Bücher mit dem Tag "heiligtümer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heiligtümer" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

    (9.797)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Die Story geht ja nahtlos dort weiter, wo sie im Halbblutprinzen aufgehört hat. Wir wissen mittlerweile, dass Voldemort zurück ist und nach wie vor nicht ganz richtig im Oberstübchen. Harry schmeißt dann also gleich mal die Schule und zusammen mit ihm auch Ron und Hermine, weil, ehrlich gesagt Schule in so einer Zeit einfach überbewertet wird. Den Aspekt streicht die Autorin anfangs auch ganz gut hervor, aber irgendwie verliert er sich im Laufe der Zeit, so dass ich das Gefühl hatte drei Jugendlichen auf einem Campingausflug zuzusehen.

    Die großen Dramen und Streitigkeiten lassen da nicht lange auf sich warten und manchmal hätte ich Harry gern eine Kopfnuss verpasst, wenn er mal wieder der Ansicht war nur ihm wurde diese eine Aufgabe aufgehalst und er hat sie sich ja nicht ausgesucht. Das mag schon stimmen, aber im Grunde scheint er nicht zu kapieren, dass er alleine ziemlich aufgeschmiesen wäre.

    Was ich mir gewunschen hätte bei dem Band, wäre gewesen, auch etwas mehr über die Zustände in der Schule selbst zu erfahren. Was Snape dort treibt und wie es den Familien unter Voldemort ergeht. Das wird zwar alles gestreift, aber irgendwie ist man nur damit beschäftigt Harry und den anderen zu folgen, während sich dort draußen außerhalb der Handlung die wahren Dramen abspielen.


    Als Endresüme kann ich sagen, ich habe die Reihe jetzt, also auch endlich mal gelesen, fand einzelne Bände gut und andere eher nicht so. Die große Euphorie es noch mal zu lesen besteht bei mir allerdings nicht, dazu ist mir Harry als Hauptfigur über viele Stellen hinweg einfach zu anstrengend.

  2. Cover des Buches Harry Potter and the Deathly Hallows (ISBN: 9781781100264)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Deathly Hallows

    (1.572)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    Der siebte und abschließende Band der Harry-Potter-Reihe bricht mit vielen bewährten Mustern der Serie und wagt einen kühnen Schritt: Er verlässt Hogwarts und führt die Leser in eine gefährliche Welt voller herausfordernder Entscheidungen.

    Harry, Ron und Hermine verlassen die geschützte Umgebung von Hogwarts, um die Horkruxe von Voldemort zu finden und zu vernichten. Ihre Reise führt sie durch ganz Großbritannien, während sie sich gleichzeitig mit persönlichen Zweifeln, zwischenmenschlichen Konflikten und der wachsenden Bedrohung durch Voldemort auseinandersetzen müssen. Die Suche nach den Heiligtümern des Todes fügt der Erzählung eine zusätzliche, mythologische Dimension hinzu.

    Stärken:

    • Die emotionale Tiefe der Erzählung ist beeindruckend
    • Viele frühere Handlungsstränge finden einen zufriedenstellenden Abschluss
    • Die Charaktere zeigen echtes Wachstum und Reife
    • Die moralischen Dilemmata sind komplex und regen zum Nachdenken an
    • Der finale Kampf ist sowohl spektakulär als auch bedeutungsvoll

    Die düstere, oft hoffnungslose Stimmung spiegelt die Lage in der Zauberwelt perfekt wider. Dennoch schafft es Rowling, immer wieder Lichtblicke und Momente der Hoffnung einzuflechten, die die Geschichte vor einer übermäßigen Schwere bewahren.

    Besonders herausragend ist die Entwicklung der Hauptfiguren. Harry wächst endgültig in seine Rolle als Held hinein, während Ron und Hermine ihre eigenen inneren Konflikte ausfechten. Auch Nebenfiguren wie Neville und die Malfoys werden überzeugend zu einem Ende gebracht.

    Das Buch behandelt zentrale Themen wie Liebe, Tod, Opferbereitschaft und die Kraft der Entscheidungen. Insbesondere die Darstellung der Liebe als stärkste magische Kraft ist eindrucksvoll.

