Bücher mit dem Tag "heilige gral"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heilige gral" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783846600474)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (8.173)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.

    Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.

    Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.

    Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

  2. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.282)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  3. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783785755549)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (131)
    Aktuelle Rezension von: LisA

    Das Buch hat mir mit seinen vielen zusätzlichen Szenen und Informationen besser gefallen als der Film. Man lernt viele Details und Kleinigkeiten dazu, die einem in Erinnerung bleiben. 

  4. Cover des Buches Der Bogenschütze (ISBN: 9783499258336)
    Bernard Cornwell

    Der Bogenschütze

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Ich gebe zu, dass ich der reinen Story dieses Romans bis vor Kurzem 3 Sterne gab, und dies auch heute noch tun würde. Der Plotverlauf ist mittelmäßig bis in Ordnung. 

    Die Scheinfakten Cornwells, die die Lebensumstände im 14. Jahrhundert und die Kriegsführung betreffen, sind vor allem eines: hollywood-tauglich. Aber NICHT realistisch.

    Auf die Romanhandlung will ich hier nicht noch einmal genauer eingehen - Bernard Cornwell siedelt sein fiktives Abenteuer/Drama im England und Frankreich der Jahre 1342 bis 1346 an und lässt dabei die Anfangszeit des 100jährigen Krieges ... auf seine ganz eigene (unhistorische) Weise lebendig werden.

    Lebendig ist die Geschichte. Und auch wenn ich wohl das Gegenteil von einem Cornwell-Fan bin, hat sein Roman/seine Bogenschützen-Trilogie mich doch dazu gebracht, mich mit dem 14. Jhd. auseinander zu setzen - wobei ich auf ein ganz anderes Bild stieß als Cornwell es schildert.

    "Der Bogenschütze" spielt im "finsteren Mittelalter", wie es uns Kinofilme und leider sogar manche Dokus (terra x bekleckert sich da nicht mit Ruhm) suggerieren - was aber mit der Realität der 1340er Jahre nichts zu tun hat.


    Ich werde bei der Bewertung dieses Buches die Falschdarstellung von Personen geistlichen Standes außer Acht lassen, da diese in einem Cornwell-Roman als gegeben angenommen werden darf, aufgrund von Cornwells irrationalem Hass auf das Christentum (habe dazu schon genug kommentiert, werde mich dieses Mal daran nicht aufhalten, zumal die Delegitimation des Christentums im "Bogenschützen" tatsächlich sogar kaum vorhanden ist).

    Als der König der Schlachtbeschreibungen - wie Cornwell genannt wird - überrascht der Autor gerade in diesen mit erstaunlich viel Klischees und Falschinformationen: Schwerter durchschlagen Helme (in der Realität nicht möglich), Pfeile durchschlagen Rüstungen (in der Realität nicht möglich), der Schwertkampf ist ein wildes Gehacke (was er nicht war, Schwertkampf war KampfKUNST, Fechten, nicht wilde Prügelei) ... Alles perfekt für Action-B-Movies! Aber nicht für einen Roman, dem das Prädikat "historisch" verliehen wurde.

    Und so geht es munter weiter: Die Darstellung der Schlacht von Crécy ist ein Alptraum. Der König von Frankreich lässt sich von einem Astrologen beraten, der im 14. Jahrhundert etwas über die Konstellation des Planeten Neptun faselt (Astronomie 6 - setzen, Mr. Cornwell!). 

    König Johann (der Blinde) von Böhmen stirbt in der Schlacht und Prinz Edward verflucht ihn.

    Zur Erklärung: Prinz Edward erwies dem toten böhmischen König, der trotz seiner Erblindung in den Krieg gezogen war, die größte Ehre mit den Worten: Hier liegt der Fürst der Ritterlichkeit, doch er stirbt nicht. Und nahm dessen Wappenspruch "Ich dien" in sein eigenes Wappen auf - wo wir ihn bis heute in den Wappen der englischen Royals finden.

    Aber egal. Zu edlen Gesten sind Cornwells Figuren nicht fähig. Sein Mittelalter ist barbarisch bis ins kleinste Detail - das sagt viel über den Autor, seine Weltsicht und seine Liebe zu Gewalt aus, nichts aber über das 14. Jhd.

    Doch es kommt ja sogar noch schlimmer: In diesem Roman (und ich schäme mich, dass mir DAS beim letzten Lesen entgangen ist) wird behauptet, dass Prinz Karl, der Sohn des blinden König Johann, in Crécy starb - auf der Leiche seines Vaters verblutete. Ein Schockbild, in dem der Autor vielleicht schwelgte, das aber völliger Müll (sorry) ist: Denn dieser Prinz Karl wurde im selben Jahr 1346 zum deutschen König und späteren Kaiser Karl IV.  Bernard Cornwell - sie haben nicht recherchiert!

