Bücher mit dem Tag "hegel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hegel" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Sofies Welt (ISBN: 9783446242418)
    Jostein Gaarder

    Sofies Welt

     (4.473)
    Aktuelle Rezension von: Joesy82

    Wundervolles Buch

    Gelesen als Jugendliche und Erwachsene

    Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch

    Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.

    Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.


  2. Cover des Buches Die Eleganz des Igels (ISBN: 9783423429917)
    Muriel Barbery

    Die Eleganz des Igels

     (842)
    Aktuelle Rezension von: Ansonstern

    Ich mag Geschichten, die vom Alleinsein handeln, aber nicht alle davon. Dieses Buch ist irgendwo dazwischen. Eigentlich hatte es mich schon auf der dritten Seite für sich gewonnen, als Renée erzählt, dass sie allein mit ihrem Kater lebt und weder er noch sie “große Anstrengungen [unternehmen], sich in die Reihe unserer Artgenosse einzugliedern”. Sowohl sie als auch Paloma geben sich große Mühe, nicht zu zeigen, wie intelligent sie wirklich sind. Es ist humorvoll und tiefsinnig, gleichzeitig aber auch sehr französisch; es erinnert mich an den Französischunterricht zu Schulzeiten, wo man sich durch den Text kämpfte, gefühlt jedes zweite Wort nachschlagen musste und dann merkte, dass es nicht nur am Wortschatz, sondern auch am verschachtelten und eigensinnigen Satzubau liegen könnte, dass man nicht alles verstanden hat. Das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes und schließlich war ich auch diejenige, die wild entschlossen war, dieses Buch zu lesen. Ich werde auch in Zukunft wieder zu diesem Buch zu greifen, aber eher um zu philosophieren und nicht, wenn ich leichte Unterhaltung suche.

  3. Cover des Buches Die philosophische Hintertreppe (ISBN: 9783784436883)
    Wilhelm Weischedel

    Die philosophische Hintertreppe

     (103)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    "Die philosophische Hintertreppe" erreichte mich als Geburtstagsgeschenk und kann von mir als solches für Philosophie-Begeisterte mit gewissem intellektuellen Anspruch auch weiterempfohlen werden. Ein "Buch für jedermann" ist Weischedels Aufstieg in die Loge der großen Philosophen der Menschheitsgeschichte aber definitiv nicht. Die passende Zielgruppe, die dieses Büchlein anregend und interessant finden wird, ist stark vom jeweiligen Wissensstand abhängig. Für komplette Neueinsteiger dürften die hier erläuterten Inhalte definitiv zu wenig anschaulich, für LeserInnen mit mehr Vorwissen hingegen zu oberflächlich und lückenhaft sein. Der Autor steigt in jedem der 34 Kapitel mit einer anekdotische Einführung in das Leben und Schaffen des jeweiligen Philosophen ein. Wenn wir uns dann ein Bild von der Person gemacht und verstanden haben, in welchem Kontext er gelebt hat, werden exemplarisch die wichtigsten Errungenschaften und Thesen vorgestellt. Da nur jeweils acht bis zehn Seiten für einen Denker aufgewendet werden und davon oftmals über ein Drittel für die Kurzbiografie wegfällt, ist die Erklärungstiefe der Theorien natürlich stark begrenzt. Auch hinsichtlich der Auswahl der vorgestellten Philosophen ergeben sich einige Lücken und es wird wie so oft die Brille der europäischen Kultur deutlich. Trotz aller Einschränkungen dieses Formats wird ein Rundumschlag und ein Gang durch die Geschichte des Denkens über Sein, Wirklichkeit, Menschenbild, Gesellschaft, Gott, Kirche und Sinn ermöglicht.


