Bücher mit dem Tag "herde"
32 Bücher
- Leonie Swann
Glennkill
(3.668)Aktuelle Rezension von: FineAndersIn "Glennkill" von Leonie Swann lernen wir eine Schafherde kennen, welche grade eben ihren Schäfer leblos auf der Weide gefunden hat - Tod durch einen Spaten. Miss Maple, das klügste Schaf der Welt, und ihre Herde beginnen zu ermitteln.
Der Schreibstil ist witzig, manchmal ein bisschen chaotisch, aber ich hab mich schnell dran gewöhnt. Die einzelnen Charaktere sind interessant dargestellt. Der Humor trifft genau meinen Geschmack, von diesen Schafen kann man einiges lernen. Die Schafe werden überhaupt nicht vermenschlicht, was mir richtig gut gefällt.
Ich hatte sehr viel Spaß beim lesen, auch wenn die Ermittlungen sich anfangs sehr in die Länge gezogen haben. Das Ende war dann doch überraschend. Lustig ist auch das Daumenkino. Das Cover ist schon ein bisschen gruselig, zeigt aber gut, worum es in dem Buch geht.
Das Buch ist empfehlenswert, besonders wenn man Schafe mag, aber auch so. Es bringt unterhaltsame Abwechslung in den Bücherschrank.
- Paulo Coelho
Der Alchimist
(2.110)Aktuelle Rezension von: Mina_KharkhachInhalt
In Paulo Coelhos weltberühmtem Roman "Der Alchimist" begibt sich der andalusische Hirte Santiago auf eine abenteuerliche Reise, angetrieben von einem wiederkehrenden Traum. Dieser Traum verspricht ihm einen Schatz, der am Fuße der Pyramiden Ägyptens verborgen liegt. Auf seiner Reise begegnet er verschiedenen Menschen, lernt von ihnen und beginnt, die Geheimnisse der Welt und des Lebens zu verstehen. Dabei geht es nicht nur um den äußeren Schatz, sondern auch um die Suche nach dem inneren Reichtum, der in jedem von uns schlummert. Santiagos Abenteuer führt ihn durch die Wüste, über orientalische Märkte und letztlich zu tiefen Einsichten über das Schicksal, die Liebe und den eigenen Lebensweg.Meine Meinung
"Der Alchimist" ist mehr als nur eine Abenteuergeschichte – es ist ein philosophischer Roman, der zum Nachdenken anregt und uns dazu auffordert, unseren eigenen Träumen zu folgen. Coelhos Erzählstil ist klar, fast poetisch, und voller Weisheiten, die das Buch zu einem wahren Schatz für den Leser machen. Die Charaktere sind dabei zwar eher archetypisch als tief komplex, aber sie verkörpern universelle Themen wie Hoffnung, Zweifel und Selbstfindung. Besonders beeindruckend ist, wie der Autor es schafft, große Themen wie das Schicksal, die Bedeutung des Lebens und die Wichtigkeit, auf sein Herz zu hören, auf eine zugängliche und inspirierende Weise zu vermitteln. Jeder Leser kann sich in Santiagos Suche wiederfinden und etwas für sich selbst mitnehmen.Fazit
Paulo Coelhos "Der Alchimist" ist ein Buch, das man mehr als einmal lesen kann und immer wieder neue Einsichten daraus gewinnt. Es inspiriert dazu, den eigenen Weg zu gehen und an die Kraft der eigenen Träume zu glauben. Ein zeitloser Klassiker, der in keiner Bibliothek fehlen sollte. Ich vergebe 5 von 5 Sternen für dieses fesselnde und weise Buch. - Leonie Swann
Garou
(493)Aktuelle Rezension von: FineAndersIn "Garou" von Leonie Swann begleiten wir die Schafherde aus "Glennkill" weiter, diesmal durch Europa mit ihrer neuen Schäferin. Dieser Teil gefiel mir noch besser als der erste Band. Hier gab es mehr Handlung, und besonders die Ziegen waren witzig.