    Hinzu kommt dann noch der obligatorische Dreck in den Straßen (der sich durch keine Quelle belegen lässt), die Rohheit, die an Schwachsinn grenzende Dummheit von Menschen (besonders Adliger und eines Bischofs - da stehen mir schon die Haare zu Berge, aber okay, das ist halt Trivialliteratur ...)


    Der eine Stern ist noch zu viel. Wenn man sich mit dem 14. Jahrhundert auskennt, wird man dieses Buch verfluchen. Wenn man sich nicht auskennt, wird man nach dem Lesen mit Fehlinformationen angefüllt sein - wie ich zunächst. Gott sei Dank, dass ich recherchiert habe!

    Ich vermute, dass es mit den anderen Büchern der Trilogie auch so sein wird wie mit diesem ... und ich habe, ehrlich gesagt, gar keine Lust, diese ein zweites Mal zu lesen. Das hier war mir eine Lehre!

    Mal sehen, ob "Das Zeichen des Sieges" sich nach der Recherche auch als absoluter Schund herausstellt ... Ich habe meine Vermutungen ...


    Ja. Dies ist nur ein Roman. Unterhaltungsliteratur, und ich möchte sagen, solche ohne hohen Anspruch. Aber auch Trivialliteratur, die keine Bildungsabsicht hat, sollte nicht verdummen und mit Desinformationen um sich werfen. 

  5. Cover des Buches Der Wanderer (ISBN: 9783499258343)
    Bernard Cornwell

    Der Wanderer

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    Nachdem der König von der Existenz des heiligen Gals erfahren hat, beauftrag er Thomas, dessen Vater der letzte Besitzer war, ihn zu suchen. Thomas reist zunächst nach England und gerät gleich mitten in den Kampf gegen die Schotten. Die Suche führt ihn dann wieder nach Frankreich durch Feindesland und Thomas muss sich mal als Priester und mal als Schotte verkleiden um nicht getötet zu werden. Aber auch seine Feinde haben vom Gral erfahren und sind hinter ihm her.------------- Wieder spannend und blutig geht die Geschichte hier weiter. In diesem Teil geht es jetzt endlich mehr um den Gral aber die Geschichte ist mit diesem  Teil noch nicht fertig und ich bin gespannt wie es weiter geht.

  6. Cover des Buches Die Unsterbliche - Die Alchimistin II (ISBN: 9783453419056)
    Kai Meyer

    Die Unsterbliche - Die Alchimistin II

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Kurz vor dem ersten Weltkrieg ist Aura in Paris, um einer Spur zum Verbum Dimissum, dem fehlenden Wort aus der Schöpfungsgeschichte, nachzugehen, wird dabei aber mit Hilfe eines blutigen Handabdrucks auf eine andere gefährliche Suche quer durch Europa geschickt. Gillian, der sich Jahre zuvor im Streit von Aura getrennt hat, ist derweil wieder beim Templerorden und wird ebenfalls auf die Suche geschickt nämlich nach dem verlorenen Schatz des Templerordens. Natürlich werden sich ihre Wege kreuzen und dieses Mal spielt auch ihr gemeinsamer Sohn Gian eine entscheidende Rolle.


    Der Einstieg war etwas schwierig für mich, weil ich mich anfangs nur nebelig an den Vorgängerband erinnern konnte und ich so z.B. nicht mehr wusste, wer eigentlich aus dem ersten Teil noch alles am Leben war und wer davon, so wie Aura, die Unsterblichkeit erreicht hatte. Glücklicherweise sind die einzelnen Figuren auf die zurückliegende Geschichte immer mal wieder eingegangen und haben wichtige Punkte in ihre jeweiligen Erzählungen einfließen lassen. 

    Trotzdem hatte ich lange das Gefühl, dass ich vor allem Auras Weg und Suche nicht richtig greifen konnte, was wohl einfach am Konzept des Verbums Dimissum liegt. Die Suche nach dem Stein der Weisen oder dem Heiligen Gral, dem sagenhaften Schatz der Tempelritter oder eben einem Trank, der Unsterblichkeit verleiht, kann ich irgendwie besser nachvollziehen, als die Suche nach einem fehlenden Wort, das angeblich die Schöpfung neu schreiben/auslösen (ja, was denn eigentlich?) kann. 

