Bücher mit dem Tag "hebriden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hebriden" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Kalte Asche (ISBN: 9783942656863)
    Simon Beckett

    Kalte Asche

     (3.476)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Simon Beckett bleibt dem Stil des ersten Teils treu und lässt uns Lesenden erst einmal seicht wieder ankommen. Der Aufbau des Settings ist super und der gewählte Handlungsort einer schottischen Insel, die im Lauf der Geschichte von der Außenwelt abgeschnitten wird, birgt viele spannende Momente und macht die Arbeit von David Hunter nicht einfacher. 

    Kalte Asche ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils, auch wenn es im Vergleich etwas weniger fesselnd ist. Doch das erscheint nur im Vergleich so. Kalte Asche ist trotzdem eine Leseempfehlung.

  2. Cover des Buches Das Echo der Schuld (ISBN: 9783734113567)
    Charlotte Link

    Das Echo der Schuld

     (513)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Die deutschen Aussteiger Livia und Nathan Moor erleiden vor der schottischen Küste Schiffbruch. Da sie all ihr Hab und Gut bei dem Unglück verloren haben, nehmen Virginia Quentin und ihr Mann Frederic die beiden in ihrem Ferienhaus auf. Doch irgendetwas stimmt mit den beiden nicht. Und dann verschwindet auch noch die Tochter der Quentins.

    Link beleuchtet die Themen Kindsentführung, Pädophilie, Schuld, Beziehungen aus unterschiedlichen Perspektiven und in verschiedenen Handlungssträngen. Das, was mir bei ihr immer wieder gefällt, ist, dass sie nicht davor zurückscheut, unsympathische Charaktere zu zeichnen. Eine junge Mutter passt nicht auf ihr Kind auf, das dann spurlos verschwunden ist. Link hat kein Mitgefühl mit ihr. Sie ist unsympathisch und verantwortungslos. Das scheut die Autorin nicht zu zeigen, und dass obgleich junge Mütter ansonsten oft als Heilige portraitiert werden. Aber es gibt sie eben, diese unangenehmen Menschen. Mit Virginia möchte ich auch nicht befreundet sein. Ich konnte keine ihrer Handlungen emotional nachvollziehen, auch wenn sie völlig logisch waren. Und auch Nathan ist ein ganz furchtbarer, aber total stimmiger Charakter. Einer, dem man schonmal begegnet ist, aber schnell hinter sich gelassen hat. - Hoffentlich.

    Was mir immer wieder auffällt, wenn ich einen Roman von Charlotte Link lese, ist dass ich die Charaktere sehr schnell "zu kennen scheine". Sie sind mir vertraut. 

    Wer einen reinen Krimi erwartet und gern handlungsorientierte Plots mag, ereignisreiche Thriller, ohne dass viel Zeit auf Charaktere oder Atmosphäre verwendet wird (und ich sage nicht, dass ich sowas nicht auch mal unterhaltsam finde), der wird an diesem Roman wenig Freude haben. 

     

  3. Cover des Buches Die gestohlenen Stunden (ISBN: 9783442483426)
    Sarah Maine

    Die gestohlenen Stunden

     (17)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge
    ✿ Kurz zur Geschichte ✿
    Bhalla House, einst herrschaftlicher Stammsitz der Familie, ist wenig mehr als eine Ruine, als Harriet Deveraux auf der entlegenen Insel in den schottischen Hebriden ankommt, um ihr Erbe anzutreten. Doch der verheerende Zustand des Gebäudes bleibt nicht die einzige Überraschung: Unter den morschen Bodendielen wird ein menschliches Skelett gefunden, daneben ein Medaillon mit einer Haarlocke und einer Feder. Die Frage, welches Schicksal sich hinter diesem Fund verbirgt, lässt Harriet nicht mehr los, und sie stößt auf eine tragische Geschichte von Liebe und Verrat. Eine Geschichte, die sich hundert Jahre zuvor hier ereignet hat, deren Schatten aber bis in Gegenwart reicht.
    (Quelle: Seite des Verlags)
    ✿ Meine Meinung ✿
    Der Klappentext und das Cover versprachen mir eine wundervolle Umgebung, ein imposantes, würdevolles altes Haus und ein dunkles Familiengeheimnis. Doch was kam am Ende dabei rum? Ein Plot, der meiner Meinung nach, einfach unpersönlich und lieblos hingeklatscht wurde. Zwar sind die Landschafts- und Hausbeschreibungen gut gelungen, aber mehr an positiven Aspekten kann ich leider nicht angeben. Die Charaktere sind alle grau in grau, keiner sticht hervor, den man richtig leiden könnte, alle bleiben unnahbar und unpersönlich. Zudem finde ich die Ausflüge in die Vogelkunde des Hausherrn viel zu ausschweifend und langweilig, da habe ich sehr oft ein paar Abschnitte überspringen müssen.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Eine leider sehr stiefmütterlich und gefühllos niedergeschriebene Geschichte
  4. Cover des Buches Eisige Schwestern (ISBN: 9783426520147)
    S. K. Tremayne

    Eisige Schwestern

     (608)
    Aktuelle Rezension von: Ninisbuecherchaos

    S. K. Tremayne hat einen unglaublich guten Schreibstil der eine Sogwirkung auf mich hatte, sodass ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Die Geschichte ist aus der Sicht eines Ehepaares geschrieben und was anfänglich noch nach Ehekriese nach Trauma aussieht entwickelt sich rasant zu Misstrauen und Angst. Die Geschichte stellt viel mit dem Kopf an und die Auflösung?! What?!

