Bücher mit dem Tag "hauptbahnhof"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hauptbahnhof" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (ISBN: 9783551359414)
    Christiane F.

    Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

     (2.312)
    Aktuelle Rezension von: DottiRappel

    Puh, dieses Buch hat mich sehr mitgenommen und runtergezogen. Man darf beim Lesen niemals vergessen, eine gewisse Distanz zu waren und sich von der deprimierenden Handlung ausnahmsweise mal nicht mitreißen zu lassen. 

    Der Schreibstil ist zwar wegen seiner Umgangssprache sehr anstrengend, dies wirkt allerdings sehr passend zur Handlung und senkt die Stimmung des Buches noch weiter ab. 

    Christiane F. erzählt sehr detailliert von ihrer schweren Kindheit und wie alles zur Drogensucht hinauslief. Oft ist mir aufgefallen, wie stark dabei hervorgeht, wie heilend Natur sein kann, da Christiane immer wieder in ihr Ruhe gefunden hat. 

  2. Cover des Buches Mord im Orientexpress (ISBN: 9783455001914)
    Agatha Christie

    Mord im Orientexpress

     (826)
    Aktuelle Rezension von: Thoralf80

    Wenn ich als Leser schon in einem Zug sitze, dann möchte ich auch eine Eisenbahn-Atmo haben: das Rumpeln der alten Waggons, Besonderheiten vorbeifliigender Landschaften, das Fläzen in weichen Polstern der Abteile usw.. Die Handlung hätte ebensogut in einem Hotel spielen können. Wäre gar nicht aufgefallen. Ich bin eh kein großer Freund von Poirot, wollte aber zur Abwechslung mal wieder einen Christie-Roman lesen, allein nach dem wirklich genialen "Zehn kleine Negerlein" kann wohl nichts mehr groß kommen. Chandler fand den Plot bescheuert (er war ein brillanter Stilist, aber seine Plots oft mäßig. Einmal wusste er auf Anfrage einer Filmcrew nicht, wer eines der Opfer ermordet hatte :-, er wusste es einfach nicht :-, aber ich schweife ab), ich finde ihn mäßig, aber durchaus interessant. Doch die Handlung zieht und zieht sich, und wenn man schon als Kind eine der unzähligen Verfilmungen gesehen hat und sich ungefähr erinnern kann, worauf das hinausläuft, ist es fast ein wenig verschwendete Zeit. Aber das kann man der großen Christie nicht übelnehmen, ging sie doch davon aus, dass man vorher nicht den Film gesehen hat ;-

  3. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

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    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

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    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  4. Cover des Buches Antonio im Wunderland (ISBN: 9783499259067)
    Jan Weiler

    Antonio im Wunderland

     (436)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.

  5. Cover des Buches Bestie Mensch (ISBN: 9783902404053)
    Thomas Müller

    Bestie Mensch

     (73)
    Aktuelle Rezension von: APL_Bookslounge

    „Es ist nicht entscheidend, was jemand sagt, sondern das, was er tut, denn jeder Mensch hat das Recht zu lügen, bestimmte Dinge beschönigend darzustellen und Fakten zu verdrehen. Aber es gibt einen Augenblick der Wahrheit: Die Handlung – die Tat.“

     

    Warum habe ich mir das Buch gekauft?

     Gute Frage.

    Vielleicht deswegen, da ich ein wenig zu einem Buch, dass ich irgendwann vollenden werde, mir Hintergrundwissen aneignen wollte.

     

    Jetzt könnte man natürlich sagen, da gibt es Bücher, die mehr ins Detail gehen oder psychologischere Bücher, um in das Wesen einzutauchen.

     

    Natürlich, aber ich weiß nicht, warum ich mir dachte, dass das das Richtige war.

    Normalerweise schrecken mich auch solche Romane ab, da ich ehrlich gesagt, die Psyche hinter den Gräueltaten nicht wissen will. Die Welt ist schon schrecklich genug, aber darum geht es hier nicht. Sondern darum, was dieses Werk so besonders macht.

     

    Der Schreibstil von Thomas Müller ist gelinde gesagt: fesselnd.

    Als ich mit dem Buch anfing, konnte ich nicht mehr aufhören. Es macht neugierig und da ich von Grund auf neugierig bin … Muss ich mehr sagen?

