Bücher mit dem Tag "helmut barz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "helmut barz" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Herrin (ISBN: 9781511744065)
    Helmut Barz

    Die Herrin

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Ich habe da eine Theorie, die den Fluch der Stadt erklären würde: Es gibt hier einen Vampyr.“ (Zitat Seite 140)

     

    Inhalt

    Jonathan Hansen, ein junger Staatsanwalt in Berlin, freut sich auf eine Tätigkeit als Amtsrichter in der kleinen, beschaulichen Stadt Broiversum an der Nordsee. Seine Ehefrau Katharina ist weniger begeistert, sie rechnet mit einem langweiligen Kleinstadtleben, auch wenn sie die Zeit für das Schreiben ihrer Doktorarbeit nützen will. Daher freut sie sich über die Einladung einer gebildeten und interessanten alte Dame, sie zu besuchen. Von allen Menschen nur „Herrin“ genannt, ist diese Philanthropin seit vielen Jahren die Wohltäterin von Broiversum. Warum aber werden gerade hier am Strand immer wieder tote junge Frauen gefunden, die offensichtlich aus einer ausweglosen, persönlichen Notlage den Freitod im Meer gewählt haben? Ist der berüchtigte Puntendreher, der hier gebrannte Schnaps, wirklich das einzige Gefährliche in Broiversum? Der Arzt Mies van Helsing, Jonathans bester Freund, sieht dies völlig anders, als er zu Besuch kommt.

     

    Thema und Genre

    Diese Geschichte ist ein Vampirroman im Sinne der klassischen Schauerliteratur. Es muss nicht unbedingt der düstere Borgopass in Rumänien sein, die dunkle Seite Londons oder ein einsames Schloss in der Steiermark im späten 19. Jahrhundert, es können auch die Zwanzigerjahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges sein und die stürmische Nordsee. Auch Faust’sche Elemente spielen eine Rolle, es muss nicht immer der Teufel sein, dem wir unsere Seele verkaufen, und es muss nicht immer die Seele sein, die wir in den Handel einbringen.

     

    Charaktere

    Dass Jonathan Hansen und Mies van Helsing an Bram Stokers Figuren erinnern, ist Absicht. Für den Familiennamen „van Helsing“ hat der Autor eine durchaus originelle Erklärung. Auch in dieser Geschichte ist Jonathan diplomatisch, etwas vorsichtig und realitätsgebunden, während Mies als großer Freund von Schauergeschichten auch in der Realität die deutlichen Zeichen erkennt: in Broiversum lebt ein Vampyr.

     

    Handlung und Schreibstil

    Die Sprache nimmt Anleihe an den klassischen Vorbildern und passt in die Ausdrucksweise der frühen Zwanzigerjahre, jedoch in einer modernen, sehr angenehm zu lesenden Interpretation.

    Die Ereignisse finden im Jahr 1921 statt. Tagebucheinträge des Vampyrs ergänzen die Handlung durch Details, die niemand sonst wissen kann.

    Obwohl bereits auf dem Buchrücken bestätigt wird, dass zu den in ihrer Art sehr treffend geschilderten Einwohnern von Broiversum auch ein Vampyr gehört, ist es eine spannende Geschichte, denn die Hintergründe, die sich erst nach und nach zeigen, sind überraschend anders, als erwartet.

     

    Fazit

    Ein spannender, unterhaltsamer Schauerroman mit einer neuen Interpretation eines Vampyrwesens, das schon vor sehr langer Zeit einen gegenseitigen Pakt mit den Menschen eingegangen ist.

