Bücher mit dem Tag "heimatdorf"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heimatdorf" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Still (DAISY Edition) (ISBN: 9783839852330)
    Thomas Raab

    Still (DAISY Edition)

     (48)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Leider hat mir das Hörbuch nicht so gut gefallen. Zu langatmig, daher etwas langweilig. Das hätte man ruhig kürzen können. Richtige Spannung kam irgendwie auch nicht auf. Und der Schreibstil... viele Sätze bestehen einfach nur aus Aufzählungen von Nomen ggf. in Verbindung mit einem Adjektiv. Warum schreibt man da keine ganzen Sätze? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich vom Klappentext her irgendwie eine andere Erwartung hatte? Irgendwie dachte ich es geht mehr um die Morde... aber es ist mehr wie eine Art Biografie geschrieben.

    Leider für mich nicht soooo interessant. Zwischendurch habe ich überlegt abzubrechen, aber dachte dann immer dass vielleicht doch nochmal was kommt/passiert.

  2. Cover des Buches Dorfpunks (ISBN: 9783644404311)
    Rocko Schamoni

    Dorfpunks

     (316)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Schon kein schlechtes Buch - ich fand die Erzählstränge und Spannungsbögen in den anderen Büchern von Schamoni aber dann deutlich packender. 

    So waren das viele einzelne Episoden, die schon unterhaltsam und "mitzitternd" gewesen werden konnten, so richtig konnte ich aber nicht in die Geschichte eintauchen. Letztlich natürlich dann wiederum genau das wird ja so auch im Buch beschrieben: immer leicht draußen, und nicht angepasst. 

    Guter Lesespaß.

  3. Cover des Buches Mama Bu lernt lesen (ISBN: 9781494415457)
    Babett Jacobs

    Mama Bu lernt lesen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: conneling
    Inhaltsangabe:


    Olivia wohnt mit ihrer Familie, sieben Ziegen, zwei Katzen und vier Hühnern, in einer mit Palmwedeln gedeckten Lehmhütte, im Dorf Madumba. Das liegt mitten im kongolesischen Dschungel, in Afrika. Das Leben hier, ist alles andere als einfach und die Schule, die kann Olivia nur selten besuchen. Ungewöhnlich, wenn da auf einmal eine neue Schülerin auftaucht, die mindestens einhundert Jahre alt zu sein scheint. Mama Bu! Die schmunzelt heimlich darüber, dass sie von den Kindern für eine, von der Lehrerin Frau Ongago, eingeschleuste Spionin gehalten wird. Eigentlich will sie nur das Lesen und Schreiben lernen. Später den Frauen aus ihrem Heimatdorf beibringen, damit sie sich endlich gegen die Geschäftsleute aus der Stadt wehren können, die ihnen ihr Land abspenstig machen wollen, auf dem sie leben. Eines Tages ist Mama Bu verschwunden und dem Bürgermeister des Dorfes scheint das ganz recht zu sein. Olivia macht sich auf die Suche nach ihr und findet etwas ganz Besonderes...

    Mama Bu ist eine wundervolle Frau, Olivia ist sehr bezaubernd, die Geschichte der Beiden haben wir sehr gerne gelesen. Man bekommt einen Einblick in das Leben in Afrika, eine andere Kultur, die Art der Menschen dort zu leben. Vieles was für uns selbstverständlich ist, ist für die Menschen dort anders, was für uns normal ist kennen sie nicht oder es ist Luxus für sie. Analphabetismus ist weiter verbreitet als man manchmal denken möchte.Die Autorin Babett Jacobs vermittelt diese Dinge auf eine sehr leichte Art, die kleinen Leser werden nicht mit dem Finger darauf gestossen, auch die Illustrationen begeistern die Kinder sehr.

    Uns haben die Lektüre, das Schmökern im Buch und auch Mama Bu und Olivia sehr viel Lesefreude bereitet, deswegen können wir Mama Bu lernt lesen gerne weiter empfehlen.