     

    Er erklärt, was wir alle nicht sehen wollen. Zum Beispiel der nette Mann von nebenan, der immer hilfsbereit ist und mit seinen Nachbarn kommuniziert. Diesem Mann würde man nie eine Gräueltat zutrauen, aber wenn sie dann kommt, dann denken alle nach und kommen nach einer gewissen Zeit zu dem Schluss, dass er doch nicht so astrein war.

     

    Oder Thomas Müller nimmt uns mit zu den Gefangenen (Unterweger & Co.), um mit ihnen zu sprechen. Es ist eine Erfahrung, bei der ich sehr gerne dabei gewesen wäre, aber im selben Atemzug dann lieber doch nicht.

     

    Es ist die Psyche, die einen so gefährlich macht und ich weiß nicht, ob ich mich mit Serientätern wirklich so befassen will.

     

    Das ganze Buch ist einfach erstaunlich und ich kann es jedem empfehlen, der einmal wissen will, was in so einem Psychopathen oder Serienkiller vor sich geht.

     

    Um das einzige, dass ich Thomas Müller beneide:

    Er kam auf Besuch zur Verhaltensforschung in die FBI-Akademie. Da war ich richtig neidisch, denn das würde ich auch sehr gerne machen.

     

    Aber ob ich dann wieder als Ich-selbst hinauskommen würde … Das bezweifle ich sehr stark.

     

    Ich kann nur sagen: Es ist ein tolles Buch und ich kann es empfehlen.

  6. Cover des Buches Crazy (ISBN: 9783462320350)
    Benjamin Lebert

    Crazy

     (575)
    Aktuelle Rezension von: lolbuecher

    Es ist plump und relativ langweilig. Man hätte definitiv mehr aus der Internatsgeschichte machen können. 


    Das Buch hat einen guten Ansatz zum Thema Behinderung und Integration. Unter anderem wird viel über den Sinn des Lebens nachgedacht. Da es eine Autobiografie ist, ist die Story nicht wirklich spannend und der "Wow" Effekt hält sich in Grenzen. Auch weil das Buch sehr platt geschrieben ist und die Sätze sehr abgehackt sind. Die Sätze springen teilweise willkürlich in verschiedenen Themen herum.


    Außer Benjamin wird kein Charakter vertieft dargestellt, dadurch wird die gesamte Geschichte insgesamt sehr langweilig und regt nicht sonderlich zum weiterdenken an.

    Und die Freundschaft konnte ich gar nicht nachvollziehen. Eher Zwangsgemeinschaft mit Gruppenzwang

  7. Cover des Buches Auf der Spur des Bösen (ISBN: 9783548373256)
    Axel Petermann

    Auf der Spur des Bösen

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    · • ● Inhalt eigene Worte ● • · 

    In dem Buch berichtet Axel Petermann ausführlich über reale Vorfälle. Er analysiert die Täter und erstellte an Hand dessen Vergangenheit, Gegenwart und Handeln ein Profil. Mit diesem kann dann der Täterkreis eingegrenzt werden. Die Vorfälle reichen von extrem bis hin zu widerwärtig. 

    · • ● Schreibstil ● • · 

    Ich-Erzähler Perspektive

    Axel Petermann drückt sich sehr gewählt aus und man merkt dadurch schnell, dass er ein kluger Kopf ist. Ich persönlich finde den Schreibstil sehr ansprechend und er ist leicht zu lesen. Es befinden sich außerdem sehr viele Erläuterungen und Informationen in dem Buch.

    Zitat:

    Petermann, Axel: Auf der Spur des Bösen-Ein Profiler berichtet,

    1.Aufl., Ullstein,

    Berlin 2010.

    (Seite 165)

    "Letztendlich tödlich war die festgestellte Arterienverletzung, denn durch sie hatte Tom Howe fast die Hälfte seines im Körper zirkulierenden Blutes verloren. [...] Die spätere Untersuchung in der Ballistik, wie die waffentechnische Abteilung heißt, identifizierte das Projektil als ein Wadcutter-Bleigeschoss mit einem Durchmesser von 8,8 mm und einem Gewicht von 9,38 Gramm."

