Bücher mit dem Tag "hawai"
36 Bücher
- Haruki Murakami
Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede
(170)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeEin Buch über die Passion des Autors, übers Laufen. Ein Buch, dass den Leser in Murakamis Gedanken eintauchen lässt. Es gibt dem Leser einen interessanten Einblick in die Laufgewohnheiten von Haruki Murakami. Sein Laufen ist von Selbstzweifeln, Perfektionismus und Grübeleien geprägt. Die Schwierigkeiten und Freuden, die das Laufen für ihn ausmachen und die er erlebt, erzählt er auf leichte, fast schon sanfte Weise und bietet so einen spannenden Blick hinter die Kulissen, wie ein erfolgreicher Autor unserer Zeit lebt und denkt. Trotzdem wurde es teils etwas langweilig, denn der Autor verliert sich immer wieder in sicherlich auch interessanten Details über das Leben eines berufstätigen Sportliebhabers. Manche Themen wie das Älterwerden werden oft wiederholt und ziehen das Ganze ungewollt in die Länge.
Mein Fazit: Ein genauso faszinierendes wie langweiliges Buch. Sicherlich sind hier aber auch stark die eigenen Interessen beeinflussend, da mich das Laufen so gar nicht begeistern kann. Die Einblicke in Murakamis Gedankenwelt konnte mich aber sofort wieder fesseln.
- Christina Lauren
The Unhoneymooners – Sie können sich nicht ausstehen und fliegen gemeinsam in die Flitterwochen
(254)Aktuelle Rezension von: UnendlicheGeschichteEs sind schon einige Jahre vergangen, seit ich das letzte Mal ein Buch auf Englisch gelesen habe. Seit einiger Zeit reizt es mich immer mal wieder, aber ich habe mich nicht getraut, weil ich nicht sicher war, ob mein Englisch seit der Schulzeit vielleicht nachgelassen haben und ich das Lesen nicht genießen könnte.
Als meine Schwester mir aus ihrem Englandurlaub „The Unhoneymooner“ von Christins Laurel mitgebracht hat, eine Geschichte, die mich auf deutsch schon länger interessiert hat, habe ich es gewagt.
Die Geschichte ist leicht wie ein Urlaub auf Hawaii. Ein bisschen Sonne, ein bisschen Meer, ein bisschen Enemies To Lovers und eine gute Prise Humor. Im hinteren Drittel kommen aber auch ein paar ernsthaftere Themen auf.
Der Stil hat mich ein bisschen wieder zurück in meine späte Schulzeit versetzt, als ich fast ausschließlich diese Art von unbeschwerten Liebesgeschichten gelesen habe, und auch daran, warum ich sie immer so gerne mochte.
Definitiv nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin lesen werde. Denn wenn wir eines momentan gut gebrauchen können, dann Geschichten, die uns für ein paar schöne Lesestunden aus der Realität herausholen!
- Nicola Yoon
Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
(1.216)Aktuelle Rezension von: Darcys_LesestuebchenMaddie darf nicht raus. Nicht heute, nicht morgen, niemals, denn sie hat einen selten Immundefekt, der ihr bei der kürzestens Auseinandersetzung mit Viren, Pollen oder dergleichen das Leben kosten könnte. Sie hat sich auch mit diesem Leben arrangiert, bis nebenan ihr neuer Nachbar Olly mit seiner Familie einzieht und sie sich trotz der der Barrieren zwischen ihnen immer näher kommen. Sie will mehr und würde dafür alles riskieren.
Meine Meinung:
Als ich das Buch vor etlichen Jahren das erste Mal las, war es völlig um mich geschehen. Ich fand es unglaublich spannend, gefühlvoll und fieberte mit Maddie und Olly von Anfang bis Ende mit, wobei mir das Herz mehr als einmal gefühlt stehen blieb und ich atemlos war. Es war ein absolutes Jahreshighlight für mich und als es nun für eine Challange passte, traute ich mich auch an einen re-read ran.
