Bücher mit dem Tag "haushaltstipps"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "haushaltstipps" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Frag Mutti (ISBN: 9783596521852)
    Bernhard Finkbeiner

    Frag Mutti

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Phistra

    Ein echt tolles Buch, welches mir mein Vater 2005 schenkte, als ich von zu hause auszog. Haushaltstipps und Rezepte verpackt in einer witzigen Geschichte um den schussligen Junggesellen "Ingo". 

    Für mich der Beginn kochen zu lernen, welches ich mittlerweile recht gut beherrsche.

    Die beiden Autoren hatten zuvor die Homepage frag-mutti.de ins Leben gerufen, da sie beide in ihrer WG nicht mal wussten, wie man Salzkartoffeln macht. Mutti wußte nach Anruf Bescheid und so entstand die Idee. 

    Die Homepage existiert immer noch (in Verantwortung von Bernhard Finkbeiner) und ist mittlerweile ein Onlineratgebermagazin mit 3,5 Millionen Zugriffen im Monat.

    Für mich ist dieses Buch noch ein Überbleibsel aus meiner Studentenzeit und ich schau immer wieder gerne rein. Es hat schon 6 Umzüge überlebt!

    Der einzige ganz kleine Kritikpunkt sind einige Rezepte, wo die Mengenangaben nicht ganz passen.  Ansonsten gelungen!

    Ich würde eigtl. 4* geben, aber durch meinen persönlichen Nostalgiebonus 5*!

  2. Cover des Buches Kopf über Wasser im Alltagschaos (ISBN: 9783423351898)
    KC Davis

    Kopf über Wasser im Alltagschaos

     (38)
    Aktuelle Rezension von: MeggyP

    Mit ihrem Ratgeber „Kopf über Wasser im Alltagschaos“ weist die Autorin KC Davis den Weg zu einer sehr entlastenden und liebevollen Herangehensweise zum Bewältigen der Alltagsaufgaben, bei der das Wohlbefinden des Menschen und nicht eine perfekte Ordnung und Erledigung der Aufgaben das Ziel ist. Es geht weniger darum, Organisations- oder Aufräumtechniken zu lernen, als darum, eine andere Haltung zu sich einzunehmen, liebevoller mit den eigenen oder eben den systembedingten Grenzen umzugehen und einen guten Kompromiss mit eigenen Prioritäten zu finden. Dabei sind die Beispiele oft aus einem klinischen Niveau genommen (die Autorin ist Psychotherapeutin), in dem schon für andere sehr einfache Aufgaben eine Überforderung werden können, weshalb vieles für manche Leser auf höheren Funktionsniveau möglicherweise nicht hilfreich oder auch irritierend sein kann.

    Die Autorin beschreibt die eigenen Schwierigkeiten  in verschiedenen Lebensphasen und wird dabei ein glaubhaftes Coping-Modell und Ratgeber. Sie leitet an, ressourcenorientiert auf das Geschaffte und die eigenen Werte zu schauen (schmutziges Geschirr bedeutet, für die Familie gekocht und somit gut gesorgt zu haben), sie zeigt, dass Ordnung kein Wert an sich, sondern immer Mittel zum Zweck des Wohlfühlens ist, sie macht den Unterschied zwischen der immer wiederkehrende Care-Arbeit und anderen Projekten und Tätigkeiten, die irgendwann ein Ende haben, deutlich. Sie hilft, eigene unrealistische Ansprüche aufzugeben und damit selbstfürsorglich und liebevoll mit sich selbst umzugehen.

    Sie bleibt aber nicht bei der Akzeptanz stehen, sondern vermittelt dem Leser eine Vielzahl an Techniken, wie aus dieser neuen Haltung heraus, kleine Schritte und im Endeffekt dadurch große Veränderungen möglich sind, und er somit ein Leben führen kann, dass seinen Werten und Zielen entspricht. Dabei sind die Techniken auf sehr unterschiedlichem Niveau, möglicherweise ist für den Fortgeschritteneren weniger dabei.

    Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet, sprachlich angenehm, optisch sind Druck und Farbe gute Hilfsmittel um das Gelesene besser zu strukturieren, für die mit wenig Kapazität bietet die Autorin immer wieder Abkürzungen an. Sie versteht sich nicht als Guru, der die Lösung für alles hat, sondern macht Angebote und hilft dem Leser (wahrscheinlich meist der Leserin) für sich Prioritäten zu setzen und besser mit dem unvermeidlichen Alltagschaos umzugehen.

    Ein sehr empfehlenswertes Buch für Menschen mit großen Schwierigkeiten in der Alltagsbewältigung.

  3. Cover des Buches Das kann man doch noch essen (ISBN: 9783499272905)
    Renate Bergmann

    Das kann man doch noch essen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Mo_Na2

    Renate Bergmann, Hausfrau durch und durch, Teil ihr Fachwissen gern mit anderen. Einmal querbeet von Kuchenrezepten, Kaninchen schlachten, Fenster putzen, handwerkliche Tätigkeiten, und und und stellt die lustige Rentnerin eine Vielzahl von Tipps, Rezepten, Ideen und Weisheiten vor. Ein System gibt es dabei nicht. Sie erzählt, in gewohnter unterhaltsamer Manier, wie ihr der "Schnabel" gewachsen ist. Natürlich erzählt sie auch von alten Bekannten, Freunden und Nachbarn. Die Geschichte ist mit dem gleichen Witz und Humor verpackt, so wie ich es von ihr gewohnt bin. Das Buch ist etwas anders, es hat keine konkrete Handlung, aber es ist sehr unterhaltsam und lehrreich.


