Bücher mit dem Tag "hellseherin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hellseherin" gekennzeichnet haben.

56 Bücher

  1. Cover des Buches Der Augensammler (ISBN: 9783945386484)
    Sebastian Fitzek

    Der Augensammler

     (5.352)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    "Ich denke, es kommt nicht darauf an, was wir sehen, sondern nur darauf, was wir erkennen."


    In diesem Buch geht es wie schon der Titel verrät, um den Augensammler. Dieser hat die typischen Merkmale, dass er Kinder entführt, deren Mutter umbringt und dem Vater und eben der Polizei auch, einem Test unterzieht- dafür bleiben jedoch nur 45h und 7min.


    Die Perspektiven wechseln ab und zu aber hauptsächlich, erlebt man die Geschichte aus der Sicht von Alexander Zorbach. Zunächst war ich aber sehr verwirrt, da das Buch bei Seite 439 anfängt, interessant gestaltet. Die Geschichte braucht erstmal etwas Zeit um sich aufzubauen. teils ist es auch etwas langatmig (deshalb 4,5), ab etwa 40% konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es von da an in einem durchgelesen. Und was macht einen guten psycho thriller aus? Genau, das man Abends (wie ich, als ich nun dieses Buch beendet habe) etwas paranoid im Bett liegt und bei jedem Geräusch etwas Angst hat. 


    Mit dem Plottwist am Ende habe ich jedoch nicht gerechnet. Dafür soll Fitzek ja bekannt sein. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht, habe zuvor schon 2 andere Bücher aus dieser Reihe als Hörbücher gehört (wusste aber tatsächlich nicht mehr wie der Augensammler hieß, nur eben, dass Alina unschuldig ist also auf die Färte bin ich nicht reingefallen. )

  2. Cover des Buches Der Augenjäger (ISBN: 9783945386637)
    Sebastian Fitzek

    Der Augenjäger

     (2.185)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    Dieser Teil spielt zeitlich kurz nach dem ersten Teil, dem Augensammler. Wer den ersten Teil ok fand, sollte diesem definitiv eine chance geben.


    Es hab viel mehr Spannung und Plottwists. Ok ich habe versucht mitzuraten und hatte ab der Hälfte eine Theorie- die ich dann aber komplett verwerfen konnte. Ich bin echt davon ausgegangen das es jetzt am ende nochmal in die Länge gezogen wird aber nein dem war nicht so. Der Teil war wichtig das, was ich in Teil 1 vermisst habe. Ich hätte mir aber erhofft , dass die beiden Hauptcharaktere (nenne ich extra nicht - um nicht zu spoilern) etwas mehr Zeit miteinander gehabt hätten. Vor allem war es aber Spannend da nun, Augenjäger und der Augensammler parallel agiert haben. 

  3. Cover des Buches Evermore - Der blaue Mond (Die Immortal-Reihe 2) (ISBN: B09Y9JGG3M)
    Alyson Noël

    Evermore - Der blaue Mond (Die Immortal-Reihe 2)

     (1.316)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Der blaue Mond" ist Band zwei der Romantasy-Saga von Alyson Noël. Band eins hat mich ehrlich gesagt sehr begeistert und nachdem ich so verdammt unterschiedliche Meinungen zu den weiteren Büchern gehört habe, war ich unsicher was mich in "Der blaue Mond" erwarten würde, aber ich war positiv überrascht...

    Das Buch ist optisch wieder wundervoll gestaltet und auch der Buchtitel ist gut gewählt. Mir hat dieses Buch storymäßig unglaublich gut gefallen, auch wenn ich oft ungläubig mit dem Kopf geschüttelt habe, aber charakterlich war es ein schwaches Buch.Ever ist eine unschlagbare Protagonistin und eine sehr unberechenbare, die nie das tut, was man ihr zutraut. Sie schafft es immer wieder auf neue eine Schüppe draufzupacken. Im ersten Buch war sie ja schon so, aber in Band zwei ist sie mir sehr unsymapthisch - ich habe keinen Zugang zu ihr gefunden und ihre Handlungen waren mir mehr als unverständlich. Sie vertraut den Falschen und zerstört fast alles - was mich unglaublich wütend gemacht hat. Andererseits musste ich sie insgeheim doch bewundern, denn dass sie teilweise so gelassen reagiert hat, obwohl sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und sachlich an eine Lösung herangetreten ist, macht sie wieder einzigartig. Und ich sehe ihren schwerwiegenden Fehler als gute Einleitung für Band drei! Da gibt es verdammt viel spannungsgeladen Lesestoff und ich hoffe sehr, dass Alyson Noël mich in diesem Punkt nicht enttäuscht, denn anders als an Band zwei, gehe ich an Band drei nach diesem Ende doch etwas erwartungsvoller heran.

    Das Ende war dann leider doch sehr plump geschrieben und kam mir persönlich viel zu plötzlich.

    Meine Bewertung war bisher noch nie so wiedersprüchlich, denn die Story war gut, aber Ever hat mich wirklich genervt und so den Lesespaß auch ein wenig eingedimmt. Aber die Vernunft siegt und so gibt es dennoch wohlverdiente vier von fünf Sterne.