    Kritikpunkte

    • Der Mittelteil könnte etwas straffer gestaltet sein
    • Einige Erklärungen (insbesondere zu den Heiligtümern) erfolgen recht spät
    • Manche Fans könnten von bestimmten Charaktertoden enttäuscht sein

    Fazit

    „Die Heiligtümer des Todes“ ist ein würdiger Abschluss einer bemerkenswerten Serie. Das Buch ist mutiger und düsterer als seine Vorgänger, verliert dabei jedoch nie den zentralen Fokus auf die Kraft von Liebe, Freundschaft und richtigen Entscheidungen.

    Rowling demonstriert hier ihr außergewöhnliches Talent, komplexe Handlungsstränge zu verknüpfen und dabei emotional berührend zu bleiben. Der Epilog mag umstritten sein, bietet jedoch einen runden Abschluss für die Charaktere, die uns über sieben Bücher hinweg begleitet haben.


  3. Cover des Buches Die Drachenkämpferin - Der Talisman der Macht: Roman (ISBN: B005QSBWTY)
    Licia Troisi

    Die Drachenkämpferin - Der Talisman der Macht: Roman

    (309)
    Aktuelle Rezension von: Svenja_Blue

    "Die Drachenkämpferin – Der Talisman der Macht" ist der letzte Band und damit der Abschluss der High Fantasy Trilogie geschrieben von Licia Troisi. 

    Diese Rezension enthält Spoiler zur gesamten Reihe!

    >> 3,5 von 5 Sternen <<

    Cover

    Das Cover ist grün, mit einer Illustration von Nihal und ihrem Drachen Oarf und dem Titel in goldenen Buchstaben. Das Cover passt perfekt zu den beiden Vorgängern und rundet die Trilogie auch äußerlich schön ab. Im Regal sehen die Bücher nebeneinander echt toll aus.

    Inhalt

    Nach den Ereignissen des letzten Buches bleibt Nihal nur eine Möglichkeit, um den Tyrannen zu besiegen und die aufgetauchte Welt zu befreien: Acht magische Elfensteine, die sie in den Talisman der Macht einfügen soll. Dieser kann nur (NUR!) von ihr, getragen werden. Zusammen mit Sennar macht sie sich auf die Suche, doch auf ihrem Weg lauern Gefahren, für die sie nicht gewappnet ist. Die Steine bekommt sie nur durch gefährliche Prüfungen. Gefolgt vom Tod ist ihre Suche ein Rennen gegen die Zeit. Werden sie die aufgetauchte Welt befreien können? Die letzte entscheidende Schlacht steht an... Und sie kostet Nihal mehr als je zuvor.

    Insgesamt war das Buch besser als die beiden davor. Trotzdem hat es mich am Ende enttäuscht. Besonders der Schluss wird der Geschichte nicht gerecht und wirkt wie der flache Abklatsch von Eragon. Das Buch bringt ein paar eigene Ideen ein, aber nicht genug in meinen Augen. Das Worldbuilding wird etwas ausgereifter und man kann sich die Aufgetauchte Welt etwas besser vorstellen. 

    Der Plot ist dieses Mal geprägt von Nihals und Sennars Suche. Es gibt ein paar Zeitsprünge und man verfolgt nicht nur Nihal und Sennars Geschichte, sondern auch die von Laio, dem Fammin (dessen Name ich leider wieder vergessen habe) und Ido. Die verschiedenen Perspektiven fand ich gut, auch wenn mir die eigene Stimme der Figuren fehlte.

    Im letzten Drittel erfährt man endlich den Namen des Tyrannen - Aster. Der große Bösewicht, der so lange nur als namenlose Bedrohung präsent war, wird endlich aufgedeckt. Allzu viel erfährt man aber vorerst nicht. Erst am Ende, beim großen "Plottwist", bekommt man einen Einblick in seinen Charakter. Leider ist das Ganze in einem einzigen langen Infodump. Im Dialog werden die Motive, seine Backstory und Persönlichkeit erzählt. Er ist eine Halbelfe, genau wie Nihal (Überraschung), und hätte bestimmt ein super Charakter und Bösewicht sein können - wenn er besser ausgearbeitet und geschrieben wäre.

    Der große Showdown war ein vergleichsweise unspektakulärer Kampf, gemischt mit Diaologen und hat mich stark an den letzten Kampf zwischen Eragon und Galbatorix erinnert. Es passte einfach nicht als Ende der Trilogie und dem Tyrannen, der so gefürchtet war.

