Bücher mit dem Tag "hellboy"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hellboy" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Die Monster, die ich rief (ISBN: 9783751733212)
    Larry Correia

    Die Monster, die ich rief

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Owen Pitt arbeitet als Buchprüfer. Eines Abends passiert aber etwas merkwürdiges. Er wird von seinem Chef ins Büro gerufen und dieser sitzt dort nackt. Vor seinen Augen verwandelt sich der Chef in ein Monster, in einen Werwolf. Owen Pitt kämpft um sein Leben und es gelingt ihm schließlich trotz extremer Angriffe, den Chef zu töten. Wegen seiner Verletzungen wird er in ein Krankenhaus gebracht und da besucht ihn ein seltsamer Mann. Er glaubt an Owens Geschichte und bestätigt ihm, dass es Monster wirklich gibt. Es gibt die Monster Hunter International Firma und sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Monster zu jagen. Owen Pitt glaubt an einen schlechten Scherz, aber man macht ihm ein interessantes Stellenangebot und so kommt er in ein Leben, das ist wie in einem Actionfilm.
    Larry Correias Buch ist ein mysteriöser, fantastischer und sehr spannender Thriller. Echt super!

  2. Cover des Buches B.U.A.P. 2 (ISBN: 9783936480214)
  3. Cover des Buches Hellboy 02 - Saat der Zerstörung 2 (ISBN: 4042564023619)
    Mike Mignola

    Hellboy 02 - Saat der Zerstörung 2

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Ich hatte ja gehofft, dass bei CD 2 mehr passiert, weil es ja ein Zweiteiler ist. Ich musste jedoch feststellen, dass dem leider nicht so ist. Coole Sprüche, gute Hintergrundmusik und top Sprecher machen eben noch kein gutes Hörspiel. Auf dieser CD passiert fast nichts. Man erfährt ein bischen mehr über Raputins Vergangenheit, es gibt Hinweise auf Apes Vergangenheit und ansonsten eben Endkapf Hellboy - Rasputin mit dummen Sprüchen. Relativ unterhaltsam zum nebenbei Anweisungen für die Unikasse ausfüllen, mehr aber auch nicht.
  4. Cover des Buches B.U.A.P. 3 (ISBN: 9783936480221)
  5. Cover des Buches Hellboy (ISBN: 9781616553531)
  6. Cover des Buches The Art of Hellboy (ISBN: 1593070896)
  7. Cover des Buches Hellboy 4 (ISBN: 9788484319474)
  8. Cover des Buches Merano mortale (ISBN: 9783740813192)
    Elisabeth Florin

    Merano mortale

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Baudi60

    Die Leiterin der Kreditabteilung einer Meraner Bank wird tot aufgefunden. Ispettore Emmenegger und seine Kollegin Eva Marthaler  ermitteln. Die Leiterin hat wohl mit dubiosen Machenschaften einige Kunden in den finanziellen Ruin getrieben. Plötzlich kommen aber Indizien auf, die Emmenegger zum Hauptverdächtigen machen.

    Eine sehr interessante Konstellation mit viel Meraner Flair. Einiges habe ich gleich wieder erkannt; anderes steht auf dem Programm meines nächsten Besuchs. Dazu kommt guter Humor mit einigen starken Sätzen und interessante skurrile Figuren. Insbesondere die beiden Ermittler waren mir sehr symphatisch.

    Leider ist der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig. Der Krimi liest sich dadurch nicht so flüssig. Das Ende fand ich etwas verworren und überfrachtet. Zusätzlich muss ich als langjähriger Banker sagen, dass das geschilderte Verhalten der Bank eher unglaubwürdig ist. So verhält sich im Normalfall keine Bank. Im Nachwort (das übrigens sehr empfehlenswert ist) wird das zum Glück richtig gestellt.

    Von meiner Seite 4 Sterne und ich bin beim nächsten Fall gerne wieder dabei.

  9. Cover des Buches Hellboy: Krampusnacht (ISBN: 9783959817288)
    Mike Mignola

    Hellboy: Krampusnacht

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Der Comic "Hellboy: Krampusnacht" von Mike Mignola kommt aus dem Hause Cross Cult Amigo Grafik und hat einen Umfang von 32 Seiten.

    Das Comicband ist komplett durchkoloriert und besitzt einen glänzenden Softcovereinband. Die Seiten sind schön dick und leicht glänzend. Der Zeichenstil ist wirklich super. Die Zeichnung ist klar, plakativ, bunt (vorwiegend dunkle Töne) mit einem realistischen Touch. Ein passender Stil für einen Antihelden. Der Druck riecht herrlich nach Comic.

