Bücher mit dem Tag "heiratsschwindler"
40 Bücher
- Thomas Mann
Buddenbrooks
(2.384)Aktuelle Rezension von: mj303Ich kannte das Buch noch aus Schulzeiten, leider konnte es mich dieses mal nicht so begeistern.
Es war teilweise sehr schwer es konzentriert zu lesen - 3 Sterne
- Dora Heldt
Urlaub mit Papa
(555)Aktuelle Rezension von: ricksChristine wird von ihrer Mutter dazu verdonnert, ihren Vater mit in den Urlaub auf Norderney zu nehmen. Dort wollte sie mit einer Freundin dabei helfen, ihre Pension zu renovieren. Ihren Papa im Schlepptau.
Ein witziges Buch von Dora Helft. Es kommt nicht an das erste Buch ran, ist aber besser als der zweite Teil der Christine-Reihe.
Christines Vater bringt viel Humor in die Geschichte. Ein verkorkster alter Mann, der es eigentlich nur gut meint mit allen.
Herrliche Lektüre für zwischendurch!
- Ellen Berg
Ich koch dich tot
(294)Aktuelle Rezension von: Monice"Ich koch dich tot" von Ellen Berg,
ist ein humorvolles Buch, allerdings mit einigen Leichen. Die Autorin nimmt uns mit in ein eigentlich ruhiges, fast langweiliges Leben. Bis die Protagonistin bei einem Versehen ihren Mann verliert, ab hier wird es fast schon etwas unheimlich mit welcher Leichtigkeit sie weitere Männer aus ihrem Leben um die Ecke bringt.
Der Schreibstil ist toll und das Buch sehr leicht zu lesen. Hin und wieder hat mir der Witz der Geschichte etwas gefehlt. Dennoch hat das Buch mir gut gefallen.Zum Inhalt:
Der erste Tote war noch ein versehen, doch dann entdeckt Vivi wie einfach sie die Männer aus ihrem Leben los wird, die sie so richtig belasten. Sie treibt ihr Treiben auf die Spitze, bis der richtige vor ihr zu stehen scheint. Doch er weiß mehr über sie, als sie ahnt und dann steht sie plötzlich vor dem Rätsel, ob jetzt sie sterben soll, oder ob sie weiter vertrauen kann.
- Alexandra Potter
Ein Mann wie Mr. Darcy
(263)Aktuelle Rezension von: WoerterkatzeKlappentext:
Emily hat die Nase voll von Männern, die entweder inakzeptabel sind, Angst vor Beziehungen haben oder noch bei Mama wohnen. Dabei will sie doch nur einen netten, gut aussehenden Mann mit Charme und Manieren. Ist da denn so schwer zu finden? Im wahren Leben anscheinend schon. In der Phantasie jedoch hat Emily ihren Traummann längst gefunden: Mr. Darcy aus Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil“.Inhalt:
Die New Yorkerin Emily ist ein hoffnungsloser Fall was Beziehungen angeht. Immer wieder trifft sie den falschen Mann, keiner ist wie ihr Traummann Mr. Darcy. Emily arbeitet in einer Buchhandlung und ihre Angestellte und Freundin Stella möchte sie über Weihnachten mit nach Mexiko nehmen. Aber da möchte Emily nicht mit und um dies nicht deutlich sagen zu müssen, sagt sie, dass sie schon eine Reise gebucht hat. Und da sie nun Nägel mit Köpfen machen muss, bucht sie eine Literaturreise nach England – genauer eine Jane Austen Literaturreise. Einmal in England angekommen, stellt sie fest, dass nur ältere Damen ihre Begleiterinnen sind und ein unmöglicher Londoner Journalist, der einen Artikel über Mr. Darcy den Romanhelden von Jane Austen schreiben soll und dafür die Damen befragen soll. Dieser Journalist ist Emily direkt unsympathisch und so nimmt die Geschichte a la Stolz und Vorurteil seinen Lauf.Meinung:
Alexandra Potter hat einen sehr locker, flockigen Roman in Anlehnung an Stolz und Vorurteil geschrieben. Wer vorher nicht das Original gelesen hat, für den birgte dieses Buch viel neues. Den Kennern von Stolz und Vorurteil sind im Zweifelsfalle sehr schnell die Parallelen aufgefallen. Aber Alexandra Potter hat sich etwas einfallen gelassen, sie hat immer wieder Begegnungen von Emily mit der Romanfigur von Jane Austen, Mr. Darcy, eingebunden. Mir hat das Buch trotz der Kenntnis von Stolz und Vorurteil sehr gut gefallen. Man taucht einfach in eine andere Welt ein und vergisst die Zeit um sich herum. - Klaus Heimann
Taxi zum Nordkap
(13)Aktuelle Rezension von: Zwillingsmama2015Warum wollte ich das Buch lesen?
