Bücher mit dem Tag "heinlein"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heinlein" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Red Planet - Roter Planet (ISBN: 9783945493731)
    Robert A. Heinlein

    Red Planet - Roter Planet

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Mogul

    Das erstmals 1949 erschienene Science-Fiction-Abenteuer wurde zu einem Klassiker in diesem Genre. Und das Buch hat es auch heute noch in sich. obwohl die Story recht simpel ausgestaltet ist. Die Menschen sind seit fünfzehn Jahren dabei den Mars zu besiedeln. Das Ziel ist es, den Mars für den Menschen bewohnbar und nutzbar zu machen, um damit viel Geld zu verdienen. Dieses Projekt wird von der Company vorangetrieben, die auch das Sagen auf dem Mars innehat. Nun ist der rote Planet aber nicht tot, er besitzt ein dem Menschen völlig fremdes, extrem komplexes Ökosystem und eine - wie sich im Laufe des Buches zeigt- hochentwickelte Zivilisation. In diesem Setting wird die mitreißende Abenteuergeschichte von den zwei Teenagern Jim und Frank geschildert. Nicht zu vergessen Willis, ein lebendiges haariges Kugelding mit erstaunlichen Fähigkeiten. Mehr will ich hier gar nicht sagen, denn „spoilern“ ist nicht so meine Sache.


    Das Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes fantastisch. Klar, die Story kommt etwas verschroben und altbacken daher und ist in einfachen, gut verständlichen Sätzen geschrieben, da es sich um ein Jugendbuch handelt (das durchaus auch Erwachsene lesen können). Und ja, es wimmelt nur so von überholten Stereotypen bezüglich Rollenverteilung zwischen Mann und Frau, die aus heutiger Sicht wirklich seltsam erscheinen, oder bezüglich dem typisch amerikanischen Ideal von Freiheit, vor allem auch der Freiheit, eine Waffe zu tragen (als Ausdruck dafür, ein freier MANN zu sein - einfach nur schrecklich!). Aber es steckt in diesem Buch noch viel mehr, eine klare Message, die sich folgendermaßen zusammenfassen lässt: Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge. Gerade durch diese Botschaft werden all die eben kritisierten Klischees etwas relativiert. In diesem fantastischen Abenteuerroman geht es ganz allgemein um Toleranz und Intoleranz, was ja immer ein hochaktuelles Thema für uns Menschen darstellt, im Umgang untereinander, aber auch im Umgang mit dem Ökosystem Erde, von dem wir - ob wir wollen oder nicht - Teil sind.

    Auf der einen Seite steht die Company für den knallharten Kapitalismus, der über Leichen, Andersdenkende, die marsianische Flora und Fauna sowie die Kultur der Marsianer ohne Rücksicht hinwegschreiten möchte. Es wird aufgezeigt, was Geldgier und Intoleranz mit dem Menschen machen können. Auf der anderen Seite stehen tolerante Menschen, die sich für ein menschenwürdiges Dasein - auch auf dem Mars - starkmachen. Nur, da sind noch die Marsianer, die sogenannten Ureinwohner des Planeten, die den ganzen Problemen zwischen den Siedlergruppen wenig abgewinnen können. Die dreibeinigen Marsianer sind den Menschen in jeglicher Hinsicht soweit überlegen, dass  die Zweibeiner dies in ihrer Ignoranz nicht einmal in den bisherigen fünfzehn Jahren Kolonialisierung realisiert haben. Eine neue Dimension des Seins, die für die Kolonialisten unfassbar ist, offenbart sich ihnen, was sogar die tolerante „menschliche“ Gruppe stark verunsichert. Ein wirklich mitreißendes Buch, das einfach zu lesen ist und einen in eine völlig fremde Welt mitnimmt. 


    Fazit: Unbedingt lesen, wenn man Sci-fi mag. Am besten wenn es draußen in Strömen regnet.

