Bücher mit dem Tag "herrchen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "herrchen" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Schmitz' Katze (ISBN: 9783104022758)
    Ralf Schmitz

    Schmitz' Katze

     (663)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Ein Buch das mir ausgeliehen wurde ohne das ich das wollte, was zu 95% dann leider nicht mein Fall ist. Genau so kam es jetzt leider auch. Ralf Schmitz kennt man aus der Comedy Szene und er hatte wohl eine Katze die sehr alt geworden ist. Hier in diesem Buch erzählt er Anekdoten aus dem Leben eines Katzenbesitzer. Da ich selbst mit Katzen aufgewachsen bin und bis letztes Jahr durchgängig mit den Vierbeinern gelebt habe, hätte das ja was werden können mit dem Buch und mir. Aber wenn man Comedy auf der Bühne sieht mit Mimik, Gestik und Tonfall dann ist es einfach anders wenn das ganze auf Papier gebracht wird. Mir war es zu viel wie die Geschichten in das unrealistische ausschweiften und auch die Versuche witzige Einwürfe einzubringen kamen bei mir nicht an. Für mich war es eher anstrengend das ganze zu lesen, als das es lustig für mich war und je näher ich dem Ende kam, desto öfter kam es vor das ich bei den Übertreibungen aufgehört habe mit einem Abschnitt und auf den nächsten gesprungen bin beim lesen. Auch kann ich nicht sagen das ich hier alle 'Erfahrungen' der dargestellten Katzenpersönlichkeiten so unterschreibe wie es beschrieben wird. Das Buch war leider nicht mein Ding, und ich kann es daher nicht weiterempfehlen. Wenn ihr euch aber ein eigenes Bild machen möchtet, dann tut das gerne. Vielleicht ist es ja euer neues Lieblingsbuch.

  2. Cover des Buches Felidae - Katzencomic (ISBN: B008L218AU)
    Akif Pirinçci

    Felidae - Katzencomic

     (443)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Klappentext:

    Der ´Katzenkrimi

    Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von atemberaubender Spannung auf: eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiößen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Omnipotenz phantasien ... Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich - moralische Abgründe enthüllt.


    Doch "Felidae" ist nicht nur eine Tierfabel, sondern auch ein Kriminalroman, ungewöhnlich gutgeschrieben und sehr logisch entwickelt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)


    " ... der wohl exquisite Krimi des Jahres (Stern)


    Eigene Meinung:

    Bin per Zufall auf dieses Buch bzw. Katzenkrimi gestoßen. Der Titel des Buches war mir schon irgendwie bekannt. Hatte bestimmt mal vor ca. 20-30 Jahren davon gehört oder ein Klappentext davon gelesen bzw. im TV von gehört oder in einem Büchershop oder Bücherecke in einem Laden gesichtet, ca. Ende der 80er, vielleicht als es erschien. Mir war bekannt, dass es sowas wie Stephen King sein musste oder sollte oder wäre. Deshalb las ich es damals sicher nicht und kaufte es mir nicht. Weil dass zu der Zeit nicht ganz mein Fall war mit um die 20-25 Jahren - aber jetzt mit über 40 und sogar schon über 50 traue ich mich auch, solche Bücher zu lesen. Man wird ja älter und muss heutzutage belesen sein, um mitreden zu können.


    Meine Meinung über diesen Krimi ist geteilt - halb mochte ich es - und andererseits wieder nicht - will gar nicht groß was dazu zu sagen. Es ist sehr schwer darüber eine offene Meinung zu äußern, dass muss jeder für sich entscheiden, was man darüber denkt. Auf jeden Fall geht es ja um eine Katze oder Katzen, und nicht um Menschen, dass muss man ja auseinanderhalten. So sehe ich das auf jeden Fall!


    Zum Autor:

    Akif Pirincci, geboren 1959, legte bereits mit zwanzig seinen ersten Roman vor, Tränen sind immer das Ende (Goldmann Taschenbuch 6380). Mit dem Bestseller Felidae gelang ihm der große Durchbruch. Das Buch wurde als bester deutscher Kriminalroman ausgezeichnet, seine Verfilmung ist in Vorbereitung. Nach "Der Rumpf" (Goldmann Taschenbuch" 42366 ist gerade mit Francis vierter Roman und die Fortsetzung von Felidae in gebundener Form bei Goldmann erschienen. Pirincci lebt heute als freier Autor in Bonn.


    Ja, und als ich dies gerade schrieb, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren, dass ich mich gut dran erinnere, dass in der Zeit von 1987-1989 eher letzteres, der Film bestimmt bei RTLplus oder nem anderen privaten TV-Sender gezeigt wurde, ich ihn aber garantiert nicht gesehen habe, da ich damals sehr ängstlich war, da ich alleine wohnte, und dann eventuell nicht hätte schlafen können.


    Da ich eben geteilter Meinung bin - vergebe ich mittlere drei Sterne für dieses Buch bzw. für diesen schon gut geschriebenen Katzenkrimi. Hatte in ca. drei Tagen eine gute Unterhaltung von 282 Seiten Spannung und Freude und Liebe zu Katzen. Das Buch ist auch aus dem Jahre 1989, sieht man mal wie gut mein Gedächtnis ist. Ich liebe ja Katzen-Bücher - aber dieser Krimi war schon sehr außergewöhnlich!

  3. Cover des Buches Marley & ich (ISBN: 9783641168575)
    John Grogan

    Marley & ich

     (266)
    Aktuelle Rezension von: jackiherzi
    Kurzbeschreibung: Die für Kinder überarbeitete Geschichte über den Hund Marley - Der süße Labrador Marley ist witzig, frech und vorallem chaotisch und wild. Er stellt das Leben der Grogans total auf den Kopf.

