Bücher mit dem Tag "heldenmut"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heldenmut" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Der Herr der Ringe (ISBN: 9783608988000)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe

     (7.752)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die Ideen sind groß, es gibt viele tolle Gestalten und eine Handlung, die so vielschichtig ist und fantastische Elemente beinhaltetn, dass es einem schwindelig wird. Literatur ist immer Geschmacksache und mich hat es leider gar nicht gepackt. Mir ist das zuviel und ich habe mich leider verloren. Aber gut, dass es Fans gibt

  2. Cover des Buches Wassermusik (ISBN: 9783423146814)
    T. C. Boyle

    Wassermusik

     (383)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Boyle erzählt die weitgehend wahre Geschichte des schottischen Forschers Mungo Park, der im 18. Jahrhundert als erster Weißer den Verlauf des Niger erkundete. Zur Seite stellt er ihm die frei erfundene Figur des Ned Rise, einen englischen Grabräuber und Galgenstrick, der mit dem Entdecker im tiefsten Afrika die wildesten Abenteuer besteht. Außerdem dabei: ein phantastisches Panoptikum von Hexen und Schlägern, Kannibalen, Huren, Glücksrittern.

    Schräg schräger am schrägsten

  3. Cover des Buches Reise zum Mittelpunkt der Erde (ISBN: 9783867600651)
    Jules Verne

    Reise zum Mittelpunkt der Erde

     (416)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Da ich gerade ein wenig gefallen an Klassikern gefunden habe, konnte ich auch vor diesem Buch nicht halt machen.

    Der Schreibstil

    Ich fand den Schreibstil ganz in Ordnung, teilweise wurden aber auch Dinge beschrieben, die ich ein bisschen unnötig fand, ich konnte auch mit der Beschreibung von den Steinen nicht wirklich etwas anfangen, dafür fehlt mir die Begeisterung für Geologie.


    Die Charaktere

    Ich fand die Charaktere wirklich sehr interessant und fand die Entwicklung wirklich spannend. Die Entwicklung wurde auch durch den Schreibstil deutlich, was mich wirklich beeindruckt hat.


    Die Story

    Ich weiß nicht wirklich, was ich von der Geschichte halten soll. War ganz in Ordnung, hatte ein bisschen Spannung aber auch viele, meiner Meinung nach, unnötige Szenen.

  4. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 01 (ISBN: 9783641091798)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 01

     (371)
    Aktuelle Rezension von: Delphoxdx

    Ich hab mir den ersten und den zweiten Band von : Die Feuerreiter seiner Majestät , aus der Bücherei ausgeliehen. Ich hab knapp nur 100 Seiten gelesen, da ich den Protagonisten Laurence so langweilig fand. Er hat kaum Probleme, ist irgendwie zu alt um ein Fantasy Protagonist zu sein.  und Fantasy Bücher in der Realen Welt passt nicht so zusammen. 

  5. Cover des Buches Wild Cards - Das Spiel der Spiele (ISBN: 9783734161070)
    George R. R. Martin

    Wild Cards - Das Spiel der Spiele

     (240)
    Aktuelle Rezension von: Jamii

    Inhalt

    Nachdem in den Vierzigerjahren das Wild Card Virus ausgebrochen ist, weisen einige Menschen körperliche Veränderungen und Superkräfte auf. Wer von ihnen der heldenhafteste ist, soll nun die Castingshow American Hero zeigen, in der die Teilnehmer Aufgaben erledigen müssen und so verhindern wollen, aus dem Team gewählt zu werden.

    Zu spät bemerken sie, dass nicht nur der Titel des American Heros auf dem Spiel steht und dass in Ägypten eine weitaus größere Herausforderung ihr Heldentum prüft. 


    Meine Meinung

    Ich bin sehr zweigespalten über das Buch. Einerseits fand ich die Anlage interessant und (ich gebs zu) der Herausgeber George R R Martin hat eine große Rolle gespielt, dass ich das Buch gekauft habe. Ich habe es angefangen, die ersten 30 Seiten gelesen und es dann in mein Bücherregal gestellt. 6 Jahre lang. Das ist ziemlich sprechend. 

    Weil so interessant das Konzept auch war, die Geschichte als solche konnte mich nicht begeistern. Ob das an den zusammengemischten Schreibstielen der unterschiedlichen Autoren oder den Charakteren, mit denen ich mich auch nach langem Bemühen nicht identifizieren konnte lag, weiß ich nicht. 

    Was sicher nicht geholfen hat,war die Unwissenheit über wiederauftretende Charaktere, die man nicht mehr zuordnen konnte. 