  2. Cover des Buches Starship Troopers (ISBN: 9783939212485)
    Robert A. Heinlein

    Starship Troopers

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zur Geschichte von Robert A. Heinleins viel gepriesenen und viel gescholtenen „Meisterwerk“ muss wohl kaum noch etwas gesagt werden. Die Verfilmung von Paul Verhoeven 1997 hat Starship Troopers berühmt gemacht. Film und Buch erzählen allerdings nur in Teilen die gleiche Geschichte. Während der Film als spaßig-ironischer SciFi-Slasher Kultstatus erworben hat, verbleibt der Roman eher in einer kultigen und teils miefigen Nische. Und das nicht ganz zu Unrecht.

    Meine erste Begegnung mit Starship Troopers war wie bei den Meisten der Film. Science Fiction Filme sind spärlich gesät und auf gute muss man in der Regel einige Jahre warten. Umso überraschender kam damals die Heinlein Adaption. Verhoeven nimmt das Buch allerdings lediglich als Ideengeber, auch wenn er in einigen Szenen dicht dran bleibt, und das erweist sich im Nachhinein als goldrichtig. Verhoevens dystopische Militärsatire ist ein Abgesang auf militaristisches Heldentum und gleichzeitig ein spaßiger Action-SciFi-Trash, der sich zu keiner Zeit ernst nimmt. Letztlich ist es ein modernisiertes Märchen in der Bildsprache der Star Wars Klassiker: schöne, eindeutig strukturierte Menschen im Sternenkrieg.

    Hurra es ist Krieg

    Bei Heinleins Roman ist man sich hingegen nie sicher, ob er wirklich eine Dystopie geschrieben hat oder ob er nicht gar an einer Utopie feilte. Es fehlt durchgängig die kritische oder gar humoristische Distanz gegenüber dem militärfaschistischen Sujet. Nun könnte man behaupten, dass Heinlein lediglich konsequent genau dieses Militärregime in all seinen Tiefen beschreibt. Was letztlich die Apologeten auch tun. Nur warum verbleibt es dann auf der völlig einseitigen und affirmativen Beschreibung? Warum gibt es im ganzen Roman keine Kritik an den Verhältnissen. Da der Roman zu einem Großteil nicht aus Actionsequenzen besteht, sondern aus einer Ausformulierung der Moralphilosophie, die in der Weltgesellschaft vorherrschend ist, wäre es ein leichtes gewesen, hier auch konträre Stimmen unterzubringen. Heinlein lässt unterschiedliche Protagonisten zu Wort kommen, Militärausbilder, Eltern, Lehrer. Hätte Heinlein den in weiten Teilen antidemokratischen, militaristischen und in zahlreichen Variationen menschenverachtenden Abschnitten beispielsweise einen Lehrer gegenübergestellt, der das System kritisch betrachtet, hätte der Roman nicht nur an Tiefe und Realismus gewonnen, er hätte auch als kritische, spannende Science Fiction bestehen können. Ohne diese Kritik, verbleibt Heinlein aber tatsächlich bei einer peinlich infantil-adoleszenten Militär- und Kriegsromantik. Das Militär aus den Augen eines Hitlerjungen betrachtet.

    Was dem Roman fehlt illustriert eine Szene aus dem Film paradigmatisch. Der junge Protagonist Johnny Rico will sich freiwillig beim Militär verpflichten und geht zum Rekrutierungsbüro. Dort erwartet ihn ein älterer Marinesergeant. Im Film folgt die Begrüßung des Rekrutierers: „Frischfleisch für den Fleischwolf.“  Und nachdem Rico sich für die Kampftruppe entscheiden muss: „Die Mobile Infanterie machte mich zu dem, was ich heute bin.“ Mit diesen Worten umgreift die Metallprothese seines abgetrennten Armes die Hand von Rico, er rollt mit dem Stuhl zurück und zeigt seine beiden amputierten Beinstümpfe. Gemeinsam mit dem zynischen Ausdruck des Rekrutierers ist die Kritik eindeutig. Das Militär ist kein Hort für Helden, sondern eine Schlachtmaschinerie.