Der Schreibstil war wie gewohnt charmant, spannend, witzig und ein wenig wirr, aber ich mag das so auch mal ganz gerne.
Die Dialoge der Tiere und ihre Logik haben mich wieder sehr zum Lachen aber auch zum Nachdenken gebracht.
- David Safier
MUH!
(448)Aktuelle Rezension von: JoennaMuh! Von David Safier
Die Kuh Lolle hat eine nicht so gute Phase in ihrem Leben. Ihr geliebter Freund Champion der Stier betrügt sie mit der blöden Susi. Lolle erfischt sie gerade in einer ganz eindeutigen Stellung. Und wen das nicht schon genug wäre, erfährt sie noch das der Bauer die ganze Herde Kühe Schlachten will und den Bauernhof verkauft. Da rettet sie und ihre Freundinnen einen Kater den Old Dog der ehemalige Hofhund böse zugerichtet hat. Der Kater erzählt von einem Land Namens Indien. Dort werden Kühe verehrt und nicht geschlachtet. Lolle will nach Indien und ein paar Kühe schlissen sich ihr an. Auch die blöde Susi... Auf ihrer Reise durch die Welt erleben sie immer wieder Abenteuer. Auch Old Dog ist ihnen leider auf den Fersen. Aber sie schaffen es nach Indien und es ist wirklich ein Traum dort. Die Kühe werden geliebt und verehrt.
- Ken Follett
Die Nadel
(611)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteEs ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.
Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.
Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.
- Heather Killough-Walden
Engelssturm - Uriel
(99)Aktuelle Rezension von: Daniela_FranzelinDie Idee dieses Romans finde ich richtig gut und sie wurde zumindest im ersten Teil schon mal spannend umgesetzt.
5 Erzengel und 1 Sternenengel...und ein Streit zwischen zwei von ihnen um die Frau.
Der Roman beginnt schon spannend und dies kann auch im weiteren Verlauf gehalten werden. Immer wieder warten neue Überraschungen auf den Leser, die es Uriel schwer machen, seinen Sternenengel für sich zu gewinnen. Und nach und nach erfährt der Leser alles nötige über die Welt der Erzengel, die sich auf der Erde befinden.
Besonders das Ende ist nochmals sehr fulminant und spitzt sich zu einem Höhepunkt zu, an dem man das Bucj nicjt mehr weglegen möchte.
Auch die Charaktere konnten mich pberzeugen: Jeder der Erzengel ist anders begabt und mit einem anderen Charakter gesegnet. Ich hoffe, dass man davon noch etwas mehr in den folgenden Büchern liest.
Bisher alles gute Worte...aber auch etwas Kritik muss sein! Ich bin der Meinung, dass ruhig etwas mehr an Liebesgeschichte enthalten sein könnte. Sie geht zwar nicht unter...aber mir hat die Leidenschaft und das Drama um die Liebe etwas gefehlt. Klar, dass Uriel auf seinen Sternenengel steht. Aber was schätzt er so an ihr? Irgendwie wurde einfach davon ausgegangen, sie passen zueinander und fertig...das Warum war irgendwie unbedeutend.
Trotzdem kann ich den Roman an alle Fantas,Vampir und Engel-Begeisterten nr weiterempfehlen. Man sollte sich aber kein zu großes Liebesdrama erwarten...aber jede Menge spannende Wendungen. - Martin Wehrle
Sei einzig, nicht artig!
(10)Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-BlogIch lese sehr gerne solche Lebensberater, aber hier ging es mir wie mit einigen anderen auch: Man muss wirklich Zeit investieren, wenn man etwas „mitnehmen“ will. Nur mal schnell alles überfliegen oder reinschnuppern, das genügt nicht. Obwohl sich dieses Buch sehr schnell und einfach lesen lässt, wenn man nicht inne hält, nachdenkt oder die Selbstcoaching-Übungen macht.
