Bücher mit dem Tag "hell"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hell" gekennzeichnet haben.

50 Bücher

  1. Cover des Buches Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe (ISBN: 9783453529090)
    Kami Garcia

    Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe

     (1.040)
    Aktuelle Rezension von: skloane

    Ethan lebt mit seinem Vater und seiner Großmutter in dem Städtchen Gatlin. Als seine Mutter starb verkroch sich sein Vater in sein Arbeitszimmer. So wurde er von seiner Großmutter erzogen. Sein bester Freund Link und er besuchen die Jacksons Highschool. Eines Tages kam Die Neue in die Schule. Die Nichte des alten Ravenwood der niemals aus seiner Villa kommt. Als Ethan die Nichte Lena das erste mal sieht ist er wie vom Blitz getroffen.......

    Es ist mal etwas ungewöhnlich die Geschichte aus dem Blickwinkel des Jungen zu lesen. An fantasy mangelt es nicht. Das Buch ist locker leicht zu lesen und die Charaktere sind leicht zu merken. Ich fand es ganz kurz mal langatmig nämlich als sich der countdown zu Lenas Geburt etwas zog. Mal schauen was der zweite Teil verspricht. 

  2. Cover des Buches Half Bad (ISBN: 9780606366069)
    Sally Green

    Half Bad

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Half Bad“ von Sally Green steht zweifach im Guinness-Buch der Rekorde. 2014 brach es den Weltrekord für das „meist-übersetzte Buch eines/einer Debüt-Autor_in vor dessen Erscheinen“, sowie für das „meist-übersetzte Kinderbuch eines/einer Debüt-Autor_in vor dessen Erscheinen“. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Die beiden Rekorde bedeuten, dass „Half Bad“ bereits vor seinem britischen Veröffentlichungsdatum am 03. März 2014 in andere Sprachen übersetzt und in die entsprechenden Länder verkauft wurde. Das schafften andere Bücher ebenfalls, doch keines erreichte die überwältigende Anzahl von 45 Sprachen. Die Rekorde sind auf der Website des Guinness-Buches noch immer verzeichnet, woraus ich schließe, dass sie weiterhin aktuell sind. Herzlichen Glückwunsch, Sally Green! Seit 4 Jahren im Guinness-Buch der Weltrekorde, keine üble Leistung! Da wurde es wohl höchste Zeit, dass ich „Half Bad“, den Auftakt der gleichnamigen „Half Bad“-Trilogie, endlich lese, oder?


    Nathan ist Grausamkeiten gewöhnt. Sein Leben lang wurde er mit Argwohn behandelt, erfuhr Demütigungen und Erniedrigungen. Auf Schritt und Tritt wurde er beobachtet, überwacht, verdächtigt. Als einziger Sohn der gefürchteten Schwarzen Hexe Marcus sieht die britische magische Gemeinschaft in ihm eine tickende Zeitbombe. Doch jetzt sind sie zu weit gegangen. Sie sperrten ihn in einen Käfig, schlugen ihn, misshandelten ihn. Gefangen wie ein Tier fantasiert Nathan pausenlos von Flucht. Seine einzige Chance, zu überleben, besteht darin, seine Ketten zu sprengen, den Weißen Hexen zu entkommen und an seinem bevorstehenden 17. Geburtstag seine eigenen Kräfte zu erwecken. Dafür muss er allerdings das Ritual der drei Gaben vollziehen. Und der einzige, der ihm diese überreichen kann, ist sein Vater…


