Bücher mit dem Tag "heere"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heere" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Feuer von Troia (ISBN: 9783596139200)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Feuer von Troia

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Die Geschichte von Troja, dem fast zehnjährigen Krieg und dem Untergang, ausgelöst schließlich durch das trojanische Pferd, werden hier aus Sicht der Prinzessin Kassandra erzählt. 

    Meine Kenntnisse über die Geschichte hatte ich vom Hören Sagen und aus dem Hollywoodblockbuster Troja. Daher stellte sich dieses Buch für mich als Perle heraus. 

    Zuerst einmal erfuhr ich viel mehr über die Hintergründe. Warum es zu dem Krieg kam, bei dem es eben nicht nur um die schöne Helena ging. Auch die äußeren und inneren Konflikte der einzelnen Protagonisten wurden hier nachvollziehbar dargestellt. Beispielsweise Helena, die der Liebe wegen ihr Land verlässt, sich schuldig für den Krieg fühlt, an ihrer Liebe zu Paris zweifelt und sich alleine im fremden Troja fühlt. Ganz neu und sehr spannend fand ich den Einfluss der Götter in dieser Geschicht, die auch durch die Menschen sprechen und agieren können. Welch Konflikte dies birgt und welch innere Zerrissenheit Kassandra dadurch erlebt, waren sehr spannend zu lesen. Der für mich interessantes Aspekt dieser Geschichte stellt aber der Konflikt zwischen Männern und Frauen da. In Kassandras Zeit existierte teilweise noch das Matriarchat. Wie anders es sich doch lebt, aber auch welche Konflikte zu lösen sind, wenn Frauen an der Macht sind. 

    Alles in allem fand ich das Buch toll geschrieben und mit vielen tiefgründige Charakteren sehr reizvoll. Einzig das Ende, dass Kassandra betrifft, war mir ein wenig zu schnell und zu kitschig. 


  2. Cover des Buches Der leere Thron (ISBN: 9783499270543)
    Bernard Cornwell

    Der leere Thron

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Dies ist nun schon der achte Band der "Uhtred-Saga" und trotzdem hat die Reihe noch nichts von ihren besonderen Reiz verloren. Nach wie vor kann der Autor mit eine sehr gelungenen Mischung aus Fiktion und historischen Tatsachen punkten. Dabei kommt jedesmal auf´s Neue eine dramatische, spannende Geschichte zustande, die den historisch interessierten Leser vollkommen zu fesseln vermag.

    Dazu trägt der sehr gute, weitgehend gut lesbare Schreibstil bei, der der Handlung Tempo verleiht und die wenigen Längen schnell vergessen lässt.

    Die Figuren sind sehr gut und mit schöner Tiefe gezeichnet. Manchmal sit es etwas schwierig den vielen (oft ähnlichen) Namen zu folgen. Das gilt auch für die Ortsbezeichnungen. Bei den Ot´rten hilft aber die Übersicht mit heute gültigen Ortsbezeichnungen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht....!

  3. Cover des Buches Shadow March - Die Grenze (ISBN: 9783844518047)
    Tad Williams

    Shadow March - Die Grenze

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Wenn ein Autor packende Fantasy-Geschichten erzählen kann, dann ist es Tad Williams. Allerdings nimmt er sich gerne viel Zeit, um seine Welt detailreich auszuführen. Andere Autoren können zwar auch epische Geschichten erzählen, aber bei Tad Williams passiert immer aufs Neue irgendwas anderes. Längen finden sich in seinen Romanen nur selten. Dieser Roman stellt den Auftakt zu seiner vierteiligen Reihe zu den Schattengrenzen dar.

    Die Welt ist durchaus bizarr. Das Land ist zweigeteilt. Zum einen das Hier und Jetzt, in dem sich unterschiedliche Völker beharken und zum anderen das Schattenreich jenseits der Nebelgrenze. Dorthin haben sich die Elfen zurückgezogen und von dort kommen sie wieder zurück. Dabei ist deren Welt sehr mystisch und mysteriös und der Leser erfährt in diesem ersten Teil nur wenig über sie. Der Fokus der Erzählung liegt nämlich bei den königlichen Zwillingen Barrick und Briony, die sich gegen den machtbesessenen Autarch aus dem Süden wehren müssen. Dieser Handlungsstrang folgt einem typischen Intrigen-am-Hofe-Muster. Zumindest am Anfang.

