Bücher mit dem Tag "herrschaft"
69 Bücher
- George R. R. Martin
Game of Thrones
(5.512)Aktuelle Rezension von: elyra_morvenDie Herren von Winterfell ist mehr als nur der Auftakt zu einer Fantasy-Reihe – es ist der Startschuss für ein vielschichtiges, politisch kluges und emotional brutales Epos. George R. R. Martin versteht es meisterhaft, komplexe Figuren, düstere Machtspiele und tragische Wendungen miteinander zu verweben.
Jede Perspektive – ob Stark, Lannister oder Targaryen – bringt neue Facetten, und nichts ist so, wie es scheint. Der Schreibstil ist klar, atmosphärisch und dabei immer fokussiert auf das Wesentliche: Macht, Ehre, Loyalität und Überleben.
Was das Buch so besonders macht, ist die Konsequenz: Niemand ist sicher. Entscheidungen haben Gewicht, Verluste schmerzen, und Moral ist eine Frage der Perspektive.
Ein grandioser Auftakt, der Lust auf mehr macht – und gleichzeitig spüren lässt, dass in dieser Welt alles seinen Preis hat.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(9.022)Aktuelle Rezension von: Ramona_DanielaHeute stelle ich dir Band 2 "Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe" von Suzanne Collins vor.
Meine Meinung:
Ich liebe diese Reihe! Für mich war es ein Reread und ich werde jedes Mal von der Geschichte in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist bildlich, spannend und angenehm zu lesen. Die Autorin schafft es, dass man kaum aufhören kann zu lesen. Wir begleiten unsere Hauptcharaktere weiter in dieser Dystopie. Katniss und Peeta gefallen mir als Charaktere sehr gut, auch wenn ich Katniss öfter mal schütteln möchte. Vor allem im Umgang mit Peeta. Die Welt ist logisch und detailliert aufgebaut, sodass man die einzelnen Distrikte nach und nach genauer kennen lernt.
Fazit:
Ich lese die Reihe immer wieder gerne. Herzensbuchreihe! Danke für den Buddyread very_bad_books.
- Kiera Cass
Selection – Die Elite
(4.653)Aktuelle Rezension von: Ezmia130Die Rebellen, ihre Gefühle, die anderen Kandidatinnen, gegen was muss America noch kämpfen?
Der 2. Band der erfolgreichen Selection Reihe von Kiera Cass, es hat sich sehr gelohnt zu lesen und ich freue mich schon auf Band 3.
Ich hatte die ganze Zeit so ein bestimmtes Bild von Maxton, aber er ist doch ganz anders, sympathischer als ich ihn mir vorgestellt habe.
Gruselig, was mit Marlee passiert ist! Ich mag sie so gerne.
Und ich will nicht das Maxton Kriss oder Celeste heiratet! Aber America hat ja ihre wunderbaren Zofen und die Italienerinnen...
LG Ezmia130, viel Spaß beim lesen
- Sabaa Tahir
Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
(1.330)Aktuelle Rezension von: Book_wormmaikeElias gehört zu den Elitekämpfern des Imperiums, welche Laias Volk unterdrückt und zu Sklaven gemacht hat. Laia schließt sich den Rebellen an und versucht so die Herschafft zu schützen. Was passiert wenn die beiden sich begegnen und wird Laia es schaffen ihr Volk zu retten?
Wow! Dieses Buch hat mich unerwartet sehr beeindruckt und berührt. Die Welt ist super spannend,düster, grausam und einfach nur faszinierend. Elias und Laia waren für mich sehr starke,einzigartige und mutige Charaktere die man im laufe der Geschichte sehr ins Herz geschlossen hat. Neben den Enemy to lover Vibes und coolen Fantasy Elemente hatte das Buch für mich auch ein sehr starkes Politisches System welches sehr spannend aufgestellt ist.
Für mich war das Buch endlich mal was ganz anderes als was ich eigentlich lese und dem nach hatte es für mich noch mal ein ganz anderen Spannungsfaktor als ich eigentlich erwartet hatte.
Von mir ein krasses Highlight 2023
- Margaret Atwood
Der Report der Magd
(855)Aktuelle Rezension von: buch_klatsch╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗟𝗘𝗦𝗘𝗘𝗜𝗡𝗗𝗥𝗨𝗖𝗞
Der Einstieg fiel mir schwer, aber nicht wegen der Längen, sondern weil die zeitliche Einordnung der Geschichte so knifflig ist.
