Bücher mit dem Tag "henri loevenbruck"
6 Bücher
- Henri Loevenbruck
Das verschollene Pergament
(15)Aktuelle Rezension von: BellexrDas mythische Reich Agartha . Ari Mackenzie arbeitet beim Sicherheitsdienst in Paris und leitet dort die Abteilung für Sekten und Verschwörungen. Eines Tages erhält er einen verzweifelten Anruf vom Freund seines Vaters. Paul Cazo bittet ihn, sich dringend mit ihm in Verbindung zu setzen. Sofort fährt Ari zu ihm und findet nur noch seinen furchtbar gefolterten Leichnam vor. Paul Cazo’s Schädel ist leer, sein Gehirn wurde verflüssigt und entfernt. Ari ist verzweifelt und schwört Rache. Sofort beginnt er mit eigenen Ermittlungen als der nächste Mord passiert. Auch dieser ältere Herr wurde auf die gleiche Weise ermordet. Schnell stellt Ari fest, dass der oder die Mörder auf der Suche nach den verschollenen Seiten des Skizzenbuchs von Villard de Honnecourt aus dem 13. Jahrhundert sind und scheinbar gehörten die beiden Ermordeten einer geheimen Loge an, welche es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, diese Quadrate –wie die Seiten genannt werden – zu schützen. Allerdings gibt es insgesamt sechs verschollene Quadrate. . Ari ist schnell klar, dass der Mörder im Auftrag einer Organisation tötet, seine Kollegen von der Polizei sind jedoch anderer Meinung und da Ari sowieso nicht mit den Ermittlungen betraut ist, gibt es hier einige Reibereien innerhalb seiner Abteilung. Doch dies stört den eigensinnigen Sektenexperten nicht und unbeirrt ermittelt er weiter. Als seine Vorgesetzten erkennen müssen, dass Ari ihnen immer einen Schritt voraus ist, wird er in die Ermittlungen mit eingebunden, aber selbst dann ist Ari nicht gerade als Teamplayer zu bezeichnen. . Dieses Skizzenbuch von Villard de Honnecourt existiert wirklich und wurde 1825 im Fundus der Abtei Saint-Germain-de-Prés gefunden. Das Manuskript wird auf das 13. Jahrhundert datiert und befindet sich heute in der Pariser Nationalbibliothek. Historiker sind der Meinung, dass diesem Skizzenbuch mehrere Seiten fehlen. . Auf dieser Grundlage baut Henri Loevenbruck auf. Geschickt mischt er Fiktion und Wahrheit zu einem actiongeladenen und äußerst temporeichen Mystery-Thriller. Klar gibt es dank Dan Brown mittlerweile reichlich Thriller, die sich mit Geheimlogen und dunklen Geheimnissen beschäftigen. Somit liest man auch bei Henri Loevenbruck nicht unbedingt etwas neues, allerdings ist der Thriller hervorragend umgesetzt und entwickelt sich nicht zu einer Schnitzeljagd á la „Das verlorene Symbol“. . Von Anfang an legt der Autor ein rasantes Tempo vor und es geht hier auch nicht in erster Linie darum, die verschollenen Quadrate zu finden, sondern im Fokus liegt die Jagd nach dem Mörder, denn schnell ist klar, dieser wird erst aufhören, wenn alle sechs Quadrate in seinem Besitz sind. Hierzu gehört aber natürlich aus, dass sich Ari immer wieder mit dem Skizzenbuch beschäftigt und den dort gefunden Spuren nachgeht. Zwischendurch erhält man immer mal wieder einen kleinen Einblick in die Gedankenwelt des Mörders und so ist auch schnell klar, wer hinter der Suche nach den Quadraten steckt, allerdings bleibt das Rätsel um diese Seiten lange im Dunkeln. Auch gelingt es dem Autor immer wieder mit neuen Wendungen zu überraschen und so seinen Thriller bis zum Ende hin in Sachen Spannung auf einem sehr hohen Niveau zu halten. Zudem wirkt die Story gut recherchiert und durchdacht. . Ari Mackenzie ist ein eigensinniger, dickköpfiger Ermittler, der ein wenig Ähnlichkeit mit George Clooney hat, überzeugter Single ist und sich nicht seine Liebe zur jungen Buchhändlerin Lola eingestehen will. Dieser fast schon als besessen zu bezeichnende Polizist ist einem schon nach kurzer Zeit äußerst sympathisch. Schuld daran sind auch seine kleinen Macken, die ihn sehr menschlich wirken lassen. So weigert sich Ari beispielsweise hartnäckig, einen Computer zu nutzen, sondern zieht lieber Dutzende von Enzyklopädien zu Rate als auch nur einmal das Internet für