Bücher mit dem Tag "herren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "herren" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 01 (ISBN: 9783442267743)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 01

     (5.474)
    Aktuelle Rezension von: Malka

    Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs
    gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch
    Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron,
    deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat.
    Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein
    Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren
    Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von
    Winterfell ab!


    Ich muss ehrlich sagen, ich habe zuerst alle Folgen geschaut. Irgendwann dachte ich zu mir selbst , dass ich doch endlich mal anfangen sollte diese Reihe zu lesen. Denn mich hatte wirklich interessiert,  ob die Serie genau übereinstimmt mit den Büchern. 

    In dem ersten Band selbst scheint es total viele Handelnde Charactere zu geben. Das habe ich mir anhand der Serie schon gedacht gehabt. Aufgrund dass ich die Fernsehe Serie schon kannte,  viel es mir leicht die Charaktere auseinander zuhalten. :) 

    Was ich sehr schön finde ist, dass die Geschichte und die darin vorhandenen Charaktere gut nachvollziehbare Kulturen haben. Dank der Fernsehserie, habe icb aucb schnell begriffen welcbe Familie und welches Haus wo regiert. Das Ende des Buches finde ich super , denn dort wird das wichtigste noch mal. 

    In diesem Buch geht es vor allem um Intrigen, die Familien und ihre Sitten usw. Den Schreibstil an sich fand ich von meiner Seite her sehr gelungen von Seiten des Autors und auch leicht zu lesen. Ich habe diese Buch innerhalb von wenigen Tagen verschlungen und fand es leicht zu lesen. Leider gibt es schon im ersten Band sehr gute Charaktere die gestorben sind, welche aus meiner Sicht Potenzial gehabt hätten länger zu leben. Beim Lesen hat man das Gefühl , dass der Autor genau möchte, dass man sich einfach nicht sicher ist was genau man von einzelnen Charakteren halten soll. Bei der Beziehung zwischen Eddard Stark und dem König fehlte mir sowie auch in der Fernsehserie dass Vertrauen vom König Robert gegenüber Eddard Stark. 

    Ich mochte es, wie der Autor seinen Charakteren ganz unterschiedliche Persönlichkeiten verliehen hat. Gerade wenn man sich die Schwestern Arya und Sansa ansieht, tritt das besonders deutlich hervor und Arya ist auch eine meiner Lieblinge. Dann gibt es noch die unglaublich vielen Geheimnisse, falsche Personen, plötzliche Tode usw.


    Ich kann dieses Buch auf jeden Fall zum lesen weiterempfehlen. :) 

    Ich bin auch schon beim zweiten Teil. :) 

  2. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 02 (ISBN: 9783442267811)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 02

     (1.995)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    --> Kurz vorab: Ich kenne nach wie vor die Serie nicht! <--

    Während die Fortführung dieser epischen Saga nach wie vor von George R. R. Martin's beeindruckendem Weltenbau und seiner Fähigkeit, komplexe Charaktere zu schaffen, profitiert, scheint sich die Geschichte in manchen Abschnitten zu ziehen, und es fehlte für mich das mitreißenden Tempo. 😞

    Die Vielzahl von Charakteren und Handlungssträngen hat mich immer noch etwas überfordert und hat leider zusätzlich dazu geführt, dass meine Aufmerksamkeit abgeschweift ist.

    Aber der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und ich bin gespannt - und hoffe - das Band 3 mich wieder mehr begeistern kann.

  3. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 03 (ISBN: 9783442268221)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 03

     (1.589)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    George R.R. Martin hat mich mit seinem Schreibstil im ersten Band völlig in seinen Bann gezogen - obwohl ich kein Fan von Ritter- und Mittelaltergeschichten bin. Dafür bin ich ein großer Fan von Fantasy und auch wenn es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis diese Elemente in diesen Büchern deutlich in Erscheinung treten, bin ich über jeden Moment - so klein er auch sein mag - froh. Daenerys Targaryens drei kleine Drachen oder auch die Toten, die plötzlich wieder auferstehen - für den dritten Band hatte ich also große Hoffnungen. Zu schade nur, dass Daenerys nur sehr wenig vorkommt. Dafür wagt sich Jon Schnee mit seinen Brüdern von der Nachtwache in die alten Wälder hinter der Mauer und erinnert sich an düstere Geschichten, die ihm die Alte Nan immer erzählt hat. Auch Bran, dazu verdonnert als Krüppel in Winterfell zurück zu bleiben und Verbündete zu bewirten, während sich seine Geschwister in den Kampf stürzen, erinnert sich an viele dieser Geschichten und seine Träume sind zu mysteriös, als das er sich damit auseinander setzen will. Rickon, der Jüngste der Stark Kinder, scheint ebenfalls Träume zu haben. 


    Auch im dritten Band entfaltet sich die Geschichte an vielen Orten gleichzeitig und wird dem Leser durch mehrere Charakter-Perspektiven geschildert. Zu den bereits vertrauten Erzählungen durch Catelyn (durch deren Augen man am deutlichsten verfolgen kann, wie sich das Schlachtfeld vorbereitet), Jon (der sich mit der Nachtwache gegen Bedrohungen des Waldes stellt), Bran (der als Lord von Winterfell dazu verdonnert ist nur am Rande zu stehen), Arya (die mit weiteren Anwärtern für die Nachtwache auf gefährlichen Wegen unterwegs ist), Sansa (die um das Schöne in ihrem Leben trauert und gute Miene zum bösen Spiel macht) und Tyrion (der meisterlich die Figuren seiner Familie so stellt, dass er besseren Einfluss auf Geschehen haben kann) gesellen sich nun zwei weitere dazu: Ser Davos, ein ehemaliger Schmuggler, der Stannis Baratheon gegenüber loyal ist und ihm helfen will, seinen Rechtsanspruch auf den Thron seines verstorbenen Bruders Robert geltend zu machen, gibt tiefe Einblicke vom Leben auf Drachenstein und wie verbittert Stannis ist, dass sein Bruder Renly nicht nur die Heimat Sturmkap geerbt hat, sondern immer der beliebtere, jüngere Bruder war, während Stannis selbst von wenigen gemocht wird. Und Theon Graufreud, der bereits im ersten Band als Mündel von Ned Stark als jemand vorgestellt wurde, der vieles nicht so ernst nimmt, kehrt nach zehn Jahren auf die Eiseninseln zurück um seinen Vater als Unterstützer für Robb Stark und seinen Marsch gegen die Lennisters zu gewinnen. 