    Cover: Mir gefällt das Cover ganz gut. Schlicht gehalten, aber trotzdem aussagekräftig mit Bezug auf den Inhalt des Buches. Der Hund ist ja außerdem auch super süß :-)

    Meine Meinung: Ich fand das Buch super. Ich habe unglaublich viel gelacht und mit dem lockeren Schreibstil fliegt quasi in sekundenschnelle über die Geschichte hinweg. Gestört haben mich nur die sehr abgehackten, zeitlichen Sprünge. Wahrscheinlich sind diese aber durch die Kinderverion verursacht worden.
    Man lacht aber nicht nur im Buch, sondern man verdrückt auch das eine oder andere Tränchen.

    Empfehlung: Für alle die mal wieder eine wunderschöne lustige Geschichte lesen wollen.
  4. Cover des Buches Dackelblick (ISBN: 9783442478064)
    Frauke Scheunemann

    Dackelblick

     (373)
    Aktuelle Rezension von: AndreaDus

    Super nett geschrieben

    Mir hat das Buch rund um Herkules und Herrn Beck richtig gut gefallen. Mal ein schönes Buch zum Schmunzeln und ohne böse Intrigen und Hintergedanken. Die Idee ein Buch aus der Sicht eines Dackelwelpen zu schreiben finde ich richtig toll. Auch die Freundschaft unter den Hauptdarstellern, lach, ist einfach herrlich. Die 3 nachfolgenden Bände stehen schon auf meiner Osterwunschliste. ich kann das Buch mit einem Lächeln und gutem Gewissen weiter empfehlen.

  5. Cover des Buches Nurejews Hund (ISBN: 9783446244658)
    Elke Heidenreich

    Nurejews Hund

     (38)
    Aktuelle Rezension von: IreneMagus

    Eine sehr berührende Geschichte über einen Hund und einen berühmten Tänzer und die Freundschaft, die sie miteinander verbunden hat.

    Allerdings ist das angebliche Russisch, das stellenweise gesprochen wird, kein Russisch sondern ist vom Klang her der Sprache sehr ähnlich.

  6. Cover des Buches Mein Hund hat Burnout (ISBN: 9783359030003)
    Hans Mauer

    Mein Hund hat Burnout

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Florian850

    Mein Hund hat Burnout: Geschichten aus der Tierarztpraxis ist ein Satireroman des Autors und Tierarztes Hans Mauer, der im Eulenspiegel Verlag in der 1. Auflage am 22. März 2021 erschien ist.

    Inhalt:
     Hans Mauer wurde 1986 zum Tierarzt promoviert und ist 1955 in den Karpaten geboren. Nachdem er seine Lehrjahre in Bayern verbracht, verschlug es ihn danach in die Domstadt Köln. Dort gründet er 1990 seine eigene Praxis und erzählt in diesem Buch von den vielen lustigen und seltsamen Momenten.

    Meinung:

    Der Roman erscheint als Hardcover mit 128 Seiten. Das Cover des Buchs finde ich echt sehr passend, da es in einer lockeren Art gehalten wurde, was sehr gut zum Buch passt. Auch von der Größe passt es sehr gut in jede Tasche. Das Buch ist so gutgeschrieben, dass es sich locker und leicht lesen lässt. Es lädt zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken ein. Ergänzt wird es durch schöne und lustige Illustrationen. Eine Klasse Lektüre für jeden Tierfreund.

     

    Fazit:

    Ich kann das Buch nur jeden empfehlen, der gerne Satire, Romane oder auch Geschichten aus der Tierarztpraxis liest. Auch könnte der Roman für Freunde von Romanen mit Tieren interessant sein.

  7. Cover des Buches Toxin: Eine giftige Kurzgeschichte (ISBN: 9783736899209)
    Robin Theis

    Toxin: Eine giftige Kurzgeschichte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:
    Der niedliche Giftfrosch Walter hat unbeschreibliche Langweile. Sein Herrchen, das erschreckend nahe am Wasser gebaut ist, wird dabei von ihm gründlich analysiert, wobei sich der Frosch vor allem für das unbeständige Liebesleben seines weinerlichen Herrchens interessiert. Doch Walter zögert nicht, seine giftigen Fähigkeiten einzusetzen, wenn mal wieder das Leben seines Herrchens aus den Fugen gerät.

    Cover:

    Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Es trifft den Kern der Geschichte und der kleine gelbe Frosch auf dem dunklen Cover ist ein richtiger Blickfang. Sehr schön, einfach und unkompliziert.

     

    Eigener Eindruck:
     Frosch Walter ist ein Giftfrosch und will ganz einfach nur seine Ruhe haben. Zu seinem sehr emotionalen Herrchen hat er einen guten Draht und Walter denkt, dass die beiden sich gesucht und gefunden haben. Doch nicht immer ist sein Herrchen glücklich und wird durch Menschen in seinem Umfeld verletzt. Zeit für Walter Rache zu nehmen, denn schließlich ist er eine Waffe seinesgleichen…

     

    Wir erleben die Geschichte von Frosch Walter und seinem Rachefeldzug aus Sicht von ihm als Frosch. Er berichtet darüber, wie quälend es sein kann ein Zootier zu sein und wie schön endlich bei seinem Herrchen zu wohnen. Dankbar ist er, der kleine Kerl und will seinen Herren beschützen, genau wie er ihn. Dass das den beiden unter anderem aber auch zum Verhängnis wird ist tragisch, aber irgendwie sehr passend zu der ‚Geschichte. Humorvoll berichtet Walter über sein Leben, bisweilen sehr sarkastisch und sein Rachefeldzug lässt den Leser schlussendlich schmunzeln, auch wenn das eigentlich gar nicht so lustig sein sollte, denn jeder bekommt das, was er verdient. Das ist wirklich ein gelungener Lesehappen und ich würde mich auf mehr von dem Autor freuen. Das ebook gab es übrigens gratis und dafür, dass es einfach so zu haben war, ist es qualitativ einfach gigantisch. Weiter so.