Margaret Atwood wirft einen mitten in eine beklemmende Welt und nur langsam setzen sich die Puzzleteile zusammen. Erinnerungen und Gegenwart verschwimmen im Buch. Rückblenden kommen ohne klare Hinweise. Das ist oft verwirrend, aber auch irgendwie auf der anderen Seite stimmig zur Atmosphäre im Buch.
Die Autorin setzt stark auf Schockmomente. Sie schildert Hierarchien, Machtstrukturen und abstoßende Szenen so eindringlich, dass es erschreckend real wirkt, selbst wenn man weiß, dass es eine Dystopie ist.
Ob ich das Buch „gut“ fand? Schwer zu sagen. Es wirkt eher nach, als dass es gefällt und genau das macht es dann doch besonders, auch wenn der Schreibstil gewöhnungsbedürftig ist.
Jetzt bin ich gespannt auf die Serie! Ich hoffe, dadurch klären sich vielleicht ein paar offene Fragen.
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧
Beklemmend, verstörend, eindringlich und leider erschreckend vorstellbar.
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡𝗘 𝗕𝗘𝗪𝗘𝗥𝗧𝗨𝗡𝗚
3 / 5 ⭐️
Liebste Grüße 📚📖
Jeanette
- Christopher Paolini
Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.
(3.061)Aktuelle Rezension von: LesenMachtSpassEin Bauernjunge namens Eragon findet ein mysteriöses blaues Ei. Aus ihm schlüpft der Drache Saphira. Mit ihr beginnt für Eragon ein Abenteuer, das sein Leben für immer verändern wird. Er nimmt Abschied von seinem alten Leben, um sich seinen Ängsten zu stellen, neue Kräfte zu entdecken und gegen die Dunkelheit zu kämpfen.
Eragon wächst mit seinen Aufgaben. Er ist impulsiv, weich im Herzen, aber mutig, wenn es zählt. Saphira ist nicht nur ein Drache, sondern Vertraute und Seele im Kampf an seiner Seite. Brom übernimmt die Rolle des Mentors, geheimnisvoll und leidvoll gezeichnet, und Arya bringt Ruhe, Stärke und Rätsel ins Spiel.
Der Stil von Paolini ist bildgewaltig, voll Fantasie und mitreißend, besonders in Szenen mit Drachen und Magie. Manche Passagen wirken gewollt episch, manches bleibt klischeehaft, besonders Dialoge oder gewisse Wendungen. Doch all das stört kaum, wenn man in die Welt eintaucht.
Das Ende dieses ersten Bandes gibt einen großen Auftakt, zeigt Verlust, Hoffnung und die Weite einer neuen Reise.
- Amy Ewing
Das Juwel - Die Gabe
(1.785)Aktuelle Rezension von: kabee91Spoilerfreie Kurz-Zusammenfassung:
Violet lebt in einer Welt, in der Mädchen mit besonderen Fähigkeiten gezwungen werden, als Surrogate für die Adligen zu dienen. Als sie in das Juwel verkauft wird, erwartet sie ein Leben voller Luxus – doch schnell merkt sie, dass hinter der glänzenden Fassade Machtspiele, Intrigen und Gefahren lauern.
Meinung:
Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich Das Juwel zum ersten Mal gelesen habe – und ich fand es so gut, dass ich die gesamte Reihe inzwischen schon drei Mal gelesen habe. Die düstere, faszinierende Welt und die Mischung aus Prunk und Grausamkeit schaffen eine ganz besondere Atmosphäre. Ich mochte, wie die Autorin moralische Fragen beleuchtet und Violet als starke, aber auch verletzliche Protagonistin zeigt. Besonders spannend fand ich die Intrigen und die unerwarteten Wendungen, die mich immer wieder überrascht haben. Auch beim erneuten Lesen konnte ich mich komplett verlieren und mitfiebern – für mich ein Zeichen, wie besonders diese Reihe ist.
- Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß
(593)Aktuelle Rezension von: YureliaIch finde, Winter ist hier in der Inhaltsangabe falsch dargestellt. Es ist nicht so, dass sie von Anfang an Pläne macht, Levana zu stürzen. Da gerät sie einfach rein; sie stolpert im Prinzip in die Revolution rein, nachdem die Königin versucht hat, sie umzubringen. Vorher hatte Winter buchstäblich keinen Kopf, Pläne zu schmieden, da sie mit ihrer eigenen Gedankenwelt und ihren Dämonen viel zu beschäftigt war. Dieser Aspekt wird in der Inhaltsangabe leider ziemlich verdreht dargestellt.
