Bücher mit dem Tag "haus im wald"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "haus im wald" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Der Tod reitet schnell (ISBN: B079LHVR2B)
    Jens Bühler

    Der Tod reitet schnell

     (16)
    Aktuelle Rezension von: ech
    Nachdem mich Jens Bühler bereits mit seinen Polizei-Thrillern "Geister" und "Mit allen Mitteln" und dem Crossover-Thriller "Der letzte Wohnsitz Gottes" auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte, war ich auf diesen Mystery-Thriller schon mehr als gespannt. Und meine hohe Erwartungshaltung wurde nicht enttäuscht, auch hier liefert der Autor wieder ein ganz starkes Stück Spannungsliteratur ab.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Frankfurter Hauptkommissar Thomas Steyn, der sich die Schuld am Tod seiner Tochter gibt und gerade dabei ist, sein Leben vor lauter Schuldgefühlen komplett vor die Wand zu fahren. Eher widerwillig lässt er sich daher in die Ermittlungen zum Mord an einem Antiquitätenhändler hineinziehen, stößt dann aber doch auf die Spuren eines geheimnisvollen Buches und eines uralten Rituales.

    Mit seinem packenden Schreibstil, gut und vielschichtig gezeichneten Charakteren und einem gewohnt düsteren Szenario konnte mich der Autor schnell wieder in seinen Bann ziehen. Der Mysteryanteil wird zu Beginn noch etwas dosiert eingesetzt, tritt dann aber immer stärker in den Vordergrund, um sich dann im krachenden Finale komplett zu entladen.
    Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Thomas Steyn erzählt, so das wir zum einen hautnah an seinen Leiden und Ängsten teilhaben können und zum anderen bei den Ermittlungen jederzeit auf Augenhöhe mit ihm sind und dabei ihm gegenüber auch keinen Wissensvorsprung besitzen.

    Wer auf Spannung mit Mystery-Touch steht, wird hier bestens unterhalten.


    Diese Rezension bezieht sich auf die Printausgabe des Buches , die bei Independently published erschienen ist.
  2. Cover des Buches Befreit (ISBN: 9783752832891)
    Ina Kloppmann

    Befreit

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Shelly_Literally

    In einem christlich geprägten Elternhaus in Sandy Springs, Georgia, wächst Linda auf, doch als sie endlich volljährig ist, fährt sie auf dem schnellsten Weg und mit den wenigsten Sachen nach San Francisco, um dort ein neues Leben zu beginnen.  

    Zum Glück hat sie in der Stadt eine Freundin, die ihr sofort Job und Unterkunft besorgt und auch immer für sie da zu sein scheint. Doch bald ist all das vergessen, denn über ein Online-Dating-Portal lernt sie den vermeintlich attraktiven und hinreißenden Robin kennen, in dessen Penthouse sie bald einzieht.  

    Leider ahnt Linda noch nicht, wie diese Beziehung für sie enden wird...  

     

    Eine spannend erzählte Short-Story, deren 40 Seiten mich sofort gepackt haben. Ich empfehle sie auf jeden Fall weiter, denn es lohnt sich wirklich, diese Story gelesen zu haben.  

    Obwohl ich eher der Roman-Typ bin, konnte die Geschichte mich sofort in ihren Bann ziehen und ich konnte sie (was vermutlich auch an der Seitenzahl liegt) in einem durchlesen.  

    Wirklich gut erzählt.  

    Autorin Ina Kloppmann ist ein wahres Meisterwerk gelungen.

  3. Cover des Buches NeuGier | Erotischer Roman (ISBN: 9783862772339)
    Alexa McNight

    NeuGier | Erotischer Roman

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Nics_Gedanken

    Der Schreibstil war für mich okay. Das meiste der Handlung ist ziemlich vorhersehbar gewesen aber trotzdem gut. Die Spannung und Erotik kam nicht zu kurz. Kann man sich mal gönnen.