„Taxi zum Nordkap“ klang nach einer spannenden und neuen Idee für einen Krimi. Außerdem bin ich schon seit Jahren ein Norwegen-Fan und war gespannt auf die Reise bzw. Landschaftsbeschreibungen.
Inhalt:
Eines morgens taucht ein fremder Mann mit einem Koffer voll Geld und einem ungewöhnlichen Wunsch am Taxi von Rainer auf: er will ans Nordkap gebracht werden. Am zweiten Abend wird der Fahrgast durch einen anderen Mann ersetzt und so geht es weiter – ein kurioses Verwirrspiel beginnt....
Meinung:
Als erstes beginn eich mit dem Schreibstil, denn an diesem gibt es eigentlich nichts auszusetzen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Rainer, dem Taxi-Fahrer- erzählt und besteht aus drei Teilen: dem Vorwort, dem 1. Teil: der Bericht und dem 2. Teil: das Geständnis – wobei „der Bericht“ den Hauptteil des Buches einnimmt.
Nun zur Idee: Ich fand die Idee grundsätzlich sehr gut und auch noch sehr unverbraucht, denn einen ähnlichen Krimi habe ich noch nie gelesen. Der Essener Taxi-Fahrer als Hauptfigur und Opfer ist eine gute Idee, dennoch wird es immer verworrener und am Ende wirkt die Geschichte für mich zu sehr konstruiert und zu unrealistisch.
Die verschiedenen Bolles werden einem auch immer unsympathischer und irgendwie ist man dann froh, wenn der Abend vorbei und die Geschichte des jeweiligen Mitfahrers erzählt ist. Sehr gut gefallen mir dennoch die kurzen Beschreibungen der gefahrenen Strecke und der Landschaft. Und etwas schlauer bin ich auch, ich wusste nämlich gar nicht, dass es am Nordkap eine Ausstellungshalle gibt – für mich ging es immer um die Magie der Landschaft und die Polarlichter.
„Taxi zum Nordkap“ ist ein außergewöhnlicher Krimi, auf den man sich einlassen und den man mögen muss – für mich war es einfach zu unglaubwürdig. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
- Anna Staub
Die bestellte Braut
(14)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisIm Westen der USA Ende des 19. Jahrhunderts herrscht Frauenmangel. Bereits sechsundzwanzig und noch unverheiratet, lässt sich die Krankenschwester Steffiny durch eine Heiratsagentur nach Green Hollow (Colorado) vermitteln.
Leider ist sie einem windigen Geschäftsmann aufgesessen und der Witwer, an den sie vermittelt wurde, will gar keine neue Gemahlin. Glücklicherweise hat er vier erwachsene Söhne.
Soweit der Beginn der Geschichte. Was dann folgt ist eine nette, manchmal seichte Liebesgeschichte, allerlei Verwicklungen inklusive. Luke und Finney, wie sie hier genannt wird, stehen einander in Dickköpfigkeit nicht nach.
Die Autorin lässt wenige Klischees aus. Sie schickt verschrobene Dorfbewohner ins Rennen. Ich finde dieses Buch recht witzig. Die alte Wiener Weisheit „durch’s Reden kommen die Leut’ z’samm“ behält hier seine Gültigkeit.
Nach den vielen Krimis und Sachbüchern, die ich zuvor gelesen habe, eine nette Zwischenlektüre.
- Edith Kneifl
Tot bist du mir lieber
(4)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisEdith Kneifl stellt uns in ihrem neuen Krimi ein (Privat)Ermittlerteam mit drei höchst unterschiedliche Frauen vor. Doch eines haben sie gemeinsam: sie wollen sich nicht mehr von Männern unterkriegen lassen. Jede hat so ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Gute, wie schlechte.
Magdalena, ihres Zeichens angehende Privatdetektivin, nimmt den lukrativen Auftrag von Britta, einen Betrüger und Herzensbrecher, ausfindig zu machen an. Ein leichtes Spiel für unsere Damen? Mitnichten! Obwohl sie sich in allerlei Datingplattformen einloggen, scheint der Betrüger immer einen Schritt voraus.
Als dann zwei frühere Opfer des Mannes tot aufgefunden werden, ist Schluss mit lustig.
Werden sie den Mann vor der Polizei finden und unschädlich machen können?
Edith Kneifl lässt ihre Damen in unmittelbarer Nähe zum Wiener Nachmarkt wohnen und recherchieren. Viel Lokalkolorit und die Beschreibung des bunten Markttreibens ergänzen die humorvolle Tätersuche. Schön beschrieben ist das "Majolika-Haus", das eine Zierde des Wiener Jugendstil ist.
Die Damen dürfen gerne neue Fälle übernehmen. 4 Sterne.