    Das Buch war mein erster Psychothriller und definitiv nicht mein letzter! 

  5. Cover des Buches Beim Leben deines Bruders (ISBN: 9783442714605)
    Peter May

    Beim Leben deines Bruders

     (22)
    Aktuelle Rezension von: variety

    Die Äusseren Hebriden sind schon lange ein Reisewunsch von mir. Nach der Lektüre dieses Romans noch mehr, obwohl die Wetterbeschreibungen (es windet und regnet sehr häufig) einen davon abhalten könnten...! Die Geschichte hat mich zu Beginn gepackt, vor allem die beeindruckenden Äusserungen der Hauptfigur, die an Demenz leidet. Ich weiss zwar nicht, wie sich das konkret anfühlt, aber so wie es im Buch herüberkommt, könnte ich es mir vorstellen. Einfach nur beklemmend.

    Irgendwann nach der Hälfte verliert die Handlung sehr viel an Dynamik und am Schluss spricht der demente Mann nicht mehr mit der gleichen Art wie zu Beginn (es wirkt unglaubwürdiger). Dennoch eine klare 5 für den Schreibstil und die Atmosphäre.

  6. Cover des Buches Blackhouse (ISBN: 9783499255342)
    Peter May

    Blackhouse

     (19)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker

    Kriminalpolizist Fin Mcleod kehrt nach dem Tod seines Sohnes auf seine Heimatinsel zurück um dort einen Fall zu lösen. Doch nicht nur der Fall wartet dort auf ihn, sondern auch seine Vergangenheit und diese hat Fin mit allen Mitteln versucht zu vergessen...
    Ich brauchte meine Zeit mich in die Geschichte einzufinden, dann aber wurde es wirklich sehr interessant und Spannend. Die Sprache des Autors ist sehr bildhaft und die Vergangenheit der Figuren sehr interessant und fesselnd. Ich bin auf den nächsten Teil gespannt. 
  7. Cover des Buches Eine Sehnsucht im Herzen (Historisch, Liebe) (Historical Love-Reihe 3) (ISBN: 9783960874966)
    Patricia Cabot

    Eine Sehnsucht im Herzen (Historisch, Liebe) (Historical Love-Reihe 3)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Schottland, 1833: Nach einer kurzen Ehe verstirbt Emma Van Courts Mann und lässt sie ohne einen Cent auf der schottischen Insel Faires zurück. Die junge Frau versucht sich als kläglich bezahlte Lehrerin durchzuschlagen. Doch neben den Geldsorgen sieht sie sich zahlreichen Verehrern gegenüber, da nach einer erneuten Heirat eine beachtliche Erbschaft auf sie wartet. Dabei möchte Emma eigentlich nur eins: endlich wieder Sicherheit und Frieden.


    Gleichzeitig erfährt James Marbury vom Tod seines Cousins und reist sofort nach Faires, um bei Emma sein zu können. Die ist nicht gerade begeistert, den jungen Earl zu sehen, und möchte ihn am liebsten wieder zurück aufs Festland schicken. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bietet James sich als vorübergehender Ehemann an, um Emma von ihren Verehrern zu befreien. Allerdings hegt er insgeheim schon lange Gefühle für sie und hofft, auf diese Weise endlich ihr Herz erobern zu können. Um sich selbst zu schützen, willigt Emma schließlich ein. Doch auch sie verbirgt ein Geheimnis vor James …


    Wieder ein schöner regency Roman. Emma ist sehr dickkopfig und weiß was sie nicht will. James der heimlich in die verliebt ist hofft auf eine 2. Chance um sie zu bekommen. Mir hat das Buch gut gefallen.

  8. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Schottland (ISBN: 9783492972147)
    Heinz Ohff

    Gebrauchsanweisung für Schottland

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Zur Einstimmung auf einen Urlaub sind die Gebrauchsanweisungen ein schöner, humorvoller Einstieg. Dies konnte ich jedenfalls bei Schottland feststellen. Da der Urlaub kurz bevorsteht, fand ich eine kleine Auseinandersetzung mit dem Reiseziel spannend und interessant. Und in der Tat: Heinz Ohff erzählt unterhaltsam und amüsant, was bei den Schotten zu abgeht. Ein bisschen Geschichte, Whisky, Kilt und Highland Games bis hin zur wunderschönen Landschaft kommt alles kurz zur Sprache. Wirklich aufschlussreich und Lust machend auf mehr! Das einzige, was wohl noch mehr Probleme bereiten wird, ist die Sprache, denn wie sagt Ohff so schön? Schottland ist nicht England!
  9. Cover des Buches Sehnsucht nach St. Kilda (ISBN: 9783426524220)
    Isabel Morland