    · • ● Mein Fazit ● • · 

    Die Tatsache, dass er versucht alle Täter, nach deren Verurteilungen, im Gefängnis zu besuchen und auch die Opfer, teilweise, später besucht, verstärkt die Sympathie zu dem Autor. Daran merkt man, dass ihm die Opfer/Täter nicht egal sind und es lässt ihn ebenfalls sehr menschlich erscheinen. Auch seine Beschreibungen und die Vorgehensweise ist sehr gut durchdacht und ausführlich dargestellt. Für mich ein sehr interessantes Buch und ein professioneller, sympathischer Autor.  

     • ● Bewertung ● • · 

    Ich möchte hier eigentlich keine Bewertung abgeben, da diese realen Vorfälle keiner Unterhaltung dienen sollen oder nach Spannung abgegrenzt werden können.

    Deshalb wie immer, für die Recherche der Autoren und in Respekt vor den Opfern, fünf Sterne.

  8. Cover des Buches Wie Krähen im Nebel (ISBN: 9783499332685)
    Felicitas Mayall

    Wie Krähen im Nebel

     (85)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Laura Gottberg ermittelt wieder in Deutsch-Italienischer-Mission!

    Ausgerechnet im Zug wird die Leiche einer jungen Frau aufgefunden und dann findet man noch in München einen bewusstlosen Mann auf den Gleisen.

    Eine Reise steht an und Laura hat mal wieder große Sorgen um ihren Vater und ihre kleine Tochter. Doch die beiden sind ein eingespieltes Team und unterstützen im Gegenteil Laura bei ihren Ermittlungen und natürlich auch in der Bestärkung ihrer Beziehung!

    Eine tolle Ermittlerin mit Haaren auf den Zähnen!
  9. Cover des Buches A Schwob, a Mord? (ISBN: 9783867541787)
    Lisa Kuppler

    A Schwob, a Mord?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Christel_Scheja

    Nach „Mord isch halt a Gschäft” und „Tödlichs Blechle” erscheint nun mit „A Schwob a Mord” die dritte von Lisa Kuppler herausgegebene Anthologie um Mord und Todschlag im schwäbischen Herzland. Dreizehn Autorinnen entführen in die klein- oder gutbürgerliche Idylle rund um Stuttgart, Esslingen oder gar Lauffen. Es sind bereits erfahrene Schriftstellerinnen wie Christine Lehmann oder Monika Geier, aber auch junge Talente, die erstmalig eine Geschichte veröffentlichen.


    „Der bequämere Weg” mit der ungeliebten Schwiegertochter aus dem Norden und ihrer unerzogenen Brut fertig zu werden, ist einfach nur im rechten Moment weg zu sehen. Das stellt zumindest die frustrierte Hannelore in ihren Briefen an die beste Freundin fest. Welche fatalen Folgen das für eine scheinbar harmonische Vorstadtfamilie hat, schildert Madeleine Giese.

    „Lisa Nerz fährt Fahrrad”, was in Stuttgart nicht immer einfach ist, wenn Porschefahrer meinen, dass sie alles, was schwächer zu sein scheint als sie selbst, als Freiwild betrachten dürfen. Mit einem solchen Fahrer lässt Christine Lehmann ihre streitlustige Heldin kollidieren, die wieder einmal nebenbei ein Verbrechen aufklärt.

    „Die schönsten Frauen kommen aus Schwaben” stellt nicht nur Tatanja Kruse fest. Ihre Protagonistin erbt von einer guten Freundin, die sie schon viele Jahre nicht mehr gesehen hat, ein höchst ungewöhnliches Haus - aber auch ein Verbrechen. Um selbst nicht ins Visier des Mörders zu geraten, macht sich die junge Frau an die Aufklärung der Untat.

    Fanny Morweiser schenkt ihrer Heldin neue Hoffnung durch „Emma”. Sie soll sich eigentlich nur auf Bitten einer Nachbarin um den kleinen Hund kümmern, aber der wird bald zum besten Vertrauten in ihrem tristen und grauen Leben als Hausfrau. Ihr Ehemann ist gar nicht erbaut über das neue Familienmitglied und beschwert sich wegen seiner Allergien. Als er in seinem Groll zu weit geht, zieht seine Gattin jedoch die entsprechenden Konsequenzen.

