BĂŒcher mit dem Tag "heldentum"

Hier findest du alle BĂŒcher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "heldentum" gekennzeichnet haben.

63 BĂŒcher

  1. Cover des Buches Der Herr der Ringe (ISBN: 9783608988000)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe

     (7.750)
    Aktuelle Rezension von: gondor23308

    Der Herr der Ringe ist bis heute eines der wahren Wunder der Schreiberei. Die detaillierte Deskription von Mittelerde, einer Welt die zu Abenteuern, Gefahren und RĂ€tseln einlĂ€dt, die einen in seinen Bann zieht, in Mordor zĂ€hneklappernd und im Auenland wĂ€rmend zurĂŒcklĂ€sst, ist die StĂ€rke dieses Buches. Tolkien hat ein einzigartiges GespĂŒr fĂŒr die AuthentizitĂ€t seiner Charaktere, sie lassen den Leser stark fasziniert und investiert zurĂŒck, man möchte förmlich in die Seiten springen und sich der Gemeinschaft des Ringes anschließen, um den Frieden nach Mittelerde zurĂŒckzubringen. Jede Seite bringt den Mitreisenden tiefer in die Mythologie der Welt, verwebt ihn in die Geschichte und lĂ€sst ihn bangend zurĂŒck. Ein mitreißendes Buch, welches auch beim zehnten Schmökern noch immer die selben GefĂŒhle hervorruft und die Kraft hat, beim Lesen alles weitere vergessen zu lassen. 

  2. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefĂŒhlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele UmzĂŒge ĂŒberstanden - und ist doch immer wieder in meinem BĂŒcherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings ErzĂ€hlung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rĂŒcken und ein SittengemĂ€lde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich ĂŒber dieses weit ĂŒber tausend Seiten lange Werk zu kĂ€mpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fĂŒgen.

  3. Cover des Buches Harry Potter und die HeiligtĂŒmer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die HeiligtĂŒmer des Todes

     (9.759)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Eines der spannendsten Bande der Reihe. Die magische Welt ist in desaströsen Zustand. Es gibt einen quasi Weltkrieg zwischen Voldemort und seinen AnhĂ€ngern und seinen Gegnern, den guten Zauberern. Harry Potter kann nicht in die Schule zurĂŒck. Es gibt keine Regelungen mehr. Zu groß ist die Gefahr fĂŒr Harry Potter, dass Voldemort ihn in der Schule auftaucht und so die ganze Schule in Gefahr bringt. So versteckt sich Harry mit Hermine und Ron im Wald, den sie mit einem Zauber auslegen, sodass sie von niemandem mehr gefunden und gesehen werden können und bereiten sich vor...


    Das große Finale muss man als Fan lesen. Sehr spannend geschrieben, wobei natĂŒrlich jedem klar sein muss, dass es nur eine logische Lösung geben kann. Der Kampf ist dennoch sehr interessant. Ich habe mich nur die ganzen BĂŒcher durch nie richtig vor den Todessern fĂŒrchten können, da ich das Wort im Kopf stets falsch intoniert hatte. Jahre spĂ€ter habe ich den Trailer auf Englisch gesehen und da hat es geklickt.

  4. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

     (1.954)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Schön geschrieben, faszinierende Welt, doch eigentlich passiert nicht viel.... 

    Als RĂŒckblick eingebettet in eine spĂ€tere Geschichte, schlĂ€gt sich der junge Kvothe eine Weile als Schauspieler, Dieb und Strassenkind durchs Leben und wird schließlich an der UniversitĂ€t der Arkanen KĂŒnste, also Magie aufgenommen. Dort gerĂ€t er immer wieder mit einigen Professoren und Mitstudenten aneinander. Ein klein wenig Harry Potter, nur an einer UniversitĂ€t.

    Schön geschrieben ist das Buch besonders die Welt der Zauberei, weche physikalisch etwas greifbarer beschrieben ist, als in vielen anderen BĂŒchern, wo sie einfach da ist und dann wieder nicht (Ganz grauenhaft in der Hexer). Oder eben nicht nĂ€her erklĂ€rbar durch Worte  ausgelöst wird. "Murmel murmel" = Feuerball.

    Der öfters gelesene Vorwurf, Kvothe sei zu "overpowered", er könne also alles besser, als seine Mitmenschen, stimmt. Aber: seine FĂ€higkeiten werden aber durch seine Biografie erklĂ€rt (Er lĂŒgt gut, weil er Straßenkind und Schauspieler war). Außerdem:  Er ist ja der Held der Geschichte. Klar ist er besser, als irgendwelche Nebenfiguren.

    Der zweite Vorwurf an diesem Buch ist, dass nicht viel passiert. Da ist tatsĂ€chlich etwas dran. Kvothes Leben an der UniversitĂ€t plĂ€tschert so dahin. Die Geschichte hat in dem Sinne keine high stakes, also keine Gefahren, denen man nicht entrinnen kann. Außer der, die Kvothe selbst hervorruft und die teilweise vermeidbar gewesen wĂ€ren. (Er Ă€rgert absichtlich einen Professor und verletzt ihn mit einem Zauber und wird bestraft. Er nimmt eine Kerze mit in die Bibliothek und bekommt Hausverbot usw.) 

    Mich stört das eigentlich nicht. Ich mag auch BĂŒcher, wo es nicht immer Schlag auf Schlag geht oder die ganze Welt in Gefahr ist, dennoch ist der Vorwurf nicht unberechtigt.

    Schön fand ich z.B. ist die ausfĂŒhrlichst beschriebene Reise in die Berge. Kvothe sucht lange nach einer Geldverleiherin, leiht sich Geld, er kauft ein Pferd, verhandelt lange um den Preis. Sein Proviant besteht aus diesem und jenem. Er reitet mal schnell, mal langsam, um das Pferd zu schonen. Er reitet durch diese und jene Gegend. Überquert FlĂŒsse, macht Pausen. Er trifft einen Bauern und tauscht das Pferd gegen tausend kleine Sachen. 

    Am Ziel dann gibt es nach langer Recherche eine Auseinandersetzung mit einem Drachen. Eigentlich das Spannungs-Highlight des Buches... Aber jetzt, wo die tatsĂ€chliche Action ansteht, ist alles ebenso langwierig beschrieben, wie zuvor in dem atmosphĂ€rischen Teil. Man langweilt buchstĂ€blich an der actionreichsten Stelle (zumindest etwas). Einfach, weil alles zu umstĂ€ndlich und zu detailversessen ist. Da wĂŒnsche ich mir in dem Buch etwas mehr Zack auf Zack... Den zweiten Band werde ich allerdings auch lesen.

