Bücher mit dem Tag "hereinlegen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hereinlegen" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat. 

    Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht. 

    Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt. 

    Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden. 

    Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh,  einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.

  2. Cover des Buches Die grosse Verführung (ISBN: 9783492245753)
    Robert Levine

    Die grosse Verführung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Mario_Veraguth

    Es ist nicht einfach sich einzugestehen, wie mit der vermeintlichen Unverwundbarkeit, die der trügerische Geist souffliert, von Experten subtil Schabernack getrieben wird. Umso schwerer und Augen öffnender wirkt die Einsicht, wie hilflos und unbedarft ein Mensch sich quer durch sein Dasein lenken, manipulieren und ausnehmen lässt.

    Immer, wenn eine vermeintlich sympathische, wohlmeinende Autorität oder ein selbsternannter Experte auf den Plan treten, sollten Alarmglocken schon eifrig beim Proben sein. Ungünstig nur, dass die Meister von Mikromimik, Körpersprache und sozialer Kontrolle nicht nur im Gebrauchtwagen- und Möbelhandel lauern, sondern im ungünstigsten Fall in unmittelbarer oder gar permanenter Nähe. Denn ohne Wissen über die Mechanismen, nach denen sich unsere vorhersehbaren Verhaltensmuster in beliebige Bahnen lenken lassen, können die Messer noch so auffallend und bedrohlich blitzen. Das arglose Opfer läuft entweder direkt in die Klinge oder schafft keinen rechtzeitigen Spiegel-Schulterblick mehr, um die Penetration des Rückens durch vermeintliche Verbündete abzuwehren. Und schon ist man verkauft.

    Viele neue Erkenntnisse sind es nicht, die Levine in seinem Werk zusammenträgt, aber er handelt die Themen in genau der richtigen Länge ab und zieht stets Parallelen zu seinem Fachgebiet, was neue Perspektiven eröffnet. Speziell die Erkenntnisse aus den Nähkästchen professioneller Verkäufer und Händler geben ernüchternde Einblicke in die Mechanismen der Gedankenkontrolle, bei denen nichts dem Zufall überlassen und vor noch weniger zurückgeschreckt wird. Alle Spielarten von Druckerzeugung, dem Wiegen in vermeintlicher Sicherheit, dem dosierten Einsatz von blendendem Charme und Verunsicherungstaktiken werden auf das idealisierte Ziel des Verkaufsabschlusses zu Ungunsten des Kunden hin angewandt.

    Zu den angeschnittenen Themen gehören unter anderem Kognitionsforschung bei Kindern; das Kubark-Manual der CIA über moderne, auf psychologischen Erkenntnissen fußende Foltermethoden ohne direkte Gewaltanwendung; Umprogrammierung, Konditionierung und Gehirnwäsche durch Sekten; Gehorsamkeitsexperimente wie das Stanford-Prison Experiment oder das Milgram- Experiment sowie die richtige Anwendung von Druckmitteln wie dem Erzeugen von Schuldgefühlen, Reziprozitätstechniken, Einsatz von verwirrenden Vergleichen, Erzeugen von Zeit- und Entscheidungsdruck sowie einer permanenten Beobachtung des Opfers.

    Diese genaue Sondierung des Gefühlszustandes potentieller Käufer und ein flinkes Reagieren auf vermeintliche Umschwünge der Meinung zu Ungunsten eines Vertragsabschlusses ist ein Kernelement der Beeinflussung. Es ist nicht nur essentiell, dass der Kunde sich des Lugs und Trugs vor lauter blendend greller Offenbarung gar nicht erst gewahr wird, sondern dass der Verkäufer auch rechtzeitig auf potentielle Einwände oder Ablehnung reagieren kann. Und dafür verstehen es diese mit allen Wassern gewaschenen Charmebolzen blendend auf der Klaviatur sozialer Zwänge, Normen und automatisierter Verhaltensmuster zu spielen, um abhängig von der Einschätzung des Käufers die richtigen Taktiken, Worte und Argumente zu finden.

    Hat man sich erst vom Sirenengesang bis an den Rand des finanziellen Abgrunds treiben lassen, wird kein filmreifes Stehenbleiben unmittelbar vor der Kante ein glückliches Ende herbei führen. Sondern man wird starren Blicks und mit gehobenen Mundwinkeln weiter schreiten.