    Dann bin ich zur zweiten Hälfte gekommen. Obwohl sich an den Characteren und an der Menge an Autoren nichts verändert hat, ist der Plot selbst interessanter geworden und hat mich mehr und mehr in den Bann gezogen. Gegen Ende hat es mir das ziemlich gut gefallen. 


    Fazit

    Durchhalten lohnt sich, wenn man bereit ist, sich ein buntes Gemisch an Schreibstielen und Charakteren zu geben. Ob man allerdings die Hälfte eines 500 Seiten Buches bereit ist, zurchzuhalten, müssen alle selbst entscheiden. Für weitere Teile reicht es bei mir nicht mehr.

  6. Cover des Buches Die Wurzler (ISBN: 9783756534500)
    Djamila Çamdeviren

    Die Wurzler

     (13)
    Aktuelle Rezension von: savira

    Die Wurzler erhalten Nachwuchs, doch dieser ist plötzlich verschwunden – entführt von komischen Menschen in weißen Kitteln. Die Wurzler holen sich tatkräftige Unterstützung, um Schmutzl und Mimbeltu zu befreien.

    Ich kannte die Vorbände zwar nicht, dennoch bin ich recht schnell in die Geschichte reingekommen. Die Wurzler sind niedliche kleine Wesen, die Hilfe von zwei Kindern erhalten.

    Das Buch ist kindgerecht geschrieben und die Kapitel nicht zu lang. Der Schreibstil beschreibt alles sehr bildlich, sodass man sich die Gegebenheiten gut vorstellen kann. Auch werden wichtige Werte, wie Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, vermittelt.

    Für Kinder, die eine spannende, fantastische Geschichte entdecken wollen, ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen.

  7. Cover des Buches Der scharlachrote Löwe (ISBN: 9783641162351)
    Elizabeth Chadwick

    Der scharlachrote Löwe

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr

    Als König Richard stirbt, tritt sein Bruder John die Nachfolge auf dem englischen Thron an. Auch ihm schwört William Marshal seine Treue, die im Verlauf seines weiteren Lebens mehrmals auf eine harte Probe gestellt wird. König Johann ist zwar auf die Unterstützung des Earls angewiesen, doch hat ihm William Marshal zu viel Macht, die er mit allen Mitteln stutzen will. Als William auch König Philipp von Frankreich die Treue schwört, um seine Ländereien in Frankreich nicht zu verlieren, scheint die Situation zu eskalieren. Zusammen mit seiner Familie zieht sich William nach Irland zurück, sicher ist er hier jedoch nicht vor der machtgierigen wie skrupellosen Hand des Königs.

     

    Mit „Der Ritter der Königin“ begann Elisabeth Chadwick ihre Geschichte um den englischen Ritter William Marshall (1144 – 1219), der im Verlauf seines Lebens mehreren Königen diente und selbst die Regentschaft über England erhielt. Der vorliegende zweite Teil steigt kurz vor dem Tod von König Richard – auch bekannt als Richard Löwenherz – im Frühjahr 1197 in die Geschichte ein und beginnt genauso opulent, farbenprächtig und hervorragend recherchiert wie der erste Teil endete.

     

    Es ist ein ereignisreiches wie schwieriges Leben, welches William Marshall bis zu seinem Tod im Jahre 1219 führt, durchsetzt mit Intrigen und Machtkämpfen. Der ehrbare, geradlinige Earl hat im Verlauf seines Lebens viele Anhänger gefunden und wird als edler Ritter verehrt. Doch der intrigante König John sieht in dem mächtigen Earl eine Bedrohung. Um sich dessen Treue zu sichern, verlangt er zuerst Williams ältesten Sohn Will, schließlich auch dessen zweiten Sohn Richard als Geisel. William hat keine Wahl als seine beiden Söhne dem König zu überlassen.

     

    Was die Autorin im ersten Band begonnen hat, führt sie genauso kraftvoll und lebendig im vorliegenden Roman weiter. Von der ersten Seite an ist man gefesselt von dem prallen wie packenden Schreibstil der Autorin und fühlt sich sofort in das England des 12. Jahrhunderts zurückversetzt. Natürlich geht die Autorin auch ausführlich auf die politischen Verhältnisse ein, zwangsläufig durch Williams starke Mitwirkung daran. Dies erzählt Elisabeth Chadwick jedoch immer sehr kurzweilig und verständlich.

     

    Aber auch das Privatleben von William kommt während des Romans bei weitem nicht zu kurz. In jungen Jahren eher rastlos, von einem Turnier zum anderen reisend, ist er mit zunehmenden Alter zwar nicht unbedingt ruhiger geworden, genießt es aber jedes Mal aufs Neue einige Zeit bei seiner Familie zu verbringen. Bei seiner selbstbewussten, energischen Ehefrau Isabelle de Clark, welche ihm die Stellung eines Earls einbrachte, findet William die nötige Ruhe. Ihre Ehe verläuft sehr liebevoll und ist geprägt von beiderseitigem Respekt.

