Bücher mit dem Tag "haus am meer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "haus am meer" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Wo wir uns finden (ISBN: 9783453423459)
    Nicholas Sparks

    Wo wir uns finden

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Nika488

    In meinem Bücherregal sind fast alle Bücher des Autors vertreten. Natürlich gab es für mich auch das ein oder andere enttäuschende Buch von ihm, doch mit diesem hier hat er für mich wieder die Richtung zu seiner alten Form eingeschlagen.


    Der Schreibstil liest sich sehr angenehm. Wie man es von Nicholas Sparks gewohnt ist, werden die Personen, Charaktere und Handlungsorte sehr detailliert und bildhaft beschrieben. Ich konnte mir jegliche Szenen, Protagonisten und Nebencharaktere somit gut vorstellen.  Auch sind die gewünschten Emotionen bei mir als Leserin angekommen. Ich finde dies besonders wichtig, denn wenn ich keine Bindung zum Buch aufbauen kann, wird es schwer mich abzuholen. 


    Das Cover ist für perfekt gewählt zum Buch. Genau so hab ich mir den Blick auf den Strandabschnitt vorgestellt. Wer hört dabei nicht das Wellenrauschen und spürt den Sand unter den Füßen?! 


    Mit Hope lernen wir die Protagonistin des Buches kennen. Sie ist ein absoluter Familienmensch und wünscht sich selbst auch gerne eine große Familie. Doch sie hinterfragt ihre langjährige Beziehung, denn ihr Freund fährt lieber mit seinem Kumpel nach L.A. als mit ihr zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Doch Hope macht sich auch große Sorgen um ihren schwer kranken Vater.  Da kommt es ihr gerade sehr gelegen sich eine kleine Auszeit im Strandhaus ihrer Eltern zu nehmen. Auch wenn sie jenes süße Häuschen entrümpeln und zum Verkauf fertig machen muss. Gar nicht so einfach mit den ganzen Erinnerungen, die an diesem Ort hängen. Irgendwie scheint alles gerade aus dem Gleichgewicht zu geraten und ihr alles über den Kopf zu wachsen. 

    Doch wie es das Schicksal so will, begegnet sie Tru. Er ist das erste Mal in Amerika, denn er soll seinen Vater zum ersten Mal begegnen. Tru kommt aus Simbabwe und arbeitet dort als Safari Guide. Er genießt ein paar Tage am Strand von Sunset Beach. Beide verstehen sich auf Anhieb sehr gut und verbringen viel Zeit mit einander. Immer mehr stellt Hope ihr aktuelles Leben in Frage. Was macht sie glücklich? Wie soll es weiter gehen?


    Auf den letzten 15-20 Prozent des Buches gibt es einen größeren Zeitsprung. Dieser ist für mich nachvollziehbar und passt auch. Nur leider finde ich persönlich, dass sich die Erzählweise ändert. Es ist wie eine Aufzählung vieler Ereignisse und dadurch wirkt es distanzierter. Es war schön zu wissen, doch es war nicht so gefühlvoll und tief, wie die 80 Prozent vorher. Und da hat der Autor für mich viel Potenzial liegen lassen. Das Ende hätte so grandios sein können. 


    Insgesamt möchte ich das Buch sehr gern und eigentlich hätte ich auch gern eine 5 Sterne Bewertung geben wollen. Doch das Ende war einfach nicht meins.


    Dennoch gebe ich 4 von 5 Sterne. 

  2. Cover des Buches Fünf am Meer (ISBN: 9783453421639)
    Emma Sternberg

    Fünf am Meer

     (292)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    Als Linn ihren Verlobten in flagranti erwischt, fällt ihr Leben und ihre Zukunft in sich zusammen. Als Waisenkind, das in etlichen Pflegefamilien aufgewachsen ist, lernte sie die Geborgenheit einer Familie erst durch Martin kennen. Als sie erfährt, dass sie von einer unbekannten Tante ein Haus in New York geerbt hat, packt sie ihre Koffer. Doch sie findet sich statt in der schillernden Metropole in den eher beschaulichen Hamptons wieder. Das Haus steht nicht leer, sondern beherbergt 5 lebenslustige Senioren, die Linn bald sehr ans Herz wachsen. Doch sie muss den Erbenermittler und die Erbschaftssteuer aufbringen, um das Paradies behalten zu können und dann ist da noch ein Journalist, der ein bisschen mehr über das glamouröse Leben ihrer Tante Dorothy zu wissen scheint.

