Bücher mit dem Tag "heizer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heizer" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Herr der Diebe (ISBN: 9783751300674)
    Cornelia Funke

    Herr der Diebe

     (1.049)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Es ist spannend, es ist witzig und ich hab es sehr gerne gelesen. Es geht um eine Gruppe Jugendlicher, die durch verschiedene Umstände auf der Straße gelandet sind und ihren Zusammenhalt untereinander. Ich würde es Jugendlichen ab 10 Jahren empfehlen. Mehr gibt es eigentlich gar nicht zu sagen außer viel Spaß beim Lesen!

  2. Cover des Buches Die Erzählungen (ISBN: 9783596903719)
    Roger Hermes

    Die Erzählungen

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Erinnye
    Dass Buch ist zusammengesetzt aus vielen verschiedenen Texten von Kafka. Dies reicht von kurzen, einseitigen Erzählungen bis hin zu mehrseitigen Geschichten. Dabei gelingt es Kafka thematisch zwar immer innerhalb eines gewissen Stils zu bleiben, jedoch wiederholt er sich nicht. Jede seiner Schriften hat für sich gesehen eine individuelle Daseinsberechtigung und sagt etwas Anderes aus. Diese Aussage zu verstehen ist bei Kafka natürlich immer so eine Sache. Es bleibt ein Rätsel, ob man die Erzählung so versteht, wie der Autor sie gedacht hatte - jedoch macht dies auch den Spaß an seinem Schreibstil aus. Vielfach interpretierbar, aber auch einfach nur genußvoll lesen und die Prosa bestaunen.. dies alles ist möglich bei diesem Autor. Die Geschichte, die mich persönlich am meisten beeindruckt hat, ist die, die von einem neurotischen Maulwurf erzählt, der um seinen Bau fürchtet, gleichzeitig aber auch davor zurückschreckt ihn wieder zu betreten, wenn er zwecks Vorratsbeschaffung nach draußen muss. Kafka gelingt es, über mehrere Seiten hinweg kein einziges Mal das Wort "Maulwurf" zu benutzen und lässt somit offen, ob es nicht doch eine Wühlmaus oder ein Hamster ist, das ist auch egal, stellt es doch eine hervorragende Metapher dafür dar, dass es bei Kafka nicht um festgesetzte Personen geht, sondern lediglich um die Aussage, die er mit seinem Text tätigen will. Natürlich waren auch so berühmte Geschichten wie "Die Verwandlung" und viele Andere vertreten. Um Kafka zu lesen sollte man eine gewisse Konzentration mitbringen, es ist aber auch dann sicher nicht etwas für jedermann. Man muss den kafkaesken Stil einfach mögen. Tut man dies, dann erscheint einem diese Sammlung von Erzählungen einfach als ein einmaliges Stück Literatur und seine poetischen Texte als wahre Kunst für sich. Immer wieder lesen, immer wieder neu interpretieren, immer wieder neu erleben.
  3. Cover des Buches Seelengesänge (ISBN: 9783492281430)
    Peter F. Hamilton

    Seelengesänge

     (34)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Das einzige was dieser SciFi Reihe fehlt um wirklich absolut erstklassig zu sein ist ein kleiner Funken Witz. Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Der unabdingbare rote Faden zieht sich humorfrei durch , die Welten rasen dem Untergang entgegen, der jugendliche Held wird ausgeschickt um gegen den "Drachen" des drohenden Weltenuntergangs anzutreten, die Technik ist vom Feinsten,man lebt in diesen Welten ...... Ich hoffe ja noch immer, wohl vergeblich, das Vater Horst samt überholter Religion endlich von der Bildfläche verschwindet , doch er ist zäh. Die Space Opera entwickelt sich, allein durch die Länge zur Soap Opera in Space Bei allen drängenden offenen Fragen, Problemen und Handlungssträngen kann man gar nicht anders als auf Band 4 hinzufiebern, Hintersinn und Esprit sind jedoch auch in diesem wohl kaum zu erwarten. Schade. Dafür einen Stern Abzug. Großartige Sci Fi ist es dennoch.
  4. Cover des Buches Die Besessenen (ISBN: 9783492281454)
    Peter F. Hamilton

    Die Besessenen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Der bisher beste Band des Armageddon Zyklus.
    Hamilton läuft "spaceoperatechnisch gesehen" gelinde gesagt zu Höchstform auf und verwöhnt den Leser mit allen denkbaren Inhalten einer Space Opera.
    Raumschlachten , Xeno Wesen , Einblicke in das Wesen der Kiint , Al Capone, Wissenschaftler, Politik, Intrigen, Abenteuer, endlich eine detaillierte Vorstellung der irdischen, Arkologien und Technik ......
    Eine großartige SciFi Welt.  Pures Genusslesen.
    Und tatsächlich Ansätze von Humor. Schwarzem natürlich, wie es angesichts des Titels zu erwarten ist.