  5. Cover des Buches Wassermusik (ISBN: 9783423146814)
    T. C. Boyle

    Wassermusik

     (383)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Boyle erzĂ€hlt die weitgehend wahre Geschichte des schottischen Forschers Mungo Park, der im 18. Jahrhundert als erster Weißer den Verlauf des Niger erkundete. Zur Seite stellt er ihm die frei erfundene Figur des Ned Rise, einen englischen GrabrĂ€uber und Galgenstrick, der mit dem Entdecker im tiefsten Afrika die wildesten Abenteuer besteht. Außerdem dabei: ein phantastisches Panoptikum von Hexen und SchlĂ€gern, Kannibalen, Huren, GlĂŒcksrittern.

    SchrÀg schrÀger am schrÀgsten

  6. Cover des Buches Owen Meany (ISBN: 9783257600223)
    John Irving

    Owen Meany

     (467)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Irving gelingt es in diesem Roman, die AtmosphĂ€re im Amerika der 50er und 60er Jahre bis hinein in die Zeit des Vietnamkrieges unterhaltsam und plastisch darzustellen. Hauptcharaktere sind zwei Jungen, die eng befreundet sind und diesen Lebensabschnitt miteinander gehen. Unterbrochen wird die ErzĂ€hlung durch intermittierende ZeitsprĂŒnge in die 80er Jahre der Reagan-Aera, die nur noch einer der beiden, der Ich-ErzĂ€hler, erlebt. Ein Jugend- und Schelmenroman, der viel mit dem Sich- und Gott - finden zu tun hat, mit vielen religiösen und glaubensspezifischen ZĂŒgen. Es ist auch eine ErzĂ€hlung ĂŒber einen außergewöhnlichen kleinen Menschen, der durch seine Eigenschaften weit mehr Einfluss hat und ĂŒbt als die anderen. Man fĂŒhlt sich gut unterhalten, es ist von alllem etwas dabei, was einen guten Roman ausmacht - Liebe, Leiden, Tragik, Glauben, Krieg, Familie, Abenteuer. 

    Diejenigen die in Irvings BĂŒchern stets nach BĂ€ren, Wien, dem Ringen und Prostituierten suchen werden hier nicht fĂŒndig werden. 

    Owen Meany ist Irvings politischter Roman

  7. Cover des Buches Renegades - GefÀhrlicher Freund (ISBN: 9783453271784)
    Marissa Meyer

    Renegades - GefÀhrlicher Freund

     (174)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Novas Eltern und ihre Schwester werden vor ihren Augen getötet, als sie noch klein ist. Gerettet wird sie von einem Anarchisten, der mit ihre verwandt ist und ihren eigenen KrÀften.

    In der Welt von Nova gibt es Menschen mit besonderen KrĂ€ften (wer jetzt an X-Men denkt, liegt richtig). Die Renegades sind die Gegenpartei zu den Anarchisten und haben in einem großen Kampf vor einigen Jahren die Oberhand behalten. Doch mittlerweile sind die Renegades selbstverliebt und verhalten sich wie Götter. Sie suhlen sich in ihrem Ruhm und vereinen Legislative und Exekutive. So sieht zumindest Nova die Welt. Zumal sie GrĂŒnde hat die Renegades zu hassen, denn die Renegades hĂ€tten den Tod ihrer Eltern verhindern mĂŒssen.

    ...

    Die vollstÀndige Serienrezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/renegades-serie/

  8. Cover des Buches BartimÀus (ISBN: 9783442373338)
    Jonathan Stroud

    BartimÀus

     (1.039)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Mit "Die Pforte des Magiers" geht die Trilogie rund um BartimÀus und Nathanael zu Ende. Und hier wird noch einmal alles ausgepackt, was die vorigen BÀnde so gut gemacht hat: Viel Witz, Spannung, RÀnkespiele und unerwartete Wendungen.

    Gleichzeitig schafft es Stroud auch im Gegensatz zu den VorgĂ€ngern nicht an einem Punkt zu lange in der Vergangenheit eines Charakters zu verweilen. Nathanael und Kitty waren in den VorgĂ€ngern dran, jetzt ist BartimĂ€us an der Reihe. Seine Geschichte mit PtolemĂ€us war immer nur angerissen und auch wenn sie hier nicht sehr ausfĂŒhrlich gezeigt wird, haben mir die AusflĂŒge ins alte Ägypten sehr gefallen. Vor allem sind diese Parts ĂŒber das Buch verteilt und dienen immer als erfrischendes Zwischenkapitel statt einmal geballt zu kommen. In der Gegenwart fĂŒllt BartimĂ€us in GesprĂ€chen dann die ĂŒbrigen LĂŒcken.

    Nathanael gefĂ€llt mir in diesem Band auch deutlich mehr. In Band 1 war er ein nerviges Kind, in Band 2 ein richtiges Arschloch und hier ... ist er manchmal sogar wirklich sympathisch. Über das Buch hinweg macht er eine tolle Entwicklung durch und scheint sich immer mehr um das Wohl von BartimĂ€us oder Kitty zu kĂŒmmern.

    Apropos: Auch diese gefĂ€llt mir hier deutlich besser. Ohnehin greifen die ZahnrĂ€der, die die Figuren sind, auf so eine angenehme Art und Weise ineinander, dass das Buch wahnsinnig entspannt zu lesen ist. Thematisch wird auch immer - gerade wenn es um PtolemĂ€us geht - von Zusammenarbeit von DĂ€monen und Zauberern gesprochen, fern eines Diener-Meister-VerhĂ€ltnisses. Und zu sehen, wie durch BartimĂ€us und Nathanael (und Kitty als Gewöhnliche wird noch zusĂ€tzlich in den Mix geworfen) dieser Wunsch des lĂ€ngst verstorbenen Ägypters endlich in ErfĂŒllung geht, macht einen schon irgendwie emotional.

    Vielleicht ist es das, was diesen dritten Teil von den vorigen BĂŒchern abhebt und mir deshalb so im Kopf geblieben ist. "Das Amulett von Samarkand" war ein tolles Abenteuer in einer spannenden Welt, "Das Auge des Golem" wollte diesen Zauber wiederholen und hat das nicht so ganz geschafft. An Teil 1 konnte ich mich auch noch Jahre spĂ€ter erinnern, Teil 2 ist mir bis auf eine einzelne Szene komplett entfallen gewesen. Es hatte als ĂŒbergeordnetes Thema vielleicht den Widerstand gegen die Zauberer, aber das wurde nicht so rigoros verfolgt wie in diesem Band das Thema der Zusammenarbeit.

    Ein minimaler Kritikpunkt betrifft das Ende. Zwar kommt die Geschichte schon ziemlich in der Mitte sehr schnell zu Potte und fesselt einen - dafĂŒr ist das Ende sehr plötzlich. Es gibt ein kurzes Kapitel um das, was die Charaktere nach dem Finale tun und einen Abschied. Aber mir war das irgendwie beides zu kurz.