    Viele Sympathien haben in einem zweiten Handlungsstrang der Funderling Chert samt Gibelgauck gewinnen können. Es war einfach nur köstlich den Ideen zu folgen, die Tad Williams hier eingestreut hat. Darauf muss man erstmal kommen, sich das Volk der Dachlinge auszudenken.

    Diesen beiden Hauptsträngen folgend hinterlässt der erste Band einen sehr guten Eindruck, was auch daran liegt, dass ich diesen als Hörbuch gehört habe und dieser von David Nathan gelesen wurde. Er versteht einfach sein Handwerk.

    Fazit

    Für einen Auftakt passiert ungemein viel. Die Handlungsstränge wurden natürlich nicht abgeschlossen, aber dennoch wurden sie mit viel Inhalt gefüllt. Tad Williams hat in diesen Roman sehr viele Ideen einfließen lassen, die ich so noch nicht gelesen habe. Das ist eben der Unterschied zum großen Thriller-Allerlei, wo immer die gleichen Zutaten verwendet werden. Im Fantasy haben die Autoren so sehr viel mehr Gestaltungsspielraum und Tad Williams hat wieder bewiesen, wie gut er diesen zu nutzen weiß.

  4. Cover des Buches Die Horde - Die Schlacht von Morthûl (ISBN: 9783492269223)
    Ari Marmell

    Die Horde - Die Schlacht von Morthûl

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Hmmm. Was soll ich dazu sagen? Der Autor besitzt sicher ein nerdhaftes fantastisches Wissen und eine ausufernde Phantasie, mit der er die zahlreichen Geschöpfe seiner Welt zum Leben erweckt. Leider konnten dabei weder die Handlung noch die Welt mithalten. Die Welt bleibt recht farblos und wird meist im Flug durchstreift, die Handlung verliert sich in sarkastisch-ironischen Scharmützeln der jeweiligen Figuren. Leider hat dieser Humor bei mir auch nur bedingt gezündet, weil es einfach vollkommen überladen und sich wiederholend anmutete. Kurz vor dem Ende der Geschichte nimmt das Buch etwas Fahrt auf und deutet etwas mehr Klarheit an. Aber hätte es dafür der 500 Seiten zuvor bedurft?

    Wer es eher mit skurril abgedrehten Büchern hält, mag hier richtig aufgehoben sein. Mir hat etwas gefehlt, das mich an die Horde gefesselt hätte.

  5. Cover des Buches Das Amulett der Wölfin: Historischer Roman (ISBN: 9783960480723)
    Marion Henneberg

    Das Amulett der Wölfin: Historischer Roman

     (42)
    Aktuelle Rezension von: carpe
    Kurzgefasst (Quelle: histo-couch.de):
    Im Jahr 1134. Ein Mordkomplott in königsnahen Kreisen soll das Machtgefüge im Herzogtum Sachsen für immer verschieben. Die junge Grafentochter Adolana wird unfreiwillig zur Mitwisserin und verrät den Plan. Leider zu spät. Von nun an muss Adolana um ihr Leben bangen. Zwei Männer werden alles in ihrer Macht liegende tun, um sie zu schützen: Der eine ist Teil ihrer Vergangenheit, der andere wird zur großen Liebe ihres Lebens …


    Das dritte Buch der Autorin, aber mein erstes, was ich von ihr lese bzw. gelesen habe.
    Ich habe das Buch als einen sehr liebevoll geschriebenen historischen Roman empfunden.
    Der Schreibstil ist gut und flüssig und die Protagonisten sind sympathisch.
    Der Leser kommt eigentlich gar nicht umhin, mit ihnen mitzufühlen.
    Ich kenne die historischen Hintergründe, über die die Autorin in diesem Roman schreibt, nicht, allerdings sind im Anhang einige Dinge erklärt.
    Meines Erachtens sind Fiktion und historische Realität gut miteinander verbunden, sodass eine glaubhafte Geschichte entstanden ist.

    Fazit:
    Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle Histrorik-Leser.

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