    Die beiden neuen Perspektiven bedeuten, dass sich zwei weitere Lager Kriegsbereit machen - sogar drei, da Stannis und Renly als Rivalen um den Thron das Haus Baratheon in zwei Lager spalten. Dieses Buch zu lesen, ist wie eine Schachpartie, bei der erst alle wichtigen Figuren in Stellung gebracht werden. 

    Ser Davos mag ein Schurke gewesen sein, doch er hat bereits einiges in seinem Leben gesehen, um zu wissen, dass alles seinen Preis hat. Und auch Maester Cressen, im Dienst von Stannis Baratheon, weiß, dass das Flüstern der roten Priesterin Melisandre ins Ohr seines Lords kein gutes Omen bedeutet.

    Theon Graufreud ist ein arroganter Mann von neunzehn Jahren, der seinen eigenen Triumph bereits plant, doch er war zehn Jahre fort, die Eisenmänner erkennen ihn nicht mehr. Auch die Beziehung zu seinem Vater ist schwierig und er hat ein völlig falsches Bild von seiner Schwester Asha, was zu einem recht interessanten ersten Wiedersehen führt. 

    Fazit:

    Dieser dritte Teil von Das Lied von Eis und Feuer hatte seine Höhen und Tiefen und was mir bisher so gut am Erzählstil gefallen hat, konnte mich diesmal etwas weniger begeistern, denn natürlich wartete man darauf, dass etwas passiert. Die Starks haben Gefangene, genauso wie die Lennisters und auch die Baratheon Brüder wirken bedrohlich. Stattdessen gibt es sehr lange, ausführliche Schilderungen wie Verbündete bewirtet werden, was es zu Essen gibt, welche Kleidung und Waffen jemand mit sich herumträgt. Das war dieses Mal etwas ermüdend zu lesen, doch auch hier muss ich den Hut vor diesem Autoren ziehen, denn nichts ist unwichtig und erneut muss man als Leser ein wenig zwischen den Zeilen lesen was so mancher Gedanke über einen anderen Charakter bedeutet - ob sich aus Loyalität vielleicht sogar plötzlich eine Feindschaft entwickelt. Und ob ein Charakter, der vielleicht bisher wenige Sätze gesprochen hat und kaum vorgekommen ist, den Schlüssel zu einer größerer Entdeckung in den Händen hält. Das ist einfach faszinierend. 


    "Der Thron der sieben Königreiche" ist eine etwas langsamere Fortsetzung und trotzdem für manche Charaktere vollgepackt mit Angst, Heldenmut und Tatendrang, während andere noch ein wenig herumtapsen und ihren Platz in der Welt suchen.

  4. Cover des Buches Momo (ISBN: 9783522202992)
    Michael Ende

    Momo

     (2.357)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Das Buch ,,Momo" von Michael Ende ist eine starke Geschichte über Freundschaft, in der es vor allem darum geht, wie wir unsere Zeit auf der Erde nutzen. Gerade in unserer heutigen reizüberfluteten Welt, in der es vor Ablenkung nur so wimmelt, kann diese Frage den Blick wieder auf das Wesentliche und Wahrhaftige lenken. 

    Bereits ,,die unendliche Geschichte" von Michael Ende hat mich so berührt, da ich so viele spirituelle Impulse herauslesen konnte. Als jemand der frei von Religion an eine alles umfassende Wahrheit glaubt, die auf Liebe und Selbstermächtigung baut, habe ich mich sehr gesehen und verstanden gefühlt. Spätestens nach ,,Momo" wurde Michael Ende mein absoluter Lieblingsautor. Für mich liegt ein besonderer Zauber in seinen Worten und die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Jeder für sich ist ein Original, mal voller Humor, Weisheit oder unbeschwerter Lebensfreude. In dieser Geschichte findet man wohl von allem ein bisschen und noch viel mehr. Und wie bereits in ,,die unendliche Geschichte" kann man auch hier sehr viel zwischen den Zeilen lesen. 

    Ich kann jedem von Herzen empfehlen, sich für diese Geschichte zu öffnen und sie auf sich wirken zu lassen. Vielleicht siehst du die Welt danach aus einer ganz anderen Perspektive als zuvor. 

  5. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986394)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nach ihrem Flugzeugabsturz in die Zukunft und der Flucht in die Berge werden Jem und seine Freunde getrennt. Während seine Freunde bei den einheimischen Menschen Zuflucht finden, muss Jem sich alleine durch die gefährliche Wildnis schlagen…

    "Der Turm der Gefangenen" ist der zweite Band der 2Evolution"-Trilogie und schliesst inhaltlich direkt an den ersten Teil an. Vorkenntnisse sind daher zum Verständnis notwendig, auch wenn die Geschehnisse von Band 1 als Prolog zusammengefasst werden. Um alles zu verstehen reicht das aber doch nicht aus.

    Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit aus wechselnder Sicht erzählt. Meist liegt der Fokus auf Lucie oder Jem, aber auch andere Figuren stehen immer wieder im Mittelpunkt. Beim ersten Band hatte ich angemerkt, dass man über die Figuren nur wenig erfahre, hier ist das leider nicht anders. Ich konnte sie durchaus in "sympathisch" und "unsympathisch" einordnen, aber wirkliche Eigenschaften, die sie von den anderen unterscheiden, konnte ich niemandem zuordnen. Ihr Handeln passte teilweise gut in das Bild, das ich von ihnen hatte (Marek), bei anderen wie Lucie konnte ich die Entwicklung überhaupt nicht nachvollziehen.

    Auch im zweiten Band schreitet die Handlung ohne grosse Wendungen geradelinig voran. Wie auch im ersten Band gab es zwar die eine oder andere Erkenntnis, im Grossen und Ganzen blieb die Geschichte allerdings vorhersehbar. Was ich im ersten Band noch verschmerzen konnte, da es sich um die Einführung handelte, stört mich hier nun merklich. Der zweite Band einer Trilogie ist eigentlich dazu da, die Handlung voranzutreiben und auf das grosse Finale vorzubereiten, wovon ich hier aber nicht viel gemerkt habe.

    Der zweite Band wird, wie auch der erste, von Mark Bremer gelesen, der mir auch hier gut gefallen hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Autor Thomas Thiemeyer alle seine Figuren im selben Stil mit demselben Vokabular sprechen lässt. Das ist ja in Ordnung, wenn alle dieselbe Herkunft haben, aber in "Evolution" haben wir es mit zwei Gruppen zu tun, einerseits mit den Jugendlichen aus dem 20. Jahrhundert, andererseits mit Menschen aus dem 25. Jahrhundert, sie seit 500 Jahren in einer abgeschiedenen Kommune ohne Kontakt nach aussen leben. Da erscheint es doch sehr unwahrscheinlich, dass sich die Sprache nicht entwickelt haben sollte. Auch sonst gibt es immer wieder kleinere und grösser Logiklöcher, die sich auch schon im ersten Band aufgetan hatten.

    Mein Fazit
    Etwas zu geradelinig
  6. Cover des Buches Die Herren des Nordens (ISBN: 9783644407916)
    Bernard Cornwell

    Die Herren des Nordens

     (327)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der dritte Band der Reihe ist bisschen schwächer als die beiden davor. BC kann schreiben und er kann gut schreiben, nur wiederholt er sich zu oft und manche Stellen sind zu detailliert erzählt obwohl so viele Details gar nicht nötig wären. Uthred ist ein Junger Mann, der sooo viel erlebt hat, so dass es schon unglaubwürdig erscheint. Allerdings ist die Geschichte mit Spannung geladen und man will das Buch gar nicht weglegen.

  7. Cover des Buches Der weiße Tiger (ISBN: 9783406715099)
    Aravind Adiga

    Der weiße Tiger

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    Erzählt wird die Geschichte von Balram, der in einer der untersten Kasten des Landes aufwächst. Obwohl er gut in der Schule ist, wird er nach ein paar Jahren von der Schule genommen und muss arbeiten gehen, weil die Familie Geld braucht. Mit Intelligenz und Hartnäckigkeit schafft er es Fahrer des reichsten Mannes im Ort zu werden. Mit dessen Sohn verschlägt es ihn irgendwann nach Dehli und Balram entdeckt eine für ihn völlig neue Welt. Drogen, Alkohol, Sex… aber vor allem erkennt er, dass er als Diener niemals eine Chance haben wird ein besseres und unabhängiges Leben zu führen und so beginnt er Pläne zu schmieden…

    Aravind Adiga erzählt hier einen Roman in Briefform. Den Adressaten finde ich fragwürdig, aber nun gut. Sein Schreibstil ließ sich flüssig lesen und konnte mich fesseln. Mit Witz, Charme und durchaus unmoralisch schildert er mit diesem Roman ein vermutlich recht realistisches Bild Indiens und verschafft dem Leser tiefe Einblicke in die Kultur und Denkweise des nach wie vor am Kastensystem festhaltenden Systems. Ich habe mit viel Interesse den durchaus unmoralischen Aufstieg dieses armen Jungens verfolgt und konnte mich trotz der Art und Weise mit der er seinen Aufstieg schafft für ihn freuen. Diese indische Version des amerikanischen Traums kann ich absolut empfehlen! 

  8. Cover des Buches KALYPTO - Die Herren der Wälder (ISBN: 9783404207916)
    Tom Jacuba

    KALYPTO - Die Herren der Wälder

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Ermelyns

    Hier steht die geeinte Front der Magier den Menschen gegenüber. Ihr Ziel: Kalypto (das Reich ihrer Träume) wieder auferstehen zu lassen. Ihr Vorgehen: die Völker unterjochen, damit sie im Kampf gegeneinander das mächtigste Folk finden und für ihre Zwecke versklaven können. 

    Die Menschen leben in verschiedenen Stämmen/Nationen auf unterschiedliche Art und Weise. Es gibt die Garonesen, wo Frauen das mächtigere Geschlecht sind, das Waldvolk, wo wir die meiste Zeit sind und den jungen Lasnic kennenlernen und die Tarkaner, ein grausames barbarisches Volk, welches aus in sich rivalisierenden Stämme besteht. 

    Jeder dieser Völker wird von einem Magier ausgewählt und auf den Krieg vorbereitet. Diese Vorbereitung ist bei dem einem offensichtlich, bei dem nächsten versteckt. 

    Es ist fesselt zu erfahren wie die Magier die Mneschen versuchen zu leiten, wie sie von ihnen denken und womit sie ihre Handlungen rechtfertigen. Auch das Aufeinandertreffen der verschieden Völker ist interessant. 