    Das soll meine Begeisterung fĂŒr diesen Band aber nicht schmĂ€lern, denn dafĂŒr gibt es hier jede Menge erinnerungswĂŒrdige Momente, die nicht selten mit GĂ€nsehaut einhergehen. Obwohl ich diesen Band das letzte Mal vor sicher 15 Jahren gelesen habe, waren mir selbst kurz vor dem erneuten Lesen immer noch Szenen fast eins zu eins im Kopf geblieben. Ein fantastisches Buch, das ich mit 5 von 5 Sternen belohne!

  9. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (353)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Felicity Claire, eine mit einem in der Resistance aktiven Franzosen verheiratete Britin, fĂŒhrt ein sechsköpfiges Frauenkommando an, das als Ziel die Zerstörung einer Telefonzentrale. 

    Es werden zwar immer wieder mal Folterszenen sehr detailliert geschildert, alles in allem war das Buch aber sehr flĂŒssig und spannend geschrieben. Die Story hat an sich hat mich sehr angesprochen, wenngleich ich auf die kĂŒnstlich aufgeblĂ€hte, detailverliebte Schilderung vieler Szenen gut hĂ€tte verzichten können (was bei mir dazu gefĂŒhrt hat, dass ich einige Abschnitte schlichtweg nur ĂŒberflogen habe, weil es mich irgendwann etwas generbt hat). Alles in allem trotzdem ein gelungenes, spannendes Buch.

  10. Cover des Buches Ungeduld des Herzens (ISBN: 9783746719740)
    Stefan Zweig

    Ungeduld des Herzens

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Stef_Smulders

    Eine Achterbahnfahrt des Lesens! Etwas altmodisch in seinem Stil, mit ĂŒberaus ausfĂŒhrlichen Beschreibungen von GefĂŒhlen, naiven Annahmen darĂŒber, was der Leser verstehen und erraten kann, ist es dennoch ein sehr unterhaltsamer Roman. Sehr gut geschrieben, einfach zu lesen mit vielen sehr guten Charakter- und Szenenbeschreibungen. Doktor Condor ist mein absoluter Held, was fĂŒr eine Figur! Geradezu aus einem Dickens-Roman, aber nicht so stereotyp. Dann gibt es noch Edith, das verkrĂŒppelte MĂ€dchen, das auch sehr lebendig und unvergesslich ist. 'Beware of Pity' ist ein klassisches Beispiel dafĂŒr, wie man einen aufregenden Roman strukturiert. Das einzige, was ich nicht mochte, ja regelrecht verabscheute, ist die Tatsache, dass es offenbar in jenen Zeiten und UmstĂ€nden als Horror angesehen wurde, wenn ein verkrĂŒppeltes MĂ€dchen geliebt werden und heiraten wollte! Andere Zeiten, aber sicherlich keine besseren Zeiten.

  11. Cover des Buches The Fellowship of the Ring (ISBN: 9780007522903)
    J. R. R. Tolkien

    The Fellowship of the Ring

     (120)
    Aktuelle Rezension von: booksaremyescape

    Ich denke jeder kennt die Geschichte, wenn nicht von den BĂŒchern, dann von den Filmen, aber hier nochmal kurz runtergebrochen: Im ersten Teil wird die Geschichte erzĂ€hlt, wie der Ring an Frodo weitergeht und er zu seiner Reise aufbricht, da sich das Böse in Mordor sammelt. Erst sammelt sich schön langsam die Gruppe, mit der Frodo einen Teil der Strecke zurĂŒcklegt und am Schluss zieht Frodo nur mit Sam weiter.

    Also erstmal muss ich sagen, dass ich (fĂŒr mich untypisch) relativ lange fĂŒr das Buch gebraucht habe, weil es ja doch etwas Ă€lter ist und der Stil dementsprechend sehr anders ist. Das ganze Buch ist nicht auf Spannung pur ausgelegt sondern zeichnet sich eher durch das ehrliche Abbild wie verschiedene Leute mit schlechten Situationen und verschiedenen Möglichkeiten umgehen. Einerseits hat mich das gestört, weshalb auch der eine Stern fehlt, aber andererseits war es auch schön, das der Fokus auf der Menschlichkeit liegt, wo ich dann eindeutig sagen wĂŒrde, dass ich daraus gelernt habe. Es ist erschreckend zu sehen, wie schnell Macht blind macht, aber es ist auch wunderschön wie ein gemeinsames Ziel bei so vielen unterschiedlichen Charakteren verbrĂŒdern kann.

    Die Charaktere sind jetzt nicht so tief, wie man es von zeitgenössischen BĂŒchern kennt, weil einfach nicht so viel Hintergrundgeschichte erzĂ€hlt wird. Man lernt die Charaktere also nur durch ihr Verhalten und durch das was sie sagen kennen, was natĂŒrlich dementsprechend dauert. Trotzdem konnte ich jeder ihrer Taten mit dem Bild, was in meinem Kopf entstanden ist, vereinbaren.

    Es ist ein Klassiker und ich tue mir schwer darĂŒber zu schreiben, weil es so anders ist, als was ich sonst lese, aber ich bin unglaublich froh, dass ich mit dieser Reihe angefangen habe und freue mich schon auf die nĂ€chsten zwei Teile. Empfehlen wĂŒrde ich dieses Buch daher allen, die auch ohne Spannung BĂŒcher lesen können und Lust darauf haben, etwas Menschlichkeit zu entdecken.

  12. Cover des Buches Das Buch der Mitte (ISBN: 9783038480044)
    Vishal Mangalwadi

    Das Buch der Mitte

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Als ich „Das Buch der Mitte“ von Vishal Mangalwadi zum ersten Mal in der Hand hielt, war ich skeptisch. Ein Buch ĂŒber die Bibel aus Indien? Bis jetzt war mir Indien nicht als christliches Land bekannt, aber nun gut. Schon auf den ersten Seiten wurde ich gepackt vom Schreibstil und von den vielen unterschiedlichen Gedanken, die der Autor einem nĂ€her bringt.

    Es geht durch 2000 Jahre Kirchengeschichte und dem damit verbundenen Wandel der westlichen Gesellschaft. Mit vielen persönlichen Geschichten macht der Autor selbst mir, die bei sowas eher schnell die Geduld verliert, viele komplizierte Gedanken verstĂ€ndlich, so dass ich am Ende meistens „Aha“ gedacht habe.

    Das Buch ist in insgesamt sieben Teile unterteilt und es wurde mir beim Lesen nie langweilig. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Besonders gut gefallen hat mir das Nachwort „Die Bibel – ein Fax vom Himmel?“ in dem es darum geht, ob die Bibel wirklich Gottes Wort ist. Das einzige was mir zwischendurch negativ aufgefallen ist, ist die doch sehr naive Beschreibung von Amerika. Seinen AusfĂŒhrungen kann ich oft nicht zustimmen.