    Die Szene existiert im Roman ähnlich. Nur gänzlich ohne satirische Anklänge. Auch hier fehlen dem Marinesergeant der rechte Arm sowie beide Beine. Nur stört es ihn irrwitziger Weise nicht. Der Szene im Buch fehlt jegliche Ironie. Es ist eine langgestreckte Episode in der zwar vordergründig die Bewerber abgeschreckt werden sollen, letztlich aber alle Plattitüden über die spezialisierten, bestens ausgebildeten und moralisch begnadeten Soldaten propagiert werden. Wer vorher nicht zum Militär wollte, wird spätestens hier in der „männlichen Ehre“ gepackt.

    Kriegspropaganda

    Heinlein hat definitiv ein Propagandagemälde über das heroische Militär geschrieben, dem jegliche Kritik abgeht. Dazu trieft der Roman vor einem peinlichen Antikommunismus der McCarthy-Ära. Heinlein zieht selbst die Parallele zwischen den Bugs und einer totalen kommunistischen Gesellschaft. Starship Troopers ist weit davon entfernt gute Science Fiction Literatur zu sein, die häufig die Missstände der Gegenwart in die Zukunft projiziert, um Gesellschaftskritik zu üben. Wollte man Heinlein daran messen, müsste man glauben er habe die liberale Demokratie als das Problem ausgemacht und biete einen faschistischen Militarismus als Lösung an.

    Warum der Roman trotzdem als Meilenstein oder gar Meisterwerk gelten soll, ist nicht nachvollziehbar. Es ist Science-Fiction Militärpropaganda mit Kriegstheologie oder faschistischer Moralphilosophie. Muss man also nicht gelesen haben. Der Film macht in diesem Falle tatsächlich weitaus mehr Spaß.

    Und wer sich selber ein Bild machen möchte dem empfehle ich den Roman gebraucht in der Ausgabe des Bastei Lübbe Verlages zu kaufen. Die Neuübersetzung orientiert sich verzweifelt an aktueller Jugendsprache bzw. dem allgemeinen Sprachgebrauch. Das zerstört in vielen Punkten das Feeling einen 60 Jahre alten SciFi Roman zu lesen. So wird zum Beispiel aus einem würdigen „töricht“, das niveaulose „dämlich“. Mehr noch, da wird aus dem militärischen „A-minus-30“ ein „Dreißig Minuten vor dem Absprung“. Der Trend zum Neuübersetzen bringt nicht nur Perlen zum Vorschein.

  3. Cover des Buches Fremder in einer fremden Welt (ISBN: 9783453318977)
    Robert A. Heinlein

    Fremder in einer fremden Welt

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    In meiner Jugend habe ich viele Romane der klassischen Autoren gelesen, auch Heinlein. Aber mir ist keiner in Erinnerung, der so schlecht ist wie dieser. Am Anfang kann man es noch ertragen, solange die neue Welt eingeführt wird, aber dann wird es zunehmend unappetitlich: Sex ohne Ende und weiter praktisch nichts. Science Fiction ist das nicht!

  4. Cover des Buches Die Katze, die durch Wände geht (ISBN: 9783453317437)
  5. Cover des Buches Wolfs Brut (ISBN: 9783644459717)
    Roman Rausch

