Bücher mit dem Tag "heilbronn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heilbronn" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Sterbenszeit (ISBN: 9783492300841)
    Michael Kibler

    Sterbenszeit

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich glaube, ich habe bisher alle Darmstadt-Krimis von Michael Kibler gelesen.

    Doch in diesem Roman spielen Hauptkommissarin Margot Hesgart und ihr Kollege Horndeich nur eine kleine Nebenrolle, denn die Ermittler in der behandelten Mordserie sind Ricarda Zöller von der SoKo Mainz und Lorenz Rasper vom BKA Wiesbaden, in einer Spezialeinheit vertraut mit „bundesweiten Serientaten“. Nicht ganz unsympathisch die beiden, doch zu klischeebeladen, um wirklich ins Herz geschlossen werden zu können.

    Zur Handlung: Was haben der gewaltsame Tod an einem Neugeborenen in Mainz gemeinsam mit dem Mord an einem Homosexuellen in Heidelberg ein Jahr zuvor außer der gleichen Tatwaffe? Im Laufe der Ermittlungen, was sich durch die eingeschobenen Texte „damals“ bereits früh ankündigt, kommt ans Tageslicht, dass die beide Fälle und weitere Morde mit dem Untergang der 'Cap Arcona' Ende des 2. Weltkrieges zusammenhängen.

    Die Idee eines Rachefeldzuges aufgrund Verstrickungen ins Nazi-Verbrechen ist ja sicherlich nicht ganz neu. Aufgrund des Zeitraumes, der seither vergangen ist, entsteht quasi automatisch eine Mehrgenerationen-Ebene. Für meinen Geschmack gab es ein bisschen zu viel Tote und Unglücksfälle, die wie auch andere Hergänge im Handlungsverlauf mit einer Portion zu viel an Zufall konstruiert werden.

    Ansonsten gefällt mir der Schreibstil von Kibler ganz gut, wenn man über den einen oder anderen sprachlichen Ausrutscher etwas hinweg schaut.

    Fazit: Sicherlich nicht der stärkste Krimi vom Autor.


  2. Cover des Buches Das Käthchen von Heilbronn (ISBN: 9783745086157)
    Heinrich von Kleist

    Das Käthchen von Heilbronn

     (31)
    Aktuelle Rezension von: vio123
    Inhalt:
    Die Schmiedstochter Katharina (alias Käthchen) muss viele Hindernisse überwinden, um die Liebe zwischen ihr und dem Ritter Graf Wetter vom Strahl möglich zu machen.

    Ausführung:
    Dieses schöne Drama enthält alle Charakteristiken, die typisch für Werke der Romantik sind. Wie beispielsweise die Spiritualität und Magie.
    Doch auch der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen, obwohl ich hiermit sonst meine Probleme habe bei Dramen im Allgemeinen.
    Die Liebesgeschichte vermag es sogar den Leser richtig zu fesseln und verleiht der Geschichte eine ganz besondere Eigendynamik.

    Fazit:
    Definitiv ein "moderner" Leseschmaus für jeden, der an Büchern mit kultureller Vergangenheit Gefallen finden kann.
  3. Cover des Buches Hoffnung leuchtet (ISBN: 9783789398483)
    Veronika Smoor

    Hoffnung leuchtet

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Abbi

    Hoffnung leuchtet von Veronika Smoor. 

    Erschienen im SCM Verlag mit 192 Seiten Lesevergnügen. 

    Das Buch ist in vier Hauptteile aufgebaut: 

    -Im Vertrauen

    -Familie 

    -Eimischen

    -Glaubenssachen

    Jedes Kapitel hat wunderbare Farbfotos und gute Zitate zum Einstieg. Die Zitate sind leider etwas blass gedruckt, passen dennoch wunderbar zum Kapitel. Das orange Lesebändchen macht das Buch komplett. 

