Bücher mit dem Tag "heavy"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heavy" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Das Gleichgewicht der Welt (ISBN: 9783596512621)
    Rohinton Mistry

    Das Gleichgewicht der Welt

     (224)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Der Autor flechtet das Leben vierer Inder kunstvoll ineinander. Zum einen ist da Diana, eine mittellose Witwe, die sich aus der Unabhängigkeit ihres Bruders kämpft. Maneck, ein junger Student, der  lieber zu Diana zieht, als in einer unzumutbaren Studentenwohung zu hausen. Und Ishvar und sein Neffe, die ein trauriges Schicksal in die Stadt verschlägt. 

    Die vier beginnen eine Wohngeschmeinschaft, erst schlecht und aus der puren Not heraus. Doch Stück für Stück entwickelt sich wahre Freundschaft, Zuneigung und eine ungewohnte Hilfsbereitschaft zwischen den Bewohnern. 

    Die Geschichte spielt in Bombay im Jahr 1975 und die Ungerechtigkeit, die den Bewohnern in dieser Zeit passiert ist zwischendurch schwer auszuhalten. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und es ist absolut unmöglich den weiteren Verlauf oder gar das Ende zu erahnen. Nebenbei treten noch skurrile, mal mehr mal weniger sympathische, Mitstreiter auf.

    Es ist mein erster Roman von Rohinton Mistry und ich bin begeistert von seinem Schreibstiel und der Art, wie er die Personen zum Leben erwachen lässt. Die vier sind mir sehr ans Herz gewachsen und jeder ihrer Schicksalsschläge ist mir sehr nahe gegangen. Manche Passagen sind schwer auszuhalten. Die Ungerechtigkeit und Hilflosigkeit der Protagonisten tut fast schon am eigenen Leibe weh. So war ich dann doch froh, als ich das Buch durch hatte und mich einem "fröhlicheren" Roman widmen könnte. Ein wunderbares Buch, aber eben ein hartes Schicksal. 

  2. Cover des Buches Misja 100 (ISBN: 9788363431846)
    Kass Morgan

    Misja 100

     (69)
    Aktuelle Rezension von: LenaSilbernagl
    Darum geht's:
    Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... 

    Das Buch:
    Das Buch erzählt auf spannende Art und Weise, wie sich 100 jugendliche Straftäter auf der Erde durchschlagen. Dabei handelt es sich hier um den ersten Band der Reihe.
    Aus der Sicht von Clarke, Wells, Glass und Bellamy wird die Geschichte erzählt. Zunächst steht ein Kapitel aus Clarkes-Sicht am Beginn der Geschichte. 
    Dieses Kapitel lässt viele Leerstellen, die es besonders spannend machen weiterzulesen. Besonders warum Clarke in Haft gekommen ist, ist dabei spannend.
    Wells erschien mir sofort sympathisch, da er nur wegen Clarke auf die Expedition geht. 
    Zunächst wird im Buch erzählt, wie die Jugendlichen in ein Frachtschiff verfrachtet werden, wie sie dann auf der Erde ankommen und wie sie dort zurecht kommen.
    Dabei ist die Frage besonders spannend, ob die Jugendlichen überleben werden. Niemand weiß, ob die Erde nach dem verehrenden Atomkrieg und unzähligen Nuklearwaffen wieder bewohnbar ist. 
    Vor dem Abschuss gelingt es einer Straftäterin zu fliehen. So bekommt der Leser zwei Welten geboten. Einmal diejenigen, die sich auf der Erde befinden und einmal diejenige, die sich noch immer auf dem Schiff befindet.
    Die beiden Welten scheinen vollkommen unterschiedlich. Dabei finde ich es sehr klug gewählt, eine Person auf dem Schiff zu belassen. Auch die Kapitel aus unterschiedlichen Sichten sind sehr interessant, da man Einblick in verschiedene Figuren erlangt und auch die individuellen Erinnerungen sehen kann, die immer wieder als Rückblicke hineinkommen.