    Fazit: Opulent erzählter Roman über das aufregende Leben von William Marshal, dem besten Ritter seiner Zeit, der fünf Königen Englands loyal diente.

  8. Cover des Buches Traumprinz (ISBN: 9783499256271)
    David Safier

    Traumprinz

     (214)
    Aktuelle Rezension von: angelina020

    David Safier hat ein großartiges Schreibtalent, das er in absolut absurde und phantasievolle Geschichten verpackt. Teilweise gab es ein paar Stellen, denen ich nicht ganz zustimmen würde was die weibliche Denkweise betrifft oder auch Formulierungen im Bezug auf Transidentitäten, dennoch merkt man das dahinter keine schlechte Intention sondern eher das Gegenteil steckt, da das Buch an einigen Stellen sogar aufklärend ist und zwischen den Zeilen auch öfter an die Gesellschaft apelliert toleranter zu sein. Die Geschichte war urkomisch wie erwartet und hat mich im Nullkommanichts gedanklich in fremde Welten entführt, ein klassischer Safier. 


    Fazit: Das Buch kann ich ganz klar für die junge Leserschaft empfehlen, da es sehr einfach geschrieben ist und es um eine fantasievolle Klischee-Liebesgeschichte geht, wie man sie sich im kindlichen Alter noch vorstellt. Zudem ist das Buch mit vielen kreativen Bildern ausgestattet.  


    Kleine Anmerkung: Katniss Everdeen hat meines Wissens nach in Panem mit Pfeil und Bogen & nicht mit einer Armbrust geschossen, wie es in dem Buch steht.

  9. Cover des Buches Drachenflamme (ISBN: 9783442265824)
    Naomi Novik

    Drachenflamme

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Roman-Tipps

    Nachdem die Geschichte des 5. Bandes „Drachenwacht“ so heftig, deprimierend und dramatisch gewesen ist, hatte ich gedacht, dass es nun im 6. Band „Drachenflamme“ von Naomi Novik etwas ruhiger vorgeht. Denn schließlich sind Kapitän Laurence und der Himmelsdrache Temeraire wieder glücklich vereint und zusammen können sie alles schaffen. Tatsächlich ist es auch nicht so dramatisch, aber von Ruhe ist nun wirklich keine Spur. Naomi Novik beweist wie immer einen Sinn dafür, eine gewaltige Menge an Spannungspunkten zu bieten, nur kurzzeitig von ruhigen Sequenzen unterbrochen. So erschafft sie, wie so viele Male zuvor, ein absolut schönes Abenteuer der beiden Freunde, welches nicht nur Spannung, Action und einen genialen Schreibstil aufweist, sondern auch wieder einiges an Humor durch die Drachen.


     

    Verfolgungsjagd quer durch Australien

     


    „Ich kann jemanden nicht leiden, der nicht aufhören will, uns beim Lesen zu stören, und das vier Mal, nur weil er sich noch einmal darüber beklagen will, wie schlimm die Kolonisten sind und wie viel Rum sie trinken.“


    (S. 28 aus „Drachenflamme“ von Naomi Novik, Blanvalet Verlag)

     



    „Drachenflamme“ spielt 1809 und beginnt bereits damit, dass sie Australien mit dem Drachentransporter Allegiance erreicht haben, wobei die monatelange Reise übers Meer durch Rückblicke nur leicht umrissen wird. In Begleitung von Kapitän Granby und dem Überlebenskünstler Tharkay, beides langjährige Freunde, versucht Laurence sich in Sydney einen Überblick über die Situation in der Kolonie zu verschaffen – und ist von den katastrophalen Zuständen in der Kolonie, die derzeit von einer selbsternannten Regierung von zwei Rebellen geführt wird, schockiert. Doch die Alternative, den abgesetzten Gouverneur Bligh wieder an die Regierung zu setzen, ist nicht viel besser. Zweimal geraten Laurence und Temeraire, die als Verräter angefeindet werden, zwischen zwei Fronten und müssen einen Weg aus dieser misslichen Situation finden. Als dann auch noch eines der drei Dracheneier gestohlen wird, welches sie aus England nach Australien mitnehmen sollten, beginnt für sie eine lange, kräftezehrende, verzweifelte und äußerst gefährliche Reise quer über den Kontinent. Und dabei kommt es nicht selten zu Überraschungen…


     

    Ein großartiges Abenteuer

     