    Trotz dieser Anlaufschwierigkeiten war ich schnell wieder gefesselt vom Schreibstil und der Entwicklung der Geschichte und das obwohl es - genauso wie der erste Teil - viel düsterer ist, als alles, was ich normalerweise gerne lese (mit Gewalt und Grausamkeiten wird mal wieder nicht gegeizt); deswegen hat es auch über ein halbes Jahr darauf warten müssen, dass ich es endlich zur Hand nehme.

    Wie alle Fäden dann zusammenlaufen, fand ich äußerst geschickt gemacht und hat mir sehr gut gefallen. Es hat auf mich nicht zu konstruiert gewirkt und hat zusätzlich noch mit ein paar Überraschungen aufwarten können.

    Das Ende fand ich etwas durchwachsen. Zwar waren die Entscheidungen etc. nachvollziehbar, aber eben nicht ganz das, was ich mir gewünscht hätte. Aber gut, auch Buchenden sind keine Wunschkonzerte und so freue ich mich einfach darauf, dass der dritte und letzte Teil noch auf mich wartet.


    Fazit: Ein wahnsinnig fesselnder Schreibstil, der mich auch vergessen lassen konnte, dass ich normalerweise so Düsteres gar nicht gerne lese und auch wenn wir zwischendurch (besonders zu Beginn) leichte Schwierigkeiten miteinander hatten, hat dieses Buch mich wirklich bestens unterhalten können.


  7. Cover des Buches Der Heilige Gral und seine Erben (ISBN: 9783404601820)
    Henry Lincoln

    Der Heilige Gral und seine Erben

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos
    Gibt es etwas spannenderes als die Frage, war Jesus tatsächlich tot am Kreuz? Oder lebte er in Südfrankreich ein Leben nach der Kreuzigung? Was fand Bérenger Sauniere in Renne-le-Château? Was waren die Templer? Und was haben sie mit dem Christentum zu tun? Welchen Schatz hüteten sie? Hammerspannend, für jeden Interessierten der Geschichte des Christentums zur Zeit der Kreuzigung und der Geschichte des Grals.
  8. Cover des Buches Die Schattenritter - Unsterbliches Verlangen (ISBN: 9783426420263)
    Kathryn Smith

    Die Schattenritter - Unsterbliches Verlangen

     (139)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Der Vampir Chapel sucht seit seiner Verwandlung nach der Erlösung seines Daseins. Auf seiner Suche begegnet er Pru, die an einer tödlichen Krankheit leidet. Doch die beiden fühlen sich direkt voneinander angezogen.
    .
    Die Prämisse des Buches ist sehr cool und gerade der Prolog baut so eine sehr spannende Stimmung auf. Die Protagonistin Pru ist total stark und die Art und Weise, wie sie mit ihrer Krankheit umgeht, ist ebenso bewundernswert wie nachvollziehbar. Auch Chapel ist sehr interessant und durch die wechselnden Perspektiven bekommt man in beide Charaktere wirklich gute Einblicke. Pru und Chapel harmonieren wahnsinnig gut miteinander und es ist schön zu lesen, wie sie sich immer weiter einander annähern. Die Handlung ist interessant aufgebaut, aber stellenweise doch etwas leicht vorhersehbar, was dem Lesefluss aber keinen Abbruch tut. Das Ende macht auf jeden Fall Lust auf den nächsten Band. Ab und zu ist der Schreibstil ein wenig zu übertrieben.

  9. Cover des Buches Die Herrin von Avalon (ISBN: 9783453352148)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Herrin von Avalon

     (311)
    Aktuelle Rezension von: MeinNameistMensch

    Erneut führen uns Marion Zimmer Bradley und Diana L.Paxson durch die bewegende Geschichte Avalons. Während in den vergangenen Bänden eine Geschichte chronologisch erzählt wurde finden wir in diesem Band nun die Geschichten von drei verschiedenen Priesterinnen von Avalon im Laufe der Zeit. 

    Im ersten Teil wird direkt an die Geschehnisse des Buches "Die Wälder von Albion" angeknüpft und die Leser_innen dürfen das weitere Schicksal von Caillean und Gawn weiter verfolgen. 

    Der zweite Teil beginnt knapp 160 Jahre später und hier verbünden sich die Hohepriesterin Dierna und der römische General Carausius, um Brittanien vor den Angriffen der Sachsen zu bewahren. 

    Und der dritte Teil - wieder 150 Jahre später - erzählt dann die Geschichte der Riesterinnen Viviane und Igraine und bildet damit direkt die Vorgeschichte der "Nebel von Avalon". 

    Auch wenn diese Dreiteilung vielleicht zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig erscheint und mensch sich vielleicht wünscht, auch mehr über die fehlenden Zeiträume dazwischen zu erfahren, so liegt die Stärke dieses Buches darin, das es das fehlende Zwischenstück zwischen den "Wäldern" und den "Nebeln" darstellt. 