    Auf der dazugehörigen Goodreads-Seite wird „Half Bad“ als Sensation beschrieben. Dem kann ich nicht widersprechen, denn ein Buch, das gleich zwei Weltrekorde auf einmal brach, verdient diese Bezeichnung durchaus. Leider sagt die Tatsache, dass der Trilogieauftakt zweifacher Weltrekordhalter ist, nichts über die inhaltliche Qualität der Geschichte aus. Meiner Ansicht nach bewegt sich „Half Bad“ in der weiten, schwammigen Grauzone zwischen gut und schlecht. Es ist weder Fisch noch Fleisch; weder begeisterte es mich, noch enttäuschte es mich grundlegend. Es ist ganz nett – wir wissen, dass diese Aussage einem Schulterzucken gleichzusetzen ist. Von der Handlung ist bei mir nicht allzu viel hängen geblieben. Ich erinnere mich an einige Schlüsselszenen, die groben Eckpfeiler der Geschichte, doch darüber hinaus… wabernder Nebel. Ich habe allerdings nicht das Gefühl, dass diese Gedächtnislücken tragisch wären, denn meinem Empfinden nach konzentrierte sich Sally Green hauptsächlich darauf, die deprimierenden Lebensumstände des Protagonisten Nathan darzustellen, statt einen konstanten inhaltlichen Fluss zu konzipieren. Der Beginn des Buches irritierte mich arg, weil Green eine ungewöhnliche Variante der Ich-Perspektive wählte. Nathan spricht die Leser_innen in 2. Person Singular direkt an. Ich konnte mich mit dieser Erzählweise überhaupt nicht anfreunden und hoffte inbrünstig, es bald hinter mir zu haben, was glücklicherweise auch der Fall war. Nach 20 Seiten wechselt Green in die gewohnte 1. Person Singular. Ich atmete auf. Was folgte, war eine minutiöse Beschreibung von Nathans Leben, bevor er in einen Käfig gesperrt wurde, eine Kakophonie des Leids, die mich, obwohl ich voll und ganz anerkenne, dass alles, was Nathan durchleben muss, furchtbar und schrecklich ist, auf Dauer langweilte. Die Auflistung der Grausamkeiten seitens des Rates der Weißen Hexen und der magischen Gemeinschaft im modernen Großbritannien erschien mir äußerst langatmig. Ich fühlte mich bedrängt; ich sollte unbedingt Mitleid für Nathan empfinden und erhielt nie die Chance, mir ein Bild seiner Persönlichkeit zu machen, das nicht von den Auswirkungen der Schikanen gegen ihn geprägt war. In meinem Kopf blieb er stets der arme, gequälte, missverstandene Junge, was ihm meiner Ansicht nach nicht gerecht wird. Seine Existenz wird vollkommen davon bestimmt, wer sein Vater ist: Marcus, die bösartigste Schwarze Hexe aller Zeiten. Die steife Einteilung in Schwarze und Weiße Hexen geriet trotz Sally Greens Bemühungen, zu betonen, dass die Weißen Hexen nicht automatisch die Guten sind, sehr eindimensional, weil sie die Unterschiede sträflich vernachlässigte. Es wirkte, als sei Marcus die einzig erwähnenswerte Schwarze Hexe und alle anderen ohnehin nur geistesgestörte Spinner, die sich früher oder später gegenseitig abmurksen. Weder weiß ich, ob sich ihre Magie anders manifestiert, noch, wie die Veranlagung zu Schwarzer oder Weißer Magie überhaupt zustande kommt. Ich habe auch nicht verstanden, wie sich die Kultur der Hexen unerkannt in die Gesellschaft nicht-magischer Menschen integriert und wie sie strukturiert ist. Paradoxerweise steht Nathans miserables Dasein so sehr im Mittelpunkt, dass die Welt, in der er lebt, die direkt für sein Elend verantwortlich ist, völlig dahinter verschwindet.


    Ein Satz mit X, das war wohl nix. Ich beendete „Half Bad“ mit einem unmissverständlichen Gefühl von Ernüchterung. Es ist ein durchschnittliches, einseitiges Buch, das man trotz der Weltrekorde nicht gelesen haben muss und das ich schnell im staubigen Keller meines Gedächtnisses eingemottet habe. Meiner Meinung nach hätte Sally Green ebenso gut auf den ganzen Hexen-Kram verzichten und einfach einen Roman über Diskriminierung und Ausgrenzung schreiben können. Den übernatürlichen Touch hätte es nicht gebraucht, da dieser ohnehin nur mäßig gelungen ist. Ich empfinde kein Bedürfnis, Nathan wiederzusehen und habe daher auch keinerlei Interesse an den Nachfolgern der „Half Bad“-Trilogie. Ob man den ersten Band nun als Sensation, Phänomen oder Weltrekordhalter bezeichnen möchte – für mich hat es sich ausgehext.

  3. Cover des Buches Die Leber wächst mit ihren Aufgaben (ISBN: 9783644401822)
    Eckart von Hirschhausen

    Die Leber wächst mit ihren Aufgaben

     (720)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Das Buch ist absolut nicht witzig! Ganz im Gegenteil, ich habe mich zu Tode gelangweilt. Und informativ war es natürlich auch nicht....

    Sorry aber das war so dermaßen schlecht, dass dies das zweite Buch in meinen Leben ist welches ich abgebrochen habe 

  4. Cover des Buches Wuthering Heights (ISBN: 9781471141638)
    Emily Brontë

    Wuthering Heights

     (219)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Wuthering Heights/ Sturmhöhe von Emily Brontë ist ein Klassiker der schon länger auf meinem SuB lag. Ehrlich gesagt hätte er da auch bleiben können. Im Gegensatz zu dem Roman Jane Eyre von ihrer Schwester Charlotte ist dieser Klassiker düster, schwer, lieblos und alles andere als ein Lesegenuss. Mir war zwar klar, dass es sich hier um einen Roman handelt der nicht von Liebe und Heiterkeit durchsetzt sein wird. Aber das er so viel Hass und Düsternis beinhaltet war mir nicht ganz bewusst.

    Emily Brontë beschreibt eine Geschichte die über mehrere Generationen Hass und Rache verkörpert. Dazu gibt es eine dunkle, abgeschottete Gesellschaft die hoch oben im Moor lebt. Die Protagonisten sind alle durchweg unsympathisch. Sie sind hochnäsig, kalt, rachsüchtig und brutal. Dazu kommt das kaum einer echte menschliche Züge aufweist. Die meisten haben einen schwache Charakter der nichts gutes hervorbringt.

    Allerdings hat Emily Brontë eine sehr Sprachgewandte und Fantasievolle Schreibweise die einen mit jeder Seite hoffen lässt, dass es sich noch zum guten wendet. Verwirrend fand ich die oft sehr ähnlichen Namen und die verschiedenen Verwandtschaftsverhältnisse.