- Patrick Tschan
Polarrot
(18)Aktuelle Rezension von: kleinechaotin
Das Buch "Polarrot" von Patrick Tschan erzählt die Geschichte des jungen Lebenskünstlers Jakob Breiter. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen mit einem gewalttätigen Vater auf. In seiner Kindheit wird er vom Pfarrer seiner Gemeinde gerettet und landet im Kloster St. Gallen - schon damals wollte er hoch hinaus und nie mehr arm sein.
Der sympathische Protagonist ist ein Hochstapler erster Klasse - manchmal wird auch zu hoch gestapelt und sein Kartenhaus fällt in sich zusammen und reißt ihn mit. So auch zu Beginn des Buches als er sich als Heiratsschwindler versuchte. Er probierte sein Glück bei einer reichen Russin und gab sich als Sohn eines angesehen Bankiers aus. In einer Gaststätte wird seine Identität als Bauernsohn und Fiaker aufgedeckt. Seine kühnsten Befürchtungen treten nicht ein - er wird weder geteert noch gefedert und verliert "nur" seinen Job.
Er macht sich auf den Weg in die nächste Stadt und beginnt sein Leben neu zu ordnen - er wird Vertreter eines Chemiekonzern und klettert dort die Karriereleiter rasch hinauf, bringt immer mehr Ideen in die Firma ein und wird Starvertreter und -verkäufer. Aufgrund des Reichsbeflaggungsgesetzes herrscht ein wahrer Run auf die Farbe Polarrot. Sein Chef hält große Stücke auf hin und macht ihm im Rahmen eines Festes mit seiner Frau Charlotte bekannt. Jakob - der sich mittlerweile Jacques nennt - findet sie äußerst attraktiv und trifft sich mit Zustimmung ihres Mannes und seines Chefs regelmäßig. Charlotte will ihm die Augen öffnen und ihn für die Situation sensibilisieren. Jacques sieht allerdings nur das Geld und wird immer gieriger - er beginnt nach einer Zeit Sachen von Deutschland in die Schweiz. Doch auch das kann auf Dauer nicht gut gehen...
Ich habe das Buch zufällig im Rahmen der LB Themenchallenge ausgesucht und habe es verschlungen. Der Schreibstil ist einfach grandios, der Leser wird in den Bann gezogen und man fiebert mit dem Protagonisten mit. Der Protagonist ist eigentlich ein Typ Mensch, den man eigentlich nicht mag - Heiratsschwindler, Betrüger, Hochstapler und ein Mensch mit einer scheinbar unstillbaren Gier nach Geld und dem Leben. Je mehr man jedoch liest, desto mehr mag man den komischen Kautz, der sich immer wieder - und sei es auf noch so kreative Art und Weise - zu helfen weiß.
Der Autor verwendet eine kühle Sprache, die sich von der Masse abhebt - klare Worte, kurze prägnante Sätze und eine packende Handlung. Von mir gibt's 5 Sterne und ich weiß, dass ich das Buch sicher nicht zum letzten Mal gelesen habe. - Margit Kruse
Hochzeitsglocken
(7)Aktuelle Rezension von: numinalaDa hat sich Margarete doch tatsächlich von ihrer Mutter dazu überreden lassen mit ihr an einem Tagesausflug teilzunehmen - schließlich hätte sie ja dort vielleicht die Chance, den Mann fürs Leben kennenzulernen. Nun - im Bus sitzend – umgeben von lauter Rentnerinnen und Rentnern, die sich ausgelassen auf den Tag freuen, kommen Margarete jedoch ernsthafte Zweifel!
Der einzige Mann in ihrem Alter, der die anwesende Damenwelt auf das Köstlichste zu amüsieren vermag, ist Simon von Brehden. Ein Dressman, eine Schönheit ohne Makel, ein Traumtyp mit einer Baritonstimme, die die Frauenherzen dahinschmelzen lässt!!! Aber Moment mal.... Simon von Brehden???
Wenn das mal nicht Harald Kleinschmittger ist, ihr ehemaliger Klassenkamerad und damals DIE Lachnummer schlechthin. Von wegen von Brehden! Wie hat er es nur geschafft, sich dermaßen zu verändern? Unglaublich!
Als Margarete Harald am folgenden Tag zur Rede stellt, ist sie überrascht, wie sehr er sich tatsächlich verändert hat. Er ist nicht nur gutaussehend, sondern auch sympathisch und so etwas von sexy. Nur schade, dass sie ihn bei Ihrem zweiten Date tot auffindet - aufgebahrt im Heizungskeller.
So geht es aber nicht. Da bringt jemand ihren eventuellen Traummann um, bevor sie überhaupt von ihm träumen kann? Margarete macht sich also daran - unter Mithilfe ihrer Mutter Waltraud, den Täter zu finden!
Fazit
Ein richtig gutes Buch. Ich, als gebürtige Ruhrgebietlerin, fühlte mich sofort zuhause - in Gelsenkirchen, Essen, Geldern - einfach im gesamten Buch. Die Figuren sind so gezeichnet, das ich meine Heimat sofort wiedererkannt habe und mich pudelwohl fühlte.