    Fazit:

    Optisch eine Augenweide, wieder sehr aufschlussreich mit vielem negativen, was den Geschichtsverlauf für die Nachfolgebände ebnet, hat mich "Der blaue Mond" begeistert und gleichzeitig genervt.
    Ich hake dieses Buch unter Okay ab und freue mich auf Band drei. ^^

  4. Cover des Buches Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1) (ISBN: B09ZDWG71M)
    Alyson Noël

    Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1)

     (2.562)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Eigentlich ist diese Art von Buch total meins und auch der Schreibstil an sich war okay. Allerdings habe ich selten einen Hauptchara so wenig leiden können wie Damen (wie spricht man den überhaupt aus? allgemein waren die Namen außer Miles seltsam..)- Es gab ein paar richtig gute Ideen, Evers Fähigkeiten zum Beispiel und dass ihre Geisterschwester sie besucht hat. sie war auch eienr der wenigen Charactere, die ich wirklich gemocht habe. Ever ging mir mitunder echt auf die Nerven, vor allem mit ihren Hass auf Ava obwohl ich schon verstehe, dass sie einfach ein Ventil für ihren Hass brauchte. Die Ansätze der Trauer/des Traumas waren auch gut und auch der Teil mit der Alkohol eskalation aber irgendwie zu wenig, zu unausgereift. Damen war ..aufdringlich und ein schlechter Einfluss. Drina war irgendwie ein schlechter Bösewicht, ihre Grundmotivation fand ich gut aber ihre dialoge waren irgendwie nervig und redundant und die Lösung dieses Problems zu schnell und einfach. Evers Freunde wirkten auch sehr egozentrisch, Miles war nur am Handy mit seinen Liebschaften immer wenn sie zusammen waren, richtiges Freundschaftsgefühl kam da nicht auf, aber sie war wohl auch erst ein paar Monate dort? 

    Alles in allem einige gute Ideen aber meienr Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Obwohl es alle Elemente hatte die ich sonst mag war das leider gar nichts für mich und ich werde die Reihe auch nicht weiter lesen.

  5. Cover des Buches Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2) (ISBN: 9783548281100)
    Chris Carter

    Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)

     (981)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Während "Der Kruzifix-Killer" noch ein paar Schwächen aufzeigte, konnte mich Chris Carter mit dem Folgeband vollkommen überzeugen. 

    Ich möchte auch dazu sagen, dass man meiner Meinung nach den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben muss. Man versteht die Handlung trotzdem, und es fehlt einem auch nicht wirklich etwas sonderlich Wichtiges. 

    Wir folgen einem brutalen Serienmörder, der seine Opfer mit ihrer größten Angst konfrontiert. "Der Vollstrecker" ist noch härter, brutaler und blutiger, als es sein Vorgänger war. Wer nicht mit Tierquälerei klarkommt, sollte von diesem Buch eher Abstand halten. 

    Von der ersten, bis zur letzten Seite konnte Carter den Spannungsbogen aufrechterhalten. Kein Kapitel wurde langweilig. Die Auflösung war grandios! Absolut unvorhersehbar und überzeugend. 

    Dank dieser großartigen Fortsetzung, werde ich die restlichen Bände auch noch lesen. 

  6. Cover des Buches Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3) (ISBN: B09YDMRDP8)
    Alyson Noël

    Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3)

     (978)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...

    Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
    Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
    Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
    Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...

    Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
    Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
    Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
    Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.

    "Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.

    Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren. 

    Fazit:

    Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
    Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung!

  7. Cover des Buches Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat (ISBN: 9783734100987)
    Gavin Extence

    Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat

     (524)
    Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_Ogg

    Dieses Buch fiel mir zufällig in die Hände und hat mir wunderbare Lesestunden geschenkt. Ich bin mehr als begeistert von der Geschichte, die von der Art an Bücher von John Irving erinnert, von der Art zu erzählen und den wunderbaren Gedanken und Impulsen, die ich darin entdeckt habe. Es ist eines dieser Bücher, die mich vom ersten Satz an gefangengenommen haben.

    Die Geschichte wird aus der Sicht des 17jährigen Alex erzählt, der etwas ausholen muss, um SEINE GEschichte zu erzählen. Er fängt bei dem Zeitpunkt an, als er berühmt wurde, weil ihn im Badezimmer seines Hauses in Südengland ein Meteorit  getroffen hat und er diese ungewöhnliche Begegnung überlebt hat. Seitdem hat Alex epileptische Anfälle, kann eine Zeitlang nicht zur Schule gehen und muss sich Entspannungstechniken aneigenen, um die sehr unangenehmen Anfälle zu reduzieren oder sogar zu vermeiden. 

    Der Junge besticht durch seine neugierigen Fragen über die Welt, gleichzeitig hat er mir den Eindruck vermittelt, zumindest autistische Züge zu zeigen, Ironie versteht er überhaupt nicht. Aufgrund seines tiefgreifenen Erlebnisses, will Alex entweder Neurologe oder Astrophysiker werden.

    Nun, unser Gehirn erschafft für jeden individuellen Menschen ein eigenes einzigartiges Universum. Darin existiert alles, was wir wissen. Alles, was wir sehen oder berühren. Alles, was wir fühlen und woran wir uns erinnern. In gewisser Weise erschaffen unsere Gehirne die Realität."