    Ich spüre das ich die Wahl habe. Ich kann die Bitterkeit wählen. Oder Dankbarkeit. S.19

    Der Satz und die folgenden danach bringen an den Punkt lasse ich mich von der Hoffnung leiten oder der Bitterkeit um mich herum oder in mir drin. Das Buch hinterfragt mich, wie ein Gespräch mit einer Freundin, schön und manchmal nicht so einfach dennoch bringt es weiter. Kein Buch zum Durchlesen in einem Ritt, eher immer mal eine Geschichte und dann sacken lassen. Wer das Buch zusammenhängend in einem Ritt lesen will wird enttäuscht sein. Wer sich drauf ein lässt, das Buch häppchenweise zu genießen kommt auf seine Kosten. Ich empfehle das Buch weiter und vergebe vier Lesesterne.

  4. Cover des Buches Heilbronn 37° (ISBN: 9783954513659)
    Henrike Spohr

    Heilbronn 37°

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Für mich war dieses Buch eine Achterbahn, weil ich es erst fesselnd fand und dann war ich in einer Minileseflaute, wo ich keine Lust hatte, dieses Buch in die Hand zu nehmen. 

    Habs jetzt dennoch beendet und tu mir aufgrund der Leseflaute schwer eindeutig zu bewerten.

    Es ist kein Regionalkrimi, sondern eher ein Thriller. Hier finden wir Charakteren die einerseits interessant und andererseits total irre rüberkommen. Fand auch das letzte Ende ein bisschen wirr und kann jetzt nicht alle Fäden zusammenfügen. Ich bin der Meinung, ein paar Seiten um ein paar Erklärungen zu bieten, hätte diesem Buch gut getan.

    Für mich ist die Region um Heilbronn bekannt und habe mir ehrlich gesagt, noch ein bisschen dieses Feeling gefehlt. Keine genauen Beschreibungen von Orten, zwar kamen so Aussagen, über die Heilbronner, aber in diesem Fall wo ich ein paar Orte gekannt hätte, hätte ich mir da mehr gewünscht. 

  5. Cover des Buches Die Blütentöchter (ISBN: 9783734104411)
    Joel Tan

    Die Blütentöchter

     (49)
    Aktuelle Rezension von: gudrunf

    Heilbronn im Jahr 1333 wird für die Drillinge Eiliki, Imagina und Clementia ein sehr aufregendes Jahr. Denn zu dieser Zeit kommt ein Bußprediger in ihre Stadt und dessen Auftritt bringt das Leben der drei Frauen völlig durcheinander.

    Der Roman ist in einem wunderschönen Schreibstil erzählt, der mich gleich in den Bann gezogen hat. Normalerweise bin ich eine ausgesprochene Krimileserin, aber dieses Buch habe ich verschlungen, so spannend und aufregend war das Gelesene. Der Autorin ist es gelungen mich in eine andere Zeit und Welt mitzunehmen und mich vom Alltag abzulenken. Muss mich gleich auf die Suche nach weiteren Büchern dieser Autorin machen.


  6. Cover des Buches Spielchen: Krimi (ISBN: B01N99QP0K)
    Peter Nimtsch

    Spielchen: Krimi

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Solengelen

    "Spielchen", ein Krimi von Peter Nimtsch, spielt in der Musikszene.


    Eichhorn hat Zivilcourage bewiesen. Leider sagt die gerettete Person nicht für ihn aus. Sie verschwindet. Jimi, seines Zeichens Musiker, der den Vorfall teilweise mitbekommen hat, hilft ihr, überlässt ihr sogar seine geliebte Gitarre. 


    Das er sie findet grenzt schon fast an ein "Wunder". Natascha und Jimi...? Natascha erzählt eine fantastische Geschichte über ihr Leben. Ich glaube sie redet sich ihre Welt selber schön. Aber auch Jimi ist irgendwie ein Fantast. Manchmal entpuppen sich gerade couragierte Leute als Psychopathen. 


    Jimi, irgendwie ein Tagträumer, verbandelt mit seiner Gitarre. Er "entdeckt" seine Ermittlerfähigkeiten, ist aber auch manipulierbar. Zwar sagt seine Intuition "VORSICHTIG", aber sie ist zu leise. 


