Bücher mit dem Tag "heilkundige"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heilkundige" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film (ISBN: 9783426520154)
    Sabine Ebert

    Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film

     (742)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Ich liebe historische Romane die echte historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung verbinden. Das ist hier sehr gut gelungen. Die Autorin schafft es das Leben zu jener Zeit dem Leser plastisch vor Augen zu führen. Insbesondere die Nöte der kleinen Leute, die der Willkür der herrschenden hilflos ausgeliefert sind und insbesondere der praktisch rechtlosen Frauen. 

    Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und man kann sich gut in diese hinein fühlen. Geschickt verknüpft die Autorin Figuren und Handlung auch mit der Reihe "Schwert und Krone". Das Buch ist spannend und sehr unterhaltsam. Ich freue mich schon auf den nächsten Band....!

  2. Cover des Buches Die Pestärztin (ISBN: 9783404270682)
    Ricarda Jordan

    Die Pestärztin

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mainz im Jahre 1348. Lucia kommt in einer schicksalhaften Nacht zur Welt und die Ereignisse werden sie für immer begleiten. Viele Jahre später, als die Pest das Land beherrscht arbeitet sie als Heilerin und ist als Pestärztin bekannt. Ihr Herz gehört Clemens, aber ihre Beziehung steht unter keinem guten Stern.

  3. Cover des Buches Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf (Die Henkerstochter-Saga 7) (ISBN: 9783548288376)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf (Die Henkerstochter-Saga 7)

     (83)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Genre: historisches Buch

    Erwartung: Ein spannendes Buch 

    Meinung:

    Der Schreibstil ist wie immer gut. Die Kapitel sind etwas länger. Mit dem Buch kann man gut die Reihe weiterlesen; es ist aber auch so als Einzelband lesbar.

    Jakob ist wie immer ein Unikat. Ich mag seine ruppige Art hinter der oft ein weicher Kern steckt. Gerade hier im Vergleich zu anderen Henker sieht man doch, dass ihm das menschliche noch wichtig ist. Dazu ist er klug und aufmerksam.

    Seine Tochter Magdalena mag ich weiterhin auch. Sie ähnelt in vielen ihren Vater. Leider war ich hier (vielleicht zum ersten Mal bewusst) von ihrem Mann enttäuscht. Er handelt egoistisch und macht sich wenig Gedanken über seine Familie.

    Die Atmosphäre war wie immer gut beschrieben.

    Das Buch begann recht spannend. jedoch muss ich leider sagen, dass ich es diesmal etwas langatmig fand. 

    Fazit: Leider nur 3 Sterne heute

  4. Cover des Buches Die Kräutersammlerin und der junge Flößer (ISBN: 9783740813581)
    Heidrun Hurst

    Die Kräutersammlerin und der junge Flößer

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Almeri

    Ich bin in den mystischen Kriminalroman aus dem Mittelalter nach Schiltach im Schwarzwald, 1344 entführt worden. In diesem Städtle geht der Teufel um, so schreibt die Autorin Heidrun Hurst. Und das glauben zumindest auch die Bewohner, nachdem an der Kinzig eine junge Magd ermordet aufgefunden wurde. Natürlich sind im Gasthaus »Hirschen« jede Nacht unheimliche Geräusche dann zu hören und eine weiße Gestalt ist gesichtet worden, die scheinbar durch Wände gehen kann, danach bricht die Panik in Schiltach aus. Wird sich der Beelzebub weitere Opfer holen? Natürlich sind Johanna und Lukas der Wahrheit auf der Spur. So wird der Klappentext beschrieben. Das ist schon unheimlich. Denn ich stelle mir dann die Gegend vor, in der ich auch zu Hause bin. Von Kniebis, Baiersbronn bis ins Kinnzigtal können seltsame Dinge geschehen. Die Protagonisten haben wieder einiges erlebt. Denn ich lernte Johanna und Lukas schon im ersten Buch “Die Kräutersammlerin” kennen und habe sie sehr gemocht. Sie haben tolle Charaktereigenschaften, die in diese Zeit ganz toll passen. Aber in diesem Zeitalter wollte ich dann doch nicht leben. Dazu möchte ich euch noch mitteilen, das dieses Buch “Die Kräutersammlerin und der junge Flößer” dieses Jahr (2023) nomminiert wurden für den Goldenen Homer. Diese beiden historischen Schwarzwaldkrimis, die der emons Verlag verlegt hatte, kann ich absolut empfehlen.

