Bücher mit dem Tag "herford"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "herford" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Tod in Herford (ISBN: 9783958131507)
    Regina Schleheck

    Tod in Herford

     (8)
    Aktuelle Rezension von: clematis
    Der sympathische Kindergartenknirps Linus will mit seinen fast sechs Jahren mehr und mehr Selbständigkeit erlangen und entfernt sich daher immer öfter von seiner Mutter, um alleine die Umgebung zu erkunden. Dabei trifft er leider auf verstörende Ereignisse und wird in Mordermittlungen hineingezogen, die teils aus seiner Sicht, teils aus der Sicht der Obdachlosen Schneewittchen und Prinz geschildert werden.
    Die Schreibweise war für mich anfangs gewöhnungsbedürftig und ich habe einige Zeit gebraucht, um den Überblick zu bekommen. Im Krimi werden ziemlich viele Themen aufgegriffen, darunter Trennungskinder - neue Partner, Obdachlosigkeit, Drogen- und Alkoholabhängigkeit, (Kinder)Prostitution, Missbrauch; die Handlung ist teilweise ein wenig konstruiert, zufällig finden sich sämtliche Personen sowie Opfer und Täter in einem eng gesteckten Kreis.
    Trotzdem ein Krimi mit klar charakterisierten Figuren, gutem Unterhaltungswert und ungewohnter Perspektive.
  2. Cover des Buches Westfalenbräu (ISBN: 9783897057685)
    Jobst Schlennstedt

    Westfalenbräu

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Katleah
    Es ist ein heißer Sommerabend, als die Veranstaltungen des Hoeker-Festes in Herford ihren Höhepunkt erreichen. Den Festigkeiten wird ein abruptes Ende gesetzt, als ein junger Mann stirbt – wie sich bald heraustellt, vergiftet mit Blausäure - die, vermischt mit dem Gebräu, sich in einem Bierfass befand. Schnell wird klar, dass der Anschlag auf den Abiturient nicht geplant, sondern Zufall war. Sollte der Betreiber des Standes etwa getroffen werden? Bevor der ermittelnde Kommissar, Jan Oldinghaus, von der Bielefeler Kripo mit dem Besitzer der heimischen Brauerei reden kann, stirbt auch dieser bei einem Zugunglück. Zuerst vermutet die Kripo Selbstmord dahinter, doch auch dies entpuppt sich schnell als Mord. Die Ermittelnden tappen im Dunkeln – haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun? Auch die Informationen, die Oldinghaus von den Angehörigen des toten Brauers bekommt, sind eher schwammig und von Zwietracht gesät, als dass sie brauchbare Hinweise liefern. Alleine die Tochter des Toten scheint mehr zu wissen – und dies auch preiszugeben. Doch plötzlich ist sie verschwunden ... Jobst Schlennstedt wurde im Oktober 1976 in Herford geboren, wo er auch aufwuchs. Nach seinem Abitur und dem Zivildienst begann er in Bayreuth ein Geografiestudium. 2004 zog er dann nach Lübeck, wo er bis 2008 in einem Beratungsunternehmen tätig war und heute noch mit seiner Frau und Tochter lebt. „Westfalenbräu“ ist nicht sein erster Krimi, aber der erste Band seiner Kriminalreihe um den Kommissar Jan Oldinghaus. Der Schreibstil des Autors ist angenehm zu lesen, teilweise aber auch recht aufgesetzt. Mit knappen 221 Seiten ist das Buch gut ein kleiner Schmöker für zwischendurch, der nicht gleich an einem vorbei plätschern soll und einfach Spannung haben sollte, was das Buch definitiv mit sich mit bringt. Da das Buch „Westfalenbräu“ in Herford und Umgebung spielt und mir schon von vielen Seiten berichtet wurde, dass der Autor wirklich sehr autentisch die Gegend schildet, viele bekannte Plätze nennt und genaue Wege beschreibt, fand ich selber, dass ich das als Herforderin natürlich lesen muss. Es fing auf jeden Fall schon mal gut an und ich war mit den nächsten Seiten echt froh darüber, dass Kai Stahlhut keine so wichtige Rolle spielt – der Kerl kann einem einfach nur unsympathisch sein. Die Gestaltung seiner Persönlichkeiten hat der Autor interessant geschildet, mit dem Versprechen, dass es nicht nur die obere Schicht beim Protagonisten ist, sondern auch bei anderen Figuren, die innerhalb der Handlung öfters auftauchen. Spannend fand ich es nun nicht gerade, eher interessant. Nichtsdestotrotz rätselt man mit, um wem es sich bei dem Pärchen handelt, dass bis fast zum Ende unbenannt bleibt. Ein Buch, das man auf jeden Fall jedem Herforder empfehlen kann – und natürlich auch anderen, die ein Buch für „zwischen durch“ suchen.
  3. Cover des Buches Septemberwut (ISBN: 9783827195616)
    Rolf Düfelmeyer