    Ganz grundlegende psychologische Muster sind es, die sich selbst einzugestehen bedeuten würde, sich die eigene Verwundbarkeit ungeschönt vor Augen zu führen. Nur liegt darin die einzige Option, in Zukunft vor neuerlichen Attacken gefeit zu sein. Der Manipulationsprävention widmet der Autor gar ein eigenes, empfehlenswertes Kapitel.

    Die Unterscheidung zwischen den Methoden von Sekte oder Religion; kleiner Oppositionspartei/Rebellengruppe oder Regierung; windigem Gebrauchtwagenhändler oder Verkaufsprofi und Marketing- und PR-Abteilung eines Multis schwer fällt. Ob im Werden begriffen oder bereits an der Spitze, eine jede religiöse, politische oder ökonomisch motivierte Gruppierung wird immer alle in ihrer Macht stehenden Mittel einsetzen, um zum Schaden der Leichtgläubigen, Naiven und unbelehrbar Guten alles an Glauben, Wählerstimmen oder Profit herauszupressen. Der Balanceakt zwischen paranoiden Unglauben und weltoffener Naivität sollte im eigenen Interesse leider stets in Richtung der pessimistischen Misanthropie ausschlagen.

    Außer man gehört entweder zu den mündigen und selbstbewussten Ausnahmeerscheinungen, die sich von keiner noch so gewieften Taktik an die Wand nageln lassen. Oder zu den Manipulatoren und Nutznießern menschlicher Schwächen.

  3. Cover des Buches Bat Man 3. Superband: Batman unter Mordverdacht (1976) (ISBN: B002U72NUQ)
    Batman

    Bat Man 3. Superband: Batman unter Mordverdacht (1976)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Batmans Existenz steht auf dem Spiel, denn er soll Talia, seine Exgeliebte und Tochter von Ra`s al Ghul, in den Rücken geschossen haben, von jeder Menge Fernsehkameras festgehalten. Commissioner Gordon ordnet die Abschaltung des Bat-Signals an, und nur die engsten Vertrauten wie Alfred oder Tarzino glauben noch an den großmütigen Verbrecherjäger. Angeblich der "allerschwerste" Fall Batmans, denn als Batman ins Gothams Zuchthaus einbricht und dort Ra`s al Ghul zu Rede stellt, erschießt sich dieser selbst und lastet Batman auch diese Tat ein. Mächtig spannend allemal, und auch nach so langer Zeit nach Erscheinen immer noch sehr unterhaltsam.
  4. Cover des Buches Gin & Fizz Nr. 05 Die Seufzer-Villa (ISBN: B01644Z8RU)
    Rosi

    Gin & Fizz Nr. 05 Die Seufzer-Villa

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Gin und Fizz wollen am Mittelmeer ausspannen und an ihren Memoiren arbeiten, und zwar in der "Seufzer-Villa" eines ihnen unbekannten Freundes ihres Verlegers. Dieser ist nicht vor Ort und hat ihnen in seiner Villa einige Streiche gespielt, die Fizz in den Wahnsinn treiben. Am darauffolgenden Morgen ist ihr Wagen sein Benzin verlustig gegangen, und in der Nachbarvilla fehlen kostbare Edelsteine. Wieder ein teuflischer Plan des anonymen, brillanten Gangsterbosses, der alle gesetzestreuen Bürger "schockiert" (sorry).
  5. Cover des Buches GIN & FIZZ 3 : Ein raffinierter Coup. (ISBN: B002712MYW)
    Rosy - Will.

    GIN & FIZZ 3 : Ein raffinierter Coup.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Schock hält nach wie vor die Welt in Atem und entkommt auf spektakuläre Weise aus dem Gefängnis. Die beiden Pariser Gin und Fizz verfolgen ihn über seinen Unterschlupf nach Venedig, wo er ihnen zuvorkommt und eine Statuette stiehlt, bis nach New York, Und noch immer ist unklar, was der mysteriöse Professor in der ganzen Geschichte zu suchen hat. Eine schön altmodische Detektivgeschichte, die im deutschsprachigen Raum noch immer viel zu unbekannt ist.

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