Bücher mit dem Tag "hermanson"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hermanson" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Pilze für Madeleine (ISBN: 9783458360278)
    Marie Hermanson

    Pilze für Madeleine

     (14)
    Aktuelle Rezension von: WilmaWitch
    Diesmal schreibt die Autorin aus der Sicht eines jungen Mannes, dem nichts gelingt. Als die Mutter, eine Meer-Liebhaberin, den Vater verlässt, bleibt der Sohn zurück beim Vater in der Kate im Wald, in der sich das Leben um die Pilze dreht. Der Vater, einfacher Arbeiter und Pilz-Koryphäe, versammelt unter dem Vorwand der Pilz-Suche regelmäßig Frauen um sich, mit denen er sich abwechselnd in's Gebüsch verdrückt. Der Sohn beobachtet das Treiben und würde gerne in die Fußstapen des Vaters treten, doch es gelingt ihm trotz aller Mühen nicht. Schließlich heiratet der Vater erneut, sogar eine Frau, die der Sohn leidenschaftlich begehrt, doch die Ehe bleibt nicht glücklich. Eine dramatische Wendung ereignet sich, obwohl es dem Vater gelingt, den Sohn in seinem Sinne zu manipulieren, findet dieser endlich seinen Platz in der Welt. Trotz der fast märchenhaften Elemente eine spannende Erzählung!
  2. Cover des Buches Das unbeschriebene Blatt (ISBN: 9783458360902)
    Marie Hermanson

    Das unbeschriebene Blatt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bella&EdwardFan
    Ich hab das Buch, bei eienr Verlosung gewonnen und jetzt stand es zirkazwei Jahre in meinem Bücherregal und ich konnte mich nie dazu durch ringen, es zu lesen. Allerdings hatte ich ich vor Kurzem grad kein Buch, das ich noch nicht gelesen habe und jetzt bin ich doch froh, dass ich es gelesen habe! Reine hatte in seiner Kindheit nicht viel Glück. Und als er die fettleibige Angela trifft, erzählt er ihr davon. Bald beginnt er sich öfter mit ihr zu treffen und schließlcih heiraten sie. Als sie dann ncoh ein Kind bekommen, scheint das Glück perfekt. Doch da wird der kleien Bjarne plötzlich schwer krank. Und eine heilung kostet zu viel, als Reine hat. Also heckt er einen Plan ausm, wie er das Geld doch ncoh bekommen kann... Ich fand das Buch total krank, aber auch spannend. Angela ist ein total undurchsichtige fifur. aber im Laufe des Buches wird immer mehr von ihr offenbart. Es war echt spannend, das Buch zu lesen. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Allerdings hab ich schon bessere bücher gelesen, trotzdem kannich dieses hier nur empfehlen. Für alle die sich für Krankheiten, Entführungen und Kindesmisshandlung mehr oder weniger interessiern, ist das Buch ideal. Ein packender "Lebenskirimi"
  3. Cover des Buches Der Mann unter der Treppe (ISBN: 9783518460641)
    Marie Hermanson

    Der Mann unter der Treppe

     (35)
    Aktuelle Rezension von: GersBea

    Inhalt

    Krause Geschichte über den Familienvater Frederic, der sich durch Burnout in Wahnvorstellungen flüchtet.

    Der Roman hat mehrere Komponenten
    • Entwicklungsgeschichte,
    • ein bisschen Thriller,
    • Fantasy.
    Aus der Sicht von Frederic wird die Geschichte erzählt. Vordergründig kann er zufrieden sein: schöne Frau, zwei nette Kinder, gute Anstellung, schönes Haus, gut funktionierende Ehe. Alles passt.

    Nach außen hin harmonieren Frederic und seine Frau, aber im Prinzip ist der Partner nur ein Rettungsanker im eigenen Leben, ohne ihn/sie so wahrzunehmen wie er/sie ist.

    Frederic verändert sich. Er kann nicht mehr gut schlafen, er bemerkt Seiten an seiner Frau, die ihm nicht gefallen, verkleistert sein Unbehagen jedoch mit „Toleranz und Pseudoverständnis“.

    Unter der Treppe im Haus entdeckt er Kwådd, einen unerwarteten „Untermieter“, der mehr und mehr sein Leben bestimmt. Lange Zeit wird die Beziehung zwischen Frederic und Kwådd so geschildert, dass man sie für sonderbar, aber real hält.

