde interessiere, dachte ich mir, schau ich mir den Klassiker doch mal an. Muss ja Gründe geben, warum der so vielfach gelobt wird. 
    Meine Vermutung nach dem Lesen des Buches: Sehr wahrscheinlich ist es deshalb so hoch gelobt worden, da es der Wegbereiter für ein neues Genre war.
    Man merkt die gründliche Recherche, die Capote hier zu Tage gelegt hat. Man muss an manchen Stellen aber sagen: Leider. 
    Gerade zu Anfang war es unglaublich ermüdend das Buch zu lesen. Gut, ich habe es auf Englisch gelesen, und musste mich erstmal in den sehr ausschweifenden Stil mit vielen redundanten Informationen gewöhnen. Aber das Buch hatte durch die Fülle an Informationen enorme Längen, die mich fast dazu gebracht hätten, es einfach weg zu legen. 
    Es hat etwas an Tempo aufgenommen, als die Clutters schließlich ermordet waren, bis dahin war es aber für mich ein echter Kampf gewesen. Danach wurde es aber auch nur ein bisschen spannender und so richtig gepackt hat mich das Buch nicht.
    Interessant war die Dynamik zwischen Dick und Perry, bei der sich eine sehr ungesunde Coabhängigkeit zwischen den Beiden aufgebaut hat, die schlussendlich zu den Morden geführt hat. Hier hat Capote - zumindest für die damalige Zeit - ganz gute Arbeit geleistet, aber er war wohl auch sehr darauf bedacht, trotz Kosenamen und obwohl Dick Perry als seinen "Punk" (Gefängnisslang für eine "Gefängnisbraut") bezeichnet hat, jegliche homosexuellen Untertöne zu verneinen. Ich habe mir dazu im Internet auch Artikel durchgelesen, die das und generell die Recherche von Capote thematisiert haben. Hier war wohl auch der Verkauf des Buches eine der Hintergründe. In den Artikel gab es auch Vermerke, wie vehement und aufdringlich Capote in der Recherche für das Buch vorgegangen war, aber auch Unterstützung von dem Hauptermittler Dewey bekommen hat - der laut Kollegen in dem Buch deutlich besser weg gekommen ist, als er an manchen Stellen verdient hätte. Davon kann man halten, was man möchte und sagt im Grunde nicht viel über das Buch selbst aus. Mir hat es nur deutlich gemacht, dass auch hier obwohl sehr gründlich recherchiert doch auch postfaktisch gearbeitet wurde, was ich persönlich etwas ernüchternd fand. 

    Mein Fazit: Für Leute, die sich gerne durch etwas durcharbeiten wollen, was sich an vielen Stellen wie populistisch aufbereitete Polizeiakten liest, ist das sicherlich ein wundervolles Buch. Mir persönlich hat der Thrill gefehlt, aber möglicherweise bin ich auch mit der falschen Erwartungshaltung an dieses Buch herangegangen.
  6. Cover des Buches Go Set a Watchman (ISBN: 9780062409867)
    Harper Lee

    Go Set a Watchman

     (59)
    Aktuelle Rezension von: AnasBuchsammlung

    Handlung: Sie ist nun eine erwachsene Frau. Scout nennt sie kaum noch jemand, sie heißt nun wieder Jean Louise. Doch eine richtige Lady ist sie nicht geworden. Für Korsetts und lange Röcke hat Jean Louise, zum Missfallen ihrer Tante Alexandra, immer noch nicht viel übrig. Als sie für einen Urlaub aus New York in ihre alte Heimat Maycomb zurückkehrt, merkt sie stark, wie sehr sie während ihrer Zeit in der Großstadt gewachsen ist, und wie wenig sich die Leute von Maycomb verändert haben. Sie sieht ihr Umfeld nun mit erwachsenen Augen und muss erkennen, dass Maycomb nie so friedlich und geeint war, wie sie es als Kind immer dachte.

     

    Meinung: In diesem zweiten Band zu Harper Lees genialem Werk „To Kill a Mockingbird“ gibt es keinen direkten Mittelpunkt, um den sich die Geschichte dreht. Viel mehr geht es um Jean Louises Leben und um die Entdeckungen, die sie in ihrem Heimatdorf macht. Dadurch wird die Geschichte aber nicht schlechter. Mir ist es sehr einfach gefallen, mit der Protagonistin mitzufühlen und ihre Gedankengänge nachzuvollziehen, was sicherlich auch an dem grandiosen Schreibstil lag. Es hat mich unheimlich gefreut, die mir bekannten Charaktere nochmal zu erleben, so viele Jahre nach der ersten Geschichte. Allerdings muss ich sagen, dass die erwachsene Sicht auf die Dinge, die Jean Louise nun hat, zum Schluss hin sehr ernüchternd und sogar frustrierend für mich war. Das Ende fand ich leider mehr als unbefriedigend. Trotzdem habe ich den Großteil des Buches genossen und würde jedem empfehlen, diese Geschichte zu lesen, der „To Kill a Mockingbird“ geliebt hat – und ganz, ganz starke Nerven besitzt.

  7. Cover des Buches Wer die Nachtigall stört ... (ISBN: 9783839894316)
    Harper Lee

    Wer die Nachtigall stört ...