    Judith Lenz zieht in „Das Brunnenhaus”, das anders als viele altehrwürdige Häuser noch über einen eigenen Grundwasserbrunnen verfügt. Allerdings scheint etwas nicht mit den Leitungen zu stimmen, da eine wegen Vergiftungsgefahr geschlossen wurde. Jutta Weber Bock lässt ihre Heldin genauer in der Vergangenheit des Hauses forschen und bekommt schließlich eine Ahnung, was der Grund dafür sein könnte.

    „Vollmond über Stuttgart” von Martina Fiess könnte durchaus auch als Gruselgeschichte funktionieren, denn ihre Heldin erlebt eine höchst ungewöhnliche Begegnung mit einem Kind der Nacht.


    Diese und weitere sieben Geschichten erwarten den Leser auf gut 250 Seiten. Wie immer lassen sich die Autorinnen einiges einfallen, um Menschen vom Leben zum Tode zu bringen oder die Täter irgendwie zu überführen, auch wenn das nicht immer gelingt.

    Meist haben genau diejenigen, die letztendlich davon kommen, einen gewichtigen Grund gehabt, um ihren Lebenspartner oder sonst einen missliebigen Zeitgenossen aus ihrem Umfeld zu entfernen. Dabei geht es wie immer um höchst menschliche Leidenschaften wie Eifersucht, Neid, Frustration und lange angestauter Hass, der sich entweder im Affekt oder in einem wohl durchdachten Plan entlädt. Die Geschichten besitzen fast alle einen bösen und zynischen Unterton, spielen genüsslich mit den Schattenseiten der menschlichen Seele, der auch in der bravsten Hausfrau erwachen kann.

    Allerdings fehlt diesmal ein wenig von dem Lokalkolorit, der die anderen Bände so auszeichnete. Zwar werden die Schauplätze akkurat geschildert, aber der freundliche Spott über die schwäbischen Eigenarten ist sehr stark zurückgegangen und kommt nur noch in wenigen Erzählungen überhaupt zum Vorschein. Und gerade dass schwächt den ansonsten positiven Eindruck etwas ab.


    Zwar bietet „A Schwob a Mord” immer noch humorvolle bis zynische Krimi-Unterhaltung in gelungen pointierten Geschichten, aber der geneigte Leser wird vielleicht eines vermissen: den augenzwinkernden Blick auf das pragmatische und sehr traditionelle schwäbische Gemüt, der gerade in den vorherigen Anthologien noch sehr stark zu finden war

  10. Cover des Buches Herr Ober! (ISBN: 9783251011513)
    Gerhard Polt

    Herr Ober!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Gerhard Polts Drehbuch zum Dichter- und Gastronomenfilm "Herr Ober!", eine schöne "Erfolgs"geschichte über eine Pechvogel, vielleicht würde so was heutzutage auch Josef Hader drehen. Ernst Held wird aufgrund einer pikanten Situation von seiner Frau der Fremdgeherei bezichtigt, dabei ist ihm nur daran gelegen, seine Dichterkarriere endlich ins Rollen zu bringen. Mittellos und ohne Kontakte strandet er in Minga, wo er bald Unterschlupf im "Goldenen Löffel" findet, wo er aufgrund seines Kellnertalents rasch Verwendung findet. Alles gipfelt in einer Teilnahme in einem Dichterwettbewerb, wo er groß abräumt und Berühmtheit erlangt. Aber die Veranstalter sind ihm zu abgehoben und elitär, am Ende weiß man nicht genau, wie es mit dem Ernst weitergeht, aber ernst ist er nun gar nicht.

  11. Cover des Buches Der Novembermann (ISBN: 9783404170494)
    Bill Granger

    Der Novembermann

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Peter Devereaux ist Geheimagent bei der Abteilung R, einem amerikanischen Geheimdienst, der darunter leidet, daß er gegenüber der CIA im Schatten steht. Er wird von seinem Vorgestzten, einem Bürokraten, den er wegen dieser Tätigkeit verachtet, nach Schottland geschickt, um zu überprüfen, ob die Infos, die ein Zuträger angeblich verkaufen möchte, die hohe Kaufsumme wert ist. Bevor sich die beiden so recht austauschen können, wird der Informant blutrünstig ermordet, aber Devereaux erfuhr immerhin so viel, daß ein Angriff auf ein Mitglied des englischen Köngshauses geplant ist. Ein wunderbarer Thriller, in dem so viel gepichelt wird, daß man beim Lesen schon ganz dune wird, wo die Konkurrenz aus dem konkurrierenden Geheimdienst eine ebenso große Gefahr wie die eigentlichen Gegner darstellt, und wo ein realistisches Bild der Agententätigkeit gezeichnet wird, und mordsspannend ist es obendrein. Darauf einen Whisky *hicks*!
  12. Cover des Buches fern bleiben (ISBN: 9783902373519)
    Ulrike Ulrich