Leise, laut, schmerzvoll, traurig, unglaublich lebensbejahend, mutig und vor allem sensibel. Als ich wieder dieses Buch las, hatte ich keine großen Erwartungen, da in der Regel ein Buch einfach nicht die selben Emotionen in mir wecken kann wie beim ersten Mal, aber Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt kam in der Hinsicht verdammt nah dran. Es mag vielleicht nicht mehr so spannend gewesen sein, weil ich ja den Ausgang kannte, aber dennoch fieberte ich wieder mit den Figuren mit. Das lag vor allem an Yoons Stil, der unglaublich sensibel die fragile Emotionswelt ihrer Hauptfigur nachzeichnete, die trotz ihres Schicksals alles vom Leben haben wollte, auch, wenn sie nicht nur sich selbst, sondern vor allem die Menschen in ihrem Umfeld verletzen könnte.
Maddie war eine unglaublich starke Persönlichkeit, die manchmal ein wenig ungerecht werden konnte, dafür aber durchaus auch ihre Gründe hatte. Ihr ganzes Leben spielte sich in einen sterilisierten Umfeld ab und sie kannte nichts von der Welt da draußen. Kein Wunder, dass sie sich irgendwann nach mehr sehnte, vor allem, als diese Wünsche von ihrem neuen Nachbarn Olly geweckt wurden, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hatte und sie genauso brauchte, wie sie schließlich ihn. Sie war kreativ, fleißig, forderte sich selbst immer heraus und manchmal etwas alber, was ich süß fand.
Die Chemie zwischen den beiden jungen Menschen passte vom ersten Moment an perfekt und ich liebte es, wie sie miteinander kommunizierten. Das war manchmal sehr schwer und ich fand ihre Kreativität sehr süß. Ihre Chats, Gespräche und Nachrichten gaben viel Aufschluss über ihre Wünsche, Träume und Hoffnungen und zeigten auch ihre Unsicherheiten und Ängste.
Die Geschichte spielte sich auf kleinsten Raum ab und machte zum Ende einen großen Sprung, der mir auch dieses Mal eine fette Gänsehaut bescherte. Es ging viel um Maddies persönliche Entwicklung, um ihre Wünsche, Träume und das Erwachsen werden. Olly blieb für mich dabei manchmal etwas auf der Strecke, weil es auch ausschließlich aus ihrer Sicht erzählt wurde und ich gerne mehr Informationen über ihn und seine Hintergrundgeschichte gehabt hätte, aber dennoch konnte ich mir auch wieder ein gutes Bild von ihm machen. Seine Probleme waren anders als die von Maddie, aber auch bei ihm drehte es sich um seine Entwicklung und die Befreiung seiner "Dämonen". Es war etwas verschlossener, aber auch sensibler Teenager, der seine Talente im Verbrogenen ausüben musste.
In den letzten Kapiteln war leicht die Luft raus, bevor das Ende mich wieder völlig mitriss. Sehr tragisch fand ich die Geschichte von Maddies Mutter, die mir das Herz zeriss. So war ihr Verhalten durchaus verständlich, auch wenn sie einen großen Fehler machte, der weitere nach sich zog, aber sie machte mich auch so unglaublich wütend.
Yoon erzählte ihre Geschichte nicht nur rein mit Worten, die sie gekonnt einsetzte, sondern auch mit vielen Zeichnungen, die einem einen tiefen Einblick in Maddies Gefühlswelt gaben. Es ist etwas schwer für mich, dies gut zu erklären, aber ohne diese liebevollen Extras wäre das Buch nicht ganz so gut geworden. Sie wurden passend in die Geschichte eingesetzt und es kamen auch Tabellen, Artikel aus dem Internet und Zeichnungen von Maddie vor. Wie sie sich im Weltall vorstellte oder sich selbst sah; ein Kuss-Trainingsplan, ihre Schulaufgaben oder ihr Tagesplan. All das machte das Buch zu etwas Besonderen, was ich so auch nicht zuvor kannte. Der Stil der Autorin war sehr sensibel und ohne Effekthascherei. Er las sich sehr flüssig und war für mich ein auf und ab der Emotionen.
Fazit:
Das Buch in Worten wiederzugeben ist nicht einfach für mich und ich würde noch so viel mehr schreiben, aber ich denke, es passt so ganz gut. Die Geschichte ist auch nach all den Jahren immer noch ein kleines Kleinod für mich, etwas ganz besonderes, was ich wieder sehr genossen habe. Die Figuren waren gut ausgearbeitet und wirkten authentisch. Zwar hätte ich Olly gerne etwas mehr im Zentrum gehabt, aber auch so erfuhr man viel über ihn. Die Liebesgeschichte wurde sehr sensibel erzählt und all die kleinen Zeichnungen und liebevollen Details machten das Buch sehr schön.