    Dann lernt Alex Mr. Peterson kennen, einen Vietnamveteranen, der nun Pazifist ist und sich für Amnesty International engagiert. Die beiden verbindet eine anfangs holprige, aber sehr tiefe Freundschaft. Mr. Peterson wird eine Vaterfigur für den vaterlosen Alex und führt ihn in die Buchwelt von Kurt Vonnegut ein (den ich auch erst durch dieses Buch kennengelernt habe und nun unbedingt Bücher von ihm lesen möchte!)

    Ich glaube, eine Geschiche zu erzählen, ist der Versuch, die Komplexität des Lebens begreifbar zu machen. Es ist das Bemühen, Ordnung von Chaos zu trennen, Muster von Willkür. Andere Mittel dafür sind Tarot und Wissenschaft."

    Schließlich geschieht etwas im Leben von Mr. Peterson, dass Alex vor eine unglaubliche Entscheidung stellt. Aber der beharrliche Denke Alex findet eine Lösung und zeigt damit, was wahre Freundschaft bedeutet.

    Ein unglaublich guter Roman, der sowohl von der Geschichte, als auch vom Stil her ein Lichtblick ist.




  8. Cover des Buches Schattenkiller (ISBN: 9783839219737)
    Michael Gerwien

    Schattenkiller

     (23)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Vorab: so richtig begeistert bin ich nicht von diesem Buch.

    Die Geschichte fängt damit an, dass die Frau des bekannten Journalisten Wolf Schneiders bedroht wird. Sie soll Pläne herausgeben….leider hat sie nicht die geringste Ahnung, was der angebliche Mitarbeiter der Stadtwerke von ihr will. Also schickt der sie ins „Land der Träume“ , sprich.... schlägt sie nieder und sucht selber. Auch Wolf bekommt Anrufe, in denen es um diese ominösen Pläne geht ….“gib sie uns, sonst töten wir Deine Frau“. 

    Aber anstatt die Polizei einzuschalten, fliehen die Beiden. Wolfs Halbschwester, die übersinnlich veranlagt ist, warnt ihren Bruder noch, aber nein, Wolf geht morgens joggen – und bis er zurückkommt, ist seine Frau tot. Wolf ist klar, dass er verdächtig ist, also bastelt er sich trotz allem Kummer und Schmerz flugs ein Alibi zusammen und verschwindet wieder nach München. Natürlich sinnt er auch auf Rache…Und es gibt auch bald weitere Tote….

    Ich kann – und mag – Wolfs Handlungen nicht nachvollziehen. Zudem ist mir bereits an diesen ersten Stellen einiges an Unlogik aufgefallen – klar kann ein Verbrecher mittels Peilsender jemanden verfolgen; dass derjenige dann aber sofort auch weiss, in welchem Stockwerk und Zimmer die Verfolgten sind, erscheint mir reichlich seltsam.

    Dass Wolf so verzweifelt ist über den Tod seiner Frau…das STEHT zwar da, ich lese auch, dass er heult (auch später noch…), aber das erreicht mich als Leser nicht. Ich nehme es halt zur Kenntnis, was geschrieben steht, aber mit-FÜHLEN kann ich es durch die doch etwas hölzerne Schreibweise leider nicht.

    Der Handlungsstrang in den USA passte bald zu der Story. Auch hier geht es um Geld und Macht und Menschen sind eher Nebensache. Und alles hängt zusammen….

    Die kurzen Kapitel und Perspektiven sind spannungsreich aufgebaut und immer wechselnde Personen sorgen auch für Spannung. Aber es gibt leider auch viele Klischees und wie gesagt, emotional hat mich das ganze Geschehen kaum berührt – warum auch immer, ich kann es nicht erklären. 

    Es bleiben auch viele Fragen offen , aber das ist so gewollt vom Autor – schliesslich geht es mit dem zweiten Band bald weiter. Da ich diesen schon hier liegen habe, werde ich nahtlos weiterlesen.....


  9. Cover des Buches Hector und die Entdeckung der Zeit (ISBN: 9783492953344)
    François Lelord

    Hector und die Entdeckung der Zeit

     (233)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Hector und seine wunderbar schöne Sicht der Dinge begeistern mich immer wieder. Seine wie nebenher entdeckten philosophischen Gedanken bringen den Leser zum Schmunzeln und zum Denken. Lelord hat eine wunderbare Art, mit dem Sinn des Lebens umzugehen. Immer wieder gerne, auch wenn der Erstlingsroman mit Der Suche nach dem Glück unerreicht bleibt :-)

  10. Cover des Buches Die Nähe des Himmels (ISBN: 9783641060138)
    Nicholas Sparks

    Die Nähe des Himmels

     (398)
    Aktuelle Rezension von: angies_bücher

    Ein bisschen bekommt man bei diesem Buch was man erwartet. Eine nette süße Liebesgeschichte mit Kleinstadt Idylle. Die Geschichte war vorhersehbar, aber dennoch unterhaltsam. Ich mochte Jeremy und Lexie sehr gerne. Auch Doris, der Bürgermeister und die anderen Bewohner von Bone Creek haben mir gefallen. 

    Ich mag die Romane von Nicholas Sparks zwischendurch immer wieder sehr gerne! 

  11. Cover des Buches Meridian - Dunkle Umarmung (ISBN: 9783426283011)
    Amber Kizer

    Meridian - Dunkle Umarmung

     (483)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Die Geschichte handelt von Meridian die den Tod förmlich anzieht. An ihren sechzehnten Geburtstag erfährt sie was dahinter steckt.

