Bücher mit dem Tag "hedgefond"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hedgefond" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Angst (ISBN: 9783453437135)
    Robert Harris

    Angst

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Alexander Hoffmann ist ein brillanter Physiker, ein von ihm entwickelter Algorithmus erwirtschaftet mit dem von ihm gegründeten Hedgefond überdurchschnittliche Renditen.

    Hoffmann hat alles und noch mehr, doch dann bekommt er ein Buch - und innerhalb eines Tages ändert sich alles.

    Robert Harris hat einen packenden Thriller geschaffen, Schritt für Schritt steigert sich die Spannung - und was auch passiert, immer wieder weisen die Spuren auf Hoffmann - hat er in einem schizophrenen Wahn selbst das Unheil losgetreten oder hat sein "Kind", ein selbstlernender Algorithmus die Zügel übernommen und steuert nicht nur Hoffmanns Leben sondern Teile der Weltwirtschaft ins Chaos und das alles nur, um seinem Zweck zu genügen - möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften.

    Die Geschichte lässt einen "KI Laien" wie mich grübelnd zurück - wie weit ist die Technik heute bereits? Sind diese Szenarien denkbar und wann sind sie Realität und kann man das Ganze noch aufhalten?

    Fazit - ein wirklich gutes Buch, welches zum Nachdenken anregt.

  2. Cover des Buches Exaflop (ISBN: 9783734992629)
    Hans C. Schnorf

    Exaflop

     (13)
    Aktuelle Rezension von: trollchen
    Exaflop
    Herausgeber ist GMEINER (1. September 2014) und hat 238 Seiten.
    Kurzinhalt: Phil Moser, Manager eines Hedgefonds mit Sitz am Zürcher See, verspekuliert sich komplett und wird fristlos entlassen. Um zu beweisen, dass er nicht der Versager ist, für den sein Vater ihn hält, gründet Phil einen eigenen Hedgefonds. Gemeinsam mit einem skrupellosen, aber brillanten Mediziner heckt er einen gefährlichen Plan aus, über den er jedoch zusehends die Kontrolle verliert. Schließlich stehen sogar Menschenleben auf dem Spiel.
    Meine Meinung: Da der Anfang mir zu schleppend und nichtssagend war, habe ich das Buch nach den ersten 100 Seiten leider abgebrochen. Die Story an sich hat mich schon fasziniert, aber leider konnte mich die Story nicht erreichen. Es ging so zäh dahin und die Seiten blätterten weiter, aber nichts passierte, leider. Wahrscheinlich war es der Schreibstil, der es mir so schwer machte, das Buch zu Ende zu lesen. Sicherlich war es sehr beklemmend und sehr düster zuweilen, aber trotzdem waren für mich die Protagonisten sehr nichtssagend und manche Taten und Schritte nicht nachvollziehbar.
    Mein Fazit: Leider abgebrochen, es konnte mich nicht erreichen, schade! Ich vergebe 2 Sterne.
  3. Cover des Buches Letzte Ernte (ISBN: 9783462045338)
    Tom Hillenbrand

    Letzte Ernte

     (118)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Xavier Kieffer in seinem nächsten Fall.... 

    Die mitspielenden Personen werden sehr deutlich charakterisiert, ich mag das! 

    Jeder Mensch hat seine Schwächen, so auch die Hauptpersonen in diesem Roman. Dadurch wird die ganze Geschichte sehr lebendig und läßt sich gut lesen.

    Xavier Kieffer, mit seinem Hang zum Alleingang und seine Freunde und Bekannten, die ihm zur Seite stehen, und seine Wissenslücken in Bezug auf Computerkenntnisse ausgleichen, ergänzen sich prima.

    Es werden allerdings auch Klischees bedient, z. B. der Finne, der gerne und viel Wein konsumiert....

    Fazit: ein Buch, dessen Lektüre lohnt. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände dieser Reihe!

  4. Cover des Buches Angst (ISBN: 9783837121018)
    Robert Harris

    Angst

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Luthien_Tinuviel
    "Das Einzige, wovor wir Angst haben müssen, ist die Angst selbst." Franklin D. Roosevelt

    Dieser Satz, der auch in dem Werk zitiert wird, fasst eine der wichtigsten Hypothesen des Werkes perfekt zusammen.

    Das sind die Fakten des Werkes:

    Format: Hörbuch
    Sprecher: Hannes Jaenicke
    Dauer: 6h 56 min (gekürzte Hörfassung)
    Genre: Thriller

    Inhalt:
    Dr. Alexander Hoffman ist Präsident eines Investmentfonds mit Sitz in Genf. Sein Unternehmen handelt am Aktienmarkt mittels einer künstlichen Intelligenz. Diese, Vixal 4, ist ein selbstlernender Algorithmus, der anhand eines Faktors den Markt analysiert: Angst. Das Programm ist eigentlich geheim, doch eines Tages erhält Hoffman ein Schreiben, das auf das Programm anspielt. Dann wird in sein Haus eingebrochen und weitere mysteriöse Ereignisse ereignen sich. Die vermeintliche Spitze des Eisberges ist erreicht, als Hoffman erfährt, wer ihm das Buch gesandt hat- er selbst. Problem: er kann sich nicht erinnern...

    Meine Meinung:
    Wer schon bei dem Hinweis auf Investmentfonds und eine KI, die am Aktienmarkt handelt, ausgestiegen ist, dem geht es so, wie es mir zu Beginn des Hörbuchs ging. Ich habe wirklich null Ahnung vom Börsenhandel und auch nicht wirklich Interesse daran. Auch IT-Zeugs ist für mich das, als was ich es bezeichne: "Zeugs".