    Wolfs Brut

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos
    Mit "Wolfs Brut" liegt uns der 2. Band der Ermittler Kilian und Heinlein von Roman Rausch vor. Den ersten Band "Tiepolos Fehler" hatte ich ja verschlungen, unterbrochen von unzähligen Lachkrämpfen ob dieser zwei Schussels von Ermittlern und freute mich auf den vorliegenden 2. Band. Er beginnt im Grunde noch vor dem Ende des ersten Bandes, ein Phänomen, das ich bisher in dieser Form noch nie erlebt habe, eigentlich konnte man die Sätze aus dem ersten Band komplett kopieren, allerdings liess mich der erste Band in einer völlig anderen Atmosphäre zurück, als die Stimmung, die gleich zu Beginn des zweiten Bandes aufgebau wird. Aus dem "Kleinstadt-Milieu" Würzburg (kopfeinzieh) wird der 2. Band in die internationale Politk getragen, für mich fast schon ein Schritt zuviel des Guten, ich hatte echte Probleme, hier den Anschluss zu finden! Gut, Kompliment an den begabten Schriftsteller Roman Rausch, sich an das Thema der Wiedervereinigung Ost-West zu wagen, mit allen Stasi-"Vor"urteilen und Agentenverfolgungen mit dem Anspruch, die verschiedenen Ausgangspunkte und Betrachtungsmeinungen mit unterzubringen. Das fand ich sehr gewagt, muss aber zum Schluss des Buches zugeben, es ist gelungen. Natürlich blieb bei solch einem geschichtslastigen Thema erst mal der komplette Humor beiseite, diesen habe ich schmerzlich vermisst, er holt uns Leser aber doch zum Ende wieder ein! Und erhält eine ganz neue Tiefe und Bandbreite, so dass ich mich jetzt verteufelt auf den 3. Band freue! So, was fehlt? Wie wäre es mal zur Abwechslung mit einer Inhaltszusammenfassung? Meine alte Krankheit: Vor lauter eigener Meinung geht der Inhalt gänzlich unter: Ein EU- Sicherheitsgipfel ist in Würzburg (!) geplant! Eine Weltstadt, die sich nahezu anbietet für internationale, weltbewegenede Geschehnisse! Leider fällt der unterfränkische Regierungspräsident (schon hier setzte mein politisches Verständnis völlig aus) aus dem Fenster eines hohen Gebäudes! Da alle wichtigen Kommissare mit Sicherheitsaufgaben betreut sind, fällt die Aufgabe Kilian zu, ganz dezent zwischen den Hohen Politikern zu ermitteln. Mit Heinlein an seiner Seite. Versteht sich. Wie gewohnt trampeln die beiden Kriminalhauptkommissare -Elefanten nicht unähnlich- durch die zerbrechliche internationale Politik, vergleichbar eines Porzellanladens. Da Kilian nach dem Herzeleid im 1. Band auch noch ausgerechnet bei der Pia (Gerichtsmedizinerin und ehemals Ossi), "Unterschlupf" unter der Bettdecke sucht, sie eine zu rosafarbige Brille trägt um klar zu erkennen, dass da nix ist mit "wahren Gefühlen" (wie blöd sind wir Frauen eigentlich???), sind Probleme und Streitereien an der Tagesordnung. Natürlich vor allem zwischen Heinlein und seinem Chef Kilian! Und Dank der Treffen der "Loosche" im Maulaffenbäck hab ich dann auch immer wieder den Faden zur Politik einfädeln können! Wirklich mit Abstand die beste Kriminalserie, die ich je gelesen habe!
  6. Cover des Buches Das geschenkte Leben (ISBN: 9783453317406)
    Robert A. Heinlein

    Das geschenkte Leben

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Diana
    Wer bin ich, was will ich sein? Mann oder Frau? Das ist die Hauptfrage, die sich der Hauptprotagonist Johann alias Joan (zweisilbig gesprochen) stellt.

    Wir befinden uns in der Zukunft und in dieser ist es nicht nur möglich Herzen; Leber usw. zu transplantieren, sondern auch Gehirne. Das Gehirn von Johann bekommt aufgrund seines alten Körpers ein neues Leben - in einer Frau - seiner Sekretärin.