    Die Geschichte hat viel Potenzial, welches sie leider nicht voll ausnutzt. Gut finde ich das dass Buch aus der Ich Perspektive geschrieben wurde. Man erfährt somit nur was die Protagonistin siebt und fühlt. Der Nachteil ist das die anderen Charaktere hierdurch oft sehr oberflächlich bleiben. Zum Greifen ist kaum einer der anderen Charaktere. Eine Bindung ne baut man eher weniger auf. Die Geschichte mit den Fenestra hat viel Potenzial. Diesen Teil fand ich auch gut erklärt. Die Gegenspieler bleiben eher die Bösen ohne Tiefgang. Vielleicht ändert sich dies ja in zweiten Band? Die Liebesgeschichte die sich angebahnt hat war von Anfang an etwas womit man gerechnet hat. Jedoch ging das ganze dann doch etwas schnell. Aber vielleicht liegt es an meinem Alter 😅

    Der Text ist gut zu lesen, ein paar Lücken in der Logik lassen einen kurz stolpern. Diese verlangsamen den Lesefluss jedoch kaum.

    Ich würde das Buch jeden empfehlen der Romantasy mag und noch heranwachsend ist. Das Alter von 14-17 kann ich durch das Thema Tod n Ur bedingt empfehlen. Aber viel älter sollten die Leser denke ich auch nicht sein.

  12. Cover des Buches Das Albtraumreich des Edward Moon (ISBN: 9783492266932)
    Jonathan Barnes

    Das Albtraumreich des Edward Moon

     (134)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    London im Jahre 1901. Edward Moon hatte jahrelang mit seinen außerordentlichen Darbietungen als Bühnenzauberer und Illusionist nicht nur das Londoner Publikum, sondern auch Kaiser und Könige, Gelehrte und Industrielle aus der ganzen Welt in Atemlosigkeit versetzt. Doch nun kommen immer weniger Besucher - seine Kunststücke scheinen an Magie verloren zu haben. Auch seine Tätigkeit als Berater und Ermittler für Scotland Yard führt zu einigen markanten Misserfolgen und so beginnt mit immer weniger verkauften Karten und dem Ausbleiben euphorischer Schlagzeilen in den Tagesblättern der gesellschaftliche Stern zu sinken an: Der einstige Liebling der Soireen muss mittlerweile froh sein, überhaupt noch eine Einladung zu erhalten.

    Als er von zwei Männern der besseren Gesellschaft erfährt, die sich zu Tode gestürzt haben, wird seine Neugier geweckt. Seine Ermittlungen zeigen Ungereimtheiten auf und scheinen ein Stich in ein Hornissennest zu sein, denn plötzlich finden sich Moon und sein stummer riesenhafter schlafwandlerischer Gehilfe von Scotland Yard beauftragt und vom abstoßenden Leiter des "Direktoriums" (einer Art von britischem Geheimdienst), dem Albino Mr. Skimpole, genötigt, Licht ins Dunkel zu bringen.

    Es findet sich schon bald eine Spur... ein Gerücht um einen unter der Stadt schlummernden Träumer. Die Umsetzung der Träume einer Machtübernahme, der Umgestaltung der Gesellschaft, von einer Pantiskratie (das System einer Regierung, in der alle gleich herrschen) werden im Stillen sorgsam von größenwahnsinnigen Geheimbündlern vorbereitet. Es ist höchste Eile geboten... denn London, wie wir es kennen, soll in zwei Tagen untergehen!

    Dieser Roman ist das Erstlingswerk von Jonathan Barnes und erschien 2007 und wurde bei Erscheinen euphorisch aufgenommen und als literarische Sensation gefeiert. In der Tat serviert der Autor hier ein Oeuvre, welches das Herz eines jeden Freundes des Phantastischen und des Schaurigen sowie von Verschwörungstheorien sofort in Beschlag nimmt. Der Autor offeriert mit einem Schmunzeln und wahrer Fabulierfreude ein Sammelsurium an kuriosen Figuren, abstrusen Ideen und Geschehnissen. Die Art und Weise, wie diese Geschichte erzählt wird, lässt den Leser trotz einer Vielzahl mehr oder weniger wichtiger auftauchender Personen dabei bleiben und die Identität des Erzählers offenbart sich mit einem Paukenschlag erst am Ende des Buches... welches vielleicht einen Tick zu schnell da ist.

    Hier überreiche ich eine Einladung zu einer Tour-de-Force für Hirn und Bauch... und ende mit dem Hinweis des Erzählers: "Eine letzte Sache, eine letzte Warnung: Im Geiste der Fairness sollte ich noch einräumen, dass ich Beweggründe haben werde, Ihnen mehr als nur eine glatte Lüge aufzutischen."