    In „Drachenflamme“ gibt es einige Momente, die mich sehr zufrieden stimmten. Das ist zum Beispiel die Entwicklung der Charaktere, ihr Verhalten, aber auch das Ende. Wie bereits aus den vorherigen Bänden bekannt, ist Laurence ein sehr loyaler Offizier, dem Ehre unglaublich wichtig ist. Es war für ihn ein herber Schlag, als Verräter gebrandmarkt zu werden, was ihn während der Invasion Englands dazu verleitete, unmoralische Befehle auszuführen, ohne gegen diese aufzubegehren. Doch in diesem Band scheint Laurence endlich langsam eine wunderbare Entwicklung zu durchlaufen. Blindes Befehle befolgen könnte vielleicht allmählich der Vergangenheit angehören, wenn diese gegen seinen und Temeraires Sinn für Moral stehen. Und da ich bereits die Fortsetzungen gelesen habe, weiß ich, dass es immer besser wird.

    Der feuerspuckenden, kratzbürstigen, dickköpfigen Drachin Iskierka zum Dank ist nicht nur sie bei diesem Abenteuer mit dabei, sondern auch ihr Kapitän Granby, für den sie natürlich nur das Beste möchte und der von ihr ziemlich überfordert ist, da sie ständig irgendwelche Ideen hat, die in Katastrophen enden könnten. Außerdem hat Iskierka es sich in den Kopf gesetzt, zusammen mit Temeraire ein Ei zu haben – obwohl die beiden sich absolut nicht ausstehen können. Der verbale Schlagabtausch zwischen ihnen – bzw. alles, was die Drachen hier sagen und tun, ihre spitzen Bemerkungen und Unterhaltungen – ist einfach herrlich! Und was Iskierka sich fest vorgenommen hat, muss auch passieren – doch ob es diesmal funktioniert? Was Tharkays Anwesenheit betrifft, so verfolgt er seine ganz eigenen Pläne, die glücklicherweise die Charaktere auf einen gemeinsamen Weg führen.

    Auch kann man sich auf ein Wiedersehen mit Emily Roland, Demane und Sipho freuen, die weiterhin zu Temeraires stark reduzierter Mannschaft gehören. Ein weiterer Konfliktpunkt entpuppt sich durch das spätere Auftauchen eines bekannten und sehr unsympathischen Charakters, aber auch hier gibt es tolle Wendungen. Noch dazu führt Naomi Novik weitere neue Charaktere ein, die zu einem festen Bestandteil der Reihe werden – sowohl Menschen als auch Drachen. Was dabei die Drachen angeht, so gibt es hier eine Bandbreite zwischen herzzerreißenden Momenten und Situationen, die mich verblüffen konnten und an Temeraires Erziehungstalent zweifeln lassen. ^^ Doch mehr dazu verrate ich nicht!

    Was das Abenteuer an sich betrifft, so wartet auf die Charaktere ein Haufen an Problemen – also wie immer. ^^ In der Wildnis erwartet sie u. a. eine fantasievolle Tierart, welche ihnen das Leben schwer macht und tatsächlich etwas Gruseliges an sich hat.

    Wie oben schon erwähnt, so bin ich sehr zufrieden und glücklich mit dem Ende von „Drachenflamme“. Und zwar so sehr, dass ich es sogar als finales Ende der Reihe akzeptieren würde. Nach dem Lesen der Fortsetzungen bin ich jedoch mit dem wirklichen Ende der Reihe (9. Band) unglaublich glücklich. Ich bin dankbar dafür, dass die Geschichte um Temeraire und Laurence weitergeht. Für mich eine wahre Wohlfühl-Reihe!


    Fazit:

    Ein typischer Temeraire-Laurence-Band: Spannung, Nervenkitzel, Humor, wundervolle Atmosphäre, Abenteuer – ich liebe diese Reihe so sehr! Auch den 6. Band „Drachenflamme“ kann ich absolut empfehlen – es wurde wieder ein Highlight!

