Bücher mit dem Tag "herodot"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "herodot" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Papyrus (ISBN: 9783257071986)
    Irene Vallejo

    Papyrus

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Ceciliasophie

    Hingerissen von Titel, Cover und Klappentext war ich mehr als bereit, mich in der Welt der Bücher zu verlieren. Denn was ist für einen Bücherwurm schöner als ein gutes Buch? Ein gutes Buch über Bücher!

    Leider entwickelte sich Papyrus irgendwann zu meiner Nemesis.
    Dieses unschuldig wirkende Buch verschleiert durch die optische Aufmachung total, was für ein seitenlanges Werk sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt. Dies sorgte für die erste Überraschung. Aber ein Buch kann ja eigentlich nicht genug Seiten haben, deswegen stürzte ich mich mit Begeisterung auf die ersten Abschnitte.
    Und wurde direkt von Vallejos Schreibstil gefangen genommen. Ich hatte sehr viel Spaß dabei, die Anfänge dieses Buches zu entdecken. Das geschriebene Wort, Bücher, das Sammeln von Informationen, Bücher, das Bereitstellen von Informationen und wieder Bücher. Genau die richtigen Elemente für jemanden wie mich. Schließlich studiere ich das ganze sogar, also nicht Geschichte wie man meinen könnte, sondern Informationswissenschaft.
    Schleichend aber merkte ich, dass ich das Buch vollkommen falsch eingeschätzt hatte. Ich hatte auf Grund des äußeren Auftretens viel mehr mit einer anekdotenbehafteten Geschichte gerechnet, aber Papyrus ist viel mehr ein umfangreiches Sachbuch. An sich kein Thema, aber ich merkte schnell, wie sich mein Leseverhalten und dadurch das Tempo veränderten. Ich nahm das Buch immer mal wieder zur Hand, um ein paar Kapitel zu lesen, blieb aber nicht wie sonst am Buch kleben und verschlang einfach mal so hunderte von Seiten in einer Sitzung. Das hätte das Buch auch nicht verdient. Aber ich saß nun wirklich sehr lange an diesem Werk. Was ich sonst stark kritisieren würde, ist hier eher positiv hervorzuheben. Es ist kein schneller Imbiss, sondern eine Mahlzeit, bei der man häufig das Besteck weglegt und gesättigt den Tisch verlässt.
    Das Einzige, was ich kritisiere, ist die teils sehr repetitive Art. Längen sind bei einem solchen Buch vollkommen in Ordnung, aber hier waren es an zu vielen Stellen Längen, die nur wegen Wiederholungen entstanden sind. Ja, vielleicht sind diese Wiederholungen gut, wenn das Buch zu lange nicht mehr gelesen wurde und bestimmt halfen sie unterbewusst auch mir ab und an, auf den richtigen Weg wieder zu finden. Wenn man jedoch innerhalb einer Sitzung mehrmals Wiederholungen liest, wird es ermüdend. Ein wahrlich schwieriger Balanceakt, der leider nicht vollkommen gelungen ist.
    Alles in allem aber ist Papyrus ein wunderbares Werk, das zum Schmökern einlädt.


  2. Cover des Buches Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam (ISBN: 9783462046038)
    Vea Kaiser

    Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam

     (151)
    Aktuelle Rezension von: _liesmich_

    Ich weiß noch immer nicht ob mir das Buch gefallen hat oder nicht. Der Schreibstil ist phänomenal, flüssig und anregend. Aber die Themen sind mir generell zu „wir nehmen alles ländliche auf’s Korn“ und das ist mir zu oberflächlich. Vielleicht bin ich da auch zu empfindlich, da ich selbst "vom Land" komme.

  3. Cover des Buches Historien (ISBN: 9783520224040)
    Herodot

    Historien

     (8)
    Aktuelle Rezension von: florestan
    Der "Vater der Geschichtsschreibung" fasst in diesem Buch einen zentralen Abschnitt der Geschichte Greichenlands und Kleinasiens zusammen. Da Herodot zwar die - ihm zu wesentlichen Teilen nur mündlich überlieferten - Berichte auf ihre Glaubwürdigkeit hin abwägt, allerdings nicht die "moderne" Unterscheidung zwischen Geschichte und Geschichten trifft, sondern jede historische Gegebenheit in einen erzählerischen Kontext stellt, ist dieses Werk - über das bloß geschichtliche Interesse hinaus - wunderbar unterhaltsam zu lesen.
  4. Cover des Buches Herodot (ISBN: 9783499505904)
    Albert Schlögl

    Herodot

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Historien (ISBN: 9783050053912)
    Herodot