  13. Cover des Buches Maigret contra Picpus (ISBN: 9783257605235)
    Georges Simenon

    Maigret contra Picpus

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Faszinierend an den Krimis um Kommissar Maigret ist die Parallelität von langsamen, atmosphärischen Beschreibungen und meines Erachtens schnellem, hohem Erzähltempo, welches mich immer dazu veranlasst, Maigret-Romane möglichst zügig zu lesen. Im Gegensatz zu vielen anderen Autoren hält sich Simenon nicht damit auf, weitschweifige Mutmaßungen über Täter, Tatvorgänge und Motive anzustellen, langatmige Gedankengänge der Protagonisten darzustellen oder gar psychologische Täterprofile zu entwerfen. Diese entstehen im Verlaufe der Erzählung ganz allmählich und ganz natürlich durch die detaillierte Schilderung von Lebenssituationen, alltäglichen Vorgängen und schließlich der nimmermüden stätigen Handlung. Simenon konzentriert sich immer auf das Wichtigste, auf den 150-170 Seiten seiner Romane werden keine Überflüssigkeiten ausgebreitet. Dadurch entsteht auch in "Maigret contra Picpus" die oben genannte Parallelität zwischen Atmosphäre und Rasanz, zwischen Alltäglichem und Außergewöhnlichem. Die heraufbeschworenen Abgründe werden dadurch umso menschlicher, umso nachvollziehbarer für die Leserin oder den Leser. Die Entlarvung der Täterin oder des Täters ist, wie auch im vorliegenden Fall, niemals befriedigend in dem Sinne, als dass dadurch das Geschehen ein gutes Ende nehmen würde, denn die Ungerechtigkeiten können dadurch niemals aufgehoben werden. Diese magisch erscheinende Erzählstruktur lässt dann auch die eine oder andere Unlogik des Falls verzeihen. Letzterer wird in „Maigret contra Picpus“ reizvoll, da Motive und Tathergänge bis zuletzt offen bleiben und der vorliegende Mord sich schließlich nur am Rande mit der geschilderten menschlichen Tragödie kreuzt.
  14. Cover des Buches Es ist nie zu spät für alles (ISBN: 9783104033761)
    Kajsa Ingemarsson

    Es ist nie zu spät für alles

     (163)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa
    Drei Frauen leben in einer Straße. Alle drei haben ein anderes Schicksal, doch sie halten zusammen und helfen sich . 
  15. Cover des Buches Was die Spiegel wissen (Band 3) (ISBN: 9783785583302)
    Maggie Stiefvater

    Was die Spiegel wissen (Band 3)

     (275)
    Aktuelle Rezension von: annilittle

    Ich finde es bei Rezensionen zu Folgebänden immer schwer sie spoilerfrei zu gestalten, da sich ja beispielweise der Schreibstil nicht wirklich verändert, die Charaktere manchmal auch nicht und wenn man dann nichts zum Inhalt sagen will, wird’s schwierig dann etwas aufs Papier zu bringen :D

    Aber ich will doch versuchen zu jedem Unterpunkt des Buches ein paar Sätze beizusteueren.

    Als erstes Thema das Cover: Meiner Meinung nach ist es nicht ganz so schön wie die von Band 1 und 2, aber dennoch gefällt es mir und passt von der Gestaltung gut zu den Vorgängern. Mir gefällt, dass sie gut auf die Titel abgestimmt sind, die wiederum gut auf den Inhalt abgestimmt sind und auch eine etwas verspielte Gestaltung haben.

    Zum Schreibstil: Auch nach dem mittlerweile siebten Buch aus der Feder von Maggie Stiefvater kann ich immer noch sagen, dass mich der Schreibstil absolut überzeugt. Gerade in diesem Teil hat sie dadurch so unfassbar spannende Szenen geschaffen, das mir an manchen Stellen gefühlt die Luft weggeblieben ist, weil ich so schnell wissen musste, wie es weiter geht und dadurch auch einige Wörter oder sogar ganze Sätze übersprungen habe.

    Zu den Charakteren: PENELOPE; OMG!!! ... Gansey und Blue <3 Mit Adam bin ich immer noch nicht richtig warm geworden, aber ich akzeptiere ihn :D Ronan und Orla mag ich auch sehr.

    Zum Inhalt: Die Entwicklung, die sich hier zuträgt, hat sich ja bereits in den Vorgängern abgezeichnet, aber dennoch haben sich für mich viele Dingen und Wendungen erschlossen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte, aber trotzdem gut fand. Ich habe auch immer noch überhaupt keine Ahnung, inwiefern die Geschichte im vierten Band aufgelöst wird, bin zur Zeit aber noch offen für alles.

    Fazit: Auch der dritte Teil der "Raven Boys" hat mich absolut überzeugt und kann mit den vorherigen Bänden definitiv mithalten. Jetzt bin ich sehr gespannt auf das Finale!

    4,5/5

  16. Cover des Buches Ohne ein Wort (ISBN: 9783828990845)
    Linwood Barclay

    Ohne ein Wort

     (839)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eltern und ihr Bruder spurlos verschwinden. Lange Jahre voller Trauer und Hoffnung liegen nun hinter ihr. Seit ein paar Jahren ist sie nun verheiratet und ihre Tochter ist ihr ein und alles. Zu ihrer Tante Tess. der Schwester ihrer verstorbenen Mutter, hat sie ein prima Verhältnis, denn bei ihr ist sie aufgewachsen. Alles scheint gut zu laufen. Aber dann kommt ein Brief, eine eMail und eines Tages liegt der alte Filzhut ihres Vaters auf dem Küchentisch. Was ist hier los? Will jemand ein böses Spiel mit ihr treiben oder lebt ihre Familie tatsächlich noch? In einem Kaufhaus meint sie ihrem Bruder zu begegnen, aber der junge Mann beweist mit seinem Ausweis, dass er anders heißt. Cynthia glaubt ihm nicht, denn er sah Todd zum verwechseln ähnlich.