    Septemberwut

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bibsi72
    Wow, was für ein Krimi!! Hat mich absolut in seinen Bann gezogen, so dass ich das Buch in Rekordzeit durchgelesen habe. Besonders spannend fand ich die Perspektivenwechsel. An manchen Stellen fand ich das Buch etwas "aufgebläht", wenn Ermittlungsergebnisse ständig wiederholt wurden.

    Alles in allem hat mir das Buch aber sehr gut gefallen! Hoffentlich gibt es von dem Autor demnächst noch mehr zu lesen. Bin auf den Geschmack gekommen.
  4. Cover des Buches Die lippische Rose (ISBN: 9783865321565)
    Hertha Koenig

    Die lippische Rose

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Hertha Koenig hat gründlich recherchiert und ein Stück westfälischer Geschichte aus dem frühen 18. Jahrhundert auferstehen lassen. Die Hauptfiguren und die Schauplätze in der freiweltlichen Abtei in Herford und am Fürstenhof in Detmold decken sich mit historischen Ereignissen und Personen der Jahre 1715 bis 1729.
    Geschrieben in den 50er Jahres des letzten Jahrhunderts, erscheint "Die lippische Rose" erstmalig aus dem Nachlass der Autorin.
    Hertha Koenig war Schriftstellerin, Mäzenin und Kunstsammlerin. In den 20er Jahren wurde sie zusammen mit Ricarda Huch zu den bedeutendsten Lyrikerinnen ihrer Zeit gezählt. Ihre Lyrik erschien bei Insel, ihre Prosa bei S. Fischer. Zu ihrem Freundeskreis gehörten Rainer Maria Rilke, Oscar Maria Graf, Martin Heidegger und Theodor Heuss.

    Eigene Meinung:
    Diees Buch entdeckte ich vor paar Wochen per Zufall im Internet. Ich bestellte es mir im Mai dieses Jahres bei ebay und es wurde die Lektüre dieses Wochenendes.

    Die gerade mal 139 Seiten hatte ich in nur 3-4 Stunden durchgelesen. Der Anfang war etwas schwer durchzublicken und mit den sogenannten Hauptpersonen warm zu werden. Nach spätestens 20-30 Seiten kam ich dann so mit und mit in die Geschichte rein und es war sehr angenehm darin weiterzulesen. 

    Man erfuhr darin wirklich etwas über 18. Jahrhundert und wie die Menschen in dieser Zeit lebten und miteinander umgingen. Ganz anders und besser als heute.

    Es war und ist auf jeden Fall ein sehr schönes ausgefallenes Buch über die lippische Rose. Sollte ein Jeder gelesen haben.
    Werde das Buch behalten und ein schönes Plätzchen dafür finden.

    Vergebe ohne Zweifel sehr gerne liebgemeinte 5 Sterne!


  5. Cover des Buches Preussens Städte. (ISBN: B004VOYCZ0)

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