Und natürlich geht es nicht nur um Winter. Die Geschichte aus den vorigen Bänden wird hier selbstverständlich weitergesponnen. Aber Winter ist die Figur, die hier neu eingeführt wird - womit ich übrigens im letzten Band dieser Reihe irgendwie nicht mehr gerechnet habe. Dass aber das Muster aus den vorigen Bänden auch im letzten Band beibehalten wird, fand ich nicht nur überraschend, sondern auch ungewöhnlich und cool. Das einmal vorweg.
Das Design der vorigen Bände wird hier weitergeführt. Das vorherrschende Symbol ist eine weiße Krone, die wohl sowohl das Symbol der neu eingeführten Figur, Prinzessin Winter, als auch den Herrscherwechsel auf Luna und die künftige Königin Selene symbolisieren soll - vorausgesetzt die Revolution hat Erfolg ...
Leider ist auch hier das Cover von keiner guten Qualität. Auch bei diesem Band rollt sich die Beschichtung der Buchdeckel an den Rändern nach oben. Das ist sicher bei allen Bänden der Taschenbuchausgabe der Fall und leider auch keine Seltenheit. Dieses Phänomen habe ich schon bei einigen Taschenbüchern und Paperbacks unterschiedlicher Verlage erlebt.
Auch die Bindung ist so stramm wie im vorigen Band. Nach dem ersten Durchlesen klappt sich das Buch jedoch schon einfacher auf.
Das Buch ist in fünf Teile aufgeteilt. Auf jedem der Deckblätter zu einem neuen Teil ist ein Zitat aus dem Märchen Schneewittchen, der passend zum Inhalt dieses Teils ist - und dieses Bandes, denn Winter ist an Schneewittchen angelehnt.
Die Kapitel sind durchnummeriert; der Buchsatz ist schlicht gehalten, nur leider etwas zu nah am Buchrücken gedruckt.
Dieser Band ist spannender und düsterer als die vorigen Bände. Hätte ich mir mehr Zeit zum Lesen genommen, hätte ich das Buch sicher in wenigen Tagen durchgelesen. Die neu eingeführte Protagonistin, Prinzessin Winter, hat mir sofort gefallen, obwohl ich zunächst nicht wusste, auf welcher Seite sie steht, da sie mit in Levanas Palast lebt. Es braucht eine Weile bis man sicher weiß, auf welcher Seite der Revolution Winter steht - und das fand ich wirklich genial geschrieben.
In diesem Band findet jeder seinen Platz in der Revolution; alle losen Enden werden zusammengeführt zum Ziel; zum Knotenpunkt. Natürlich nicht ohne Schwierigkeiten.
Zwischenzeitlich dachte ich: "Wie soll das funktionieren?"
Ja, ich dachte sogar, es sei alles verloren...
Ich zögerte das Lesen hinaus, weil ich nicht wollte, dass das Buch endet. Ich hatte Befürchtungen und Ängste, die das Ende betrafen. Nichts davon traf ein. Aber ich hatte definitiv Sorge deshalb. Ich hatte Angst vor einem "bad end" und ich wollte mich von den Charakteren nicht verabschieden, die ich doch alle lieb gewonnen hatte. (Außer Levana und ihr Gefolge...)
Das zeigt eigentlich schon, dass dies ein großartiger Reihenabschluss ist, wenn man so mitfiebert.
Mir hat am Ende sogar besonders gefallen, dass nach dem Showdown nicht sofort Schluss war, sondern, dass man mitbekommt, was aus Luna wird.
Mir hat dieser Band und diese Reihe echt sehr gut gefallen und ich kann sie nur wärmstens weiterempfehlen.
Ich bin meiner ehemaligen Freundin dankbar, dass sie mich dazu "genötigt" hat, diese Reihe zu lesen.
Mein Fazit:
Ein würdiger Abschluss einer wirklich faszinierenden und gelungenen Buchreihe. Möglicherweise Pageturner! 😉 - Jaqueline Mercedes
Drachenglas
(41)Aktuelle Rezension von: BastetkatzAnsprechend fand ich das dezente und edle Cover und als ich den Klappentext las, hat mich die Geschichte stark an Narnia erinnert, also habe ich zugegriffen und das Buch gekauft. Leider!