     Ein super spannender Thriller bei dem man nie weiß, wem man trauen kann oder wer doch Feind ist.

  17. Cover des Buches Danger (ISBN: 9783426509227)
    Lisa Jackson

    Danger

     (115)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der New-Orléans Reihe. Und obwohl die einzelnen Fälle an sich abgeschlossen sind und es sich jedes Mal um neue Protagonisten dreht, würde ich euch empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn das Ermittlerduo bleibt gleich und entwickelt sich auch weiter.
    Die Handlung geht gleich auf den ersten Seiten spannend los und bleibt auch das komplette Buch auf diesem Niveau. Lisa Jackson lässt dem Leser keine Zeit zum Durchatmen. Wäre es kein Buddyread gewesen, hätte ich das Buch vermutlich in eins zwei nächten durchgelesen. Geschickt schafft die Autorin es, dem Leser Indizien zu einem potentiellen Mörder zu liefern, um ihn gleich darauf wieder zu entlasten. Und dann im nächsten Kapitel erneut verdächtig zu machen. Mehrere potentielle Zusammenhänge kreuzen sich, ergeben am Anfang jedoch nur lose Fäden. Erst kurz vor Ende setzt sich das Puzzle dann komplett zusammen.
    Die Handlung bietet auch dem Thema außersinnliche Wahrnehmungen einen Spielraum. Dies geschah im Rahmen einer sehr sympathischen Protagonistin, die sich selbst nicht zu wichtig nimmt und wurde authentisch verarbeitet.

    Olivia ist ein sehr gelungener Charakter. Die Protagonistin hat Ecken und Kanten, ist keinesfalls perfekt, sondern einfach nur menschlich. Mir war sie sehr sympathisch. Und auch das Ermittlerduo Benz und Montoya durfte ich hier besser kennenlernen. Dadurch, dass die Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen berichteten, erhielt der Leser einen guten Einblick in die einzelnen Gedanken, auch in die des Mörders.

    Ein wahnsinnig gutes Buch, welches mich kompromisslos begeistert hat. Lisa Jackson weiß einfach, wie sie den Leser fesselt.

  18. Cover des Buches Untot mit Biss (ISBN: 9783492962162)
    Karen Chance

    Untot mit Biss

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Kallisto92

    Das Buch, " Untot mit Biss", von der Autorin Karen Chance, ist der Auftakt der Reihe.  Diese handelt von der Seherin Cassie Palmer. Sie lebte unter Vampiren, die sich ihre Gabe zu nutzen machen wollten, doch seit Jahren ist sie auf der Flucht. Als sie von einem Vampir aufgesprüht wird, muss sie beim Vampirsenat um Schutz bitten. Wird sie je ihr eigenes Leben führen können und was wollen die Vampire von ihr ?

    Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Ich-Perspektive aus Cassies Sicht geschrieben.

    Mein Fazit:

    Ich kam etwas schwer in die Story hinein. Ebenso handelt die Story nicht nur von der Seherin Cassie und den Vampiren, sondern  viele weitere Wesen spielen hier eine Rolle. Es gibt sehr viele Erklärungen und die Story kommt nur langsam in Fahrt. Das Ende lässt Raum für mehr.  Mal schauen wie der zweite Roman "Hinreißend Untot" wird.  Dieser Teil bekommt von mir leider nur 2,5 von 5 Sterne .

  19. Cover des Buches Die Spuren meiner Mutter (ISBN: 9783328101451)
    Jodi Picoult

    Die Spuren meiner Mutter

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Rosi25

    Ich mag sehr gerne die Romane der Autorin. Sie schreibt immer über gesellschaftskritische Themen, jedoch hat mich dieses Buch leider enttäuscht. Ich konnte mit dem Thema, die Gabe eines Mediums, nicht viel anfangen. Jedoch war die Rahmengeschichte sehr interessant. Elefanten spielen hier eine große Rolle und darüber wurde super recherchiert. Es war sehr lehrreich. Der Schluss hat mir dann leider nicht so gefallen und war ein bisschen verschleiert. 