Dies hier ist der dritte Teil um Margarete - für mich der Erste, allerdings fiel der Quereinstieg überaus leicht. Ein humorvoll, spannender Krimi mit Lokalkolorit, bei dem mir das Lesen Spaß bereitet hat!
Viele Grüße von der Numi - Tessa Hennig
Erben wollen sie alle: Roman
(6)Aktuelle Rezension von: LesemamaZum Buch:
Bianca verbringt ihren Lebensabend auf Mallorca. Kurz vor ihrem fünfundsiebzigsten Geburtstag bekommt ihre Tochter in Deutschland einen Anruf von Biancas Putzfrau. Bianca will alles verkaufen und mir ihrem neuen, jüngeren Freund auf Weltreise gehen. Das Erbe verprassen. Das können die Kinder Anja und Steffen nicht einfach hinnehmen und so fliegen sie kurzerhand mir Kind und Kegel nach Mallorca um dem "Heiratsschwindler" das Handwerk zu legen ..Meine Meinung:
Ein humorvolles Cover, eine schöne Familiengeschichte. Zumindest erwartete ich die. So ganz konnte es mich aber nicht überzeugen. Teilweise war es sehr vorhersehbar, so hatte ich bei Ernst sehr schnell den Verdacht, der sich am Ende dann auch, zumindest teilweise, bestätigte. Mir ging es auch zu schnell, wir alle ihre Zelte in Deutschland abbrechen wollten um auf der Insel neu anzufangen.
Ganz großartig fand ich den Teil mit Luisa, der Enkeltochter, die noch im Medizinstudium steckte, und Felix, dem Pfeffer auf Mallorca. Wie sie das Thema Alzheimer und Pflege im Allgemeinen aufarbeiteten gefiel mir sehr gut. Nicht so gut gefiel mir der Schriebstil. Ich wusste so manches mal nicht so genau, wer nun eigentlich im Moment der Erzähler ist, das fand ich ein wenig verwirrend. Ich muss allerdings dazusagen, ich las das eBook und da ist die Formatierung oft anders als im Print, vielleicht wäre es da ersichtlicher gewesen.
Im großen und ganzen war es nette Unterhaltung in einer schöner Umgebung, id Rauch gewürdigt wurde. Mein Wunsch ist jetzt eine Villa auf der Insel mir Blick aufs Meer ...
Ich fand das Buch leider nur durchwachsen, es hatte einige Stellen, die fand ich großartig, andere fand ich schrecklich. Aber alles in allem nette Unterhaltung. - Benedikt Weber
Ein Fall für die Schwarze Pfote: Hugo auf heißer Spur
(8)Aktuelle Rezension von: SarangeIch habe selten so ein langweiliges Kinderbuch gelesen. Zielgruppe ist ja das Grundschulalter, und da sollte man schon deutlich mehr Gas geben, wenn das Buch im Klappentext als spannend dargestellt und beworben wird.
Zunächst einmal braucht der Autor fast das ganze Buch, bis endlich die Figuren alle eingeführt sind. Dabei ist ihm kein Klischee und keine Überzeichnung zu dumm. Selbst meine Kinder haben die Augen verleiert, als der "dicke" Freund Fips schon wieder das Geschehen ausbremste, weil er gerade eine Nusschnecke, einen Schokoriegel oder sonst etwas natürlich Ungesundes in sich 'reinschob. Und die beteiligten Frauenfiguren sowie die familiären Verhältnisse der Protas sind auch dermaßen plakativ und dämlich dargestellt, dass man sich nur an den Kopf greifen kann. Ist es nicht möglich, Menschen realistisch und halbwegs klischeefrei zu zeichnen? Wenn die überspitzten Darstellungen wenigstens lustig wären (war dies die Absicht? ); aber nein, sie sind es nicht...
Auf Spannung wartet man lange vergebens. Etwa bei 80% des Buches fängt es an, interessant zu werden; aber nur, um dann nach einigen wenigen Kapitelchen schon wieder abzuflauen. Das Werk gibt sich aufgrund des Titels ja durchaus als Kinderkrimi; davon haben meine Kinder und ich herzlich wenig gemerkt.
Dazu kommen weitere belanglose, für das Kerngeschehen völlig überflüssige Sequenzen, als wolle der Autor Seiten schinden - ja, es ist der erste Teil einer Reihe, man muss ein bisschen Stoff in petto behalten. Aber so lahm, wie das hier losging, werden wir uns die weiteren Teile definitiv nicht antun.
Als seltsam haben wir auch die Illustrationen wahrgenommen. Der "dicke" Fips sieht um Welten normaler aus als die wahrhaft spinnenbeinige Charlotte oder die Hauptfigur Merlin. Wenn Kinder sich an solchen Bildern orientieren, ist die Essstörung schon vorprogrammiert.