- Michael Crichton
Micro
(75)Aktuelle Rezension von: TuppisDie HighTech-Firma Nanigen wirbt junge Wissenschaftler an. 7 junge Menschen hören sich den Vortrag an und beschließen nach Hawaii in den Regenwald zu gehen, um sich das Ganze zumindest mal anzuschauen. Am Tag vor der Anreise bekommt Peter eine Warnung von seinem Bruder - kurz bevor dieser einen mysteriösen Bootsunfall hatte…
Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Zwar war mir das Fachjargon etwas zu viel, da ich da nicht ganz folgen konnte, trotzdem hatte ich wenig Probleme damit. Aber zwischendurch waren die Beschreibungen etwas langatmig, dadurch konnte ich das Buch nicht am Stück lesen, sondern habe zwischendrin immer etwas anderes gelesen.
Die Wissenschaftler waren mir größtenteils sympathisch. Peter, der durch seinen Bruder auf die Firma aufmerksam wurde, wurde kurz darauf von diesem gewarnt, bevor er durch einen Bootsunfall vermisst wurde. Ich hatte recht schnell die "Firma" in Verdacht, auch wenn ich mit diesem Ausmaß nicht gerechnet hätte. Auf Miniaturgröße geschrumpft mussten sie nicht nur mit den Mikroorganismen der Natur zurechtkommen, sondern sich auch die Gegner vom Hals halten, die ihren Tod möchten.
Die Welt ist auf Kommerz aus und jeder versucht, sein Geld zu machen. Teilweise skrupellos und ausbeuterisch.
Das Thema des Buches war interessant, aber auch verstörend. Mit einigen Geschehnissen war ich nicht einverstanden, auch wenn sie schlüssig schienen. Alles in allem war es zu düster und es gab zu viele Tote. Das Ende war okay, auch wenn nicht alles aufgelöst wurde. - Ava Innings
California Bad Boy
(21)Aktuelle Rezension von: Marheiaa21
In der Geschichte geht es um Trish, die ihr Leben in Hawaii hinter sich gelassen hat, nach dem sie sich von ihrem damaligen Freund und Chef getrennt hat. In New York hofft sie einfach wieder Fuß zufassen und will so schnell auch nicht mehr auf die Insel. Doch ihr großer Bruder wird heiraten und somit muss sie zurück.
Trish ist von der Vergangenheit geprägt und hat sich vor allem selbst verboten sich mit Surfern einzulassen. Doch mit der Begegnung von Strider nimmt das Schicksal seinen Lauf. Der Vorschlag einer Fakebeziehung lässt sie nur unruhiger werden und somit merkt sie sehr spät, dass sie gerade dabei ist sich ihn zu verlieben.
Trish und Strider, haben ihre ganz eigene Dynamik. Manchmal etwas zu schnell und auf der anderen Seite wieder sehr angemessen. Der Humor und die Tiefgründigkeit von Strider lassen in der zurückhaltenden und herzigen Trish die Gefühle Achterbahn fahren. Ich habe die Reise genossen. Neben den beiden war es vor allem auch das Setting Hawaii und die Thematik Surfen, die mich begeistert hat. Der Schreibstil war sehr bildlich und humorvoll. Ich habe wirklich viel zum Lachen gehabt.
Eine aktionreiche, bildhafte Geschichte!
4/5⭐
[Werbung/Rezensionsexemplar] - Tess Gerritsen
Akte Weiß (enrhält: Das Geheimlabor. Tödliche Spritzen)
(87)Aktuelle Rezension von: supersusiDies ist ein Doppelband (Das Geheimlabor und Tödliche Spritzen). Von dem ersten Krimi bin ich etwas enttäuscht. Der zweite Krimi ist schon deutlich besser.