  4. Cover des Buches Bruno Chef de police (ISBN: 9783257261219)
    Martin Walker

    Bruno Chef de police

     (270)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Bruno Chef de Police von Saint-Denis versucht einen vermeintlich rassistischen Mord in seinem geliebten Dorf aufzuklären. Im Vordergrund steht aber mehr das Leben des gutgelaunten und sympathischen Junggesellen, der vor allem den Genuss der einheimischen Produkte wie Käse und Wein der französischen Provinz in allen Einzelheiten erklärt aber auch von der Frauenwelt nicht gänzlich abgeneigt ist. 

    Das Buch ist wirklich gut geschrieben, die französischen Wörter haben für mich den Lesefluss nicht gestört sondern mich eher angespornt mein Französisch wieder aufzufrischen. Die Charaktere sind sympathisch und Das Buch war sehr kurzweilig. Was mich aber dazu zwingt meiner Bewertung 2 Sterne abzuziehen ist der Schluss. Die Auflösung des Falles an sich war gut, nur was danach passiert war für mich nicht befriedigend. Es macht auf mich den Eindruck, dass der Autor selbst nicht recht wüsste, wie er die politische Misere am geschicktesten auflösen soll und hat dann einfach gefühlt Garnichts getan. Ich habe das Buch dann etwas enttäuscht ins Regal gestellt. Aber gleich den zweiten Teil rausgeholt, da mir der Schreibstil und Bruno als Chef de Police von Saint-Denis doch sympathisch waren. Vielleicht ist das Ende von Teil zwei dann etwas gelungener.  

  5. Cover des Buches Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras (ISBN: 9783862824700)
    Detlef M. Plaisier

    Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Harpo

    Die Originalgeschichte, welche aus den sogenannten Memoiren des Vaters des "Autors", bezogen wurde, hätte eigentlich das Potential zu einer wahrhaft erzählenswerten sein können. Leider macht es der Autor - wir mögen ihn so nennen - einem unmöglich die Geschichte zu genießen. Der Grund: Langweilig und überaus langatmig erzählt. Dazu auch noch schriftstellerisch wenig ausgereifte Stil, der es fast schon zum Kraftakt macht, sich durch das Ganze durchzuarbeiten.

  6. Cover des Buches Süden und der Mann im langen schwarzen Mantel (ISBN: 9783426510346)
    Friedrich Ani

    Süden und der Mann im langen schwarzen Mantel

     (7)
    Aktuelle Rezension von: beowulf
    Wenn jemand Friederich Ani als den besten deutschen Krimiautor bezeichnet, so verrät das mehr über den Kritiker, als über den Autor. Ani schreibt keine Psychothriller, da thrillt nichts, aber mächtig Psycho ist da schon drin. Hier die Psychologie eines kleinen bayrischen Dorfes, indem das unfassbare geschehen ist- am hellichten Tag bei strahlendem Sonnenscheint verschwindet ein zehnjähriges Mädchen ohne das irgendwer etwas bemerkt haben will. Alle sind sich einig, es muß wer aus dem Dorf gewesen sein, ein Fremder wäre aufgefallen. Die SOKO arbeitet fieberhaft, der Frisör des Dorfes, auch hier sind sich eigentlich alle sicher, dass er es nicht war- aber weil die Presse ihn so nieder gemacht hat, geht man halt zu dem Schwein nicht mehr hin. Süden, Freidrich Anis Ermittler kommt aus diesem Dorf, er ist zufällig dort, er besucht das Grab seiner Mutter an deren siebzigsten Geburtstag, aber er besucht ganz unabsichtlich damit auch sich selbst, er bespiegelt seine Realität mit den Wünschen des 19 jährigen, der das Dorf damals verleiß. 25 Jahre Polizeiarbeit beim Kommissariat 11 in München, Vermisstenfälle bearbeiten. Sein Leben. Das wird mindestens genauso breit und intensiv vor dem Leser ausgebreitet wie der Fall des vermissten Kindes. Kein actionreiches Buch, kein klassischer Whodunit, die Lösung des Falles hat eher zufällig etwas mit Süden selbst zu tun. Wer also Ani´s Krimis mag, der liebts nicht aufgeladen mit Spannung, sondern der leibt die genaue Beobachtung, die klare Sprache und die Ruhe.
  7. Cover des Buches Der Tod so kalt (ISBN: 9783328101796)
    Luca D'Andrea