     

    Fazit:

    Ziemlich schräg und einzigartig schön. Eine humorvolle Geschichte über den kleinen Giftfrosch Walter welcher unter anderem Rache nimmt. Absolut wert gelesen zu werden!

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 4/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783736899209

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: E-Buch Text

    Umfang: 23 Seiten

    Verlag: BookRix

    Erscheinungsdatum: 10.06.2015

     

  8. Cover des Buches Was deine Katze wirklich denkt (ISBN: 9783596520640)
    Robert Gernhardt

    Was deine Katze wirklich denkt

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    „Was deine Katze wirklich denkt“ ist ein Büchlein von Robert Gernhardt. 

     

    In dreizehn kleinen Kapiteln will der Autor dem geneigten Leser nahe bringen, was seine Katze wohl wirklich so denkt. 

     

    Nachdem die Autorenkatze im zweiten Kapitel meinte, dass sich Chef gefälligst um seine benachteiligte und behinderte Katze kümmern sollte, hat mir das Ganze dann auch schon gereicht. Ich glaube kaum, dass auch nur eine Katze denkt, sie wäre benachteiligt oder behindert. Warum sollte sie auch behindert sein? Weil sie keine Dose aufbekommt? 

     

    Da das erste Kapitel auch schon nicht sehr lustig und eher anstrengend war, hab ich dieses Buch nach dem zweiten Kapitel dann auch recht schnell beendet. 

     

    Ich fand es schade, da das Buch mit seinen humorvollen Zeichnungen recht locker und lustig anmutete. Leider reichten mir aber auch nicht die paar Zeichnungen um das Buch gut zu finden. 

     

    Ich weiß auch nicht, ob sich Katzenliebhaber darüber freuen würden, da der Schreibstil selbst auch sehr gewöhnungsbedürftig ist.  

     

  9. Cover des Buches Filou - Ein Kater auf Abwegen (ISBN: 9783442479375)
    Sophie Winter

    Filou - Ein Kater auf Abwegen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Filou ist ein Freigänger der aber auch seine Menschen liebt.

    Er lebte bei einer Familie die Nach Paris gehen wollte und damit sein Weibchen bei den Kindern bleiben kann ist er abgehauen.

    Er schlug sich durch. Kam wieder zu einem Menschen. Als er dachte er müsse von seinem Freund Fiedel weg riß er wieder aus.

    Am Ende kam er zu einem traurigen Mann und fand dann dort auch seine grosse Liebe wieder und zu seiner Überraschung auch seinen Sohn. 

    Es ist einfach ein sehr süsses Buch und ich habe gar nicht gemerkt wie schnell ich durch war..

  10. Cover des Buches Phoebe & Layla (ISBN: 9783947738281)
    Uwe Krauser

    Phoebe & Layla

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Secret_Bookdreams

    Mit diesem Roman haltet ihr den dritten Band in der Hand. Wenn ihr also die anderen zwei noch nicht kennt, dann schnappt sie euch bitte und lest sie alle drei.


    Die Geschichten, angefangen hatte es ja mit Phoebe, dann kam Layla dazu, sind einfach herzerwärmend und wunderschön. Wenn die Hundemädels so über ihre beiden Herrchen, Familie und Freunde berichten, fühle ich mich immer mittendrin. Die Geschichten fesseln und bewegen mich jedesmal aufs Neue. Deshalb habe ich auch alle drei nur so verschlungen.

    Auf den Inhalt möchte ich nicht eingehen, da erfahrt ihr vom Klappentext ja schon einiges. Ich würde sagen, lest einfach selbst.

    Hach... ich bin immer noch sprachlos... denn dieser Roman war außer gefühlvoll und voller Herzenswärme, wieder sehr aufregend. Hoffentlich war das noch nicht das Letzte, was ich von Phoebe & Layla lesen darf. Das würde ich sehr bedauern, denn die Mädels und ihre Familie sind mir doch sehr ans Herz gewachsen.

    Von mir bekommt dieser Roman, ohne Frage, 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ und eine unbedingte Leseempfehlung!

  11. Cover des Buches Bernie und Chet (ISBN: 9783764530709)
    Spencer Quinn

    Bernie und Chet

     (49)
    Aktuelle Rezension von: fraumitkatze

    Schon eine ganze Zeit lang schlummert dieses Buch in meinem Bücherschrank. Mehrere Umzüge und viele gute Vorsätze hat es schon hinter sich. Trotzdem blieb es ungelesen und auch unbeachtet im Regal. Ich wusste nicht, was ich von diesem Buch halten sollte. Der Klappentext versprach ja ein spannendes Abenteuer mit einem Hund und einer noch spannenderen Geschichte. Nur alles sehr kindlich. Allein hätte ich mich für das Buch nicht entschieden, doch irgendwann 2011 kam es als Rezensionsexemplar ins Haus geflattert.
    Seit einiger Zeit lese ich wieder verstärkt Geschichten, die eher für das jüngere Publikum bestimmt sind und so überkam mich nach 4 Jahren endlich das Verlangen dieses Buch zu lesen.