  4. Cover des Buches So finster, so kalt (ISBN: 9783426514931)
    Diana Menschig

    So finster, so kalt

     (144)
    Aktuelle Rezension von: BUCHWURM20

    Merles Oma ist verstorben, weshalb sie zum Ort ihrer Kindheit zurückkehrt. In Omas Knusperhäuschen, mitten im Wald, stößt sie auf ihre makabere Familiengeschichte. Denn die uralte Erzählung ist wahr! Doch nicht die Alte ist hier die Hexe, sondern vielmehr Greta scheint dämonischer Natur zu sein. 

    Eine bunte Mischung verschiedener Märcheninhalte wurde hier in einen Topf geworfen, ein Hauch"Exorzist" und eine Prise (leider oft kitschige) Romantik zugefügt. Die Ambivalenz und (teils tussig nervige) Unsicherheit der Protagonistin übertragen sich auf den Leser. Eine Einschätzung der Ereignisse ist lange nicht eindeutig möglich, die Entwicklung unvorhersehbar. Es bleibt somit spannend bis zum Schluss. Alles in allem eine gute Lektüre für Zwischendurch. 

  5. Cover des Buches Das Erbe von Lorraine (ISBN: 9783960874959)
    Jana Engels

    Das Erbe von Lorraine

     (24)
    Aktuelle Rezension von: buechererzaehlengeschichten

    Ein mysteriöser Brief, Rätsel die Isabelle lösen soll, eine gescheiterte Liebe und ein Traum der zerplatzt, mehr geht nicht an einem Tag.

    Isabelle hat nichts zu verlieren, mit dem mysteriösen Brief, einer Vollmacht ihrer Mutter und vielen Fragezeichen im Gepäck macht sie sich auf en Weg nach Lothringen und ihr ganz persönlicher Alptraum beginnt.

    "Das Erbe von Lorraine" von  Jana Engels hat mich gut unterhalten. Ich habe mit Isabelle gelacht, geweint, ihr die Daumen gedrückt und ihr Glück geteilt. Es ist eine Familiengeschichte, in der zu viele Geheimnisse gehütet werden und aus der sich jedoch eine schöne Liebesgeschichte entwickelt.

    Jana Engels hat ein gutes Gespür für Worte. Die Geschichte ist aus dem Lebe gegriffen, baut Spannung auf und ist trotz Liebesgeschichte nicht kitschig.

    Leseempfehlung 4 / 5 Sterne

  6. Cover des Buches Das Porzellanmädchen (ISBN: 9783442488926)
    Max Bentow

    Das Porzellanmädchen

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Ich bin ja eigentlich nicht so der Riesen Fan von Psychothrillern, weil die meisten die ich gelesen habe, bisher nicht den Spannungsbogen hatten, der meine Nerven kitzelte. "Das Porzellanmädchen" von Max Bentow war mein erstes Buch von diesem Autor und wird auch nicht mein letztes sein.

    Ich finde seinen Schreibstil toll. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, auch wenn der Schwung an Spannung für mich erst spät begonnen hat. Ganz klasse noch dazu ein Buch im Buch. Das gibt dem Leser die Möglichkeit ganz geschmeidig zwischen der Vergangenheit der Protagonistin und der Gegenwart zu switchen, ohne in Verwirrung zu geraten.

    Die Protagonistin Luna ist eine sympathische junge Frau, die in ihrer Kindheit Dinge erleben musste, die verstörend sind. Man konnte mit ihr mitfühlen. Dann gab es noch den 15-jährigen Sohn ihrer besten Freundin. Nicht gerade die beste Geschichte, um einen 15-Jährigen sowas miterleben zu lassen, aber dem sei es so. Leon fand ich für sein alter richtig mutig, ich denke, andere Kids in seinem Alter hätten sich wohl richtig ins Hemd gemacht.

    Zu guter Letzt, fand ich die Idee mit der Puppe und ihre Geschichte recht interessant und was sie für Auswirkungen gehabt haben soll. Es hatte etwas mystisches an sich.

    "Das Porzellanmädchen" bekommt 4 von 5 Sternen.

  7. Cover des Buches Kaffee mit Käuzchen (ISBN: 9783959102032)
    Franziska Jebens

    Kaffee mit Käuzchen

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In „Kaffee mit Käuzchen“ finden zwei Städter den Weg in die Wildnis und zu einem Leben im forstlichen Idyll.