    Emma Sternberg hat eine angenehme Art zu schreiben. Die Charaktere, vor allem auch die 5 lebenslustigen Senioren sind so gezeichnet, dass man ein gutes Bild vor Augen hat und sie passen stimmig in die Geschichte. Gerade die Zerrissenheit von Linn ist gut nachvollziehbar und macht die junge Frau sympathisch. Auch die Szenerie ist gut gewählt, mit einem Ort, den viele vielleicht sogar als Sehnsuchtsort bezeichnen würden.

    Doch die Geschichte hat leider Längen, so dass ich mich zwar gut unterhalten, doch nicht mitgerissen gefühlt habe.

  3. Cover des Buches Nächsten Sommer (ISBN: 9783746627328)
    Edgar Rai

    Nächsten Sommer

     (183)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Franca

    Ich habe den Roman im Sommerurlaub gelesen und genau da war er richtig:

    Tom fährt mit seinen Freunden in einem schrottreifen Bulli nach Südfrankreich, um dort das Haus zu suchen, das er überraschenderweise hinterlassen bekommen hat. Unterwegs steigen zwei attraktive Frauen ein, sodass dem Urlaubsglück nichts mehr im Wege zu stehen scheint.

    Allerdings schlittern die Freunde von einer Katastrophe in die nächste, was stellenweise etwas überzogen anmutet, aber für eine fulminante Urlaubslektüre genau richtig ist. Edgar Rais Schreibstil ist bildgewaltig und lädt zum mitschwingen ein - fast wie im Film.

    Die immer wieder angesprochenene Familienverhältnisse von Tom geben dem Roman trotz aller Leichtigkeit und Komik eine ernsthaft literarische Note.  

    Den  Schluss finde ich sehr gelungen, vielleicht gerade deshalb, weil sich eben nicht alles in rosarote Wolken auflöst, wie man vermuten hätte können.

  4. Cover des Buches Eine englische Ehe (ISBN: 9783492312936)
    Claire Fuller

    Eine englische Ehe

     (61)
    Aktuelle Rezension von: kaelle

    Was geschah mit Ingrid? Das ist die Frage, um die dieser Roman kreist. Ingrid ist die Frau des Schriftstellers Gil und die Mutter von Nan und Flora. Sie verschwand eines Tages, als die Töchter noch Kinder waren. Hat sie irgendwo ein neues Leben angefangen? Ist sie im Meer ertrunken? Hat sie Selbstmord begangen? Der Roman beginnt damit, dass der inzwischen recht alte Gil sie zu sehen glaubt. Daraufhin hat er einen Unfall, sodass seine Töchter zu ihm kommen und sich um ihn kümmern. Aus der Sicht von Flora wird all das erzählt. Sie ist es auch, die noch immer fest daran glaubt, dass ihre Mutter eines Tages zurückkommen würde.

    Neben dieser Gegenwartsebene gibt es aber noch eine weitere Erzählebene: Vor ihrem "Verschwinden" hat Ingrid die Geschichte ihrer Beziehung zu Gil in Form von Briefen an ihn zu Papier gebracht. Diese Briefe steckt sie - scheinbar wahllos - in seine unzähligen Bücher, weiß also nicht, ob sie ihn tatsächlich erreichen werden. Die Briefe werfen kein gutes Bild auf Gil: Als Ingrids ehemaliger Englischprofessor schwängert er sie, sodass sie keinen Abschluss machen kann und er seinen Job verliert. Fortan schlägt er sich als schlechter Schriftsteller durch, der Frauen ebenso sammelt wie Bücher. Seinen einzigen literarischen Erfolg verdankt er Ingrid, die ihm das Buch mehr oder weniger diktiert hat. Sie hadert mit ihrem Leben als betrogene Ehefrau und Mutter - eine Rolle, die sie nie wirklich gerne ausfüllt.