  9. Cover des Buches Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille (ISBN: 9783733503215)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille

     (480)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Unser Protagonist lebt unter den Verborgenen, sie beten einen falschen Gott an und müssen beseitigt werden, so will es Lord Iida. Doch Takeo kann fliehen, und muss sich in der Welt der Clans zurecht finden.

    Die Geschichte fängt spannend an. Mit und mit bekommt man die Welt und die Eigenheiten erklärt. Dabei ist das Buch aus zwei Sichtweisen geschrieben. Dies macht es einfacher in die Geschichte einzutauchen.

    Die Charaktere finde ich toll. Ein wenig störte mich die Liebesgeschichte, zumindest am Ende. Dennoch fand ich die meisten Handlungen nachvollziehbar.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten. Namen gibt es viele, die kann ich mir einfach nicht merken. Dennoch hat es mir großen Spaß bereitet und ich bin gespannt auf den nächsten Band 

  10. Cover des Buches Der Clan der Otori - Der Glanz des Mondes (ISBN: 9783733503239)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Der Glanz des Mondes

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Unsterbliche Liebe und Schlachtengetümmel


    Inhalt:

    Endlich sind Kaede und Takeo verheiratet - gegen den Willen der Clans. So bleibt es nicht lange beim trauten Glück. Takeo muss Kriege führen, Kaede wird quasi gefangen genommen, die Ehe annulliert. Doch die beiden lassen sich natürlich nicht unterkriegen …


    Meine Meinung:

    Anfangs hatte ich Probleme, die zahlreichen Charaktere auf die Reihe zu bekommen. Viele Namen ähnelten sich für meinen Geschmack zu sehr. Zwar gibt es im Anhang ein Namensverzeichnis, aber ständig zu blättern, finde ich auch doof. Deshalb ließ ich es einfach auf mich zukommen, und irgendwann war ich dann auch wirklich drin und wusste, wer wie wo und warum.


    Dieser Band kam mir etwas brutaler vor als die ersten beiden. Es gibt unheimlich viele Tote, deren Hinrichtung mir oft sinnlos erschien. Aber das muss man natürlich immer im Kontext sehen, und so wie diese Gesellschaft beschrieben wird, passt es dann eben doch. Es gibt aber wirklich ekelerregende und grausame Beschreibungen. Allzu empfindlich sollten die Lesenden hier nicht sein. 


    Die Reihe war wohl zuerst als Trilogie geplant und somit kann man diesen Band auch als Abschluss sehen. Es ist nicht unbedingt notwendig weiterzulesen. Aber nun gibt es doch noch einen 4. Band, der die Geschichte weitererzählt und den ich auch gerne lesen werde.


    ★★★★☆


  11. Cover des Buches Der letzte Schattenschnitzer (ISBN: 9783608939170)
    Christian von Aster

    Der letzte Schattenschnitzer

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Themistokeles

    Bei diesem Buch wusste ich schon vor dem Lesen, dass die Meinungen weit auseinander gingen. Genau aus diesem Grund war ich aber besonders neugierig auf den Roman, da er für mich auf den ersten Seiten auf jeden Fall noch sehr vielversprechend wirkte.

    Gerade ganz besonders der Stil der ersten Kapitel hatte mich so gefesselt, da er irgendwie gut, aber auch so ganz anders, als in den meisten Büchern war. Im Lauf des Romans kam dieser Stil aber immer mehr abhanden und die Geschichte wurde in einem sehr gewöhnlichen Stil erzählt, was ich sehr schade fand, da mir gerade das na dem Roman so gefallen hatte.

    Auch von den Charakteren war ich extrem enttäuscht, da man ihnen nicht wirklich näher kommen konnte, sie einfach sehr weit weg wirkten. Allein schon durch den Erzählstil wurde dies unmöglich, da dieser sehr weit weg vom Geschehen war und man sich wenig mittendrin fühlte. Man stand einfach zusammen mit dem Erzähler sehr distanziert zu allem und daher konnten gar keine Emotionen der Charaktere bis zu mir durchdringen, da sie einfach nicht ankamen und die Charaktere blieben einem fremd und unnahbar. An sich hatte ich eher das Gefühl über der Geschichte zu fliegen, da oft viel Zeitraum in wenig Text gequetscht wurde. Wenn Dinge etwas länger und ausschweifender erzählt wurden, waren es interessanter Weise meist Details, die aber oftmals nicht wirklich wichtig für die Geschichte wirkten und auch an der Atmosphäre nicht viel bewegen konnten.

    An sich fehlte mir auch ein wenig die Spannung, da man vieles einfach schon zu früh wusste und die Geschichte an sich recht vorhersehbar war. Selbst Stellen, die zunächst Spannung hätten aufkommen lass können, fehlte diese daher dann doch, weil ich einfach schon wusste, was passieren wird. Von daher fand ich es etwas schade, dass einem vieles schon sehr früh verraten wird, denn manches Mal ist weniger einfach mehr.

    Über die im Titel erwähnten Schattenschnitzer und ihre Fähigkeiten, warum es sie gab und andere Dinge über sie, hätte ich auch gern mehr erfahren, die die theoretischen Einschübe zu den einzelnen Kapiteln eher nur ein sehr bruchstückhaftes Wissen vermittelt haben.

    Und trotz allem muss ich gestehen fand ich das Buch auch nicht so enorm schlecht, wie manche es sagen, da man es trotzdem ganz gut lesen konnte, auch wenn ich mir einiges anders gewünscht hätte, damit ich sagen könnte, dass das Buch gut sei.