    Zur Geschichte: Krampus ruft Hellboy höchstpersönlich.

    Die Story ist gut, die Zeichnungen super, die Comicqualität als Softcover ist auch toll. Die Geschichte ist spannend und außergewöhnlich. Perfekt für die Winterzeit. Der einzige Kritikpunkt den ich äußern möchte sind die 32 Seiten Umfang, die leider schon arg kurz sind, denn auf einigen Seiten ist auch noch Artwork untergebracht. Demnach ist die Story wirklich extrem kurz, aber dennoch top.

    Fazit: Sehr kurze Story, aber sehr schöne Zeichnungen und spannende, außergewöhnliche Geschichte. Perfekt für die Winterzeit.
    Absolute Leseempfehlung!
  10. Cover des Buches Hellboy 1 (ISBN: 9788467903478)
    Mike Mignola

    Hellboy 1

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Der Vorweihnachtsabend 1944. Auf einer schottischen Insel vollzieht ein Magier im Auftrag der Nationalsozialisten ein düsteres Ritual mit dem Ziel, die drohende Kriegsniederlage durch ein Bündnis mit den Mächten der Finsternis im letzten Moment abzuwenden. Ein glücklicher Zufall will es, dass der heraufbeschworene Abgesandte der Hölle jedoch in den Händen der Alliierten landet: Hellboy. Ein halbes Jahrhundert später trifft Hellboy, inzwischen Ermittler einer Sondereinheit gegen paranormale Bedrohungen, erneut auf den Mann, der ihn einst rief und der ihn nun endgültig für seine apokalyptischen Pläne einsetzen will...


    Cover:

    Zu dem Cover braucht man wohl kaum noch etwas sagen. Wir sehen hier mitten darauf den Protagonisten und Helden dieser Serie. Hellboy in seiner ganzen Pracht und Einzigartigkeit. So, wie er in diesem Comic dargestellt wird. Schattenhaft, mit sparsamen Details und trotzdem absolut gut und stimmig. Mir gefällts.


    Eigener Eindruck:

    England 1944. Etwas versetzt die Bewohner eines englischen Dorfes in Angst und Schrecken in dem sich die US-Soldaten nieder gelassen haben, aber keiner will ihnen Antwort auf ihre Fragen geben. Von den Nazis jedenfalls geht es nicht aus, so viel ist sicher. Unweit dieses Ortes haben sich zuvor genannte mit einem Beschwörer in Stonhenge versammelt, um hier die finsteren Mächte für eine ultimative Rache anzurufen. Doch die Beschwörung geht scheinbar nach hinten los, denn es sind nicht die Nazis, die diese Waffe erhalten, sondern die US-Soldaten. In Form eines kleinen teuflischen Jungen, dem sich einer der Soldaten annimmt und ihn fortan Hellboy nennt. 

    Jahre später kommt dieser Soldat als Professor von einer Expedition aus der Arktis wieder und ruft Hellboy zu sich. Er spricht in Rätseln und scheint an Alzheimer erkrankt. Als er sich schließlich in ein froschartiges Monster verwandelt und Hellboy dem Angriff knapp entgehen kann und sein Ziehvater dadurch stirbt, beginnt Hellboy mit seinen Kollegen Elizabeth Sherman und Abraham Sapien der Sache auf den Grund zu gehen. Ihre Reise führt sie zu einer alten Villa auf der scheinbar ein Fluch liegt und in der sie bereits erwartet werden…


    Anhand der Filme bin ich ehrlicherweise erst auf den Charakter des Hellboy gekommen und ich muss sagen, dass ich mich doch ein bisschen in diesen Charakter verliebt habe, denn die Geschichte die hier in den Comics präsentiert wird ist spannend aufgebaut. Man erlebt die Geschichte rund um Hellboy wie eine Art Bericht erst aus der Sicht des Professors und dann aus Sicht von Hellboy, aber immer noch so, dass man das Ganze distanziert betrachtet, was ich wirklich richtig raffiniert finde. Neben ausschweifenden Details und Informationen ist es aber vor allem der Zeichenstil, der mich wirklich begeistert. Normalerweise bin ich ja ein absoluter Freund von Details, aber diese werden hier ausgelassen. Dieses minimalistische Feeling ist einfach genial und hat mich sofort gepackt. Diese Geschichte, die der Autor hier erschaffen hat, packt einen ab der ersten Minute, man kann gar nicht anders, als immer weiter zu lesen. Es gibt so viele Dinge die es zu entdecken und zu entlarven gibt, dass man richtig enttäuscht ist, als das Buch endet. So muss ein guter Comic sein. Von mir gibt es hierfür eine absolute Leseempfehlung! Das ist wirklich einmal etwas völlig Neues!