    Welche Schwierigkeiten das mit sich bringen kann - lest selbst :)

    Fazit: Die Story war zum Teil sehr makaber, aber dennoch gefiel sie mir. Ich hoffe aber nicht, dass derartiges in der Zukunft möglich sein wird :O der Schreibstil war flüssig und man konnte die Gefühle der Protagonisten sehr gut nachvollziehen. 
    Eine Geschichte in dieser Form hab ich bisher noch nicht gelesen und hätte auch nicht erwartet, dass ich das je tue - aber siehe da es ist passiert.
    Wer auf Zukunftsvisionen steht, den ein oder anderen schwarzen Humor versteht, gern mal in andere Sphären des Bewusstseins einsteuert - wird hier bestens bedient :) 4 von 5 Sternen ♥
  7. Cover des Buches Zwischen den Planeten (ISBN: 9783275006595)
    Robert A. Heinlein

    Zwischen den Planeten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: sven_bachmann
    Science Fiction mit dem Wissensstand des Jahres 1951. Die Bewohner des Planeten Venus schütteln die Bevormundung der Erde ab, revoltieren und gründen eine Republik, doch das Imperium schlägt zurück. Ein naiver Teenie gerät zwischen die Fronten.
  8. Cover des Buches Abenteuer im Sternenreich (ISBN: 9783453310353)
    Robert A. Heinlein

    Abenteuer im Sternenreich

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein eher als Jugendroman konzipierte Geschichte die den Jungen Max beschreibt der den amerikansichen Traum lebt und schnell zum (dritten) Astrogator eines Raumschiffes wird. Ein solider unterhaltsamer Roman von Heinlein
  9. Cover des Buches Die Ausgestoßenen der Erde (ISBN: 9783442233533)
    Robert A. Heinlein

    Die Ausgestoßenen der Erde

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Frühe Kurzgeschichten von Robert Heinlein, sehr gemischt aber für die 40er Jahre schon sehr visionär
  10. Cover des Buches Utopia 2300 (ISBN: 9783453301399)
    Robert A. Heinlein

    Utopia 2300

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ursprünglich als Episoden veröffentlich ist dies ein Versuch einen utopischen Roman zu schreiben, leider gelingt es Heinlien nicht einen roten Faden zu finden, zu oft entstehen längere, die Handlung störende, Dialoge. Man merkt, daß dies ein Frühwerk von Heinlein ist.
  11. Cover des Buches Der Gesang der Hölle (ISBN: 9783644459915)
  12. Cover des Buches Die Zeit der Hexenmeister (ISBN: 9783453301092)
    Robert A. Heinlein

    Die Zeit der Hexenmeister

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    ZWei sehr schöne innovative Geschichten aus den 40er und heute noch sehr gut zu lesen. Die Eine handelt von einer Orabitalstation auf der auch Tiere aufwachsen, die andere von Magie und zwar im Bereich Fantasy, lange bevor die Buchregale von Fantasy Büchern überschwemmt wurden. Ein Kleinod von Heinlein
  13. Cover des Buches Freitag (ISBN: 9783453309715)
    Robert A. Heinlein

    Freitag

     (8)
    Aktuelle Rezension von: RyekDarkener
    Eine Frau, die nicht gezeugt, sondern gemacht wurde. Als Werkzeug einer Gesellschaft, in der alles mach-bar und käuflich ist.
    Freitag ist Täter und Opfer zugleich. Sie ist ein Ding, eine Waffe. Sie ist Teil eines "Vereins", der sich um sie sorgt, weil nur ein perfekt gepflegtes Werkzeug auch perfekte Arbeit leistet.
    Heinlein beschreibt eine Welt, in der niemand von uns wirklich leben möchte, obwohl die menschliche Gesellschaft mit dem, was sie mehrheitlich zurzeit tut, genau auf diese zusteuert. Absolute Macht für wenige, für die anderen: Nichts. Ich halte den Roman für hochaktuell. Denn er stellt die Frage, was letzten Endes Menschlichkeit und Mensch-Sein ausmacht.
  14. Cover des Buches Der Waisenstern (ISBN: 9783453306271)
    Alan Dean Foster