    Obwohl es eigentlich keine wirklichen Sympathieträger in diesem Roman gibt, bin ich von Seite zu Seite immer lieber in die Geschichte eingetaucht, war richtig dabei. Das liegt sicherlich auch an den zwei Erzählebenen, die kunstvoll miteinander verbunden wurden. So beschuldigt Gil Ingrid eines Tages, sie würde in seinem Schreibzimmer herumspionieren und seine Manuskripte mit ihren nassen Haaren volltropfen. Viele, viele Seiten später erfährt man aber, dass es Flora war, die sich heimlich in das Zimmer ihres Vaters geschlichen hat. So klären sich durch das Zusammenspiel beider Ebenen viele Dinge auf, sodass man als Leser*in den Figuren an Wissen überlegen ist. 

    Interessant wäre es sicher noch gewesen, auch Gils Sicht der Dinge kennenzulernen, zumindest ab und zu. Man kann ihn aber auch so recht gut lesen und seine Taten, zumindest gegen Romanende, ziemlich eindeutig einordnen. 

  5. Cover des Buches Wir bleiben in der Nähe (ISBN: 9783832186364)
    Tilman Rammstedt

    Wir bleiben in der Nähe

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Hamlets_Erbin
    "Warten verdirbt unausweichlich das Ereignis, auf das man wartet, macht es fad, denn es kann nie schlimmer und nie besser sein, als man es sich beim Warten ausgemalt hat, und wenn das Warten ein Ende hat, ist man erleichtert oder enttäuscht, aber immer hat die Wirklichkeit verloren, sieht im Vergleich immer etwas blass aus,..." (S.76)

    Inhalt: Felix, Katharina und Konrad waren einst Freunde. Dann verliebten sich Konrad und Katharina. Und auch Felix und Katharina begannen eine Affäre. Irgendwann zerbrach die Freundschaft. Nun, drei Jahre später, erhält Felix eine Einladung zu Katharinas Hochzeit. Völlig schockiert nimmt er Kontakt zu Konrad auf. Beide entscheiden, Katharina zu besuchen. Ein Besuch, der mit der Entführung Katharinas endet.

    Wer hat wohl nicht schon einmal den Wunsch gehegt, etwas Verrücktes zu tun und dadurch sein Leben in andere Bahnen zu lenken? 
    In diesem Roman ist es die Figur des Felix', die, unzufrieden mit ihrem Dasein, die Initiative ergreift und sich und seine ehemaligen Freunde aus dem Leben reißt, in dem sie sich mehr schlecht als recht eingerichtet haben. Doch für mehr als einen spontanen Ausbruch reicht es nicht, weil niemand in der Lage ist, die Entscheidungen zu treffen, die für eine echte Lebensveränderung notwendig wären. Und so verharrt man, wartet man, überlegt man, was man tun könnte, ohne dabei den Willen oder auch nur die Fähigkeiten zu haben, einen wirklichen Plan zu entwickeln. Ein Leben im ewigen Kojunktiv.

    Obgleich das gewählte Thema eher ernsthafter Natur ist, gelingt es dem Autor, seine Geschichte mit Humor zu versehen. Seine Sprache ist trotz der ausufernden Länge seiner Sätze greifbar und die Darstellung entgegen aller Wahrscheinlichkeit glaubwürdig.

    "Aber keine Wahl zu haben bedeutet, lediglich zwischen zwei sehr ungleichen Dingen wählen zu können,..."  (S.107)
  6. Cover des Buches Wo die Angst beginnt (ISBN: 9783734107337)
    Rachel Abbott

    Wo die Angst beginnt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Tini2006

    Evie und Mark leben mit ihrer Tochter  in einem wunderschönen Haus am Meer. Mark ist Fotograph und stellt seine Fotografien in einer Galerie aus, die von seiner Schwester Cleo geführt wird. Mark hat sich die Luxusimmobilie jedoch nicht hart erarbeitet - nein, sie ist ein Erbstück seiner Frau Mia, die unter seltsamen Umständen vor ein paar Jahren ums Leben kam. Evie gelang es, Mark aus seinem Einsiedlerleben zu befreien und ihm so etwas ähnliches wie Lebensmut zurückzugeben. So wirklich happy miteinander sind die beiden jedoch nicht. Zudem hat Evie immer wieder seltsame Unfälle und arge Verletzungen. Und mit Marks Schwester Cleo steht sie unterschwellig auf Kriegsfuß. Dann wird die junge Polizistin Stephanie eines Nachts ins Haus am Meer gerufen  - und findet im Schlafzimmer die mit Blut besudelten Körper zweier Menschen. Nur einer davon ist noch am Leben....