Aber bereits der Einstieg ins Buch hat mich enttäuscht. Irgendwie ging alles viel zu schnell für mich und dieser Eindruck hat sich im Laufe der Geschichte immer mehr verstärkt, es wirkte alles auf 240 Seiten zusammengedrängt.
Hinzu kam eine Hauptfigur mit der ich mich so gar nicht identifizieren konnte. Runa hat mich einfach nur genervt, ebenso wie mir überhaupt Tiefgang bei allen Figuren und auch der Handlung gefehlt hat. Alles wirkte irgendwie unrund auf mich und ständige Wiederholung wie Augen verdrehen und Logikfehler machten es nicht besser. Einzig Alex konnte es ein bisschen retten und die Beschreibungen von Glass haben mir gefallen.
Dennoch werde ich den Teil 2 lieber bei meinem Buchhändler lassen und vergebe am Ende enttäuscht einen Stern für die Idee und einen halben für das hübsche Cover. - Margarete Stokowski
Untenrum frei
(272)Aktuelle Rezension von: zwischenkapitelnundkaffeeMeinung: Das Buch besteht aus wissenschaftlichen Informationen (am Ende gibt es seitenweise Quellenangaben) und persönlichen Erfahrungen der Autorin zu Feminismus und Patriarchat – wie ich finde eine sehr gelungene Mischung. Besonders interessant fand ich die Geschichte des Feminismus, denn bisher hatte ich nicht wirklich eine Ahnung, wie es früher war bzw "begonnen" hat.
Die Autorin schreibt auf eine sehr klare Art, packend, interessant, direkt, wütend und mit Humor. Obwohl es ein ernstes Thema ist, bin ich durch die Seiten geflogen wie bei einem Roman. Die Fußnoten haben mich immer besonders gefreut, in ihnen steckte oft der meiste Humor und die spannendsten Fakten.
Das Buch beginnt mit der Kindheit der Autorin und ihren damals sehr fixen Vorstellungen wie eine Frau zu sein hat, geprägt durch die Gesellschaft und später vor allem durch Zeitschriften wie die Bravo. Und geht bis ins Erwachsenenleben, in dem sie sich erstmal so gar nicht als Feministin sieht, bis sie erkennt, dass Gleichberechtigung wohl nicht von alleine kommen wird.
Rollenbilder, die uns schon als Kinder beigebracht werden, beeinflusste Berufswahl, geschlechtliche Ungerechtigkeiten, Gewalterfahrungen, Sex, Liebe, mangelnder Aufklärungsunterricht – das sind nur ein paar der Themen, die Margarete Stokowski hier anspricht.
Fazit: Ich kann das Buch jeder Person empfehlen, es ist absolut bereichernd! Es macht wütend und lässt verzweifeln aber es regt auch zum Denken und zum Mut haben an. - Tessa May
Scherbenkrone (Ein Königreich aus Blut und Rache 1)
(33)Aktuelle Rezension von: wundervolle_buchwelten"Scherbenkrone" ist ein Fantasy Roman von Tessa May. Es ist der Auftakt der "Ein Königreich aus Blut und Rache" Reihe.
Elf Jahre nach der Hinrichtung ihrer Mutter kommt für Calista endlich der Tag der Rache. Sie tötet ihren eigenen Vater, König von Dormienta. Doch ihr Verbündeter, mit dem sie gemeinsam jahrelang diesen Plan geschmiedet hat, hintergeht sie und plötzlich findet sie sich erst im Kerker, dann in einer Zwangsehe wieder. Dabei wollte sie doch nur das beste für sich und ihr Volk. Also tötet sie ein weiteres Mal und flieht, gemeinsam mit ihrer besten Freundin, Geliebten und Leibwächterin Mireille, aus dem Schloss und aus ihrem Land. Unverhofft erhält sie dabei Unterstützung vom Kronprinzen des Königreiches Fiesta, ein Freund aus Kindertagen, dessen Eltern eng mit Calistas Mutter befreundet waren. Doch wieder scheint nur eine Hochzeit Calistas Rachepläne voran zu treiben, dabei fühlt sie sich eher zu ihrer zukünftigen Schwägerin hingezogen...