    Der Waisenstern

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2.Teil (bzw.3.) der Flinx und Pip Reihe, die ihn wieder mit verschiedenen Rassen und Welten in Verbindung bringt und er einige Abenteuer besteht. Wieder sehr gut zu lesende Abenteuergeschichte um Flinx und seinen Flugdrachen Pip
  15. Cover des Buches Das Tar- Aiym Krang (ISBN: 9783453305533)
    Alan Dean Foster

    Das Tar- Aiym Krang

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Die Reihe um Pip und Flinx, sind eine sehr schön zu lesende Jugendbuchreihe die sehr viel Spass macht zu lesen. Die Abenteuer sind sehr bunt und verteilen sich über die ganze Galaxis. Flinx und der Flugdrache Pip sind telepathisch verbunden und erleben im ersten Band schon die erste Aufregung und begeben sich auf die Suche nach der ultimativen Waffe, dem Tar-Aiym-Krang. Toller Jugend-Science-Fiction Zyklus, der wirklich Spaß macht, wenn man die Logiklöcher wegläßt.
  16. Cover des Buches Die sechste Kolonne (ISBN: 9783453308770)
    Robert A. Heinlein

    Die sechste Kolonne

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    SciFi von 1942 der den kalten Krieg vorwegnimmt. Eine imperialistische Macht überollt Amerika, die Amerikaner entsinnen im Untergund eine List um diese Macht zu brechen. Etwas angestaubter SciFi Roman der trotzdem noch unterhält.
  17. Cover des Buches Weltraummollusken erobern die Erde (ISBN: 9783453300101)
    Robert A. Heinlein

    Weltraummollusken erobern die Erde

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein stark von Krieg der Welten abgekupferter Roman aus den 50 er Jahren mit dem typischen Helden der unbeschadet aus allen Gefahren hervorkommt und am Ende die Invasoren vertreibt. Kurzweilig, aber kein Klassiker
  18. Cover des Buches Tiepolos Fehler (ISBN: 9783644454811)
    Roman Rausch

    Tiepolos Fehler

     (29)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Die für mich neue Krimireihe las sich in den ersten zwei Dritteln richtig klasse. Flüssig und witzig wurden die beiden Kommissare vorgestellt. Ihr Kennenlernen mit Kilian in Cowboy Montur war ja auch wirklich schon fast filmreich. Auch Heinlein scheint ein recht witziger Kerl zu sein, der mich mit seinen internationalen Wunschträumen bestens amüsierte. Im letzten Drittel des Buchs wurde es mir dann aber einfach zu überzogen und etwas unglaubwürdig. Der bayrische Dienststellenleiter Oberhammer beißt sich fest an dem Nebenschauplatz, während die Morde dadurch fast ein bisschen in den Hintergrund gedrängt werden. Der Schluss lässt jedoch wieder hoffen, dass Kilian und Heinlein sich zusammengerauft haben und noch einige weitere Fälle gemeinsam durchstehen werden. Mal sehen, ob und wann ich in dieser Reihe weiterlesen werde.
  19. Cover des Buches Bürgerin des Mars (ISBN: 9783442233540)
    Robert A. Heinlein

    Bürgerin des Mars

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Etwas schwächeres Jugendroman Buch von Heinlein, der, wo sollte es anders sein , auf dem Mars spielt. Die Hauptprotagonistin (ungewöhnlich die weibliche Person) bekommt eine Reise zur Erde und geniesst sie mit ihrem 11 jährigen Bruder, der ein Genie ist. Fand ich recht einfallslos und spröde erzählt
  20. Cover des Buches Ein Mann in einer fremden Welt (ISBN: 9783453034846)
    Robert A. Heinlein

    Ein Mann in einer fremden Welt

     (13)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Dieser Roman gilt als einer der bedeutensten Romane der SF Literatur und wurde 1962 mit dem begehrten Hugo Gernsback ausgezeichnet. Ein bei den Marsianer aufgewachsener Junge kehrt auf die Erde zurück und kommt mit der fremden Kultur nicht mehr zurecht und scheitert schließlich an ihr. Toll und verfremdent mit David Bowie verfilmt, wobei ich ehrlich gesagt mit dem Buch nicht so viel anfangen konnte.
  21. Cover des Buches Tunnel zu den Sternen (ISBN: 9783453307988)
    Robert A. Heinlein