    Ich habe dieses Buch vor zwei Wochen am See gelesen. Es hat mich ganz gut unterhalten. Heute komme ich endlich dazu, eine Rezension zu schreiben, und bin wirklich überrascht, wie wenig mir noch davon im Gedächtnis ist - ich habe nun tatsächlich nachgelesen, um mich wieder zu erinnern. Somit liegt auf der Hand: einen tiefen Eindruck hat es bei mir leider nicht hinterlassen; es war einfach einer dieser gut zu konsumierenden 08/15-Krimis, die zwar unterhalten, aber nicht im Gedächtnis bleiben.

    Von den Figuren war mir keiner sympathisch. Mark und Evie wirkten komplett unnahbar, ebenso Cleo. Möglicherweise liegt das auch an der distanzierten Schreibweise, also am Stil. Ganz besonders auf die Nerven ging mir die Ermittlerin Stephanie, die mehr Energie darauf verwendet, ihrem Kollegen zu erklären (oder auch nicht zu erklären), weshalb sie sich damals von ihm getrennt hat anstatt zu ermitteln. Anfangs war die Geschichte einigermaßen spannend und interessant, da ich natürlich wissen wollte, was Evie bewegt und wer sie misshandelt. Als es sich dann immer klarer abzeichnet, flaute dieses Interesse ab. Es kam dann einfach nichts mehr, was mich wirklich mitgerissen hätte.

  7. Cover des Buches Gold Digger (ISBN: 9780062305473)
    Frances Fyfield

    Gold Digger

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Beate_Vera
    Eine noch recht junge Frau sitzt neben ihrem gerade verstorbenen, erheblich älteren Mann in einem großen, abgelegenen Haus voller Bilder an der englischen Küste. Sie erinnert sich an ihre Geschichte und versucht sich gegen den zu erwartenden Angriff seiner Famile zu wappnen und die Entdeckung seines Geheimnisses zu verhindern.

    Frances Fyfield ist vermutlich meine Lieblingsautorin, ich habe jedes ihrer Bücher gelesen und genossen. Sie schafft es wie kaum eine andere, in kleinen Nebensätzen Stimmungen hervorzurufen und ihren Geschichten eine unheimliche, unterschwellige Spannung zu verleihen. Dabei hat sie ein so gutes Gespür für ihre Charaktere, die immer ein wenig schräg sind, Außenseiter oder Menschen, die nicht hineinpassen in ihre Umgebung.

    Die beiden Töchter des verstorbenen Thomas Porteous und der Mann der einen sind veritable Kotzbrocken, sie hassen ihren Vater, dem sie den Tod ihrer Mutter nie verziehen haben. Sie sind gierig nach seinem Erbe, das hauptsächlich aus seiner Kunstsammlung besteht und wollen Di fertig machen. Dis Geschichte ist keine schöne, es ist nicht überraschend, dass man ihr unterstellt, beim Tod ihres Mannes nachgeholfen zu haben. Sie plant, der Familie eine Falle zu stellen und lockt sie in das einsame Schulhaus am Meer. Ein ehemaliger Polizist, dem Di einige Jahre Jugendhaft verdankt, eine Ausreißerin, ein zwielichter Kunsthändler und der überforderte Familienanwalt stehen ihr dabei zur Seite bis zum finalen Showdown, im Zuge dessen dann auch das traurige Familiengeheimnis aufgeklärt wird.