Das Geheimlabor :
Ich liebe die Bücher von Tess Gerritsen, aber dieses war eine Enttäuschung. Vielleicht lag es daran, dass es eines der ersten Bücher von ihr ist, oder dass sie versucht hat eine Liebesgeschichte miteinzubauen oder sie hat es nicht durchdacht. Keine Ahnung, aber hätte ich dies als erstes von ihr gelesen, hätte ich nie wieder ein Buch von ihr angerührt. Da habe ich nochmal Glück gehabt, denn ihre anderen Krimis sind echt spannend von der ersten bis zur letzten Seite, temporeich, in sich schlüssig, gut geschrieben und fesselnd. Man verschlingt sie geradezu. Dieses hier ist weitgehend doof. Die Personen sind unglaubwürdig und man kann ihr Denken und Handeln nicht nachvollziehen. Mal wissen sie voneinander, dass sie zusammengehören und der andere ihre große Liebe ist, dann sind sie völlig verunsichert, verstehen alles falsch und empfinden wie unreife Teenies, Das ergibt alles keinen Sinn. Auch dieses unter Lebensgefahr sich in den Fremden zu verlieben und in seine Arme zu sinken und dann wieder beleidigt zu sein, wenn er einen wegschickt, um einen zu retten. Oh, Mann, was für ein kitschiger Schwachsinn. Auch der Krimi selbst, dass die Regierung heimlich B.Waffen herstellt ist völlig unrealistisch. Das Thema selbst ist gut und man hätte was draus machen können, da es ja gar nicht so abwegig ist. Aber dies hier ist sehr unglaubwürdig und unlogisch. Einerseits die Regierung mit Spezialeinheiten, auf der anderen Seite ein dilettantisches Pärchen mit paar Kumpels, die die special forces mit James Bond Draufgängertum austricksen. Ja, nee, ist klar.
Keine Leseempfehlung für dieses Buch, aber eine klare Empfehlung für die anderen Bücher dieser Autorin.
Tödliche Spritzen :
Auf dem OP-Tisch stirbt eine Patientin. Verantwortlich gemacht wird dir Anaesthesistin. Verzweifelt versucht sie ihre Unschuld zu beweisen und zu verstehen, was passiert ist. Bald gibt es einen weiteren Todesfall....
Tess Geritssen schreibt spannend, flüssig und ich lese ihre Bücher sehr gerne. Allerdings tu ich mich mit ihren Liebesgeschichten etwas schwer. Der Krimi-Aspekt gefällt mir deutlich besser als dieses Liebes Hin-und-her. Dies ist glaube ich ihr zweites Buch. Ihre späteren Krimis gefallen mir besser, aber spannend mit überraschenden Wendungen ist dies auch. Habe es gerne gelesen.
Spannender Krimi, aber die späteren Bücher sind noch fesselnder und temporeicher.
- Astrid Rose
Mana Loa - Familienbande
(87)Aktuelle Rezension von: IvoryLucyIch habe dieses Buch vor einiger Zeit schon gelesen. Warum ich es beendet habe, weiß ich gar nicht, denn ich fand es von Anfang an langatmig, klischeehaft und überhaupt nicht packend.
Scheinbar gibt es tatsächlich viele Leute, die solch eine Geschichte mögen, ich habe beim Lesen ständig die Augen verdreht, weil die Inhalte so klischeehaft sind. Es ist die typische Geschichte des Märchenprinzen, der die arme, zarte Jungfer retten wird, weil sie es scheinbar selbst nicht kann.
Nina ist zurückhaltend, sucht den Richtigen und trifft ausgerechnet Tom. Schicke Autos, Privatjet, eine Reise nach Hawaii. Na ja, was auch sonst.
Das Geschichte ist platt, die Charaktere blass. Ich hätte mir einfach mehr Biss gewünscht.
- Carla Federico
Der Traum von Rapa Nui
(11)Aktuelle Rezension von: Nadines_BuecherChile im 19. Jahrhundert. Katharina hat mit ihren §26 Jahren Angst, keinen Mann mehr zu finden. Da kommt ihr eine Anzeige in der Zeitung gerade recht, in der ein verwitweter Schafszüchter von der Osterinsel eine Frau und Mutter für seine Kinder sucht. Voller Hoffnung bricht Katharina auf. Doch ihre Sehnsüchte scheinen sich nicht zu erfüllen, denn das Leben auf der Osterinsel ist hart, und
ihr Mann hält nicht viel von zur Schau getragenen
Gefühlen. Katharina ist entschlossen, durchzuhalten und sich nicht den Unbilden des Klimas und der Rauheit der Menschen geschlagen zu geben vor allem nachdem sie dem Missionar Aaron begegnet, der sie vom ersten Augenblick an fasziniert. - Eric Hansen
Planet Germany
(40)Aktuelle Rezension von: biscoteria85Bücher von Nicht-Deutsche über Deutsche, oder von Deutschen über andere Menschen aus anderen Ländern gibt es viele. Gespickt mit Vorurteilen, aber auch Humor, Geschichtliches und manchmal auch etwas Übertriebenes. Im Großen und Ganzen sind die Bücher alle gleich gehalten. So auch das Buch Planet Germany. Da kommt der Hawaiianer hierher und erlebt eine Welt wie sie er sie sich nicht hat vorstellen können.
