Bücher mit dem Tag "helsingborg"
12 Bücher
- Henning Mankell
Der Chinese, 1 Blu-ray
(335)Aktuelle Rezension von: stasialiWo soll ich nun anfangen?
Am Anfang war ja alles noch spannend. Das Dorf, in dem jeder außer drei Personen umgebracht wurde, hat einem schon zum Weiterlesen angeregt. Aber es gab so viele Momente, die für das Ende so unnötig waren. Beispielsweise der Rückblick ins Jahr 1863 hat kaum etwas in die Geschichte beigetragen. An sich war es interessant zu lesen, wie die Chinesen damals leben mussten. Aber man wollte einfach nur schnell durch mit dem zweiten Teil, um einfach die Hauptgeschichte weiterzulesen. Wenn man sich nicht mit der Politik von China beschäftigt, konnte man auch die Kapiteln mit Yan Bas Vortrag und Hongs und Ya Rus Aufenthalt in Zimbabwe sparen.
Im Endeffekt waren nur Ya Ru, den mal eh erst spät kennenlernt und Hong, die man ebenfalls spät kennenlernt, wichtig für die eigentliche Story. Stattdessen wird unnötig viel um den heißen Brei geredet, ein bisschen Geschichte hier, ein bisschen China da, um die Story noch ein wenig langzuziehen.
Außerdem, die Dialoge sind ja mal mega merkwürdig. So spricht doch keiner. Liegt es an der Übersetzung oder schreibt Herr Mankell tatsächlich so? Beispiel: "Bist du dabei, deine Kräfte mit mir zu messen? Tust du das?" Diese zwei Sätze sind sehr holprig formuliert.
Das Buch war zwar spannend, aber ein Krimi meines Erachtens ist das nicht.
- Stefan Ahnhem
Minus 18 Grad (Ein Fabian-Risk-Krimi 3)
(213)Aktuelle Rezension von: ZahirahAuch in diesem Band kann der Autor sein hohes „kriminelles“ Niveau halten. Der Krimiplot ist überaus clever ersonnen. Die Handlung spielt sowohl in Schweden als auch in Dänemark. Der Autor wechsel ständig das Tempo und die Schauplätze, so dass der Leser durchaus am Ball bleiben muss um den Überblick nicht zu verlieren. Die Polizeistationen auf beiden Seiten des Öresund werden sehr mannigfaltig dargestellt. Nicht nur die Ermittlungsarbeiten in den beiden Ländern sondern auch die interessanten Nebenfiguren geben dem Krimi die Würze. Auch die familiären Probleme Fabian Risk's hat der Autor durchaus geschickt in die eigentliche Krimihandlung eingebaut. Gleichzeit schafft er es aber auch durch raffiniert gelegte Wendungen den Leser ein ums andere Mal in Sackgassen laufen zu lassen.
Kurzum: Kann man der Handlung am Anfang noch leicht folgen und erwartet nun einen geradlinigen Krimi ändert sich dies im Verlauf gewaltig. Der Plot wird komplexer und das Tempo und die Spannung nehmen zu und es entwickelt sich ein mitreißender und fesselnder Krimi der absolut zu empfehlen ist. Von mir gibt dafür 5 von 5 Sternen.
- Christiane Stella Bongertz
Verliebt in Schweden
(38)Aktuelle Rezension von: BlintschikNach einer Lebenskrise verlässt Stella ihren Mann und ist praktisch heimatlos. Was für Glück, dass sie ausgerechnet in Schweden einen Platz findet, wo zufällig Joakin wohnt, denn sie schon vor Jahren kennengelernt hat.
Die Geschichte ist einfach zu lesen und humorvoll geschrieben. Man kann sie gut nebenher lesen, wenn man mehr über Schweden kennenlernen will. Und die Liebesgeschichte nach wahrer Begebenheit macht das Buch noch intetessanter. Dennoch verläuft die Handlung sehr ruhig und die Protagonisten, besonders Stella, kommen mir manchmal ein bisschen ignorant und naiv vor. Trotzdem sorgt genau das für viele lustige Momente.
Also ein unterhaltsames Buch, mit dem man viel über Schweden kennenlernen kann und eine süße Liebesgeschichte als Extra bekommt.