    Dies ist ein schwerer Klassiker den man zwar lesen kann, aber definitiv nicht muss.

  5. Cover des Buches Rumo (ISBN: 9783869522791)
    Walter Moers

    Rumo

     (126)
    Aktuelle Rezension von: komisches_kind

    Wer die Geschichten von Walter Moers kennt, weiß um seine brillante Sprache. Hier hat er sich nochmal selbst übertroffen. 


    Rumo, der kleine Wolpertinger, der gar nicht begreift, wie toll er ist. Ein großes Abenteuer, das ihn ganz schön in Zamoniens Ober- und Unterwelt herumkommen lässt. Die Suche nach sich selbst und einem zuhause. Dabei ist er so herrlich bescheiden und macht halt einfach das, was nötig ist. Egal, welche Konsequenzen es haben könnte. Rumo hab ich als Charakter sehr ins Herz geschlossen. 


    Es wird zeitweise eine völlig neue Sprache erfunden. Man muss sich konzentrieren, aber wer sich drauf einlässt, bereut es nicht.


    Dazu gesprochen von Dirk Bach, der die sprachliche Vielfalt von Moers perfekt vertont. Und das Blutlied wird sogar gesungen.


    Ich bin maximal beeindruckt. 

  6. Cover des Buches Die Sturmjäger von Aradon - Feenlicht (ISBN: 9783570307274)
    Jenny-Mai Nuyen

    Die Sturmjäger von Aradon - Feenlicht

     (389)
    Aktuelle Rezension von: lutzeabbuzze

    Ich habe Feenlicht gelesen, als ich noch recht jung war & es wurde zu meinem absoluten Herzensbuch. Die Welt ist super originell und einzigartig und von der Autorin sehr schön beschrieben. Auch die Charaktere mochte ich allsamt total gerne und es hat einfach herrlich zusammengepasst.

    Der Plot gefällt mir auch sehr gut, wobei ich gerade den Anfang teilweise etwas langatmig fand. Wobei das irgendwie auch zum Vibe des Buches passt.

    Der Titel ist in der Tat etwas irreführend. Es geht nicht um Feen, sie sind nicht mal Teil dieser Welt. Auch das Cover passt nicht wirklich zu dem Inhalt des Buches.

    Ich liebe es trotzdem und habe es seit dem ersten Mal bestimmt schon 10 Mal wieder gelesen, auch als Erwachsene und ich liebe es immer noch!

  7. Cover des Buches Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe (ISBN: 9783570401927)
    Kami Garcia

    Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe

     (398)
    Aktuelle Rezension von: books_and_baking

    [Achtung Spoiler]

    Der zweite Teil der Reihe hat mich wieder gut unterhalten. Lena ist am Boden zerstört, da ihr geliebter Onkel Macon gestorben ist. Nicht mal ihr Freund Ethan dringt noch zu ihr durch und das macht auch ihn fertig. Lena flüchtet daraufhin mit ihrem neuen Bekannten John und ihrer Cousine Ridley. Ethan spürt aber, dass dieser John nichts Gutes mit Lena vorhat und begibt sich seinerseits mit seinen Freunden auf die Suche nach Lena.

    Anfangs war ich etwas genervt von Lena, da sie Ethan so sehr die kalte Schulter gezeigt hat und ihm auch nie gesagt hat wieso. Im Laufe des Buches erfährt man aber weshalb und hat dann auch mehr Verständnis für ihre Situation. Was mich an Ethan stört ist, dass er Lena immer nur L. nennt. Als ob Lena so ein langer Name wäre... Die Nebencharaktere mochte ich alle sehr. Vor allem auch Liv, die neu in diesem Teil auftaucht. Jeder Charakter hat seine Eigenschaften, die sie echt erscheinen lassen. Am Ende git es auch eine sehr überraschende Wendung, die mir sehr gefallen hat. Ich fand es auch toll in diesem Teil tiefer in die Welt der Caster einzutauchen und auch deren Unterwelt zu erkunden.

  8. Cover des Buches Anima (ISBN: 9783401510224)
    Kim Kestner

    Anima

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Guter, flüssiger Schreibstil der nicht zu längen neigt. 

    Beim ersten Perspektivwechsel war ich etwas verwirrt, da dieser nur mit einem Absatz zwischen den Zeilen kam. Schön wäre da ein kleiner Hinweis gewesen. Allerdings ist es relativ schnell klar, dass es sich plötzlich um eine andere Person handelt um die es grad geht.

    Das ganze hat keine Actionreiche Spannung, sondern eine angenehme dahin fließende Atmosphäre. Das Spiel von Gut gegen Böse, mit dem dezenten Hinweis, dass es jede Menge dazwischen gibt. 

    Das Abby so schnell an Juspinn hängt (im wahrsten Sinne) finde ich etwas übertrieben,  auch wenn es dafür etwas später eine Erklärung gibt. Er ist quasi der "Böse" und macht viele Dinge die Abby als "Gute" gegen den Strich gehen und trotzdem dackelt sie ihm etwas zu sehr hinterher.

    Das Ende war mir allerdings zu schnell und einfach abgehandelt. Ich hätte schon ganz gerne erfahren, was da eigentlich zwischen dem Teufel und Abby passiert ist. 