    Historien

     (4)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    Herodot in zweisprachiger Ausgabe! - Gut zu gebrauchen: Diese zweisprachige Ausgabe ist seeeeehr nützlich für alle, die Herodot nicht nur genüsslich konsumieren wollen - was man auf jeden Fall auch tun sollte! - sondern die mit Herodot auch etwas produzieren wollen. Es ist dem griechischen Text nicht nur eine gute deutsche Übersetzung gegenübergestellt, sondern auch ein großer Anmerkungsapparat und ein Nachwort dabei, das die wesentlichen Aspekte rund um Herodots Werk klärt und viele Erschließungsmöglichkeiten eröffnet. Für alle Produzenten von Kultur: Unbedingte Empfehlung! (Bitte beachten: Es sind 2 Bände) Noch eine Empfehlung für ein Buch, das u.a. mithilfe dieser Ausgabe erarbeitet worden ist: Franke, "Mit Herodot auf den Spuren von Atlantis", 2006.
  6. Cover des Buches Meine Reisen mit Herodot (ISBN: 9783821847467)
    Ryszard Kapuscinski

    Meine Reisen mit Herodot

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Liisa
    Meine Wahl für das erste Buch des Jahres 2006 fiel auf »Meine Reisen mit Herodot« von Ryszard Kapuscinski und das war eine gute Wahl. Herrlich wie der 1932 in Ostpolen geborene Ryszard Kapuscinski über seine ersten Reisen, seine Begegnung mit Herodots »Historien« plaudert und darüber, wie die Lektüre eben dieses Herodot ihn in seiner eigenen Wahrnehmung der Welt und des Reisens an sich beeinflusst hat. Da ist der junge Ryszard Kapuscinski, der sich danach sehnt einmal eine »Grenze zu überschreiten« (geographisch verstanden). Es würde ihm reichen, nur einen Fuß hinüber zu setzen. Er stellt sich dabei zum Beispiel die tschechische Grenze vor, doch dann wird er von der Zeitung, bei der er arbeitet mal eben nach Indien geschickt, ohne irgendwelche Vorbereitungen oder Vorstellungen, wie es dort zugeht. Ein Albtraum, der einem zukünftiges Reisen verleiden könnte, doch für ihn kommt alles anders. Mit Offenheit und Wissbegier, unverstellt von angelesenem Wissen nähert er sich Indien und seiner Kultur. Es folgt China und dann geht es weiter mit seinen Reisen rund um die Welt. Parallel dazu zitiert er immer wieder Abschnitte und Auszüge aus Herodots »Historien«, zieht Parallelen, hinterfragt eigene Erfahrungen und Beobachtungen. Was er berichtet, sind nicht die üblichen Allgemeinplätze in Reiseberichten, sondern kleine Begegnungen, Missgeschicke und Anekdoten. Wer kann schon davon berichten, dass er ein Konzert von Louis Armstrong in Khartoum besucht hat? Für mich gehört Ryszard Kapuscinski zu denen, die noch wissen, was Reisen wirklich bedeutet, die nicht einfach nur von Punkt zu Punkt jagen und touristische »Hot-Spots« abstreichen und glauben, weil sie in einem Land waren, auch dessen Kultur zu kennen. Ryszard Kapuscinski einer der letzten großen und wahren Reisenden und das ist zu einem Teil wohl auch seinem stillen Begleiter Herodot zu danken! Ein wunderbares Stück Reiseliteratur!
  7. Cover des Buches Herodot und Thukydides (ISBN: 9783406768187)
  8. Cover des Buches Die musst du kennen. Menschen machen Geschichte (ISBN: 9783570400593)
  9. Cover des Buches Hellenika. Neue Ausgabe / Schülerbuch (ISBN: 9783464731116)
    Heinrich Krefeld

    Hellenika. Neue Ausgabe / Schülerbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ukulelecoolia
    Die "Hellenika" ist ein Schulbuch, das beispielsweise begleitend zum Griechischunterricht als Informationsquelle für die Kultur der Griechen herangezogen werden kann. Dabei werden alle wichtigen Bereiche wie Philosophie, Literatur, Geschichte, die Sprache, die Kunst und dergleichen ausführlich, aber dennoch prägnant behandelt. Die Gliederung der Themen ist sinnvoll und übersichtlich gestaltet, wie auch die Texte an sich. Die Einteilung derer in Absätze, die jeweils mit knappen Überschriften versehen sind, helfen beim Verstehen und Memorieren. Die Schreibweise motiviert zum Weiterlesen und bereitet den Stoff schülergerecht auf. Viele Bilder machen das ganze anschaulicher, Tabellen geben oftmals einen Grobüberblick über die jeweilige Thematik. Auch die zusätzliche tabellarische Aufarbeitung der Geschichte Griechenlands im Anhang ist gut gelungen. Ein überaus empfehlenswertes Buch, dessen einziger Wermutstropfen die vielen Rechtschreibfehler sind.
  10. Cover des Buches Da aber staunte Herodot : merkwürdige u. gruselige, wunderbare u. komische Stories d. Vaters d. Geschichte, präsentiert u. kommentiert (ISBN: 9783426004081)
  11. Cover des Buches Mit Herodot auf den Spuren von Atlantis (ISBN: 9783833465116)
  12. Cover des Buches 9 Bücher zur Geschichte (ISBN: 9783865391421)
  13. Cover des Buches Weisheit und Mysterium (ISBN: 9783406458996)
    Jan Assmann