  2. Cover des Buches African Boogie (ISBN: 9783866807495)
    Helmut Barz

    African Boogie

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext:

    Kriminaldirektorin Katharina Klein muss weg. Weit weg. Untertauchen, weil ein Killer auf sie angesetzt ist. Einen klaren Kopf bekommen, weil sie sich in den völlig falschen Mann verliebt hat. Allein sein, weil ihre persönlichen Dämonen sie verfolgen.
    Das Fünf-Sterne-Resort Golden Rock vor der afrikanischen Küste ist genau das Richtige. Palmen, Pool, sogar ein toller Kraftraum, wie gemacht für die halbkoreanische Kampfsportlerin. Aber so leicht entkommt Katharina nicht, schon nach zwei Tagen ist das Hotel voll. Voller Hessen.
    Als der erste Gast auf unschöne Weise ertrinkt, denkt sie sich noch nichts Böses. Doch dabei bleibt es nicht, und spätestens, als die einzige Verbindung zur Außenwelt in die Luft fliegt, verwandelt sich das Urlaubsparadies in eine Hölle, in der jeder jeden verdächtigt.
    Mafia Island! Das mag ja wirklich aus dem Arabischen stammen und nichts mit der Cosa Nostra zu tun haben. Aber beim nächsten Mal wird Katharina sehr viel genauer aufpassen, wo sie hinfliegt – wenn es ein nächstes Mal gibt.

    Cover:

    Dieser Cover zeigt stilisiert eine Palme und davor eine wegrennende Person mit einer Waffe in der Hand. Die stilisierten Formen sind in weiß gehalten, der Hintergrund ist schwarz, nur die rote Waffe und die rote Schrift des Titels heben sich ab. Das Cover ist passend zu den anderen dieser reihe gewählt, da alle in diesem Stil entworfen sind. Ein tolles Erkennungsmerkmal. Mir persönlich gefällt das Cover gut, es macht neugierig.

    Meinung:

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte hinein und es lässt sich locker lesen, aufgrund des fesselnden und spannenden Geschehens.

    Dies ist bereits der zweite Band der Katharina Klein Reihe. Auch ohne den ersten Band zu kennen würde man ganz gut hineintraten, da man die Bände durchaus auch unabhängig voneinander lesen kann, da die Fälle in sich abgeschlossen sind, aber natürlich das drumherum weitergeht. 

    Ich hatte den ersten Band erst vor kurzem gelesen, daher waren mir die Charaktere noch sehr gut bekannt und ich kam sehr gut in das Geschehen und die Handlungen hinein.

    Toll fand ich auch ganz zu Beginn die Übersicht der handelnden Personen, dies macht es einem leichter den Überblick zu behalten und so kann man etwas nachschlagen, wenn man mal unsicher mit den Namen und Personen seien sollte.

    Die Geschichte wird aus der Erzählperspektive der Protagonistin geschrieben. So kann man sich alles sehr gut aus ihrer Sicht vorstellen und bekommt die Handlungen und Geschehnisse sehr gut mit.

    Nach den Handlungen des ersten Bandes muss Katharina weite weg. Sie muss untertauchen und so versetzt es sie nach Afrika in ein Resort Hotel, doch als da der erste Mord geschieht und diese sich nach und nach häufen, steckt Katharina mittendrin in ihrem nächsten Fall. Kann sie verhindern, dass noch mehr sterben oder ist sie vielleicht selbst die nächste?

    Zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Da dieser spannende Band selbst gelesen werden sollte und ich so nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, neben Katharina trifft man hier auf eine Vielzahl von Nebencharakteren, die alle samt sehr gut und sehr vielfältig angelegt sind, vom Lehrer, über Priester, bis hin zum typischen Touristen und versnobten Reisenden, denen man es nie recht machen kann. 

    Der Autor bringt hier neben einer spannenden Story, auch humorvolle und witzige Details und Dialoge mit ein, so dass man als Leser auch das ein oder andere mal Schmunzeln muss. Neben Spannung und Nervenkitzel, findet man hier auch eine gewisse Prise Humor, die für gute Unterhaltung und Lesespaß sorgt.

    Fazit:

    Mir hat dieser zweite Band auch sehr gut gefallen. Ein spannender Teil, tolle Charaktere und der gewisse Humor bescheren ein tolles und spannendes Krimi-Lese-Abenteuer.