Der Schreibstil hat mir leider gar nicht zugesagt. Die Idee, der Handlungsstrang war sehr schlüssig dargestellt, aber die Umsetzung konnte mich weder mitreißen, noch überzeugen. Auch mit den Protagonisten bin ich nicht warm geworden. Die Geschichte wird aus Calistas Sicht erzählt, und obwohl man dadurch gute Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle erhielt, konnte ich keine Sympathien zu ihr aufbauen.
Im groben ist es eine Geschichte im Mittelalter Stil mit einem Hauch Fantasy. Das typisch mittelalterliche Gebaren, wie teils blutige, barbarische Beschreibungen, arrangierte Ehen und das Vorhandensein verschiedener Königreiche ist unter Umständen ganz nett zu lesen, aber in diesem Fall hat es mich einfach nicht überzeugt. Der Fantasyteil, magische Fähigkeiten und Kräfte, wird eher zähflüssig und mit spärlichen Informationen in die Geschichte eingearbeitet.
Insgesamt fehlte mir einfach dieser Funke, das gewisse Etwas, dass mich normalerweise in die Geschichte mitreißt und eintauchen lässt. Es reizt mich auch nicht den nächsten Teil zu lesen.
Trotzdem sollten alle, die auf eine Mittelalter/ Fantasy Mischung stehen, dieser Geschichte eine Chance geben :)
- Anja Janotta
Der Theoretikerclub und die Weltherrschaft
(24)Aktuelle Rezension von: EllaellaWenn Jungs einen Youtube-Kanal eröffnen und die Weltherrschaft anstreben, haben daran nicht nur junge und jugendliche Leser ihre Freude, sondern auch Eltern, die ganz nebenbei noch etwas über ihre kleinen und großen Nerds zuhause lernen können. - Nina Blazon
Faunblut
(1.588)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Sehr angehnemer, flüssiger Schreibstil. Es dauert ein bisschen, bis man mit den Gegebenheiten dieser Welt und besonders den Echos zurecht kommt. Zwischendrin wird es schonmal etwas aussweifend, aber trotzdem für mich nie langweilig.
Die Charaktere haben mir gut gefallen. Alle haben ihre Ecken und Kanten, keiner war perfekt. Die Liebe zwischen Jade und Faun war mir etwas zu plötzlich da, da fehlte mir etwas die Entwicklung. Aber als sie dann wirklich zusammen waren, hatten sie eine sehr schöne Dynamik und es passte gut.
Etwas mehr Hintergrundinformationen zu bestimmen Charakteren, wie z.b. Lady Mar oder dem Winterprinzen, hätte ich ganz gut gefunden. Besonders aus Lady Mar hätte man einiges rausholen können.
Aber insgesamt war es eine tolle, fantasievolle Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe.
- Michel Houellebecq
Unterwerfung
(307)Aktuelle Rezension von: Sanne54Der Inhalt ist eigentlich schnell zusammengefasst: Der Protagonist ist Hochschulprofessor für Literatur an der Sorbonne, hat sich träge in seinem Leben eingerichtet und ruht sich auf seiner Lebensleistung einer gelobten Dissertation als Huysman-Experte aus. Er beobachtet interessiert, aber passiv wie sich die politische Welt Frankreichs auf links dreht.
Der Protagonist ist wirklich unsympathisch, aber in diesem Fall der Prototyp der intellektuellen Elite wie sie der Autor seinen Lesern präsentiert. Primär geht es für ihn um seine eigene Person, seine Wehwehchen, seine sexuellen Befriedigung und seinen hedonistischen Bedürfnissen. Er hat keine Familie, sondern interessiert sich mehr für seine sehr jungen Studentinnen. So dümpelt er mit Ü40 mehr oder weniger in seinem Leben dahin, als die Wahlen zum französischen Präsidenten eine Stichwahl zwischen dem rechtsradikalen Front National und dem Kandidaten der Muslimbruderschaft ergeben, die letzterer gewinnt. Diese Tendenz zu den politischen Rändern ist ja durchaus ein Phänomen der Zeit. Dieser Kandidat tritt weltgewandt auf, beginnt aber den laizistischen Staat (und perspektivisch damit auch Europa) in einem musimisch-regliösen Staat umzubauen. Das ist natürlich ein interessantes Gedankenexperiment, da in Frankreich die Trennung von Religion und Staat besonders konsequent gilt und der Kampf gegen die Autokratie einst besonders blutig ausgefochten wurde.