Von mir also keine Empfehlung.
- Martha Stout
Der Soziopath Von Nebenan
(3)Aktuelle Rezension von: hexleinFür alle, die sich für den Begriff Soziopathie interessieren, oder (leider) bereits Erfahrungen mit einem solchen Menschen sammeln mussten, ist dieses Buch eine echte Bereicherung. Martha Stout hat mir verraten, was die Menschen, die mir schon lange ein Rätsel sind und mir das Leben schwer machen, antreibt, wie sie ticken. Soziopathen sind Menschen ohne Gewissen und ohne irgendeine emotionoale Bindung an andere. Ich konnte hier an Hand von Fallbeispielen und anschaulichen Geschichten erfahren, wie unterschiedlich diese Psychopathen ihre Mitmenschen ausnutzen, skrupellos manipulieren und tyrannisieren. Was ich lesen musste/durfte hat mich nicht getröstet, im Gegenteil. Aber ich bin endlich aufgewacht und habe Manches begriffen, was mich vor nicht allzu langer Zeit noch hätte verzweifeln lassen. Gutgläubig und naiv bin ich nun nicht mehr. - Sylvia Day
Stolz und Verlangen
(57)Aktuelle Rezension von: Susann82Nach dem ich Crossfire von Sylvia Day gelesen hatte, wollte ich noch weitere Bücher von ihr lesen und bin so auf dieses Buch gestoßen.
Ich persönlich war leider von diesem Buch enttäuscht. Es ist zum Glück nicht so dick und man hat es sehr schnell durchgelesen, aber die Story hat mich nicht gefesselt. Als ich es durch hatte war ich froh. Es ist mal etwas ganz anderes, da es in der Vergangenheit spielt, aber nichts meins. Schade.
- Anna Grue
Der Judaskuss
(31)Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseiteAls Laura ihrem Vater Dan Sommerdahl von einem Heiratsschwindler berichtet, der ihre Lehrerin um ihr Geld gebracht hat, entschließt er sich, der Sache auf den Grund zu gehen – schließlich hat bereits er tatkräftig mitgeholfen, einen Verbrecher zu überführen. Flemming Torp hingegen soll den Mord an einem jungen Mann aufklären, der scheinbar überall beliebt war. Als er kaum einen Schritt vorankommt, fragt er ebenfalls Dan Sommerdahl um Rat. Doch dieser hat eine Bedingung für seine Mithilfe…
Der klassische Ermittler in skandinavischen Krimis ist ja meist bei der Polizei, Anwalt, Journalist oder Privatdetektiv. Anna Grue hat dieses Dogmatismus durchbrochen und mit Dan Sommerdahl einen Werbefachmann als Hauptfigur erdacht, dessen kriminalistischer Spürsinn langsam erwacht. Nach dem ersten Band „Die guten Frauen von Christianssund“ spielt der Nachfolger „Der Judaskuss“ ebenfalls in der dänischen Kleinstadt. Der Fall kommt dabei allerdings schneller ins Rollen, da eine ausführliche Vorstellung der Hauptfiguren entfällt. Vorkenntnisse sind dennoch nicht zwingend notwendig, da sich die wesentlichen Informationen auch aus dem Kontext ergeben, es macht aber sehr viel Spaß, wie sich die Figuren und ihre Beziehungen zueinander weiterentwickeln. Besonders das recht angespannte Verhältnis zwischen Dan und Flemming wird hier vertieft und mit weiteren Facetten angereichert. Auch andere bereits aufgegriffene Themen werden noch komplexer dargestellt, was mir sehr gefallen hat und Lust auf den weiteren Fortlauf der Reihe macht.
Im Vordergrund stehen jedoch die beiden oben erwähnten Fälle, die von dem ungewöhnlichen Duo aufgeklärt werden müssen. Die Wechsel zwischen den beiden Erzählsträngen bringt nicht nur eine abwechslungsreiche Stimmung ein, sondern sorgt auch für einen dynamischen und spannenden Verlauf. Die Entwicklung der Handlung ist konsequent und von unterschiedlichen Tempi geprägt, was den lebendigen Eindruck noch verstärkt. Im letzten Drittel kommt dann noch einmal richtig Fahrt auf und führt die ausgelegten Spuren inklusive der falschen Fährten und versteckten Hinweise zu einem stimmigen Ende für die Fälle. Das wirkt sehr rund und authentisch erzählt.
„Der Judaskuss“ ist dynamischer geraten als sein Vorgänger und vertieft nicht nur die Beziehungen zwischen den Charakteren und entwickelt diese weiter, sondern präsentiert auch gleich zwei spannende Fälle, die gekonnt ineinandergreifen und sehr unterhaltsam erzählt sind. Die Erzählweise ist nicht nur kurzweilig, sondern auch sehr lebendig und stimmungsvoll. Sehr lesenswert! - Freja Lind
Die verhängnisvolle Affäre - GefaEhrliche Liebschaften | Erotischer Roman
(7)Aktuelle Rezension von: dreamlady66Was für eine literarische NeuEndeckung! Denn, diese ErotikAutorin hat es einfach drauf punkt
Fühlte mich hier perfekt entführt, aber auch lasziv geführt mit diesem wunderbarReizvollen Roman der ExtraKlasse, wow!