  5. Cover des Buches Das Geheimnis des Nordsterns (ISBN: 9783746635750)
    Karin Seemayer

    Das Geheimnis des Nordsterns

     (45)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    In diesem leider schon letzten Teil des Albatros Zweiteilers der sympathischen Autorin Karin Seemayer geht es mal wieder hoch her. Ein wenig tun sie mir beide leid, die temperamentvolle Sarah und ihr geliebter Peer, die da zurück in ein Leben schlittern, mit dem weder er noch sie nicht (mehr) zurechtkommen. Sarah findet zwar so langsam ihre Begeisterung für die Oper wieder, doch Peer fühlt sich eingesperrt, unterfordert und komplett unverstanden. Eine Trennung scheint unausweichlich. Besteht denn überhaupt noch Hoffnung für ihre Beziehung?

    Karin Seemayer schaffte es mit ihrer spannenden und bildhaften Schreibweise mich nicht nur in die High Society von San Francisco, sondern auch in die Einsamkeit des schwedischen Fischerdorfs Mollösund zu versetzen. Sarahs Besuch in Peers Heimatdorf ist in der Tat eine Überraschung, die jedoch, wie zu vermuten, für einigen Wirbel sorgt und die Liebe der Beiden zueinander auf eine harte Probe stellt. Gut gefallen hat mir, einige Bekannte aus dem ersten Teil wieder zu sehen und das Auftauchen der biestigen Reporterin setzt dem ganzen noch ein kleines Sahnehäubchen auf. Über das Erdbeben in San Francisco, das ja wirklich stattgefunden hat, hätte ich gerne noch ein bisschen mehr gelesen, doch das hätte sicher den Rahmen des Buches gesprengt. Ich bin auf jeden Fall – wie schon vom ersten Teil – restlos begeistert und vergebe hier gerne die volle Punktzahl, liebe Karin. Vielen Dank für viele schöne und fesselnde Lesestunden!

  6. Cover des Buches Der nackte Gott (ISBN: 9783492281461)
    Peter F. Hamilton

    Der nackte Gott

     (36)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Es ist vollbracht. (Sorry etwas Pathos muss ja wohl erlaubt sein *g*

    Peter F. Hamiltons SciFi Saga hat  zu einem grandiosen Schluss gefunden.

    Diese (grob geschätzten) 5600 Seiten verdienen wirklich den Namen Epos.

    Hamilton schreibt bodenständig, technikaffin, physikbewandert, und, sehr wichtig für die Entwicklung der Charaktere, er ist ein guter Menschenkenner und daher auch ein versierter Erzähler.

    Fast immer gönnt er dem Leser Genusslesen. Lässt schwelgen. Scheut sich nicht vor Kitsch, ja sogar Schmalz wenn es ihm angebracht erscheint. (Zur Beruhig, das hält sich in enggesteckten Grenzen g)

    Seine Helden sind menschlich, aber großartig (wobei Joshua Calvert stark an Harrisson Ford in einer Gemengelage aus Indiana Jones und Han Solo verschmilzt, also Mädels, keine Scheu für jede/n etwas dabei), seine Xeno Wesen richtige Xenowesen, die Bösen unsagbar böse,  und er würzt mit bedenkenswerter Philosophie.

    Vielleicht hätte man hier und da etwas straffen können...., wobei  das fast schon an kleingeistiger Mäkelei grenzt und zu Lasten des Detailreichtums, der den Charme dieses Epos ausmacht ginge.

    Stilistisch nicht auf das Hochgeistige beschränkt entwickelt er faszinierende Welten und Ausblicke in eine ferne Zukunft die auf eine Verbesserung der menschlichen Rasse abzielen und darum geht es doch letztendlich bei erstklassiger Science Fiction.