    Sehnsucht nach St. Kilda

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Sehnsucht nach St. Kilda ist mein erster Roman dieser Reihe von Isabel Morland.
    Schon allein das Cover vermittelt Urlaubsstimmung. Die vorigen Bände kannte ich nicht, aber trotzdem habe ich sehr schnell in die Story hinein gefunden. Ailic und Rachel, aber auch Annie und Finley haben mich sehr berührt und auch beschäftigt. Die Autorin hat für mich alles sehr bildlich beschrieben, so das ich die Insel gut vor Augen hatte. Am Anfang des Buches befindet sich auch eine Karte von der Insel was ich sehr schön fand. Man blickt zurück in das Jahr 1929 / 1930 und erfährt viel über Annies Kindheit auf St.Kilda. Geschrieben ist dass Buch in zwei Perspektiven. Zum einen in der Zeit der Evakuierung und in der heutigen Zeit. Man begleitet Rachel auf ihrem steinigen Weg zurück zu sich selbst und man erfährt sehr viel über die Evakuierung von St. Kilda. Dass Buch hat mir sehr gefallen und es war für mich ein sehr bewegender Roman, der durch seine vielen Facetten bestochen hat. Alle Charaktere sind authentisch dargestellt und der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Ich empfehle diesen Roman sehr gerne weiter, der mir schöne Lesestunden beschert hat. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Klare Kaufempfehlung und Leseempfehlung

  10. Cover des Buches Die Rückkehr der Wale (ISBN: 9783426521809)
    Isabel Morland

    Die Rückkehr der Wale

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Jeanette_Lube

    Dieses Buch erschien 2017 im Knaur Taschenbuch Verlag und beinhaltet 472 Seiten.

    „Ein geheimnisvoller Fremder - eine große Liebe - eine sturmumtoste schottische Insel“

    Magisches Licht, die unendliche Weite des Meeres und schroffe Küsten! Kayla wollte hier auf der kleinen, abgeschiedenen Hebriden-Insel einst an der Seite ihres Mannes Dalziel ihr Glück finden. Doch die beiden geraten immer öfter in Streit. Dalziel wird dabei so wütend, dass Kayla Angst vor ihm bekommt. Eines Tages taucht ein Fremder auf, über den bald einiges geredet wird. Kayla findet bei ihrer ersten Begegnung bestätigt, dass er nicht nur attraktiv ist und mit ihr die Liebe zur Musik teilt, er scheint auch eine besondere Gabe für alles zu haben, was mit dem Meer zu tun hat. Immer stärker werden ihre eigenen Gefühle für ihn. Dann gibt es auch das Gerede der Inselbewohner. Dies treibt Kayla immer mehr in einen inneren Zwiespalt, aus dem es kaum einen Ausweg zu geben scheint… Hier handelt es sich um eine große Liebesgeschichte vor grandioser Naturkulisse…

    Dieses bezaubernde Cover lässt mich einfach nur träumen… Der Titel klingt interessant. Ich wollte unbedingt erfahren, was sich die Autorin Isabel Morland hier für eine Geschichte ausgedacht hat und war schon echt gespannt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich tauchte ab in eine zauberhafte Welt. Und obwohl die Natur so traumhaft ist, gibt es auch auf dieser Insel  Menschen, die anderen Menschen das Leben schwer machen. Genau so ein Typ ist Dalziel. Er ist teilweise unausstehlich. Kayla ist eine sehr sympathische Frau, die sehr hilfsbereit und positiv ist und sie hätte wirklich einen besseren Mann als Dalziel verdient. Doch sie ahnte ja nicht, was ihr geschieht, als sie ihn heiratete, denn er hat mächtig mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen. Als Brannan plötzlich auftaucht, ein Fremder, der sich toll in die Gemeinschaft einfügt, fühlt sich Kayla wie magisch von ihm angezogen, Und nicht nur sie… Was ist mit ihm? Er hat ein Geheimnis, das ihr nur erfahren werdet, wenn ihr das Buch selbst lest. Ich hatte wunderbare Lesemomente und habe mich sehr wohl in dieser Gegend gefühlt. Die Autorin Isabel Morland hat einen ausgezeichneten Schreibstil, der es mir ermöglichte, dass ich mir alles wunderbar vorstellen konnte. Ich habe mich total wohl gefühlt und Dalziel hätte ich öfter mal beiseite nehmen wollen, um mit ihm Klartext zu reden. Mit Kayla habe ich gelacht, gesungen, geliebt und gelitten. Wie wird sie sich entscheiden? Hach, diese Geschichte ist richtig was fürs Herz. Ich liebe sie so sehr! Liebe ist wirklich alles! Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Die Geschichte hat mein Herz zutiefst berührt und lässt mich mit einem guten Gefühl zurück. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Die Autorin Isabel Morland hat hier eine zauberhafte Liebesgeschichte zu Papier gebracht und mich für einige Stunden meinem Alltag entfliehen lassen. Ganz großes Kino! Mich hat die Autorin Isabel Morland fasziniert, begeistert und komplett überzeugt. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall unbedingt weiter. Wer kann schon diesem Cover widerstehen?    