    Dennoch habe ich den anfänglichen Schreck überwunden und bin dem Hörbuch weitergefolgt. Es hat sich gelohnt. Die Handlung ist fesselnd, durch Sätze wie "Sie hatte das Gefühl, ihn nie wieder zu sehen" oder Zwischenerzählungen in der Vergangenheitsform wird wiederholt Spannung aufrecht erhalten und wider Erwarten kann einen das Buch auch fesseln, wenn man nicht wirklich Interesse am Kapitalmarktgeschäft hat. Man hält es einfach wie die einzige Protagonistin des Buches Gabrielle und schaltet einfach auf Durchzug, wenn der Autor versucht, einem die Details nahezulegen. Wobei er sich bei den Erklärungen wirklich Mühe gibt und, sollte man Interesse haben, das sicher gut verständlich ist.

    Auch wenn ich Teile der Geschichte vorausgeahnt habe, war es dennoch ein spannendes Hörvergnügen. Teilweise waren mir die Geschehnisse etwas zu übertrieben, lange Zeit Konte ich Alex einfach nicht ausstehen (Man muss Protagonisten nicht mögen, dennoch hat es für die Erzählung Vorteile). Er ist für mich lange ein arroganter Schnösel gewesen und ging mir eine Zeit lang mit seiner Attitüde gehörig auf die Nerven (woran man das merkt?-Nun, bei mir war das der Moment, als er angegriffen wird, sich wehrt und ich gemerkt habe, dass ich Mitleid mit dem Angreifer habe).

    Zur Hörfassung:
    Hannes Jaenicke ist für mich der perfekte Thrillersprecher. Ich mag seine Stimmfarbe, seine ruhige, gelassene Sprechweise und habe von ihm einfach schon so viele Thriller gesprochen gehört, dass ich ihn mit dem Genre verbinde.

    Fazit:
    Ein spannender, gut recherchierter Thriller mit Verbindungen zur Börsenwelt, deren Details man aber definitiv nicht zum Verständnis des Werkes braucht.
    Dennoch ist der Thriller sicher vor allem für Fans von intelligenten "Supercomputern" und Börsenhandelsinteressenten etwas.


  5. Cover des Buches Der Tote vom Kliff (ISBN: 9783863580391)
  6. Cover des Buches Der Deal (ISBN: 9783499257704)
    David Ignatius

    Der Deal

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Manoik
    Unglaublich gutes Buch! 
    Dieser Standardspruch: "Es dauert anfangs bis man sich eingelesen hat. Danach kann man es nicht mehr weglegen!" ,trifft bei diesem Buch wirklich zu! 

    Ich war total verblüfft über all die Informationen und Verwicklungen.
    Habe schon viele Bücher dieser Art gelesen, das jedoch hat alle bisherigen in den Schatten gestellt. 
    Wirklich zu empfehlen! 


  7. Cover des Buches Charlie Summers (ISBN: 9783827008831)
    Paul Torday

    Charlie Summers

     (13)
    Aktuelle Rezension von: GOOMPI
    So etwas macht die Finanzkrise. Hector Chetwode-Talbot, von allen liebevoll “Eck” genannte, ist Broker, nein Trader, nein auch das nicht. Eigentlich hat Eck keinen “richtigen” Job und verdient trotzdem nicht schlecht, in dem Hedgefonds-Unternehmen seinens Freundes Bilbo. Zu Beginn des Buches sieht auch alles prächtig aus in Ecks Leben und dem seiner Freunde und Bekanntschaften. Doch nach einem Jagdausflug mit seinen besten Freund Henry, treffen sie auf Charlie Summers. Oder, man sollte vielleicht ehr sagen Mr. Summers drängt sich in Ecks Leben. Von diesem Zeitpunkt an ändert sich das Leben langsam aber sicher für alle Menschen in Ecks, bzw. Charlies Umgebung. Paul Torday hat einen grandiosen Roman über die Schattenseiten der Gesellschaft, vorrangig des Finanzsektors und deren Auswirkungen auf das Gemüt der betroffenen Menschen, zu Papier gebracht. Dabei versteht er es dem Leser durchweg zu unterhalten. Anfangs ist der Roman noch recht heiter, doch es schwirrt schon hier etwas Melancholie mit hinein. Diese melancholische Stimmung nimmt mit der Zeit zu, woran immer das fehlende Geld die Schuld trägt. Dennoch überzeugt der Plot mit Humor und gerade zum Ende des Buches, mit Spannung. Diese Mischung aus unterschiedlichen Stimmungen macht das Buch gerade so interessant. Die Geschichte ist aus der Sicht von Eck geschrieben. Auf diese Weise erhält man eine subjektive Sicht der Dinge, was Torday, meiner Meinung nach, sehr gut umsetzt hat. Eck erzählt viel aus seinem Leben zu Beginn der Finanzkrise, aber auch immer wieder über Charlie. Doch obwohl das Buch “Charlie Summers” heißt, ist er nicht der Hauptprotagonist. Der Titel hat einen anderen Grund, den ich aber nicht verrate, da das Ende des Buches dann keinen Spaß mehr bringen wird. Das switchen zwischen den jeweiligen Personen und deren Handlungen, lässt es nicht zu, dass einem das lesen zu ennuyant wird. Allerdings sind die Fachausdrücke, des Finanzjargons, manchmal etwas mühsam (aber Eck geht es genauso). Torday legt hier eine durchdachte und informative Lektüre vor, die sich sich ein Finale erlaubt, dass man so nicht erwartet. Die Story ist gleichermaßen erheiternd und auch recht wehmütig. Ich hatte Spaß.

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