  3. Cover des Buches WestEnd Blues (ISBN: 9783866804845)
    Helmut Barz

    WestEnd Blues

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Woerterkatze

    Klappentext von der Verlagsseite

    Gute Gründe für den Westend Blues:
    Der Partner tot, sie selbst vom Dienst suspendiert, zur Babysitterin degradiert, des Mordes beschuldigt und von einem rachsüchtigen Drogenboss gejagt: Genau der richtige Zeitpunkt für die Frankfurter Kommissarin Katharina Klein, sich in den völlig falschen Mann zu verlieben.
    Eigentlich hat Katharina Klein, Hauptkommissarin bei der Frankfurter Kriminalpolizei, genug eigene Probleme: In einer eskalierten Polizeiaktion wurde ihr Partner getötet und sie selbst hat zwei Menschen erschossen.
    Doch als ihre Nachbarin ermordet wird, muss Katharina deren Tochter, die vierjährige, altkluge Laura, bei sich aufnehmen. Und bald setzt sie alles daran, den Mörder von Lauras Mutter zu finden.
    Unerwartete Hilfe erhält Katharina vom arroganten, undurchsichtigen und leider viel zu attraktiven Gerichtsmediziner Andreas Amendt.
    Aber alles zu seiner Zeit: Erst muss sie Laura noch in den Kindergarten zu bringen…

    Meinung:
    Helmut Barz hat mit Katharina Klein einen außergewöhnlichen Charakter geschaffen. Halbkoreanerin, asiatischen Kampfsport ausübend, Waffennärrin, Zeichentrickliebhaberin und Oldtimerverrückt. Eine außergewöhnliche Frau, vor allem auch darin, da sie so ihr Chef Kriminaldirektor Polanski auch Kontakte zum Frankfurter Mafia-Paten Antonio Kurtz unterhält. Dabei ist er lediglich ihr Patenonkel und auch ansonsten eine helfende Hand. Katharina hat es durch ihre direkte und manchmal auch kompromisslose Art nicht leicht im Kommissariat und seit sie nun auch noch verdächtigt wird, als ihr Partner getötet wurde, nicht in Notwehr gehandelt zu haben, ist sie suspendiert. Aber wie sollte es anders sein, kann das Kommissariat nicht auf die toughe Kommissarin verzichten als es zwei ungelöste Mordfälle gibt.
    Die gesamte Handlung ist aus der Sicht von Katharina Klein geschrieben und so mit ist der Leser hautnah am Geschehen und bekommt einen guten Einblick ihre Gedanken. Ein weiteres Glanzstück sind die Rückschauen mit denen Helmut Barz arbeitet. So führt Katharina in ihren Albträumen mit ihrer Schwester Susanne Zwiegespräche um sich über einiges klarer zu werden. Dadurch wird auch dem Leser einiges deutlicher mit Katharinas Vergangenheit.
    Helmut Barz gelingt es nicht nur Katharina gut zu charakterisieren, sondern auch die anderen Protagonisten der Handlung. Allen vorweg Andreas Amendt, den Gerichtsmediziner, aus dem auch der Leser nicht so ganz schlau wird. Kinderlieb, musikalisch begabt und doppelter Facharzt. Er ist geheimnisvoll und erst nach und nach wird er greifbarer. Ein weiterer schön geschriebener Charakter ist der von Laura, ein kleines altkluges Mädchen, das für ihr Alter weiter ist als sonst üblich. Auch wenn manchmal noch das Kind, dass sie vom Alter auch ist, hervorkommt. Neben diesen drei sehr gut gestalteten Charakteren hat Barz mit den beiden Handlagern vom Mafia-Paten Antonio Kurtz – Lutz und Hans, sowie der Oberstaatsanwältin, Polanski und Katharina Kleins Widersacher Hölsinger weitere tolle Protagonisten erschaffen.
    Im Zusammenspiel mit Katharina kommt es dann immer wieder zu lustigen Situationen und Dialogen, bei denen ich sehr oft lachen musste.
    Tolle Charaktere, witzige Dialoge und eine gute Krimihandlung – was möchte der Leser mehr. Das Buch kann ich nur empfehlen!