Dem Protagonisten, dem man seitenweise einfach nur beim nachdenken beobachtet, kommt am Ende der neue Staat entgegen, denn er ist ein Mann, der nie so recht mit Frauen umgehen konnte (im einem ernsthaften, gleichberechtigten Sinne), also kann ihm persönlich die Abschaffung der Frauenrechte erst mal egal sein bzw. bietet ihm neue Perspektiven für sein Leben, das man auch als festgefahren bezeichnen würde. Ich denke, klischeehaft würde auch Midlifecrisis als Begriff ganz gut passen.
Ich habe dieses Buch vor vielen Jahren geschenkt bekommen und danach ist es relativ schnell im Bermunda-Dreieck meiner Hausbib verschollen. Dank seiner SuB-Challenge ist es nun endlich gelesen. Meiner bescheidenen Erfahrung mit dem Autor (drei seiner Bücher habe ich nun gelesen), ist es relativ typisch für ihn. Ich würde es als politische Dystopie bezeichnen. Leider dreht sich für meinen Geschmack irgendwie viel zu viel um den oben beschriebenen Protagonisten und zu wenig um das gesellschaftlich-politische, daher der erste Stern weniger. Mir erschließen sich z.B. die Beschreibungen der sexuellen Ausschweifungen in all ihren Details nicht unbedingt, zumal mehr als einmal, da mir schon schnell klar wurde, was für ein Typ das ist und warum ihm die Idee der Polygamie ohne, dass er sich ernsthaft um die Frauen bemühen muss, interessant erscheint. Dafür bleiben andere Dinge irgendwie auf der Strecke, die auch die Welt dieses Protagonisten hätten erreichen können, aber das wird mir als Leser entzogen, indem er den Mann für ein paar Tage ins Schweigekloster auf den Spuren Huysmans schickt, der seinerzeit ebenfalls eine religiöse Wende vollzog.
Am Ende vollzieht sich er persönliche Wandel des Erzählers ohne große Konflikte oder Widerstände. Er lässt sich von Geld und persönlichem Vorteil bzw. fehlenden Nachteilen für seine Person als Mann in einer solchen Gesellschaft überzeugen.
Womit ich während des Lesens die größten Probleme hatte war, dass der muslimischen Religion ein Rolle zugedacht wurde, die sehr eindimensional ist und dass einseitig die Rolle einer autoritären Muslimbruderschaft genutzt wird, um einen Abgesang auf die Werte westlicher Gesellschaften zu schreiben, die vertreten v.a. durch den Protagonisten sehr passiv bleiben und sich auf die Reflexion der gesellschaftlichen Ereignisse beschränken. Deshalb noch einen Stern Abzug. Es gibt also keine Zwischentöne, wenn man so will. Dafür ist Houellebecq meines Wissens auch nicht unbedingt bekannt, aber hier wird ein Buch vorleget, dass eben auch diffuse Ängste schürt, wenn man den Inhalt nicht abstrahieren kann.
Unabhängig von den konkreten Ereignissen im Roman bzw. den Personen oder Gruppierungen, die diese tragen, beschreibt der Autor ja durchaus eine mögliche aktuelle gesellschaftliche Entwicklung - weg von den hart erkämpften demokratischen Werten einer freien Gesellschaft, die wir nicht gelernt haben zu verteidigen, weil wir uns in ihrer Selbstverständlichkeit gemütlich eingerichtet haben. Romane, die diese Tendenz vor Augen führen, sind in unseren Zeiten unentbehrlich.Und der dritter Stern weniger: Insgesamt liest sich der Roman nicht unbedingt flüssig. Nach den ersten Seiten (und auch zwischendurch) habe ich mir überlegt, überhaupt weiterzulesen. Ich habe ihn nun relativ am Stück gelesen, denn einmal zur Seite gelegt, wäre er wieder im SuB verschollen. Der Protagonist, Francois, dreht sich zu viel in seinen Gedanken und um sich selbst.
Ich frage mich, ob das meine weibliche Sicht auf die Dinge ist, aber wie sähe der Roman aus, wenn der Protagonist eine Protagonistin oder eine andere Person wäre, die unter den Folgen der neuen gesellschaftlich-politisch-rechtlichen Ordnung zu leiden hätte?