    Tunnel zu den Sternen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Der Jugendliche Rod Walker träumt davon, als Erwachsener fremde Welten zu kolonisieren. Zwar können die Menschen nun durch Dimensionstore ohne Zeitverlust zu fremden Welten wechseln, doch der Zugriff ist limitiert, denn der Energieverbrauch ist zu hoch. Aus diesem Grund werden zukünftige Kolonisten, wie auch Rod Walker, intensiven Kursen unterzogen. Der Höhepunkt dieser Ausbildung ist ein kurzer Trip zu einer fremden Welt. Die Probanten müssen ohne genaueres Wissen über die Welt überleben und nach einigen Tagen durch ein neu geöffnetes Tor den Weg zurück antreten. Dieser Test ist alles andere als ungefährlich, doch die Behörden nehmen das bewusst in Kauf, denn sie wollen keine Menschen zu einer Neukolonialisierung einer Welt schicken, ohne sicher zu sein, dass die Menschen in der Lage sind, alleine zurechtzukommen. So werden als die Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren auf eine Welt geschickt. Der Roman ist eigentlich als Jugendroman geschrieben, hat aber sehr radikale Ideen und Einschnitte, die manche Jugendliche abschrecken könnten. Aber sehr spannend geschrieben und noch nach 55 Jahren sehr gut lesbar.
  22. Cover des Buches Farmer im All (ISBN: B0083MCLIG)
    Robert A. Heinlein

    Farmer im All

     (9)
    Aktuelle Rezension von: nicksi
    das buch zieht einen gleich ins geschehen. im nu hat man mehrere seiten gelesen und ist gespannt, wie es weitergeht. überzeugend ist dabei die "normalität" der figuren, die an plastizität gewinnen, weil viel zeit auf den prozeß, sich für die reise zu entscheiden, die umsetzung dann, vorbereitung und was schließlich so passiert während dem flug nach ganymed aufgewandt wird. dadurch lernt man die protagonisten gut kennen und erfährt allerlei hintergrundgeschichten bis die leute den planeten erreichen.......
  23. Cover des Buches Der Kollapsar (ISBN: 9783453306394)
    Alan Dean Foster

    Der Kollapsar

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    3. (bzw.4) Teil der Jugendbuchreihe um Flinx und Pip, bei dem die Galaxis von einem Kollapsar bedroht wird. Flinx und seine Freunde machen sich auf die Suche nach der Waffe die die Bedrohung aus der Galaxis schafft. Wieder eine tolle Abenteuergeschihcte um Flinx, die einfach Spaß macht!
  24. Cover des Buches Red Planet (ISBN: 0345493184)
    Robert A. Heinlein

    Red Planet

     (7)
    Aktuelle Rezension von: mospaeni
    Ein Abenteuerroman, den ich als Kind - hätte ich ihn damals schon gekannt - verschlungen hätte! Zwei Jungen wehren sich gegen Ungerechtigkeiten in einem Internat auf dem Mars, scheuen dabei auch den Kontakt mit den Marsbewohnern (den Ureinwohnern!) nicht und führen am Ende einen Aufstand der Kolonisten gegen die Regierung auf der Erde herbei. Der Erzählrahmen lehnt sich stark an die Geschichte der amerikanischen Unabhängigkeit an, die Gesellschaft ist die amerikanische 1940er Jahre. Dies stört aber nicht, im Gegenteil bildet es einen erfrischenden Kontrast zu moderner Science Fiction, die Science Fiction-Motive gliedern sich sehr gut in die Erzählung ein. Reizvoll ist neben der phantasievollen Beschreibung der ausserirdischen Rassen vor allem die unverblümte Art der Kolonisten, die sich vor allem in den Dialogen zeigt. 

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