  10. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783785752111)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Im ersten Band „Tage der Toten“ lieferten sich DEA-Agent Art Keller und Drogenbaron Adán Barrera einen erbitterten Kampf, der zahllose Opfer und Verluste auf beiden Seiten forderte. Der Roman endete damit, dass Keller den Mafiaboss verhaftete. Die Fortsetzung knüpft nicht lang danach an und berichtet davon, wie Barrera aus dem Gefängnis flieht und in seinen alten Geschäftszweig zurückkehrt. Doch während seiner Abwesenheit hat sich viel verändert. Mehrere neue Kartelle haben sich gebildet und kämpfen erbittert um die Vorherrschaft in Mexiko. Als dann auch noch die beiden paramilitärischen Organisationen La Familia Michoacana und Los Zetas mitzumischen beginnen, gerät die Lage vollends außer Kontrolle. Es gibt Tötungslisten mit Namen von Polizisten, bis die Gesetzesvertreter überhaupt nicht mehr zu Einsätzen ausrücken. Wenn ein Journalist das Falsche schreibt oder Partei für eine Seite ergreift, wird er von einer der anderen Seite dafür umgebracht. Unzählige Personen verschwinden spurlos, darunter viele Frauen und unschuldige Kinder. Kein Tag verstreicht ohne weitere brutale Morde. Die Situation gerät immer weiter außer Kontrolle und das Land verkommt zum Kriegsgebiet. DEA-Agent Art Keller und seine mexikanischen Kollegen haben keine Chance, etwas auszurichten. Selbst der frühere Kartellchef Adán Barrera ist die meiste Zeit machtlos und auf der Flucht.
    Die beiden Hauptprotagonisten des ersten Bandes spielen diesmal eine eher untergeordnete Rolle. Die Geschichte im zweiten Band wird aus dem Volk herauserzählt und wie die Bürger mit dem skrupellos brutalen Drogenkrieg der Kartelle umgehen. Auch diesmal gibt es dabei wieder dermaßen viele Charaktere und Erzählperspektiven, dass man als Leser schnell die Übersicht darüber verliert. Dennoch bleibt man am Ball, weil man wissen will, wie die schockierende und gut recherchierte Geschichte weitergeht. Neben Drogen, Sex und Gewalt dreht es sich diesmal um Emanzipation, illegale Milizen und wie die Medien(vertreter) mit den kriegsähnlichen Zuständen umgehen. Wie üblich schildert Winslow alles schnörkellos, knapp und direkt.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht 1415 Minuten und wird wie der Vorgängerband von Dietmar Wunder gelesen.

  11. Cover des Buches Matildas letzter Walzer (ISBN: 9783732580408)
    Tamara McKinley

    Matildas letzter Walzer

     (108)
    Aktuelle Rezension von: hellen_brand

    Tamara McKinley schafft es in jedem ihrer Romane fantastische Landschaften nur mit der Kraft ihrer Worte zu erschaffen. In dieser tief bewegenden Geschichte deckt sie wieder einmal die tragische Geschichte einer Familie und zeigt wie unerschütterlich die Familienbande doch sein können. Tamara McKinleys Romane sind fesselnd und spannend. Die Auflösung der Verstrickungen ihrer Geschichten sind überraschend und zu gleich kaum zu glauben. 

  12. Cover des Buches The Magician King (ISBN: 9780099553465)
    Lev Grossman

    The Magician King

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Imagine_daydreaming

    Meine Meinung:

    Die Serie ist besser! Ja ihr habt richtig gelesen, ich habe auch bei Band zwei meine Meinung nicht geändert. Verglichen mit Band eins muss ich sagen hat mir die Fortsetzung besser gefallen und das aus verschiedenen Gründen.

    1. Die Charaktere haben mich dieses Mal nicht so genervt wie in Band eins. Zwar ist Quentin immer noch nicht mein Lieblingscharakter, jedoch ist er nun erträglicher. Ich bin dieses Mal sehr froh, dass wir Julia näher kennenlernen können. Ich kannte zwar aus der Serie ihre Hintergrundgeschichte, diese aber zu lesen hatte es schon in sich.
    2. Wir sind mehr in Fillory unterwegs. Das war eine Sache welche ich in Band eins bemängelt habe da ich diese magische Umgebung doch sehr mag. Ich muss jedoch auch hier sagen, das Fillory in der Serie und das Geschehen mag ich dort lieber.
    3. Die Geschichte an sich hat mich mehr gezogen. Es gab verschiedene Handlungsstränge und aus dem Grund gab es immer wieder etwas neues zu erleben. Ich bin zwar ab uns zu durcheinander gekommen da diese nicht Chronologisch ablaufen und es immer wieder gewechselt wird, was gerade erzählt wird.

    Abschließende Meinung:

    Ich bleibe auch bei Band zwei der Meinung: Die Serie ist besser! Ich werde Band drei lesen um das ganze Abzuschließen, kann aber im Moment jedem eher die Serie ans Herz legen.