    Etwas anderes, was mir nicht gefallen hat, war Nihals persönliches Ende. Es war klischeehaft und fühlte sich an wie ein Versuch, die Leser zu täuschen und um Nihal trauern zu lassen, nur um dann die "Bin doch nicht tot"-Karte zu spielen. In meinen Augen hätte es besser gepasst, wenn Nihal gestorben wäre und danach auch tot geblieben wäre. So ist es nur ein Klischee nach dem Motto "Hah, doch nicht tot, weil ich bin die Auserwählte". Das hat mich enttäuscht. Ich hatte mir deutlich mehr erwartet.

    Schreibstil 

    Das größte Problem, neben dem Ende und dem "Plottwist", meiner Meinung nach. Alles wird erzählt und selbst in den Szenen, wo "Show" gut wäre (Kämpfe, Schlachten, Gefühle, usw...) erzählt die Autorin alles nur. Und das auch sehr trocken. Der Stil an sich ist leicht und unkompliziert und passt oft nicht zum Setting der gesamten Geschichte, weil er sehr modern wirkt an manchen Stellen.

    Charaktere 

    Nihal ist sehr viel reifer und wird dem Titel der Drachenritterin endlich, endlich gerecht. Ich mochte sie in diesem Teil ziemlich gerne, auch wenn es nicht zum Lieblingscharakter gereicht hat. Ihre Entwicklung war gut. Sie ist auch erwachsener geworden, was der Geschichte auf jeden Fall gut getan hat.

    Sennar mochte ich im ersten Buch sehr, im zweiten war es nur noch ein meh. Hier war er mir wieder etwas sympathischer. Wirklich mögen tue ich ihn zwar nicht, aber seine Charakterentwicklung war dieses Mal um einiges spannender und auch er ist zum Glück reifer geworden.

    Aster war mein Lieblingscharakter. Ich finde es ziemlich schade, dass man so lange nichts von ihm gesehen hat und die Umsetzung von ihm als Figur auch nicht besonders gelungen ist. Er ist interessant und wenn die Autorin ihm mehr Tiefe gegeben hätte, wäre er vielleicht prägender. Potential war meiner Meinung auf jeden Fall da.

    Ido zählt immer noch zu meinen Lieblingscharakteren. Von seiner Charakterentwicklung war ich überrascht, aber sie war sehr interessant. Seine Zweikämpfe mit Dola passten gut.Am wenigsten mochte ich Rais.

    Fazit

    Besser als die beiden Vorgänger, deswegen auch drei Sterne. Als Abschluss ein ganzer Trilogien enttäuschend.

  4. Cover des Buches Kryptum (ISBN: 9783423210867)
    Agustín Sánchez Vidal

    Kryptum

    (70)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Anno Domini 1582. Im Alkazar von Antigua wartet Raimundo Randa auf seinen Prozess vor der Heiligen Inquisition. Hinter ihm liegt eine lange Reise voller Gefahren und Abenteuer. Mehr als einmal hat er seine Identität und sogar seinen Glauben gewechselt, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Dem Geheimnis um ein mit kryptischen Zeichen beschriftetes Pergament, das von 12 jüdischen Familien über die Jahrhunderte hinweg gehütet worden ist. Von ihm geht eine mysteriöse Macht aus, die jedoch noch viel, viel weiter in die Vergangenheit zurückreicht …
    2004 verschwindet in Antigua die prominente amerikanische Wissenschaftlerin Sara Toledano. Kurz zuvor hat sie dem Kryptologen David Calderón vier Fragmente eines Pergaments geschickt. In größter Sorge machen sich der junge Mann und Saras Tochter daran, die geheime Botschaft zu entschlüsseln. Doch sie sind nicht die Einzigen, die den Code aus uralter Zeit knacken wollen. 


    Die Erzählweise wechselt Kapitelweise immer zwischen 1582 und 2004, dadurch geht einiges vom Lesefluss verloren. Auch kommt dadurch aus meiner Sicht keine richtige Spannung auf.  Thematisch war es telweise auch sehr schwer zu folgen, durch die immer wieder wechselnden Sichtweisen und den die vielen Erlebnisse. Die Protagonisten waren teilweise sehr blass und ihr Handeln war manchmal nicht nachvollziehen oder auch die Wendungen. 