  3. Cover des Buches The Grapes of Wrath (ISBN: 9780140292923)
    John Steinbeck

    The Grapes of Wrath

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Etoile
    Eines der erbarmungslosesten Bücher, die ich je gelesen habe. Selbe Liega wie "Das Gleichgewicht der Welt" und "Sophie's Choice".
  4. Cover des Buches Sophie's Choice (ISBN: 9780099470441)
  5. Cover des Buches Silk and Steel (ISBN: 044912746X)
    Cordia Byers

    Silk and Steel

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    das buch hab ich vor ca. 2 wochen fertiggelesen und um ehrlich zu sein ist nicht viel geblieben. jamelyn eine eine junge frau die als junge aufgezogen wurde weil sich ihr onkel einen wünschte,muss einen verhassten engländer heiraten. justin ist total geschockt,dass seine braut in mannerkleidern herumläuft, und es in den wintermonaten nicht für nötig hält,sich zu waschen. beide könen sich nicht ausstehen. als dann aber justin' s mätresse auftaucht,erwacht bei jamelyn doch die eifersucht.insgesamt unterhaltsam und zwischendurch auch mal lustig. klappentext : she had mastered the arts of war, not love. disguised as a man ,she fought as fiercly as any scots warrior.then an english soldier with blazing blue eyes stormed her castle walls and exposed jamelyn's shocking secret.the last defender of raven' s keep s not a man but a shapely auburn- haired beauty...
  6. Cover des Buches The Spitfire (ISBN: 9781419966071)
    Bertrice Small

    The Spitfire

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    zuerst einmal möchte ich der autorin ein grosses kompliment machen für das einbringen des sympathischen,schottischen akzents in den roman!da merkt man nämlich beim lesen noch viel deutlicher den unterschied zwischen engländern und schotten.die geschichte selber ist sehr vorhersehbar und eher im dornenvögel oder fackeln im sturm- stil.einfach das sich das ganze ab dem jahr 1483 ereignet.vom titel her ( spitfire ) hatte ich mir mehr pepp und spannung erhofft.ich bin immer wieder geschockt wie wenig frauen ,auch adlige, früher wert waren.hauptsache sie sahen einigermassen gut aus und sobald sie gebärfähig waren, ging es ans kindermachen.trotzdem war ich von arabellas mutter enttäuscht, dass sie einerseits ihre tochter im glauben liess dass sich ihr verlobter für sie interessiert,obwohl sie genau wusste dass dem nicht so war.andererseits war jasper ( arabellas verlobter) ein perverser , wiederlicher lustmolch und sie unternahm nichts um die hochzeit zu verhindern.im gegenteil , sie redete ihrer tochter noch ein , sie sei nicht gut genug für so einen tollen mann . zwischendurch gibt es immer wieder lustigen schlagabtausch zwischen den hauptprotagonisten.zwei negativpunkte die zwar nur ein detail sind möchte ich noch erwähen. erstens glaube ich nicht dass man im jahr 1483 die brust als "titties"bezeichnet hat.das fand ich halt etwas doof. zweitens habe ich nicht das gefühl, dass zu dieser zeit ein mann die genauen anzeichen einer schwangeren frau kannte ( tavis der hauptprotagonist konnte sie aber arabella ( der hauptprotagonstin ) alle einzeln aufzählen. wie gesagt ,sind es nur details,die mich aber gestört haben. manchmal hatte ich das gefühl , die geschichte könnte jetzt eigentlich bald fertigsein.und dann ging es trotzdem immer weiter und weiter.sehr langatmig das ganze. ich würde sagen das buch ist so mittelmässig. klappentext: the year is 1483. tavis steward , earl of dunmore, abducts beautyfull lady arabella grey, cousin of king richard III, as she is about to marry sir jasper keane.tvis wants revenge for jasper's murder of his fiancée.irresistibly,deliciously ,arabella surrenders to her enemy with fierce abandon - knowing that there may be onlyone way to get what is rightfully hers.
  7. Cover des Buches Main Street (Modern Classics) (ISBN: 9780140081923)
  8. Cover des Buches Der Stellenwert des Heavy Metal bei Schülerinnen und Schülern eines Kleinstadtgymnasiums (ISBN: 9783825872236)
  9. Cover des Buches 'Alles so schön bunt hier' (ISBN: 9783379200400)
  10. Cover des Buches Ludwigs Zimmer (ISBN: 9783852188539)
    Alois Hotschnig