  11. Cover des Buches Kalte Asche (ISBN: 9783839891728)
    Simon Beckett

    Kalte Asche

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Tigana

    Wow, was war denn das bitte für eine Story inclusive Plottwists??!!!


    Mitreißend erzählt wird das Hörbuch, erschienen im Argonverlag, von Johannes Steck. Das hat mir, wie auch in Teil 1, sehr gut gefallen.


    Hier wird wieder aus Sicht von David Hunter erzählt, der diesmal auf einer kleinen Insel zusammen mit der hiesigen Polizei und einem Ex-Polizisten ermittelt.

    Lange tappen alle im Dunkeln, dann geschieht erneut ein Mord und erst ganz langsam, eher dem Zufall geschuldet, setzen sich die Mosaiksteine zusammen.


    Der Mord wirkt erstmal unlösbar, doch Hunter klemmt sich dahinter und die Story nimmt immer mehr an Fahrt auf. Sie hält die Spannung bis zum Ende aufrecht. 

    Und das Ende hat es in sich....und mich sprachlos zurückgelassen, es war in mehrfacher Hinsicht überraschend und unerwartet.


    Meine absolute Empfehlung an alle, die ausgereifte Storys lieben.

  12. Cover des Buches Inseln (ISBN: 9783832199890)
    Gavin Francis

    Inseln

     (15)
    Aktuelle Rezension von: evaczyk

    „Die Kartierung einer Sehnsucht“ heißt das Buch „Inseln“ des schottischen Arztes und Schriftstellers Gavin Francis im Untertitel – und das ist wortwörtlich zu nehmen. Denn das Buch ist reich illustriert mit alten Landkarten, die sich mit entlegenen, oft wenig bekannten Inseln befassen. Von ungefähr kommt das nicht, denn wie Francis gleich zu Beginn des sehr persönlichen Texts erläutert, faszinierten ihn schon als Kind die Abbildungen eines alten Atlas in der Stadtbücherei.

    Millenials und die ihnen folgenden Generationen können es vermutlich gar nicht mehr nachvollziehen, was der Atlas für den Jungen bedeutet hatte, der sein Fernweh mit dem Finger auf der Landkarte und seiner Vorstellungskraft stillt. Schließlich wuchs Francis noch zu einer Zeit auf, als Fernreisen bei weitem nicht so verbreitet waren und die Information selbst über entlegene Gebiete nur einen Mausklick entfernt aus dem Internet abrufbar.

    Geplant war „Inseln“ als „persönliche Reise durch Landkarten und Inselgeschichten, durch die Segnungen und Nöte der Abgeschiedenheit“, über die Rolle von Inseln in der kollektiven Kultur, über den möglichen Gewinn aus der Isolation des Insellebens.  Die Corona-Pandemie habe den Ansatz seiner Überlegungen noch einmal verstärkt, schreibt Francis: „Die Welt hat sich verändert, es ist entscheidender denn je, die Vorzüge der Isolation zu schätzen und dennoch neue Wege zur Verbundenheit zu finden.“

    Der Autor schildert eigene Inselerlebnisse, sei es als Naturschutzwart auf einem Leuchtturm, während eines Forschungsaufenthalts in der Antarktis oder als Besucher isolierter Inselgemeinschaften oder der Mönche auf dem Berg Athos. Daneben ist das Buch gespickt mit Verweisen aus der Literatur, etwa Robinson Crusoe. Auch die medizinischen Überlegungen kommen nicht zu kurz – ist nicht etwa die Pubertät eine wichtige Phase der Abkapselung, in der sich Jugendliche gewissermaßen auf ihre eigene, innere Insel zurückziehen?

    Wenn von Sehnsuchtsinseln die Rede ist, denken die meisten vermutlich erst einmal an Traumstrände in der Südsee, im Indischen Ozean und der Karibik, an Korallenstrände und türkisblaues Meer. Doch auch wenn Francis Reisen auf das Lamu-Archipel vor der Küste Kenias und die Inseln im Titicacasee beschreibt – sein Focus liegt auf den einsamen, rauen, sturmumtösten Inseln des Nordens, seien es die Hebriden und Orkney-Inseln seiner schottischen Heimat, seien es Grönlad, die Faröer-Inseln, auf den Begegnungen mit Basstölpeln, Möwen und anderen wilden Seevögeln.  Geradezu poetisch lesen sich seine Beschreibungen von Inselerlebnissen, als er sein Zelt in der Nähe von Vogelkolonien aufschlägt und ganz den den Geräuschen von Wellen, Wind und Vogelschreien hingeben kann.