    Insgesamt aber eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe. 

  9. Cover des Buches 3 Lilien, Das erste Buch des Blutadels (ISBN: 9783473585656)
    Rose Snow

    3 Lilien, Das erste Buch des Blutadels

     (244)
    Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessin

    Das Buch war super geschrieben, es geht um eine Romanze und eine zwei alte Adelsfamilie. Durch die Lilien entstehen dunkle und helle, helle geben Lebe während dunkle Leben nehmen. Lorelai ist die zweitgeborene in einer hellen Familie, ihr kleine Schwester ist die drittgeborene und damit etwas sehr besonders in dieser Welt. Lorelai lernt zum Anfang in ihrem Blumenladen Vitus kennen der sie sofort fesselt aber er ist ein gewöhnlicher und somit will sie sich nicht in verlieben weil sie mit ihm keine Kinder bekommen kann. Die Plot Twist waren sehr vorhersehbar also jedenfalls wenn man viele solcher Bücher liest. Aber trotzdem hat mich die Geschichte so unglaublich gefesselt das ich sofort weiter lesen möchte

  10. Cover des Buches Sternenhell (Nachtschwarz-Sternenhell, Bd. 2) (ISBN: 9783764171377)
    Saskia Louis

    Sternenhell (Nachtschwarz-Sternenhell, Bd. 2)

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Gustan

    Der zweite Teil der Dilogie „Sternenhell“ schließt direkt an das Ende des ersten Teils „Nachtschwarz“ an. In diesem Teil vertieft sich die Beziehung zwischen Billie und Ash und es werden viele Fragen geklärt. Das hat mir während des gesamten Romans sehr gut gefallen. Denn zu keiner Zeit hat Ash Billie wegen ihres Verhaltens Vorwürfe gemacht, egal was sie tat und obwohl sie ihm das ein oder andere Mal schwer zugesetzt hat. Ein wenig schade fand ich, dass Billies Vater nur eine geringe Rolle in der Geschichte gespielt hat. Ich hätte erwartet, dass er aufgrund seiner wissenschaftlichen Tätigkeit zur Lösung des Problems beitragen kann. Zum Ende hin gab es einige Längen, wobei ich die Auflösung der Geschichte sehr gut fand. Der Roman ist eine Mischung aus Fantasy und Romantik und der Schreibstil ist sehr locker und abwechslungsreich. Außerdem war es eine sehr außergewöhnliche Thematik. Denn einen Roman über das Thema der Hüter und Beschützer der Sterne, die alle einem Sternzeichen zugeordnet sind, habe ich bisher noch nicht gelesen. Eine klare Leseempfehlung für den Bereich Romantasy.

  11. Cover des Buches Vorstadtprinzessin (ISBN: 9783570161197)
    Carmen Korn

    Vorstadtprinzessin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Jule_Owl

    Theos Leben ist im Grunde genommen ziemlich eintönig- sein Studium langweilt ihn, zu seinen Eltern hat er nicht das innigste Verhältnis und in der kleinen Vorstadt ist nie wirklich etwas los. Bis im nahegelegenen Wald mehrere Mädchenleichen gefunden werden. Sie alle sind blond, waren gutgläubig und werden mit Fellkleidungsstücken aufgefunden, die vom Mörder stammen müssen. Als dann auch noch die mysteriöse Leni auftaucht, die auch noch perfekt ins Beuteschema des Serienmörders passt, beginnt mit der Zeit ein Wettrennen um Leben und Tod...


    Wirklich vom Hocker gehauen hat mich das Buch nicht. Der Anfang war eigentlich ganz gut, aber mit der Zeit habe ich mich regelrecht gelangweilt. Die Story ging nur schleichend voran, die Kapitel waren extrem kurz und die Sichtweisen der einzelnen Personen waren so flach, dass ich sie auch am Ende der Geschichte kaum kenne. Zwischendurch waren einige Handlungsstränge nicht nachvollziehbar und das Ende, die "wirkliche Spannung", also die Verfolgungsjagt nach dem Mörder, war zu kurz und nicht spannend genug erzählt. Die Charaktere erleben keinen Wachstum, zum Schluss stehen alle noch genau dort, wo sie am Anfang waren. Wenn ich nicht unbedingt hätte wissen wollen, wer im Endeffekt die Morde begangen hat, hätte ich das Buch abgebrochen. Man sollte für sich selbst schauen, aber für mich war das Buch enttäuschend.

  12. Cover des Buches Das Haus in der Rothschildallee (ISBN: 9783784481081)
    Stefanie Zweig

    Das Haus in der Rothschildallee

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Eine Geschichte einer erfolgreichen Familie zur Zeit des 1. Weltkriegs mit allen Höhen und Tiefen.

    Das Cover ist sehr schön und passt gut zur Geschichte.

    Die Geschichte an sich ist interessant und für mich auch besonders, da ich direkt neben der Rothschildallee wohne.

    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Geschichte, meiner Meinung nach viel zu kompliziert und an manchen Stelle sehr langatmig geschrieben ist. Deswegen leider nur drei Sterne. 