    Ludwigs Zimmer

     (5)
    Aktuelle Rezension von: kleinfriedelchen
    "Ich hätte die Erbschaft nicht antreten dürfen, damit fing es an, dieses Haus hat schon andere vor mir nicht glücklich gemacht, ich hätte nicht einziehen dürfen und Landskron und Villach und Kärnten überhaupt meiden müssen von Anfang an." Kurt erbt nach dem Selbstmord seines Onkels dessen Haus - und damit auch die Familiengeschichte. Von den alteingesessenen Einwohnern wird er von Anfang an mit Argwohn betrachtet. Kurt ist halt keiner "von hier". Aber irgendwie scheint mehr dahinter zu stecken. Das Haus, seine Familie, seine Nachbarn - ja, das ganze Dorf - scheint ein Geheimnis zu umgeben. Die Sterbe- und Selbstmordrate ist überdurchschnittlich hoch, die Nachbarn sind verschlossen und abweisend. Was verbergen die Menschen bloß? Und was hat das alles mit Ludwigs Zimmer zu tun, dem stets verschlossenen Raum im neu geerbten Haus? Bei den Büchern vom Haymon-Verlag kann ich vor dem Lesen immer nur schwer einschätzen, was mich bei dem Buch erwarten wird. So ging es mir auch hier. "Ludwigs Zimmer" klingt nach einem Familiendrama und fängt sehr bedächtig an. Auf seinen Streifzügen durch die Räume des Hauses sieht Kurt sich immer wieder mit den düsteren Erinnerungen seiner Familie konfrontiert - und mit seinen eigenen. Ganz besonders fasziniert ihn Ludwigs Zimmer, ein Raum, der stets verschlossen war, wenn Kurt früher zu Besuch war. Was hat der Onkel vor seinem Tod in dem Zimmer gemacht, wenn er sich stundenlang darin eingeschlossen hat? Und warum heißt es überhaupt Ludwigs Zimmer? In ihrer Familie gab es keinen Ludwig. Ich finde, dieses Buch zeichnet sich weniger durch die Geschichte aus, die es erzählt (obwohl die auch interessant ist), sondern vielmehr durch die Art, wie es erzählt wird. Quasi ohne Punkt und Komma reiht Hotschnig seine Gedanken über Leben und Tod, Schuld und Reue aneinander, und trotzdem verliert man als Leser weder den Faden noch das Interesse. Am meisten hat mich dabei das stets präsente Gefühl gefesselt, dass das ganze Dorf irgendwie in die Sache verwickelt ist, die Kurts Onkel in den Selbstmord getrieben hat. Man kann erahnen, dass er und noch weitere eine Schuld auf sich geladen haben. Hauptsächlich geht es bei "Ludwigs Zimmer" um Erinnerungen. Verdrängt, unterdrückt, versteckt, hinter Mauern, Wäldern, im Keller. Vor der Familie, vor den Nachbarn, vor sich selbst. Wovor Kurt eigentlich genau wegläuft, wird nicht klar, doch scheinen ihn seine Erinnerungen langsam in den Wahnsinn zu treiben. Immer wieder hat er grausame (Tag)Träume von Leichen und Blut. So wird das Buch immer mehr zu einer psychologischen Studie über die menschlichen Abgründe und die Selbstzerstörung - und erzählt gleichzeitig ein Stück Geschichte Kärntens. Keine leichte Kost, aber durchaus lohnenswert.
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