    Als Privatdedektiv und Ehemann war Bernie Little nicht immer so erfolgreich wie er sich es gewünscht hätte. Mit seinem Job kann er gerade so sein Leben und den Unterhalt seines Sohnes bestreiten. Doch mit seinem besten Freund aus Copzeiten, dem Hund Chet, ist sogar die Detektivarbeit erträglich. Eigentlich sind sie untreuen Ehemännern und kleineren Verbrechern auf der Spur bis eines Tage eine Frau vor ihrer Tür steht und sie bittet ihre verschwundene Tochter Madison zu finden. Wie Teenager so sind, taucht sie einige Tage später wieder auf. Doch nicht viel später und Madison ist schon wieder verschwunden – und bleibt es auch. Eine abenteuerliche Suche mit Bernie und Chet beginnt.

    Der Kinderkrimi „Bernie und Chet. Ein Hundekrimi“ ist auf eine unterhaltsame Art und Weise geschrieben, die nicht nur für junge Leser gedacht ist. Spencer Quinn schrieb mit dem ersten Buch aus der Reihe rund um Chet, den Spürhund, eine amüsante, aber auch spannende Geschichte, die Lust auf noch mehr Abenteuer macht.
    Ich finde es recht clever einen Hund den Hauptcharakter spielen zu lassen. Es werden seine Gedanken verfolgt, aber trotzdem wird Chet nicht als vermenschlichter Partner dargestellt, sondern versteht auch teilweise nicht, was Bernie meint, da dies über seinen Verstand hinausgeht. Er erinnert sich nicht an alles, ist abgelenkt von seinem Knochen oder dem Nachbarshund und hat keine Superkräfte. Auch nimmt es dem ganzen Buch die Brutalität, denn ohne diese Erzählperspektive wäre die Geschichte in einigen Teilen nicht dem jungen Publikum zuzumuten.

    Alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Es liest sich schön, ist spannend erzählt und an einigen Stellen musste ich sehr schmunzeln. Chet und Bernie sind zwei tolle Charaktere, deren Geschichte ich so schnell wie möglich weiter erleben will. Und wer ein bisschen Liebe bei all dieser Spannung vermisst, dem sei gesagt, da entwickelt sich noch etwas.


  12. Cover des Buches Timbuktu (ISBN: 9783644018310)
    Paul Auster

    Timbuktu

     (96)
    Aktuelle Rezension von: GAIA

    Paul Auster ist auf den Hund gekommen. Jedenfalls in seinem 190 Seiten kurzen Roman „Timbuktu“. Dort geht es um Mr Bones, welcher als wilder Mischling von seinem Herrchen als Welpe aus dem Tierheim gerettet wurde und diesen nun im wahrsten Sinne des Wortes bis zum letzten Atemzug begleitet. Willy, der Besitzer von Mr Bones, hat Ende der 1960er während seines Studiums ein paar Substanzen zu viel und zu durchmischt eingenommen und hängt seitdem auf einer substanzinduzierten Schizophrenie fest. So zieht er als Vagabund mit seinem tierischen Begleiter durch Amerika, nur im im Winter zu seiner Mutter ins warme Heim zurückzukehren. All das erfahren wir aus Erinnerungen bzw. Erzählungen aus dritter Hand, die wir durch den personalen Erzähler, der an Mr Bones orientiert ist, vermittelt bekommen. Die Erzählung setzt eigentlich erst ein, als sich Herrchen und Hund auf eine letzte Reise machen, da Willy sich eine schwere Erkrankung auf der Straße zugezogen hat und nun seine alte Englischlehrerin aufsuchen möchte. Doch Willy verstirbt und fortan ist Mr Bones auf sich allein gestellt, findet als Streuner neue Menschen und bewegt sich auf ein tragisches Ende zu. Laut Willy ist „Timbuktu“ der Ort, an den alle Menschen und Hunde nach dem Tod kommen.

    Grundsätzlich scheint es ja erst einmal toll eine Hundegeschichte, geschrieben von einem preisgekrönten Autor, lesen zu können. Leider verliert Auster häufig den Faden, oder hatte ihn nie so richtig in der Hand. Die erste Hälfte des Buches strotzt nur so von frei assoziierten Monologen Willys, die mit der Zeit einfach sehr anstrengen und eben auch zu nichts führen. Damit spiegelt zwar Auster das kognitiv verzerrte Gedankenkonstrukt eines Schizophrenen sehr gut wider, man fragt sich aber über weite Strecken, was das jetzt noch mit Mr Bones zu tun hat. Während des Versterbens Willys nutzt dann Auster auch noch ein Stilmittel, welches an dieser Stelle stark überstrapaziert wurde. Erst träumt Mr Bones in einem ausführlich beschriebenen Traum, dass und wie genau Willy stirbt. Um diesem ins Krankenhaus folgen zu könne, was für Hunde ja nicht erlaubt ist, teilt er sein Hundebewusstsein auf in den Hund und in eine Fliege. Diese Fliege begleitet dann als stiller Beobachter den Sterbeprozess, nur um dann wieder aufzuwachen und einfach zu „wissen“, dass es genauso passieren wird in wenigen Momenten. Die Traumsequenz wird vom Hund Mr Bones leider auch sehr ausführlich reflektiert, was meines Erachtens etwas weit aus dem Fenster gelehnt ist.