So erfahren wir von ihm, wie wir Deutschen nach außen wirken. Natürlich auch mit dem ein oder anderen Klischee. Dabei kommen wir stellenweise gut weg und manchmal sind wir auch nur lauter Kevins und Chantals. Man darf das Buch also nicht zu ernst nehmen und muss schonmal an der ein oder anderen Stelle darüber hinwegsehen wie wir analysiert werden.
Darüber hinaus erfahren wir geschichtliche Ereignisse, von denen man so auch noch nicht gelesen oder gar gehört hat. Das Buch ist damals eins der ersten seiner Art gewesen und ich fand es humorvoll und erfrischend.
- Noemi Jordan
Insel der schwarzen Perlen
(45)Aktuelle Rezension von: HelgaRIm zweiten Teil, sieben Jahre später, 1900 in Hawaii, ist Elisa, nachdem sie die Schicksalsschläge überwunden hat, bereit, mit ihrer großen Liebe den Hawaiianer Kelii einen Neuanfang zu wagen. Aber das wird nach wie vor von den Einwanderern nicht gerne gesehen, vor allem nicht von Gouverneur Janson. Und somit findet man dann plötzlich bei Kelii eine kostbare schwarze Perle von Elisas Mutter. Kelii soll hingerichtet werden und Elisa ist gezwungen, sich Jansons Willen zu beugen und sich um die gemeinsame Tochter Victoria zu kümmern, die ja bei einer Vergewaltigung entstanden ist. Dafür wird Keliis Hinrichtung in eine Gefängnisstrafe abgewandelt. Für Elisa und Kelii beginnt eine Zeit des Grauens.
Auch die Geschichte um Maja und Keanu geht im Jahr 2011 weiter. Die beiden Frauen sind ja in Träumen miteinander verbunden. Maja ist ja zu Keanu nach Hawaii gezogen, sie erwarten ihr erstes Kind und Maja folgt nach wie vor den Spuren von Elisa und erkennt langsam die Zusammenhänge. Sie will unbedingt alles von Elisa im Museum ausstellen, Fotos, Gemälde, einfach ihre ganze Chronologie.
Auch der zweite Teil hält wieder einige Schicksalsschläge bereit und man fiebert und leidet mit Elisa und Kelii mit. Der Hass zwischen den Weißen und den Hawaiianern ist groß, und da die Plantagenbesitzer die Herrschaft haben, wird das von ihnen auch dementsprechend ausgenutzt. Aber auch Krankheiten bleiben nicht aus in dieser Zeit und der Kampf ist hart.
In den zwei großen Handlungssträngen wird immer wieder zwischen Elisa und Maja gewechselt und man erfährt nach und nach, was es mit der engen Verbundenheit zwischen den beiden Frauen auf sich hat. Die einzelnen Personen sind wieder sehr gut dargestellt, mit allen Ecken und Kanten. Auch die Landschaft ist einfach herrlich und wunderbar beschrieben. Am Ende des Buches findet man auch noch ein Glossar und eine Landkarte von Hawaii. Es war eine sehr bewegende und interessante Geschichte.
- Drucie Anne Taylor
Goodbye, Darling
(14)Aktuelle Rezension von: cat10367Justice lässt sich auf ein Abenteuer mit ihren Freundinnen ein und fliegt nach dem Platzen ihrer Beziehung mit Ihnen in den Urlaub nach Hawai. Die Begegnung mit Cillian hätte am Anfang nicht schlimmer sein können.
Wo wird es noch hinführen?
Ein sehr flüssiger Schreibstil und eine sehr schöne Geschichte.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen.