    Nach einem kurzen Blick in das Impressum wird klar, dass die erste Ausgabe dieses Sachbuchs schon 1975 erscheint. Demnach angestaubt ist leider auch der Schreibstil. Wilhelm Weischedel stellt seine 34 Denker in prägnanzlosem, trockenen Plauderton vor, der zwar zwischendurch das ein oder andere Augenzwinkern enthält, alles in allem aber doch recht theoretisch und realitätsfern wirkt. Auch wenn hier statt der vornehmen, komplizierten Vordertür mit all ihren Eingangsbeschränkungen, die "Hintertreppe" gewählt wurde, muss man diese auch erstmal erklimmen - und das ist harte Arbeit. Statt die Kernaussagen der jeweiligen Denker greifbar und durch handliche Alltagsbeispiele zu veranschaulichen wie es zum Beispiel Jostein Gaarder in "Sofies Welt" hält, sind die Aufsätze eher sperrig und beinhalten viele Zitate aus Originalarbeiten. Zwar hat "Die philosophische Hintertreppe" einen deutlich akademischeren Anspruch als "Sofies Welt", weshalb der direkte Vergleich etwas hinkt, die Leserfreundlichkeit dieses Buches ist aber dennoch ein wenig zu bemängeln.


    Die geringe Leserfreundlichkeit wird auch durch Satz und Gestaltung des Buches mitverantwortet, in welchem ebenfalls deutlich wird, dass das Buch schon etwas älter ist. Kaum Absätze, schmucklose Kapitelüberschriften und ein sehr geringer Zeilenabstand sorgen dafür, dass das Büchlein nicht gerade darum bettelt, zur Hand genommen und gelesen zu werden. Eine kurze und prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte am Kapitelende, Querverweise zu vorherigen Kapiteln und gerne auch die ein oder andere graphische Aufbereitung hätten den Lesekomfort deutlich verbessert. Sehr gut gefällt mir hingegen das Cover, dass - passend zum Thema - Raffaels "Die Schule von Athen" zeigt.




    Das Urteil

    Ein interessanter Aufstieg in die Loge der großen Philosophen der Menschheitsgeschichte, welchen ich aber aufgrund des prägnanzlosen Plaudertons, der geringen Anschaulichkeit und der nicht gerade leserfreundlichen Aufmachung nur an Philosophie-Begeisterte mit gewissem intellektuellen Anspruch weiterempfehlen kann. Komplette Neueinsteiger können stattdessen zu "Sofies Welt" greifen, bei größerem Vorwissen dürften die Beschreibungen hier zu oberflächlich und lückenhaft sein.

  4. Cover des Buches Die Frequenz des Todes (ISBN: 9783426307601)
    Vincent Kliesch

    Die Frequenz des Todes

     (306)
    Aktuelle Rezension von: Marigold

    Schon lange lag „Auris - Die Frequenz des Todes“ von Vincent Kliesch auf meinem Lesestapel, aber meine Stimmung hat nie so richtig für das Buch (nach einer Idee von Sebastian Fitzek) gepasst. So genau kann ich nicht erklären, woran es liegt, dass ein bestimmtes Buch in einer Woche nicht passt, aber kurze Zeit später plötzlich interessant und lesenswert wird.
    Letzte Woche war es dann soweit und ich habe den Thriller „Auris - Die Frequenz des Todes“ begonnen und verschlungen. Die Geschichte dreht sich um den forensischen Phonetiker Matthias Hegel und der True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge, beide sind an der Aufklärung einer Baby-Entführung beteiligt.
    Die Geschichte ist bereits von Beginn an mitreißend erzählt und der Spannungsbogen zieht sich durch das ganze Buch. Eine gewisse Ähnlichkeit zu den Büchern von Sebastian Fitzek konnte ich feststellen - oder dies liegt nur daran, dass ich von Fitzeks Beteiligung an dem Buch wusste.
    Eine detaillierte Beschreibung der Geschichte erspare ich mir an dieser Stelle, ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen. Die Protagonisten sind anschaulich beschrieben, die Story hat einige überraschende Wendungen und lässt durch das halboffene Ende viel Raum für weitere Geschichten.
    Ich freue mich schon auf die weiteren Bücher dieser Reihe und kann dieses Buch guten Gewissens für Fans von Thrillern empfehlen.