    Der Schreibstil war okay und das Buch gut lesbar, allerdings kann ich das Buch trotz allem nicht empfehlen.

  5. Cover des Buches Im Reich des Vampirs (ISBN: 9783843705639)
    Karen Marie Moning

    Im Reich des Vampirs

    (201)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Fever-Serie geht in die zweite Runde. Die Geschichte um Mac' Suche nach dem uralten Buch der Schwarzen Magie geht nahtlos weiter. Und auch die Beziehung zu Barrons bleibt weiterhin spannend. Es ist noch immer ein Mysterium was seine wahre Identität betrifft. Aber allmählich zeigt sich, wie sich alles, was Mac durchmacht, auf ihn auswirkt. Doch warum das so ist, soll erst noch enthüllt werden, nur die sich anbahnende sexuelle Spannung wird mehr und mehr offensichtlich...

    Fazit: „Im Reich des Vampirs“ (es geht nicht um Vampire sondern um die Feenwelt) war für mich eine unterhaltsame Fortsetzung. Ich kann es kaum erwarten, weiter in die Geheimnisse der Feenwelt vorzudringen und endlich die Geheimnisse um die Person Barrons aufgedeckt zu bekommen.

  6. Cover des Buches Im Bann des Vampirs (ISBN: 9783843705622)
    Karen Marie Moning

    Im Bann des Vampirs

    (246)
    Aktuelle Rezension von: ImaginarySpace

    Ursprünglich hatte ich diesem Buch vor ein paar Jahren 2 Sterne gegeben und wollte es noch einmal versuchen, weil ich viele Reviews, Beiträge usw. gelesen habe, in denen mir gesagt wurde, dass diese Buchreihe "nicht wie die anderen Urban-Fantasy-Serien" ist und "nicht so eine dumme und fragwürdige Liebesgeschichte hat" etc.

    Ich mag keine Romantik in meiner Urban-Fantasy-Reihe, aber ich bin ständig auf der Suche nach guter Urban Fantasy, und die haben in der Regel eine Romanze, also möchte ich, dass diese zumindest glaubwürdig und nicht problematisch ist. 

    Aufgrund der Reviews und weil ich mich nicht an viel aus dem Buch erinnern konnte, dachte ich, dass ich vielleicht beim ersten Mal etwas verpasst habe und es noch einmal versuchen wollte. 

    Nun ... ich muss meine Bewertung von 2 Sternen auf 1 Stern korrigieren. 

    Die Protagonistin ist die typische "Ich bin ein normales Südstaatenmädchen, aber ich bin nicht wie die anderen Frauen"-Frau - ernsthaft, was ist los mit all diesen "Südstaatenmädchen"-Protagonistinnen!? Wenigstens ist sie nicht religiös. Fairerweise muss man sagen, dass sie ein wenig klarer charakterisiert wurde als andere Protagonistinnen in ähnlichen Serien, das weiß ich zu schätzen. 

    Der Protagonist ist der typische "Ich bin düster und grüblerisch und schlecht für dich und auch irgendwie rapey"-Liebespartner. Er hat auch diese nervige Angewohnheit, bei der er ihr sagt, wie sein Charakter ist, das dann aber nicht zeigt ... z. B. warnt er sie davor, wie ungeduldig er ist, während er extrem geduldig mit dieser nervigen Göre ist. Oh, und natürlich verletzt er ständig ihren persönlichen Space und tut ihr weh, aber er ist heiß, also ist es okay.

    Der Schreibstil ist ... schlecht.

    Die meisten Unterhaltungen zwischen den beiden Protagonisten sind wahrscheinlich als witziges Geplänkel gedacht, aber sie ziehen sich einfach in die Länge und spiegeln nicht die Handlungen der Charaktere wider - sie sagen, dass sie eine Sache sind, zeigen dann aber das komplette Gegenteil. 

    Die ständigen Beschreibungen, wie die Protagonistin aussieht, wie sie sich die Nägel macht, was sie anhat... mach', dass es aufhört!