    Alles in allem ist dieses Buch klasse recherchiert und total anders als ich es erwartet hÀtte!

  13. Cover des Buches In Stahlgewittern (ISBN: 9783608960808)
    Ernst JĂŒnger

    In Stahlgewittern

     (45)
    Aktuelle Rezension von: AlexHartung
    In Stahlgewitter ist ein autobiographischer Bericht des Autors von seinen Erlebnissen an der deutschen Westfront im Ersten Weltkrieg. Im Gegensatz zu vielen anderen BĂŒchern, ist "In Stahlgewitter" nicht wertend. JĂŒnger stellt den Krieg so dar wie er ist, eine unbezĂ€hmbare Naturgewalt.
    Er gibt EindrĂŒcke in das Denken dieser Zeit, was es leichter macht die Kriegsbegeisterung die zu dieser Zeit herrschte (und uns heute völlig unverstĂ€ndlich ist) zu verstehen.
    Das macht das Buch stellenweise brutal und schwer zu lesen, aber was soll von einem Bericht bspw. der dritten Flandernschlacht erwarten, bei der fast 600.000 Soldaten gefallen sind.

    Zusammen mit seiner bildlichen Sprache wandelt JĂŒnger seine Erfahrungen zu einem eindringlichen Buch um. Durch die "NeutralitĂ€t" und die ungefilterte Wahrheit fĂŒr mich das Anti-Kriegs-Buch schlechthin, das diesbezĂŒglich bspw. Remarques "Im Westen nichts Neues" um LĂ€ngen hinter sich lĂ€sst.

    JĂŒngers Buch gehört zu den wichtigsten Werken des 20. Jahrhunderts. Wer diese Zeit verstehen will, kommt an "In Stahlgewittern" nicht vorbei.
  14. Cover des Buches Heldentage (ISBN: 9783453269606)
    Sabine Raml

    Heldentage

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Heldentage" von Sabine Raml ist ein Jugendbuch, dass schon so manchen Blogger zum schwĂ€rmen gebracht hat und natĂŒrlich wurde ich dadurch auf dieses Buch aufmerksam. Das Cover strahlt fĂŒr mich eine gewisse AthmosphĂ€re aus, die Lust aufs lesen machen.

    Mit dem Einstieg hatte ich dann aber doch ziemliche Probleme, weil ich mich mit dem ErzÀhlstil der Ich-ErzÀhlerin Lea nicht anfreunden konnte. Sabine Raml erzÀhlt "Heldentage" auf eine Weise, die lockt mehr zu erfahren und sich trotzdem immer wieder im Kreis zu drehen scheint.
    Die Heldin der Geschichte ist die fĂŒnfzehnjĂ€hrige Lea, die wegen ihrer Haare den Spitznamen Spaghetti trĂ€gt, unter schweren Atem- und Hautproblemen leidet und eine Mutter hat, fĂŒr die sie alles machen muss. Sie beschreibt sich selbst sehr unscheinbar, eher so als sei sie eine mickrige Person, aber wenn sie dann von ihren Freunden angesprochen wird, erhĂ€lt man als Leser das GefĂŒhl trotz all der Probleme ein zauberhaftes MĂ€dchen kennen zu lernen. Es fiel mir dadurch sehr schwer ein Gesamtbild der Hauptprotagonistin zu bekommen.
    Sie lebt in einem schwierigen Umfeld, hat eine große Verantwortung und lĂ€uft mit abgetragender Kleidung und viel zu engen oder hĂ€sslichen Schuhen durch die Gegend, aber trotzdem schildert sie ihre Alltagsszenarien mit einer Stimme, die keinen Zweifel daran lĂ€sst, ĂŒber was fĂŒr eine innere StĂ€rke sie verfĂŒgt.

    Ihre beste Freundin Pola ist ziemlich beliebt und Lea's grĂ¶ĂŸter Halt - mit der sie trotzdem nicht ĂŒber alles sprechen kann. Weil Lea die Klasse wiederholen muss, fĂŒhlt sich ihre Schule ein wenig fremd an und ihre Clique scheint ihr meilenweit entfernt.
    Und dann ist da noch Lenny, den sie sehr liebt, den sie aber nicht an sich rankommen lÀsst und der auf sehr unsentimentale Weise mit ihr Schluss macht. Ein wenig nervig waren die zig Lenny, Lenny, Lenny. Zeilen schon.

    Was die Autorin mit diesem Buch erzĂ€hlen möchte, war mir zunĂ€chst nicht klar, aber wenn man am Ende ankommt, versteht man es. Hier spricht eine Jugendliche von großen TrĂ€umen und einem verrĂŒckten, traurigen Leben. Sie gibt nicht auf, gestaltet auf ihre Weise eine Welt, in der sie leben kann. Das ist sehr beeindruckend!

    "Heldentage" muss man an sich heran lassen. Der ErzĂ€hlstil ist zwar zu Beginn sehr gewöhnungsbedĂŒrftig, aber am Ende wird man mit einer mutmachenden Geschichte belohnt!

  15. Cover des Buches Der Winterschmied (ISBN: 9783641156039)
    Terry Pratchett

    Der Winterschmied

     (267)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Der Sommer muss dem Winter weichen und umgekehrt. Jedes Jahr findet der Moriskentanz statt und stets lĂ€uft er reibungslos ab. Doch in diesem Jahr ist alles anders, denn Tiffany Weh lĂ€sst sich vom Klang der Musik verleiten, als sie mit FrĂ€ulein Verrat dem Tanz beiwohnt. Dadurch nimmt sie ungewollt den Platz der Sommerfrau ein und zieht die Aufmerksamkeit des Winterschmieds auf sich. Auf eine Art, welche man nicht fĂŒr möglich halten wĂŒrde, denn plötzlich schneit es lauter kleine Tiffanys, entstehen Eisrosen in FrĂ€ulein Verrats Garten und noch so einiges mehr.

    Das Tiffany bei der Problemlösung nicht alleine ist verdankt sie zudem Oma Wetterwachs. Die Hexe aller Hexen kennt so manchen Trick und wĂŒrde trotzdem nie zugeben, dass sie irgendwo gezielt eingreift. Da ist Nanny Ogg schon ein ganz anderes Kaliber Hexe, denn diese spricht alles immer offen an. Somit ergĂ€nzen sich Nanny und Oma ausgezeichnet.

    Pratchett schafft hier einen großartigen Mythos rund um den Sommer und den Winter. Auch, was passiert, wenn man sich in Geschichten und MĂ€rchen einmischt, die nicht fĂŒr einen bestimmt sind, wird gut erzĂ€hlt und man fĂŒhlt sich immer wieder unterhalten. Die Scheibenwelt bietet in diesem Punkt einen wahren Fundus an Figuren und besonder die Wir-sind-die-GrĂ¶ĂŸten sorgen immer wieder fĂŒr einen Lacher.

