Bücher mit dem Tag "harry harrison"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "harry harrison" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Hammer of the North - Die Söhne des Wanderers (ISBN: 9783945493410)
    Harry Harrison

    Hammer of the North - Die Söhne des Wanderers

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Kaito

    Es herrschen finstere Zeiten in England des Jahres 865. 
    Während sich die Königreiche gegenseitig bekriegen, lenken mächtige Bischöfe das Land und niemand wagt es, sich der Kirche zu widersetzen. Doch als kriegerische Nordmänner Englands Küsten erreichen und mordend durch die Lande ziehen, muss das wikingische Halbblut Shef sich entscheiden, welchen Göttern er folgen soll… 


    „Die Söhne des Wanderers“ ist der erste Band von Harry Harrisons und John Holms Wikinger-Epos. Die Geschichte bedient sich historischer Figuren und Schauplätze, erzählt aber eine mehrheitlich fiktive Geschichte.
    Der Schreibstil ist trotz der teilweise altertümlichen Ausdrucksweise der Figuren sehr gut lesbar. Die Schlachten, Schauplätze und das Leben der Protagonisten werden sehr gut und anschaulich beschrieben. Ich konnte mich sofort in das Setting hineinversetzten. Allerdings hat sich der Einstieg der Handlung etwas in die Länge gezogen.


    Man sollte sich aber die Zeit nehmen und sich auf die ca. 580 Seiten einlassen.
    Die Entwicklung der Geschichte und auch des Protagonisten Shef werden im Verlauf des Buches immer facettenreicher und interessanter.
    Das Buch spielt mit dem „Was wäre, wenn“-Gedanken. Was wäre, wenn statt der Normannen die Franken die Hand nach England ausstrecken, und die Kirche die Errungenschaften römischer Kriegstechnik nicht als Teufelswerk verdammt, sondern bewusst zu nutzen beginnt? Und auch die Nordmänner öffnen sich durch Shef neuen Möglichkeiten der Kriegsführung. Diese Verflechtung von Fiktion und Historie erschafft ein spannendes neues Weltbild.


    Natürlich werden für die Figuren und Parteien gerne bekannte Klischees bedient. Die Nordmänner sind wild, stark, grausam und haben eine ganz eigene Vorstellung von Ehre.
    Die Kirchenmänner sind verschlagen, berechnend und fühlen sich dem „ungebildeten“ Volk und den englischen Königen weit überlegen.
    Man sollte also keine geistig hoch anspruchsvolle Schilderung von historischen Fakten mit einer großen Prise Fiktion erwarten. Die Handlung konzentriert sich mehr auf die Konflikte der einzelnen Gruppen, als auf die Charakterentwicklung, so das manche Figuren eher Archetypen bleiben.
    Trotzdem fand ich die Kombination aus historischer Erzählung und Fantasy-Roman fesselnd und spannend zu lesen.
  2. Cover des Buches Hammer of the North - Herrscher und Eroberer (ISBN: 9783945493465)
    Harry Harrison

    Hammer of the North - Herrscher und Eroberer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989
    Klapptext:


    Nach Jahren des Krieges wurde das Halbblut Shef zum König des Nordens ernannt. Doch der Frieden ist trügerisch. Im Süden formieren sich bereits feindliche Allianzen, bereit, den Norden mit Krieg zu überziehen. Im Angesicht der neuen Bedrohung, begibt sich Shef erneut auf Reisen. Bei der Suche nach neuen Verbündeten erfährt er von einer fantastischen Entdeckung, die ihn zum Sieg führen könnte. 


    Dies ist der dritte Teil einer History-Serie.Zum besseren Verständnis ist es von Vorteil die beiden Vorgänger zu kennen.
    Der Autor verführt uns wieder in die Welt der Wikinger.


    Der Scheibstil ist etwas ungewöhnlich aber man gewöhnt sich schnell daran.Dann liest sich alles sehr gut .
    Da ich die beiden Vorgänger schon kannte bin ich auch gut in die Geschichte hinein gekommen.
    Die teilweise mir schon bekannten Protoganisten wurden weiter ausgebaut und neue sehr gut beschrieben.So konnte ich sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab wieder viele unterschiedliche Charaktere.Besonders sympatisch war mir Shef.Ich habe in gleich wieder in mein Herz geschlossen.
    Ich erlebte wieder packende und spannende Abenteuer und intrigen.Besonders gut gefallen haben mir die Kampf und Eroberungsszenen.Diese wurden hervorragend und fesselnd beschrieben.Dies ist dem Autor sehr gelungen.Durch die atemberaubende und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgefiebert und mitgebangt.
    Die unterschiedlichsten Schauplätze werden sehr bildhaft und anschaulich dargestellt.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein.
    Durch die guten Recherchen des Autors erhält man auch wieder einen Einblick in das Leben der Menschen in der Wikingerzeit.Das fand ich sehr interessant.
    Die Spannung bleibt von Anfang bis Ende erhalten.So kommt nie Langeweile auf.
    Das Buch hat mich von Beginn an begeistert und es war ein gelungener Abschluss dieser Reihe.