Die Selbstcoaching-Übungen brauchen Zeit, obwohl spontane Gedanken meist dem Bauchgefühl entsprechen, bei manchen Fragen muss man aber auch länger nachdenken, bis einem etwas einfällt. Eine erste Übung ist es, einen Nachruf auf einen selber zu schreiben, mit gegebenen Fragen. Ich fand diesen Ansatz total interessant.
Das Buch enthält einige Fragen, Floskeln und Ansätze, die Leser dieses Genres sicherlich schon von anderen gehört haben. Z.B.:
S. 29: „Wie würden Sie ihre restliche Zeit verbringen, wenn Sie wüssten, dass es mit der Welt und Ihrem Leben in sechs Monaten vorbei ist?“
Es werden Beispiele von berühmten Persönlichkeiten erzählt, die nicht artig, aber einzig waren. Die ihrem eigenen Weg gefolgt sind und nicht der „Herde“. Zum Beispiel Steve Jobs:
Seite 36: „… Sich zu erinnern, dass man sterben wird, ist der beste Weg den ich kenne, um der Falle zu entgehen und zu glauben, man hätte etwas zu verlieren. Du bist vollkommen nackt. Es gibt keinen Grund, nicht deinem Herzen zu folgen …“
Es werden viele Beispiele erzählt, zu dem weitreichenden Thema „Ja sagen, Nein meinen“. Die Frage ist „MUSS ich das wirklich?“, oder ist mir nur der Preis zu hoch wenn ich NEIN sagen würde? An dieser Stelle wird vom Aldi Gründer Theo Albrecht und seiner „Briefpapier-Anweisung“ erzählt, im Kontext zu der Frage „Muss ich wirklich …?“.
Das Buch ist in zwei Teile untergliedert, und in den jeweiligen Teilen nochmals in größere Kapitel mit vielen kleinen „reißerischen“ Überschriften. Dies alles ist sehr übersichtlich in der Inhaltsangabe präsentiert. Mehr dazu in meinem Bücherfüllhorn.
„Der kleine Neudenker“ erscheint am Schluss eines Themas, ein Spruch zum nachdenken. Ich muss gestehen, so richtig gefallen hat mir leider keiner. Vielleicht habe ich aber auch nicht lange genug darüber nachgedacht.
Am Schluss des Buches gibt es interessante und vertiefende weiterführende Literatur-Vorschläge, ein Quellenverzeichnis (oft Spiegel Online) und ein Sachregister.
Fazit:
Das Buch lässt sich vordergründig schnell und locker lesen, die einfache Sprache macht das Thema sehr gut verständlich. Beispiele anhand prominenter Erfahrungen und Geschichten lockern das Buch auf. Manches war mir aber dann aber wieder zu vereinfacht und zu oberflächlich dargestellt. Für die Selbstcoaching-Übungen und überhaupt für das Buch braucht man Zeit, um das Gelesene überdenken zu können. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Es ist eher ein Begleiter über Wochen hinweg.
Einen Spagat zwischen „Einfach für viele Lesergruppen“ und „Nachhaltig“ zu schaffen ist hier nicht so ganz gelungen. Es gibt viele Interessante Ansätze, aber dennoch bleiben viele Themen blass und irgendwie „reißerisch“. Ich hatte den Eindruck, dass öfters vom eigentlichen Thema abgewichen wurde. Dennoch hoffe ich, dass ich einige wenige Ansätze für mich nutzen kann.
- Anne McCaffrey
Die Welt der Drachen
(26)Aktuelle Rezension von: pattibDie Bücher um die „Drachenreiter von Pern“ gehören zu den ersten ihrer Art. Ende der 70er Jahre entstanden gab es noch keinen Hype um Bücher über Drachen. Allein dafür gebührt Anne McCaffrey Respekt. Manches mag heute etwas verstaubt anmuten, aber grundsätzlich kommt in diesen Büchern alles vor, was noch heute in Geschichten über Drachen geschätzt wird.
- Sergio Bambaren
Der träumende Delphin
(233)Aktuelle Rezension von: ana-97Ich habe das Buch im Rahmen der Read-the-world-Challenge für das Land Peru gelesen. Folgt mir gerne bei Instagram @leseweltreise um mich auf meiner Reise zu begleiten.