    Erneut gelingt es den beiden Autorinnen auf herausragende Art und Weise die Welt von Avalon vor den Augen der Leser_innen entstehen zu lassen und diese auf eine ganz besondere Reise zu entführen. Für Liebhaber_innen der Avalon Saga ist dieses Buch ein absolutes Muss und natürlich auch für alle Fantasy Freund_innen.


  10. Cover des Buches Der Heilige Gral (ISBN: 9783866011021)
  11. Cover des Buches Die Raben von Carcassonne (ISBN: 9783958245785)
    E. W. Heine

    Die Raben von Carcassonne

     (9)
    Aktuelle Rezension von: ribanna
    Im Mittelpunkt dieses historischen Romans steht ein Henker, dessen blutige Tätigkeit mit den verschiedenen Methoden, einen Delinquenten zu foltern und hinzurichten als Handwerk beschrieben werden. Er verliebt sich in eine der zum Tode Verurteilten und mit einer List gelingt es ihm, sie zu retten und heimlich zu seiner Frau zu machen. Die beiden bekommen ein Kind, für das sich die Sekte der Katharer, aber auch die katholische Kirche interessiert. Der Henker hat ein großes Geheimnis, das bestimmend für den Fortgang der Handlung ist, das ich an dieser Stelle aber icht verraten will. Jedenfalls ist es für meinen Geschmack recht unglaubwürdig. Ab einem bestimmten Punkt hat es mir deswegen keinen Spaß mehr gemacht, das Buch weiter zu lesen.
  12. Cover des Buches Der Fall von Akkon (ISBN: 9783401800974)
    Rainer M. Schröder

    Der Fall von Akkon

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Beim Gral denkt man heute meist an die wirre Theorie der Heirat von Jesus und Maria Magdalena. Rainer M. Schröder zeigt, dass es anders geht:

    Seine Geschichte erinnert eher an die Gralssuche in der Artussage, in welcher der Gral tatsächlich der Kelch ist, in dem das Blut Jesu aufgefangen wurde. Und das ist gut so. Denn zwischen all dem dummen Geschwurbel um die Prieure de Sion und Jesu angebliche "Ehe" geht die originale Gralsgeschichte immer mehr unter.

    Herr Schröder führt uns zu ihr zurück. In einem dafür vergleichsweise neuen historischen Setting.

    Kleinasien, 1291. Die Kreuzzüge sind vorbei, gehören einer eher unrühmlichen, ziellosen Vergangenheit an. Die letzten Ritter der Templer und Johanniter müssen sich den siegreichen Arabern ergeben, ihre Festungen fallen. Die Zeit der europäischen Besatzung in Kleinasien ist vorüber. Unter den verzweifelt kämpfenden Templern sind der Deutsche Gerolt, der Franzose Maurice, der Schotte Mc Ivor und der christliche Araber Tarik. Die vier lernen sich bei Schlachten und Scharmützeln nacheinander kennen und freunden sich miteinander an. Zunächst ahnt niemand, was ihnen die Zukunft bringt: Als der greise Abbé Villard an die vier jungen Ritter herantritt, erfahren sie ein Geheimnis, das ihr Leben verändert. Für immer. Der Heilige Gral existiert wirklich. Und sie sind es, die auserwählt wurden, ihn zu schützen. Und aus den arabischen Ländern fortzubringen. Denn in den Wirren des Krieges versuchen die so genannten Iskaris - eine Sekte von Anhängern Satans - den Gral selbst zu erlangen, um ihn ihrem teuflischen Herrn zu opfern ... Gerolt, Maurice, Mc Ivor und Tarik erhalten damit die Gelegenheit, sich wahrhaft als Ritter Gottes im Kampf zwischen gut und böse zu bewähren. Eine große Ehre - und ebenso große Bürde.


    Schröders Geschichte ist eine von Mut, Freundschaft, Glauben, Aufopferung, Krieg und am Rande auch Liebe. Was unbedingt erwähnt werden muss, ist, dass diese Geschichte fantastische Elemente enthält.

    Denn die Sekte der Iskaris ist frei erfunden. Zudem werden die Gralsritter mit der Zeit immer mehr mit Superkräften/Zauberkräften gesegnet, die ihnen Gott im Kampf gegen das Böse gewährt. Stören tut das keinesfalls. Aber man muss es wissen vorher. Wer hier strenge historische Korrektheit erwartet, wird enttäuscht werden. Es ist ein "Was wäre wenn". Was wäre, wenn es die Iskaris gegeben hätte. Hätte sich der Kampf zwischen gut und böse dann so zugetragen, wie Schröder erzählt? Darauf muss man sich einlassen.