  5. Cover des Buches Der Wanderchirurg (ISBN: 9783838764429)
    Wolf Serno

    Der Wanderchirurg

     (17)
    Aktuelle Rezension von: yvonne_pioch
    Nach einer langen Pause mit vielen anderen Beiträgen geht es nun endlich weiter mit meiner Serie "Historische Romane". Diesmal stelle ich ein Hörbuch vor, das aber eine ungekürzte Lesung auf 5 CDs des gleichnamigen Buches bietet. Zunächst einmal unterscheidet sich diese Rezension von den vorherigen dieser Serie dadurch, dass ich Buch wie Autor bislang nicht kannte. Während "Die Säulen der Erde" und "Pompeji" schon vor Jahren mein Herz gewonnen haben und Sabine Ebert mich bereits mit ihren ersten drei Teilen der Hebammen-Quintologie begeistert hat, bin ich hinsichtlich Wolf Serno ein unbeschriebenes Blatt. Liest man sich die Rezensionen auf amazon.de durch, so fällt auf, dass die Meinungen enorm weit auseinandergehen und zwischen einem und fünf Sternen alles dabei ist. Ich selbst schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Zunächst zum Inhalt: Am Sterbebett seines Abtes erfährt der junge, heilkundige Mönch Vitus, wie er ins Kloster gelangt ist: Er wurde nicht von seinen Eltern abgegeben, sondern von dem Abt gefunden. Der einzige Hinweis auf seine Herkunft ist ein rotes Damasttuch, das ihm als Windel diente und das bei näherer Betrachtung ein Familienwappen enthält. Nun gab es zu Zeiten des Wanderchirurgen, anno 1575, noch kein Internet, sodass Vitus keinerlei Ahnung hat, wie und wo die Inhaber dieses Wappens zu finden sein könnten. Der kluge Abt vermutet, dass Vitus in England fündig wird. So macht er sich auf den Weg dorthin, um seine Familie zu finden. Auf seiner Reise wird er nun zum Wanderchirurgen, indem er sein Wissen um die Heilkunst, das er im Kloster erworben hat, einsetzt. Er trifft einen merkwürdigen Zwerg, wird kurz von der Inquisition eingebuchtet, reist mit Gauklern, landet auf einem Sklavenschiff und trifft dann schließlich in England ein. Was dem Wanderchirurgen unterwegs widerfährt, ist teilweise schon unglaubwürdig, wie die amazon-Leser zurecht bemerken. Andererseits handelt es sich um einen Roman, das ist nun mal ein fiktives Werk und die Odyssee ist auch nicht gerade glaubwürdig. Zwar ist diese kein historischer Roman, wird man einwenden, aber die historischen Tatsachen wurden ja auch nicht verfälscht. Was mich persönlich mehr gestört hat, ist die Tatsache, dass Vitus zeitweilig zu vergessen scheint, wohin er eigentlich will und sich gemütlich in seinem jeweiligen Dasein einrichtet. Aus diesem Grund hatte ich beim Hören vermutet, dass es sich um eine gekürzte Fassung handelt und die entsprechenden Passagen entfallen sind. Es ist mir immer noch nicht klar, wie man 800 Seiten in 6,5 Stunden vorlesen kann, aber laut Angabe ist das Hörbuch tatsächlich nicht gekürzt. Den Sprecher kann man indes nur lobend erwähnen, Dietmar Mues verleiht jeder Person eine eigene Stimme. Fazit: Wer gerne historische Romane liest, detailreiche Beschreibungen von Folterinstrumenten und medizinischen Gegebenheiten mag und sich auf eine Geschichte auch einlassen kann, wenn sie für den Protagonisten sehr günstig verläuft, ist hiermit gut beraten. Ich selbst bin noch unentschlossen, ob ich die Fortsetzungen lesen möchte.
  6. Cover des Buches Die Entscheidung der Magd (ISBN: 9783960480747)
    Marion Henneberg

    Die Entscheidung der Magd

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Reiko
    Zum Inhalt:
    Die tempramentvolle Eilika lebt als Dienstmagd auf der Bernburg.
    Dort trifft sie den stattlichen Ritter Robert von Harsefeld.
    Beide sind fasziniert voneinander, doch das Schicksal trennt sie sofort wieder:
    Robert zieht für den Sachsenherzog Heinrich den Löwen in den Krieg.
    Als ein junger Adliger zudringlich wird, flüchtet Eilika zur alten Amme Alda, die sie in die Geheimnisse der Heilkunst einführt, und lernt in Quedlingburg Lesen und Schreiben.
    Als Heilkundige erfährt sie immer größere Anerkennung.
    Doch Eilika kann Robert einfach nicht vergessen.