  12. Cover des Buches Der Clan der Otori - Der Ruf des Reihers (ISBN: 9783733503246)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Der Ruf des Reihers

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    15 Jahre später …


    Inhalt:

    Takeo und seine Frau Kaede herrschen gerecht und weise über die Drei Länder. Alles scheint gut, doch am Kaiserhof erregt man Unmut. Der neue General des Kaisers will sich die Drei Länder aneignen und außerdem Takeos älteste Tochter Shigeko heiraten. 


    Meine Meinung:

    Auf diesen Band hätte man zwar auch verzichten können, aber er ist doch eine schöne Fortsetzung der bisherigen drei Bände. Die Geschichte wird nach fünfzehn Jahren wieder aufgenommen und weitergeführt. Es wird natürlich wieder gekämpft, intrigiert und verraten. Viele knifflige Situationen können aber durch weise Entscheidungen gelöst werden, was mir gut gefiel. 


    Ich war mit einigen Handlungsweisen der Protagonist*innen überhaupt nicht einverstanden und davon genervt. Aber ich kann nicht behaupten, dass es der Story an Spannung gefehlt hätte, obwohl sie sich über fast 800 Seiten hinzieht. 


    Alles in allem ein runder und ergreifender, wenn auch nicht von mir erwarteter Abschluss der Reihe.


    ★★★★☆


  13. Cover des Buches Drachenelfen (ISBN: 9783837110418)
    Bernhard Hennen

    Drachenelfen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Die Elfen sind wieder da. Großartig geschrieben von Bernhard Hennen. Aber, da ich ja die Hörbuch-Variante gewählt habe, muß ich sagen, daß 35 Stunden einer Fantasywelt zu folgen, echt anstrengend ist. Man hat einfach Schwierigkeiten, sich die ganzen Namen zu merken. Und bei einem Hörbuch fehlt leider de Möglichkeit, mal schnell zurück zu blättern. Die passende Stelle zu finden ist ziemlich aussichtslos. Den nächsten Teil werde ich wohl wieder normal lesen. Bernhard Hennens Schreibstil liegt mir, sehr. Ich habe seine Elfen- und seine Elfenritter-Reihe verschlungen.. Diese Drachenelfen-Reihe scheint noch vor den Elfen zu spielen. Es gibt immer mal wieder Anspielungen auf die langjährige Königin Emerelle und die Silberschale, in der sie die Zukunft sehen kann. Man kann das Buch aber getrost ohne Vorkenntnisse der Elfen lesen. Ich freue mich schon auf den 2. Teil um mich wieder in ein Fantasy-Reich entführen zu lassen.
  14. Cover des Buches Der Clan der Otori - Der Pfad im Schnee (ISBN: 9783733503222)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Der Pfad im Schnee

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Bea1993

    Zu Anfangs fand ich es schwer in das Buch einzutauchen, da mir die vielen verschiedenen Stammesnamen fremd waren und ich keine Bilder dazu in meinem Kopf hatte. 

    Nach und nach ging das aber vorbei und das Buch las sich besser, deswegen auch 1 Stern abzug. 

  15. Cover des Buches Shutter Island (ISBN: 9783257243352)
    Dennis Lehane

    Shutter Island

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Der US-Marshal Edward „Teddy“ Daniels soll auf der kleinen vor Biston gelegenen Insel „Shutter Island“ einen Vermisstenfall klären. Auf der ansonsten unbewohnten Insel befindet sich, in einer ehemaligen Kaserne untergebracht, das „Ashcliffe Hospital“. Eine Einrichtung für geistesgestörte Verbrecher, die allerschwersten Fälle des Landes. Die Kindsmörderin Rachel Solando ist ausgebrochen und Teddy und sein neuer Partner sollen sie finden. Eigenartig ist, dass sie aus einer verschlossenen Zelle, durch schwer bewachte Korridore, über eine tödliche elektrische Barriere, auf einer vom kalten Ozean umtosten unbewohnten Insel verschwunden ist. 

    „Shutter Island“ ist eine wüste Zusammenstellung unterschiedlicher, legendärer Roman- und Spielfilmklassiker in einem ganz eigenen Thema. So findet der Leser gefühlt auf jeder Seite Anspielungen, Hinweise, Zitate und so vieles mehr, dass es einen schier erschlägt. Dennis Lehane baut daraus ein völlig eigenständiges neues Werk, der Leser allerdings wird früher oder später den Überblick verlieren oder nur teilweise mitbekommen, welche Referenz Lehane nun wieder nutzt. Und so wie der Wahnsinn im Buch immer stärker an die Oberfläche drängt, so Durcheinander und Verworren wirkt es auch auf den Leser. Alptraumhaft und bizarr wirkt das Szenario, durchstrukturiert von Anfang bis Ende und doch total verworren. Die Atmosphäre ist düster und bedrohlich, bald weiß nicht nur der Protagonist sondern auch der Leser nicht mehr was Realität ist und was schiere Einbildung. Da passt der lässige manchmal ironische Erzählstil des Autoren gefühlt irgendwann nicht mehr so richtig. Eine geschickte Wendung plausibilisiert letztlich das Geschehen.

    Mein Fazit: Vom schriftstellerischen Können des Autors konnte mich das Buch mehr als überzeugen, inhaltlich hat es mich aber trotzdem nie abgeholt. Es ist sehr schwer hier eine Empfehlung auszusprechen, in meinen Augen kann diese weder positiv noch negativ ausfallen, sondern muss eher lauten: Es lohnt sich für jeden selbst herauszufinden, ob er dem Buch etwas abgewinnen kann. Da mich der Autor trotzdem überzeugen konnte, werde ich demnächst mal zu einem anderen Werk aus seiner Feder greifen.