  5. Cover des Buches Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (ISBN: 9783100479204)
    Golo Mann

    Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Auf den ersten Blick schreckt das Buch zum Lesen sicher so manchen ab, was nicht nur am Umfang, sondern auch am etwas sperrigen Titel liegt. Heute ist es ja geradezu modern nur wenige Jahre der Geschichte herauszugreifen oder ein einzelnes Thema. An eine solche, über Jahrzehnte reichende Darstellung wagt sich kaum mehr ein Historiker.

    Das Buch überzeugt durch seinen ungewöhnlichen Stil und die fulminante Sprache. Breit gefächert werden viele Hintergründe beleuchtet und dargestellt, die zum Verständnis der Geschichte und der Entscheidungen der Akteure wichtig sind und in anderen Geschichtswerken, die sich auf das bloße Vermitteln von Fakten beschränken fehlen. Entsprechend setzt das Buch geschichtliches Grundwissen unbedingt voraus und ist für jeden, der einmal schnell einen Einstieg erhalten möchte nicht geeignet.

    Für den Leser, der bereits ein gutes Wissensfundament hat, ist dieses Buch aber immer noch eine absolute Empfehlung.

  6. Cover des Buches Pussy (ISBN: 9783849303464)
    Tamara Faith Berger

    Pussy

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Tiffi20001
    Klappentext:

    Während eines verunglückten Familienurlaubs in einem schäbigen Party-Strandbad in Key West lernt die sechzehnjährige Myra den doppelt so alten Elijah kennen. Elijah ist schwarz und übt eine ungekannte sexuelle Anziehungskraft auf sie aus. Myras Gefühle schwanken zwischen Faszination, Angst und der alles beherrschenden Sehnsucht ihre Unschuld an diesen Mann zu verlieren.
    Kurz nachdem Myra mit ihrer Familie in ihre Heimatstadt Toronto zurückkehrt, tauchen Elijah und Gayl, eine mysteriöse Frau an seiner Seite, dort auf. Myra liefert sich ihnen aus und begibt sich bereitwillig in eine ihr unbekannte, gleichermaßen faszinierende und grausame Welt, die von Sex, Pornografie, Demütigung, Rassismus und Klassenbewusstsein beherrscht ist.

    Buchgestaltung:

    Das Cover zeigt neben dem Titel „Pussy“ eine rosa-weiße Fläche, die für mich stoffähnlich wirkt. Ich finde das Cover prinzipiell gelungen, da der Titel sehr passend gewählt wurde und schon auf die Richtung des Buches hinweist. Das Cover ist hat zwar kaum Aussagekraft, ist aber dennoch meiner Meinung nach gelungen, da es mich neugierig gemacht hat und es bei einem Buch wie „Pussy“ schwierig ist ein Cover zu finden, das Einblick in das Buch erlaubt. Der Klappentext hätte etwas mehr auf die Besonderheiten des Buches eingehen können. Alles in allem gesehen eine gelungene Buchgestaltung, die Lust auf das Buch macht.

    Eigene Meinung:

    Zuerst einmal muss gesagt werden, dass das Buch sehr schwer zu beschreiben und dementsprechend schwer zu bewerten ist. Die Figuren des Buches sind alle sehr speziell, besonders Myra, die mit ihren jungen Jahren schon sehr heftige Ansichten hat, die für Diskussionen sorgen und viele Leser wahrscheinlich abschrecken werden. Ich persönlich fand die Figur gut, da sie polarisiert und schockiert. Die Nebenfiguren konnte ich dagegen nicht wirklich sympathisch finden und ich habe mich vor allem mit Elijah sehr schwer getan. Die Handlung des Buches ist z.T. sehr schwierig nachzuvollziehen und hat mich oftmals sprachlos und schockiert zurückgelassen. Es werden immer wieder Gedanken über Sklaverei in die Geschichte integriert, was ich persönlich gut fand. Die Sprache ist ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig und nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie ist nicht schlecht geschrieben, doch die Wortwahl ist meist sehr eindeutig.