    fern bleiben

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Jetzt ist es schon dunkel, sie hat wieder vergessen, sich etwas zu essen zu besorgen und in diesem Zug gibt es nur Getränke. Von der Woiwodschaft Niederschlesien kann sie nichts erkennen. Wenn sie versucht hinauszuschauen, sieht sie nur sich in einem Abteil sitzen. Sie kauft ein Bier und schiebt das Fenster herunter, um wenigstens etwas von der Landschaft zu hören und zu riechen. Feuchtigkeit spürt sie in der Luft und Fahrtwind. Hinter dem Rattern des Zuges vermutet sie Stille. Hinter dem Geruch von verbranntem Gummi wittert sie Wald. Der Zug wird langsamer und Lo sieht sich in der Scheibe eines entgegenkommenden Zuges vorbeifahren.

    (...) eine Haken schlagende Familienliebesreisegeschichte, die zwischen den Gleisen so melancholisch wie witzig das Unbehagen in scharfe Bilder und die Ratlosigkeit in trefflichstes Wortspiel verwandelt (...) - Felicitas Hoppe -

    Ulrike Ulrich ist eine wache Beobachterin unserer Zeit, der sie in einer präzisen Sprache Komik und Poesie abzugewinnen weiß. - Ilma Rakusa -

    "fern bleiben" ist ein Muss für: Rollmaterialanhänger. Detailtreu und klug streut die große Erzählerin Ulrich Worte auf die Gleise und lässt ICE, CIS, CNL und Co. fahrleitungsstörungsfrei sausen. - Radio DRS3 -

    Eigene Meinung:
    Die Autorin und dieses Buch entdeckte ich per Zufall im Internet und bestellte es mir im Mai dieses Jahres bei ebay. Eigentlich wollte ich es im Zug lesen, wenn ich diesen Monat unterwegs gewesen wäre, aber ich habe es jetzt schon zu Beginn meines Urlaubes gelesen.

    Die Reise ging in Dortmund am Hauptbahnhof los und endete paar Wochen wieder in Dortmund, sie travelte durch einge Städte Deutschlands und Europa, wie Berlin, Dresden, München, Hannover und Köln, Basel, Zürich, Madrid, Brüssel, Amsterdam, Milano, Venezia,Barcelona, Salzburg, Wien, Paris, und viele mehr.

    In einem Zug konnte sie sogar duschen, da staunte ich. Sandwiches wurden gegessen, SMS geschrieben, was "Seid mal still" heißt, Mails von Familie und Freunde gelesen, im Internetcafe, und sie traf einige nette Leute und unterhielt sich oder beobachte sie, der ein oder andere Fahrgast störte sie, da er zu laut war oder rauchte.

    Es war zwar unterhaltsam, aber ich fand manche Sachen überflüssig oder zu privat, hätte mir mehr Gespräche mit den Fahrgästen gewünscht, eine rege Unterhaltung in den Gängen und auf den Sitzplätzen in der 1. oder 2. Klasse. In einigen Städten war ich auch schon mit dem Zug, daher bin ich mit der Hauptprotagonistin von Stadt zu Stadt gereist, ich kann im Zug auch so herrlich relaxen und lesen. Was mich auch sehr freute, dass sie ein Buch auf ihrem Platz liegen liess, welches sie ausgelesen hatte, für einen anderen Reisenden, dem es vielleicht langweilig wird Das erinnerte mich an meine Ausflüge mit der Bahn, wo ich auch das ein oder andere Buch frei liess. Gibt es also noch mehr Leute, die auf diese Idee kommen.

    Alles im Allem hat es mir mittelmäßig gefallen, hatte zwei nette Tage Lesestoff, von gerade mal 246 Seiten. >Es war das erste Buch von Ulrike Ulrich, meiner Namensvetterin, da musste ich es doch unbedingt lesen, es ist ihr Debütroman aus dem Jahre 2010. Mal sehn, ob sie noch weitere Romane auf dem Markt gebracht hat und ich ein weiteres von ihr lesen werde.