    Weisheit und Mysterium

     (1)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    Ein schönes, kenntnisreiches Büchlein - Anwendungsfall Atlantis: Dieses Büchlein überrascht zunächst durch seine Aufmachung: Obwohl ein Taschenbuch, hat es ein edles Cover mit Goldprägung - Im Inneren erwarten einen dann kenntnisreiche Ausführungen von Assmann zum Beziehungsverhältnis zwischen Griechenland und Ägypten. Dabei pflegt Assmann seinen bekannt angenehmen Plauderton, der den Stoff gefällig präsentiert. Leider fallen dabei ein paar harte Fragen unter den Tisch, wie z.B. die Diskussion, ob wirklich alle griechischen Ägyptenreisenden auch tatsächlich in Ägypten waren. Auch Platons Atlantis-Erzählung wird kurz angesprochen, um die Beziehungen der Griechen zu Ägypten zu verdeutlichen. Allerdings lässt Assmann zu Platons Atlantis viele Fragen offen und verfolgt so manchen Gedankenfaden nicht weiter. Wer in diesem Punkt wissen möchte, was man aus dem Wissen in Assmanns Büchlein in bezug auf Platons Atlantis machen kann, sei verwiesen auf: Franke: "Mit Herodot auf den Spuren von Atlantis". - Empfehlung!
  14. Cover des Buches Die Straße der Geschichtenerzähler (ISBN: 9783833310584)
    Kamila Shamsie

    Die Straße der Geschichtenerzähler

     (85)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Juli 1914. Über antike Pflastersteine, unter Feigen und Zypressen hindurch, läuft Vivian Rose Spencer eilig den Hang hinauf und stolpert fast unversehens in ihre erste Entdeckung. Tahsin Bey, ein Freund ihres Vaters, hat die junge Engländerin eingeladen, an Ausgrabungen in der Türkei teilzunehmen. Hier, im sagenhaften Labraunda, lässt sie die strengen Konventionen ihrer Heimat weit hinter sich und wird auch Tahsin Bey auf ganz neue Weise begegnen. 

    Juli 1915. Der Krieg hat alles verändert. Vivian folgt einer Spur ihres verschwundenen Geliebten, als sie einem Zug nach Peschawar Qayyum Gul trifft. Beide ahnen nicht, dass ihre Geschicke sich auf immer verbinden und sie eines Tages, auf der Straße der Geschichtenerzähler, wieder zusammenführen werden.

    Diese Zusammenfassung habe ich - entgegen meiner Gewohnheit – dem Buch entnommen. Einem Buch, das mich dank seiner trockenen Schreibe und verzwickten Erzählweise teilweise verwirrt zurückließ. Trotzdem entwickelte es auch einen gewissen Sog, dem ich nicht widerstehen konnte. Ich wollte schon wissen, wie die Geschichte weitergeht, in der der Kampf um Freiheit eine wichtige Rolle spielt. 

    Als Leser wird man in eine fremde Welt mit exotischem Flair versetzt – eine Welt, die sich die Briten zu eigen machten, ohne an diejenigen zu denken, die dort zu Hause waren. Noch bevor es 1930 zur Meuterei in Peschawar kommt, erleben wir einen wissbegierigen Jungen, der sich von Vivian ins antike Karien (heute Türkei) „entführen“ lässt. Obwohl seine Familie es als ungehörig ansieht, dass er bei einer Engländerin Unterricht nimmt, ist seiner Mutter doch klar: „Wie soll man einem fliegenden Vogel die Flügel nehmen?“

    Die unverschleierte Engländerin mit ihren kurzen Röcken unterschied sich fundamental von ihren in einer Burka verborgenen Geschlechtsgenossinnen, wodurch der Kulturunterschied sehr deutlich hervorgehoben wurde. Der 1973 geborenen Autorin ist es meiner Meinung nach gut gelungen, die Stadt Peschawar vor den Augen ihrer Leser lebendig werden zu lassen. Trotzdem war ich mit der Lektüre nicht rundum zufrieden. 


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