    Fazit:

    Ein Buch, das ich nicht jedem empfehlen kann, doch wer offen ist und sich nicht leicht schockieren lässt, wird interessante Lesestunden haben.

    Autor:

    Tamara Faith Berger ist in Toronto geboren und verdiente ihren Lebensunterhalt mit dem Schreiben pornografischer Geschichten. 1999 veröffentlichte sie ihren ersten Roman Lie with Me, der 2004 verfilmt wurde. Pussy, ihr dritter Roman, erschien 2012 unter großer Presseaufmerksamkeit und ist mit dem Believer Book Award ausgezeichnet worden.

    Allgemeine Infos:

    Titel: Pussy
    Autor: Tamara Faith Berger
    Verlag: Metrolit
    Seitenzahl: 224
    Preis: 15,00 EUR
    ISBN: 978-3849303464
  7. Cover des Buches Hegel (ISBN: 9783406742354)
    Klaus Vieweg

    Hegel

     (3)
    Aktuelle Rezension von: DHO

    Wie bewertet man ein Buch, von dem man 50 % fast nicht versteht ? Wer Fichte für einen Baum und Spinoza für einen (portugiesischen !) Mittelfeldspieler hält, für den ist dieses Werk schlichtweg unlesbar. Wer ein paar Semester Philosphie studiert hat, für den wird Vieweg sicher viele neue Denkanstöße liefern. Dem interessierten Laien seien die Kapitel der Lebens-, Orts- und Karrierestationen empfohlen. Vieweg gelingt hier erfreulicherweise eine ganz gute Trennung zwischen Hegel-Geschichte und Hegel-Philosophie.

    Eine Beurteilung der Korrektheit der Philosophie-Interpretationen kann ich mir nicht anmaßen. Ich würde sagen: Für Laien 1-2 Sterne, für Experten 4-5 Sterne.

  8. Cover des Buches 99 philosophische Rätsel (ISBN: 9783492974301)
    Martin Cohen

    99 philosophische Rätsel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: franz
    Die Rätsel sind mir zu abgehoben, und die "Lösungen" zu vage/offen. Das Glossar am Ende gefiel mir ganz gut, weil hier die ganz persönliche Ein- und Wertschätzung des Autors mit einfließt. - Ein Brüller ist das Buch (für mich) keinesfalls. - Gut übersetzt! - Schulnote 4
  9. Cover des Buches Schattenmänner (ISBN: 9783328105060)
    Christian v. Ditfurth

    Schattenmänner

     (26)
    Aktuelle Rezension von: djojo

    In Berlin, Düsseldorf und Paris geschehen Morde, die teilweise sogar geschickt als Unfall hätten durchgehen können. Dem Mord in Berlin liegt ein klares mögliches Motiv zugrunde: Eifersucht und Politik. Ein Zusammenhang zu den anderen Fällen ist auf den ersten Blick nicht gegeben. 

    Erst nach einiger Zeit fällt auf, dass alle Opfer Mitglied in einer Katzengruppe auf Facebook waren. Und das, obwohl einige der Ermordeten definitiv nichts mit den flauschigen Tierchen anfangen konnten und gewiss nicht freiwillig in einer Facebook-Gruppe Katzenbildchen austauschten. Was hat es mit dieser Gruppe auf sich? Und warum wurden diese Personen, die offensichtlich keine andere Verbindung zueinander haben, ermordet?

    Eugen de Bodt ermittelt wieder gemeinsam mit seinen Kollegen Ali Yussuf und Sylvia Salinger und hält sich wie immer an keinerlei Regeln und Weisungen seiner Vorgesetzten. Nach den Erfolgen in den letzten Fällen traut sich auch kaum einer gegen die scheinbar willkürlichen Methoden des Ermittlerteams vorzugehen. Denn schließlich könnte de Bodt jederzeit bei der Kanzlerin anrufen.