Affären, egal zu welcher Tages/NachtZeit spielend, sind immer heiss und hoch-erotisch prickelnd, gar anregend - ein Spiel mit dem Feuer!
Diese hier, per intensivLustvollem Roman verfasst, gefiel mir supergut.Authentische Protagonisten, ein reales Setting - puh, ich habe es definitiv "abgekauft" und mich fallengelassen in diesen turbulenten Strudel an Extase, gar Gefühlen :)
Einfach nur wunderbar ❤
- Helge Schneider
Die Memoiren des Rodriguez Faszanatas
(49)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Das neue Buch von Helge Schneider »Entschuldigung, haben wir uns nicht irgendwo schon mal gesehen?«Ob er den Frauen mit kleinen Geschenken oder mit geballter sexueller Energie entgegentrat - er war immer ein Mann mit Verve und Eleganz. Dieses ist die schonungslose Lebensbeichte eines Mannes, der seine Untaten immer mit chirurgischer Präzision beging und sich in infamer Weise als Objekt der Begierde inszenierte. Ausgelöst durch sein Faible für schnelle Sportwagen verwirrte er die Damenwelt, brachte betuchte Witwen um ihr gesamtes Erbe, und auch junge Dinger waren vor ihm nie sicher. Bigamie war für ihn zu wenig, er war ein professioneller Septogamist (die Woche hat sieben Tage). Schuldgefühle kannte er nicht. Sein sagenhaftes Einfühlungsvermögen in die innere Welt seiner Opfer machte ihn zu einer herausragenden Koryphäe in der Welt des amourösen Non troppo. Bestechende Zeugnisse seiner Liebeskunst sind die zahlreichen Dankschreiben früherer Opfer, die bis heute seine Geheimbriefkästen überall in der Welt füllen. Rodriguez Faszanatas lebt heute glücklich verheiratet weit entfernt von den Fängen der Justiz in Saõ Paulo und genießt seinen Lebensabend. Aus Geldnot hat er sich entschlossen, sein Leben aufzuschreiben. Rodriguez Faszanatas, geboren 1937 in Madrid. Gelernter Beruf: Bademeister.
Rodriguez Faszanatas beginnt seine Geschichte in seinen Kinderjahren. Aufgewachsen ohne Vater bei einer Mutter, die auch mal gern zugelangt hat, konnte aus dem armen Würmchen natürlich nicht mehr werden, als ein Hochstapler durch und durch, spezialisiert auf die Heiratsschwindelei. Und das mit solch einem Schmackes, dass er immer wieder mit heiler Haut davon gekommen ist. Faszanatas entführt den Leser schnell in sein Mileu und gibt seine geheimsten Geheimnisse preis, wie man sich die reichen Schachteln richtig angelt. Vom akkuraten erkennen, über gelogene Lebensgeschichten, Lebensstile und Berufe. Er zieht alle Register und das ohne schlechtes Gewissen!
Das Buch habe ich rein zufällig entdeckt und dachte mir, dass es sicherlich lustig zu lesen ist, da ich Helge Schneider eigentlich mag. Was mich erwartet hat, war aber schlicht weg die Ernüchterung. Enttäuscht habe ich das Buch weg gelegt und mich gefragt, wie man so einen gequirlten überhaupt schreiben beziehungsweise erfinden kann und warum ein Verlag sich auch noch dazu herab lässt diese sinnfreien Zeilen zu veröffentlichen. Ich muss es so knallhart sagen, aber mir hat das in der Seele weh getan. Drapiert werden die Seiten ab und an mit einer Karrikatur, was für Geschichten von Helge Gang und Gebe ist. Aus denen lässt sich aber auch nicht viel erkennen, da sie in seiner künstlerischen Freiheit mehr hingeschmiert sind, als alles andere. Was vielleicht lustig sein sollte, ist meiner Meinung nach ganz schön in die Hose gegangen. Rodriguez ist eine verkorkste Existenz, ein Taugenichts, einer der betrügt und lügt. Helge versucht dessen Vorgehensweise lustig darzustellen, aber der wirkliche Witz kommt nicht an, stattdessen fliegt eine Szene nach der anderen um die Ohren und die Ausdrucksweise... nun ja, zeitweise vulgär, konnte mich auch nicht so begeistern. Anderen gefällt der Humor vielleicht, mir nicht. Bücher sollte Helge meiner Meinung nach nicht verfassen, da hör ich mir lieber eine seiner Shows an, da hat man mehr davon. - Agatha Christie
Das Böse unter der Sonne
(147)Aktuelle Rezension von: BirteHiEigentlich will Hercule Poirot nur Urlaub im Jolly Roger auf der „Schmugglerinsel“ in der Bucht von Lathercombe machen, aber ob das auch klappt?