  16. Cover des Buches Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1 (ISBN: 9783899419252)
    Gena Showalter

    Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1

     (278)
    Aktuelle Rezension von: FreyaWolf

    Meinung: 

    Schon einmal haben ich diese Reihe angefangen zu lesen und  schon damals war ich sehr begeistert von ihr. Gena Showalter ist zwar eine von mehreren die eine Gruppe von Kriegern erschaffen hat die alle nach und nach eine Frau bekommen. Aber für mich ist es eine der besten Reihen die ich bisher gelesen haben. Den die Autorin hat eine Welt erschaffen die ich so noch nicht kannte und mich sehr fasziniert hat. 

    Der erste Teil der Reihe "Schwarze Nacht" ist ein hervorragender Start in die Welt der Herren der Unterwelt. Sie startet mit dem Krieger Maddox der den Dämon der Gewalt in sich trägt. Jeder der Krieger in dieser Reihe beherbergt einen Dämon in sich ohne den er nicht mehr leben kann. 

    Der Anfang ist sehr interessant, natürlich wird zu anfangs erstmal etwas über die Welt erklärt. Man erfährt was man wissen muss, aber nicht zulange hinaus gezogen das es störend sein können, weil man zum Punkt kommen möchte. 

    Den Umgang der Krieger miteinander ist sehr herzlich und familiär. Obwohl sie nicht miteinander verwandt sind, verhalten sich sich alle wie Brüder und der eine würde für den anderen sein leben geben. Jeder einzelne der Krieger hat seine guten und schlechten Seiten, ich freue mich schon sehr alle kennen zu lernen. Und natürlich habe ich schon meine Lieblinge unter den Kriegern. 

    Die Protagonisten dieses Buches aus derer Sicht die meiste Zeit geschrieben wird sind Maddox der Krieger der Gewalt und Ashlyn Darrow. Obwohl Maddox den Dämon der Gewalt in sich trägt ist er ganz anders als man erwarten würde. Natürlich kann er kämpfen wie der Teufel und ist einer der besten Krieger, aber schlussendlich ist er ein sehr einsamer und liebevoller man, der sich nur eine Familie wünscht.  Was für ihn aber nie in Frage kommt, da er unsterblich ist und mit einem Fluch belastet ist der ihn jede Nacht aufs Neue sein Leben kosten wird. Bis er auf Ashlyn trifft.. Auf der Suche nach Hilfe um ihre Gabe zu beherrschen trifft sie auf den attraktiven Maddox. Sie ist ein eher ruhiger, süßer Charakter, sie denkt gerne zuviel nach, anstatt einfach zu sagen was sie stört oder braucht. Und doch ist sie auch schlagfertig nachdem sie mit dem Krieger eine weile Kontakt hatte. Sie kann aber auch manchmal ein wenig nervig werden, vor allem wenn sie jede Frage mit einer Gegenfrage beantwortet. Die Autorin schreibt in einem locker leichten Schreibstil in dem man gar nicht merkt wie die Seiten verfliegen, so sehr ist man in der Geschichte auch drin und schnell ist es auch zu Ende.

    Das einzige was mich wirklich in diesem Buch stören könnte, wäre das die Liebe der beiden für mich zu schnell geht, innerhalb von 1-2 Tagen unzertrennbar... das ist mir mich nicht echt, aber hier kann ich eine Ausnahme machen, da bei den beiden einfach alles passt. 

    Ab und zu wird auch ein Kapitel in der Sicht eine anderen Kriegers geschrieben, was aber nicht unbedingt "nervig" wie man erwartet würde, da man mehr von den Protagonisten lesen möchte. Aber es ist ehr interessant, die Kapitel sind auch nicht zu lange, aber man erfährt auch gleich mehr über die anderen Krieger, jeder hat seine eigene Geschichte. 

    Auch wenn ich jeden der Krieger auf seine Art liebenswert finde, nervt mich der Starrsinn von ihnen des öfteren. Das festhalten daran, das alles was sie nicht kennen und sie betrifft böse ist... 

    Die Autorin hat fast am Ende sogar einen richtige fiesen Cliffhanger eingebaut, der einen fast wahnsinnig machen kann. 

    Schlussendlich bin ich aber sehr überzeugt von diesem Auftakt, vor allem gegen Ende merkt man auch sehr viel Gefühl in diesem Buch, ich muss auch die ein oder andere Träne verlieren da es noch sehr traurig wird. Obwohl es größtenteils vorhersehbar ist wird man doch des ein oder andere mal überrascht. 

    Fazit: 

    Ich kann diese Reihe nur wärmstens Empfehlen wenn man auf heiße Krieger und viel Gefühl steht. Auch die dramatischen Szenen kommen nicht zu kurz und Erotik erst recht nicht. Für mich genau richtig. Und ich habe es nicht bereut dieses Buch als Re-Read gelesen zu haben. Genauso werde ich es auch mit den restlichen Teilen tun die ich bereits gelesen habe. Die Bücher halten einem im Bann und auch der Humor kommt nicht zur kurz. Man lernt diese Jungs richtig zu lieben. 

    Sie machen auf jeden Fall Lust auf mehr. 