✨ „Es kommt eine Zeit im Leben, da bleibt einem nichts anderes übrig, als seinen eigenen Weg zu gehen. Eine Zeit, in der man die eigenen Träume verwirklichen muss. Eine Zeit, in der man endlich für die eigenen Überzeugungen eintreten muss.“ ✨
📍 „Der träumende Delphin“ von Sergio Bambaren spielt im Südpazifik an der Küste von Peru.
📖 Darum geht’s:
Der junge Delfin Daniel Alexander ist ein Träumer und glaubt fest an die perfekte Welle. Eines Tages verlässt er das sichere Riff, in dem er sich bisher aufgehalten hat und macht sich auf die Suche nach seiner Bestimmung im Leben.
💡 Das habe ich durch das Buch über das Land gelernt:
Im Süden Perus, an der Grenze zu Chile liegt die trockenste Wüste der Welt – die Atacamawüste. Dort gibt es Orte, an denen seit Jahrzehnten kein Regen mehr gefallen ist.
💭 Meine Meinung zum Buch:
Leider hat mich das Buch überhaupt nicht überzeugt und von der nicht vorhandenen Tiefe sehr an „Das Café am Rande der Welt“ erinnert. Ich finde es überraschend, dass es in der Bücherei in der ich es ausgeliehen habe, nicht bei der Kinder- oder Jugendliteratur eingeordnet war, wo es meiner Meinung nach besser hineingepasst hätte. Mir waren die philosophischen Denkanstöße leider zu oberflächlich. Außerdem, wer nennt einen Delphin bitte Daniel Alexander?! - Souad
Bei lebendigem Leib
(139)Aktuelle Rezension von: Lesemaus85Ein Schicksal, so unvorstellbar schrecklich, dass man das Gelesene kaum glauben kann.
Was Souad erleben muss, sollte NIEMAND jemals erleben müssen.
Ein Opfer ihrer Heimat. Ein Opfer von unglaublich schrecklichen Traditionen. Ein Opfer, das überlebt und nicht schweigt.
Eine Geschichte, wertvoll und wichtig. Jeder sollte sie lesen.
- Tamara McKinley
Matildas letzter Walzer
(109)Aktuelle Rezension von: Tinka_FeienGeschichten von Frauen, die eine Stärke bei sich entdecken und trotz Widrigkeiten nie ganz aufgeben. Es ist teilweise so fern und doch so real was geschieht. Zwei ineinander verflochten Lebensgeschichten die einen fesseln, auch manchmal zum femdschämen bringen und dabei zum Nachdenken anregen. Durch die doch harten Themen des Lebens, mit verstörenden Inhalten ist es meiner Meinung nach nichts für zarte Gemüter, aber wer hier beginnt wird von der Geschichte eingesaugt und es ist immer wieder fesselnd, egal welche Vermutungen sich zwischendurch autuhen.
Für mich eine klare Empfehlung, aber mit Warnung!
- Anne McCaffrey
Drachengesang.
(23)Aktuelle Rezension von: rallus3.Teil des Drachenreiter Zyklus. Hier dreht sich alles um die Heldin Menolly. Sehr gut zu lesender, spannender 3.Teil. Etwas zu sehr auf die eine Person bezogen. - Joseph D'Lacey
Meat
(61)Aktuelle Rezension von: ihkftNichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein.
Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen.
Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten.
Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend.
Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.
- Ulrich Hub
Das letzte Schaf
(56)Aktuelle Rezension von: LBS1987Die Schafe sind verwundert - wo sind die Hirten hin und warum ist es so gell? Ein Stern erleuchtet die Nacht. Hat das etwas mit diesem neugeborenen Mädchen zu tun. Die Schafe machen sich auf den Weg und erleben dabei manches Abenteuer. Witzig und liebevoll dargestellt wird noch einmal auf den eigentlichen Sinn von Weihnachten hingewiesen.