    Meine Meinung:
    Da ich momentan wieder etwas anderes brauchte außer Fantasy, hab ich mir mal einen historischen Roman geschnappt, der auch schon etwas länger auf meinem SUB lag.
    Es ist ein tolles Buch, was ich kaum aus der Hand legen konnte.
    Die Geschichte um die 17 jährige Eilika hat mich sehr fasziniert.
    Es ist eine schöne Liebesgeschichte und spielt ungefähr im Zeitraum 1140-1150.
    Das meiste ist frei erfunden, aber ein paar kleine Fakten sind tatsächlich wahr.
    Eilika und ihr kleiner Bruder arbeiten auf der Bernburg.
    Als sie Ritter Robert von Harsefeld kennenlernt, ist es um sie geschehen.
    Doch als ihr ein aufdringlicher junger Adliger zu nahe kommt, flieht sie.
    Robert, der ihren kleinen Bruder als Knappe genommen hat, entdeckt sie unterwegs und bringt sie zu seiner alten Amma Alda.
    Doch die Wege der beiden trennen sich, da Robert in den Krieg ziehen muss.
    Währendessen lernt Eilika von Alda vieles über Heilkunde.
    Wird die Liebe der beiden eine Chance haben?
    Wenn es euch interessiert, lest es selbst, ich möchte euch an dieser Stelle nicht zuviel verraten!

    Mein Fazit:
    Ein tolles Buch, was man zwischendurch einfach mal so lesen kann
    Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.
  7. Cover des Buches Der Geschmack der Tollkirsche (ISBN: 9783894256081)
    Beate Sauer

    Der Geschmack der Tollkirsche

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Areti

    Inhalt:
    95 n. Chr. im römisch besetzten Germanien: Die junge Witwe Arria steht kurz davor, ein neues Leben zu beginnen: Ein letztes Mal kocht sie im Dienste eines fremden Herrn, dann will sie ihre eigene Taberna eröffnen. Aber ehe das Fest, das der Militärtribun Claudius anlässlich seiner Amtseinführung ausrichtet, zu Ende ist, zerplatzen alle Träume der Köchin. Cassius, ein Gast, stirbt an Gift und sie gerät in Verdacht. Durch die Hilfe von unbekannter Hand kann Arria fliehen. Ihr wird klar, dass sie nur eine Chance hat: Sie muss den wahren Mörder finden.

    Meine Meinung:
    "Der Geschmack der Tollkirsche" von Beate Sauer ist ein guter und spannender historischer Kriminalroman. 

    Bevor es überhaupt mit der Geschichte beginnt, ist ein etwas mehr als zwei Seiten langes Personenverzeichnis in dem Buch. Dieses gibt Aufschluss über die Hauptpersonen sowie auch weitere Personen, die nach verschiedenen Kategorien weiter untergliedert sind. 
    Da merkt man schon, dass man es hier mit einer beträchtlichen Anzahl an Personen zu tun bekommt. 

    Die Geschichte selbst ist nicht eindeutig in nummerierte Kapitel untergliedert, sondern es gibt sehr große Abschnitte, die jeweils mit einer Initiale eingeleitet werden. Diese Abschnitte selbst sind dann nur durch kleinere Sternchen oder Absätze unterteilt. 

    Die Ereignisse werden überwiegend in dritter Person aus Sicht von der Protagonistin Arria geschildert. Des Weiteren gibt es aber auch Abschnitte, die auch aus der Sicht anderer Person miterlebt werden. Dies ist zum Beispiel Valerian, ein Zenturio, der den Auftrag bekommt, Arria zu stellen. 
    Somit erlebt man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, bekommt auch die Ereignisse an den unterschiedlichen Schauplätzen mit und weiß dadurch mehr als Arria selbst, was sicherlich recht spannend ist.

    Für meinen Geschmack waren allerdings zu viele Personen mit im Spiel. Wäre am Anfang des Buches nicht das Personenverzeichnis, hätte ich vermutlich gar nicht mehr durchgeblickt, wer hier eigentlich wer ist und was diese Person überhaupt mit all dem zu tun hat. Aber auch mit dem Verzeichnis musste man sich teilweise ziemlich konzentrieren und das, obwohl ich als Studentin der klassischen Philologie solche Namen definitiv gewohnt bin.

    Der Kriminalroman war auf jeden Fall spannend und ich habe auch ein wenig mit den Protagonisten mitgefiebert, wie das alles wohl ausgehen mag. Allerdings hat mir das gewisse Etwas gefehlt. 

    Am Ende befindet sich nach einem dreiseitigen Nachwort noch ein elfseitiges Glossar, in dem Begriffe aus dem Buch erläutert werden. Dies sind unter anderem lateinische Städtenamen, bei denen dann der heutige Städtename ergänzt ist. 

    Fazit:
    "Der Geschmack der Tollkirsche" von Beate Sauer ist auf jeden Fall ein guter historischer Kriminalroman, der einen miträtseln lässt und spannend ist. Für mich persönlich gab es aber eindeutig zu viele Personen und das gewisse Etwas hat gefehlt. 

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