  13. Cover des Buches Wintermärchen in Virgin River (ISBN: 9783365008867)
    Robyn Carr

    Wintermärchen in Virgin River

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Cat0890

    Meine Meinung

    Ich habe das Buch 2020 zu Weihnachten angefangen, doch leider nie beendet. Ich wurde nämlich schwanger und konnte, dank extremer Kreislaufprobleme lange nicht lesen. Dieses Jahr habe ich aber beschlossen alte Bücher fertig zu lesen und so fiel mir auch wieder "Wintermärchen in Virgin River" von Robyn Carr in die Hände. Das war 2020 das letzte Buch, dass ich versucht hatte zu lesen. Umso erstaunter war ich, dass ich nahtlos wieder rein gekommen bin. Ich musste nicht von vorne beginnen sondern, die Geschichte sog mich direkt wieder in seinen Bann. Man muss dazu sagen, dass es eine große Reihe mit etlichen Büchern ist. Mittlerweile gibt es eine tolle Serie zu den Büchern, die ich ebenfalls liebe. Aber man kann auch ohne Vorkenntnisse die Bücher lesen. 

    Der Schreibstil ist locker und leicht, es schwingt eine Wohlfühlstimmung mit. Die Charaktere sind von Anfang an sympathisch, auch wenn der ein oder andere eher nicht so rüber kommen möchte. Sie sind gut ausgearbeitet und man kann sich schnell in sie hineinversetzen und ihr handeln verstehen. Die Geschichte plätschert schön und ruhig daher und es gibt den einen oder anderen spannenden Moment. Auch sind gute Wendungen enthalten. Am schönsten ist das Kopfkino, in das mach hineingeworfen wird. Wer die Serie kennt, kann sich schnell und richtig gut im Buch zurecht finden, aber auch für alle anderen ist es nicht schwer, dem Geschehen zu folgen. An einigen Stellen wurde es mir aber zu langatmig, was vielleicht an der Kulisse gelegen hat, denn so eine Berghütte, fast abgeschnitten vom Rest der Welt bietet leider nicht so spannende Momente. Doch trotzdem ist "Wintermärchen on Virgin River" für mich ein Wohlfühlroman, den man super eingemummelt auf der Couch mit einer Tasse Tee im Winter genießen kann. 

    Das Ende ist zuckersüße und mir hat das Wiedersehen mit den anderen Charakteren super gefallen. Robyn Carr hat hier einen super Job gemacht. 

     

    Mein Fazit

    Auch wenn mich einige Stellen nicht catchen konnten und ich sie etwas langatmig fand, ist der Großteil des Buches einfach nur Zucker. Die Charaktere sind trotz ihrer Fehler super und sehr schön ausgearbeitet, die Story ist fast schon niedlich und das Ende ebenso tolle wie das meiste vom Buch. Daher eine uneingeschränkte Empfehlung für alle Liebesromanliebhaber die mal abschalten wollen.

  14. Cover des Buches Sternensturm (ISBN: 9783522503099)
    Kim Winter

    Sternensturm

     (220)
    Aktuelle Rezension von: rainbowly

    Ich war ja ganz hingerissen vom ersten Band dieser Trilogie - „Sternenschimmer“. Dort gab es für mich genau die richtige Mischung aus Romantik, Spannung und Sci-Fi-Elementen. Ich mochte Mia und Iason richtig gern zusammen und auch die Loduuner und die dystopische Welt waren faszinierend.

    Doch im zweiten Band „Sternensturm“ ist mir alles viel zu wirr. Unnötiges wird immer wieder wiederholt, aber gleichzeitig hatte ich das Gefühl wichtige Details würden mir fehlen. Ich habe mehrfach geschaut ob ich nicht vielleicht versehentlich den dritten Band lese. Immer wieder konnte ich Wendungen gar nicht nachvollziehen, konnte nicht verstehen warum Figuren plötzlich misstrauisch wurden oder zweifelten. Ich konnte keinen roten Faden erkennen. Überhaupt passiert auf diesen fast 600 Seiten sehr wenig. Mia tappt ständig im Dunkeln, weil ihr keiner verrät was wirklich los ist, obwohl sie das nur noch mehr in Gefahr bringt. Allen wird irgendwie einmal unterstellt zur falschen Seite zu gehören und doch gibt es kaum Überraschungen. Immer wenn ich dachte: „So jetzt ist ein Geheimnis aufgedeckt, jetzt kann's los gehen.“ Wurde die Erkenntnis einfach unter den Teppich gelehrt und die Figur hat ihr eigenes Ding gemacht.

    Auch die eigentliche Thematik mit den verschwundenen Teenagern taucht nur sporadisch mal auf und trägt zum Verlauf der Geschichte so gut wie nichts bei. Hauptsächlich geht es um Mia... und Mia und Mia. Wer warum hinter Mia her ist blieb undurchschaubar. 

    Auch die tollen Loduuner konnten mich diesmal nicht überzeugen. Sie haben Fähigkeiten, sie haben ihren Sinn... und obwohl ich dachte ich hätte das im ersten Band begriffen, der Sinn sei quasi die Lebensaufgabe, ihr Ziel das es zu erreichen gilt, hatte ich in diesem Band das Gefühl es nicht mehr zu begreifen. Warum sind alle Sinne um die es sich dreht Personen?! Und von vielen Loduunern wird der Sinn überhaupt nicht erwähnt... total schade.