    Vergebe hierfür gerne, gutgemeinte 3 Sterne!


  13. Cover des Buches Ghostfighter & Co. - Besuch aus dem Jenseits (ISBN: 9783401600734)
  14. Cover des Buches ADAC Reiseführer Hamburg (ISBN: 9783956892059)
  15. Cover des Buches LeseBlüten Band 5 - Zwischen Zeilen 2011 (ISBN: 9783942786102)
    piepmatz Verlag

    LeseBlüten Band 5 - Zwischen Zeilen 2011

     (17)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir
    Buchinhalt:

    Briefe schreiben Geschichte und Geschichten, die das Leben schreibt – 35 deutsche Autoren widmen sich in dieser emotionalen und oftmals nachdenklichen Anthologie dem Thema „Brief“.

    Ob nun als Tagebucheintag oder Brief an einen Verstorbenen, Liebesbrief oder Abschiedsbrief – die Geschichten regen zum Nachdenken an und bringen den Leser hier zum Weinen und dort zum Lachen. Dabei schaffen sie es, Emotionen wie Trauer, Glück, Liebe und Freude absolut treffsicher und nachvollziehbar zu vermitteln.

     

    Persönlicher Eindruck:

    Selbst ein aktiver Briefschreiber, habe ich diese Geschichtensammlung sehr gerne gelesen und mich von den unterschiedlichsten Emotionen davontragen lassen: besonders die Briefe an sich empfand ich als sehr emotional und berührend, wie beispielsweise „Mein Engel / Liebe Mama“, ein Brief einer krebskranken Mutter an ihr Kind oder „Briefe an meine verstorbene Frau“.

    Allerlei Skurriles wie der „Abschiedsbrief einer Spaghetti“ lassen sich ebenso finden, wie Briefe vom Hund oder auch Gedichte in Versform. Auch die berühmte Flaschenpost fehlt nicht.

    Insgesamt ist die Anthologie kein Buch, das man in einem Rutsch liest. Vielmehr macht es größere Freude, sie einfach blind irgendwo aufzuschlagen und sich eine Briefgeschichte herauszupicken. Für alle Kurzgeschichtenfreunde eine emotionale und oftmals bewegende Lektüre mit Tiefgang, die sich auch zum Verschenken eignet und reichlich Stoff zum Nachdenken liefert!

  16. Cover des Buches Beifang (ISBN: 9783442741625)
    Ulrich Ritzel

    Beifang

     (22)
    Aktuelle Rezension von: porte-bonheur

    Der Klappentext beschreibt macht wirklich gut neugierig auf die Lektüre:
    Der ausgediente Kriminalbeamte Hans Berndorf bekommt den Auftrag, private Ermittlungen zu dem Mord an einer jungen Frau zu führen, deren Ehemann als anscheinend bereits überführter Täter in Ulm vor Gericht steht. Doch als Berndorf eintrifft, ist sein Auftraggeber - der Verteidiger des Angeklagten - tot, auf dem Hauptbahnhof von einem Güterzug überrollt. Hat er Selbstmord begangen oder ist er vor den Zug gestoßen worden? Das ist nicht die einzige Frage, vor der Berndorf steht. Vor seinem Tod war der Anwalt wiederholt in heftige Auseinandersetzungen mit dem Vorsitzenden Richter geraten, weil ein seiner Ansicht nach für das Verfahren entscheidendes Beweisstück spurlos verschwunden ist: ein Schmuck, den die ermordete junge Frau getragen hatte. Dieser Schmuck - eine Goldkette mit einem breiten Ring, auf dem in Miniatur das biblische Motiv des Sündenfalls eingearbeitet war - führt Berndorf weit über seinen ursprünglichen Auftrag hinaus. Er stößt auf allerhand Merkwürdigkeiten - eine davon ist, dass der tote Anwalt und der Vorsitzende Richter entgegen dem Anschein, den sie in der Verhandlung geweckt hatten, seit vielen Jahren gute Bekannte waren. In dem Dickicht von alltäglichen Verstrickungen, von Lügen und Niedertracht, das Berndorf freizulegen versucht, stößt er schließlich auf das Verbrechen, das vor Jahrzehnten am Anfang von allem stand.