seine Recherchen zu durchforsten. . Auch die weiteren Charaktere sind sauber herausgearbeitet, einige ziemlich mysteriös gezeichnet und besonders die Figur des Mörders ist so plastisch beschrieben, dass hier der Gänsehautfaktor nicht ausbleibt. Einzig hat mich die immer wieder etwas wundersame Heilung von Ari gestört. Eben noch aus dem Krankenhaus mit einem Oberschenkeldurchschuss entlassen, kann er kurze Zeit später schon jemanden durch die Stadt verfolgen. Da musste ich schon des Öfteren mal ungläubig den Kopf schütteln. Ansonsten hält man mit „Das verschollene Pergament“ einen rasanten und extrem spannenden Thriller in Händen, der ein sehr mysteriöses Rätsel zum Thema hat. - Henri Loevenbruck
Das Kopernikus-Syndrom
(22)Aktuelle Rezension von: putzele81Da mir das Vorgängerbuch "das Jesusfragment" schon gut gefallen hat, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen! Spannend geschrieben. Vor allem die Gedankengänge und Gefühle Vigos sind nachvollziehbar und kommen gut rüber. - Henri Loevenbruck
Das Jesusfragment
(58)Aktuelle Rezension von: Rose75Dieses Buch ist mir in einer Fundgrube aufgefallen und der Klappentext hat eine interessante Geschichte versprochen. Ich mag Thriller mit religiösen Bezügen sehr gerne, weil da oft Fakt und Fiktion ineinander übergehen.
Zur Handlung: Der erfolgreiche Drehbuchautor Damien Louvel muss zur Beerdigung seines Vaters von New York nach Paris reisen und alle Formalitäten regeln. Die beiden standen sich nicht nahe und die letzten 10 Jahre hatten sie keinen Kontakt. Daher war Damien überrascht, dass sein Vater ein Haus in der Provinz hatte und dort wohl merkwürdigen Studien nachging. Was er erst als Spinnerei betrachtet, wird für ihn zu einer tödlichen Gefahr. Eine kirchliche Sekte und ein mächtiger Geheimbund gehen über Leichen um ihre Ziele zu erreichen.
Die Grundidee und die ganze Handlung ist nicht neu. Es ist eine turbulente Jagd nach einem mysteriösen "Schatz". Aber trotzdem interessant zu lesen, besonders weil Albrecht Dürers Kupferstich "Melencolia I" und Da Vincis "Mona Lisa" eine Rolle spielen.
Der Autor lässt seine Figuren viel diskutieren und wer sich schon länger mit Hintergrundeliten, Verschwörungen und dergleichen beschäftigt, wird an einigen Stellen schmunzeln.
Das Buch selber hat sich gut und flüssig lesen lassen.
- Henri Loevenbruck
Der Ring
(51)Aktuelle Rezension von: AnnesiaMir hat das Lesen des Buches wirklich Spaß gemacht.
Den Wechsel der Perspektiven zwischen der 13-jährigen Alea und der Wölfin fand ich super.
Die Geschichte, in der Alea einem Toten einen magischen Ring stielt und damit zwischen die Fronten eines Krieges gerät, in dem es nur darum geht, wer sie und den Ring bekommt, fand ich total spannend und gut erzählt.
Ich werde es sicher nochmal lesen! - Henri Loevenbruck
Die Stimme der Wölfe
(14)Aktuelle Rezension von: XamarorIch war sehr über das Buch Gallica Überrascht. Jeder der das Buch Das Geheimnis der weißen Wölfin vom selben Autor kennt, wird diese Trilogie Lieben. Wieder mal war das Buch vom ersten Moment an Spannend und Fesselte einen von der ersten Minute an.
Bohem rettete einen Nebel aus dem Feuer in der Johannis Nacht und seit dem Tag hat sich sein Leben sehr verändert. Er fühlt sich zu den Nebeln hingezogen und Entdeckt Eigenschaften mit denen er zuerst nichts anfangen kann. Bis eines Tages sein Dorf von Ashianern angegriffen wird und jeder ermordet wird. Bohem konnte fliehen und seit diesem Tag streift Er durch Gallica um heraus zu finden was mit Ihm geschieht. Auf seinem Weg durch das Land findet Er Freunde die Ihn auf seinem Weg Begleiten.
Jeder der das Buch Das Geheimnis der weißen Wölfin kennt wird sich freuen alte Charaktere wie Mjolln Abbac einige Druiden und die Magistel wieder zu treffen. Bohmen erfährt das Alea (Tochter der Erde) seine Mutter ist. Aber was macht Mjolln aus Moira in Gallica und wo sind Bohems Eltern Jetzt? Was wollen die Druiden von Bohmen...?
Wer mehr erfahren möchte sollte unbedingt das Buch lesen!