  13. Cover des Buches Die Deutschen und ihre Mythen (ISBN: 9783499623943)
    Herfried Münkler

    Die Deutschen und ihre Mythen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Petra44
    In dem Buch „Die Deutschen und ihre Mythen“ hat sich Herfried Münkler mit den Mythen unseres Landes intensiv auseinander gesetzt! Er befasst sich mit: dem größten römisch-deutschen Kaiser ,Friedrich I „ Barbarossa“, die Nibelungen, in diesem Mythos wird in der germanischen Heldensage ein Zwergenvolk bezeichnet, Faust, schließt ein Pakt mit dem Teufel, unterschreibt mit seinem Blut und der Teufel dürfe ihn dann nach 24 Jahren Dienst bei Faust holen! den Rhein,Jahrhunderte lang bildete er die Lebensader einer ganzen Region, beflügelte das Denken, die Phantasie und die Kreativität . Und wurde ein Mythos! Nürnberg, der Mythos um Kaspar Hauser , Dresden, ein unzerstörbarer Mythos (zweiter weltkrieg) bis Gründungsmythos der DDR , Währungsreform, Wirtschaftswunder in der BRD. Jeder dieser Mythen wird von ihm bis in die tiefsten Winkel der Geschichte durchleuchtet und auseinander genommen. Das Buch ist lesenswert und (Geschichtlich) verständlich geschrieben!
  14. Cover des Buches Sherlock Holmes und der Teufelsfuß (ISBN: 9783548200576)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes und der Teufelsfuß

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Gelungene Kurzgeschichten um den Detektiv aus der Baker Street, festgehalten vom beflissenen und sehr begeisterungsfähigen Dr. Watson M.D. Die Kurzzusammenfassung der Geschichten auf der Rückseite ist unzutreffend, weil Holmes nicht nur tätig wird, um dem bedrängten schwachen Geschlecht beizustehen, manchmal sind gerade die Weiber die schlimmsten Verbrecher! Aber man erliegt dem Zauber immer wieder, man ist gespannt, wer diesmal die Stufen heraufeilen wird in das Detektiv-Wonzimmer oder wen Mrs. Hudson ankündigen wird. Einfach auch nach 100 Jahren immer noch ganz weit vorne bei Krimigeschichten.
  15. Cover des Buches Victor Hugo: Gavroche (ISBN: B007R2W6RO)
    Victor Hugo

    Victor Hugo: Gavroche

     (1)
    Aktuelle Rezension von: RogerSuffo
    Victor Hugo ist mir der Altmeister des Kolportage-Romans, ein emotionaler Revolutionär dazu. Bei seinnem Buch „Die Elenden“ musste ich über Einiges hinwegsehen – es klang nicht nur in einem Sinn „abenteuerlich“. Vieles erinnert an den Graf von „Monte Cristo“. So kann man den Roman auch lesen. Ein „gestohlenes“ Brot verursacht eine Kette wilder Abenteuer und Intrigen. Als ich diesen Roman in der DDR-Reihe „Bibliothek der Weltliteratur“ las, ahnte ich nicht, dass der Text nachlektoriert, also leicht gestrafft worden war. Man griff also „Wesentliches“ heraus. „Gavroche“ wiederum ist innerhalb dessen etwas Herausgegriffenes, das die DDR-Verantwortlichen für geeignet hielten, es zur Herausbildung eines revolutionären Geistes der Schüler zu verwenden. Wie da in einem großen Roman herumgeschnippelt wurde, fällt einem Schüler nicht auf. Und es ist richtig: Auch heute ist der Text für jedes Alter lesbar. „Kolportage“, man könnte auch sagen, hier hat der Autor richtig fett in die Psychokiste gegriffen, finde ich Folgendes: Gavroches Vater erkennt seinen Sohn nicht, als der ihn bei der Flucht aus dem Knast hilft – obwohl er darauf angesprochen wird und der 11jährige den Vater sofort erkannt hatte – Gavroche sorgt für einen Tag und eine Nacht für seine kleinen Brüder, ohne deren Identität zu ahnen, … und sein „revolutionärer Geist“ ist noch willkürlicher erfunden wie die Szene, in der erals Mischung aus Hans im Glück und Heiligem Martin einen Dieb beklaut, um einen bedürftigen Alten zu beschenken, ohne selbst etwas von der Beute zu behalten. Hugo versucht dabei eine zutiefst menschliche Ethik fassbar zu machen: Gavroche hat einfach Spaß daran, heimlich einen anderen glücklich zu sehen, von dem er meint, der wäre zu schwach, um sich selbst um sein Glück zu kümmern und überhaupt sei es toll, damit groß tun zu können, Schwächeren zu helfen. Gut. Eigentlich ist auch der letzte Auftritt nur ein künstlerisches Bild. Ein Kind, das singt, während es intensiv beschossen wird und wertvolle Munition im Schussfeld zwischen den Fronten sammelt, ist … ich weiß nicht was, aber eigentlich nur ein Versuch, dem traurigen Tod etwas Heroisches zu geben. Während der Gesamtroman „Die Elenden“ ein sehr umfassendes Personen-Netz spinnt, bleibt bei „Gavroche“ eine Verwunderungsbotschaft übrig: Im übelsten menschlich verkommenen Schlamm erblühen Wesen, die nur einer freundlichen Welt bedürften, dann wären sie ganz Große, so sind sie tragische Große. Gavroche, der freche Pariser Junge (sein „Name“ heißt das auch), ist verblüffend wissbegierig und wissend und trotz der persönlich erfahrenen Schlechtigkeiten einfach „gut“ - man sieht es nur nicht auf den ersten Blick. Lassen wir weg, dass das Buch 1832 spielt und dass es bestimmte drastische Formen der Armut in den europäischen Metropolen nicht mehr so gibt, so bleibt doch trotzdem: Die Verhältnisse, gegen die der Junge aufbegehrte, sind noch nicht beseitigt. Die DDR, die aus diesem Stück Abenteuerbuch ein Stück moralische Reifung hatte machen wollte, hat den Versuch nicht zum erfolgreichen Ende gebracht. Eine Tradition, an die es anzuknüpften lohnt, hat Hugo aber auf jeden Fall begründet ...
  16. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  17. Cover des Buches ALTE GEWOHNHEITEN STERBEN LANGSAM (ISBN: 9783958354586)
  18. Cover des Buches John Tornado Nr. 01 Die Gefangene des Gladiators (ISBN: B01644N1R4)
    Manfred Soder