    Fazit:

    5 von 5 Sterne


    Daten:

    • Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
    • Verlag: Cross Cult; Auflage: 3., veränd. (1. August 2006)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3936480087
    • ISBN-13: 978-3936480085
    • Verpackungsabmessungen: 21,4 x 14,4 x 2 cm


  11. Cover des Buches Hellboy (ISBN: 9781595824318)
    Mike Mignola

    Hellboy

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Christopher_B
    Eigentlich ist Hellboy ein Comic für Intellektuelle. Für Schöpfer Mike Mignola jedenfalls waren die Geschichten um seinen Ermittler aus der Hölle schon immer mehr als nur ein Monster-Comic. Mit Hellboy steckte er sich selbst einen Rahmen ab, in dem er all die Geschichten erzählen konnte, auf die er Lust hatte. Das Ergebnis ist ein herrliches Amalgam: Internationale Folklore trifft auf Gothic und Groschenromane.

    So ist auch der Hellboy-Band Ruf der Finsternis wieder eine Achterbahnfahrt durch Märchen und Geistergeschichten. Ein Schwerpunkt liegt dieses Mal auf der russischen Sagenwelt. Hellboy trifft einige alte Bekannte wieder, darunter Baba Jaga, Hekate und Igor Bromhead. Er muss sich mit einer Versammlung Hexen, mit einer Skelettarmee und mit dem unsterblichen Kriegerfürsten Koshchei herumschlagen. Nur die Nazis, die fehlen dieses Mal.

    Solch ein Lieblingsprojekt des Autors muss jedoch noch lange nicht die liebste Comic-Lektüre der Leser werden. Dass Hellboy so viele Fans hat, liegt nicht in erster Linie an den Monstern, dem interessant geflochtenen Storytelling oder dem tollen Artwork von Hellboy. Es liegt an der Hauptfigur selbst. Denn auch der beste Horror-Comic, in dem sich immer nur Gut und Böse kräftig verdreschen, wird irgendwann langweilig.

    Die Zeichnungen stammen dieses Mal nicht aus der Feder von Mike Mignola, sondern von Duncan Fegredo ( Enigma). Mignola hatte von der Anfertigung des Artworks für Hellboy Abstand genommen, weil er mit anderen Projekten zu beschäftigt ist. Es ist erstaunlich, wie gut Fegredo die Atmosphäre der Serie trifft, wie sanft und unmerklich der Übergang ist. Normalerweise nehmen es Fans übel, wenn bei lang andauernden Serien ein Zeichnerwechsel stattfindet. Mit der Wahl von Fegredo als neuer Zeichner der laufenden Serie dürfte dieses Problem eingedämmt worden sein. Hellboy-Fans werden Mignolas Artwork zwar vermissen, aber auch schnell Fegredos Strich schätzen lernen.

    Auch in dem neunten Band wird deutlich, dass Hellboy eine vielfach gebrochene Figur ist. Er befindet sich auf der Suche nach sich selbst, nach seinem Schicksal und seinem Platz in der Welt. Er ist weder gut noch böse, weil das viel zu einfache Parameter sind, um dieser Welt gerecht zu werden.

    Zugegeben, Sorgen wie Hellboy haben die Leser nicht. Seine rechte Hand ist der Schlüssel zur Apokalypse. Böse Mächte drängen ihn, einen Weltenbrand zu entfachen und die Welt zu verheeren. Sein Ringen ist das Ringen mit dem Schicksal selbst. Nur wenn es einen freien Willen gibt, kann er die Apokalypse abwenden. Dieser innere Konflikt der Hauptfigur sorgt dafür, dass man Hellboy immer weiter und weiter lesen möchte. Es ist noch nicht zuende.
  12. Cover des Buches B.U.A.P 5 (ISBN: 9783936480849)
    Guy Davis