    Der Tod so kalt

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jeremiah Salinger ist Dokumentarfilmer und hat mit seinem besten Freund zwei hoch gelobte Dokumentationen veröffentlicht. Mit seiner Frau fährt in ein kleines Dorf in Südtirol. Sie stammt von dort und Jeremiah hört die Geschichten aus dem Jahre 1985. Hier hat ein gewaltiges Gewitter getobt und das Dorf in Atem gehalten. In der Brettelbach Schlucht kamen drei Menschen ums Leben. Alles deutet auf eine brutalen Mord hin und ein Täte wurde nie gefunden. Die Neugier ist geweckt und allen Warnungen zum Trotz beginnt Jeremiah nachzuforschen und zu Fragen und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit und begibt sich und seine Familie in Todesgefahr, denn die Bestie ist geweckt und ruft und fordert auch sein Leben und nicht nur das! Luca DAndrea weiß genau, wie man einen Thriller aufbaut und mit geschickten Winkelzügen und Rückblenden die Gefahr größer werden lässt und den Leser fesselt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und war so gefesselt und befand mich selbst in der Schlucht wieder und schaute der Bestie in die Augen. Es ist eine Wucht dieses Buch und die 500 Seiten sind viel zu schnell vorbei.

  8. Cover des Buches Fünf Freunde 3 - Das Buch zum Film (ISBN: 9783570225721)
    Enid Blyton

    Fünf Freunde 3 - Das Buch zum Film

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Fünf Freunde 3 Das Buch zum Film

    In diesem Buch werden die fünf Freunde wieder ganz zufällig in ein neues Abenteuer verwickelt. Die Bösewichte sind nicht wirklich ernst zu nehmen. Das Verfolgerduo ist eher belustigeng als bedrohend. Wobei der weibliche Teil etwas mehr Angst macht als der Mitläufer Nick. Nick ist belustigeng und steht in Konkurrenz mit seinem Kakadu Hugo. Dieser läßt nicht nur oft etwas fallen, sondern gibt überall seinen Senf dazu. Ist teilweise witzig, aber auch nervend. Im Hintergrund gibt es aber noch einen Strippenzieher.

    Warum sollte man an dem kommerziell erfolgreichen Grundkonzept auch etwas ändern? Die Serie war damals gut und ist jetzt auch einfach nur klasse.

    Das Buch liest sich so schön flüssig und macht einfach Spaß zu lesen. Von mir eine klare Weiterempfehlung.

  9. Cover des Buches Die Verheißung der Quelle (ISBN: B0026G1AY6)
    Christian Signol

    Die Verheißung der Quelle

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Saga (ISBN: 9783462401721)
    Tobias Hülswitt

    Saga

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Nette Geschichten aus der Kindheit und Jugend zwischen erster und dritter großer Liebe. Schön.
  11. Cover des Buches Freunde und Feinde 2: Begegnungen (ISBN: 9783426431887)
    Oliver Stöwing

    Freunde und Feinde 2: Begegnungen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Lese-Krissi

    Aufmachung des Buches
    Die Aufmachung des zweiten Teils von der eBook-Serie „Freunde und Feinde“ unterscheidet sich nur in einem einzigen Merkmal zu Teil 1 und das wäre: Statt der roten Farbe des Hutes und des Koffers sowie der Titel, stelle man sich einfach alles in blauer Farbe vor ;-). Und schon hat man das Cover. Und da es sich um eine Bücher-Serie handelt, finde ich es auch nicht weiter schlimm, dass das Buchbild ansonsten das gleiche geblieben ist.

    Inhalt
    Achtung Spoilergefahr…
    Im zweiten Teil der eBook-Serie „Freunde und Feinde 2 – Begegnungen“ von dem Autoren Oliver Stöwing beginnt Sylvia nun gemeinsam mit ihrer ehemaligen Schulkameradin Kerstin über den mysteriösen Tod von Jugendfreund Joscha zu recherchieren. Dabei kommen sie einem Drogengeschäft auf die Schliche und Sylvia muss erkennen, dass Joscha und Kerstin etwas verbunden hat…

    Außerdem verhält sich ihre Ziehschwester Effi merkwürdig. Hat sie außergewöhnliche Fähigkeiten?