    Ein auf ganz ruhige Art unheimliches Buch, das mir sehr gut gefallen hat.
  8. Cover des Buches Die rote Lampe (ISBN: 9783502511281)
    Mary Roberts Rinehart

    Die rote Lampe

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Ein Haus für einen Sommer (ISBN: 9783499291265)
    Wendy Wax

    Ein Haus für einen Sommer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht

    Die Figuren in diesem Buch heißen Avery, Chase oder Deirdre und essen vorzugsweise Pizza und Erdnussflips. Im Grunde ist damit alles gesagt, denn amerikanischer geht es fast nicht. Nur, dass die Autorin dabei leider eines nicht kann, was die Amis eigentlich hervorragend beherrschen: Zeitgemäßes Entertainment.


    Der Klappentext verspricht gute Unterhaltung und Verwicklungen, die man hätte kreativ ausgestalten können. Drei sich unbekannte, völlig verschiedene Frauen bekommen eine halb verfallene Villa in Florida zugesprochen. Und es beginnt auch interessant, denn alle drei haben ihr Päckchen zu tragen, zu dem noch obendrein kommt, dass sie plötzlich pleite sind. Also zwei Probleme für jeden, macht sechs. Außerdem gibt es noch ein paar Nebenfiguren, die ebenfalls so ihre Problemchen haben, die mal mehr, mal weniger ausgeweidet werden. Dabei fällt auf, dass alle stereotyp sind. Die Hausfrau mittleren Alters. Das all american darling. Die geheimnisvolle Diva. Die ungewollt schwangere noch-fast-Teenagerin. Und gleich zweimal der sexy Beachboy.


    So zieht sich die Geschichte über 440 Seiten hin, in der die Figuren spachteln, schleifen, lackieren. Natürlich wird da kein lauer Scherz ausgelassen, selbst nicht der Drinnen-ohne-Belüftung-lackieren und der Hups-ich-bin-Ü50-und-hab-nochmal-meine-Tage. Das ist das Gegenstück zum Altherrenhumor. Liest sich zwar flott, aber zündet nicht. Alles ist so vorhersehbar, dass die Autorin am Ende gar für ihr Grand Finale den amerikanischsten aller Trubel bemühen muss, um eine runde Sache aus allem zu machen: Ein Hurrikan.


    Dieser Roman ist leider langweilig und öde und obendrein nimmt man absolut nichts daraus mit, nicht einmal einen Appetit auf Erdnussflips. 

  10. Cover des Buches Vollmondstrand (ISBN: 9783839212684)
    Petra M. Klikovits

    Vollmondstrand

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Kimtschi
    Petra M. Klikovits hält uns mit ihrem Roman "Vollmondstrand" auf lustige, spritzige Art den Spiegel vor. Ich hatte das Buch schnell fertig gelesen, da ich mich mit ihrer Protagonistin Rosa identifizieren konnte. Und es mir sehr gut gefallen hat wie ehrlich Petra M. Klikovits unausgesprochene Tatsachen in diesem Buch zur Schau stellt. Ich kann Ihre Schachzüge gut nachvollziehen. Rosa weiß nicht was sie will, sie hat alles dennoch fühlt sie sich nicht vollkommen. Vielleicht fehlt ihr ein Kind? Oder vielleicht will sie doch einfach mal für sich selbst da sein? Ich finde jeder Mensch der dieses Buch nicht schätzt hat das Leben nicht verstanden! Hier gehts doch um viel mehr als nur um Rosa und ihre Geschichte, hier gehts um Lebensweisheiten womit sich jeder identifizierwn kann, wenn er will! Deswegen auch meine 5 Sterne. Es ist wahrlich ein Buch welches polarisiert! Bitte mehr davon!
  11. Cover des Buches So wohnen wir! (ISBN: 9783421040442)
    Marion Hellweg

    So wohnen wir!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Dieses Buch ist Inspiration pur!