    Da die Schilderungen der Kämpfe nicht überzogen brutal sind und es keinen Sex gibt, möchte ich das Buch als Jugendbuch bezeichnen. Es ist eine Geschichte über Helden. Richtige, strahlende Helden. Die gegen richtige, (im wahrsten Sinne des Wortes) teuflische Schurken kämpfen. Darum: ein spannendes Buch für jugendliche Leser, das etwas Übertreibungen enthält, im Gegensatz zu Harry Potter u. ähnlichem Schrott aber zudem noch christliche Werte und christlichen Glauben vermittelt.

    Daher: zu empfehlen. Ab 14. Wann man zu alt für strahlende Helden wird, muss jeder selbst entscheiden ...

  13. Cover des Buches Der Wanderer (ISBN: 9783958625082)
    Bernard Cornwell

    Der Wanderer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: lielo99

    Die Suche nach dem Heiligen Gral geht weiter. Auch im zweiten Band der Bücher vom Heiligen Gral, Der Wanderer, begleiten wir die bekannten Darsteller. Thomas von Hookton nimmt seinen Auftrag trotz vieler Rückschläge immer noch ernst. Er will den Gral finden. Dass auch die Feinde nicht schlafen, erfährt er leider immer wieder. Ganz besonders der schwarze Ritter ist eine Gefahr für Thomas. Aber auch der Krieg zwischen Engländern und Schotten macht die Suche zu einem riskanten Abenteuer.


    Auch dieses Hörbuch gefiel mir wieder ausgesprochen gut. Cornwell schreibt so realistisch, dass es teilweise für mich schon nicht mehr auszuhalten war. Das Gemetzel unter den Kämpfenden und die schmerzlichen Verluste, das war heftig. Aber auch die Beschreibung der Kirchenmänner ist für mich authentisch. Nein, Herr Cornwell scheut sich nicht, die Tatsachen zu benennen. Damals waren die Pater korrupt und nicht gerade vertrauensselig. Das galt zwar nicht für alle, jedoch für sehr viele.


    Thomas lernt die große Liebe kennen und kann sich auf sie und seine Freunde verlassen. Dennoch muss er Leid erfahren und steht so manches Mal kurz davor, zu sterben. Der Sprecher Frank Stöckle ist eine Wucht. So wie er die Stimme ändert, dass kann längst nicht jeder. Auch dieses Hörbuch empfehle ich ausdrücklich und wünsche viel Freude beim Hören.

  14. Cover des Buches Das Paradies des August Engelhardt (ISBN: 9783821861487)
    Marc Buhl

    Das Paradies des August Engelhardt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Stadtbuecherei_Wuerzburg
    August Engelhardt wurde 1875 in Nürnberg geboren, absolvierte eine Apothekenhelferlehre und schloss sich mit vierundzwanzig Jahren der Vereinigung „Jungborn“ für naturnahes Leben an. Die Grundprinzipien dieser Gruppierung waren Vegetarismus und Nudismus. Als die Vereinigung im strengen wilhelminischen Deutschland wegen gesetzeswidriger Unsittlichkeit aufgelöst wurde, reiste Engelhardt im Herbst 1902 nach Deutsch-Neuguinea, um dort seine Vorstellungen eines naturverbundenen Lebens zu realisieren. So ließ er sich als einziger Weißer auf der Insel Kakabon im Pazifik nieder, wo er eine Kokosplantage von 75 ha erwarb. Dort verzichtete er vollständig auf Kleidung, ernährte sich ausschließlich vegetarisch, vorrangig von Kokosnüssen und entwickelte eine Philosophie, die zunehmend religiöse Züge annahm. Schon bald fand sich in dem Musiker Max Lützow ein erster Anhänger, der dem Brief Engelhardts folgte und zur Insel reiste. Die dortigen Eingeborenen achteten und respektierten ihn. Der wenig später von Engelhardt gegründete Sonnenorden lebte nach der Maxime, dass die Sonne der verehrungswürdigste Quell allen Lebens sei und die Kokosnuss die Frucht ist, die der Sonne am nächsten wächst und darum die vollkommenste Nahrung des Menschen.. Diese Anschauung, Kokovorismus genannt, gipfelte in Engelhardts Aussage, der ständige Verzehr von Kokosnüssen führe den Menschen in einen gottähnlichen Zustand der Unsterblichkeit: „Licht ist Geist und Wärme ist Liebe. Er lebte in Gott, dem Gott des Lichts, Vater Helios, und betete ihn an, hüpfend, statt vor ihm auf den Knien herumzurutschen, wie es die Christen in den Ländern des Winters taten.“ Doch was harmonisch begann, sollte sich bald ins Gegenteil verkehren. Als weitere Menschen aus Deutschland anreisten, bekam die Utopie der Siedlungsgemeinschaft erste Risse. Der Sonnenorden mit der romantischen Vorstellung eines Daseins im Frieden mit der Natur begann am menschlichen Streben nach Macht und Anerkennung zu zerbröckeln. Und als noch Liebe, Neid und Eifersucht mitmischten ist er ausgeträumt, der Traum von Freiheit und Unabhängigkeit. Basierend auf den historischen Personen und den kuriosen Fakten entwirft Marc Buhl ein fesselndes und einfühlsames Bild des Aussteigers und ersten Hippies August Engelhardt. Der Autor schildert eine farbenprächtige Geschichte voller Abenteuer, schillernder Figuren und haarsträubender Ereignisse. Augenblicklich wird man in die hier geschilderte Welt hineingezogen; in die Welt eines Romantikers und Menschheitsbeglückers, der sich durch nichts und niemanden abschrecken ließ. Die Ausdauer der Hauptperson ist bemerkenswert und seine Fähigkeit alle möglichen Qualen zu ertragen, kaum zu glauben. Ein Buch dass durchaus neben großen literarischen Abenteuerromanen wie Defoes: „Robinson Crusoe“, T.C. Boyles: „Wassermusik“ oder Kehlmanns „Vermessung der Welt“ bestehen kann.
  15. Cover des Buches Jungs zum Anbeißen (ISBN: 9783401800721)
    Mari Mancusi