    „Der Kriminalrat hob die Arme wie Moses auf dem Berg. Aber der Kriminalrat empfing nicht die Gebote. Auch nicht die Weisheit. Nur die Gewissheit, dass ihn dieses De-Bodt-Solo auch in die Hölle stürzen lassen konnte. Sie würden ihn fragen, warum er dem Kollegen nicht schon früher Zügel angelegt hatte. Ist es denn ein Wunder, dass der am Ende gar keine Grenzen mehr sah?“ (S. 367)

    Christian v. Dithfurth schreibt wie immer in kurzen, prägnanten Sätzen und bedient sich sehr häufig an den Zitaten bekannter und unbekannter Philosophen. Er lässt seine Protagonisten zitieren und verleiht ihnen damit ihren Charme und ihre Intelligenz. Und natürlich lässt der Autor es auch wieder krachen und das eine oder andere Gebäude in die Luft fliegen. Genauso wie in früheren Fällen.

    Die schnellen Perspektivenwechsel zu Beginn haben mich teilweise etwas verwirrt. Ich brauchte einige Zeit bis ich alte Bekannte wieder korrekt einordnen konnte, da der letzte de Bodt doch schon wieder eine Weile her war. Überhaupt waren die Verstrickungen aus älteren Fällen, zum Beispiel mit Lebranc aus Frankreich, ein klein wenig übertrieben. Sie erinnerten mich an diverse CSI-Verschnitte bei denen die Protagonisten in jeder zweiten Folge ach so plötzlich persönlich verstrickt sind oder Personen aus früheren Fällen treffen.

    Diese kleinen Kritikpunkte werden aber durch den Spaß an der Sprache, den Personen, ihren Sticheleien untereinander oder ihrem Schlagabtausch mit anderen Beteiligten sofort aufgewogen. Man darf de Bodt und seine Kollegen nicht immer ernst nehmen. Dann machen die De-Bodt-Thriller um so mehr Spaß. Insbesondere wenn man sich die Zitate berühmter Philosophen auch in Ruhe auf der Zunge zergehen lässt und nicht einfach schnell überliest. Bis zu dem leider kurzen aber sehr spannenden Finale hatte ich auf jeder Seite Freude an der Lektüre und ich wurde sehr gut unterhalten.

  10. Cover des Buches Hegels Erbe (ISBN: 9783518292990)
  11. Cover des Buches Hegel für Anfänger (ISBN: 9783423401685)
  12. Cover des Buches Todesrauschen (ISBN: 9783426308400)
    Vincent Kliesch

    Todesrauschen

     (139)
    Aktuelle Rezension von: _Enrico_

    Klappentext:


    True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge weiß: Matthias Hegel ist im Besitz geheimer Informationen, für die sie ihr Leben geben würde.

    Der forensische Phonetiker Matthias Hegel weiß: Sollte er diese Informationen preisgeben, könnte genau das passieren: Jula wird sterben.

    Ein grausames Dilemma, ein Wettlauf mit der Zeit:

    Gemeinsam müssen die Gegner um ihr Leben kämpfen.


    Meinung:


    Das Buch ging wieder sehr spannend los und blieb es auch bis zum Schluss. Leider hatte ich bereits am Anfang das große Rätsel um Moritz gelöst. Aber das hat der Spannung auf keinen Fall geschadet. 

    Des Weiteren haben mir die vielen Plottwists gefallen. 

    In dem Buch wurden viele Figuren nochmals komplett neu eingeführt. Das hätte man meines Ermessens nach weglassen können. 


    Ich freue mich definitiv schon sehr auf den neuen Band und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Hegel und Jula weiter geht. 