  4. Cover des Buches Dolphin Dance (ISBN: 9783954000388)
    Helmut Barz

    Dolphin Dance

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext:

    'Ich hatte eine Spur. Und am Ende waren eine Menge Leute tot.'
    Gerade zurück aus dem unfreiwilligen Abenteuerurlaub auf Mafia Island und noch vor Antritt des neuen Jobs als Leiterin einer Spezialeinheit für unaufgeklärte Verbrechen stürzt sich Katharina Klein, Frankfurts explosivste Kriminalpolizistin, in den drängendsten unerledigten Fall, den es für sie gibt: den Mord an ihrer eigenen Familie vor 16 Jahren.
    Die Vergangenheit wirft unangenehme Fragen auf: nach der Rolle des Gerichtsmediziners Andreas Amendt, in den sich Katharina so gerne verlieben würde, und ihres Mentors Polanski, der den Fall damals untersucht hat. Und nach dem eigenen Vater, denn warum sollte jemand die Familie eines harmlosen Kunsthändlers so professionell auslöschen? Doch vor allem scheint die Vergangenheit höchst lebendig: Irgendjemand will Katharinas Ermittlungen mit allen Mitteln stoppen und geht dabei wortwörtlich über Leichen.

    Cover:

    Das Cover finde ich sehr passend und sehr gut gelungen. Man erkennt die stilisierte Silhouette einer Frau in weiß und auch die eines Delphins, der gerade seine Kunststückchen macht. Des Weiteren ist ein Revolver in rot und einer in der Hand der Frau erkennbar. Dieses stilisierte Cover hat etwas besonderes und ist ein Merkmal dieser Reihe und hebt sich dadurch von anderen ab.

    Meinung:

    Dies ist bereits der dritte Teil der Katharina Klein Reihe und da ich die bisherigen Bände gelesen habe, und dies vor nicht allzu langer Zeit, viel es mir nicht schwer wieder sehr gut in das Geschehen, die Personen und somit in die Geschichte hineinzufinden.

    Die Protagonisten gefallen mir sehr gut und ich habe sie im Laufe der Bände sehr lieb gewonnen, aber auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kann man dieses dritten Band sehr gut lesen, da in jedem Band ein eigener Fall behandelt wird. Zwar zieht sich ein roter Faden der Protagonisten durch die Reihe, aber für den eigentlichen Fall benötigt man die Vorgänger nicht zwangsläufig, auch wenn hier sehr viel aus der Familiengeschichte vorkommt,, sondern kann durchaus den band auch allein lesen. Natürlich ist es, um die Entwicklung der Charaktere mit zu bekommen, von Vorteil die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, aber nicht zwingend erforderlich. 

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt sehr gut in die Geschehnisse und Handlungen hinein. Der Autor schafft es, den Leser zu fesseln und neugierig zu machen, wie es weiter geht. So dass man regelrecht am mit ermitteln ist und das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Der Fall ist sehr gut aufgezeichnet und auch die Charaktere machen sehr viel Spaß und man verfolgt sehr gern deren Handlungen und Erlebnisse und bleibt gern an ihnen dran. Katharina Klein ist einfach eine tolle Ermittlern und man ist sehr gern auf ihren Spuren.

    Der Fall ist spannend und teils auch humorvoll erzählt und es wird nie langweilig. Mit teils skurrilen Situationen und sehr viel Charme, Spannung und Humor konnte mich auch dieser dritte Fall der Katharina Klein Reihe überzeugen.

    Toll fand ich auch hier wieder die Gliederung und Einteilung. Auch diese ist sehr passend gewählt. Mir hat gut gefallen, dass die Kapitel nach Musiktiteln benannt und das Buch wie ein klassischer 5-Akter in mehrere Abschnitte "Koala, Koi, Wanze, Delfin, Aaskrähe", die passend zur Umgebung gewählt wurden, unterteilt war. Kapitel und Akte greifen das Thema des Titels sehr gut wieder auf. Solch eine passende Gliederung, die sehr gut durchdacht ist und sehr stimmig wirkt, rundet ein Buch sehr gut ab. Dies ist hier sehr gut gelungen. 

    Inhaltlich wird auch hier wieder nichts verraten, da man sich seine Meinung am besten selbst bildet und ich nichts vorweg nehmen möchte.