    In der zweiten Hälfte des Buches wird deutlich, dass Auster mithilfe des Vehikels Mr Bones versucht, verschiedene Lebensmodelle der Besitzer von Mr Bones gegenüberzustellen. Das Landstreichertum von Willy mit all seinen Freiheiten aber auch Beschwerlichkeiten gegenüber einem Familienleben in einer Vorortsiedlung mit Rasenmähen, Shopping Malls und all seinen Zwängen aber auch Sicherheiten. Hier wird dann auch am meisten auf die Bedürfnisse eines Hundes eingegangen. Was wirklich auch korrekt zusammengetragen ist und alle engagierten Hundebesitzer freuen wird zu lesen. Ein Rezensent von DIE ZEIT Hanns-Josef Ortheil benennt dies – durchaus nicht falsch - „seltsame Mischung aus einem flotten, sich anbiedernden Ton und der informativen Prosa eines Tiermagazins“. Und ja, da hat er recht. Für Otta-Normal-Leserin sind das die angenehmsten Passagen, und ja, auch der informative Charakter ist da. Ich oute mich: Mir hat dieser Teil am besten gefallen. Das Ende jedoch ist himmelschreiender, vermenschlichter Blödsinn. Leider kann und will ich an dieser Stelle nichts spoilern. Schade, denn so kann ich nicht mit Argumenten untermauern, warum dieser Roman bei insgesamt 3,5 Sternen, letztendlich für mich bei abgerundeten 3/5 Sternen gelandet ist.

  13. Cover des Buches Liebe auf krummen Beinen (ISBN: 9783499258954)
    Hans Gruhl

    Liebe auf krummen Beinen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Ein Hund spielt Heiratsvermittler und Detektiv - ein amüsant geschriebenen Roman, der einen öfter zum Schmunzeln bringt. Wer etwas übrig hat für pfiffig geschriebene Tierbücher, in denen die Tiere die Handelnden sind, der sollte diesen Roman lesen.
  14. Cover des Buches Attilas Abenteuer I. So ein Hundeleben (ISBN: 9783551012814)
    Derib

    Attilas Abenteuer I. So ein Hundeleben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine schöne Parodie auf alle Geheimagentengeschichten: Attila ist ein hochgezüchteter Hund, der superintelligent ist, vier Sprachen spricht usw. und vom MIlitärgeheimdienst der Schweiz als Spürnase eingesetzt wird. Als Attila entwischt, trifft er auf den kantonalen Tierheimwächter Josef Plätzli, der hinter seine Doppelidentität kommt und fortan als Alibi Attilas eingesetzt wird (zB mit ihm Gassi geht). Schnell kommen die beiden einer Verschwörung auf die Spur. Super lustig, Josef sieht wie mein Kollege Josef aus, und die typischen Schweizklischees kommen auch vor.
  15. Cover des Buches Hund Couture: Episode 3 (ISBN: B011Z3UZ5U)
    Hasso Longnose

    Hund Couture: Episode 3

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Manuzio

    Die dritte Episode zeigt Hasso Longnose in einem Licht, in dem er sich selbst gerne sieht: als missverstandener Held und als leidenschaftlicher Liebhaber. 

    Victoria macht ihm hier das Leben ein wenig schwer, hängt sie doch immer noch an Lothar, der beim besten Willen nicht hässlicher wird. 

    Die Modenschau hängt ihm ebenso im Nacken, wie sein betagtes Frauchen und schließlich kommt es zum Showdown. 


    Der Witz und die spitze Zunge bleiben wie bereits in den ersten Episoden, nur das in dieser Episode noch ein paar schräge Tiere und Charaktere eingeführt werden, die hervorragend in die Welt des Hasso Longnose passen und auf ihre Art und Weise komisch sind. [...]


    Weiterlesen auf meinem Blog unter:


    http://manuzio.jimdo.com/2016/02/23/hund-couture-episode-3/

  16. Cover des Buches Garfield (ISBN: 0345480880)
    Jim Davis

    Garfield

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Der Comic "Garfield langt zu" von Jim Davis ist der erste Comic des faulen Katers und erschien beim Krügerverlag.

    Garfield der Kater ist frech, faul und philosophisch. Mit seinem Herrchen Jon und Hund Odie gibt es viele lustige Situationen aus dem Leben eines fetten, faulen Katers, der Lasagne über alles liebt.

    Jon Davis Originalcomic ist unglaublich witzig. Man kann nicht aufhören mit dem Lesen. Garfield ist richtig fett und gar nicht niedlich gezeichnet, Katermacho durch und durch. Trotz das der Comic bereits sehr alt ist, muss man die Zeichnungen und den Humor einfach lieben. Er hat überhaupt kein Staub der Zeit angesetzt. Ich hab mich unglaublich amüsiert und werde mir auch noch die anderen Teile holen. Ein total genialer Kultcomic mit dem man nichts falsch machen kann. Auf jeden Fall eine Empfehlung von mir! 

  17. Cover des Buches Herrchenglück (ISBN: 9783453603882)
    Michael Frey Dodillet

    Herrchenglück

     (23)
    Aktuelle Rezension von: kadiya
    Unser Hochzeitsgeschenk von meinen Eltern war eine Schäferhund-Bernersennen-Mischlingsdame...und dieses Buch .

    Ich habe Tränen gelacht während der Lektüre und komische Seitenblicke geerntet.Köstlich beschreibt der Autor in absolut nachfühlbarer Sprache seinen Alltag mit 2 Hunden, von *guten Ratschlägen* der *Krauses*(mehr oder weniger professionelle Hundetrainer) und das Scheitern sämtlicher Erziehungsversuche eines Problemherrchens.
    Ich liebe den Humor des Autors, seine bildhaften Beschreibungen der Situationen und die wirklich peinlichen Situationen.