    Fazit: sollte jede/r mit einem Haushalt mal gelesen haben

  4. Cover des Buches Apfelessig für Küche, Haushalt und Schönheitspflege (ISBN: 9783778736029)
  5. Cover des Buches Plötzlich allein Zuhaus: Tipps rund um den Umzug (ISBN: B01LARUOT8)
  6. Cover des Buches Putzblitz! (ISBN: 9783426785256)
    Isa Höpken

    Putzblitz!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: parden
    TIPPS UND TRICKS...

    Rotweinfleck auf der weißen Lieblingsbluse? Halb verwelkte Zimmerpflanzen? Versalzener Eintopf? Isa Höpken weiß Rat: Sie hat altbewährte Hausmittel aus Omas Zeiten gesammelt und sie auf den neuesten Stand gebracht – schnell, zuverlässig, praxiserprobt.

    Was für eine Rezension kann man zu solch einem Buch schreiben? 1000 Tipps und Tricks hat die Autorin hier zusammengetragen, die teilweise sicherlich allgemein bereits bekannt sind, zum Teil jedoch durchaus Überraschendes zu bieten haben.

    Rund um die Themen Küche, Sauberkeit, Möbel- und Bodenpflege, Pflanzenkunde, Kleidung und Schuhe, Körper- und Schönheitspflege, Heimwerken und Auto, gibt es hier durchaus Interessantes und Wissenswertes zu entdecken. Angesichts der Vielzahl der Post-Its, die ich zur Markierung wichtiger Tipps im Buch hinterlassen habe, kann ich allerdings nur sagen: zu viel, um sich wirklich alles merken zu können.

    Bei der Vielzahl der Tipps kommen bei mir allerdings auch Zweifel auf, ob die Autorin ihre genialen Ratschläge tatsächlich alle selbst ausprobiert hat. Und manche Vorschläge stoßen bei mir auch deutlich auf Skepsis. Dass Obst beispielsweise weniger schnell fault, wenn man einige Knoblauchzehen dazwischenlegt, verzieht mir bei der Vorstellung des anschließenden Apfelkuchens doch ein wenig die Gesichtsmuskeln. Gegen Rauchgeruch im Zimmer hilft angeblich das Abbrennen von Lorbeerblättern - ist das nicht die Austreibung des Teufels mit dem Beelzebub? Gleiches gilt für den Versuch, den Geruch frischer Wandfarbe zu vertreiben, indem man dazu flache Teller mit Essigessenz im Raum aufstellt - ich weiß, wovon mir eher schlecht wird. Bei Einschlafproblemen mag es helfen, zwei bis drei Zwiebeln für zehn Minuten in Milch zu kochen und das ganze anschließend zu sich zu nehmen - aber die Folgen für den nächsten Tag wurden hier wohl nicht bedacht. Andererseits soll es helfen, Zwiebelgerüche an den Händen zu vermeiden, wenn man die Haut vor der Küchenarbeit mit Zahnpasta einreibt. Wie das Essen dann wohl schmeckt?

    Manche der Tipps wiederum fand ich richtig pfiffig, wie z.B. den Gestank aus dem Mülleimer mit einer Schicht Katzenstreu zu vermeiden oder aber auch, dass stumpfe Scheren wieder scharf werden, wenn man damit mehrmals in Alufolie oder aber in ein Stück Schleifpapier schneidet. Essigessenz und Backpulver finden hier bei zahlreichen der dargestellten Tricks Eingang. Aber wie zum Teufel kommt man darauf, dass das Polieren mit warmer Kleie dabei hilft, Granatschmuck wieder schön zu bekommen? Wer probiert so etwas denn aus? Und witzig finde ich die Idee, die Brille, wie hier empfohlen, statt mit einem Putztuch mit ein paar Tropfen Wodka zu säubern - die Blicke meiner Kolleginnen sehe ich jetzt schon vor mir...

    Kein Buch also, das man einfach so runterliest. Vielmehr ist dies wohl ein Ratgeber, den man zu Rate zieht, falls man mit einem Problem einmal nicht weiterkommt. Denn wie schon erwähnt: merken kann sich das wohl keiner in dem gesamten Umfang - und hilfreich ist hier bestimmt auch nicht alles. Aber das ein oder andere werde ich jetzt sicher einmal ausprobieren.


    © Parden
  7. Cover des Buches Sauber! (ISBN: 9783431034875)
    Estrid Bengtsdotter

    Sauber!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Booklover
    Dieser Ratgeber ist für alle, die das Thema "Putzen" nur als so schnell wie möglich zu erledigensde Last empfunden haben. Es werden nützliche Tipps zur Vorbereitung und der richtigen Organisation gegeben. Das Buch ist übersichtlich aufgebaut und gestaltet wurden ( duch Zitate und Statistiken wird das Ganze aufgelockert ). Ich werde wahrscheinlich nie ein richtiger Putzteufel werden, aber als Motivationsmittel dient das Buch allemal.

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