    Und dann immer wieder diese Logiklücken... Antworten die überhaupt nicht auf die Frage passen oder so unlogische Szenen. Sitzen zwei auf dem Sofa nebeneinander. Einer steht auf und zwei Sätze später legt der eine dem anderen den Arm um die Schulter.... ohne dass erwähnt wird der Zweite sei aufgestanden oder der Erste zurück zum Sofa gegangen. So etwas irritiert mich einfach ungemein und bringt mich total aus dem Lesefluss, weil ich dann immer in der Szene zurückspringen muss um herauszufinden, ob ich etwas überlesen habe. So etwas kann dem Lektorat durchaus mal durchrutschen, kein Problem. Aber nicht ständig! 


    Fazit

    Sehr viel verschenktes Potenzial! Ich hatte mich so auf Band 2 gefreut und wurde leider schwer enttäuscht. Ich habe mich leider durch die Seiten gequält. Da Band 3 schon hier liegt werde ich trotzdem reinlesen. Aber wenn das so weiter geht, werde ich die Reihe nicht beenden.

  15. Cover des Buches Totenreich (ISBN: 9783499253713)
    Ines Thorn

    Totenreich

     (26)
    Aktuelle Rezension von: SigiLovesBooks

    Ich habe den Eindruck, dass die Autorin sich gesteigert hat: stilistisch und auch im inhaltlichen und dem Spannungsbogen, da es sich bei den von mir gelesenen Werken um "die Verbrechen von Frankfurt" handelt, die teils historisch belegt sind. Nach "Teufelsmond" und "Totenreich" war nun das frühere Werk der Autorin etwas absehbar, die Figuren etwas oberflächlicher gezeichnet, aber mit Lokalkolorit und dem, wie mir scheint, stetigem Bemühen, die Aufklärungsarbeit in der "criminalia" ohne Frauen ad absurdum zu erklären. Dies ist teils gelungen und amüsant beschrieben, teils auch etwas unrealisitisch dargestellt, da es keiner Recherche bedaf, wie die Stellung der Frau im Mittelalter in Deutschland war: ob es in Frankfurt oder einem pfälzischen oder auch hessischen Dorf war - "dem Manne untertan" sicherlich... Dennoch gebe ich gerne 82 Punkte für den "Höllenknecht", da ich das Buch unterhaltsam fand, allerdings eher stilistisch schlicht und das Bemühen um eine mittelalterliche "Emanzipation" und deren Darstellung in Form solch kämpferischer Frauen wie Gustelies, Jutta Hinterer und Hella als positiv empfinde, der emanzipatorische Gedanke zieht sich durch alle von mir bisher gelesenen Bücher der Autorin. 

    (gelesen im September 2012) - Original auf der "Histo-Couch"


  16. Cover des Buches Magicborn (ISBN: 9783736310711)
    Laura Kneidl

    Magicborn

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Liala
    Meine Meinung:
    Im 3. und letzten Teil der Trilogie von "Elemente der Schattenwelt" geht es um Harper und Jules. 
    Harper ist eine Hybrid-Huntress (Magic & Blood Huntress) und hat ihre eigenen Beweggründe Jagd auf Vampire zu machen. Sie fällt dabei dem Vampirkönig Jules in die Hände. 
    Ich finde, dass die Beziehung von Harper und Jules zwar in den Buch eine Rolle spielt, aber irgendwie habe ich trotzdem das Gefühl gehabt, es steht mehr die Gesamtstory im Vordergrund. 
    Mit der Hybrid-Huntress und dem Vampirkönig haben wir hier auch ein außergewöhnliches Paar. Den Charakter von Jules finde ich sehr gut heraus gearbeitet und er passt zu den vorherigen Bänden. 
    Das Buch bildet einen gelungener und passenden Abschluss der Reihe!


    Fazit: Unbedingt lesen, wenn man die beiden vorherigen Teile kennt!!! 
  17. Cover des Buches Alles was du siehst (ISBN: 9783406582448)
    Stefan Beuse

    Alles was du siehst

     (45)
    Aktuelle Rezension von: cherubina
    Vor einigen Stunden habe ich dieses Buch aus der Hand gelegt, völlig verwirrt, an meinem Geiste zweifelnd. Buch ich lasse Dich jetzt in Ruhe, weil ich weiss, dass Du mich nicht in Ruhe lässt. Irgendwann wird er kommen, der AHAA Moment. Dann wird diese Rezension fortgesetzt und Sterne verteilt. Danke an den Schriftsteller für die neuen unkonventionellen Wege, die meine Hirnwindungen jetzt einschlagen müssen.
  18. Cover des Buches Black Dagger - Butch & Marissa (ISBN: 9783453317710)
    J.R.Ward