    Fazit: Mit den Hexen kann man in der Scheibenwelt nichts falsch machen. Zudem ist es jederzeit möglich in einen der BĂ€nde einzusteigen. Und sobald irgendwo das Chaos ausbricht sind Tod, die Hexen oder Wir-sind-die-GrĂ¶ĂŸten nie weit entfernt.

  16. Cover des Buches The Two Towers (ISBN: 9780008108304)
    J. R. R. Tolkien

    The Two Towers

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Zum Buch: Tja, was soll ich sagen? Der zweite Teil der „Herr der Ringe“ Trilogie. Die Trilogie war ja von Tolkien eher als sechs BĂŒcher angelegt, sodass wir in diesem zweiten Teil im Prinzip die BĂŒcher drei und vier vor uns haben. Die GefĂ€hrten hatten sich am Ende des ersten Buches getrennt, bzw. Frodo und Sam sind heimlich abgehauen, sodass wir nun in Buch drei verfolgen können, wie es der Truppe um Legolas und Aragorn weiter ergeht und in Buch vier was mit Frodo und Sam passiert.

     

    Das Cover: Ich habe ja die BĂŒcher aus dem Schuber, die alle einfach nur schwarz mit einem farbigen Ring in der Mitte sind. Außerdem sind auf dem Cover – allerdings ebenfalls sehr dunkel einpaar Szenen / GebĂ€ude (Überraschung: zwei TĂŒrme) / Ereignisse dargestellt. Prinzipiell finde ich es gut, dass man erkennt, dass die BĂŒcher als zusammengehörig erkennt. Das Cover ist auch nicht schlecht gemacht, zugleich aber auch recht langweilig. 3/5 Punkte.

     

    Die Story: Tja, laut meinem Freund ist der zweite Band der Trilogie der actionreichste. Wenn dem so ist, dann graut mir jetzt schon vor Teil 3. Denn was eigentlich wirklich passiert, lĂ€sst sich schnell zusammenfassen: Die Reise setzt sich weiter fort. Ja, gut, es findet auch mal ein Kampf statt und zugegeben, ganz am Ende wurde es fĂŒr mich tatsĂ€chlich richtig spannend und der Cliffhangar war echt fies. Aber ansonsten passiert auf den gut 400 Seiten irgendwie auch nicht so viel. 1/5 Punkte.

     

    Die Charaktere: Ich muss sagen, dass mir Buch 4 (quasi) wesentlich besser gefallen hat, als Buch 3 und das liegt sicherlich auch mit an den Charakteren. Ich mag die beiden Hobbits Frodo und Sam mittlerweile echt gerne, insbesondere tatsĂ€chlich Sam. Auch Gollum war mir ehrlicherweise am Anfang nicht völlig unsympathisch. In Buch 3 mochte ich besonders die Ents. Eine wirklich gute Idee von Tolkien. Ansonsten sind mir die Charaktere irgendwie zu ... mmh, ich weiß auch nicht, ĂŒbermĂ€chtig? Stark? Wenig realistisch? Irgendwie alles davon. 3/5 Punkte.

     

    Der Schreibstil: Ich komme mit Tolkiens Schreibstil leider gar nicht zurecht. Schaffe ich es normalerweise so ca. 50 Seiten / Stunde zu lesen, sind es bei Herr der Ringe gerade mal die HÀlfte. Das Lesen ist unglaublich zÀh und schwierig. Jedes bisschen Spannung wird durch den Autoren durch unendlich lange Beschreibungen der Szenerie ausgelöscht. Ich habe mich oft ertappt, gelesen zu haben und dann gar nicht richtig gewusst zu haben, worum es eigentlich gerade ging. Einfach weil die Gedanken abgedriftet sind, wÀhrend ein Baum nach dem anderen beschrieben wurde. Das ist wirklich schade, weil die Geschichte an sich wahrscheinlich echt Potenzial hat, nicht umsonst ist sie so beliebt. 1/5 Punkte.

     

    Fazit: Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich die BĂŒcher auf Englisch lese, was es nicht einfacher macht (obwohl ich wirklich gut Englisch kann). In jedem Fall empfinde ich das Lesen einfach als extrem mĂŒhselig. Es passiert so wenig und selbst die spannenden Szenen werden durch endlose Beschreibungen der Umgebung kaputt gemacht. Wirkliche Action fehlt nahezu völlig. Ich habe ja immer gersagt, dass ich die Filme erst sehen möchte, wenn ich die BĂŒcher gelesen habe, also werde ich auch Teil 3 demnĂ€chst in Angriff nehmen. Aber ich muss auch sagen, dass ich froh bin, wenn es dann vorbei ist. 2/5 Punkte.

     

    Kurzmeinung: Ich empfinde das Lesen dieser BĂŒcher leider nur als unglaublich anstrengend und habe keine wirkliche Freude dabei.

     

    Mehr von mir zu den Themen BĂŒcher, Essen, Reisen, Fotos, Geocachen, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  17. Cover des Buches Die Herzen der MĂ€nner (ISBN: 9783453423015)
    Nickolas Butler

    Die Herzen der MĂ€nner

     (156)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Nelson wird diesen Sommer wieder mit seinem Vater zwei Wochen im Pfadfindercamp verbringen. WÀhrend der Junge die Hoffnung auf Freundschaft und Abzeichen noch nicht aufgegeben hat, sieht sein Vater darin einen Ausweg, um vor seiner Frau zu fliehen und sich gÀnzlich dem Alkohol hinzugeben.

     

    Einzig vom Campleiter Wilbur wird Nelson unterstĂŒtzt. Er nimmt ihn auch zu sich auf, als der Vater die Familie verlĂ€sst. Aus dem traurigen und einsamen Jungen wird ein Kriegsheld. Doch mit Freundschaften hat er es nach wie vor schwer.

     

    Jonathan hingegen hatte schon als Kind ein Auge auf Nelson geworfen. Nicht das er Freunde brauchte. Er brauchte schlichtweg ein Opfer. Jahr um Jahr im Camp tĂ€uschte Jonathan Herzlichkeit und Freundschaft bei Nelson vor und auch nach dessen RĂŒckkehr aus dem Vietnamkrieg blieben die beiden in Kontakt.

     

    Nelson wird fĂŒr Trevor, dem Sohn von Jonathan ein Ersatzvater. WĂ€hrend Jonathan seine zahlreichen Liebschaften bedienen muss, rebelliert Trevor. Mit Nelson als Vorbild zieht er ebenfalls in den Krieg.

     

    Jahre spĂ€ter fĂ€hrt Thomas mit seiner Mutter Rachel ins Camp, das mittlerweile von Nelson geleitet wird. Rachel kann mit dem frĂŒhen Tod von Trevor nicht abschließen und braucht Nelson um ihr Leben mit Thomas zu bewĂ€ltigen.