    Das Buch befasst sich nicht allzu ausführlich mit den zahllosen Um-, Aus- und Anbaumaßnahmen des wäldlichen Domizils in Alleinlage. Manchmal hatte ich deshalb den Eindruck, etwas verpasst zu haben. Zu vielen Aktivitäten hätte ich mir detailreichere Informationen gewünscht. Z. B. bezüglich des Brunnenbaus, der Dämmarbeiten, der Photovoltaik usw. oder mußte gar der Denkmalschutz mit einbezogen werden? Wenn man baut, tauchen unendlich viele Themen auf, mit denen man sich auseinandersetzen muß. Bei diesem Projekt und über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren wäre das Buch dann aber wohl zu umfangreich geraten. Oder es hätte den ein oder anderen Leser vielleicht gelangweilt, wäre es mit mehr baulichen Informationen gefüllt gewesen. Trotzdem wäre ich gern bei einigen Themen intensiver abgeholt worden und habe mich an etlichen Stelle gewundert, ob ich nicht etwas überlesen habe. Manchmal waren mir die Sprünge einfach zu groß, zu viele Aktionen wurden nur sehr oberflächlich angerissen oder sind in einem Nebensatz fast gänzlich untergegangen.

    Franziska Jebens berichtet hier vor allem über eine Reise: raus aus der Großstadt und hinein in ein Leben im Wald. Mit seinen ganz eigenen Ansprüchen und Anforderungen an die Menschen, die sich für diesen Weg entschieden haben. Dort wird man nicht von Verkehrsdichte oder Lärm gestresst, sondern von der Performance der Internetverbindung und einer nicht asphaltierten Straße. Außerdem ist es eine doppelte Liebesgeschichte: die zweier Menschen zueinander, die trotz vieler Widrigkeiten zusammenstehen und ebenso ihrer Liebe zur Natur. Denn sie haben sich gemeinsam dafür entschieden, ihre ihnen bekannte städtische Komfortzone zu verlassen, um eine andere zu finden, die besser zu ihnen, ihrem Wesen paßt und sie glücklich macht. Viel gewagt und viel gewonnen.

    Franziska Jebens hat mir mit ihrem Erfahrungsbericht eine tolle Lesezeit beschert und ich kann ihr vieles nachempfinden. Dieses Buch liest sich hervorragend vor einem selbstmitgebauten Haus im selbstangelegten Garten und in Begleitung von Amselgesang :)

  8. Cover des Buches Singende Bäume (ISBN: 9783940877239)
    Hanna Bohnensteffen

    Singende Bäume

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Leuchtturmwaerterin

    Dies wird leider eine etwas andere Rezension, denn ich habe das Buch nicht bis zum Ende gelesen, sondern es nach ca. 70 Seiten abgebrochen. Hier möchte ich aber erklären, warum ich dies getan habe.


    Der Klappentext verspricht eine spannende, sehr geheimnisvolle Geschichte um das Leben eine junge Frau.


    Zu Beginn werden viele neue Figuren eingeführt, aber leider kaum vorgestellt, sodass man sie nur sehr schwer auseinanderhalten kann. Man kommt schnell durcheinander und fragt sich, was der eine jetzt mit der anderen zu tun hat. Für mich, die es eigentlich mag, tolle Charaktere auf ihrem Weg zu begleiten, war es eine echte Herausforderung bereits am Anfang wirklich bei der Stange zu bleiben.


    Die Sprache der Autorin ist für meinen Geschmack leider sehr hölzern gewesen. Es fehlte mir das Lebendige in den Worten.

    Es gibt leider Zeitsprünge und vor allem Perspektivfehler in der Erzählung, sodass man nur schwer den einzelnen Handlungssträngen folgen kann und mir leider die Freude an der Geschichte genommen hat.

    Gerade die Perspektivfehler hätten im Lektorat auffallen müssen. Das ist sprachlich einfach falsch gewesen.


    Mir tut es für die Autorin sehr leid, dass ich ihrem Buch keine weitere Chance geben konnte, aber für mich ist dieses Buch leider ein Flop. Das mögen andere anders beurteilen. Hier handelt es sich einfach um meine persönliche Leseempfindung und die kann ich nur so beschreiben, wie sie auf mich gewirkt hat.

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