    Insgesamt hat mich diese Buchreihe sehr fasziniert und ich habe sie mit großem Interesse gelesen.Für Leseliebhaber die sich sehr für die Zeit der Wikinger interessieren ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.

  3. Cover des Buches galaxy 12 (ISBN: B0000BR3Y3)
    Clark Darlton

    galaxy 12

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Soylent Green (ISBN: 9783939212362)
    Harry Harrison

    Soylent Green

     (12)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Vorweg: Wer "Soylent Green" sucht, wird wahrscheinlich den Film vor Augen haben oder die Kernbotschaft des Films...und beim Buch nicht ganz das bekommen, was er erwartet. Nichts desto Trotz ist das Buch ein sehr guter und fast zeitloser Klassiker.

    Harrison nimmt uns mit in eine trostlose Zukunft, in der das Klima aus dem Gleichgewicht ist und wir Zeuge einer Hitzewelle in einer überbevölkerten Stadt werden. Wohnraum ist knapp, Menschen leben überall, die Straßen sind regelrecht verstopft von Menschen. Die Menschen sind arm, dreckig, unzufrieden, hungrig und durstig. Alles erscheint trostlos und fad.

    Die Story selbst beschreibt hauptsächlich den Alltag des Polizisten Andy Rusch und auch hier wird deutlich, dass im oben beschriebenen Setting die Gesetzeshüter an ihre Grenzen kommen. Andy soll den Tod an einen Großkriminellen aufklären - neben seinem üblichen Dienst, wenns denn bitte geht. Dabei lernt er die hinterbliebene Freundin des Mordopfers kennen und geht eine Liason ein, aber selbst die Lovestory erscheint in dem Setting grau. 

    In diesem Roman erlebt man keine knallharte Action, sondern taucht in den Alltag eines Polizisten in einer bedrückenden Zukunft ein, die an manchen Stellen gar nicht so Fern erscheint. Dabei ist der Schreibstil recht flüssig und beschreibt die Gegebenheiten so unspektakulär, dass man ebenfalls fast gewillt ist, wir die Menschheit im Roman zu resignieren und die Zukunft als Solche hinzunhemen.


  5. Cover des Buches Hammer of the North - Der Weg des Königs (ISBN: 9783945493441)
    Harry Harrison

    Hammer of the North - Der Weg des Königs

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wir schreiben das Jahr 867. England hat die Angriffe der Wikinger erfolgreich abgewehrt und daraufhin das Frankenheer erfolgreich niedergeschlagen. Frieden ist aber weiterhin nicht über’s Land gekommen. Die Ragnarssons bereiten erneut Angriffe vor. Neben den Machenschaften der Christen ist dies allerdings nur eine kleine Randnotiz. Der Papst und der König wurden von den mächtigen Bischöfen gestützt , und nun planen diese ein großes neues und mächtiges Imperium. Eines, welches man sich nicht wirklich vorstellen kann. An dessen Spitze soll ein mächtiger Herrscher stehen, welcher durch eine Reliquie erkannt werden kann. Da dieser angedachte Herrscher vor Jahren in den Norden gelangt ist, folgt ihm nun Diakon Erkenbert, allerdings mit dem neuen Lanzenorden. Shef Sigvartsson, nunmehr Mitkönig von England, will eigentlich nur eine ruhige Zeit haben, aber da kommen ihn unliebsame Gesellen in den Weg und diese Begegnung nimmt ungeahnte Ausmaßen.

    MEINE MEINUNG
    „Der Weg des Königs“ schnappt sich die Ereignisse aus Band 1 schüttelt sich einmal kräftig und führt die Ereignisse, aus einem anderen Blickwinkel fort. Dabei schaffen Harrison und Holm es, dass sich die geschaffene Alternativ-Welt weiterentwickelt und man sich als Teil dieser Entwicklung fühlt.

    Allerdings hat mich das Buch ab und an mal durch seine langatmigen Beschreibungen und Abschweifungen verloren und dann hat es doch etwas gedauert bis ich wieder hinein fand. Das lag zumeist an’s Abdriften in Taktik oder in Schlachtgemetzel, in dem dann der Blick auf die anderen Ereignisse verloren ging, oder an Szenen die dann für mich nicht so aufgelöst wurden, wie ich mir das gedacht habe.

    Nichtsdestotrotz hat „Der Weg des Königs“ fast einen ebenwürdigen Job, in Rückblick auf den ersten Teil, gemacht. Bleibt nur zu hoffen das der Abschlussband nicht abraucht.

    MEINE WERTUNG
    3,5 von 5 Wikinger

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