    Die Autorin ist auf seltsame Weise von Genetik fasziniert und ... well, rassistisch. Wir erfahren, welche genaue "Mischung" bestimmte Charaktere sind, wenn es als Schlecht dargestellt wird. Einmal kommentiert der Protagonist die Abstammung einer Figur mit "eine barbarischere Mischung von Genen kann es nicht geben", ein anderes Mal war es wichtig, dass eine Figur "etwas Dunkles hat, eines dieser gefährlichen arabischen Gene" und das fand ich einfach nur abstoßend. Ich glaube nicht, dass es die Vorurteile der Hauptfigur sein sollen, denn sie werden später nie angesprochen und/oder in Frage gestellt. Also ja ... das ist eine Entscheidung der Autorin, denke ich.

    Der Schauplatz scheint interessant zu sein, und ich glaube, dass die Autorin eine gute Geschichte schreiben könnte, die Geschichte war nur nicht der Fokus des Buches. Es gab eine Menge Exposition und ich denke, das Buch hätte von mehr Lektorat profitiert. 

    Ich habe gelesen, dass das erste Buch das schlechteste der Reihe sein soll, also werde ich dem zweiten eine weitere Chance geben.

  7. Cover des Buches Götter, Mythen und Bräuche von der Insel Rügen (ISBN: 9783356007206)
  8. Cover des Buches Die Weihnachtsfee (ISBN: 9783423206655)
    Tilmann Kleinau

    Die Weihnachtsfee

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Caro88
    Ein Mix aus französischen Geschichten, welche zur Weihnachtszeit spielen. Häufig sind diese jedoch sehr anders aufgebaut als man es von deutschen Weihnachtsgeschichten gewohnt ist, denn sie sind nicht so besinnlich gestaltet. Natürlich sind hier Geschichten dabei die einem nicht so gut gefallen, aber allein die Geschichte von Dermuche oder die Geschichte Als der liebe Gott auf Reisen ging lohnen die Anschaffung des Buches, um so die Vorweihnachtszeit zu genießen.
  9. Cover des Buches Freyas Land (ISBN: 9783839216477)
    Claudius Crönert

    Freyas Land

    (18)
    Aktuelle Rezension von: derMichi
    Anfangs scheint nicht viel zu passieren: Einer der üblichen Konflikte mit Verbündeten, dann eine Art biografische Erzählung von Radbods Werdegang. Viel davon muss fiktiv sein, denn die wenigen Quellen über den historischen Radbod stammen aus der Hand der verfeindeten Franken, die das Glossar wenig präzise als "germanisches Volk" vorstellt. In der Zeit der Handlung haben sich die ursprünglichen fränkischen Stämme längst derart mit den keltisch und römisch-italisch geprägten Volksgruppen in ihrem Einzugsgebiet vermischt, dass die kulturelle und sprachliche Zuordnung nicht mehr ganz so einfach ist.

    Abgesehen davon gewinnt die Geschichte nach diversen obligatorischen Jugendkonflikten und Rangeleien mit wortgewaltig auftretenden Missionaren spätestens dann an Schwung, wenn Radbod seine gewohnte Welt verlassen und allein zurechtkommen muss. Ab da wandelt sich das Buch für eine Weile zum Abenteuerroman, bis der Titelheld schließlich sein Recht auf das Herzogsamt geltend machen will. Fortan lauern die Gegner überall und Radbod muss sich zudem seiner Vergangenheit stellen. Die Bedrohung durch die Franken macht sich ebenfalls immer wieder bemerkbar, ihre rücksichtslosen Expansionspläne bringen friesische Handelsplätze und Heiligtümer schon bald in Bedrängnis.

    Erfreulicherweise setzt Crönert hier weniger auf neuzeitliche Heidenromantik, sondern zeichnet ein differenziertes Bild der friesischen Völker, die sich untereinander auch streiten, töten, verklagen, bei Langeweile sinnlos betrinken oder sich im Schildwall aus lauter Kampfbegeisterung gegenseitig tottrampeln. Gleichzeitig ist jedoch auch Platz für Kultur und Eigenart der Friesen. Die Macht des Herzogs und das Anfechten durch andere Stammesführer dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächliche Verhältnisse abbilden und in einer gelungenen Episode erfindet Radbod aus der Not heraus den Deichbau. Auch die Heereszüge der Friesen und deren Folgen für die Landbevölkerung kommen zur Sprache, anstatt Plündereien und Vergewaltigungen gnädig zu verschweigen. Radbods vereinzelte Zweifel an den eigenen Göttern erdet die Handlung zusätzlich, anstatt die an dem großen Umbruch beteiligten Religionen und Lebensentwürfe gegeneinander auszuspielen.