- Stefan Ahnhem
Die Rückkehr des Würfelmörders (Ein Fabian-Risk-Krimi 5)
(129)Aktuelle Rezension von: Tina0511Auch der zweite Teil des Würfelmörders ist undurchsichtig und schwer zu lesen. Man ist es zwar schon gewohnt vom ersten Teil, aber die vielen Handlungsstränge und schwedischen Namen machen es auch diesmal zu einer etwas schweren Kost. Die Bücher um Fabian Risk sind alle icht gerade leicht zu lesen aber der Würfelmörder toppt das Ganze. Ohne Teil 1 würde man sich gar nicht zurechtfinden. Trotz allem schafft das Buch immer wieder eine gewisse Spannung und Neugier um es nicht aus der Hand zu legen. Lesevergnügen,bzw. ein fesselndes Buch sieht für mich anders aus aber es hatte trotz allem einen gewissen Unterhaltungswert
- Stefan Ahnhem
Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
(136)Aktuelle Rezension von: Tina0511Mich hat der Titel neugierig gemacht. Auch das Morden nach dem Würfelsystem klang spannend. Leider entpuppte sich das Buch aber als schwierig zu lesen. Viele Handlungsstränge die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun hatten. Ich war oft davor das Buch nicht zu Ende zu lesen. Dann entwickelte sich aber trotzdem wieder eine gewisse Spannung und Neugier. Auch die schwedischen Namen machten es nicht leichter. Ein anstrengendes Buch,das ich aber trotz allem nicht weglegen konnte und bis zum Schluß gelesen habe. Der Schluß allerdings war sehr enttäuschend und ärgerlich. Der Lese wird im Unklaren gelassen und fast gezwungen die Fortsetzung des Buches zu lesen.
- Stefan Ahnhem
Herzsammler (Ein Fabian-Risk-Krimi 2)
(183)Aktuelle Rezension von: ZahirahDer 2. Fall für Stefan Ahnhems Ermittler Fabian Risk ist nichts für Leser mit schwache Nerven. Der Schreibstil und die damit einhergehende Erzählweise sind wieder ausgesprochen gut, sie sind flüssig zu lesen und abwechslungsreich durch die vielen Handlungsstränge. Der Krimi-Plot ist sehr komplex und der Leser muss am Buch bleiben, will er den Überblick nicht schon am Anfang verlieren. Der Autor schafft es dank des beliebten Cliffhangers und unerwarteten Wendungen die Spannungsschraube immer weiter nach oben zu drehen. Die beiden Ermittler Risk und Hougaard werden passend zu ihrer Rolle gut charakterisiert und überzeugen durchaus in ihren Handlungsweisen. Der einzige Kritikpunkt aus meiner Sicht ist die extreme Brutalität, die der Täter an den Tag legt. Man kann, wenn man das will, das Handeln durchaus nachvollziehen, aber weniger Gewalttätigkeit hätte diesem Krimi durchaus nicht geschadet. Das Zusammenführen der vielen Handlungsreihen ist dem Autor letztlich glaubhaft gelungen. Für mich ein durchaus fesselnder aber mit zu viel unnötig beschriebener Gewalt ausgestatteter Krimi. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.
- Stefan Ahnhem
Und morgen du (Ein Fabian-Risk-Krimi 1)
(221)Aktuelle Rezension von: ZahirahStefan Ahnhem hat mit „Und morgen du“ ein beeindruckenden Debütroman geschrieben. Es ist zugleich auch der 1. Teil der Fabian-Risk-Reihe. Der Krimi wird flüssig und gut lesbar erzählt. Die Handlung selbst wird zunächst eher langsam aufgebaut und damit auch der Spannungsbogen. Aber dem Autor gelingt es, nicht zuletzt durch immer mehr Morde, einer Flut von Mutmaßungen und einer Vielzahl falscher Fährten (nicht nur für die Ermittler auch für den mitratenden Leser) die Spannung in die Höhe zu treiben. Die Polizei um Fabian Risk braucht lange um Spuren und Motivation des Täters zu finden. Das führt dazu, dass man als Leser das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Abgerundet wird der gut durchdachte und komplex gestaltete Plot durch authentisch wirkende Charaktere. Auch die privaten Probleme von Fabian Risk passen in das Geschehen und runden damit den Krimi gekonnt ab.
Kurzum: "Und morgen du" als Start einer Krimi-Reihe ist ein durchaus gelungener und viel versprechender Auftakt mit Potenzial nach oben. Mir hat das Buch gut gefallen. Ich möchte es auch gern weiterempfehlen. Von mir bekommt der Krimi 4 von 5 Sterne.
- Stefan Ahnhem
Und morgen du (Ein Fabian-Risk-Krimi 1)
(23)Aktuelle Rezension von: mandalottiDas Buch war ok, aber mehr auch nicht. Es hatte gute Stellen und welche, die mir einfach zu langgezogen waren. Außerdem erschien es mir teilweise sehr weit hergeholt und unlogisch.
Im großen und ganzen kann man es hören, allein schon weil David Nathan es wieder wunderbar gelesen hat.