  20. Cover des Buches Wenn das Grauen kommt (ISBN: 9783898973298)
    Kay Hooper

    Wenn das Grauen kommt

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Belle410
    Du wachst auf und hast dröhnende Kopfschmerzen. Harmlos! Denn du bist auch noch vollkommen blutverschmiert und die gesamten Geschehnisse der letzten drei Wochen sind aus deinem Gedächtnis gelöscht... Genau diese Horrorvorstellung erlebt Riley Crane am eigenen Leib. Sie ist Spezialagentin des FBI und offiziell auf Opal Island um Urlaub zu machen. Inoffiziell untersucht sie einem alten Freund zuliebe mysteriöse Vorkommnisse auf Opal Island. So ganz nebenbei erfährt sie, dass sie - für sie eigentlich völlig untypisch - in dieser Zeit eine Affäre begonnen haben muss. Und zu allem Überfluss sind ihr neben ihren Erinnerungen auch noch ihre hellseherischen Fähigigkeiten abhanden gekommen. Aber genau die könnte sie jetzt gut gebrauchen, denn es hat einen Mord gegeben. Und das vor Ort gefundene Blut gleicht dem, mit dem sie bei ihrem Aufwachen verschmiert war... Auch dieses Buch (der dritte Teil der "Fear-Trilogie") handelt von den Spezialagenten der SCU (der Special Crimes Unit um Noah Bishop herum), die allesamt Paragnosten sind. Es ist sehr spannend geschrieben und hat einen ausgeklügelten Plot. Bis zum Ende weiß man nicht sicher, wer der Böse ist und selbst wenn man Vermutungen anstellt, wird man mit Sicherheit eines Besseren belehrt und überrascht! Auch wer die anderen Teile der SCU/Bishop-Reihe nicht gelesen hat, kann dieses Buch lesen, da es eine eigenständige und abgeschlossene Handlung hat. Ich kann dieses Buch jedem Thriller-Fan empfehlen. Warum ich dann nur 4 Sterne vergebe? Die gibt es im Vergleich zu "Die Augen des Bösen" (ebenfalls von Kay Hooper). Das war einfach noch einen Ticken besser. ;o)
  21. Cover des Buches Historical Gold Band 275 (ISBN: 9783956491382)
    Julianne MacLean

    Historical Gold Band 275

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Lady Gwendolen hatte erst ein paar Wochen einen schweren Verlust zu verkraften. Ihr geliebter Vater und Besitzer einer Burg verstarb und ließ Frau und Tochter schutzlos zurück.

    Lady Gwendolens Bruder weilt derweil nach einem Zerwürfnis mit dem Vater zuvor, im Ausland und ahnt nicht, dass die väterliche Burg von Angus MacDonald angegriffen wird. Doch Lady Gwendolen stellt sich dem „Löwen“, wie er genannt wird, mutig entgegen. Ihr Einsatz wird dennoch nicht belohnt. Zwar ist Angus von der kämpferischen Lady beeindruckt, doch weigert er sich dennoch, seinen erkämpften Anspruch auf die Burg aufzugeben. Er befiehlt im Gegenteil die baldige Eheschließung. Im Gegenzug will er die unterlegenen MacEwens schonen und Frieden mit ihnen schließen. Ganz von ungefähr kommt Angus Angriff auf Burg Kinloch nicht. Einst gehörte die Burg seiner Familie, bis sie an die englische Krone fiel, da Angus Vater, wie so viele andere Schotten, ebenfalls auf den falschen Mann gesetzt hatte.

    Lady Gwendolen ist zunächst erzürnt über das anmaßende und überaus freche Verhalten, dass Angus an den Tag legt, doch nach und nach stellt sie fest, dass unter der rauen Schale des Kriegers eine weiche Seite verborgen liegt. Doch dann wird ein Mordanschlag auf Angus verübt, der Angreifer kann unbemerkt entkommen. Und die frühere Geliebte und Seherin von Angus, die auf Burg Kinloch auftaucht, behauptet steif und fest, dass Lady Gwendolen Angus verraten wird und dass ihm ihr Verrat sein Leben kosten wird. Gwendolen mag nicht daran glauben, doch wer außer ihrem Bruder könnte ein Interesse daran haben, Angus zu töten? Und wie kann sie das drohende Unheil nur verhindern?

    Nachdem man Angus bereits im Vorgängerband „Gefangen in den Highlands“ als Nebenfigur kennenlernen durfte, bekommt er nun in „Dem Highlander ergeben“ seine eigene Story. Angus ist auf den ersten Blick ein furchtloser Kämpfer, sehr willensstark und glaubt zunächst, er könne auch die Heldin Lady Gwendolen mühelos unterbuttern. Angus Machogehabe wirkt aber nicht unsympathisch, eher musste ich beim Lesen einiger Romanpassagen, in denen er sich mit Gwendolen hitzige Wortgefechte liefert, schmunzeln, denn Gwendolen teilt auch ordentlich aus. Die ersten 100 Seiten des Romans lassen sich dann auch sehr gut an, da es zwischen den beiden ordentlich knistert.

    Während die Autorin sehr viel Wert darauf gelegt hat, Lady Gwendolen und Angus in den Fokus zu stellen, hat sie meiner Meinung nach hinsichtlich der Nebenstory leider die Zügel ziemlich schleifen lassen. So wirken die Intrigen, die Gwendolens Mutter spinnt und ihre Art, mit allen männlichen Wesen anzubändeln, die nicht bei drei auf den Bäumen sind, ziemlich unglaubwürdig und aufgesetzt. Genauso undurchdacht wirken besagte, gesponnene Intrigen, der schwache Bruder, der wohl kaum als würdiger Gegner agiert oder auch die seltsame Ex-Geliebte von Angus. Selbst die Flirterei zwischen Angus Cousin Lachlan und Lady Gwendolens Mutter war absolut überflüssig für den Verlauf der Story und eher ein alberner Einfall, denn innovativ, fand ich.