    Du meine Güte, dieses Buch wollte ich angesichts des Umzugs beinahe ungelesen in einen der vielen Bücherschränke stellen und damit hätte ich wirklich etwas versäumt. Ritzel zeigt mit seinem pensionierten und jetzt als Privatermittler tätigen Hans Berndorf auf, wie lange geschichtliche Ereignisse auch familiär Wirkung zeigen und in welche Entwicklungen sie Jahre später noch münden können. Er macht das spannend, ohne reißerisch zu sein, ja, die Ermittlungsarbeit Berndorfs wirkt manchmal langweilig, ohne dass das aber dem Lesefluß schadet. Die Personen sind überaus authentisch gezeichnet - selten treffe ich auf solch glaubwürdig literarischen Charaktere - die Einbettung in die Umgebung ist stimmig, die Handlung und ihr Fortgang überzeugend und in der Lesewirkung nachhallend! Freilich muss einen die deutsche Geschichte interessieren, insbesondere die letzten Kriegsjahre. Ritzel beschreibt mit diesem Buch, wie lange und in welcher Form die längst zurückliegenden Jahre auf nachfolgende Generationen Auswirkungen haben können. Ihm ist ein literarischer Krimi gelungen, der mehr als nur spannende Unterhaltung ist, sondern auch Aufforderung zum Aufpassen, welchen Beitrag man zu welcher Zeit selbst leisten will.

  17. Cover des Buches LESEMAUS 100: Die Eisenbahn (ISBN: 9783551086891)
    Steffi Korda

    LESEMAUS 100: Die Eisenbahn

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Die Eisenbahn
    ein immer moderner werdendes Verkehrsmittel, dass Kinder zu allen Zeiten fasziniert hat.
    Fast jedes Kind fährt gern eine längere Strecke mit der Bahn.
    In diesem Lesemaus Heft bekommen die Kinder einen richtigen Eindruck von Treiben auf dem Bahnhofsvorplatz. Dabei sind allerlei witzige Szenen eingebaut, die so in Wirklichkeit nicht zu finden sind. 
    Dasitzt auf einer Bank ein Mensch mit Taucheranzug, Taucherbrille und Flossen, neben ihm die Taucherflasche.
    Oder ein Mann im Bärenkostüm der fröhlich winkt.
    Die meisten Szenen sind allerdings realistisch. Ein Junge der vom Skateboard  fällt wird von einem Passanten geholfen und auch ein Sanitäter kommt hinzu. An einer Ecke steht ein Straßenmusiker, Gärtner pflegen die Bäume und Büsche, ein Taxistand und ein Schild, dass zur Bahnhofsmission zeigt, dazu das stetige Treiben vorbeilaufender Leute.
    In kleinen Textfeldern werden die Informationen festgehalten. So zum Beispiel den Unterschied zwischen Bahnhof und Hauptbahnhof. Die Bedeutung von Bussen und Regionalzügen sowie der Unterschied zu den Fernzügen sind einige der Themenbereiche.
    Auf der zweiten Doppelseite bekommen wir einen Eindruck wie es in der Bahnhofshalle zugeht. Ein kleiner Junge hat seine Eltern verloren, gut das die Bahnpolizei sich des Kleinen annimmt.
    In der Halle sind große Schränke, in die Reisende ihr Gepäck stellen können. Der Fahrkartenautomat ist ebenso zu sehen, wie der große Informationsstand und die An-und Abfahrt Tafel.
    Auch hier hat sich jemand versteckt, der so bestimmt nur zur Karnevalszeit im Bahnhof zu finden ist.
    Von der Bahnhofshalle geht es auf der folgenden Seite zum Bahngleis.
    Wie immer herrscht auch hier reges Treiben. Ein Regionalzug nach Münster steht abfahrbereit genauso wie ein ICE nach Stralsund.
    Einem Mann fliegt der Hut weg, ein blinder Mann mit Hund versucht sich zurecht zu finden.
    Züge fahren auf schienen. Gleisanlagen sind sehr komplexe Verkehrswege die gewartet werden müssen. Dabei muss man auf viele Dinge achten. Was genau erfahren wir auf der Doppelseite "Gleisanlagen".
    Das Herzstück des Betriebes ist das Stellwerk.  Die Leute die dort arbeiten haben sehr verantwortungsvolle Aufgaben. Von den Arbeiten im Stellwerk erfahren wir genau wie von den Tätigkeiten an Bord des ICE.
    Unser ICE hat eine Lokführerin.
    Im Zug gibt es viel zu entdecken. Die Bordtoilette genau so wie das Kinderabteil, in dem alleinreisende Kinder betreut werden und auch das Bordrestaurant bekommen wir zu sehen.
    Was es alle für Berufe bei der Bahn gibt ist wirklich interessant.
    Aber es gibt ja nicht nur den Personenverkehr. Täglich werden viele Güter in fremde Städte und Länder transportiert.. Im Güterbahnhof  sieht es ganz anders aus als am Hauptbahnhof. Hier ist unser Güterbahnhof sogar an einem Hafen gelegen. Container  vom Schiff werden zum Weitertransport auf die Bahn verladen.
    Auch ein Zug muss mal gewaschen und gewartet werden. Dafür gibt es eine große Wartungshalle und eine eigene Waschanlage.
    Zum Schluss bekommen wir noch einen Blick auf außergewöhnliche Züge und wie sie früher aussahen.