    B.U.A.P 5

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    B.U.A.P. ist eine Abkürzung und steht für "Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen". Klingt komisch, ist aber so. Prominentestes Mitglied der geheimen US-Behörde ist Hellboy, der kleine Teufel mit dem großen Herz. Im Laufe zahlreicher skurriler Abenteuer hat er Unmengen von Ungeheuern ins Jenseits befördert. Die BUAP-Serie ist eine Auskopplung aus der Serie Hellboy, sozusagen Hellboy ohne Hellboy. Der hatte nämlich irgendwann die Nase voll und ist gegangen. Monster gibts immer noch, dazu jede Menge Atmosphäre à la Lovecraft. Die verbliebenen BUAP-Mitglieder - Abe Sapien, Liz Sherman, Johann Kraus, Captain Daimio und Doc Corrigan - geben ihr Bestes, um die Welt vor dem Untergang zu bewahren. In "Die universelle Maschine" versucht Doc Corrigan den toten Homunkulus Roger wieder zum Leben zu erwecken und gerät dabei in die Fänge eines verrückten Sammlers, der sie gerne an seine barocke Vampir-Herde verfüttern würde. Der Rest des Teams gibt Geschichten zum besten, was der Tod ist und ob seine angebliche Entgültigkeit nicht in Wahrheit eine diffuse Grauzone ist. Genug BUAP-Mitglieder waren nämlich schon einmal tot. Die Serie ist toll, auch dieser Band, vor allem Wegen seiner interessanten Charaktere, wegen dem nicht ganz glatten Storytelling und dem schönen Strich von Guy Davis. Verschroben, unheimlich und witzig - um ein paar Schlagworte einzustreuen. Eine der besten Horror-Serien, die derzeit auf dem Comic-Markt zu kriegen ist.
  13. Cover des Buches Hellboy 03 - Der Teufel erwacht 1 (ISBN: 4042564023626)
    Mike Mignola

    Hellboy 03 - Der Teufel erwacht 1

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    In gewisser Weise eine direkte Fortsetzung der ersten Geschichte. Rasputin ist wieder/immer noch da und versucht diesmal den Vampir Giurescu und irgendwelche seltsame Götter wieder zu Leben erwecken. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass man die Comics kennen sollte, um die Hörspiele verstehen zu können. Warum leben diese eingefrorenen und wieder aufgetauten Nazis noch und warum haben sie eine so seltsame metallische Stimme?! Was hat es mit diesen seltsamen alten Göttern auf sich? Warum müssen immer die Nazis wieder herhalten? Manchmal habe ich mir einen Erzähler gewünscht, der einige Dinge erklärt. Hellboy macht wieder eine Menge dummer Sprüche, aber es passiert nicht wirklich viel.
  14. Cover des Buches B.U.A.P. 6 (ISBN: 9783936480856)
    Guy Davis