    8 Familien lassen einen anihrem Einrichtungsstilund Leben teilhaben. Dafür gebührt ihnen ein großer Dank. Entgegen der unendlich durchgestylten, fast klinisch wirkenden, und darüber hinaus noch unglaublich teuren  Einrichtungsbeispielen einiger Wohnmagazine ist es hier fast wie ein Besuch bei Freunden.
    Ganz normale Familien lassen uns Mäuschen spielen in ihrem Reich.
    Familientauglich, gemütlich, phantasievoll und ideenreich sind die Beispiele, wobei man schon sehr neidisch werden kann. Gefühle wie, "oh wie schön", " das möchte ich auch", "schade, so wird es bei uns nie sein", und "ja, das könnten wir auch so machen" sind nur einige, von  denen, die sich beim Betrachten einstellen.
    "Oh, wie schön!" und "das möchte ich auch" kam bei uns gleich bei der ersten Familie.
    Familie Spijker 
    lebt direkt am Meer. Die Nordseestimmung kommt nur teilweise mit ins Haus.  Hell, klar und gut strukturiert wirkt das Innere. Viel Weiß mit einigen farblichen Akzenten in dezenten Tönen machen es wirklich sehr gemütlich.
    Das Weiß zieht sich bis ins Dachgeschoss, dass dadurch überhaupt nicht nach Dachwohnung aussieht. Die Schrägen optimal genutzt für Kojen Betten und Regale  ist dies der optimale Platz, der bestimmt jedem Kind und auch Erwachsenen gefallen wird und den nordischen Stil deutlich herausstellt.
    Kleinen Mädchen wird mit Sicherheit die ausgefallene Tapete die ein weißes Hängeregal umhüllt gefallen.
    Wunderbar auch der Außenbereich mit einem wunderschönen kleinem Kindergartenhaus, in das ich sofort einziehen würde
    *
    Familie Lenstra
    aus Den Haag
    stellt uns im Anschluss ihr Heimvor.
    Leicht und luftig auf 138 qm2. Einladend und gemütlich erkennen wir gleich mehrere Einrichtungsgegenstände aus dem großen schwedischem  Möbelhaus wieder kombinieret mit warmen Farben und auch hier trotz allem viel Weiß, gerade die Kinderzimmer erstrahlen hell. Besonders inspirierend sind oft die kleinen Dinge, wie z.B. die tollen Bücherregale oder sollte man besser  sagen hängenden Bücherkörbe. Decken, Kissen uns Sitzkissen laden überall zum Hinkuscheln ein.
    Einfach gemütlich ist es hier. Kein Ansatz von Lifestyle ,SchickiMicki.
    *
    Familie Adriaansen
    aus Oostzaan
    wohnt zu fünft auf 165 qm2.
    Vater, Mutter, zwei Kinder und ein Hund leben ebenfalls sehr hell und gemütlich. Überall gibt es auch Möbel für die Kleinen, die nach Lust und Laune hin und her geschoben bzw. gerollt werden können. Hier wird sehr viel Wert auf kleine gemütliche Rückzugsmöglichkeiten wert gelegt.
    Überhaupt scheint es als sei alles auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet. Sei es im Küchenbereich Wohnzimmer oder eben in den Kinderzimmer hier wird überall äußerst gemütlich gelebt.
    *
    Weiter geht es mit
    Familie Carlssan
    aus Malmö.
    Auf 126 qm2 mit  viel Holdielenboden und ohne Türen, haben sie sich ein kommunikatives gemütliches Heim eingerichtet.
    Hell mit vielen farbigen, bunten Elementen wirkt es wohnlich zuweilen ein geordnetes Chaos.
    Da Türen fehlen und die Durchgänge zu den Zimmern so offen sind wirkt alles sehr großzügig.
    Hier wird gelebt, gespielt und gearbeitet.
    *
    Auch in Malmö lebt
    Familie Ottassan
    lässig und cool auf 140 qm2.
    Sie bezeichnen ihr leben als etwas chaotisch aber dadurch wird es nie langweilig sagen sie.
    Chaotisch und dennoch sehr aufgeräumt bezieht sich das chaotische wohl mehr auf  ihr Leben und die Tendenz immer wieder umzugestalten.
    Cool auch die Nordic Tapete im Essbereich, die dem Raum ein besonders Flair verleiht.