- Anne McCaffrey
Moreta, die Drachenherrin von Pern
(12)Aktuelle Rezension von: MartinAAls ich die Drachenreiter zum ersten Mal gelesen habe (das muss in den 80ern gewesen sein) habe ich lange einen Bogen um Moreta – Die Drachenherrin von Pern gemacht. Anfangs lag es nur am Titel, der mir nicht gefallen hat (und den ich auch heute noch unpassend finde, aber ich kann nicht einmal den deutschen Verlag dafür verantwortlich machen). In den ersten Bänden des Zyklus wird immer wieder auf Moretas Schicksal hingewiesen und ich wollte kein Buch lesen, von dem ich von vornherein wusste wie es endet (wobei das eine merkwürdige Begründung war, denn LOVESTORY habe ich auch gelesen obwohl ich das ende kannte). Irgendwann habe ich das Buch aber doch gelesen und ich muss sagen, dass es zu einem meiner Lieblingsbände des Zyklus wurde, soweit mir die Bücher davon bekannt sind).
DIE DRACHENHERRIN VON PERN setzt die Geschichte aus DIE SUCHE DER DRACHEN nicht fort sondern reist weiter in die Vergangenheit, um eine ganz andere Geschichte zu erzählen. Und diese Geschichte weist tatsächlich Parallelen zur heutigen Situation auf. Es geht um eine sich schnell verbreitende tödliche Krankheit, welche sich über den gesamten Planeten verbreitet (statt Flugzeuge sind es Drachen, die als Transportmittel für die Verbreitung der Krankheit sorgen), die (vermutlich) von einem bisher unbekannten Tier übertragen wurde. Ein Impfstoff wird gefunden und die Menschheit ist gerettet.
Wer die bisherigen Bände der Reihe gelesen hat wird erst einmal mit Unmengen an Personen und neuen Namen erschlagen, aber ich weiß nicht wie Frau McCaffrey das gemacht hat, es fällt nicht schwer die Personen auseinander zu halten und es wird nie unübersichtlich. Wer trotzdem denkt verwirrt zurückbleiben zu müssen bekommt durch ein Namensverzeichnis Hilfe.
Moreta ist nicht Lessa (aus den Vorgängerbänden, obwohl beide starke Frauengestalten sind), sie ist eigenständig und eigensinnig und auch die Welt ist etwas anders, da die Drachenreiter sich kurz vor dem Ende des Fädenfalls befinden und nicht mittendrin nach jahrhundertelanger Pause. Die Geschichte ist mitreißend, auch wenn das Ende etwas plötzlich (aber nicht unbedingt überraschend) kommt.
Wer die ersten Teile des Drachenreiterzyklus kennt, weiß wie es endet, aber es ist nicht zwingend notwendig die anderen Teile zu kennen, da es keinen Zusammenhang zu den früheren Bänden gibt, sieht man davon ab, dass Moreta als Ballade überlebt hat (die jedoch auch etwas anders ist als die „Wirklichkeit“).
Drachenfreunde sollten das Buch auf jeden fall lesen, auch wenn es schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Mich konnte es aber nach wie vor überzeugen. - Julia Meumann
Der Mustang im Blätterherbst: Pferdeabenteuer für Kinder ab 8 Jahren
(3)Aktuelle Rezension von: SabrinaMausInhalt:
Tageslicht blendete sie. Vor ihnen lag das Wohnzimmer. Nett und gemütlich mit Kamin, einem bunt gewebten Teppich und mitten darauf stand die kleine Pferdeherde. Staunend, fast reglos. Bis ein knallschwarzer Hengst sich aus der Gruppe löste und ihnen mit hoch erhobenem Kopf entgegen trabte. „Wiiiieehieaaaa!“ „Naseweis!“, rief Neda und Wolfgang bellte vor Entzücken. Er rannte um die kleine Herde herum und mitten hindurch. Er begrüßte jedes einzelne der Pferdchen, schwanzwedelnd und winselnd...
Meine Meinung:
Ich fand diese Geschichte mit Naseweis wieder sehr gut und Neda .