  17. Cover des Buches Rückkehr nach Somerton Court (ISBN: 9783596196890)
    Leila Rasheed

    Rückkehr nach Somerton Court

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Im Jahre 1912 kehrt die Familie Averley - Lord Westlake und seine beiden Töchter - aus einem luxuriösen Leben in Indien auf ihr herrschaftliches Anwesen Somerton Court in England zurück. Während sich die Dienerschaft hastig auf die Ankunft der Herrschaft vorbereitet, trifft eine schockierende Nachricht ein: Lord Westlake wird auch seine neue Verlobte und ihre drei Kinder mitbringen. Doch nicht nur das sorgt für große Unruhe. Es gibt Gerüchte, Lord Westlake sei wegen eines schrecklichen Skandals aus den Diensten als Gouverneur in Bengalen entlassen worden und schon bald wird offenbar, dass es auch finanziell nicht gut um die Familie bestellt ist. All das sorgt für große Spannungen sowohl bei der Herrschaft als auch der Dienerschaft. Lady Ada, Lord Westlakes Tochter, sieht sich gezwungen, zwischen ihrem eigenen Glück und der Familienehre zu wählen, Sebastian muss sich gegen Erpressungen durch einen früheren Diener – und Liebhaber – zur Wehr setzen und das liebenswürdige Hausmädchen Rose gerät in einen Skandal, der die Macht haben könnte, das Ansehen der Averleys für immer zu ruinieren.Prächtig und verführerisch eröffnet der erste Roman der SOMERTON COURT-Saga zwei Welten, die nicht unterschiedlicher sein könnten und doch unzertrennlich ineinander verwoben sind, in denen rücksichtsloses Streben, verbotene Gefühle und geheime Träume sich hinter beflissenem Lächeln und funkelnden Juwelen verbergen. 

    Fazit

    Das Buch hatte für mich eine ähnlichkeit zu downtown Abby. Es gibt lauter Intrigen und jeder scheint sein Geheimnis zu haben. Sowohl Personal als auch die Familie wird erwähnt. Mir war das zu viel durcheinander. Und der Schluss war leider offen.

  18. Cover des Buches Vom Meermann verführt (Herren von Atlantis 1) (ISBN: B0C869TXTS)
    Starla Night

    Vom Meermann verführt (Herren von Atlantis 1)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Lesekatze-1407

    Lucy hat Geldschwierigkeiten nachdem sie sich von ihrem Exmann Blake getrennt hat. Er hat nicht nur ihr Selbstwertgefühl zerstört sondern sie auch noch ordentlich über den Tisch gezogen. Jetzt steht sie steht ohne Job und fast mittellos da. Um ihre Schulden zu begleichen, muss sie unbedingt Seeopale (Edelsteinen aus dem Meer) finden. 

    Beim Tauchen findet sie einen Mann, der sich in ihrem Anker verfangen hat, zunächst hält sie für tot. Doch dann stellt sie fest, dass er bewusstlos ist und nimmt ihn mit auf ihr Boot. Als dieser - Torun erwacht behauptet er ein Meermann zu sein. Obwohl sie ihm nicht glaubt, bekniet er Lucy auf der Stelle, sie solle seine Königin werden (hat ein bisschen was von den Prinzessinnen im Märchen – aufwachen – heiraten – alle glücklich).

    Torun muss sein Volk der Meermänner retten. Dazu muss er seine Seelenverwandte suchen und zu seiner Königin machen. 

    Das Cover gefällt mir gut. 

    Den Schreibstil fand ich stellenweise sehr holprig zu lesen, offensichtlich wurde das Buch schlecht korrekturgelesen. Ich finde es störend, wenn Wörter oder Buchstaben fehlen oder sich sonstige Fehler häufen.

    Die Charaktere sind nicht wirklich sympathisch und sehr ausbaufähig. Lucy wirkte bis kurz vor dem Ende auf mich immer sehr schwarzseherisch. Zu Anfang hatte sie Gründe, aber ab der Mitte sollte sich ihre Einstellung schon ändern, so wirkt es unnötig dramatisch.

    Die Dialoge waren ziemlich interessant, teilweise regelrecht nichtssagend - sie drehen sich regelrecht im Kreis. Auch die Schilderungen der Unterwasserwelt sind so vage gehalten, dass man sich die Stadt nicht richtig vorstellen kann. Statt mehr über die Lebensweise des Meervolkes zu erfahren gab es nur Kriegshandlungen. Dafür häuften sich Wiederholungen und die Geschichte zog sich streckenweise in die Länge.

    Das Buch konnte mich leider nicht so richtig fesseln. Auch wenn es Fantasy ist, sollten Verhalten oder Reaktionen der Protagonisten irgendwie logisch sein.

    Der Typ im Boot wacht auf und macht dir einen Heiratsantrag – ihre Reaktion, sie stellt ihn ihren Freunden vor. Sie hat ihn schwerverletzt gefunden, zwar wundersame Selbstheilung gesehen, aber ihr kommt nicht die Idee, ihn zu einem Arzt zu bringen.

    Am besten hat mir die Sache mit dem Seelenlicht gefallen.

    Das letzte Drittel wurde durch das Auftauchen des ekelhaften Exmannes spannender und konnte mich überraschen. Aber der war immer noch gleichbleibend gehässig, es löste sich alles zu schnell/glatt auf, dadurch war das Ende für mich nicht befriedigend.

    Der Epilog barg keine Überraschung, das was da noch geschrieben war, konnte man von der ersten Seite an erwarten.

  19. Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarzes Flüstern (ISBN: 9783899418163)
    Gena Showalter

    Die Herren der Unterwelt - Schwarzes Flüstern

     (137)
    Aktuelle Rezension von: SkyhawksistersBooks

    Anmerkung zum Klappentext:  Gwen ist NICHT die Halbtochter Luzifers! Kann man überhaupt eine Halbtochter sein?



    "Sie hatte es geschafft, die Herren der Unterwelt wie Marshmellow-Männchen dastehen zu lassen."

    Ich liebte die ersten drei Bände dieser Reihe, aber mit diesem Buch wurde ich ein absolutes Fangirl. Wie bei den Bänden davor ist auch dieser Band actionreich, voller griechischer Mythologie und hat ein paar krasse Wendungen. Und er hat Harpiyen. Und genau deswegen ist er einfach doppelt fantastischer als alle Bände davor. Die Harpiyen sind einfach absolut der Hammer.
    Außerdem nimmt der Krieg zwischen Herren und Jägern noch einmal mehr an Fahrt auf. Sabin, den ich anfangs gar nicht mochte, und Gwen funtionieren zusammen wirklich gut und ich mag, wie sich ihre Beziehung aufbaut. Außerdem gibt es da noch eine Wendung, die wirklich überrascht.
    Habe ich schon die Harpiyen erwähnt?  