    Black Dagger - Butch & Marissa

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Ein Mensch greift ins Geschehen ein und viele Fragen müssen auf einmal beantwortet werden. Es geht dabei um Brian "Butch" O'Neal. Er ist ein Mensch und arbeitet schon seit längerem für die Bruderschaft, und ist auch in deren Kampf gegen die Lesser eingeweiht. Doch gerade diese Kämpfe wollen sie von ihm fernhalten. Das macht Butch allmählich mürbe, sieht er doch sein Dasein als vergeudet, sinnlos an und deshalb trägt er sich immer öfter mit Selbstmordgedanken. Auch seine Liebe zu Marissa, einer Vampirin der Vampiraristokratie, (die davon aber noch nichts ahnt) kann ihn nicht davon abbringen. Doch das ändert sich abrupt, als er von den Lessern gefangen genommen wird. Die 12 stündige Inhaftierung mit Folter scheint für Butch ungeahnte Folgen zu haben. Denn etwas ist auf einmal anders. Können seine Vampirfreunde ihm helfen? Und wie steht es um seine Beziehung mit Marissa? Wird sie sich zu Butch bekennen? Viele, viele Fragezeichen.  Aber der Autorin gelingt es wieder super eine tolle Geschichte daraus zu entwickeln. Mir hat auch dieser Band super gefallen, auch wenn er nicht so gefühlslastig wie sein Vorgänger war. In diesem Band lag ja das Hauptaugenmerk mehr auf der  Vampir/Lesser – Geschichte, mit all ihren Konsequenzen. Aber trotzdem oder gerade deswegen, es bringt ja auch die Rahmenhandlung somit weiter, eine gekonnte Fortsetzung. Ich empfehle auch diesen Band weiter und vergebe 5 von 5 Sterne.

  19. Cover des Buches The Sharpest Blade (A Shadow Reader Novel) (ISBN: 9781101614303)
    Sandy Williams

    The Sharpest Blade (A Shadow Reader Novel)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    dieser letzte teil einer trilogie hat mit nicht mehr ganz so gut gefallen wie die ersten beiden.ich wage sogar zu behaupten,dass ein zweiteiler genügt hätte!es geht anfangs zwar spannend weiter aber für mich war das ganze einfach zu sehr in die länge gezogen.passieren tut halt nicht mehr allzuviel und gegen ende wollte ich nur noch schnell wissen wie es nun ausgeht.auch das war keine grosse überraschung.der schreibstil ist aber gewohnt flüssig und wieder in der Ich-Form geschrieben. klappentext: after ten years of turmoil ,the life mckenzie has always longed for may finally be within her grasp. no one is swinging a sword at her head or asking her to track the fae, and she has a regular - albeit boring job. but when a ruthless enemy strikes against her friends ,mckenzie abandons her attempt at normalcy and rushes bach to the realm. with the fae she loves and the fae she's tied to pulling her different directions, mckenzie must uncover the truth behind the war and accept the painful sacrifices that must be made to end it.armed with dangerous sects and with powerful allies at er side ,she will either rip the realm apart - or save it.
  20. Cover des Buches HexenHimmel: Fataler Seitensprung (ISBN: B078SHPZFV)
    Eckhard Blenkle

    HexenHimmel: Fataler Seitensprung

     (12)
    Aktuelle Rezension von: michabe
    Dieter ein normaler verheirateter Lehrer der eigentlich Glücklich war, lässt sich auf einen Seitensprung mit Claudia einer Kollegin ein. So Glücklich kann er aber doch nicht gewesen sein in seiner Ehe, sonst wäre das wohl alles nicht passiert. Es war mehr wie ein Seitensprung eher eine unglückliche Affäre, mit einem Ende das keiner Voraussehen konnte. Auch als Leser nicht, das Buch war gut und einfach zu Lesen, man wollte dranbleiben und unbedingt wissen wie es weitergeht.
  21. Cover des Buches Ilyrian Destiny - Bethany's Rite (ISBN: 9781419953453)
    Eve Jameson

    Ilyrian Destiny - Bethany's Rite

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ACHTUNG: 1.Teil der Ilyrian Destiny Reihe Das war mein erstes Erotik-Fantasy Buch und es ist wirklich speziell.Man hat einfach mehr Reichweite für Ideen und es nicht so das Übliche wie man es schon kennt. Die Hintergrundstory gefällt mir ausgesprochen gut und die Protagonisten haben durchaus Wiedererkennungswert , das sie doch sagen wir mal einen speziellen Charakter haben.Wer gerne mal etwas neues im Erotik-Genre liest sollte hier zugreifen.Die Autorin hat einen guten Schreibstil der einen ans Buch fesselt.Leseempfehlung gibt es von mir auf jeden Fall für dieses Buch. Klappentext: Wyc Kilth , heir of the five ilyrian thrones ,has spent years searching for the mystic prophesied and matched to him.as a child bethany was hidden on another world.now the future of wycs people depends on the success of him not only finding her,but convincing her to finish their mating rite and return to ilyria...
  22. Cover des Buches Morpheus Road - The Blood (ISBN: B00IFGX5IU)
    D. J. MacHale

    Morpheus Road - The Blood

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Die Perelandra Triologie II. Perelandra (ISBN: B0013HMZQG)
    C. S. Lewis