Wolfgang wurde mitgenommen ob Neda ihn retten konnte??
Neda war die Bäuerin besuchen ob sie auch was von den Mustangs weiss??
Sehr gut geschrieben und leicht zu lesen könnte auch ein Leseanfänger lesen. - Anne McCaffrey
Der weiße Drache
(18)Aktuelle Rezension von: nicksiDie Geschichte vom weißen Drachen Ruth ist einfach mitreißend. Schön, dass die beiden einem auch noch in späteren Bänden begegnen! Hier wird die enge Bindung der Reiter zu ihren Drachen besonders deutlich, finde ich. - Hannes Jaenicke
Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche
(23)Aktuelle Rezension von: jackdeckFür all diejenige welche eigene Wege gehen und einer Herde ausgebrochen sind ist das Bestätigung. Es gibt nicht nur "prominente" Personen die andere Wege gehen. Diesen gilt es Mut zu machen.
Ich bin der Meinung dass Themen wie die von Jaenicke oder von z.B. Anja Förster und Peter Kreuz, Anselm Grün, Papst Franziskus uvm. durchaus für Jugendliche in den Schulen diskutiert und bearbeitet werden können und müssen.
Als Eltern werden wir heute über unsere Kinder mit Auseinandersetzungen literarischer Werke (Faust, Dantons Tod, Wilhelm Tell, Agnes, ...) zwangsläufig konfrontiert, was auch gut ist.
Zusätzlich müssen Themen für eine andere Zukunft mit in den Lehrplan aufgenommen werden. - Barbara Gowdy
Der Weiße Knochen
(2)Aktuelle Rezension von: ribannaTiergeschichte aus Sicht der Elefanten. Die Elefanten sind in Familien organisiert. In jeder Familie gibt es eine Matriarchin, eine Medizinkuh, eine Gedankenleserin, die auch mit den Tieren der anderen Arten kommunizieren kann. Große Gefahr droht den Elefanten von den Massakern der Hinterbeiner, die mit ihren stinkenden Fahrzeugen kommen und eine Familie nach der anderen brutal abschlachten, aber auch von einer großen Dürre, die die Wasserlöcher versiegen lässt. Die verbliebenen Elefanten machen sich auf die Suche nach dem sicheren Ort, zu dem ein bestimmter weißer Knochen den Weg weisen soll... Die geschilderte Brutalität mag der Realität entsprechen, mich hat sie schockiert. Die Handlung ist etwas verworren, es gibt viele so viele Namen, dass die Zuordnung schwerfällt. Die Sprecherin Senta Berger hat mir sehr gut gefallen. - Phillip Keller
Psalm 23. Aus der Sicht eines Schafhirten
(3)Aktuelle Rezension von: Neling"Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln...." dieser Psalm ist auch unter Nichtchristen sehr bekannt. Wie vielen Menschen hat dieser Psalm schon Kraft gegeben. Früher wurde der Psalm ja in den Schulen auswendig gelernt und auch wenn man heute durch ein Altersheim geht , können sogar noch total demente Personen sich an diese Worte erinnern. Sie geben Halt und Trost, sich dem guten Hirten anzuvertrauen.
Dieser Psalm ist aus der Feder des Königs David, der in seiner Jugend selbst ein Schafhirte war. So sind einige der auch sehr poetischen Worte aus der Sicht eines Schafhirten noch besser zu verstehen.
Phillip Keller, der Verfasser dieses Buches war nicht nur ein guter Schafhirte, sondern versteht es auch meisterhaft den wohl bekanntesten Psalm für den Leser noch plastischer werden zu lassen. So erfährt man etwas darüber, welche Eigenheiten Schafe haben, welche Krankheiten, wie die Behandlung aussieht, was ein Schaf braucht. Und natürlich werden immer wieder Parallelen gezogen zum Menschen und seinen Bedürfnissen.
Der bekannteste Psalm wird hier von aus der Sicht eines christlichen Schafhirten ausgelegt, das ist wunderschön und sehr berührend, stärkt den Glauben.