- Astrid Rose
Mana Loa - Seelenbande
(38)Aktuelle Rezension von: Nina_Sollorz-WagnerIn " Mana Loa - Seelenbande " hat sich Nina in ihrem neuen Leben an Ben's Seite eingelebt. Sie kommt immer mehr mit ihrem inneren Mana und den Visionen zurecht und bekommt von der ganzen Familie Unterstützung.Alles könnte wunderbar sein, wäre da nicht das Schicksal, das es ihr schwer macht.Doch da ist auch noch Daniel, der ihre Sicherheit gewährt. Aber was ist sein Ziel ?Der Folgeband hat mich gleich wieder mitgenommen und ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen. Man durfte mit Ben und Nina miterleben, was das Schicksal für sie bereit hielt und dabei die verschiedensten Emotionen spüren. Es bleibt weiterhin voller Spannung und Abwechslungreich.Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne. - James A. Michener
Hawaii
(29)Aktuelle Rezension von: KlausHMehr Geschichte , man ahnt, oder erwartet.
- Kathy Reichs
Blut vergisst nicht
(175)Aktuelle Rezension von: Nala73Ein Mann, der nicht ein-, sondern gleich zweimal den Tod gefunden zu haben scheint, gibt Forensikerin Tempe Brennan Rätsel auf. Seine Spur führt nach Hawaii. Hier wird Tempe prompt mit den von Haien verunstalteten, seltsam tätowierten Überresten eines Kleindealers konfrontiert. Das Inselparadies wird für Tempe schnell zum heißen Pflaster. Denn die örtlichen Drogenhändler reagieren auf neugierige Ermittlerinnen so instinktiv wie Haie auf einen blutigen Köder.
- M.L. Busch
Küsse, Eis und Mr Right
(96)Aktuelle Rezension von: Babs007Küsse, Eis und Mr Right von M.L. Busch
Pierce Gifford Huxley liebt seinen Beruf und sonst hat nichts Platz in seinem Leben. Bis sein Vater ihn zwingt, Urlaub zu machen. Kaum in Hawaii gelandet fangen die Katastrophen an, seine Geldbörse wird geklaut, auf seinem sündhaft teuren Hemd landet das Eis das Ana Keokis gerade einen anderen Hotelgast bringen wollte. Ana Keokis Tag hätte auch nicht schlimmer starten können. Aber lest selbst wie es weiter geht. Leichter, flüssiger Schreibstil man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man ihre Charaktere, Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Ein Roman der einen einige vergnügliche Lesestunden beschert.
- Noemi Jordan
Tal der Tausend Nebel
(52)Aktuelle Rezension von: KleinerVampirBuchinhalt:
Hawaii, ausgehendes 19. Jahrhundert: Elisa und ihre Mutter wandern mittellos von Hamburg nach Kauai aus. Elisas verstorbener Vater hatte dort eine Zuckerrohrplantage, zusammen mit seinem Bruder. Doch was die beiden Frauen dort erwartet, ist alles andere, als eine glückliche Zukunft. Kurz nach ihrer Ankunft wird Elisa von einem Hai angegriffen und durch ihre Verletzung in den Augen der weißen Plantagenbesitzer keine gute Partie mehr. Dennoch will der Onkel sie mit einem Geschäftspartner verheiraten. Elisa allerdings liebt Kelii, einen hawaiianischen Jungen, der sie vor dem Hai gerettet hat….
Persönlicher Eindruck:
Hawaii war und ist ein faszinierender Ort – weit draußen im Pazifischen Ozean bietet die Inselgruppe ein paradiesisches, verwunschenes Setting für einen Liebesroman mit historischem Touch. Ich war gespannt, wie diese lange ungelesen in meinen Regalen schlummernde Perle wohl sein würde. Jetzt war der Zeitpunkt, das zu ergründen.
Zwei Zeitlinien prägen die Geschichte. Eine im 19. Jahrhundert, die andere in der Gegenwart – und damit ständige Wechsel, meist Kapitel für Kapitel. Da wäre zum einen Elisa, die unbedarfte Tochter eines verstorbenen Plantagenbesitzers, die auf Kauai eine neue Heimat sucht. Der Zwischenfall mit dem Hai prägt ihr weiteres Leben, hin und her gerissen zwischen Kolonialherren und Hawaiianern, zwischen europäischem Lebensstil und freiem Paradies im Einklang mit der Natur.
In der Gegenwart ist es dann Maja, die auf einem Studienseminar in Nizza den Hawaiianer Keanu kennen lernt und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Beide Zeitlinien hängen natürlich zusammen.