     

    Doch die Zeiten sind fĂŒr jede Generation fĂŒr sich hart und umkĂ€mpft. Freundschaften zu pflegen und nicht die SchwĂ€chen und Geheimnisse anderer auszunutzen, lernen die Kinder nicht mehr. Ausgerechnet das Camp, dessen Ziel es war, dies aufzuzeigen, zerbricht nach und nach an deren Besuchern.

     

    Nickolas Butler hinterlĂ€sst damit einen faden Beigeschmack. Nelson, Jonathan und Trevor sind ein Sinnbild von amerikanischen weißen MĂ€nnern. Wettkampf und Auszeichnungen prĂ€gen deren Laufbahn und fĂŒr die wahre Liebe sowie Beziehungen untereinander bleibt da kaum Spielraum. Mit dem Camp kratzen Wilbur wie auch Nelson zumindest an der OberflĂ€che. Aber die Zeiten Ă€ndern sich und die Kinder sind kaum mehr zu begeistern und die VĂ€ter sehen darin nur noch eine Flucht.

     

    Butler macht es einem nicht leicht, die Protagonisten zu mögen. Nach jeder vermeintlich guten Tat kommt ein Tiefschlag und man ist wirklich bemĂŒht, Jonathan und sogar Nelson dies immer wieder zu verzeihen.

     

    Nach Shotgun Lovesongs lÀsst Butler uns erneut tief in die menschliche Seele blicken.

  18. Cover des Buches Renegades - Geheimnisvoller Feind (ISBN: 9783453271791)
    Marissa Meyer

    Renegades - Geheimnisvoller Feind

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Nova hat es geschafft sich bei den Renegades einzuschleichen. Sie versucht möglichst viele Geheimnisse der Renegades zu erfahren. DafĂŒr versucht sie immer mehr das Vertrauen der Renegades zu bekommen.

    Dabei erkennt Nova, dass es durchaus auch gute Renegades gibt aber das hÀlt sie nicht davon ab ihre PlÀne weiter zu verfolgen.

    ...

    Die vollstÀndige Serienrezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/renegades-serie/

  19. Cover des Buches KatzenWinter (ISBN: 9783453530386)
    Wolfgang Hohlbein

    KatzenWinter

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Nach einem mysteriösen Unfall liegt Justins Großmutter im Krankenhaus und er kĂŒmmert sich um ihre Katzen. Doch etwas Böses nĂ€hert sich dem beschaulichen StĂ€dtchen und unversehens befindet sich Justin im grĂ¶ĂŸten Abenteuer seines Lebens, denn es liegt an ihm, die dunklen MĂ€chte zurĂŒckzudrĂ€ngen, die Zorn und Zwietracht unter den Stadtbewohnern sĂ€hen. Hilfe bekommt er von einem geheimnisvollen MĂ€dchen und den Katzen seiner Großmutter. Doch wem kann er wirklich trauen?


    Meine Meinung


    Dieses Jahr ist fĂŒr mich irgendwie zu einem Jahr der Rereads geraten, denn auch dieses Buch befindet sich schon lange in meinem Regal und ich hatte es insgesamt in guter Erinnerung. Zwar konnte ich mich im Detail nur noch an das seltsame Motorrad eines der Bösewichte erinnern, doch beim Lesen kamen dann viele andere Erinnerungen auch wieder hoch und zauberten mir ein LĂ€cheln ins Gesicht.

    Ich kam sehr schnell in die Geschichte hinein und hatte das Buch innerhalb kĂŒrzester Zeit verschlungen. Die Hohlbeins schreiben klar und angenehm alltagssprachlich, was gut zum jugendlichen Protagonisten passt. Gleich von Anfang an wird außerdem klargestellt, dass der Unfall der Großmutter nicht mit rechten Dingen zuging, was einen zum Weiterlesen animiert und Spannung aufbaut. Was ist wirklich geschehen? Und warum war es ausgerechnet die Großmutter, die gestĂŒrzt ist? Dies alles versucht Justin herauszufinden, wobei er Hilfe von den vielen Katzen seiner Großmutter bekommt.

    Das Buch ist wirklich sehr katzig, was ja schon der Titel verheißt. Es ist jedoch nicht mit Warrior Cats oder Ähnlichem zu vergleichen. Die Katzen verhalten sich zwar ungewöhnlich und helfen Justin, indem sie ihn auf bestimmte Dinge stoßen oder gegen Feinde kĂ€mpfen, doch sie tun dies stets auf ihre Art, sprechen also nicht und haben auch keine außergewöhnlichen magischen KrĂ€fte. Das fand ich sehr angenehm - es bot einen Kontrast zu den ĂŒbernatĂŒrlichen KrĂ€ften, gegen die Justin kĂ€mpfen muss, und ließ den Roman etwas bodenstĂ€ndiger und mehr im Genre des Urban Fantasy angesiedelt wirken.

    Auch die familiĂ€re Situation von Justin trug zu dem Eindruck, dass die Geschichte gar nicht so weit entfernt spielen könnte, bei. Die kleinen und grĂ¶ĂŸeren Streitereien der Eltern wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit und die Ängste, die sie hervorgerufen haben, und der Kampf gegen die bösen MĂ€chte wird zu etwas Persönlichem, das Justin alleine meistern muss, um daran zu wachsen. Doch die Hohlbeins haben ihn nicht zu einem unfehlbaren kleinen Krieger verkommen lassen: Justin muss durchaus die ein oder andere Niederlage einstecken und sich Fehler und deren Folgen eingestehen. Wie im richtigen Leben ist nicht jede seiner Entscheidungen richtig, doch er versucht stets, das beste daraus zu machen.

    Moralische UnterstĂŒtzung erhĂ€lt er von der geheimnisvollen Reggie, einem taffen MĂ€dchen, das plötzlich auftaucht, stets barfuß unterwegs ist und sich Ă€ußerst gut mit den Katzen versteht. Sie ist frech und nimmt kein Blatt vor den Mund, allerdings lĂ€sst die von ihr angekĂŒndigte Hilfe meiner Meinung nach etwas zu wĂŒnschen ĂŒbrig. Auch Justin hat das GefĂŒhl, dass sie nicht wirklich zur Lösung des RĂ€tsels um seine Großmutter beitrĂ€gt. Dennoch mochte ich Reggie sehr gerne - sie bringt frischen Wind in die Story und einen weiteren Hauch von urbaner Magie. Denn in Justin keimt schnell der Verdacht auf, dass sie sich in eine Katze verwandeln kann, doch kann das wirklich sein? Und kann er ihr ĂŒberhaupt trauen? Die Warnung seiner Großmutter, nicht jedem zu vertrauen, geht ihm nicht aus dem Kopf. Vielleicht ist es jedoch auch der freundliche Tierarzt, der ein falsches Spiel spielt?