     

    Der Armageddon – Zyklus ist somit ein Must Read für Sci Fi Fans und es bleibt bei mir Bedauern weil er schon durchgelesen ist. Mehr Lob geht fast nicht ;)


     

     

  7. Cover des Buches Der Armageddon Zyklus / Der Neutronium Alchimist (ISBN: 9783404232284)
    Peter F. Hamilton

    Der Armageddon Zyklus / Der Neutronium Alchimist

     (32)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Warnung!
    Einen derart fiesen Cliffhanger habe ich seit langem nicht gelesen. Hamilton übertrifft sogar noch George R.R. Martin.
    Ansonsten geht die Geschichte ihren aussergewöhnlich guterzählten Gang. Sprachliche Finessen sind nicht dazugekommen, waren aber auch nach den bisherigen Bänden nicht zu erwarten.
    Der Armaggeddon Zyklus ist eine solide Space Opera mit intelligent witzigen Anleihen bei Figuren der Literatur od. Weltgeschichte.
    Abgesehen vom Charakter Joshua Calverts der im Neutronium Alchimist Verstärkung bekommt bleibt Hamilton bei seiner nüchternen Erzählweise und umschifft jeglichen Humor weiträumig.
    Die Menschheit ist gezwungen sich spirituell weiterzuentwickeln und ihre gesamte Kreativität zu nutzen
    um dem drohenden Untergang auszuweichen. Nichts neues, aber fesselnd zu lesen, besonders seit der Alchimist gezeigt hat, zu was er imstande ist.
    Einzig die Darstellung des absolut Bösen mit der Figur Quinn Dexter hinkt etwas und hemmt den Lesefluss. Das mag aber auch Geschmackssache sein und beeiträchtigt nicht die Bewertung.
    Trockene 5 Sterne SciFi Empfehlung.

  8. Cover des Buches Die schwarze Rose (ISBN: 9783442459599)
    Martin Cruz Smith

    Die schwarze Rose

     (15)
    Aktuelle Rezension von: pumuckel73
    Dieses Buch ist für mich ganz speziell, ich hatte es mehrere Male über Jahre hinweg immer wieder angefangen zu lesen und bin erst etwa beim dritten Anlauf hängen geblieben, konnte danach das Buch aber kaum mehr weglegen. Manchmal muss eben der richtig Zeitpunkt für das passende Buch sein. Trotzdem unbedingt lesenswert, würde ich jederzeit weiter empfehlen.
  9. Cover des Buches Die unbekannte Macht (ISBN: 9783492281416)
    Peter F. Hamilton

    Die unbekannte Macht

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Solara300

    Kurzbeschreibung

    Im Jahre 2600 ist alles möglich in den Weiten der Galaxie.
    Denn die verschiedensten Kolonien gibt es mittlerweile und auch genauso viele Kulturen die hier aufeinanderprallen. Aber auch der Handel blüht und die Konföderation versucht für den Frieden überall zu Sorgen.
    Allerdings ist dies nicht überall gewährleistet und es kommt zu Kämpfen die alles verändern können.
    Denn ein vergessener Planet taucht auf und mit ihm eine neue Lebensform.



    Cover

    Das Cover passt zum Inhalt wie die Weiten der Galaxie. Stimmig mit dem Schiff, das auf einer Mission zu sein scheint und passend zum Titel, denn wer weiß, was einen in fremden Galaxien erwartet.


    Schreibstil

    Der Autor Peter F. Hamilton hat eine Welt erschaffen, in die ich leider nicht reingekommen bin. Denn schon am Anfang dachte ich, dass es ausführlich beschrieben wurde, aber dass mir die Zusammenhänge und auch die Geschehnisse nicht wirklich immer Stimmig vorkamen und ich immer wieder an dem Punkt war, wo ich mir die Frage stellte, was denn genau der Auslöser von dem Anfang war.
    Deshalb ist diese Geschichte leider nichts für mich und auch nicht mein Geschmack. Die Technik so fortschrittlich sie auch dargestellt wurde ließ mich irgendwann die Geschichte abbrechen und ich muss sagen, dass ich das selten habe und das ich hier nur von meiner Erfahrung des Lesens berichten kann. Denn vielen Stimmen hat es sehr gut gefallen und ich denke hier kommt es immer auf den Persönlichen Lesegeschmack an und wie man in einer Story hinein findet.


    Meinung

    Vergessene Planeten die mit einer Überraschung aufwarten ...

    Hier wird man mitgenommen ins Jahr 2600 wo die Menschen sich im All ausgebreitet haben und die Technologie weitere Fortschritte gemacht hat.
    Allerdings wie in jeder Zivilisation oder Zivilisationen, gibt es auch immer welche die nicht mit dem Frieden einverstanden sind, so auch in der Galaxie.