    Irgendwann nehmen Frederics Wahnvorstellungen überhand. Er kann sich nicht mehr beherrschen, wird gewalttätig, verwahrlost und landet in der Psychiatrie. Seine Frau verlässt ihn mit beiden Kindern.

    Am Ende des Buches geht Frederic wieder halbtags arbeiten. Es geht ein aufwärts, aber es ist kein hoffnungsvolles Ende.

    Meine Meinung

    Im Verlauf des Romans vermischen sich Realitätsebene und Wahnebene. Irgendwann war mir das dann zu „kraus“.

    Andererseits enthält der Roman etliche gut zu lesende Szenen aus dem Eheleben, der Berufswelt, dem Kunstbetrieb (Frederics Frau ist Künstlerin).

    Durchgehalten habe ich nur, weil ich wissen wollte wie die Autorin die beiden Ebenen wieder zusammenbringt.

    Fazit

    Knappe 3 Sterne. 

    Ich habe das Buch gelesen als Teil des Doppelbandes „Muschelstrand / Der Mann unter der Treppe“.
  4. Cover des Buches Himmelstal (ISBN: 9783458359418)
    Marie Hermanson

    Himmelstal

     (94)
    Aktuelle Rezension von: AnjaLG87
    Marie Hermanson ist eigentlich eine meiner
    Lieblingsautorinnen, aber dieses Buch konnte
    mich leider nicht überzeugen. Zwar war es
    durchaus spannend und wartete mit einer
    tollen Atmosphäre in einem schönen 
    Natur-Setting auf, jedoch hat mich der doch
    sehr naive Protagonist immer wieder 
    kopfschüttelnd und wütend zurückgelassen.
    Dessen Verhalten, Sichtweisen und Aussagen
    haben die eigentlich vielversprechende
    Geschichte leider immer weiter ins 
    Unglaubwürdige und Abstruse gezogen. 
    Schade: Die Idee und vor allem die Fähigkeiten
    einer Marie Hermanson wurden hier 
    überhaupt nicht ausgenutzt.Lieblingsautorinnen 
  5. Cover des Buches Saubere Verhältnisse (ISBN: 9783458361251)
    Marie Hermanson

    Saubere Verhältnisse

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Yvonne ist so erfolgreich mit ihrer Zeitmanagement-Firma, dass sie bald schon zu viel Zeit hat und nicht recht weiß, was sie damit anfangen soll. Nach einer Autopanne landet sie in einem völlig fremden Vorort Schwedens und der Zufall will es so, dass sie diesen erkundet und immer wieder dorthin zurückkehrt, um sich die Langeweile ihres wohlgeordneten, strukturieren Alltags zu vertreiben. 

    Ein Haus im Orchideenweg hat es ihr besonders angetan. Leider kann man es von der Straße aus nicht besonders gut einsehen. Jedoch findet Yvonne eines Tages einen Aushang, in dem der Bewohner des Hauses, ein gewisser B. Ekberg, eine Putzfrau sucht. Nur, um einen kleinen Blick hinter die Fassade werfen zu können, bewirbt sich Yvonne mit falschem Namen auf die Stelle. 

    Womit sie nicht rechnet, ist die Zusage und die Tatsache, dass sie diese Stelle antreten wird. Denn damit landet sie geradewegs in einem Strudel aus Ängsten, finsteren Geheimnissen und den tiefsten Abgründen des menschlichen Daseins. 

    <><><>
    Wohin menschliche Neugier treiben kann, sollte eigentlich unbegreiflich sein. Doch wer hat nicht ganz ehrlich schon mal beim Spazierengehen in die Häuser anderer Leute geschaut, um einen kleinen Einblick in deren Leben zu erhaschen? Yvonne treibt das Ganze auf die Spitze, in denen sie fast täglich im selben Vorort bei den selben Häusern ihre Runden dreht, aber dadurch nimmt ja niemand Schaden. 
    Interessant wird erst, als sie diese für sie völlig unnötige Putzstelle annimmt und damit einen Mann kennenlernt, dem sie auf einem ihrer Seminare höchstens kurz "Guten Tag" gesagt und dann das Weite gesucht hätte. 

    Dieser Roman hat mir nun nicht ganz so gut gefallen, wie "Der unsichtbare Gast", weil die Geschichte nicht dieselbe Sogwirkung beim Lesen hatte, aber dennoch war ich gut unterhalten und wieder einmal von der Wandlungsfähigkeit der Charaktere überrascht. 

    3 1/2 von 5 Sternen

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