    Es bleibt bis zum Ende spannend und undurchsichtig. Schnee, Eis und Dunkelheit machen den Roman zu der perfekten LektĂŒre fĂŒr kalte Wintertage und wer Katzen mag, wird auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Ich vergebe 4 von 5 Wolken.
  20. Cover des Buches Katz und Maus (ISBN: 9783869307183)
    GĂŒnter Grass

    Katz und Maus

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Katz und Maus war das erste Buch, das ich von GĂŒnter Grass gelesen habe und es ist immer noch eines meiner liebsten. Im Kern ist es eine tragische Coming of Age Story, die sich mit der Frage nach der Schuld an den großen Katastrophen, aber auch der am persönlichen Schicksal des anderen beschĂ€ftigt. Dabei ist Grass ein Meister der Formulierung durch seine wunderbare, bildhafte, bunte Sprache. Kaum ein Autor beherrscht es so durch Sprache ein GefĂŒhl fĂŒr die Protagonisten zu entwickeln und ihnen Tiefe zu geben. Und meinernMeinung nach hat es Grass auch in dieser Novelle perfektioniert. Mit viel Liebe zum Detail ohne ĂŒberflĂŒssige Worte auf nicht mal 300 Seiten. 

  21. Cover des Buches MĂ€rchenmonds Erben (ISBN: 9783764120030)
    Wolfgang Hohlbein

    MĂ€rchenmonds Erben

     (304)
    Aktuelle Rezension von: Lesestern84
    Kim kehrt im dritten Teil der Reihe von Wolfgang und Heike Hohlbein erneut in das Land MĂ€rchenmond zurĂŒck. Doch es hat sich schrecklich verĂ€ndert. Die Magie des einst fantastischen Reiches ist verloren gegangen. Die Bewohner MĂ€rchenmonds haben keine TrĂ€ume mehr. Es herrscht erbitterter Krieg zwischen den Generationen. Um im Reich wieder Ordnung schaffen zu können muss Kim eine Zauberkugel finden, in der der einst mĂ€chtige Zauberer und Herrscher MĂ€rchenmonds Themistokles seine ZauberkrĂ€fte gebannt hat. Dieser letze Teil der MĂ€rchenmond-Reihe mit Kim als Held und Hauptfigur des Buches ist wie die beiden VorgĂ€nger fantasievoll geschrieben und man kann sich wieder voll und ganz in die Abenteuer, die Kim im Reich MĂ€rchenmonds erlebt, hineinfĂŒhlen. Wiederum trifft Kim auf alte Bekannte, doch haben sich diese Charaktere stark verĂ€ndert. Der Leser kommt wieder in den Genuss viele neue Charaktere kennen zu lernen, die auf der abenteuerlichen Reise den Weg kreuzen. Es ist wieder vom Stil her vergleichbar mit den beiden vorherigen BĂ€nden, doch die Handlung ist wieder sehr abwechslungsreich und neue Facetten kommen hinzu. Wieder ein absolutes Muss fĂŒr echte MĂ€rchenmond-Fans.
  22. Cover des Buches Der Barde (ISBN: 9783426503706)
    Angus Donald

    Der Barde

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Alan Dales Leben Ă€ndert sich schlagartig, als er eines Tages beim Stehlen einer Pastete erwischt wird- zunĂ€chst einmal fĂ€llt er Sir Ralph Murdac, Verwalter von Nottingham Castle, negativ auf, der ihn fĂŒr den Diebstahl sogleich zur Rechenschaft ziehen will.

    Doch Alan gelingt die Flucht zurĂŒck nach Hause. GeistesgegenwĂ€rtig bringt ihn seine Mutter nur kurze Zeit spĂ€ter zum Herrn der WĂ€lder, dem Kopf der Gesetzlosen aus dem Sherwood Forest, Robin Hood. Unter Robins Fittiche lernt der junge Dieb Alan ein Krieger zu werden. Doch auch seine musikalische Ader wird berĂŒcksichtig. Alan zur Seite gestellt wird der französische, ebenfalls geĂ€chtete Barde Bernard, der ihm die Kunst des Singens und Komponierens nĂ€her bringen und Alans FĂ€higkeiten verfeinern soll.

    Obwohl Alan unter Robins Getreuen viele neue Freundschaften schließt, gibt es auch Neider und Feinde, wie Guy. Das zwingt Alan nicht nur dazu schnell erwachsen zu werden, sondern auch mit List und TĂŒcke zu agieren, wenn er ĂŒberleben will.

    Eines Tages offenbart ihm Robin einen Plan- Alan soll als Bernards Begleiter an den Hof von Königin Eleonore gehen um zu spionieren. Dabei gerÀt er in Lebensgefahr, denn dort trifft er erneut auf Guy und Sir Murdac...

    "Der Barde" ist der erste Teil einer abenteuerlichen Saga ĂŒber eine der wohl beliebtesten Sagengestalten ĂŒberhaupt- Robin Hood!

    Der Roman wird aus Sicht eines jungen Diebes geschildert, der unter Robin Hoods Aufsicht vom Kind zum Mann und unerschrockenen KĂ€mpfer reift. Was ich besonders bemerkenswert fand, war, dass der Autor nicht den Fehler begeht, Robin Hood nur als schillernden Helden darzustellen, sondern im Gegenteil einen Menschen mit StĂ€rken und SchwĂ€chen zu beschreiben, der nicht nur gut ist und sich fĂŒr die Armen einsetzt, sondern durchaus auch grausame ZĂŒge an sich hat, wenn sie seinem Zweck dienlich sind. So wirkt Angus Donalds "Robin Hood" viel authentischer und glaubwĂŒrdiger, als in vielen anderen ErzĂ€hlungen.

    Allerdings ist nicht Robin die Hauptfigur des Romans sondern Alan Dale. Alan ist ein gewitzter, allerdings zunĂ€chst noch recht Ă€ngstlicher Junge und sein Reifeprozess gestaltet sich dementsprechend langsam aber plausibel. Durch die gewĂ€hlte "Ich-Form" bekommt man einen guten Einblick in seine GefĂŒhlswelt und auch seine innere Zerrissenheit in Bezug auf Robin. Zum einen verehrt Alan Robin wie einen Helden, zum anderen stoßen einige von Robins grausamen Taten, Alan auch wieder ab.

    Der Schreibstil von Angus Donald ist sehr mitreißend uns packend, allerdings nichts fĂŒr ganz zarte GemĂŒter, denn Kampfszenen werden recht bildlich und ungeschönt dargestellt.
    Zeitlich hat der Autor den Roman zum Ende der Regierungszeit von König Henry II. angelegt, bevor Richard Löwenherz König wurde.