    Man wird gleich zu Anfang, in ein schweres Gefecht zwischen dem extra erbauten Schlachtkreuzer Beezling mitgenommen, das einen überaus wichtigen Gast an Bord hat, namens "Denn Alchimisten" wer oder was das ist, erfährt man erst später, denn er wurde erschaffen von Dr. Alkad Mzu.
    Ich verrate euch über den Alchemistin jetzt nicht mehr, außer dass die Beezling von Blackhawks angegriffen wird und dreißig Prozent des Schiffes zerstört werden. Was für den Captain Kyle Prager und seine Besatzung heißt, dass sie mitten im Nirgendwo des Alls gestrandet sind. Denn nur bei einer Beschädigung mit zehn Prozent wären sie noch mobil.
    Guter Rat wenn Hilfe sieben Lichtjahre entfernt ist..

    Dabei gibt es jeder Menge unbekannter Planeten, die auch manche eine Heimat sind für Ly-Cilph die einzigen Enitäten die in eine weitere Ebene der Existenz wechseln wollen.

    Wie das zusammenhängt erfahrt ihr, wenn ihr in die Geschichte abtaucht.

    Leider ist dieses Werk nichts für mich, da ich es abgebrochen habe und auch in der Mitte oder dem Ende konnte es mich nicht von einem gegenteil überzeugen.

    Fazit 

    Leider für mich nicht gelungen!
    Eine sehr fortschrittliche Technologie im Weltall mit einer unbekannten Macht erwartet den Leser.

    Die Reihe
    - Die unbekannte Macht: Der Armageddon-Zyklus 1
    - Fehlfunktion: Der Armageddon-Zyklus 2
    - Seelengesänge: Der Armageddon-Zyklus 3
    - Der Neutronium-Alchimist: Der Armageddon-Zyklus 4
    - Die Besessenen: Der Armageddon-Zyklus 5
    - Der nackte Gott: Der Armageddon-Zyklus 6
     

    2 von 5 Sternen

  10. Cover des Buches Die Klabauterflagge (ISBN: 9783293408517)
  11. Cover des Buches Des Kaisers Kulis (ISBN: 9783462401769)
    Theodor Plievier

    Des Kaisers Kulis

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Dorum

    Dies Buch ist alles andere als ein „Spiegel“ der Kaiserlichen Marine während des WK1.

    Stimmig im Bereich der Hochseeflotte so ab Frühjahr 1917 ist alles was z.B. die Vorpostenverbände angeht billige linke Propaganda. Da stimmt auch nichts. So sind ( die Akten sind im BA/MA zu einsehen ) diese Verbände, wie die U-Boote und T-Boote , bis in die erste Novemberwoche 1918 ohne Auffälligkeiten täglich in See gewesen. Hier kam es ab Mitte 1917 ständig zu Verlusten an Mensch und Boot durch die britischen Minensperre und trotzdem keine Befehlsverweigerungen, Sabotage, usw . Und das laut P. schon 1915 ? Albern ! Eine Untersuchung bei der II. Torpedobootsflottille im Herbst 1917 z.B. ergab bei den ca. 1300 Mann des Verbandes kaum nennenswertes an Strafen. Meist Suff oder Urlaubsübertretung. Britische (heute freigegebene ) Verhör Protokolle aus dem Jahr 1917-18 sprechen bei den T- und U-Bootsleuten durchweg von eine hohen Kampfmoral und Siegesgewissheit.  

     Schon gar nicht wie bei P. beschreiben war es bei den Hilfskreuzers. Seltsam. Bei P. ist die Besatzung aus den Strafanstalten zusammengesucht, in der Wirklichkeit waren es Elitesoldaten, sonst wären die meist sehr erfolgreichen Fahrten überhaupt nicht vorstellbar. P gehörte ja auf WOLF dazu.

    Wozu dies Buch heute? Eigentlich nur als Beleg für die hirnlose kommunistische Propaganda der 20ziger Jahre.

    Wer authentisches über den Alltag der Matrosen und Heizer erfahren der greife zu Ringelnatz. Da stimmt auch alles.