    Meine Meinung
    Eigentlich lässt sich nicht viel zu 40 eBook-Seiten sagen, denn es handelt sich in Wahrheit ja nur um das zweite Kapitel/die zweite Folge. Dieses Kapitel lässt sich schnell durchlesen, aber viel passiert ist, nach meinem Gefühl, nicht. Sylvia verbündet sich mit Kerstin und beginnt Joschas Tod aufklären zu wollen. Denn sicher ist sie sich nicht, dass es sich um einen Selbstmord gehandelt hat.

    Doro sieht ihren neuen Nachbarn das erste Mal und scheint von seinem Aussehen angezogen zu sein. Außerdem erlebt man als Leser eine Liebesszene zwischen Doro und ihrem Mann. Hier erfährt man, dass Doros Leidenschaft noch nicht gestillt ist. Was genau damit gemeint ist, erkennt man als Leser noch nicht. Ich war allerdings leicht irritiert, dass plötzlich ein Perspektivwechsel vorgenommen wurde. Denn eigentlich wird die Geschichte ja aus Sylvias Sicht erzählt, aber die Szene um ihre Freundin Doro wechselt dann in die Dritte Person…

    Der Schreibstil war, wie im ersten Buch, wieder flüssig zu lesen, aber dieses Mal fehlte mir irgendwie etwas Spannung. Nur das Ende in Form von Effi (auch wieder aus der Dritten Person geschrieben) hinterlässt Interesse am Weiterlesen des dritten Teils. Hier erkennt man nämlich wieder, dass mit Effi irgendetwas nicht stimmt.

    Interessant ist auch, dass Joscha scheinbar Heimlichkeiten mit Kerstin hatte, von denen Sylvia nichts wusste. Und warum musste er sterben? Das hat sich natürlich noch nicht geklärt.

    Ich möchte auch die weiteren Teile lesen, nur dieses Mal war mir die Geschichte etwas zu oberflächlich bzw. zu kurz. Aber es handelt sich ja schließlich auch nur um eine Folge von einer fünfteiligen Serie in Buchformat.

    Mein Fazit
    Dieses Mal gibt es 3 Sterne von mir, weil mir die Handlung zu knapp gehalten war.

  12. Cover des Buches Frag den Wind und die Sterne (ISBN: 9783784416397)
    Herbert Reinoß

    Frag den Wind und die Sterne

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Zuckerguss (ISBN: 9783548284149)
    Anica Schriever

    Zuckerguss

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Zisa

    Miriam ist Ende zwanzig und steckt fest: Das Studium findet kein Ende, ein Freund ist nicht in Sicht und das WG-Leben mit einem Schwerenöter zwar unterhaltsam, aber auch nicht wirklich zukunftsträchtig. Da ist das Letzte, was sie jetzt noch brauchen kann, der 55. Geburtstag ihrer Mutter, bei dem sie mit Anhang erwartet wird. Miriam schnappt sich kurzerhand einen wildfremden Typen von der Straße und ahnt nicht, dass das ziemliche Auswirkungen auf ihr liebesbedürftiges Herz haben könnte.


    Was mich als aller erstes an dem Buch angesprochen hat, war ohne Zweifel das zuckersüße Cover. Der knuffige Hamster und der rosa Hintergrund ist einfach ein (Mädchen)-Traum. Die Inhaltsbeschreibung hat dann den Rest getan und es war um mich geschehen.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und so ist man schnell im Geschehen. Zum Inhalt braucht man nicht viel sagen. Hierbei handelt es sich um eine lockerleichte, romantische Frauengeschichte für Zwischendurch. Natürlich kann man sich vorstellen, wie das Buch endet. Doch der Charme des fremden Mannes hat nicht nur Auswirkungen auf die Protagonistin, sondern bringt auch das Herz der Leserin ziemlich in Wallungen. Und das ist auch der Grund, warum die Story überzeugt. Das trotz vorhersehbarer Geschichte bei dem Leser oder der Leserin noch Gefühle geweckt werden können.

    Wer gerne Chick-Lit Romane liest, wird von diesem Buch begeistert sein.