Beide Frauen machen im Laufe des Romans ihre Erfahrungen mit hawaiianischer Kultur und Spiritualität. Bis dahin ist das Buch ein solider historischer Roman mit Gegenwartsbezug. Doch dann driftet die Autorin mehr und mehr auf die esoterische Schiene ab. Fantasyelemente wie Traumwandlung oder Seelenwanderung werden immer prägnanter, der bis zur Hälfte der 450 Seiten spannende historische Roman will dann auf zu vielen Hochzeiten tanzen und verliert in meinen Augen immer mehr an Potential.
Einige Themen waren mir einfach zu weit her geholt, der dickste Patzer gegen Ende, wo die fünfjährige Victoria ihre Mutter „erkennt“, obwohl sie kurz nach der Geburt weggegeben wurde. Sorry, da wird’s einfach unglaubwürdig – alles lässt sich auch nicht mit der esoterischen Fantasyschiene begründen.
Schade, wäre Frau Jordan bei der historischen Handlung geblieben, hätte die Geschichte ein toller Roman sein können. So war mir das Ganze einfach zu konstruiert-verworren und das ständige Hin-und-Her konnte mich letztendlich nicht überzeugen. Für den ansprechenden historischen Teil, die opulente Landschaftsbeschreibung und die gute Hawaii-Recherche gibt’s dann noch 2 Sterne.
- Ingrid Konrad
Abenteuer Hawaii - Eine Erzählreise
(3)Aktuelle Rezension von: NorikoEine herrliche, schreiend komische Reise nach Hawaii mit einer Heldin, die mit allen Sinnen die wunderschöne Insel erkundet!
So erlebt man auf der einen Seite die Schrecken der Einreisebehörde der Vereinigten Staaten, um auf der nächsten den tropischen Reichtum der Insel zu genießen. Dadurch bekommt man beim Lesen das Gefühl einer authentischen Reise. Ob man nun tatsächlich demnächst hinfährt und sich schonmal auf die Insel einstimmt, oder nur davon träumt und dem Alltag entfliehen will. Mit diesem Buch geht beides! Und neben den vielen lustigen Anekdoten kommt der Tiefgang nicht zu kurz, den die Protagonistin immer wieder mit klugen Gedanken beweist. Viel Spaß beim Lesen! :-) - Sandra Sardy
Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice
(1)Aktuelle Rezension von: LeseJuliaDie Starreporterinnen Maren&Sophie verschlägt es mal wieder in die weite Welt - immer auf der Suche nach der TOP-Story.
Um an diese zu gelangen ist ihnen jeder Einsatz Recht, auch der ihrer Körper. Maren verschlägt es diesmal nach München und STockholm, denn sie soll eine Story über einen angesagten Schauspieler schreiben und Sophie darf nach Hawaii - mit dabei der gutaussehnde Fotograf Henry.
Meinung/Fazit:
Bei dieser Reihe merkt man deutlich, dass verschiedene Autoren am Werk sind. Leider.
Denn in dieser Ausgabe gelingt es der Autorin nicht ein gutes Gleichgewicht zwischen interessanter Story und prickelnder Erotik herzustellen. Zwar kamen hier endlich auch mal die "weichen" Seiten der beiden Reporterinnen zum Vorschein und deren Gefühle für ihre männlichen Spielpartner wurden super beschrieben - was mir außerordentlich gut gefallen hat, aber die erotischen Szenen waren dafür nix - in meinen Augen. das verwendete Vokabular war platt und wenig abwechslungsreich und die Akte waren schnell und ohne großes Prickeln beschrieben.
Der Wechsel zwischen Maren/Stockholm und Sophie/Hawaii hat mir gut gefallen, wodurch der Fokus aber extrem auf die Aneinanderreihhung der Sex-Szenen gelegt wurde. Das fand ich etwas schade, denn die Hintergrund-Story war eigentlich ganz gut angelegt, spannend, aber kam dadurch eben zu kurz.
Die Mischung aus Handlung, Erotik und gefühl war mir demnach zu unausgewogen, ich habe schon bessere Geschichten der Reihe gelesen.
Daher vergebe ich nur 3 Sterne.
- Robert Louis Stevenson
Der Flaschenkobold
(16)Aktuelle Rezension von: RobinBookEs hat uns damals große Freude bereitet, dieses Büchlein zu lesen und gemeinsam zu analysieren, denn wir fanden es sehr spannend.
Dadurch auf diesen Autor aufmerksam geworden, lasen wir natürlich dann auch noch "Die Schatzinsel", "Die Abenteuer des David Balfour" und andere Bücher dieses Autors...