  13. Cover des Buches Allerseelen (ISBN: 9783518735121)
    Cees Nooteboom

    Allerseelen

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Lev
    Ein Niederländer, Dokumentarfilmer, läuft durch Berlin, trifft Freunde (einen Bildhauer, einen Philospohen) beobachtet, erinnert sich, reflektiert. Und dann trifft er eine Frau, die rätselhaft, sich im stets entzieht, Das Buch handelt von dieser nicht einfachen Liebe, von Suche, Hegel, Nietzsche, viel von Trauer, beschreibt Berlin nach der Wende und auch das deutsch-niederländischen Verhältnis. Es ist nachdenklich, philosophisch, auch traurig und intensiv. Ein Buch auf das man sich einlassen muss, das eindrückliche Bilder von Berlin vermittelt und wunderschön zu lesen ist.
  14. Cover des Buches The Parallax View (ISBN: 0262512688)
  15. Cover des Buches Bücher, die Geschichte machten (ISBN: 9783570133620)
    Wolfgang Herles

    Bücher, die Geschichte machten

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller
    Wolfgang Herles beschreibt in diesem Buch 50 Bücher, die Geschichte machten. Angefangen vom Totenbuch der Ägypter und der Bibel bis zu Tolkiens Herr der Ringe und dem ersten Harry Potter Teil. Dabei geht er nicht nur auf den Inhalt der Bücher ein, sondern befasst sich auch mit den Ereignissen, die die Veröffentlichung des Werkes in Gang setzten. Außerdem gibt es auch Kurzbiographien zu jedem Autor, sowie zahlreiche farbige Bilder. Im Großen und Ganzen fand ich dieses Buch sehr interessant, da ich dadurch zahlreiche weitere Bücher kennenlernen durfte und meiner Meinung nach ist nicht besser als ein Buch, dass seinen Leser auf weitere Bücher aufmerksam macht. . Fazit: Wer sich für einflussreiche Bücher interessiert, für den ist "Bücher, die Geschichte machten" genau das richtige. Gekonnt gelingt es dem Autor Wolfgang Herles das Interesse des Lesers aufrecht zu halten. Vier Sterne von mir!
  16. Cover des Buches Beim nächsten Mann wird alles anders (ISBN: 9783596237876)
    Eva Heller

    Beim nächsten Mann wird alles anders

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Die Autorin fängt die Denkweise einer Studentin der Filmhochschule ganz wunderbar ein. Constanze hält sich für emanzipiert und bildet sich auf ihren politischen Anspruch der Jahre um 1985 viel ein, hat aber ganz nur im Sinn, einen Mann fürs Leben zu finden.

    Ich habe von Anfang bis Ende viel gelacht, obwohl die Geschichte recht schnodderig erzählt wird, was ich normalerweise gar nicht mag, aber die Umgangsart Ende Zwanzig wunderbar zur Geltung bringt.

  17. Cover des Buches Nichts leichter als das. Das Buch von Coppenrath für alle, die in nur 150 Minuten endlich wissen wollen, wie die Welt denken lernte. (ISBN: 9783815799109)
  18. Cover des Buches Dichterhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz (ISBN: 9783150202395)
    Bodo Plachta

    Dichterhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Waldviertler
    Der Titel dieses Buchs ist etwas missverständlich gewählt, weil man sich unter einem Dichter eher einen Poeten vorstellt, der seine Reime schmiedet. In diesem Buch geht es jedoch um „Dichter und Denker“ mit der Frage: Wie haben sie gewohnt, und wo haben sie geschrieben, die großen Geister der deutschen Sprache? Dieses vortreffliche Buch stellt die Wirkungsstätten von unter anderem Goethe, Hegel, Marx, Nietzsche, Martin Luther, Bettina von Arnim, Annette von Droste-Hülshoff und Anna Seghers vor. Ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand legen können, nachdem ich einmal damit begonnen hatte. Wer wie ich gerne liest und mit Büchern wohnt, interessiert sich naturgemäß dafür, wie jene lebten und leben, die Maßgebliches geschrieben haben. Das Buch sei jedem daran Interessierten wärmstens empfohlen!
  19. Cover des Buches Epistemology: Classic Problems and Contemporary Responses (Elements of Philosophy) (ISBN: 9780742513723)
    Laurence BonJour

    Epistemology: Classic Problems and Contemporary Responses (Elements of Philosophy)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Was ist die Epistemologie ? Was ist die "historische" Epistemologie ? Was will sie bewirken ? Was sind die zu untersuchenden Gegenstände dieser Forschung ? Wer betreibt diese Forschung ? Und wie ?