    B.U.A.P. 6

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Behörde mit dem komischen Namen ist wieder zurück. Wer es noch nicht weiß: B.U.A.P. steht für: Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen. Der Hauptsitz der Organisation wider die bösen Mächte liegt in Colorado, das prominenteste Mitglied ist Hellboy. Der ist jedoch inzwischen ausgestiegen und untergetaucht. Er geht seine eigenen Wege. Zuletzt wurde er mit der Hexe Babajaga in der Zwischenwelt gesehen. Ohne ihn bleiben zum Böse-Monster-Verkloppen: der Fischmensch Abe Sapien, die Feuerteufelin Liz Sherman, der Untote Captain Daimo, Dr. Kate Corrigan und die Ektoplasma-Projektion Johann Kraus. Früher gab es noch den Homunkulus Roger, aber der ist mittlerweile passé, ausgeschieden ins Totenreich, wenn es denn solch einen Ort für künstliche Lebensformen überhaupt gibt. Wer jetzt das Gefühl bekommen hat, dass es vorab einen ganzen Haufen Figuren, Ereignisse, Orte und anderes Zeug zu erklären gibt, liegt gar nicht so falsch. Denn B.U.A.P. ist ein Spinoff der Hellboy-Serie und tut genau das, was man eben von einem Spinoff erwarten kann: Es füllt Lücken und konsolidiert die bestehende Welt, spinnt sie dabei ein bisschen weiter und gibt den Fans der Serie Lesefutter, das so ähnlich schmeckt und aussieht wie das Original. B.U.A.P. ist eine großartige Spinoff-Serie, vielleicht eine der besten fortlaufenden US-Horror-Serien dieser Tage. Das neue Abenteuer »Garten der Seelen« dreht sich um die Vergangenheit von Abe Sapien. Er reist nach Indonesien, wo er einige sehr alte Bekannte aus dem 19. Jahrhundert wiedertrifft. Sie können ihm Auskunft über seine nicht sonderlich rühmliche Vergangenheit geben. Andeutungen auf Abes menschliche Existenz hatte es in früheren B.U.A.P.-Bänden schon gegeben. Die Versprechen, die dem Leser dort gemacht wurden, werden jetzt eingelöst. Wer jedoch finsteren Horror sucht, für den Hellboy und seine Kumpels so bekannt sind, wird sich mit »Garten der Seelen« keinen Gefallen tun. Die Handlung ist nicht sonderlich komplex, Hintergründe und Figuren sind gut und mit genügend Platz dargestellt, doch geht die ganze Sache dieses Mal eher in Richtung Abenteuergeschichte: Inseln, Urwälder, exotische Tiere – da winken Indiana Jones oder Corto Maltese aus der Ferne. Die gesamte Geschichte ist rund, gut erzählt, voller origineller Details und grafisch toll von Guy Davis umgesetzt. Wer sich also nicht an dem Weniger an Horror und dem Mehr an Abenteuer stört, wird an diesem Band seine Freude haben. Den einzigen Kritikpunkt gibt’s zum Schluss: Obwohl »Garten der Seelen« ein rundum gut gemachter Comic ist, fällt die Selbstreferenzialität ins Auge, die schon viele fortlaufende Serien ereilt hat. Neben den Abenteuern geht es dann oft auf vielen Seiten um die Vergangenheit der einzelnen Figuren oder um das sie verbindende Beziehungsgeflecht, frei nach dem Motto: »Ein bisschen Soap muss sein.« Im Gegensatz dazu entstand beim Lesen der ersten Hellboy-Geschichten immer wieder das Gefühl, einem unendlich mysteriösen Kosmos gegenüber zu stehen, in dem sich die Figuren fast verlieren und der nie völlig ergründet und erklärt werden kann. In den B.U.A.P.-Geschichten hingegen sind die Figuren größer, sie bekommen mehr Raum. Als Folge wird die Welt, in der sie agieren, kleiner und übersichtlicher. Einige Leser werden diesen Unterschied wahrscheinlich als Geschmackssache empfinden, was er mit Sicherheit ist. Sicher ist aber auch: Eine selbstreferenzielle Geschichte, die kaum über sich hinauszeigt und hauptsächlich um die eigenen Figuren kreist, ist viel häufiger zu finden als ein komplexer, unendlich mysteriöser Kosmos. Was Mignola in den ersten Hellboy-Tagen schuf, wird unvergessen bleiben. Ob das bei »Garten der Seelen« auch der Fall sein wird, bleibt abzuwarten.
  15. Cover des Buches B.U.A.P. 1 (ISBN: 9783936480207)
  16. Cover des Buches Hellboy 6. Sieger Wurm (ISBN: 9783936480061)
  17. Cover des Buches Hellboy 8 (ISBN: 9783936480825)
  18. Cover des Buches Hellboy 5 (ISBN: 9781595828866)
  19. Cover des Buches Hellboy 7 (ISBN: 9788498141986)
  20. Cover des Buches B.U.A.P. 4 (ISBN: 9783936480238)
  21. Cover des Buches Hellboy 3 (ISBN: 9783936480108)
  22. Cover des Buches Hellboy 04 - Der Teufel erwacht 2 (ISBN: 4042564023633)
    Mike Mignola

    Hellboy 04 - Der Teufel erwacht 2

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Genau wie die 3 vorherigen CDs, versteckt sich diese den Mangel an Geschichte hinter top Sprechern und guten Effekten. Mal wieder eine Art Endkampf. Warum dieser eine aufgetaute nazi so belchern klingt wurde irgendwienicht geklärt. Es gibt Gespräche mit Mythologischen Figuren wie Baba Jaga, die irgendwie seltsam sind und verwirren. Ach ja, der Böse ist zum Schluss möglichereise (un)tot und kommt wieder. Nett, mehr nicht.
  23. Cover des Buches Hellboy 01 - Saat der Zerstörung 1 (ISBN: 4042564023602)
    Mike Mignola

    Hellboy 01 - Saat der Zerstörung 1

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Es liegt schon eine ganze Weile Zurück, dass ich den ersten Hellboy Kinofilm gesehen habe. Diese Geschichte scheint zumindest auf der selben Vorlage (dem Comic) zu basieren, unterscheidet sich aber deutlich vom Film. Diese CD ist ein vollwertiges Hörspiel und keine bloße Vertonung des Kinofilm, wie man befürchten könnte. Dennoch gibt es eine Parallele: Die Sprecher. Ich habe das Gefühl, dass es die selben Sprecher sind, die dieses Hörspiel sprechen, die den Kinofilm synchronisiert haben. Ich mag besonders die Stimme von Hellboy, so schön tief und knarzig. Was die Handlung angeht. Zunächst erfährt man etwas, wie Hellboy auf unsere Welt kam und dann beginnt die eigentliche Geschichte. Eine Expedition ist im Eis verschwunden und Froschwesen greifen an, in Teil 1 passiert noch nicht wirklich viel, muss ich sagen.
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