    Fazit: Was die Wikinger können, das können die Friesen schon lange! Die Lücken in der Überlieferung füllt der Autor mit glaubwürdigen Vermutungen, anstatt mit dem üblichen Hauen und Stechen. "Freyas Land" mag am Anfang nicht sofort zugänglich erscheinen, mit der Zeit entfaltet sich jedoch eine facettenreiche Geschichte, die mit ein wenig mehr Schwung durchaus auch das Zeug dazu hätte, in einem Atemzug mit den Kollegen Cornwell und Gablé genannt zu werden. Dazu müssten allerdings noch die zahlreichen orthografischen und typografischen Fehler der ersten Auflage getilgt werden, die die Qualität des Buches unnötig beeinträchtigen.

    Seitenzahl: 534
    Format: 12,1 x 20 cm, Taschenbuch
    Verlag: Gmeiner
    Bonusmaterial: Glossar, Nachwort mit Erklärungen zum historischen Hintergrund
  10. Cover des Buches Lexikon der untergegangenen Völker (ISBN: 9783406771392)
  11. Cover des Buches Die Jesus Sutras (ISBN: 9783778771907)
    Martin Palmer

    Die Jesus Sutras

    (2)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Prolog: a) "To know the Sacred Spirit is true knowledge but the world does not understand this… Do good and you will live to be in the world beyond this world...This world is like a mother‘s womb in which you are shaped for the world to come. All creatures should know, that the karmic consequences of what is done in this life, will shape the next life!" Martin Palmer: „The Jesus Sutras: Rediscovering the Lost Scrolls of Taoist Christianity“ p.142 (auch in deutsch verfügbar)

    b) "Wer sich an Gott hängt, dem hängt Gott sich an und alles Tüchtige. Und was du zuvor suchtest, das sucht nun dich, welchem du zuvor nachjagtest, das jagt nun dir nach, und was du zuvor fliehen musstest, das flieht nun dich. Darum: zu dem, der sich an Gott hängt, zieht sich, was göttlich ist, und weicht von hinnen, was Gott unähnlich und fremd ist." Meister Eckhart: Geistliche Unterweisung,

    c) <„Haltet euch daher nur an den Evangelisten Johannes, denn dieses Evangelium sowie seine Offenbarung sind von seiner Hand geschrieben.“ [Jakob Lorber, "Himmelsgaben", HiG.03_ 64.03.19,22]
    Versprochene Seligkeit für diejenigen, die das Wort lesen und danach leben!
    „Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.“ (Offb.1,3)>, jakob-lorber.info/apokalypse-kapitel-1

    1) Fazit: "He has reread and retranslated the Jesus Sutras to present a view of Christianity that was independent of the accepted definitions in the West."
    Palmer, anscheinend ein exzellenter Kenner der religiösen Geschichte Chinas, gibt einen wichtigen Beitrag zum Mysterium des Christentums in Asien (Nepal, Burma, China...), zu dem es viele krude  & lügenhafte Theorien & Falschbehauptungen gibt. Die meisten derartigen guten & schlechten Aut(H)oren ignorieren aber, daß Christus in seinen nachbiblischen Offenbarungen, Bibeltext-Erlärungen, Endzeit-Prophezeiungen (Bertha Dudde! Kurt Eggenstein, M Kahir) , Autobiographien (!) (V.a. "Jugend Jesus u.A.) sehr viele exakte historische Details & Erläuterungen gab, u.a. wie & durch wen Jesus-Lehren nach Asien kamen (Apostel...; siehe v.a. Jakob Lorber: "Johannes, das grosse Evangelium", 11 Bände!)! Außerdem findet man bei Lorber detaillierte Angaben wie, wann und durch wen die Orignalbücher des Neuen Testaments entstanden (einschließlich ihrer Abstammung, z.B. für das Matthäus-Evangelium (L'Rabbas auf Basis von Matthäus-Mitschriften/Tagebüchern!)! Siehe z.B. auch Johannes-Offenbarung (Apokalypse): jakob-lorber.info/apokalypse-kapitel-1
    Interessant ist wahrscheinlich auch: Palmer, Martin (1992), Dancing to Armageddon, lovelybooks.de