    So manche Kehrtwendung zwingt den Leser zum Umdenken. Der Autor gestaltet seine Figuren und Ereignisse so bildhaft, so real, man hat das Gefühl, fast genauso könnte es sich im wahren Leben ereignen.
    Allerdings ist es manchmal ein bisschen zuviel des guten. Der Autor überzeichnet die Protagonisten manchmal fast zu sehr. Aber im Großen und Ganzen passt es zu den Charakter.


    Ich kannte bisher kein Buch des Autors. Aber der Schreibstil hat mir durchaus gefallen. 











  7. Cover des Buches Rotkäppchen-Syndrom (ISBN: B007O6CG2S)
    Peter Nimtsch

    Rotkäppchen-Syndrom

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Xandrin
    Naturpark-Stromberg-Heuchelberg-Krimi Ein aus dem Tierpark Buchenweiler ausgebüxter Wolf streift durch den Stromberg. Bei der Suche nach zwei spurlos verschwundenen Jungen finden Spürhunde im Wald einen von Raubtieren abgenagten Unterarm. Ein Elfjähriger hütet ein Geheimnis und hilft der Polizei deshalb nur halbherzig dabei, seine Freunde zu finden. Der Heilbronner Kriminalhauptkommissar Strobe fahndet mit seiner SOKO Buchenweiler nach den Vermissten, nach einer Leiche sowie nach einer dunklen Verbindung zwischen allem. Nach den ersten etwas irritierenden Sätzen steigt man mühlos in das Handlungsgeschehen ein. Peter Nimtsch gelingt es durch exakt gesetzte Szenenwechsel die Spannung von Anfang bis Ende nicht abreissen zu lassen. Vorallem die Gedankengänge von Lukas, einem 10 jähren Zeugen, fand ich sehr gelungen und haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Der Autor trifft damit den heute durchaus gängigen Sprachgebrauch. Alle Handlungstränge lösen sich zum Ende hin völlig glaubhaft auf. Ebenso der Einstieg in den Roman wird dann in seinem Zusammehang aufgeklärt. Ein sehr spannender und fesselder Roman, bei dem auch Raum ist um zwischendurch zu Schmunzeln. Der Spannungsfaden wird dadurch aber in keinster Weise beeinträchtig. Ein Buch das man nicht mehr aus der Hand legen will.
  8. Cover des Buches Hawaii (ISBN: 9783446265868)
    Cihan Acar

    Hawaii

     (39)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Kemals Traum vom Profifußballer hat sich nach einem Unfall zerschlagen. Seitdem hat er immer wieder Probleme mit seinem Knöchel. Der etwas chaotische junge Mann mit türkischen Wurzeln unterhält sich gern mit seinem demolierten Jaguar, den er sich von seinem ersten Spielergehalt in der Türkei angeschafft hat. Inzwischen lebt er wieder in seinem Geburtsort Heilbronn, wo er ergebnislos nach neuen Perspektiven für sein Leben sucht.

    „Warum das Viertel Hawaii heißt, weiß kein Mensch. Manche meinen, die Amis hätten den Namen eingeführt, also die Soldaten, die hier früher stationiert waren. Andere sagen, dass es ironisch gemeint ist, nach dem Motto: Was für eine miese Gegend, sind wir doch mal witzig und benennen sie nach einem Paradies.“ (Seite 38)

    Nach dem Besuch einer türkischen Hochzeit läuft Kemal ziellos durch sein Stadtviertel, trifft „Freunde“, sucht nach einer Arbeit und nimmt uns mit in seine Parallelwelt. Er führt uns in den Krieg zwischen verschiedenen Gruppen und lässt uns an der Eskalation teilnehmen.

    Erzählen kann er, der Autor. Und Humor beweist er auch. Doch das Thema konnte mich nicht einfangen. Für mich geht es viel zu viel um Äußerlichkeiten. Das Seelenleben findet sehr versteckt statt. Kemal gerät mitten hinein in die Gewalt, die er ablehnt. Er weiß nicht, wo er hingehört. So tritt er, nachdem er uns mit seinem Stadtviertel und seinem Leben vertraut gemacht hat, eine Reise „an einen Ort, an dem ich der sein kann, der ich bin“ an. Ob er den Ort jemals finden wird bleibt offen.