- Bodil Mårtensson
Die zärtliche Zeugin
(13)Aktuelle Rezension von: unfabulousIch habe das Buch schon einmal begonnen und dann abgebrochen, weil ich nicht ganz von dem Buch überzeugt war. Jetzt habe ich es dann doch mal ganz gelesen und muss sagen, dass es mir trotzdem nicht so gut gefallen hat. Mir war der Kommissar Joakim Hill etwas unsympathisch und es gab auch eine bestimmte Stelle im Buch, bei der gezeigt wird, dass die Zeugin Catharina Elgh mehr entdeckt hat, als die Polizei... das war irgendwie unrealistisch. Ich schließlich ist das der erste Teil der Reihe um Kommissar Joakim Hill und vielleicht sind die Folgebände besser? - Stefan Ahnhem
10 Stunden tot
(199)Aktuelle Rezension von: ZahirahStefan Ahnheim legt mit „10 Stunden Tot“ bereits seinen 4. Band der Fabian-Risk-Reihe vor. Und erneut ist es dem Autor gelungen einen überzeugenden Thriller zu schreiben. Gnadenlos schraubt er die Spannung nach oben. Es ist alles ziemlich undurchschaubar. Nichts und niemand ist wie es scheint beziehungsweise wer er vorgibt zu sein. Während Risk's Recherchen stellen sich ihm immer mehr neue Fragen bis er endlich einen Ermittlungsansatz in einem Swinger Club erhält. Auch sein doch sehr angespanntes Familienleben wird weiter beleuchtet. Wobei hier ein doch arg gebeutelter Fabian Risk dargestellt wird, dem man sein Bemühen seine private Situation in den Griff zu bekommen durchaus abnimmt. Die Vielzahl von Handlungssträngen die sich durch die Morde ergeben, verbindet der Autor zu einer komplexen spannenden Geschichte. Da allerdings Personen aus den Vorgängern auftreten empfehle ich die Bücher in ihrer Reihenfolge zu lesen, das erhöht auf jeden Fall das Handlungsverständnis. Kurzum: Der Krimi ist komplex und spannend. Allerdings endet er mit einem Cliffhanger. Wer so etwas nicht mag sollte sich überlegen ob er zu diesem Buch greifen sollte. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.
- Bodil Mårtensson
Mord als Alibi
(7)Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrankIm Hotel ShopoRama wird Jenny Skare tot im Liftschacht aufgefunden. Tommy Skare, ihr Mann, behauptet sie umgebracht zu haben - aus Eifersucht. Aber Kommissar Joakim Hill glaubt nicht so recht daran. Dann wird wenig später im gleichen Hotelzimmer in dem Jenny übernachtet hatte eine tote Frau gefunden.
Der Schreibstil ist eher ruhig, leicht und bildhaft zu lesen. Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein .Die Spannung steigert sich langsam während des lesens.
Fazit: Dieser Schwedenkrimi umfasst 20 Kapitel und spielt sich im Jahre 2007 in Helsingborg ab. Zu Beginn führte mich die Story langsam in das Hotel hinein. Es ist Nacht, der Nachtportier hat einiges zu tun und das gediegene Ambiente - ich konnte mich sehr gut in das nächtliche Flair des Hotels hineinversetzen. Dazu trägt auch der für mich speziellere Schreibstil mit bei. So harmlos die Story in den ersten Kapiteln auf mich wirkte so wurde sie mit der Zeit zwischendurch heftiger. Der Krimi wird aus den Sichtweisen der einzelnen Charakteren erzählt. Besonders neugierig machten mich die Kapiteln in dem von einem anonymen Mann berichtet wird. So wurde die Story meiner Meinung nach zunehmend spannender und aufregender. Ist Tommy Skare wirklich der Täter so wie er behauptet? Oder möchte er jemanden decken? Die Ermittlungen wurden zunehmend vielschichtiger und da gefiel mir Joakim Hill als Ermittler mit seinem Team sehr gut. Meiner Ansicht nach ist es ein solider Schwedenkrimi bei dem die Spannung sich im Wechsel erhöht und abflaut. Die Story hat mich gut unterhalten, ist kurzweilig zu lesen und der Humor blitzt zeitweise auch hervor. Dieser Krimi hat mich überzeugen können weil er im letzten Drittel temporeicher und aufregender wurde. Ist Tommy Skare der Mörder oder nicht? Auf jeden Fall enthielt das Ende eine Überraschung die ich so nicht geahnt hatte. Dies ist der sechste Band einer zehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht meiner Meinung nach nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen. Ich vergebe daher gerne vier Sterne.
- Mattias Gerwald
Die Sternenburg
(2)Aktuelle Rezension von: smutcopHeute wäre Tycho Brahe vermutlich Designer oder umjubelter Regiesseur von durchgeknalltem Klamotten und Filmen und würde wechselweise mit Männern oder blutjungen Mädchen zusammensein. Ein für seine Zeit (1546-1601) lebahfter, wissenshungriger Mann, der gerne mit Konfessionen brach und mit der Obrigkeit stritt. Ein genialer Wissenschaftler, auf den Gebieten der Astronomie, Heilkunde u. Kräuterkunde. Der Erbauer einer der ersten europäischen Sternenwarte, ein Entwickelr diverser Geräte, wie Rernrohr und " Kamera". Doch das Buch ist nicht nur für Liebhaber ebendieser Themen. Eindringlich wird sein Alltag beleuchtet, das leben und Sterben im 16 Jh., die Flucht von Schweden nach Prag über Deutschland, die Alpen und Venedig. Ein tolles Reisetagebuch und dokumentarisches werk über die Politwirren der zeit, ein Liebesroman, ein Sittenbild. Die sterbende Sonne hat für jeden etwas, der historische Romane mit realem Hinetrgrund mag. - 8
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