    Alles ist wunderbar realistisch und sehr, sehr detailreich bebildert trotzdem kommen die Informationen nicht zu kurz. Kindgerecht erfahren wir sehr viel interessantes. Einiges wird  auch für Erwachsene noch neu sein.

    Ich staune immer wieder wie viel Informationen solch ein relativ kleines Büchlein liefert.
    Das Konzept der Lesemaus Reihe ist auch hier wieder wunderbar umgesetzt. Da es in Heftform ist passt es zudem in jede Reisetasche und ist auf langen Reisen oder im Wartezimmer eine wunderbare Lektüre. Kurzweilig, zum Entdecken und noch so vielmehr.....!!!

    Unsere Lesekinder und auch wir Erwachsene sind wirklich begeistert!!


  18. Cover des Buches Paddington, Unser kleiner Bär (ISBN: 9783423072465)
    Michael Bond

    Paddington, Unser kleiner Bär

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Oh wie schön ist Peru: Der kleine Bär strandet am Londoner Hauptbahnhof, wo er hilflos auf seinem zerbeulten Koffer sitzt und nicht weiter weiß. Im Koffer befindet sich nur ein leeres Marmeladenglas, man mag sich gar nicht ausmalen, was der Bär getan hätte, um an Nahrung zu kommen. Die freundliche Familie Braun nimmt ihn zu Hause auf unbestimmte Zeit bei sich auf, und so ein kleiner Bär mit Migrationshintergrund kann für allerlei Verwirrung sorgen, auf der Rolltreppe, im Theater usw., aber letztendlich wird (natürlich) alles gut... Hab ich mir als Kind immer am liebsten draus vorlesen lassen und verstand es daher gar nicht, als zu den aktuellen Verfilmungen gesagt wurde, der kleine Bär sei in Deutschland absolut unbekannt.
  19. Cover des Buches MC Rene: Alles auf eine Karte (ISBN: 9783499629693)
    René El Khazraje

    MC Rene: Alles auf eine Karte

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Zuerst das Interessanteste: Rene hat mal in einer WG mit Klaas Heufer-Umlauf gewohnt und ist mit dem damals noch weitestgehend unbekannten Luke Mockridge auf Tour gegangen, und außerdem mit Beppo Pohlmann, Komponist der "Kreuzberger Nächte" und Bruder von Clemens Pohlmann, Krankenpfleger im "Hügelhaus" in Osnabrück... Rene kündigt seinen verhaßten Job und entschließt sich, mit der Bahn durch Deutschland zu tingeln und überall als Comedian aufzutreten, wo man ihm zuhören möchte. (Ich hatte den Text auf der Rückseite erst so verstanden, daß er wirklich auch in Zügen auftreten wollte, aber dem ist nicht so.) Er berichtet von Erfolgen und kleinen bis größeren Enttäuschungen, von einer Pornosynchronisation in Düren und vom nächtlichen Günzburg. Gut geschrieben, durchweg sympathisch, perfekt als Lektüre auf einer langen Bahnfahrt.
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