    Wer noch keine rosa Küche gesehen hat wird hier bestimmt ein Ah Erlebnis haben., denn es wirkt keinesfalls billig oder kitschig sondern weich und harmonisch.
    Die Bücher in den Regalen sind nicht nach Themen sondern nach Farnen geordnet. Das sieht wirklich klasse aus. Ich würde es glatt nach machen wenn ich wüsste, dass ich die Bücher danach auch wiederfinden würde.
    Auch hier ist alles auf die Bedürfnisse der Kinder eingerichtet. Als sei die Wohnung nur für sie eingerichtet worden, aber bestimmt ist es so, und das kenne ich auch, das man sich als Erwachsener in einer Kinderwelt wohler fühlt als in einer Erwachsenen Welt.
    Mit Kindern hat man die Möglichkeit Kind zu sein, dieses Gefühl stellt sich bei mir ein wenn ich diese und auch die meisten anderen Wohnungen in diesem Buch betrachte.
    Mit Kindern darf es einfach etwas durcheinander sein.
    Gemütliches,geordnetes Chaos.
    *
    Familie Engels
    Leben aus Venlo ist bunt und Lebhaft auf 130qm2.
    Frische, bunte Farben dreht sich auch hier alles um die Kinder.
    Ein helles Türkis zieht sich durch die ganze Wohnung, sowohl Wände als auch einige Möbel erstrahlen in dieser freundliche Farbe, die auf ganz eigene Weise eine besondere Helligkeit ausstrahlt. Im Kontrast dazu ein angenehmer schlamm Braun Ton, der auch als Muster an einer ansonsten weißen Wand  wiederzufinden ist.
    *
    Familie Lusthof
    aus Bakkum lebt in ihrem. Aus auf  210 qm2.
    Weiß und clean mit Kindern scheint im ersten Moment nicht zu gehen und dennoch gelingt es wie Familie Lusthof   beweist.
    In der Tat herrscht diese Farbe überall vor,was nicht heißt das nicht auch farbliche Elemente zu finden sind .z.B. ein beigebraunes Sofa. Ansonsten Weiß, Weiß, Weiß wohin man sieht. Hin und wieder ein buntes Kissen aber das fällt bei soviel Weiß schon fast nicht mehr auf. Besonders und gar nicht weiß eine wunderbare Tapete im Kinderzimmer vor dem Babybett. große Bäume im nordischen Stil in grün graublau Tönen und einer Optik wie bei einer Textiltapete verleihen dem ganzen eine ganz besondere Stimmung.
    *
    Familie Faezan
    aus Saint Brieuc wohnt in einem Loft auf 180 qm2 und ist unsere letzte Familie, die wir besuchen dürfen.
    Ein Loft hat ein ganz besonderes Flair  Hohe fast unerreichbare Decken von denen Stahlträger herunter hängen.  Ein  sehr offener Wohnbereich der durch geschicktes stellen der Möbel in kleine Wohninseln unterteilt ist und dennoch keine Wände das Gesamtbild trennen.
     Ein Boden in Holzoptik und auch hier viel Weiß. Wer meint, dass ein Loft nur eine Wohnebene liefert irrt. Zwar sieht man immer wieder hinauf und hinunter dennoch ist der obere Bereich durch Wände in Zimmer geteilt die auch ml eine Rückzug vom offenen Leben unten ermöglicht.
    *
    Was ich besonders schön an diesem Buch finde ist, dass es neben den vielen Einblicke in andere Wohnbereiche auch die dazugehörigen Bezugsquellen und sogar Adressen von Lieblingsshops gibt.
     Betten , Licht & Leuchten, Teppiche & Böden, Möbel, Wohnaccessoires ,Tapeten & Wandsticker, Bilder & Poster, ja sogar Spielzeug und Tipps zu Online-Shops sind hier zu finden.
    *
    Ein Buch, das inspiriert und träumen lässt aber vor allem zeigt das dort gelebt wird.
    Zu Besuch bei Leuten wie Du und Ich.
    Ganz normalen Familien und bestimm nicht mit unbegrenztem Geldbeutel.
    Genau das macht dieses Buch so besonders und ist tausend mal inspirierender als die elitären Wohnmagazine, die Wohneinrichtung zeigen, die man sich im seltensten Fall leisten kann.
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