    Absoluter Volltreffer!
  18. Cover des Buches Wolfsblut (ISBN: 9783959952644)
    ZYX Music

    Wolfsblut

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt (LB): "Wolfsblut kennt nichts anderes, als die harte Hand der Menschen. Menschen haben ihn gezüchtigt, haben ihn geschlagen und getreten. Sie haben ihn hungern lassen und zu einer blutrünstigen Bestie gemacht.
    Wolfsblut war sich sicher – so würde er sterben. Dann aber begegnet er Weedon Scott und lernt, nach und nach und in kleinen Schritten, was es heißt, ein Freund der Menschen und dem Menschen ein Freund zu sein."

    Cover: Das Cover mit dem Wolfshund ist natürlich passend zur Geschichte. Auch die Schlichtheit in schwarz.weiß finde ich ansprechend.

    Sprecher: Matthias Ernst Holzmann hat eine angenehme Stimme und ich habe ihm hier sehr gerne zugehört. Gerne wieder.

    Meinung: Das Buch habe ich vor langer Zeit mal gelesen gehabt und dachte, dass ein kurzes Hörspiel schön zum Auffrischen der Geschichte ist. Allerdings fand ich die Geschichte dann doch recht kurz und ich hätte gerne mehr (Details) erfahren. Wolfsblut ist mir sehr sympathisch und tut mir natürlich sehr Leid. Schön finde ich die Entwicklung, die Wolfsblut in der Geschichte durchmacht.
    Das Hörbuch ist ganz nett, aber in meiner Erinnerung finde ich das Buch viel besser und werde es wohl demnächst doch noch einmal lesen.

  19. Cover des Buches Oh nein, Paul! (Mini-Ausgabe) (ISBN: 9783737354462)
    Chris Haughton

    Oh nein, Paul! (Mini-Ausgabe)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Das Buch "Oh nein, Paul!" von Chris Haughton gibt es in einer großen Ausgabe, sowie einer Miniausgabe. Beide Ausgaben sind beim Fischerverlag erschienen.

    Die Illustrationen des preisgekrönten Künstlers sind ganz einfach und klar gehalten, sehr farbenprächtig und aussagekräftig. Die kurzen Sätze der Geschichte werden wunderbar durch die Bilder ergänzt. Der Hundeblick von Paul ist perfekt und witzig in Szene gesetzt.

    Paul will ein braver Hund sein. Aber das ist nicht einfach. Er weiß genau das er den Kuchen in der Küche nicht essen darf. Aber der duftet doch so toll! Paul soll auch nicht die Katze jagen und in den Blumen buddeln. Aber das macht doch so viel Spaß! Brav sein ist wirklich nicht einfach, auch wenn man sich ganz doll anstrengt.

    Das Buch ist durch seine poppigen Illustrationen bereits ein richtiger Hingucker, welches nicht nur Kinder begeistert. Die Geschichte ist total liebenswert und herzig. Sie vermittelt wie wichtig es ist sich an Regeln zu halten, aber das es auch nicht immer einfach ist artig zu sein. Da wird Paul ganz menschlich dargestellt und mit seinem grandiosen Hundeblick schmelzen sowieso gleich die Herzen aller Leser. Zudem sind Geschichte und Illustrationen total witzig dargestellt. Ich muss immer wieder lachen, wenn ich das Buch durchblättere.

    Fazit: Farbenprächtige Illustrationen, in einem einfachen, klaren Stil, welche perfekte die kurzen Sätze der Geschichte ergänzen. Das Buch ist total witzig und herzig! Eine klare Kaufempfehlung von mir!
  20. Cover des Buches Bell ich, bin ich (ISBN: 9783842319066)
    Christine Metzger

    Bell ich, bin ich

     (1)
    Aktuelle Rezension von: GersBea

    Meine Meinung

    Ein Buch nur für Hundeliebhaber. Eine Utopie, wo Hunde das Sagen haben und nicht die Menschen.
    Die Autorin kennt sich mit Hunden aus, ihre Verbundenheit ist allzeit spürbar. Treffsicher wählt sie bestimmte Hunderassen für bestimmte Charaktere. Konfliktsituationen aus dem menschlichen Leben transferiert sie passgenau in die Hundewelt. Fantasievoll erfindet sie für diese Hundewelt Ereignisse, Rituale, Verhaltensweisen… So feiert hund nicht Weihnachten, sonder Waunachten.
    Die Haupthunde und ebenso wie die wenigen vorkommenden Menschen sind mir schnell ans Herz gewachsen:
    ● Benjamin, gerade verstorben und ganz neu im Hundehimmel,
    ● Putschi, seine verfressenen Mutter, die sich schon gut im Hundehimmel eingelebt hat,
    ● Gabor, Architekt für Behausungen im Hundehimmel und Benjamins Mentor,
    ● Charley, Mensch, gerade verstorben, Freund von Benjamin zu Lebzeiten, zunächst im Menschenhimmel, später dann im Hundehimmel,
    ● Benjamins Frauchen, noch auf Erden weilend und in großer Trauer über Benjamins Tod,
    ● Ronja, Mischung aus Dackel und Boxer, durch Benjamins himmlisches Wirken Benjamins Nachfolgerin auf Erden.