    Kennt ihr diesen Fragenkatalog bereits ? Hört sich etwas radikal an, aber falls nein, braucht ihr nicht unbedingt weiterlesen (als ob ihr überhaupt IRGENDWAS von mir lesen müsstet ;D). Die Gedanken, Kommentare und Notizen, die ich hier niederschreibe sind für mich eine direkte Reaktion auf die Lektüre des Buches "Historische Epistemologie. Zur Einführung" (2007) von Rheinberger. Zu dem Buch habe ich hier auch was geschrieben und gewissermaßen mir damit etwas Frust von der Seele geschafft (wer fühlt sich schon gerne zu doof, um ein Buch -ein Einführungsbuch !- nicht verstehen zu können ;D).
    Da ich die Einführungs Rheinbergers nicht verstanden habe, habe ich erst dieses Buch hier angenfangen zu lesen: "Epistemology. Classic Problems and Contemporary Responses" (2002) von Laurence BonJour.
    Abgesehen von meinen 6 Ausgangsfragen versucht BonJour mit diesem Buch noch viel mehr Fragen zu beantworten. Und ich konnte es tatsächlich verstehen ! :D Glaubt mir, Leute. ich bin nicht zu blöd. Ich kann sogar mehr und spezifischere Fragen stellen. Denn ist nicht das eine Quintessenz des fundierten Wissens: präzise, knappe, verständliche und tiefgehende Fragen zu stellen ?

    BonJour hat sein Buch nach einer etwa 9-seitigen Einführung (zur Gesamtgliederung, zu Themenschwerpunkten, zu Aspekten des Wissens, etc.) in 2 größere Teile gegliedert. Erstens kämpft sich BonJour gemeinsam mit uns (!) durch die cartesischen (= von Descartes) Fundamente der Erkenntnistheorie (S. 11-188). Zweitens beschäftigen wir uns mit den zeitgenössischnen Theorien zur Erkenntnis, die sich fast immer zwischen den beiden Polen Ablehung und Auslassung (?) der cartesischen Theorie bewegen (S. 189-278).


    Im Gegensatz zu Rheinbergers Einführung in die Epistemologie ist diese Einführung hier tatsächlich eine Einleitung. Die Kapitel sind kurz, thematisch weniger chronologisch als eher thematisch und knapp formuliert. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es eine separate Bibliographie in Form von Anmerkungen. Hier bei BinJour wird zwar keine Begriffserklärung vorausgeschickt, doch werden die elementaren Begriffe am jeweiligen Ort zum jeweiligen Zeitpunkt hinreichend erklärt (auch wenn mir der Begriff der Induktion noch etwas spanisch vorkommt). Seine Sprache ist leicht verständlich und strotzt nicht vor Fachbegriffen. Die Schreibart BonJours ist eine sehr angenehm uns als Leser miteinbeziehende. Er verwendet oft die Pronomina "i", "you", "we", ohne dass ich das Gefühl habe, er versucht mir väterlich bevormundend die Materie zu zeigen, sondern nimmt uns auf Augenhöhe an und geht (auch selbst-!)kritisch mit uns die Schritte der Forschung durch, wober er immer wieder und immer wieder und immer wieder und immer wieder dazu auffordert, uns unsere eigenen Gedanken zu machen und weist dabei auf die Punkte hin, wo es seiner Meinung nach besonders wichtig wäre, dass wir kurz innehalten mit dem Lesen und erst nachdenken.


    Es ist eine sehr gelungene und leicht verständliche Einführung geworden. Keine Frage.


    Das sollte eigentlich mein Schlusssatz sein.