  14. Cover des Buches Ferne Verwandte (ISBN: 9783442743025)
    Gaetano Cappelli

    Ferne Verwandte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Cappellis wunderbarer Roman über einen Schlawiner, der durchs Leben findet, Kiffer Säufer Frauenschwarm, und doch ist das einzige, was ihn wirklich umtreibt, die Sehnsucht nach den USA. Unter der tyrannischen Großmutter Nonnilde aufgewachsen, vom Tagedieb Pit in die Freuden des Müßiggangs und des Kiffens eingeweiht, sind ihm bald alle Frauen willig (eine Verfilmung bekäme nur eine "Ab 18"-Freigabe!), triebgesteurt taumelt er durchs leben und machte so alle Phasen neuerer italienischer Geschichte mit (als Beatnik, Hippie usw.). Herlich komisch, mir wie viel Selbstironie hier die Italiener durch das gelato gezogen werden, ein großartiges Buch!
  15. Cover des Buches Heimvorteil (ISBN: 9783954750832)
    Lotte Kinskofer

    Heimvorteil

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Thomas Reitinger, Sportjournalist und Ehemann steckt in der Krise. Da ist zum einem der Job, der wenig herausfordernd ist und zum anderen hat sich in seine Ehe mit Lisa eine gewisse Behäbigkeit oder sogar Langeweile eingeschlichen.
    Während eines Besuchs in seiner Heimatgemeinde wird der Fußballtrainer ermordet aufgefunden.
    Thomas ergreift die Initiative und beginnt nachzuforschen. Der Trainer ist bei fast allen Dorfbewohnern verhasst. Er schindet seine Fußballer und es geistert das Gerücht, dass er den Aufstieg in die nächste Liga auch mit unerlaubten Mitteln erzwingen wollte. Kann das das Mordmotiv sein?

    Bei seinen Recherchen trifft er auf seine Jugendliebe Kati wieder, deren Familie in den Mord verwickelt scheint. Dann wird noch der altehrwürdige Pfarrer, der zwar alt aber nicht ganz so ehrwürdig war, ermordet. Hängen die beiden Todesfälle zusammen? Wenn ja wieso und warum? Die Mordwaffe ist jeweils ein Werbegeschenk des örtlichen Fleischhauers.

    Geschickt führt uns Lotte Kinskofer in allerlei dörfliche Intrigen, wobei auch Skurriles und der gängige Dorftratsch nicht fehlen darf.

    Die Lösung, die weit in die Vergangenheit zurückreicht, ist gar nicht leicht vorhersehbar. Das unterscheidet diesen Krimi von den zahlreichen anderen Regionalkrimis. Die Geschichte wird spannend und witzig erzählt.
  16. Cover des Buches Nordlicht über Workuta. Die verschlungenen Wege eines jungen Mannes in den Jahren 1945-1955 (ISBN: 9783923947225)
  17. Cover des Buches Der Verräter vom Schlangental (ISBN: 9783746618852)
    Christopher West

    Der Verräter vom Schlangental

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Ich weiß nicht recht, ob ich mich hier einmischen soll. Ich hatte dir versprochen, dass wir Urlaub machen. Aber der Polizeichef wusste schon, was passiert ist, bevor er überhaupt am Tatort war. Wenn es nach ihm geht, wird ein kleiner Dieb den Genickschuss bekommen, und ein Mörder wird straffrei bleiben.«

     

    Nanping, ein Dorf in den Bergen Chinas im Jahr 1993. Der Pekinger Kommissar Wang und seine Frau wollen eigentlich nur Urlaub machen. Wang ist in Nanping aufgewachsen, sein Bruder lebt noch dort und viele Ecken sind mit Erinnerungen verbunden. Zunächst wird Wang von den führenden Köpfen der Stadt und Partei freundlich empfangen. Das ändert sich jedoch, als er in die Auseinandersetzungen um ein geplantes Großprojekt hineingezogen wird. Und dann liegt auch noch eines morgens der Parteisekretär ermordet in seinem Haus!

    Wang weiß, dass er sich raushalten und seinen Urlaub fortführen sollte, doch das bringt er nicht über sich. Die Suche nach dem Mörder wird ihn weit in die Vergangenheit führen, zurück in die Zeit der Kulturrevolution. Und sie wird ihn mit erschütternden Erkenntnissen konfrontieren…

     

    Dieser ruhige Krimi hat mir sehr gefallen. Es ist mal was ganz anderes, wenn man sich beim Lesen gleichzeitig so mit der chinesischen Kultur und Geschichte auseinandersetzen kann. Und beschönigt wird dabei nichts, ich musste mehr als einmal ordentlich schlucken.