    Jungs zum Anbeißen

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Sunnyleinchen
    Inhalt: Eine fatale Verwechslung! Der Vampir Magnus hat aus Versehen Sunshine gebissen - anstelle ihrer vampirbegeisterten Gothic-Zwillingsschwester Rayne, die sich monatelang auf ihre langersehnte Verwandlung vorbereitet hat. Für Sunny gibt es nur eine Frage: Wie kann diese Sache so schnell wie möglich rückgängig gemacht werden? Aber Magnus ist wirklich zum Anbeißen...

    Der Klappentext des Buches liest sich interessant und beschreibt den Inhalt super. Sunshine wird durch eine Verwechslung zum Vampir und versucht nun mit allen Mitteln, diese Sache rückgängig zu machen. Magnus, der Vampir, steht ihr hilfreich zur Seite (von Schuldgefühlen geplagt) und versucht das ganze so angenehm wie möglich für Sunshine zu gestalten. Ihre Schwester Rayne hat es nebenbei auch nicht leicht. Sie hat viele Prüfungen und lange Wartezeiten hinter sich gebracht, um als Vampiranwärterin ausgewählt zu werden. Dann diese Verwechslung! Die Figuren sind authentisch ausgearbeitet, wenn mir auch nicht jede Person gefallen hat.

    Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Sie ist ein klassisches Jugendbuch und hat ein ansprechendes Cover erhalten. Ich persönlich war schnell von Sunshines Teenagergehabe genervt. Es war mir einfach zu viel. Das Ende des Buches hatte wenigstens einen kleinen Überraschungswert, wenn das große Ganze auch absehbar war.
  16. Cover des Buches Das Blut der Templer I. Das Blut der Templer (ISBN: 9783548264745)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Blut der Templer I. Das Blut der Templer

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Tudde
    Es war ein gut geschriebenes Buch, welches leicht zu lesen, und spannend war. Was mir nicht so gefiehl, waren die ständigen gleichen Wiederholungen über den Gemütszustand des Protagonisten. Das war mir zu oft.
  17. Cover des Buches Der Mythos der Templer (ISBN: 9783890946832)
  18. Cover des Buches Der schwarze Kelch (ISBN: 9783404142620)
    Peter Berling