    Cihan Acar wurde1986 bei Heilbronn geboren. Nach dem Abitur begann er das Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg. Nebenbei arbeitete er als Journalist und Autor. Er schrieb zwei Sachbücher (eines über Galatasaray, eines über Hip Hop) und berichtete unter anderem für die dpa aus der Türkei. Für seinen Debütroman Hawaii erhielt er 2020 den Literaturpreis der Doppelfeld Stiftung.

  9. Cover des Buches Riffhaie (ISBN: 9783926633422)
  10. Cover des Buches Karambolagen (ISBN: 9783548364940)
    Hellmuth Karasek

    Karambolagen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Peter_Waldbauer

    Das ideenärmste Buch, das man sich vorstellen kann. Karasek zählt einfach alle prominenten Namen auf, die er in seinem Journalistenleben kurz gestreift hatte. Billy Wilder, über den er eine Biographie geschrieben hatte, gleich dreimal. Steven Spielberg, Günter Grass (zweimal), Peter Handke, Friedrich Dürrenmatt, Heinz Rühmann, Romy Schneider, Marlene Dietrich, Wolf Biermann, Helmut Kohl und andere.

    Aggressives Namedropping, getragen von Geltungsbedürfnis, denn die kurzen Essays von zwei, drei Seiten sind an Banalität kaum zu überbieten. Zwei Fälle seien hierfür exemplarisch gewählt.

    Seine Begegnung mit Brigitte Bardot beschränkte sich darauf, dass er sie, den Wunschtraum seiner Jugend, beim Urlaub in St. Tropez einmal am Strand von weitem gesehen habe. Von weitem!

    Laut Karasek habe B.B. ihm zugenickt und gelächelt. Oder hat Karasek sich dies nur eingebildet? Haben zwanzig Jahre die Erinnerung womöglich verklärt?

    Karasek schlief auch nicht im Bett von Marilyn Monroe, wie er in der Kapitelüberschrift suggeriert. (Schon gar nicht gleichzeitig mit ihr, wie mancher Leser vielleicht vermuten könnte.)

    Karasek übernachtete in einer luxuriösen Bungalowsuite des Beverly Hills Hotel. Die Monroe „soll“ dort vor sechsundzwanzig Jahre auch übernachtet haben. Ob es genau die gleiche Suite-Nummer war, ist ebenso wenig bewiesen, wie die Frage, ob Maryiln Monroe in demselben Bett schlief wie Karasek.

    Die Monroe könnte zwar im Hotel abgestiegen sein, aber woanders geschlafen haben. Oder das Bett könnte in den sechsundzwanzig Jahren ausgetauscht worden sein.

    Zum Thema Bett berichtet Karasek noch stolz, er habe beim Dreh von Regisseur Woody Allen zusehen dürfen. Natürlich „eine sehr intime Szene, wo eine Frau und ein Mann miteinander ins Bett gingen“. Besagte Szene habe Woody Allen dann aber später aus dem fertigen Film herausgeschnitten, bedauert Karasek.

    Und erst sein Schreibstil. Kein verrissener Autor des Literarischen Quartetts könnte jemals so schlecht formulieren wie Karasek. Sehen Sie sich einmal diesen Satz an (Seite 91, im Kapitel über Peter Handke, es ging um eine Tagung der Gruppe 47):

    „Ich war erst zum zweiten Mal dabei und noch nicht so eingeschliffen in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung niederprasselnden Kritiker-Parlandos.“

    Wo war bloß der Lekor?

    „...in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung...“

    Wieviele Substantive (nur durch Präpositionen getrennt) will Karasek denn noch aneinanderreihen?

     Schließen wir mit den Worten von Elke Heidenreich. Die frühere Moderatorin der ZDF-Büchersendung Lesen wurde im Focus gefragt, ob sie sich vorstellen könne, Hellmuth Karasek in ihre Sendung einzuladen.
    „Nee“, antwortete sie.
    Focus: „Warum nicht?“
    Heidenreich: „Da hatten wir ja nun genug davon, all die Jahre. Das reicht erst mal.“

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