    Die Perelandra Triologie II. Perelandra

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im zweiten Teil der Perelandra Trilogie verschlägt es Ransom auf die Venus um dort seine christliche Mission weiterzugeben. Sein Gegenspieler (das Böse) möchte die dortige Kultur versuchen, aber Ransom rettet die Seele der Venusbewohner. Recht nett zu lesen, Lewis kann abenteuer Bücher schreiben (wie Narnia uns zeigt) aber doch nervig mit der etwas altertümlichen "Gut und Böse" Ethik überzogen
  24. Cover des Buches Nexus (ISBN: 9783943864564)
    Ramez Naam

    Nexus

     (7)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Ramez Naam – Nexus


    Der junge Programmierer Kaden entwickelt mit seinen Freunden die Droge Nexus weiter. Sie ist eine Möglichkeit, sich mit dem Internet oder anderen Gehirnen zu verbinden, was wiederum eine höhere Leistungsfähigkeit der Gehirnfunktion möglich macht. Auch das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt.

    Als bei einer Session die Ermittlerin Sam auftaucht und sich in die Gemeinschaft einschleust, zeigt sich aber schnell, dass Nexus weitaus gefährlicher ist als vermutet. Die Droge schafft es, Menschen komplett zu unterwerfen.

    Die Regierung will den Handel mit Nexus unterdrücken und sie zwingt Kaden Lane dazu, sich undercover einer Wissenschaftlerin zu nähern und für sie zu arbeiten. Allerdings ist sie weitaus mächtiger als gedacht und für Kaden und Sam beginnt ein Überlebenskampf, den nur der Intelligentere gewinnen kann.


    Ich habe noch kein Buch des Autoren gelesen, war aber neugierig auf diesen Hightech-Thriller.

    Der Autor hat einen guten, aber durchaus sehr ausschweifenden Erzählstil. An einigen Stellen ist das auch nötig um das Wesen von Nexus zu erkennen und in seiner Bandbreite zu verstehen.

    Gleich auf den ersten 100 Seiten werden sehr viele Charaktere vorgestellt, aufgebaut und detailliert beschrieben. Nicht alle davon werden in diesem Buch wichtig werden. Leider führte die Vielzahl dazu, dass ich mich kaum an Namen erinnern oder ihre Funktion im Buch durchschauen konnte.

    Im Laufe der Geschichte wurde es dann aber besser.

    Der Actionanteil ist sehr hoch, dazu wird es sehr wissenschaftlich, aber so, dass ich als Laie dennoch mitkommen konnte und mir vorstellen konnte, das Nexus sowohl etwas arg gefährliches aber auch bereichenderes im Leben sein könnte.

    Wie jede Droge macht diese süchtig. Süchtig nach dem Gemeinschaftsgefühl, süchtig nach mehr Wissen, süchtig nach Verbundenheit. Wenn man isoliert wird und plötzlich alleine in seinem Kopf ist, fremdgesteuert wird oder alle Erinnerungen offen vor dem Gegner liegen, ist das nicht nur einsam sondern auch gefährlich und höchst beklemmend.

    Kombiniert wird Nexus mit verschiedenen Apps, die auch die körperliche Leistungsfähigkeit steigern, Emotionen unterdrücken können oder man plötzlich zu einem Karate-Champion wird.


    Ich will gar nicht mal so sehr auf Kaden eingehen, die Leserschaft sollte ihn auf seine Weise kennenlernen. Nur so viel, die Figur war durchaus interessant und mir gefiel, dass er mit Nexus die Welt zum besseren verändern möchte. Er beschützt seine Freunde, muss aber erkennen, dass nicht jeder ihm wohl gesonnen ist. Ich empfand seine Weiterentwicklung als interessant und konnte mit ihm mitfühlen.


    Die verschiedenen Schauplätze sind zahlreich, aber detailliert ausgearbeitet. So konnte ich mich besser in die Geschichte fallen lassen.


    Der Hightech-Thriller, der eine düstere Zukunft schreibt, hat mir gut gefallen. Schade fand ich, dass wir am Anfang mit so vielen Figuren konfrontiert wurden, sodass ich kaum Zeit hatte, zu unterscheiden, wer wichtig bzw an dieser Stelle unwichtig für den Fortgang der Geschichte war. Die Grundidee gefiel mir gut. Auch die wissenschaftlichen Details wurden zumeist gut in die Geschichte integriert und für den Laien gut erklärt. Allerdings ist der Thriller sehr komplex und wer leichtere Kost bevorzugt, könnte schnell überfordert werden. Durchaus spannend und mit einem guten Tempo versehen, dennoch hätte eine Straffung bestimmter Szenen vermutlich noch mehr Spannung herausholen können.


    Ich habe den Thriller, eingelesen von Uve Teschner gern gehört. Der Sprecher ist ein Meister seines Fachs und bringt Spannung, eine gute Emotionalität und ein gutes Tempo in die Geschichte ein. Das ungekürzte Hörbuch hat eine Laufzeit von 15 Stunden und 10 Minuten. Herr Teschner haucht den Figuren Leben ein und macht sie nahbarer.


    Das Cover ist hübsch, mir gefällt die Klarheit und die wenigen Details.


    Fazit: spannender High-Tech-Thriller mit ein paar Anlaufschwierigkeiten. Knappe 4 Sterne. 

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