    „Inseln“ nimmt den Leser mit auf die Reise – nicht nur mit Hilfe der alten Karten, sondern auch auf die Gedankenreise des Autors und die philosophischen Überlegungen über die Kontraste zwischen Inseleinsamkeit und pulsierenden Städten, zwischen Isolation und Verbundenheit und der Frage, ob die Suche nach Einsamkeit nicht auch der Selbstfindung dient: „Liegt hier der ewige Reiz von Robinson Crusoe? Dass wir alle danach dürsten, uns in der Einsamkeit zu definieren? Dass wir davon träumen, endlich Schiffbrüchige zu sein?“ Insofern ist „Inseln“ in der erzwungenen Isolation durch die Pandemie nicht nur eine Möglichkeit, Fernweh zu stillen, sondern auch die positiven Seiten der Isolation zu untersuchen.

     

  13. Cover des Buches Einfach zauberhaft - Zombiekarnickel (ISBN: 9783000548116)
    Lucy Moregan

    Einfach zauberhaft - Zombiekarnickel

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Calla66

    Das Cover:

    Wirkt schon schaurig. Vorwiegend in Grüntönen gehalten. Nebelwolken aus denen gruselige Augen blicken. Eine ernste Frau im schwarzen Kleid, aus deren Hand Blitze zucken. Und unten am Rand des Covers mehrere Totenschädel. Keine Kaninchen, aber eindeutig viele Gruselelemente. Man erkennt schon in welche Richtung dieses Buch geht.

    Der Klappentext:

    Die schottische Hebrideninsel Islay erscheint den beiden Verliebten Lily und Ethan zunächst wie das Paradies. Doch schon bald verwandelt sich ihr Aufenthalt zu einem Albtraum. Lilys immer häufiger werdende Visionen und warnende Spukerscheinungen verheißen nichts Gutes. Die Vergangenheit lässt sie nicht ruhen. Bald schon sehen sie sich einer mächtigen, unsterblichen Hexe und einer Horde hungriger Zombies gegenüber. Wird es ihnen gelingen, gegen die dunklen Mächte anzukommen?

     

    Der Klappentext ist schön kurz gehalten und gibt ein paar  Anhaltspunkte über den Inhalt. Nicht zu viel um die Spannung nicht zu nehmen, aber genug um neugierig zu machen. So mag ich das. Wenn Klappentexte zu Inhaltsangaben werden, gefällt mir das überhaupt nicht. Aber dieser ist für mich ideal gestaltet.

    Zum Inhalt:

    Der zweite Teil und man trifft auf teilweise bekannte Protagonisten. Es ist aber durchaus möglich diesen Teil ohne den vorausgegangenen zu lesen. Ein paar wichtige Dinge aus dem ersten Teil werden erläutert, ansonsten ist es eine abgeschlossene Geschichte. Also auch wer völlig ahnungslos auf dieses Buch trifft ist gut aufgehoben.

    Die verhexten Zombiekarnickel, was für ein Titel und diese Tiere tauchen wirklich im Buch auf, sie spielen aber nicht unbedingt die Hauptrolle, aber  sorgen für eine Stelle, die einen schon ein wenig gruseln lässt.

    Auch dieses Buch ist eher ein Jugendbuch, es spielt mit Grusel- und Schauerelementen, lässt das Ganze aber nicht eskalieren. Ja es treten Zombies auf und es geht um Hexen und böse Flüche, aber trotzdem halten sich grausame Szenen im Hintergrund. Es ist eher so, dass man sich etwas weiter vorstellen kann, es weiterspinnen, aber im Buch ist es doch noch harmlos gestaltet. Also niemand muss Angst vor Albträumen haben.

    Wie eben schon erwähnt habe ich in diesem Buch bekannte Protagonisten getroffen.

    Lily- die immer mehr erkennt, dass sie magische Fähigkeiten hat und eine „Hexe“ ist. Ihre Beziehung zu Ethan wird auf die Probe gestellt, eine alte „Freundin“ von ihm taucht auf, auf die sie eifersüchtig ist. Auch in diesem Teil ist Lily bereit sich dem Kampf gegen das Böse zu stellen.

    Ethan ihr Freund steht an ihrer Seite und hilft ihr.

    Und dann taucht auch noch ein kindlicher Geist auf, der ich will hier nichts verraten, auch eine Rolle spielt.

    Wie auch schon im ersten Buch spielt die Geschichte in drei Zeitebenen, die die Autorin durch verschiedene Symbole am Anfang der Kapitel kennzeichnet.

    Der Ausgang der Geschichte wird hier erläutert, es geht um Krieg und darum, dass die Kräfte der Hexen ausgenutzt werden um den Verlauf des Krieges zu beeinflussen. Aber so etwas hat halt immer seinen Preis.

    Auch die Pest findet ihren Platz im Buch. Diese Szenen aus der Vergangenheit sind anschauig geschildert, gut auch für jugendliche Leser zu verstehen.

    Also wie bereits erwähnt, alles schön flüssig und bildhaft beschrieben. Der Leser hat zu keinem Zeitpunkt Schwierigkeiten die Geschichte zu verstehen und auch die Zeitsprünge sind klar und deutlich eingefügt.

    Wie schon im ersten Teil gefällt mir auch die Schilderung des Handlungsortes sehr gut. Die raue und wilde Natur der Hebrideninsel passt perfekt zu dieser Geschichte. Sehr schön wie die Autorin das Ganze schildert, man bekommt ein genaues Bild und kann es sich sehr gut vorstellen. Super gemacht.