    Der schwarze Kelch

     (36)
    Aktuelle Rezension von: nelloroso
    Der vierte Teil der Grals-Saga von Peter Berling gefällt mir. Es geht natürlich wieder um die beiden Gralskinder Yeza und Roc und ihre Abenteuer. Diesmal führt sie ihr Weg aus Okzitanien, wo die Templer einen eigenen Staat gründen wollen, an den Hof von König Manfred nach Sizillien. Dort müssen die Liebenden sich einigen Intrigen erwehren, und trennen sich. Yeza Weg führt sie nach Bologna wo sie ihren Vater wähnt. Sie erfährt zwar wer ihr richtiger Vater ist, wird dann aber gefangen genommen. Ein liebestoller byzanntinischer Kapitän rettet sie und ihr Weg führt über Ägypten nach Jerusalem. Roc reist parallel in Königs Manfred Auftrag nach Griechenland, gerät auf dem Weg dahin in eine Falle. Er wird gerettet und kommt über Akkon zur heiligen Stadt. Auf ihren unterschiedlichen Wege werden die Gralskinder natürlich wieder von Freunden aller Arten begleitet und beschützt. Aber jeder Staat und jede Orginasation der damaligen Welt will die Kinder für ihren Zweck mißbrauchen und zu allem Überfluss taucht immer wieder ein geheimnissvoller schwarzer Kelch ( der Gral?) auf. Ich fand vor Allem das Ende vor Jerusalem brillant, und freue mich schon auf den fünften Teil.
  19. Cover des Buches Parzival (ISBN: 9783938484371)
  20. Cover des Buches Bissige Jungs küssen besser (ISBN: 9783401502663)
    Mari Mancusi

    Bissige Jungs küssen besser

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Mimi_Schreiberling

    Bei „Bissige Jungs küssen besser“ handelt es sich um den 6. Band der Blutzirkel-Reihe von Mari Mancusi. Obwohl es sich dabei um eine Jugendbuchreihe handelt und ich genau genommen zu alt dafür bin, liebe ich die Blutzirkel-Bücher über die McDonald-Zwillinge über alles! Sie sind locker spritzig erzählt und einfach total süß. Außerdem vergöttere ich den Schreibstil der Autorin.

    Die Blutzirkel-Bücher werden abwechselnd von den Zwillingen Rayne und Sunshine McDonald, die unterschiedlicher nicht sein könnten, erzählt. Rayne ist eine toughe Gothicbraut, während die blonde Sunny eher das süße Mädchen von nebenan verkörpert. Jener 6. Band wird aus der Sicht von Sunny erzählt. Es sei gleich mal vorneweg erwähnt, dass die einzelnen Bände aufeinander aufbauen. Zwar befindet sich bei jedem Band am Anfang eine Kurzzusammenfassung darüber, was bisher geschah, jedoch ist es trotzdem besser, wenn man die Bücher der Reihe nach liest.

    Weiterlesen? Hier geht's zur kompletten Rezension: https://myna-kaltschnee.com/2016/02/24/rezension-bissige-jungs-kuessen-besser/

  21. Cover des Buches Die Templer - Der Hüter des Grals (ISBN: 9783841500427)
    Michael P Spradlin

    Die Templer - Der Hüter des Grals

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Jamen100

    Als Erwachsener gehört man in der Regel nicht zur Zielgruppe der Jugendbücher, aber sie können auch einen im gestandenen Erwachsenenalter positiv überraschen.

    Eines solcher Jugendbücher ist der erste Teil der Templer-Triologie von Michael P. Spradlin – Der Hüter des Gral.

    Die Geschichte wird aus der Sicht des jungen Tristans geschildert. Tristan ist Knappe von Sir Thomas, einem Tempelritter, der mit König Löwenherz ins Heilige Land zieht und im Weiteren von seinem Herren eine Lebensaufgabe erhält – den Heiligen Gral nach Schottland zu bringen. Sein Leben als Knappe und die ihm erteilte Aufgabe gestalten sein Leben sehr turbulent und gefahrenvoll.

    Der Autor greift in seinem Buch Figuren auf, die man aus der Geschichte um Robin Hood kennt und spannt sie mit einem anderen Background in die Geschichte ein.

    Im Kloster, wo Tristan als Waisenjunge aufgewachsen ist gibt es den stummen Tuck. In Dover, der ersten Station auf seiner Reise mit Sir Thomas lernt Tristan den riesigen Schmied mit dem Namen Little John kennen und auf seiner Reise nach Tyrus den königlichen Bogenschützen Robard, der Sohn eine Gutsbesitzers aus Sherwood Forrest  kennen.

    Ich bin gespannt, welche Figuren in den anderen beiden Teilen der Trilogie noch auftauchen. 

    Im Ganzen ist das Buch mit einem Spannungsbogen geschrieben, der nicht abnimmt. Man fiebert und leidet mit Tristan richtig mit. Der Schreibstil ist super flüssig und leichtlebig. 

    Auch wenn es ein Jugendbuch, ist es auch für Erwachsene empfehlenswert. Ich war richtig begeistert. 

  22. Cover des Buches Das verlorene Labyrinth (ISBN: 9783839812501)
    Kate Mosse

    Das verlorene Labyrinth

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Zu Beginn möchte ich bitten, meine vielleicht etwas harten Formulierungen zu entschuldigen. Ich kann das nur so offen auf den Punkt bringen - habe das Buch gerade abgebrochen (nachdem ich es zwei Wochen lang nebenher mit anderen, besseren Büchern gelesen habe ...) und bin noch etwas ... nun ja: verärgert. Aber ich glaube, in genau diesem Moment wird mir diese Bewertung am Besten gelingen ...