    John Tornado Nr. 01 Die Gefangene des Gladiators

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    John Tornado hilft der außerirdischen Narissa, die gerade neben ihm (so ein Zufall!) mit ihrem Raumschiff neben seinem Wagen abstürzt und von unheimlichen Häschern aus dem Weltall bedroht wird. John verkloppt die fiesen Aliens und hilft Narissa, zu ihrem Planeten zurückzufinden, wo das Volk der Gabla von dem blutrüstigen Herrscher Osmer terrorisiert wird. Tornado ist klar, daß er Narissa und ihrem Volk helfen will und er erst wieder den Planeten verläßt, wenn Osmer gestürzt ist. Währenddessen schließen sich die Frauen des unterdrückten Volkes zusammen, um sich ihren Ehemännern in jeglicher Hinsicht zu verweigern (s. "Lisystrata" im Ralf-König-Comic), na gut meckern geht vielleicht noch. Eine schöne altmodische Comicgeschichte mit einem 100%igen Helden ohne jeden Makel.

  19. Cover des Buches Mitternachtsfalken (ISBN: 9783404176496)
    Ken Follett

    Mitternachtsfalken

     (233)
    Aktuelle Rezension von: Malinoisbaendiger

    Der Roman erlebt die Widerstandsbewegung einiger engagierten jungen Engländer zusammen mit jungen Dänen, welche  der Besetzung Dänemarks durch Deutschland ausgeliefert wurden und Hitlers Vormarsch auf Russland stoppen wollen. 

    In Mitternachtsfalken gelang es Ken Folett, mich die ganze Zeit in eine enorme Spannung zu versetzen. Vom Anfang bis zum Ende lies es sich flüssig lesen. Die Protagonisten wurden klar dargestellt, sodass man mit den einzelnen Namen nicht durcheinander kam. Es wurde auch eine zarte Liebesgeschichte mit in die Handlung eingebracht, die für mich ebenfalls sehr angenehm zu lesen war, dennoch aber nicht dominand in den Fordergrund gerückt ist und so den Rest des Buches ins Abseits geschoben hat. Daher von mir eine klare Leseempfehlung mit 5 Sternen. 


  20. Cover des Buches James Bond - Goldeneye (ISBN: 9783453098060)
    John Gardner

    James Bond - Goldeneye

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    James Bond wieder mal in geheimster Mission: Zu Beginn muß Bond gleich mit einem erheblichen Verlust klarkommen, wird doch sein enger Freund Trevelyan vor seinen Augen erschossen, als beide Mitte der 80er versuchen, eine geheime unterirdische Anlage der Sowjets nahe Archangelsk zu zerstören. Später, während der 90er Jahre, muß Bond erneut in den nun "Wilden Osten" reisen, wo er die Zeichen der Wende überall erblickt, nach dem ein Regime und damit ein Land einfach in sich zusammengesackt ist. Sinnbildlich ist der sog. "Statuen-Park", wo man einfach alle Lenin-Marx-Stalin-Statuen entsorgt hat- sehr sinnbildlich. Aber natürlich kommen Ballereien, Reibereien mit der neuen Chefin M und sexuelle Kontaktaufnahmen über Ländergrenzen hinweg nicht zu kurz. Wer den Film schon kennt, kennt natürlich auch den Kniff in etwa der Mitte des Films, aber das Buch unterhält dennoch ganz gut.
  21. Cover des Buches Meine freie deutsche Jugend (ISBN: 9783104912608)
    Claudia Rusch