    Ein gelungener dritter Teil dieser Reihe, der einen kleinen Abschluss darstellt und dennoch Freiraum für weitere Bände offen lässt und somit neugierig auf den nächsten Band macht. 

    Mir hat auch dieser Teil wieder einige fesselnde, spannende und humorvolle Lesestunden bereitet.

    Fazit:

    Spannend, humorvoll und fesselnd, mit tollen Charakteren und einer gutdurchdachten Gliederung, überzeugt der Autor auch im dritten Band.


  5. Cover des Buches Frankfurt-Krimi Damenopfer: Katharina Klein in den Schlagzeilen - Der vierte Fall der Kriminaldirektorin in einem Hessen-Krimi mit der neuen Sonderermittlungseinheit Frankfurt; ein Regionalkrimi (ISBN: 9783954004522)
  6. Cover des Buches African Boogie: Ein Katharina-Klein-Krimi (Sutton Krimi) (ISBN: 9783866807501)
  7. Cover des Buches Damenopfer (ISBN: 9783954004515)
    Helmut Barz

    Damenopfer

     (22)
    Aktuelle Rezension von: sternthaler75
    Katharina Klein ist wieder zurück, diesmal aber als Kriminaldirektorin der Sonderermittlungseinheit Frankfurt. Und kaum ist die Eröffnungsrede gelaufen, hat Frau Klein mitsamt ihrem Team auch schon den 1. Fall, denn der Redner, Justizminister Jan-Ole Vogel hat sich gerade vor laufender Kamera in den Kopf geschossen.
    Nun liegt es also am Team, heraus zu bekommen, warum er das getan hat. Einfach wird das nicht, denn alle fragen sich zurecht, warum Vogel einen Damenslip trug, musste ihm doch klar sein, dass dieses delikate Detail bei der ersten Leichenschau sofort auffällt.
    Die Ermittlungen gehen nur schleppend voran, denn es verschwinden immer wieder Unterlagen und Beweise und dem Team werden so allerhand Steine in den Weg gelegt.
    Gemeinsam mit Andreas Amendt ermittelt Klein mit ihrem Team in alle möglichen Richtungen, doch es scheint einen Maulwurf in den eigenen Reihen zu geben

    Meine Meinung

    3 Fälle mit dem Team Klein/ Amendt sind bereits von mir gelesen worden und sie sind unerlässlich, um dem hier vorliegenden Geschehen folgen zu können, auch wenn hier teilweise mit einem neuen Team gearbeitet wird.
    Mit gewohnt aneckenden Kommentaren geht Klein durch diesen Krimi, allerdings hat ihre Bissigkeit meinem Gefühl nach sehr nachgelassen. Zeitweise benimmt die Protagonistin sich so, als wolle sie seriös werden, liegt vielleicht am neuen Image als Direktorin, aber das passt einfach nicht zu ihr. Klein ist eine Frau der Tat, und ihre mangelnde Kratzbürstigkeit lässt das Geschehen hier nicht so recht in Schwung kommen. Dieser sonst laut und kräftig rollende Stein rumpelt eher so leise vor sich hin, durchs ganze Buch wenig Spannung, keine Gefahr von wilden Verfolgungen, riskante oder gar rasante Szenen scheiden vollkommen aus. Kaum eine Stelle im Buch hat mich hoffen lassen, dass es demnächst doch noch rund geht.
    Und sorry, aber das depressive Geheule von Andreas Amendt ging mir irgendwann einfach nur noch auf die Nerven. Alles in allem hat es mich diesmal nicht gepackt, das ist echt schade. Leider hatte ich ziemlich schnell einen Verdacht, wer hier der Bösewicht ist, und das hat es auch nicht spannender gemacht, als ich merkte, dass ich recht hatte.
    Und wo ich gerade dabei bin, mir hätte ein Cover vom alten Stil -schwarz/ rot/ weiß- besser in die Reihe gepasst. 

    Unterm Strich

    Ich bin sicher, da geht noch etwas, aber diesmal kaum Spannung und mitreißende Action, das war mir zu lahm. Aber ich hoffe, dass es beim nächsten Mal wieder so richtig zur Sache geht.

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