    Ähnlich geht es Wang, den ich sehr sympathisch fand. Er ist eigentlich fest verwurzelt in seiner Kultur und hat strenge Werte, die ihm vorgeben, wie er sich zu verhalten hat. Obwohl er in Peking lebt und in vielen Punkten für das moderne China steht, ist er stolz auf seine Herkunft vom Land. Von seiner Vergangenheit und der seiner Familie hat er ein Bild, das er in Ehren hält und nun gezwungen wird, kritisch zu hinterfragen.

     

    Zu Beginn hatte ich ein wenig Sorge, dass ich bei den Namen Schwierigkeiten haben könnte, den Überblick zu behalten. Ein genaues Verzeichnis der handelnden Personen, gleich vorne im Buch und mit ergänzenden Erläuterungen, war da sehr hilfreich.

     

    Fazit: Ruhiger Krimi, der einen hochinteressanten Ausflug in die chinesische Geschichte bietet.

  18. Cover des Buches Miss Otis verpasst den Lunch: (Schwarztee, Scones & eine Leiche-Reihe) - Cosy Crime & Romance/Kriminalroman (ISBN: B08T17DW46)
    Ada K. Holmes

    Miss Otis verpasst den Lunch: (Schwarztee, Scones & eine Leiche-Reihe) - Cosy Crime & Romance/Kriminalroman

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Maya83

    Yorkshire, 1932: Myrna Scones zieht es nach dem Tod ihres Mannes zurück in ihre alte Heimat – wo sie nach dieser Wendung in ihrem Leben nach einer neuen Aufgabe sucht. Dort angekommen ist jedoch nichts so, wie sie es erwartet hat – das Kleinstadtleben erscheint ihr rückschrittlich und auch das erworbene Haus entpuppt sich als Kauf-Irrtum. Statt erhoffter Ruhe wird sie bald mit den Vermutungen von Pearl Otis konfrontiert, deren Neffe Julian tot aufgefunden wurde. War es etwa Mord? Da ereilt sie auch noch die Nachricht über die Rückkehr ihrer Jugendliebe Horatio Dodd – ohne dessen Frau.. 

    Ein charmanter Cosy-Crime, mit typisch britisch-trockenem Humor, gut gezeichneten Charakteren und heiteren Wortgefechten. Die Geschichte ist eine ausgewogene Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte, spannend und zum Miträtseln, aber auch durch das Hin & Her von Myrna und Horatio geprägt. Die Auflösung des Falls kam für mich überraschend, sodass es bis zum Schluss spannend blieb!
    Gute Unterhaltung für kurzweilige Lesestunden!

     

  19. Cover des Buches Dhampir 03 (ISBN: 9783802584916)
    Barb u. J.C. Hendee

    Dhampir 03

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Ein toller Dritter Teil. Es werden einige Geheimnisse aufgedeckt, aber noch lange nicht alle und neue Fragen tauchen auf. Hier wird zusätzlich vieles über Magieres Vergangenheit offenbart. Auch Welstiel kam dabei nicht zu kurz, denn er ist ein Teil ihrer Geschichte. Gut fand ich, dass die Liebesgeschichte zwischen Magiere und Leesil so geschickt ins Geschehen eingebaut wurde, dass es zum einen einfach gut passt und zum anderen nur wenig offensichtlichen Raum einnimmt. Daher überschattet ihre Liebe zu keiner Zeit die eigentliche Storyline. Über Chap erfahren wir ebenfalls mehr und trotzdem bleibt er weiterhin ein Mysterium. Einzig das Handeln von Ubad am Ende war für mich nicht ganz nachvollziehbar. Er will etwas von Magiere, verhält sich aber gar nicht dementsprechend und das obwohl er im Vorfeld eigentlich sehr planerisch und sorgfältig vorgegangen ist. 

    Insgesamt war es eine spannende und aufschlussreiche Reise, die ich sehr genossen habe. 


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