    Sprachlich ist das Buch gut geschrieben. Die Autorin erfindet etliche neue Begriffe wie bebellen, Unruch, Nasentrost, Erdenloch, Allatrator. Auch berühmte Hunde kommen vor.
    Seite 165: »Und wer ist Laika?« Eine Hündin, die die Menschen in eine Raumkapsel gesetzt haben. Sie ist darin verglüht.« [geschehen 1957] In der Geschichte ist sie der einzige Hund, der Transporte vom Hundehimmel zur Erde machen kann.
    Seite 285: »Und Bauschan, hast Du einen Hund kennengelernt, der Bauschan heißt?« »Ja.«.
    Die Erzählung Herr und Hund von Thomas Mann [1918] handelt von seinem Hühnerhundmischling Bauschan.
    Seite 285: »Ja, da war ein englischer Setter, Arli. Er hat Gedichte vorgelesen, die er selbst geschrieben hat. Auf der Schreibmaschine.«
    Elisabeth Mann Borgese, eine der Töchter Thomas Manns, baute für ihren Setter Arli eine Schreibmaschine, die er mit der Schnauze bedienen konnte.

    Es gibt witzige und auch traurige Szenen. Bei den Gesprächen zwischen Benjamin und seiner Mutter Putschi habe ich manchmal gelächelt und auch schon mal schallend gelacht.

    Allerdings, der Himmel als Ort für die Utopie „klemmt“. Deshalb fand ich das Buch öfters unstimmig, zum Beispiel die Bürokratie im Himmel (meiner Meinung nach ein Widerspruch in sich selbst).

    Das Buch ist im Selbstverlag bei Books on Demand erschienen und wurde sorgfältig redigiert. Trotzdem hätte ein professionelles Lektorat dem Buch gut getan. Nach dem ersten Drittel, das ich mit viel Vergnügen gelesen habe, wurde es zu langatmig. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin jede Idee, die ihr zum Thema kam, unbedingt noch einbauen musste und niemand sie bremste.

    Titelbild

    Das nette Titelbild zeigt den schwarzhaarigen Benjamin mit seiner Nachfolgerin Ronja.

    Fazit

    Ein nettes Buch für Hundefreunde mit einigen Schwächen, die das Lesevergnügen trüben. Ich würde gerne 3,5 Sterne vergeben, da das nicht möglich ist, bleibt’s bei drei Sternen.
  21. Cover des Buches Herrchen will nur spielen (ISBN: 9783837114348)
    Michael Frey Dodillet

    Herrchen will nur spielen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    „Herrchen will nur spielen“ ... und der Hund? Die Audio-CD lustig gesprochen von Mariele Millowitsch. Es ist eine Hundegeschichte der besonderen Art, die ganz aus Sicht des Vierbeiners geschildert wird ... ich bin doch nur ein Hund. Eine herrlich amüsante Geschichte über ein echtes Hundeleben ...
  22. Cover des Buches Plüschzone (ISBN: 9783802537110)
    Volker Flöckelt

    Plüschzone

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Inhalt: Viele Kinder wünschen sich ein Kuscheltier, aber auch mancher Erwachsener ist den plüschigen Gesellen nicht abgeneigt. Doch der Kauf eines Plüschtieres soll wohl überlegt sein, denn auch Kuscheltiere haben Bedürfnisse. Wie hält man ein Kuscheltier richtig? Wie verträgt es sich mit Haustieren? Und wie wird es sauber? Was tun, wenn das Kuscheltier krank wird? Und kann man mit einem Kuscheltier auch verreisen? Damit man dem Plüschtier ein artgerechtes und schönes Leben bieten kann, wollen alle diese Fragen beantwortet sein. Doch Volker Flöckelt hilft jedem, der ein Kuscheltier besitzen möchte, oder schon besitzt, helfen. Für eine schöne Mensch-Kuscheltier-Beziehung. Meine Meinung: Volker Flöckelt hat mit "Plüschzone" einen nicht ganz ernstzunehmenden Ratgeber geschrieben. "Plüschzone" ist nämlich ein Ratgeber in dem es um Kuscheliere geht. Um die Haltung der plüschigen Gesellen, deren Krankheiten oder deren psychologischen Vorzüge. Das Buch ist nur knapp 180 Seiten lang und liest sich aufgrund der einfachen Sprache rasch durch. Viele Bilder von Flöckelts Lieblingen untermalen den fachkundingen Text über die Haltung der Kuscheltiere. Somit eignet sich das Büchlein sehr gut als kleines Mitbringsel oder als Lektüre zwischendurch. Wirklich ernst nehmen sollte man Flöckelts Buch, wie schon erwähnt, natürlich nicht. Aber jeder Freund von Plüschtieren sollte sich "Plüschzone" mal ansehen. Flöckelt bringt viele interessante Themen zu Tage und so erleben wir unsere Lieblinge einmal von einer ganz neuen Seite. Der Autor erzählt überaus liebevoll von den weichen Mitbewohnern und merkt, dass er Erfahrung im Umgang mit Kuscheltieren hat. Wer Kuscheltiere ebenfalls liebt, wird oftmals gerührt sein und das Buch sorgt mit seiner lustig-lockeren Erzählweise für gute Laune. Jedoch muss ich bemängelt, dass es im Buch etliche Rechtschreibfehler gibt, dies könnte jedoch daran liegen, dass meine Ausgabe ein Leseexemplar ist. Es könnte sein, dass der Verlag die Rechtschreibfehler herauskorrigiert hat. Ebenfalls negativ aufgefallen ist mir, dass Flöckelt die Themen nicht sortiert präsentiert. Da geht es einmal ums Reisen mit dem Kuscheltier, dann wie es sich mit anderen Kuscheltieren verträgt, dann noch ein anderes Thema. Aber es werden viele Sachen angesprochen, die sich etwas ähneln und die man deshalb gut nebeneinander hätte stellen können. Auf diese Art und Weise wird der Leser bloss verwirrt und das Buch wirkt chaotisch, was den Lesefluss ein klein wenig stört. Fazit: "Plüschzone" von Volker Flöckelt ist ein niedliches und herzerwärmendes, wenn auch etwas verwirrend aufgebautes, Buch, das einen zum Lächeln bringen kann. Für Liebhaber von Kuscheltieren eignet sich das Buch hervorragend. Ebenfalls ist das Büchlein ein nettes Geschenk für Leute, die bereits eine Kuscheltiersammlung ihr Eigen nennen können.
  23. Cover des Buches Wer erzieht hier eigentlich wen? (ISBN: 9783956836572)
    Gernot Beger