    2) Hilfreiches
    a) en.wikipedia Martin_Palmer: "Martin Giles Palmer (born 1953) is a theologian, Sinologist, author and international specialist on all major faiths and religious traditions and cultures..James Morris of the University of St. Andrews wrote that while "Palmer has done wonders in popularizing the subject matter [of medieval Christianity in China] and that his "assertion that Taoism had an effect on Táng-period Christian texts is no doubt useful" he has also criticized Palmer for having "an uncanny ability to draw upon early 20th-century scholarship as if it were factual." ."

    b) https://de.wikipedia.org/wiki/Sutren-Übersetzer_(China)

    c) de.wikipedia Sutra: "Das Sanskrit-Wort Sutra (सूत्र: sūtra, „Faden“, „Kette“; Pali: Sutta, sūtta; übertragen „Lehrrede“) bezeichnet entweder einen kurzen, durch seine Versform einprägsamen Lehrsatz in der alt- und mittelindischen Literatur oder eine Sammlung solcher Lehrsätze. Neben dem Sutra in der Sanskrit-Literatur findet sich das Sutra auch in den Lehrtexten des Buddhismus und des Jainismus, jedoch ohne den kurzen, aphoristischen Charakter.[1]"

    3) Rezensionen & Kurzmeinungen
    a) Für die englische Faßung:
    a1) Leser-Rezensionen: librarything.com
    a2) “ The Jesus Sutras vividly brings to life the partnership teachings of Jesus and their application in a surprising setting. Palmer’s account
    of Chinese communities that honored both women and men and lived equitably and nonviolently is a fascinating story and a stunning contribution to religious history.” —Riane Eisler Author of The Chalice and the Blade, Sacred Pleasure, and Tomorrow’s Children
    a3) “Martin Palmer has written a book in the great tradition of English scholars and explorers. He has put together the evidence of the
    presence of early Christianity, in the first millennium, in China. He has reread and retranslated the Jesus Sutras to present a view of
    Christianity that was independent of the accepted definitions in the West. He has found in this Christianity, in ancient China, a liberat¬
    ing and healing expression for the whole of the human spirit. Menand women of all the faith traditions will be moved by this book.”
    —Arthur Hertzberg Bronfman Visiting Professor of the Humanities, New York University

    4) Über Palmer
    librarything.com: "Martin Palmer is the director of the International Consultancy of Religion, Education and Culture. He is an expert on interfaith work, as well as the author of many books and the translator of numerous Chinese texts. Palmer lives in England."

    5) Bücher von Palmer
    a1) Englische: librarything.com:
    The Jesus Sutras: Rediscovering the Lost Scrolls of Taoist Christianity (2001) 159 copies, 4 reviews
    The Kuan Yin Chronicles (2009) 140 copies, 5 reviews
    The atlas of religion (1993) — Author — 126 copies, 2 reviews
    Sacred Britain: A Guide to the Sacred Sites and Pilgrim Routes of England, Scotland and Wales (1997) 118 copies
    The Elements of Taoism (1991) 87 copies, 1 review
    The Sacred History of Britain: Landscape, Myth and Power: The Forces that Have Shaped Britain's Spirituality (2002) 46 copies, 4 reviews
    T'ung Shu (1986) 45 copies
    The Fortune Teller's I Ching (1986) 41 copiesI
    Ching: The Shamanic Oracle of Change (1995) 40 copies, 1 review
    Essential Chinese Mythology: Stories That Change the World (1997) 26 copies
    Living Christianity (1993) 18 copies, 1 review
    Sacred Gardens: Inspirational and Practical Ideas for Creating Peaceful and Tranquil Places (2000) 18 copies
    Sacred Land: Decoding Britain's extraordinary past through its towns, villages and countryside (2012) 14 copies
    Yin & Yang: Understanding the Chinese Philosophy of Opposites and How to Apply It to Your Everyday Life (1997) 12 copies

    a2) Associated works
    The Book of Chuang Tzu (Penguin Classics) (1968) — some editions — 917 copies, 12 reviews
    Sacred Journeys: An Illustrated Guide to Pilgrimages Around the World (1997) — Foreword, some editions — 78 copies, 2 reviewsThe Eight Immortals of Taoism: Legends and Fables of Popular Taoism (1990) — Introduction — 73 copies