- Kathy Bartalsky
Kathy - Im Schatten seiner Flügel
(1)Aktuelle Rezension von: Synapse11Wie tief kann man fallen? Inhalt: Kathys Hobby ist Fallschirmspringen und sie heiratet Steve, einen Hubschrauberpiloten. Als dann auch Sohn Steven geboren wird, scheint das Familienglück perfekt zu sein. Ein Jahr später adoptieren sie die kleine Tochter Christina. Doch schon nach kurzer Zeit erkrankt Christina an Hirnhautentzündung und stirbt. Ihr Tod ist noch nicht einmal überwunden, da bekommt die Familie ein erneutes Adoptionsangebot und steht vor einer schweren Entscheidung. Hinzu kommt noch, dass Steve, der als Zeitsoldat gedient hat, erst versetzt, später entlassen wird. Das Leid der Familie ist auch eine Belastungsprobe für die Beziehung. Um der finanziellen Not zu entfliehen, ziehen sie nach Afrika. Steve kann dort bei der “Helimission” wieder als Hubschrauberpilot arbeiten. Das Glück währt nicht lange, denn Sohn Steven stirbt an den Folgen einer Vergiftung. Tapfer versuchen die Hinterbliebenen ihr Leben zu meistern. Kathy schreibt Tagebuch um ihren Schmerz zu verarbeiten. Dann kommt eines Tages auch noch die erschütternde Nachricht, dass Steve bei einem Hubschraubereinsatz tödlich verunglückt ist. Hat das Leben für Kathy noch einen Sinn? Trotz der Trauer lernt Kathy eine Hoffnung kennen, von der sie sich, über den Tod ihrer Angehörigen hinaus, geborgen und getragen fühlt. Meine Meinung: Das Buch ist ein autobiographischer Tatsachenbericht. Es ist kaum fassbar, wieviel Leid eine Familie ertragen kann, und dennoch nicht zerbricht. Die Geschichte ist mit viel Feingefühl geschrieben. Die Protagonisten wachsen dem Leser schnell ans Herz und man kann beinahe den Schmerz des Verlustes, aber auch die Freude, die jeder kleine Hoffnungsschimmer mit sich bringt, nachempfinden. Als Kathy ihren Mann, der dienstlich in Übersee war, besucht, sieht sie viel Kinderelend und ihre eigenen Probleme treten in den Hintergrund. “Manche Bilder aus dem Fernsehen kamen mir wieder in den Sinn, nur dass es jetzt nicht Bilder waren, sondern echte Menschen im echten Leben.” (S.52) Der Leser erfährt einiges über Gebräuche, Riten und Ahnenglauben der afrikanischen Menschen. Kathy fragt sich, wozu Gott all das Leid in ihrem Leben zugelassen hat. War es Strafe? Wofür? Oder gar seine Liebe um ihr Herz zu verändern? Es ist bewegend, Kathys Tagebucheintragungen, ihre Gedanken und tiefen Gefühle zu verfolgen. Kathy hat viel verloren, aber gelernt - man kann tief fallen, aber nie tiefer als in Gottes liebevolle und tragende Hände. Etwas verwirrend ist, dass sich die Namen des Ehepartners, Steve und der des Sohnes, Steven ähneln. Hier hätte ein Pseudonym das lesen erleichtern können. Davon abgesehen ist der Schreibstil jedoch fließend und gut lesbar. Meine Lieblingstextstelle: “Ich wußte, dass meine Schreie im ganzen Gästehaus zu hören waren, und deshalb war ich froh, dass ich in Afrika war. Dort ist es normal, dass man bei einer schlimmen Nachricht seinen Schmerz lauthals herausschreit und weint und klagt. Ich hätte auch gar nicht anders gekonnt. Hier können wir wirklich viel von den Afrikanern lernen. Bei uns heißt es viel eher einmal: ‘Alles in Ordnung, ich habe alles im Griff. Ich bin schließlich Missionar oder ...’ Warum geben wir nicht zu, wie weh es tut? Warum gestehen wir uns unseren Schmerz nicht ein? ” (S. 125) Fazit: Ein Buch mit Tiefgang, was bewegt und nachklingt. Voller authentischer Gefühle und Emotionen, ähnlich wie in “Die Hütte” von W.P. Young oder “Das Wunder von Billy Goat Hill” von Mark S. Morris