    Wer erzieht hier eigentlich wen?

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin
    Das vorliegende Buch "Wer erzieht hier eigentlich wen?" von Gernot Beger ist ein humorvoller Unterhaltungsroman mit viel wahrem Hintergrund. Die Realität übertrifft ja oftmals die Fantasie und ist schon deshalb urkomisch. Dieses Buch ist etwas fürs Herz - egal ob man einen Hund hat oder auch nicht.

    Die Erzählerin ist Chaka, eine Ridgeback-Hündin, die ihr Herrchen Gernot bei Spaziergängen an der Leine mitlaufen lässt. Doch vor der Metzgerei hat eindeutig Gernot das Sagen. Chaka muss draußen bleiben und darf sabbernd die ganzen Leckereien hinter der Scheibe begierig anschmachten. Wer wie ich nicht weiß was ein Ochsenziemer ist, bekommt zu diesem Hundeleckerlie Aufklärung.  Chaka ist entzückt von diesem nach Mist stinkenden Etwas, welches sie abkauen darf -  was aber der Männerkochrunde am Abend den Genuss ihrer neuen Kochkreation beeinträchtigt, da sich ein unangenehmer Geruch über deren Geschmacksnerven legt. Aber für was gibt es Rotwein zum Nachspülen?

    Auf den gemeinsamen Spaziergängen zeigt Chaka mal gleich anderen Vierbeinern wer hier das Sagen hat und wo der Hammer hängt. Man muss sich ja Respekt verschaffen. Und andere Hundehalterinnen die sich dumm benehmen, werden gleich mal angeknurrt bis sie parrieren. Für die kleinen "Sandpupser" (Hunde mit kurzen Beinen) hat Chaka wenig übrig. Gleichzeitig hat sie aber auch Mitleid mit den vollgestopften Vierbeinern, die bei Kälte in Strickpullover gesteckt werden und nicht herumtollen können.

    Dass Herrchen Gernot seine Hundespaziergänge auch mal gerne auf dem Fahrrad erledigt, hat ungewollte Folgen. Immerhin ist es gar nicht so einfach, sein Rad samt Hund in der Balance zu halten. So enden solche Spazierfahrten für Gernot ab und zu mit einem Sturz in den Straßengraben. Zu Fuß ist sowieso gesünder. Vor allem, man trifft auch andere, nette Leute sowie deren Hunde und es tun sich ungeahnte Möglichkeiten auf. Besonders der Mischlingsrüde Einstein hat es Chaka angetan. Sein Frauchen ist auch nicht von schlechten Eltern und wenn Gernot mit Frauchen Jule - so könnte auch Chaka mit Rüde Einstein. Und schon fängt das Hundehirn an und arbeitet.

    Doch was sein Herrchen meint, wenn er "Sitz, Sitz" ruft, weiß sie dann doch nicht. Soll sie sich setzen, wieder aufstehen und wieder setzen? Oder was meint Gernot? Damit der Umgang mit seiner Hündin besser klappt, geht er mit Chaka in die Hundeschule. Gernot lernt dort, was seine Vierbeinerin braucht. Chaka weiß ja schon, was Hunde so benötigen. Dabei ist sie ganz liebenswert, macht ihrem Herrchen im Bett genügend Platz, damit auch er dort schlafen kann. 

    Vor unseren Augen entwickelt sich eine liebenswerte Wohn- und Lebensgemeinschaft von Vier- und Zweibeinern. Wer das eigentliche Sagen in der Wohnung hat, ist bis zum Ende nicht ganz klar. Herrchen mag geschlossen Türen, wogegen Chaka auf ihre Art protestiert. Am Ende bleiben die Türen offen. Wer sagt's denn!

    "Wer erzieht hier eigentlich wen?" ist ein allerliebstes Unterhaltungsbuch, das mich viel zum Schmunzeln und Lachen brachte.


  24. Cover des Buches Garfield geistert durch die Stadt Sein Buch zum 2. Film (ISBN: B00Q9CO8HO)
    Jim Davis

    Garfield geistert durch die Stadt Sein Buch zum 2. Film

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Garfield geht auf der Fahrt zum Tierarzt verschütt und strandet alleine in einer fremden Stadt. Die Anmachen bei den Katzendamen klappen trotz cooler Sprüche nicht, und bald wird er vor einer Straßengang von Katzen mit Goldzahn verfolgt, weil er in deren Territorium eingedrungen ist. Er trifft als Retterin seine Mutter und seine ihm unbekannte Familie, merkt aber schnell, daß das wilde Leben einer Straßenkatze mit Mäusen als Nahrung (igitt!!) nichts für ihn ist. Man sieht mit Erstaunen: Garfield hat doch ein Herz, und es besteht nicht aus Lasagne!

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