    Die Liebesgeschichte zwischen dem Heldenpaar dagegen entwickelt sich langsam und romantisch. Untermalt von zahlreichen, sehr sexy geschriebenen Liebesszenen, wirkt zumindest die Love Story glaubhaft. Zudem sind Angus und Lady Gwendolyn sympathische Charaktere und wenn Lady Gwendolyn ihren Angus mit sanfter Hand zähmt, gehören diese Romanpassagen eindeutig zu den Highlights in „Dem Highlander ergeben“.
    Lediglich Angus Misstrauen, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht, hätte etwas weniger ausgeprägt sein können für meinen Geschmack.
    Der Schreibstil der Autorin hat mir im ersten Teil der Reihe persönlich etwas mehr zugesagt, denn „Dem Highlander ergeben“ wirkt schon hier und da durch moderne Formulierungen etwas unzeitgemäß und auch fehlte mir für eine bessere Bewertung etwas mehr Tiefgang, selbst wenn die Liebesgeschichte an sich sehr schön war.

    Kurz gefasst: Süße, romantische Liebesgeschichte, doch die Hintergrundstory wirkt leider etwas schwach konstruiert. Wer aber nur eine leichte sexy Historical Romance für Zwischendurch erwartet, wird hier sicherlich nicht enttäuscht werden.

           


  22. Cover des Buches Tante Poldi und die Früchte des Herrn (ISBN: 9783404175239)
    Mario Giordano

    Tante Poldi und die Früchte des Herrn

     (107)
    Aktuelle Rezension von: BayLissFX

    Dieses Buch ist eines für den Spass und das Gemüt. Hier ist es nicht notwendig, einen Marker zur Hand zu haben.. nicht notwendig etwas herauszunotieren.. hier darf man genießen und mitlachen. Hab noch nie so herrlich über schwäbischen Dialekt gelacht! Musste sogar ein paar mal mir selbst laut vorlesen, weil wir ich nie gedacht hätte, ihn nachmachen zu können 🤭

    Die Serie gewinnt mit jeder Folge Tiefe, inhaltlich und im Rahmen ihrer Charaktere. Das gibt einem so schön das Gefühl, dabeizusein… das Gefühl der Atmosphäre der Region und des zugehörigen Lebensgefühls. Das macht für mich den Charme der regionalen Krimis aus.

    Kurzum: Mario Giordano ist nicht umsonst schriftstellerisch so umtriebig auf hohem Niveau. Diese Serie unterstreicht es zusätzlich.

    Ich werde die restlichen Folgen genießen und vielleicht einen Polifemo dazu kosten ;)

  23. Cover des Buches Flug 2039 (ISBN: 9783442541676)
    Chuck Palahniuk

    Flug 2039

     (114)
    Aktuelle Rezension von: CocuriRuby

    Es wurde wieder Zeit für einen Palahniuk. Auch hier haben wir die klassischen Muster, die in all seinen Romanen auftauchen und neue Besonderheiten.


    Die stilistische Besonderheit hier, ist, dass die Seitenzahl rückwärts läuft – was inhaltlich natürlich einen Grund hat.


    Wir haben wieder einen klassischen Protagonisten – wie man es kennt hat keinen wirklichen Namen und er ist eine gescheiterte Figur, ein Außenseiter, der eigentlich nur nach Anschluss und Liebe sucht.


    Die Handlung ist skurril, die Figuren handeln unkonventionell und destruktiv – es hat eine dunkle Philosophie und behandelt viele Themenfelder.

    Es geht um Religion/Sekten vs. Gesellschaft, es geht um den Tod (ihn anderen zu bringen und diesen selbst an der Backe zu haben) – es geht um Gehirnwäsche, Missbrauch, Freiheit und Selbstbestimmung und das Gegenteil davon (breit gefasster Freiheitsbegriff – in der Kolonie war er gefangen, fühlte sich aber frei, in der Außenwelt ist er frei aber fühlt sich fremdbestimmt).


    Es ist eine geschickte und etwas andere Gesellschaftsanalyse mit Blick auf die Vertreter, die in unserer Gesellschaft aus dem Raster fallen.

  24. Cover des Buches Road Dogs (ISBN: 9783518463604)
    Elmore Leonard

    Road Dogs

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962

    Straßenhunde halten zusammen. Bleibt ihnen auch nicht viel übrig. Road dogs nennen sich der berüchtigte Bankräuber Jack Foley und sein Knastbruder Cundo, der steinreiche Kubaner, einstmals Clubtänzer auf Kuba. Es wird eine Freundschaft, wobei Cundo seine Anwältin bestellt und ihm eine Menge Knastjahre weniger verschafft. Von 30 Jahren auf 30 Monate. Foley ist aber nicht so ganz wohl dabei. Steht er nun sein Leben lang in Cundos Schuld?

    Als zunächst Foley aus dem Knast entlassen wird und Cundo ihn in eines seiner Villen in  Beverly Hills untergebracht hat, beginnt schon mal alles gut zu laufen. Da sind aber noch ein Cop, der es auf Foley abgesehen hat und ihn beschatten läßt. Dann ist da die Frau von Cundo eine Hellseherin, die mit Cundo abrechnen will, aber noch nicht weiß wie und Cundos Geschäftspartner, der auch die Buchhaltung organisiert. Was hat der so zu verbergen?

    Diese Gangstergeschichte ist locker geschrieben, läßt den Leser in die Abgründe der Menschen blicken, in der Mitte flachte es zeitweilig ab, aber am Ende nimmt es dann noch mal Fahrt auf. Allerdings reicht es für mich nur zu 3 Sternen. Gangsterstorys werden für mich nur durch Lehane lebendig.

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