  12. Cover des Buches Die Legion des Raben (ISBN: 9783492500555)
    Maria W. Peter

    Die Legion des Raben

     (87)
    Aktuelle Rezension von: clematis

    Invita, Sklavin im Hause des Statthalters von Treveris, sorgt erneut für Aufregung. Nach dem hinterhältigen Mord an einem angesehenen römischen Beamten wird dessen Sklave Hyacinthus als schuldig befunden. Wie es das römische Recht damals ermöglichte, sollen mit ihm alle Leibeigenen des Haushaltes hingerichtet werden. Da sich unter ihnen jedoch Verwandte von Invitas Mitsklaven Flavus befinden, setzt sie natürlich alles daran, Hyacinthus‘ Unschuld zu beweisen.

    Auch im zweiten Teil der Serie „Sklavin Invita“ erzählt die aufgeweckte Hauptfigur aus ihrer Sicht in der Ich-Form und nimmt den Leser damit sofort wieder gefangen. Das Rechtswesen ist grausam und ermöglich so etwas wie Sippenhaftung, ein Sklave ist nicht mehr als ein sprechendes Werkzeug, ein Nutzobjekt für seinen Besitzer. Doch das will Invita nicht wahr haben. So stellt sie mithilfe ihrer Domina Marcella Nachforschungen an und gerät prompt in einen Hinterhalt.

    Mit aufwendig recherchierten Details besticht Autorin Maria W. Peter wie aus dem Vorgängerband „Fortunas Rache“ gewohnt, indem sie von Sklavenhändlern, harter Arbeit, Gehorsam und Strafe ebenso berichtet wie von baulichen Kunstwerken, typischen Mosaikböden und farbenprächtigen Wandmalereien, von weitläufigen Thermenanlagen und ausgeklügelten Abwasserkanälen. Vor dieser historisch belegbaren Kulisse im römischen Trier spielen sich nun dramatische Szenen einer fiktiven Handlung ab, die geschickt und klug aufgebaut ist und die Zeit um 1012 ab urbe condita (260 n. Chr.) lebendig werden lässt. 

    Einige aus dem ersten Teil bekannte Figuren begegnen dem Leser hier wieder, sodass man deren Entwicklung gut verfolgen und nachvollziehen kann. Vertrauen und Skepsis müssen gewissenhaft gegeneinander abgewogen werden, will man der Wahrheit auf die Spur kommen und dem Recht Genüge tun. Verschiedenste Mörder kommen infrage, wessen Motiv ist das wahrscheinlichste? Kein Wunder, dass hier Spannung vom Anfang bis zum Ende herrscht, die den Leser immer wieder mitfiebern lässt bei der Suche nach dem tatsächlichen Täter und dessen Beweggründen.

    Wer historische Grundlagen schon während der Geschichte parat haben möchte, kann das Nachwort durchaus vorab lesen, Glossar, Reise- und Stöbertipps runden den Roman dann noch zusätzlich ab und verleihen dem Buch ein gewisses Extra.

    „Die Legion des Raben“ vermittelt eine in sich abgeschlossene Handlung, dennoch ist das Lesen von „Fortunas Rache“ davor jedenfalls empfehlenswert.

    Wer einen ausgesuchten Mix aus Krimi, ein wenig Romantik und interessanten historischen Aspekten sucht, der wird hier bestimmt fündig.

     

     


    Titel                             Die Legion des Raben

    Autor                           Maria W. Peter

    ISBN                            978-3-492-50055-5

    Sprache                       Deutsch

    Ausgabe                      Flexibler Einband, 416 Seiten

                                       ebenfalls erhältlich als ebook

    Reihe                           Sklavin Invita, Teil 2

    Erscheinungsdatum      2. Juni 2017

    Verlag                          Piper

  13. Cover des Buches Fehlfunktion (ISBN: 9783492281423)
    Peter F. Hamilton

    Fehlfunktion

     (40)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Space Opera die Zweite Wieder ein dicker Schmöker, nachdem die Welten ihre Ausstattung, Personen, Technologie und verschiedene Handlungsstränge gut bekannt sind hätte ein wenig Kürzung nicht geschadet. Man "trielt" beim Lesen, besonders in den eher unsympathischen Handlungszweigen, ein wenig vor sich hin. Dafür gibt es wieder etliche Actiongoodies die versöhnlich stimmen. Knappe 4 Sterne erreicht "Fehlfunktion" damit auf meiner Bewertungsskala. Die breit angelegte Story macht immer noch neugierig, aber der anfängliche Schwung ist raus. Hamilton schreibt solide, mehr aber auch nicht, was bei derart vielen Seiten die Leselust ausbremst. Ich hoffe auf Band drei, in dem die Konföderation in Zugzwang ist und die Handlung deswegen doch wieder mehr Verve zeigen sollte.
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