    Ich bin gespannt wie es mit Lily und Ethan weiter geht, es sind ja wohl noch weitere Bücher mit den Beiden geplant. Diese Geschichte ist aber für sich abgeschlossen.

    Meine Leseempfehlung vor allem für jugendliche Leser, die sich schon etwas gruseln wollen, aber auf die ganz schlimmen Szenen lieber verzichten können.

     

  14. Cover des Buches Der letzte Whisky (ISBN: 9783954413379)
    Carsten Sebastian Henn

    Der letzte Whisky

     (19)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros

    Auf der sturmumtosten Hebrideninsel Islay wird im Moor die Leiche eines Mannes gefunden. Doch sie ist nicht, wie anfangs vermutet, Jahrhunderte alt. Stattdessen handelt es sich um den Besitzer der besten Whiskybar Edinburghs. Der Eigentümer des Landes, auf dem der Tote gefunden wurde, bittet Professor Adalbert Bietigheim um Hilfe, der sich sogleich an seinen bislang hochprozentigsten Fall macht. Doch über Islay liegt ein dichter Nebel des Schweigens, und die Bewohner der kleinen Dörfer misstrauen dem Deutschen mit der perfekt sitzenden Seidenfliege ...


    Dieser Schottland-Krimi, im Übrigen das erste Buch, welches ich von diesem Autor lese, beginnt recht vielversprechend. Hier zeigt er, dass er mit Sprache umgehen kann und baut zusätzlich viel Humor ein, der dem ganzen Buch einen angenehmen Schwung verleiht. 

    Auch bei den Charakteren hat Henn ein gutes Händchen bewiesen. An erster Stelle steht hier natürlich der Protagonist Professor Dr. Dr. Dr. Bietigheim, seines Zeichens Kulinarist und Pfeifenliebhaber mit diversen Spleens. Obwohl er eigentlich mit seinen vielen Macken unsympathisch wirken müsste, schließt man diesen Akteur schnell ins Herz. So erging es zumindest mir. 
    Auch die anderen Handelnden sind mit Witz und Charme, aber auch recht überspitzt dargestellt.

    Was den Handlungsstrang angeht, so fängt dieser recht ruhig an und entwickelt sich zu einer Mordermittlung, die allerdings ohne große Aufgeregtheit und Action auskommt. Der Autor legt hier mehr Wert auf Beschreibungen der Whiskyherstellung, der Hebrideninsel, welche die Kulisse dieses Krimis darstellt und der Charaktere. Obwohl die Morde durchaus Grundlage für einen spannenden Kriminalroman bildeten, entstanden besonders zum Ende der Handlung viele Längen. Ich konnte den Gedankengängen des Hobbyermittlers Bietigheim nicht so recht folgen, weswegen das "mitermitteln" nicht so wunderbar geklappt hat, wie beispielsweise in den Krimis von M.C. Beaton, die durchaus mit diesem Buch hier zu vergleichen sind. 
    Auch die sehr, sehr langgezogene Aufklärung der Morde im letzten Viertel des Buches hat der ganzen Handlung schlussendlich doch etwas den Schwung genommen und im Nachhinein würde ich sagen, dass diesem Kriminalroman hundert Seiten weniger doch auch gut zu Gesicht gestanden hätten. 

    Ich bin daher in meiner Bewertung wieder einmal ziemlich hin und her gerissen. Einerseits war ich von der Sprache und dem schwungvollen Schreibstil sehr angetan, andererseits wurde die Handlung zum Ende hin doch etwas langatmig, was mir wiederum ein wenig den Spaß am Lesen genommen hat. 
    Ich möchte daher drei(einhalb) Sterne vergeben. In meinem Bewertungssystem ist das ein "Gut". 

    Der kulinarische Krimi "Der letzte Whisky" ist durchaus lesenswert, dennoch hat er kleine Schwächen, die der Story einige Sterne gekostet haben. 
    Wer allerdings gerne Kriminalromane im Stile Donna Leons oder M.C. Beatons liest, ist mit dem Autor Carsten Sebastian Henn gut beraten.
  15. Cover des Buches Der Stoff, aus dem Träume sind (ISBN: 9783956498008)
    Jana Stieler

    Der Stoff, aus dem Träume sind

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Feeran

    Schöne und auch unterhaltsame Geschichte. Claire fand ich zu beginn nicht gerade sympathisch, aber ihre Vergangenheit ging mir umso mehr ans Herz und warf dann auch einen anderen Blick auf sie! Schön fand ich, wie die beiden Frauen sich nach und nach emotional näher kamen, was nicht unbedingt absehbar war. Ich muss zugeben, dass mich eigentlich erst der schöne Titel auf das Buch aufmerksam gemacht hat und auch meine Kaufentscheidung beeinflusste! Bereut habe ich es nicht. Ich habe es gerne gelesen und empfehle es auch weiter