    Ganz kurz: Es tut mir leid um das schöne Papier, das für diesen Roman verschwendet worden ist.


    Nicht ganz so kurz:

    Das Gemisch aus zwei verschiedenen, so weit auseinander liegenden Zeitebenen hat schon an sich etwas sehr Eigenes, nicht unbedingt zu einer guten, einheitlichen Atmossphäre Führendes ... Der Schreibstil ist - es tut mir leid - das Letzte! Das Allerletzte! Es gibt ja durchaus ein paar Autoren, die ich stilistisch nicht gut finde, Mac P. Lorne, Iny Lorentz oder David Gilman etwa, aber Kate Mosse schafft es, sich noch ganz andere Stilblüten zu leisten. Wenn zum Beispiel Blut wie ein Silvesterfeuerwerk zum Himmel spritzt, dann weiß ich nicht, ob ich lachen, weinen oder mich einfach nur fremdschämen soll.

    Der katastrophale Stil ist aber erst der Beginn noch anderer erschreckender Details: Während mir bereits Bernard Cornwell in seinem Wikinger-Roman "Das letzte Königreich" mit einer unverhohlenen Feindseligkeit gegenüber dem christlichen Glauben und der christlichen Kultur auffiel, hat Kate Mosse genau dies endgültig auf die Spitze getrieben. Ich möchte beinahe sagen, ihr Roman ist eine absolute Hass-Parodie auf das Christentum, verwoben mit krankem Geschwurbel, das nicht sehr weit von den Schwurbel-Ideen des hochrangigen Nationalsozialisten und Gralstheoretikers Heinrich Himmler entfernt ist ... diese Kombi dreht mir einfach den Magen um!

    Besessene Antichristlichkeit, Verschwörungsmüll und schlechter Stil zusammen ... Ich werde "Das verlorene Labyrinth" nach Beendigung meiner Rezension wegschmeißen, auf dass es sich im Labyrinth meiner Mülltonne verliere! Für immer.


    Abschließend sei anzumerken, dass mich mehr als der amoralische Inhalt solcher "Literatur" (ein eigentlich viel zu nettes Wort für so etwas ...) deren großer Erfolg in der Welt erschreckt: Cornwells heidentumsüberhöhender, gewaltverherrlichender Roman "Das letzte Königreich" wird in der ganzen Welt gelesen und erfreut sich auch hier auf lovelybooks.de großer Beliebtheit. "Das verlorene Labyrinth" war Kate Mosses weltweiter Durchbruch ... Befinden wir uns wirklich auf einem solchen Weg? Erfreuen sich Gewaltverherrlichung und Hass gegen Religionen/Kulturen derartiger Beliebtheit in der Menschheit? 

    Ich zumindest lehne dies nicht allein selbst als überzeugter (protestant.) Christ, sondern noch viel mehr in Zeiten wie den jetzigen, in denen wir gerade wieder eine neue Welle von Feindlichkeit gegen Religion/Kultur (Antisemitismus, Hamas, Krieg Israel/Palästina, unzählige tote Zivilisten) erleben, entschieden ab. Andere mögen das vielleicht anders sehen ... 

    Empfehlen kann ich "Das verlorene Labyrinth" selbstverständlich nicht! Ich werde niemanden abhalten, sich selbst ein Bild zu machen - abraten aber tue ich entschieden.

    Da es zum Glück auch sehr viel gute Literatur gibt, kann ja auf andere Bücher als dieses zurück gegriffen werden ...

  23. Cover des Buches Jäger des verlorenen Schatzes. Indiana Jones und der Tempel des Todes. Der Letzte Kreuzzug (ISBN: 9783442115921)
    Rob MacGregor

    Jäger des verlorenen Schatzes. Indiana Jones und der Tempel des Todes. Der Letzte Kreuzzug

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Indiana Jones macht sich auf der Suche nach der Bundeslade, die angeblich die 10 Geboten enthalten soll. Viele Gefahren lauern unterwegs auf ihn. Auch ist er nicht der Einzige, der hinter der Bundeslade her ist. Die Nazis haben ebenfalls ein Auge darauf geworfen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Eine tolle Story, die es schafft, einem in den Bann zu ziehen. Auch wenn man durch die Filme etwas beeinflusst ist, tut dies dem Lesevergnügen keinen Abbruch.
  24. Cover des Buches Rätsel der Geschichte (ISBN: 9783821873015)
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