    Doch ich müsste noch einer Beobachtung meinerseits etwas Raum lassen. Mir ist aufgefallen, dass in diesem Buch "Epistemology" und in Rheinbergers "Historische Epistemologie", wenn ich den richtig gesehen habe, KEIN Literaturwerk denkungsgleich genannt wurde. Ich sage euch ganz offen: das Thema ist mir im Groben und Großen noch immer sehr neblig und unverständlich, deswegen sind Irrtümer meinerseits leicht/gut möglich. Dennoch ist es auffällig, das Themenüberschneidungen kaum, Literaturüberschneidungen nicht vorkommen. Beides ist eine Einführung, beides ist zur "Epistemologie", doch habe ich das Gefühl, beide Bücher behandeln andere Themen. Mal sehen.

  20. Cover des Buches Hegel (ISBN: 9783825234393)
  21. Cover des Buches Die großen Philosophen und ihre Probleme (ISBN: 9783825222475)
  22. Cover des Buches Kleine Weltgeschichte der Philosophie (ISBN: 9783596111428)
    Hans J. Störig

    Kleine Weltgeschichte der Philosophie

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Diese Geschichte der Philosophie sollte ebenfalls in keinem Regal fehlen: Störig behandelt nicht nur die Philosophie des Ostens, insbesondere der asiatischen Philosophie, sondern auch das indische religiöse (philosophische) System. Insbesondere bei den antiken Philosophen behandelt Störig auch solche Philosophen (z.B. Cicero), die in anderen vergleichbaren Büchern keine Erwähnung finden.
  23. Cover des Buches Wind der Freiheit: Christiane und Wilhelm Hegel - Roman (ISBN: 9798671059120)
    Elke Weigel

    Wind der Freiheit: Christiane und Wilhelm Hegel - Roman

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    „Du musst mir gehorchen“ – das ist die Überschrift zu Christiane Hegels Leben. Als Frau im 18. Jahrhundert waren ihre Möglichkeiten limitiert, gleichgültig wie gebildet oder talentiert sie war. Der Vormundschaft ihres Vaters und Bruders unterstellt, ist ihr Leben auf Häusliches beschränkt – fast. Wilhelm braucht ihre Anwesenheit, um zu lernen und zu arbeiten. Die Gespräche mit Hölderlin und vor allem Gotthold Stäudlin lassen die kluge junge Frau aufblühen, die wegen ihrer Labilität und unkonventionellen Gedanken immer wieder aneckt. Dann bricht die Französische Revolution los und auch in Württemberg begeistern sich die jungen Menschen für den Gedanken von Freiheit und Gleichheit. Dabei geht es zum ersten Mal auch um die Rechte der Frau – ein Gedanke, der Christiane nicht mehr loslässt.

    Eine fesselnde Romanbiografie zu einer Frau, über die es kaum Informationen gibt, doch ihre Bedeutung für Wilhelm Hegel ist unbestritten. Elke Weigel nähert sich dieser nebulösen Gestalt und formt das Bild einer Frau, die für ihren Bruder mal liebevolle Schwester, mal Lernpartner und dann wieder nur lästige Haushälterin ist. Gefangen in den strengen gesellschaftlichen Regeln des 18. Jahrhunderts, spürt man in jeder Zeile wie ihr die Flügel gefesselt werden und sie daran immer mehr zerbricht, jedoch nie aufhört zu kämpfen.

    Mag vieles in dieser Frauengeschichte aufgrund mangelnder Quellen Fiktion sein, das Buch ist so gut geschrieben, dass man jede Zeile glaubt. Die Ereignisse und Persönlichkeiten sind belegt. Wilhelm Hegels Verbindung zu Hölderlin und Stäudlin, sein Charakter und sein Leben sind dokumentiert und dass Christiane an vielem beteiligt war ebenfalls. So entsteht ein packender, glaubwürdiger Roman, der die Zeit Hegels lebendig werden lässt und seine zu Unrecht vergessene Schwester wieder ins Bewusstsein bringt.

  24. Cover des Buches Hegel für Anfänger: Phänomenologie des Geistes (ISBN: B004WIBROY)

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