    6) Thematisch ähnliche Bücher
    Englisch-sprachige: librarything.com

    7) Werbetexte bzw. Beschreibung von Anbietern für die englische Faßung
    a) "in 1907, in a remote region of China, explorers discovered a vast treasure trove of ancient scrolls. Dating from the 5th to 11th centuries AD they recounted a Taoist Christian interpretation of Jesus' life and teachings. In the Jesus Sutras, eminent theologian Martin Palmer provides the first popular history and translation of these extraordinary sacred texts. They offer a gentler, more Eastern, Spiritual Christianity, and provide an important message for us today"

    b) "In 1907, explorers discovered a vast treasure trove of ancient scrolls, silk paintings, and artifacts dating from the 5th to 11th centuries A.D. in a long-sealed cave in a remote region of China. Among them, written in Chinese, were scrolls that recounted a history of Jesus' life and teachings in beautiful Taoist concepts and imagery that were unknown in the West. These writings told a story of Christianity that was by turns unique and disturbing, hopeful and uplifting. The best way to describe them is collectively, with a term they themselves use: The Jesus Sutras.
    The origins of Christianity seem rooted in Western civilization, but amazingly, an ancient, largely unknown branch of Christian belief evolved in the East. Eminent theologian and Chinese scholar Martin Palmer provides the first popular history and translation of the sect's long-lost scriptures--all of them more than a thousand years old and comparable in significance to the Dead Sea Scrolls. Gathered, deciphered, and interpreted by a team of expert linguists and scholars, these sacred texts present an inspiring use of Jesus' teachings and life within Eastern practices and meditations--and provide an extraordinary window into an intriguing, profoundly gentler, more spiritual Christianity than existed in Europe or Asia at the time, or, indeed, even today.
    Palmer has devoted more than a decade to seeking the extant writings and other evidence of this lost religion. His search was triggered by an encounter with an immense, mysterious carved (stele) stone from the 8th century that resides in a Chinese museum collection called the Forest of Stones. The Chinese text on this stone commemorates the founding of a "religion of light" in China by a great Western teacher and features a unique cross that merges Taoist symbolism with the Christian cross. The scrolls, the stone, and a strange map of the area around a hallowed temple (where Lao Tzu wrote the Tao Te Ching before disappearing forever) gave Palmer enough information to rediscover one of the earliest Christian monasteries.&nbsp;&nbsp;At the site was an 8th century pagoda still intact, and within it, in 1998, Palmer and his team found more evidence, including statues, underground passageways, and artifacts, that helped them uncover and recreate the era and rituals of the Taoist Christians.
    The Taoist Christians, who wrote the Jesus Sutras recognized equality of the sexes, preached against slavery, and practiced nonviolence toward all forms of life. In particular, this tradition offered its followers a more hopeful vision of life on earth and after death than the dominant Eastern religions, teaching that Jesus had broken the wheel of karma and its consequent punishing, endless reincarnations.
    Vividly re-creating the turbulence of a distant age that is remarkably evocative of our own times, Palmer reveals an extraordinary evolution of spiritual thought that spans centuries. A thrilling modern quest that is also an ancient religious odyssey, The Jesus Sutras shares a revolutionary discovery with profound historical implications--imparting timeless messages and lessons for men and women of all backgrounds and faiths."



  12. Cover des Buches Baedeker Allianz Reiseführer Indien (ISBN: 9783895251399)
  13. Cover des Buches Im Schatten dunkler Mächte (ISBN: 9783843705646)
    Karen Marie Moning

    Im Schatten dunkler Mächte

    (151)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Auch Teil 3 der Fever-Saga hat noch nichts von seiner Originalität, Schreib- und Erzählkunst der Autorin eingebüßt. Die Geschichte hat weiterhin seine geschickt gesetzten Wendungen und Charaktere, bei denen es mir Spaß macht ihre Entwicklung zu verfolgen. Die paranormalen Vorkommnisse, denen sich Mac ausgeliefert sieht, sind wunderbar in die Handlung eingebaut und geben der Story die entsprechende Würze. 

    Fazit: Auch der dritte Band ist eine exzellente Fortführung der Geschichte um Mac, Barrons und dem uralten Buch der Schwarzen Magie. Es ist eine paranormale Geschichte aus dem Reich der Feenwelt, die für mich absolute Unterhaltung ist und der ich mich einfach nicht entziehen kann/will. Auch diesen Teil kann ich wieder empfehlen und vergebe erneut 4 von 5 Sterne.

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