Zu Beginn der Geschichte sitzt Poirot auf der Terrasse des Hotels und der Leser bekommt die anderen Bewohner vorgestellt und Beschrieben. Unter anderem auch Arlena Marschall eine schöne junge ehemalige Schauspielerin, der die Männer reihenweise hinterherlaufen so auch der gutaussehende junge Patrick Redfern der mit seiner Frau Christine ebenfalls dort im Urlaub ist. Doch ist dies wirklich ein Zufall? Redfern und Mrs. Marshall kannten sich bereits vor ihrer Begegnung auf der Insel. Zum Leidwesen von Christine Redfern und Marshalls Gatten Kenneth. Der dort ebenfalls eine alte bekannte aus Kindertagen trifft Rosamund Darnley.
An einem Morgen macht sich Arlena mit einem Floß auf zu einer nahegelegenen Bucht, alle nehmen an, um ihren Liebhaber Patrick Redfern zu treffen, doch der sitzt eben Poirot am Strand. Als einige Zeit später ihre Leiche entdeckt wird bleibt die Frage, wer hat Arlena Marshall getötet? Ihre Stieftochter Linda? Ihr Ehemann? Es kommen viele in Frage.
Mir ist es auch diesmal nicht gelungen den Fall zu entschlüsseln, auch wenn die Fakten wie in jedem Fall eindeutig sind, so ist es doch für den Leser schwierig dahinter zu kommen, bis die Erklärung von Poirot wie so oft am Ende des Buches geliefert wird. Bisher einer meiner Liebsten Krimis von der Queen of Crime.
- Ira Levin
Der Kuß vor dem Tode
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Vorlage zu den zwei Verfilmungen, die letzte aus den Neunziger Jahren mit großer Starbesetzung: Dorothy Kingship ist eine Tochter aus reichem Hause und ungewollt von einem Kommilitonen schwanger geworden, der es nur auf ihr Geld abgesehen hat, und ihr Freund weiß, daß ihr strenggläubiger Vater kein Geld rausrücken würde, wenn er wüßte, daß die Schwangerschaft schon vor der geplanten Hochzeit stattgefunden hätte. KUrzerhand tötet er sie, nachdem er ihr zuvor eine überstürzte Hochzeit versprochen hat, aber ihre Schwester Ellen mißtraut dem Selbstmord und dem getürkten Abschiedsbrief....Ein toller altmodischer Krimi, der eine Neuauflage verdient hätte. - Dianne Freeman
Tod in feiner Gesellschaft
(35)Aktuelle Rezension von: Celine_KmrDie Countess of Harleigh möchte nach ihrem Trauerjahr als Witwe endlich wieder etwas Freude im Leben haben. So macht sie sich mit ihrer kleinen Tochter auf den Weg nach London, wo sie ihre kleine Schwester aus Amerika zur Ballsaison erwartet.
Doch die Freude hält nur kurz. Denn sie wird des Mordes an ihrem Mann beschuldigt und hinzu will ihr Schwager sie vors Gericht bringen, um sie bis auf ihren letzten Cent auszunehmen. Bei dem Versuch ihre Unschuld zu beweisen und den richtigen Mörder zu entlarven sowie sich über Wasser zu halten, gerät sie in gefährliche Gefilde, die nicht nur sie in Not bringt.
- Fanny Wagner
George Clooney, Tante Renate und ich
(87)Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider
Eva wohnt in einer WG, in der gerade große Wechsel anstehen. Oliver zieht wegen einer Hochzeit aus, dafür kommt Bettina dazu, weil sie Streß hat. Evas Tante Renate ruft an und bittet um Zuflucht, denn sie hatte einen Wasserrohrbruch und so sagt Übersetzerin Eva ja. Renate quartiert sich im Gästezimmer ein und entdeckt das Internet, das Chatten und geht auf Männersuche. Eva hat da wenig Glück und tritt von einem Fettnäpfchen ins Nächste, aber dann begegnet sie im Treppenhaus ihrem Traummann. Wow, der sieht aus wie der junge George Clooney! Viele Verwicklungen, viel Sex, Freundschaft, Streit und finstere Gewitterwolken und jede Menge Komik. Ein großartiges Buch! - Sophie Kinsella
Reizende Gäste
(115)Aktuelle Rezension von: AlinchenFleur ist hübsch und klug, aber ein Job kommt für sie nicht infrage. Lieber geht sie auf Beerdigungen der Reichen, wo sie sich einen Mann angelt, den sie ausnimmt wie eine Weihnachtsgans. Richard ist einer dieser Männer. Eigentlich soll er nur der Nächste auf ihrer Liste sein. Aber als er sie mit in sein Landhaus nimmt, kommt Fleur nach kurzer Zeit zur Ruhe. Richards Familie und Freunde sind anfangs skeptisch, aber schnell erobert Fleur auch ihre Herzen, während nach und nach auch die Verfehlungen von Emiliy, Richards verstorbener Frau, zutage treten. Die Trennung (und das Ausnehmen) von Richard schiebt Fleur immer weiter hinaus, denn wohl fühlt sie sich ja schon bei ihm...