    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch anzubringen- ich fand, obwohl die ErzÀhlung Alans spannend geschildert ist, dass der Roman durchaus noch einige Dialoge mehr vertragen hÀtte und auch die Nebenakteure wie Tuc oder John ein wenig mehr Aufmerksamkeit von Seiten des Autors verdient hÀtten.
    Auch ist die Romanfigur Sir Murdac ein wenig konturenlos; fast prototypisch böse geraten.

    Ansonsten ist der Roman wunderbar und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

  23. Cover des Buches El Hakim (ISBN: 9783596178469)
    John Knittel

    El Hakim

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Minje
    "El Hakim" von John Knittel erschien 1958 bei der deutschen BuchGemeinschaft.

    Inhalt

    El Hakim spielt im von EnglĂ€ndern besetzten Ägypten. Ibrahim verspĂŒrt seit seiner Kindheit nur den einen Wunsch, ein "Hakim" (Arzt) zu werden. Im Laufe seines Lebens trifft er drei Mal auf eine wunderschöne Frau (Aziza), die er ĂŒber alles liebt. Doch wie wird ihre Beziehung sein? Werden sie ein Paar?

    Thema

    Verschiedene Themen wie Armut, Hingabe, Einsamkeit, Liebe, Freundschaft, Tierversuche und Korruption werden ebenso angesprochen wie gesellschaftliche Ungerechtigkeit.

    Meinung

    Ibrahim: beruflich ist er ein tolles Vorbild. Er gibt alles dafĂŒr, um seinen Traumberuf erlernen zu können. Er nimmt keine Ungerechtigkeiten hin, ganz egal welcher Art. DarĂŒber hinaus nimmt er einen geheilten Kranken zur Nachbehandlung (bei uns wĂŒrde man sagen "Reha") fĂŒr einen begrenzten Zeitraum zu Hause auf- bis dieser sich auf einem Rollbrett wieder selbst fortbewegen kann. - In der Liebe verhĂ€lt sich Ibrahim jedoch seltsam...mehr verrate ich nicht.
    Aziza: Ich kann verstehen, warum sie in Kairo so reagiert, wie sie reagiert. Und mir gefĂ€llt es, dass sie sich fĂŒr einen Beruf entscheidet, den der TĂ€nzerin.
    Mutig, wie der Autor auf die MissstÀnde im Land hinweist. Unvorstellbare ZustÀnde.
    Ich hĂ€tte gerne mehr ĂŒber Ägypten erfahren. Etwas ĂŒber die Geschichte, ĂŒber die Landschaft. Es geht hauptsĂ€chlich um den Lebenslauf des Hakims und um das, was er mit Frauen erlebt. Ägypten ist mir so nicht nĂ€her gebracht worden. Schade.

    Fazit

    FĂŒr Leser, die gerne LebenslĂ€ufe lesen. FĂŒr Leser, die gerne Arztbiographien lesen.
    FĂŒr denjenigen Leser, der gerne mehr ĂŒber Ägyptens Geschichte wissen möchte, eher ungeeignet.

  24. Cover des Buches Als gÀbe es einen Himmel (ISBN: 9783841421357)
    Els Beerten

    Als gÀbe es einen Himmel

     (22)
    Aktuelle Rezension von: LisaDiana

    Der Krieg tobt in Deutschland und an dessen Grenzen. FĂŒr die in Flandern lebenden Jungen, Ward Dusoleil und Jef Claessen, bedeutet das endlich die Möglichkeit dazu, echte Helden zu werden. Und wĂ€hrend Jef von seiner Familie erfolgreich zurĂŒckgehalten wird, zieht Ward an die Ostfront um gegen die Russen und den Bolschewismus zu kĂ€mpfen. In seiner Heimat macht er sich dadurch zum LandesverrĂ€ter und sein Name wird in kaum einem GesprĂ€ch mehr in den Mund genommen.

    Da wird Jef eines Tages eine Medaille ĂŒberreicht, weil er mehrere MĂ€nner vor dem Tod gerettet hat. Doch scheint sich dieser nicht darĂŒber zu freuen, im Gegenteil. Und wĂ€hrend Jef versucht, allen anderen auszureden, dass er ein Held ist, erkennt Ward das er im Krieg nie einer wird.

    Mit der Zeit wird klar, vor Wards Abreise ist mehr passiert, als alle ahnen. Und dank der Neugier von Jefs kleinem Bruder Remi und der plötzlichen RĂŒckkehr Wards kommt alles langsam ans Licht.


    Els Beertens Geschichte beginnt im Jahre 1967, lange nachdem alles passiert ist. In fast jedem Kapitel wechselt die Zeit und der Ich-ErzĂ€hler. Das ist am Anfang etwas verwirrend, da man nicht sofort in die Geschichte einsteigt. Da der Klappentext auch nicht wirklich viel verrĂ€t hatte ich am Anfang ein bisschen Probleme damit, der Story zu folgen. Doch mit den Kapitel bekommt man immer mehr Informationen und irgendwann fĂŒgt sich dann alles zusammen. Und rĂŒckblickend hat es das wirklich spannender gemacht, nicht gleich alles zu wissen.

    Das ganze Buch ist in zwei Teile aufgebaut. Im ersten sind es hauptsĂ€chlich ErzĂ€hlungsbruchstĂŒcke, aus denen man sich die Vorgeschichte zusammen denken kann. Im zweite Teil wird dann nicht mehr so oft zurĂŒckgeblickt sondern sich mehr auf die gerade ablaufende Geschichte konzentriert. Beides ist wirklich unterhaltsam und dank der Abwechslung wird es wirklich nicht langweilig.

    Geschrieben ist das Buch, wie bereits oben gesagt, in der Ich-Perspektive. Diese jedoch wechselt immer wieder zwischen Jef, Remi, ihrer Schwester Renee und Ward. Vor allem die Kapitel aus der Sicht des zehnjÀhrigen Remi, der die Geschichte um den Krieg mit seiner eigenen kindlichen Sichtweise erzÀhlt.

    Trotz all den GefĂŒhlen zwischen den Charakteren steht vor allem auch der Krieg im Mittelpunkt. Obwohl Flandern durchaus von Angriffen betroffen ist, halten sie sich mit dem KĂ€mpfen raus. Deshalb ist es umso schlimmer, dass Ward plötzlich auszieht um Soldat zu werden. Hier geht es einmal nicht um die Opfer des Krieges, sondern um diejenigen, die ihn ausfĂŒhren. Und das regt ziemlich zum Nachdenken an und zeigt einmal eine völlig andere Sichtweise.

    Vor allem das Ende hat mich ziemlich mitgenommen, doch darĂŒber möchte ich hier natĂŒrlich noch nicht mehr verraten.

    Fazit: Ein sehr unterhaltsamer Roman mit einer guten Geschichte und interessantem Schreibstil. Vor allem das Ende ist sehr gut gelungen und ich wĂŒrde es jedem weiterempfehlen, vor allem solchen die noch nicht viele solcher BĂŒcher gelesen haben.

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