  20. Cover des Buches Splitterwelten (ISBN: 9783492269605)
    Michael Peinkofer

    Splitterwelten

     (50)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Für Fantasy fans kann man es lesen, aber es hat mich nicht wirklich umgehauen. 

  21. Cover des Buches Der Clan der Otori - Die Weite des Himmels (ISBN: 9783733503208)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Die Weite des Himmels

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Musegirl90
    Im 5. und letzten Band der Otori-Reihe wird nun die Geschichte von Shigeru, Takeos Adoptivvaters erzählt. Das Buch berichtet über Shigerus Leben, bevor auf Takeo traf. Es werden einige Geschichten erzählt die in den ersten 4 Bänden immer wieder erwähnt wurden, wie z.B: die Schlacht von Yaegahara. Es ist ganz interessant die Geschichte von Shigeru zu erfahren, da man in den ersten 4 Bänden nie viel von ihm erfahren hat, obwohl er immer eine Schlüsselfigur und ein Vorbild für Takeo war.
  22. Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarzes Verlangen (ISBN: 9783956490064)
    Gena Showalter

    Die Herren der Unterwelt - Schwarzes Verlangen

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Lesemietze
    Auf Kane habe mich an sich sehr gefreut. Doch leider fand ich die Geschichte etwas ermüdend. Mir hat die Spannung gefehlt und auch das knistern zwischen den Charakteren.
    Da fand ich gewisse Nebenhandlungen interessanter. Was mit Cameo nun passiert ist.
    Der Schreibstil ist gewohnt locker und alles wird ausreichend beschrieben, es ist so wie jedesmal nach Hause kommen, nur konnte mich die Geschichte nicht so ganz mitreißen. Trotz teils von derben Humor geschriebenen Unterhaltung, die aber oft von William kamen und so die Geschichte noch was aufgelockert hat, fand ich den Rest eher etwas lasch.
    Kane kam hier anders rüber, als in den Geschichten wo er eher Nebencharakter war. Dadurch das er Buchstäblich durch die Hölle gegangen ist, hat er sich verändert, was gut ist, denn hätte die Autorin bei Kane keine Spuren seiner Folter hinterlassen, wäre der Charakter unglaubwürdig. Kane hat den Dämon Katastrophe in sich, der so ganz anders ist als die anderen Dämonen, so wurde hier mal ein wenig vom üblichen Schema sich entfernt, was mir wiederum gefallen hat.
    Leider konnte ich mit dem weiblichen Part so gar nichts anfangen. Auf der einen Seite mutig, aber irgendwie auch nicht. Sie war jetzt nicht unsympathisch, aber so ganz einordnen konnte ich sie nicht.
    Wie schon erwähnt hätte ich mir ein wenig mehr spannende Story gewünscht, diese hat hier doch was gefehlt.
  23. Cover des Buches Aset (ISBN: 9783967410730)
    Roxane Bicker

    Aset

     (16)
    Aktuelle Rezension von: DasWappentier

    Nachdem ich von Inepu so begeistert war, musste ich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Wieder entspannt sich ein mysteriöses Geflecht aus wahr gewordener Mythologie und handfestem Kriminalfall. Die Figuren wachsen über sich hinaus und nicht immer sind die Dinge so, wie man sie erwartet. Alles ist gut recherchiert und so bekommt man neben der Unterhaltung auch einen schönen Blick in die Ägyptologie und das Leben im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Beziehungen der Figuren tragen auf ihre Art zur Dramatik bei und so zieht einen das Buch auf mehreren Ebenen in seinen Bann.

     

  24. Cover des Buches Usir (ISBN: 9783967411362)
    Roxane Bicker

    Usir

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Jd_bookworld

    Usir von Roxane Bicker erschienen am 28. November 2021 im ‎ Hybrid Verlag.

    Darum geht es:

     München, 1891. Seit seinem Versuch, Anubis zu beschwören, liegt Bernhard Junker in katatonischer Starre. Jetzt, zwei Jahre später, erwacht er und verübt grausige Bluttaten. Rosa und ihr Mann Paul versammeln in München die Gemeinschaft, die schon Junkers Beschwörung verhindert hat: Daisy und Maresh reisen aus London an, Carl Wilhelmi von seinen Ausgrabungen in Ägypten, Franz Gattenbrink aus seiner Praxis. Gemeinsam begeben sie sich auf Junkers blutige Spur, um ihn aufzuhalten.

    Ihre Suche führt sie bis nach Kampanien, zu altrömischen Dichtern und hinein in die ägyptische und griechisch-römische Mythologie.


    Meine Meinung:

    Das Cover passt wie die davor erschienenen Teile perfekt zu der Reihe. Da dies das ENDE der Reihe ist hatte ich natürlich große Erwartungen und die Liebe Roxane Bicker konnte mich hier auch wieder sehr überzeugen. Der Schreibstil und die Struktur der Geschichte haben mir sehr gefallen.  
    Das Schöne und spannende an der Trilogie ist dass der Spannungsrahmen klein beginnt und immer größer wird. In „INEPU“ war das Haupthandlungsfeld nur in München, in „ASET“ reist man nach Ägypten und in “USIR“ sind mehr Schauplätze, die bedient werden. Der Autorin gelingt ein toller Genre Mix zwischen historischer Mythologie, einem spannenden und mysteriösen Krimi.

    Ein Grandiosen Abschluss der Trilogie. 

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