So kann ich dieses Buch nur jedem empfehlen , der sich mit den Worten der Bibel beschäftigen möchte.
- Anne McCaffrey
Die Suche der Drachen
(13)Aktuelle Rezension von: ZelibaCover
Auch der zweite Band kann sich im neuen Gewandt mehr als sehen lassen. Fast wirkt das ganze schon etwas dämonisch und viel gruseliger als der Teil in Wirklichkeit ist. Dennoch kann er sich absolut sehen lassen. Besonders, wenn wir uns mal ein paar der älteren mitansehen. Englische wie Deutsche sind schon älter und sehen daher etwas gewöhnungsbedürftig aus.
Da sieht das neue doch schon ziemlich Cool aus, nicht?
Handung
7 Jahre sind seit den Geschehnissen von Band 1 ins Land gezogen. Und es waren keine einfachen Jahre. Die Alten, welche Lessa zur Rettung aus der Vergangenheit geholt hatte, leben sich nur schleppend ein. Immer wieder gibt es Probleme und oft genug werden alte Traditionen vorgeschoben. Und als wäre das nicht genug, beginnen die Fäden unregelmäßig zu fallen. Plötzlich ist der erstellte Kalender nichts mehr wert und sowohl Lessa als auch F´lare haben einiges vor sich. Besonders da Kylara, die Weyrherrin des Südkontinents mit den das Chaos springt und mit ihrer Gier nach Macht fast alles zerstört.
Schreibstil
Es ist einfach fantastisch, wie es die Autorin schafft die Welt von Pern, in der man sich nach dem ersten Band schon richtig heimisch gefühlt hatte, neu über den Kopf zu werfen. Damit stellte er Charaktere wie Leser vor ungeahnte Probleme und die vielen Fragen machen dieses Buch auch ohne Schlachtengetümmel zu etwas ganz besondere. Auch der Aspekt der Feuerechsen ist neu und ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber so eine kleine süße hätte ich ja schon gerne. ♥
Charaktere
In Band zwei gibt es noch einmal einige Charaktere dazu. Immerhin sind nun auch die anderen Weyr besetzt und es gilt sich Namen und Ränge zu merken. Aber schon durch die Einzigartigkeit jedes Charakters, brauch man sich davor nun wirklich nicht zu fürchten. Drachen und Menschen bekommen schnell ein Gesicht und das Wiedersehen mit alten Bekannten, die sihc in den 7 Jahren ebenfalls verändert haben, ist großartig. So sind Lessa und F´lare zusammen und haben sogar ein Kind. Kylara wird immer machthungriger und auch die anderen neuen Reiter scheinen zwischen Zukunft und Vergangenheit zu stehen. Sie müssen ihren Platz noch finden und das geht leider nicht immer ruhig vonstatten.
Etwas mehr Augenmerk fällt in diesem Band auch auf F´nore, den ich ja im ersten Teil schon sehr lieb gewonnen hatte. Zu viel darf ich an dieser Stelle nur nicht verraten.
Meinung
Band zwei hieß mich mit vertrauten Chararakteren, einem unerwarteten Zeitsprung, neuen Rätseln und Fragen und der ganzen Besonderheit dieser Welt willkommen. Es war ein Nachhausekommen. Ein paar Sätzen und es war als wäre ich nie weg gewesen. Ich könnte immer noch schwärmen.
Auch die Drachen sind mir weiter ans Herz gewachsen und ich mag ja F´nores Drache Canth super gerne und freute mich, das er mehr Zeit bekam.
Über ein wenig liebe dürfen sich die weiblichen Leser ebenfalls freuen. Aber wirklich nur ein wenig. Immerhin steht der Kampf gegen die Fäden im Vordergrund. Und natürlich die Drachen. - Anne McCaffrey
Drachentrommeln
(11)Aktuelle Rezension von: rallus6.Teil der Drachenreiter Saga spielt in der Harfnergilde in Fort. Auch wie immer spannend und eine schöne Nebengeschichte auf Pern.