    Meine freie deutsche Jugend

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    "für Irmgard, ganz herzlich, Weimar 16.10.03" lautet die Widmung, dem bleibt eigentlich nichts hinzuzufügen, nur das hier die Lebensgeschichte eines Vorbilds an Zivilcourage anschaulich präsentiert wird. Wäre man selbst so tapfer gewesen, man weiß es nicht, aber durch die Erziehung zum Querdenken durch ihre Mutter und deren Freunde wurden die Energien der kleinen Claudia in die richtigen Bahnen gelenkt. Das DDR-Unrecht wird drastisch angeklagt, so daß kein Platz mehr für Ostalgie und Verklärung bleibt, erst mit der "Wende" wurden die Oppostitionellen zu "echten" DDR-Bürgern, aber aufhalten ließ sich der hier schreibende Wirbelwind nicht. Auch ein Vorbild an Lebensenergie und der Beweis dafür, was man als Individuum erleben kann.

  22. Cover des Buches Die weiße Rose (ISBN: 9783126755153)
    Inge Scholl

    Die weiße Rose

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Nymphe
    Inhalt:
    In diesem Buch werden sehr gebündelt viele Informationen über die "Weiße Rose", also die Widerstandsbewegung um die Geschwister Scholl in München zu Zeiten des Nationalsozialismus, gegeben. Am Anfang des Buch hat die Autorin, die eine Schwester von Hans und Sophie ist, einen Bericht geschrieben über die Hintergründe der Personen und der Entwickung der weißen Rose bis zu den Nachwirkungen nach den Hinrichtungen der meisten Mitglieder.
    Im zweiten Teil des Buches sind Dokumente versammelt. Es gibt die kompletten Urteile, viele Augenzeugenberichte und Reaktionen auf die Hinrichtungen.

    Meinung:
    Durch dieses kleine Buch, bekommt man einen guten Überblick über die Personen und Aktivitäten der weißen Rose. Spätestens bei den Augenzeugenberichten ist der Leser hautnah dabei und lebt und leidet mit den Protagonisten. Auch die Hintergründe und Ideen hinter der Widerstandsbewegung werden gut herausgearbeitet.
    Gerade in der heutigen Zeit, halte ich das Buch für ungeheuer wichtig. Man darf nie vergessen, was die Nazis den Menschen angetan haben. Die Atmosphäre in der damaligen Zeit wirkt bedrückend. Jeder "Freund" oder Nachbar kann dich verraten und du landest am Galgen. Auch wenn du nur deine Meinung gesagt hast. Das jemand wie Hans Scholl einfach nur Freiheit wollte, kann ich jetzt noch besser nachvollziehen. Und dann hat man ja noch gar nichts gesagt über Juden, über Stalingrad, über... So etwas darf sich NIE widerholen.

    Fazit:
    Das Buch ist absolut lesenswert. Falls jemand das Gefühl hat, dass er gerne rechte Parteien unterstützen möchte, dann sollte er sich dies bitte vorher durchlesen und dann nochmal gut nachdenken.
  23. Cover des Buches Daredevil (ISBN: 9783899215410)
    Bill Everett

    Daredevil

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch beinhaltet die Erstausgabe mit der ersten Daredevil-Geschichte ever von 1964, das Zusammentreffen und die Romanze mit der schönen Griechin und Botschaftstochter Elektra (von Frank Miller!) sowie die Adaption zu dem Kinofilm mit Ben Affleck in der Hauptrolle. Daredevils Werdegang weicht in Story 1 und 3 voneinander ab (sein Vater, die Erblindung), aber es wird ein hochspannender neuer Superheld präsentiert, auch wenn die Sinnesschärfung durch radioaktives Material schon sehr weit hergeholt ist (dan einmal für mich auch bitte!). Die Verfilmung fand ich damals mittelmäßig (bin rausgegangen), aber dieser gedruckte Dardevil rockt!
  24. Cover des Buches Batman I. Der Joker dreht durch (ISBN: 9783442082285)
    Craig Shaw Gardner

    Batman I. Der Joker dreht durch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Batmanroman: Batman trauert immer noch um den zweiten Robin, Jason Todd, der bei einem Anschlag des Jokers ums Leben kam, während in Gotham City zusätzliche Batmen auftauchen, bestehend aus angesehenen Bürgern der Stadt, die sich für den echten Batman halten und an Einbruchstatorten in Gotham sterben. Gleichzeitig versucht Mr. Winter, Mayoral assistant, Commissioner Gordons Büro auszuspionieren und dabei Batman auf alle mögliche Weise zu behindern. Batman wird als zweifelnder, tragischer Held gezeigt, was ihn menschlich macht und die Spannung steigert. Und es dauert für den Leser auch recht lange, bis er hinter des Jokers Plan steigt. Ein flott erzählter Krimi, bitte gern mehr davon!

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