     (39)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt

    Die friedliche Kondheit von Scout und ihrem Bruder Jem wird gestört, als ihr Vater, ein Anwalt, einen neuen Fall übernimmt. Atticus vertritt einen Schwarzen, der beschuldigt wird, ein weißes Mädchen vergewaltigt zu haben. Obwohl Atticus selbst weiß ist, setzt er sich für den Schwarzen ein. Er ahnt nicht, dass er dadurch auch seine Kinder in Gefahr bringt. Denn die weiße Bevölkerung ist über Atticus' Verhalten empört...


    Bewertung

    "Wer die Nachtigall stört" von Harper Lee ist ein zeitloser Klassiner, den jeder einmal gelesen bzw. gehört haben sollte. Der Roman zeigt deutlich die Vorurteile auf, die in den 1930er Jahren herrschten und die es auch heute noch gibt. Allerdings zeigt sich in der Geschichte, dass auch Scout und Jem nicht ganz vorurteilsfrei sind. So glauben sie ohne mehr zu wissen die Gerüchte über einen Nachbarn, nur um später zu merken, dass alles ganz anders ist. "Wer ist Nachtigall stört" zeigt aber auch auf, wie schwer es ist, gegen Vorurteile anzukämpfen und warum manche den Kampf lieber aufgeben...

  8. Cover des Buches Wer die Nachtigall stört Aus dem Amerikanischen übertragen von Claire Malignon (ISBN: B00FQ0UHE8)
    Lee Harper und Claire [Übers.] Malignon:

    Wer die Nachtigall stört Aus dem Amerikanischen übertragen von Claire Malignon

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ambermoon
    Amerika in den 30er Jahren. In die idyllische Südstaaten-Kindheit der achtjährigen Scout und ihres älteren Bruders Jem drängt sich die brutale Wirklichkeit aus Vorurteilen und Rassismus. Scouts Vater Atticus, ein menschenfreundlicher Anwalt, soll den schwarzen Landarbeiter Tom Robinson verteidigen, der angeblich ein weißes Mädchen vergewaltigt hat. Tapfer versuchen Scout und ihr Bruder, das demokratische Gerechtigkeitsempfinden ihres Vaters zu unterstützen, und geraten dabei selbst in große Gefahr....(Klappentext)

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    In einer kleinen Stadt der Südstaaten in den 30er Jahren wachsen die Geschwister Scout und Jem in einer idyllischen Welt heran. Ihre Mutter starb kurz nach Scout's Geburt und somit ist ihr Vater für ihre Erziehung verantwortlich. Mr. Atticus Fink ist ein Anwalt mit Gerechtigkeitssinn und Prinzipien, immer ruhig und freundlich und ein Idealist durch und durch. Umsorgt werden sie von ihrer schwarzen Haushälterin Calpurnia.
    Glücklich und voller Abenteuer erleben sie ihre Kindheit, bis ihr Vater den Farbigen Tom Robinson vor Gericht vertritt.
    Zur damaligen Zeit war es undenkbar an die Unschuld eines Farbigen zu glauben und diese vor Gericht auch noch beweisen zu wollen.
    Ab diesem Zeitpunkt werden die Kinde mit Intoleranz und Rassismus konfrontiert und lernen was es heißt erwachsen zu werden.

    Erzählt wird aus der Sicht der 8-jährigen Jean Louise, von allen nur Scout genannt. Sie ist ein intelligentes und mutiges Mädchen, kann fluchen wie ein Rohrspatz, vertritt ihre Meinung wie eine Große und fühlt sich in bequemen Latzhosen und zwischen Jungs wohler, als in Kleidchen und in der Damengesellschaft.
    Aus dieser kindlichen Sicht erhält der Leser Einblick in ein typisches Kleinstadtleben in den Südstaaten der 30er Jahre, wo die Sommer heiß und die Ferien für Kinder noch voller Abenteuer waren.
    Der Schreibstil ist einfach, aber mit so einer atmosphärischen Dichte, daß es einfach wundervoll ist diesen Roman zu lesen.

    Dieser Roman handelt vom Erwachsenwerden, Rassenhass der Weißen gegenüber den Farbigen und auch von der Kluft zwischen arm und reich.
    Obwohl diese ernste Themen Hauptbestandteil dieses Romans sind, gibt es auch humorvolle und herzzerreißende Momente. Diese sind auf die kindliche Sichtweise der kleinen Scout zurückzuführen und wie sie die Welt mit all ihrer Freude und ihrem Leid sieht.
    Die Kinder lernen durch ihren Vater was es heißt tolerant zu sein, sich seine eigene Meinung zu bilden und vorurteilslos durch die Welt zu gehen.

    Fazit:
    Dieser Roman ist zu Recht ein Klassiker.
    In dieser Geschichte steckt so viel Lebensweisheit und diese wird im Rahmen einer einfachen Kindheitsgeschichte atmosphärisch und auch poetisch an den Leser weitergegeben.
    Obwohl es hier hauptsächlich um Rassismus geht, handelt dieser Roman auch vom Erwachsenwerden und das Vermitteln von Werten an Kinder.
    Ein Klassiker, der sich auch für Kinder und Jugendliche gut eignet. Ein Klassiker, der nachhallt und einem zum Nachdenken anregt.

  9. Cover des Buches To Kill a Mockingbird: Buch mit Vokabelbeilage (ISBN: 9783125788657)
  10. Cover des Buches Wer die Nachtigall stört... Aus dem Amerikanischen von Claire Malignon. (ISBN: B007T9Z5RI)
  11. Zeige:
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