Ein typisches Sophie-Kinsella-Buch! Leichte Unterhaltung und perfekt für zwischendurch. Der Tiefgang fehlt jedoch. 3-4 Sterne!
- Thomas Kowa
Krimis (fast) ohne Mord
(21)Aktuelle Rezension von: ManuelaBeKrimis (fast) ohne Mord ist eine Sammlung von sieben Kurzkrimis von Thomas Kowa die auch einzeln als Booksnacks erschienen sind, sowie um zwei neue Geschichten. Es handelt sich um folgende Kurzkrimis- Krimi ohne Mord- Tod auf dem Betze- Chatroulette- Im Land der Mafiosi- Der Puma mit den drei Streifen- Triduum Sacrum- Salzstangen und Cola- Es war der Februar- Ritter Kuoni.
Wie bei allen Sammlungen gibt es dabei kurze oder längere Geschichten, welche die mir gut gefallen haben und wenige die ich nicht so toll fand. Der Schreibstil des Autors ist ansprechend und mitreißend. Die Charaktere stimmig aber nicht so ausufernd beschrieben da es sich um Kurzkrimis handelt. Insgesamt finde ich die Idee der Sammlung von kurzen Geschichten eines Autors in einem Band ansprechend und sie zeigt auch die Vielseitigkeit von Thomas Kowa. Liebhaber kurzer knackiger Geschichten wird die Sammlung gefallen und selbst die Sachen die mir nicht ganz so gut gefallen haben, waren zum größten Teil besser als manch andere kurze Geschichte die ich schon gelesen habe.
- Christiane Franke
Mord auf der Sandbank
(4)Aktuelle Rezension von: Shanna1512Elise Boonenkamp, Seniorchefin einer Logistikfirma am Jade-Weser-Port wird tot am Strand gefunden. Offenbar ist sie ertrunken. War es ein Unfall, oder Mord? Ein Motiv hätten viele. Da wäre ihre Familie, allen voran ihr Sohn Thomas. Der plante eine Investition in Millionenhöhe und seine Mutter, die die Firmenmehrheit hält, ist dagegen. Aber auch der neue Freund von Elise ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Das Ermittlerduo Oda Wagner und Christine Cordes hat alle Hände voll zu tun, um sich in dem Sumpf von Lügen und falschen Alibis zurecht zu finden und dem Täter auf die Spur zu kommen. Aber auch im Privatleben der beiden Damen läuft zur Zeit nicht alles rund. Christiane Franke ist wieder einen spannender, unterhaltsamer Krimi rund um das unterschiedliche Ermittlerduo gelungen. Sie hat es verstanden, viele unterschiedliche Spuren zu legen und damit den Leser zu verwirren. Man konnte zwar ahnen, dass der ganze Fall mit den zitierten Passagen zu tun hat, aber das Warum, blieb lange im Dunkeln. Wie es sich für einen guten Regionalkrimi gehört, kam auch die Landschaft und örtliche Umgebung nicht zu kurz. Schön finde ich es auch, dass es Neuigkeiten im Leben der beiden Kommissarinnen gibt. Wie auch in den Krimis davor, ist es nicht zwingend notwendig, die komplette Serie zu kennen. Auch als Neuleser kann man der Handlung folgen und man hat nicht das Gefühl, dass einem Hintergrundwissen fehlt. Ich fühlte mich von der ersten Seite gut unterhalten und vergebe dafür gute 4 Sterne. - Christine Rath
Maiglöckchensehnsucht
(9)Aktuelle Rezension von: Tina06
Natürlich musste ich den Nachfolger von "Wildrosengeheimnisse" und "Butterblumenträume" lesen. Diese beiden Bücher haben mich sehr gut unterhalten, genau wie "Sanddornduft". Nur leider konnte mich dieses mal Christine Rath nicht vollständig überzeugen. Die Geschichte verlief im üblichen Stil und war unterhaltsam, aber richtige Spannung kam bei mir erst nach etwa der Hälfte des Buches auf. Trotzdem kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der sich einfach mal entspannen möchte und Spaß an einem gelungenen Frauenroman hat. Es ist alles dabei, was dazu gehört: Herz, Schmerz, eine herrliche Landschaft, Geheimnisse und jede Menge Alltagsprobleme, die gemeistert werden müssen.