  16. Cover des Buches Hamish Macbeth ist reif für die Insel (ISBN: 9783404178292)
    M. C. Beaton

    Hamish Macbeth ist reif für die Insel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Im Buch wird sogar in einem Dialog erwähnt, dass Agatha Christie einen ähnlich konstruierten Mordfall geschrieben hat. Das fand ich ehrlich, denn die Autorin gibt sich alle Mühe, in die die großen Fußstapfen ihres offensichtlichen Vorbildes zu treten. Hamish Macbeth ist zwar kein pingeliger Poirot, dafür ein stoischer Dorfpolizist, der verschnupft in ein Gesundheits-Hotel eincheckt, weil die Inhaberin einen Anschlag auf ihr Leben fürchtet. Die Inselbewohner sind alle gegen sie, ihr Ex-Mann ist auch keine Hilfe und unter ihren illustren Gästen befindet sich ein weiblicher Snob, der bald ein rüdes Ende findet. Wen wundert es da, dass die Dame in Not den gutmütigen Helden verführen will, doch dieser widersteht. Nach nur 148 Seiten hat er den Fall aufgeklärt und seine Gesundheit wieder. Das ganze Setting fand ich ansprechend und die meisten Charaktere sympathisch.

  17. Cover des Buches The Hills is Lonely (ISBN: 9781447216728)
    Lillian Beckwith

    The Hills is Lonely

     (9)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Ich habe dieses Buch aufgrund des Klappentextes erworben in der Hoffnung, tatsächlich einen tieferen Einblick in das Leben der Landbevölkerung auf den Hebriden zu bekommen. Leider kann ich den diesbezüglichen Empfehlungen nicht zustimmen, im Gegenteil. Anstatt einer liebevollen Schilderung der Marotten der Bewohner, deren Gastfreundlichkeit und dem reinen Lesevergnügen war es eine langweilige Aneinanderreihung von Erzählungen, die trocken und humorlos waren. Die Protagonisten allesamt flach und unsympathisch und das Lesen ein "zähes Durchhalten meinerseits " ... keinesfalls zu empfehlen.
  18. Cover des Buches Schottensterben (ISBN: 9783426307328)
    Gordon Tyrie

    Schottensterben

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Normal-ist-langweilig

    Meine Meinung: 

    Kennt ihr MaToms Bücherwelt? Nein? Dann schaut mal rein, denn die beiden kreieren wirklich geniale Bilder zu den von ihnen gelesenen Büchern. Ich folge den beiden auf Instagram und habe dort die Rezension zu Band 2 gesehen und gelesen. Dadurch war ich Feuer und Flamme und habe mir direkt Band 1 gekauft. Das Buch war dann auch schnell gelesen. 

    Schnell, weil es wirklich Spaß macht. Denn die Geschichte bzw. die Charaktere sind mal was anderes, was Neues. Der Autor hat ein Händchen für skurrile Figuren, für Figuren, die alle irgendeine Auffälligkeit haben. Diese werden zu Beginn des Buches in rätselhafter Weise vorgestellt und ich war sehr gespannt, wer was verbirgt. 

    Thin Lizzy, das Hochlandrind, ist natürlich die heimliche Protagonistin und über sie habe ich das ein oder andere Mal wirklich lachen müssen. Diese Gedanken und das darauffolgende Verhalten…absolut unglaublich!

    Insgesamt habe ich sehr viel Spaß beim Lesen gehabt. Ob jetzt beim vermeintlich alleinigen Auffinden der Leiche oder beim problematischen Wegschaffen eben dieser, ob bei Lizzys farbenfrohen Begegnungen mit Inselfremden oder auch beim Lösen eines alten Problems. Die ganze Geschichte steckt voller Überraschungen und fein verteiltem Witz. Bis zum Ende hält sich dieser teils schwarze Humor, der mich absolut überzeugt hat. 

    Wer einen spannenden Krimi lesen möchte mit einem Hauptkommissar, der mit Finesse einen Mordfall löst, ist hier falsch. Wer aber skurrile Figuren mag, lustige und überraschende Wendungen, eine leicht spannende Kriminalgeschichte, die aber eher im Hintergrund abläuft, viel Witz und schwarzen Humor – der sollte sich Band 1 mal ansehen. Eine Leseprobe gibt es auf der Verlagsseite. Diese ist unter dem Bild verlinkt. 

    Ich habe mir auf jeden Fall Band 2 „Schottenkomplott“ (ET: 01.07.2022) gekauft und freue mich schon sehr aufs Lesen!

     (5 / 5)

  19. Cover des Buches Die See zum Frühstück (ISBN: 9783423118200)
    Lillian Beckwith

    Die See zum Frühstück

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Wer träumt nicht von einem kleinen Cottage direkt an der See gelegen? Lillian Beckwith kauft ein kleines Häuschen auf einer der Hebriden-Inseln. Allerdings ist von Romantik nur wenig zu spüren. Das Leben um 1920 war noch nicht mit dem Komfort von heute gesegnet. So musste man für die Kanne Tee das Wasser aus dem Brunnen holen und wer es im Winter schön warm haben wollte, sollte beizeiten Torf stechen.
    Der Roman hat ausgeprägt autobiografische Züge, so ist es kein Zufall, dass die Protagonistin den gleichen Namen trägt wie die Autorin. In amüsanten Episoden beschreibt sie das Leben auf der Insel. Die Charaktere sind sicherlich etwas überspitzt dargestellt, aber sie sind allesamt liebenswert und mit Bauernschläue und einem großen Herzen versehen. Obwohl es unter den Dörflern auch Konkurrenzdenken gibt, wird zusammengehalten und bei Tee oder Whiskey findet man schnell wieder zusammen. Kleine Gaunereien, Schlitzohrigkeit und eine ungekünstelte Sichtweise auf das Leben machen den Reiz der Geschichten aus. Improvisation war an der Tagesordnung und die Ansprüche an Hygiene, waren doch ganz andere.
    Die Autorin hat es geschafft, mir die Charaktere bildlich vor Augen zu führen und manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dabei zu sein. Leider fehlte für mich der letzte Funke, da mich nicht jede Geschichte intressierte.
    Wer sich schon einmal gefragt hat, wie das Leben ohne Supermarkt, fließendes Wasser, Zentralheizung und Online-Shopping funktioniert hat, bekommt hier einen schönen Einblick.
    Pluspunkte:
    - Die Autorin hat zu dieser Zeit auf einer Hebriden-Insel gelebt
    - Die einzelnen Episoden sind amüsant erzählt
    - Gute Einblicke in das Leben von anno dazumal
    - Das Wesen der Schotten ist gut getroffen

    Neutral:
    - Nicht jede Geschichte konnte mich begeistern

    Negativ:
    - ---
  20. Cover des Buches MARCO POLO Reiseführer Schottland (ISBN: 9783829719544)
    Martin Müller

    MARCO POLO Reiseführer Schottland

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Raubrittertorsti
    Im Norden von Schottland hat er uns doch sehr geholfen in dieser Einsamkeit.
  21. Cover des Buches Der rote Wolf (ISBN: 9783955302412)
  22. Cover des Buches Der Junge aus Ness (ISBN: 9783852567402)
  23. Cover des Buches Asche im Wind: John A. Fortunes 2. Fall (ISBN: B01LFNCM60)
    Margot S. Baumann

    Asche im Wind: John A. Fortunes 2. Fall

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    John A. Fortune sucht wieder nach einem verschollenen Erbe, bzw. einer Erbin, die ihren Bruder seit Jahren für tot hält. Aufgrund ihres Lebens nach dem Verschwinden des Bruders, ändert sie mehrmals den Namen und ihren Wohnsitz, was die Arbeit für John und Samantha - die Chefsekretärin der Kanzlei, die ihn begleitet, um einmal aktiv an einem Fall beteiligt zu sein - fast unmöglich macht. Aber John hat bleibt hartnäckig, auch wenn Samantha des Öfteren quer schießt.

    Wieder sehr spannend hat Margot diesen Fall von John geschrieben, so dass ich das Buch, das den Leser diesmal nach Schottland entführt, kaum aus der Hand legen konnte. Positiv dazu trägt ihr Schreibstil bei, der erneut sehr flüssig und mitreißend ist. Auch das Cover ist abermals einfach großartig, so dass ich auch zugegriffen hätte, wenn ich das Buch nicht als Rezensionsbuch zur Verfügung gestellt bekommen hätte (was allerdings meine Meinung keineswegs beeinflusst) und ein zweites Mal vergebe ich vier Chaospunkte.
  24. Cover des Buches Todesströmung (ISBN: 9783426306505)
    Gordon Tyrie

    Todesströmung

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain


    "Hynch drückte nicht ab." 

     

    Was für ein irrer erster Satz! Und irre geht es auch weiter, denn dieses Nicht-Abdrücken hat für Auftragsmörder Hynch und seine Kumpanen schwerwiegende Folgen: Der Auftrag geht schief und so fliehen sie vor der Selbstjustiz auf die Hebriden-Insel Jura. Dort gibt es weitere Verwicklungen, unter anderem einen Immobilien-Hai der die ruhige Insel in ein Golfparadies verwandeln will. Ob Hynch da helfen kann...? 

     

    Zum Glück habe ich den zweiten Band zuerst gelesen, denn bei dem hier hätte ich am liebsten nach 100 Seiten aufgegeben. Wo der zweite ein Cozy Krimi war, mit schrägen Charakteren und Kapiteln aus der Sicht eines Hochlandrinds, war dieser hier die Geschichte eines Mannes auf der Flucht, mit viel Blut, Schießereien und inneren Monologen mit Planungsüberlegungen. Insgesamt irgendwie nicht so spannend, auch wenn das fulminante Ende dann ordentlich abgeht. 

     

    Kurzer Vergleich zur Übersicht: 




    Band 1Band 2spielt auf Juraspielt auf Gigha  ThrillerKrimiHauptfigur: HynchHauptfigur: diverse Einwohner



     

    Da Band 3 aber wieder "Krimi" auf dem Cover hat, hoffe ich mal das beste und bin gespannt, welche Insel und welche schrägen Typen wir dann kennenlernen wollen. Der Band erscheint im Juli!


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