- Eva Stachniak
Der Winterpalast
(285)Aktuelle Rezension von: WolfhoundDie junge Varvara kommt als Dienstmädchen in den Winterpalast und ist plötzlich so viel mehr. Denn schnell sieht sie sich in der Rolle einer Spionin wieder und wird zu einer Art Vertrauten von Sophie von Anhalt-Zerbst, der zukünftigen Katharina die Große.
Wenn man so ein bisschen die Geschichte von Katharina kennt, wird man nicht viel Neues mehr erfahren, jedoch steht hier auch mehr das Leben "hinter den Kulissen" im Vordergrund.
Leider hatte ich mit dem Buch selbst ein paar Problemchen, da meiner Meinung nach viele Füllsätze genutzt wurden und auch Dinge lang und breit ausgeführt wurden, die nicht wirklich zur Handlung beigetragen haben. Deshalb bin ich zwischendurch aufs Hörbuch umgestiegen, das es tatsächlich überall nur in gekürzter Version gibt. Ein Vergleich hat gezeigt, dass in diesem Fall definitiv sinnvoll gekürzt wurde ohne den Kern der Geschichte zu verfälschen oder den Hörer durch zu starke Kürzung zu verwirren und dadurch zu verlieren. Auch hat Anna Thalbach wieder mal einen tollen Job als Sprecherin gemacht.
Immer wieder erschreckend finde ich, wenn ich etwas über die Zarenzeit lese, wie willkürlich mit Menschenleben umgegangen wurde. Natürlich ist dies in allen Monarchien, sei es England, Frankreich, Spanien oder auch Deutschland, genauso geschehen, aber in Russland wirkt alles immer nochmal extremer und willkürlicher. Das hat dieses Buch wieder einmal deutlich gezeigt. - Marie Lu
Young Elites 2. Das Bündnis der Rosen
(243)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteAdelina gründet ihre eigene Gruppe um Rache zu nehmen und den Thron für sich zu erobern. Dies führt dazu, dass sie immer mehr der Dunkelheit einheim fällt.
Das Cover ist schön und der Schreibstil ließ sich gut lesen. Es schafft Interesse und auch eine gewisse Spannung. Jedoch wurde ich mit dem Hass und der ganzen Negstivität von Adelina nicht richtig warm. Auch die dauerhaften misstrauens Momente störrten mich teilweise. Trotzdem freue ich mich auf den abschließen Teil.
- Marie Rutkoski
Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
(245)Aktuelle Rezension von: Avada_KaddavraRaffiniert, durchdacht, intelligent - keine kitschige Liebesschnulze sondern eiskaltes Kalkül auf höhere Ziele, wobei die Liebe eigentlich im Weg ist.
Kestrel ist eine tolle Protagonistin, ich mochte sie sofort. Sie ist sehr stark und berechnend ohne unsympathisch zu sein. Ihre Handlungen und Gefühle sind nachvollziehbar und trotzdem wundert man sich über ihre Willenskraft und ihren Stolz, der nicht hochmütig daherkommt.
Der Schreibstil ist normalerweise kein großes Thema für mich, aber ich muss echt erwähnen, wie liebevoll die Figuren gezeichnet sind. Kestrels Leidenschaft für die Musik und ihr Klavier sind so überzeugend dargestellt, genau wie ihre Gedanken über ihre Freunde oder ihre Situation, die eindrücklich aber ohne auszuschweifen beschrieben werden und ohne das übliche Geschwafel auskommen.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der eine, meiner Meinung nach, etwas anspruchsvollere, ausgetüfteltere YA bzw. Romantasy bevorzugt und ich empfehle Taschentücher😅
- Lauren Kate
Engelslicht
(458)Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks"Keine Dunkelheit ist so finster wie ein großes, verdorbenes Licht. [...] Und der Himmel weinte, als er die Sünden seiner Kinder sah."
Das war es nun also, das Ende dieser Engelssaga. Ich muss zugeben, das Durchhalten hat sich irgendwie doch gelohnt. Das finale Ende ist doch sehr schön gewesen. Dazu davor auch noch segr actiongeladen, was in vorherigen Bänden vielleicht etwas zu kurz kam. Wobei ich keinesfalls sagen würde, dass dieses Buch nicht ebenfalls seine Längen gehabt hätte; die hatte es definitiv zum Beginn und im Mittelteil. Doch im Gegensatz zu seinen zwei Vorgängern hielten diese Längen nicht lange an. Trotzdem habe ich nach wie vor die Liebesgeschichte zwischen Luce und Daniel nicht so recht nachempfinden können. Da lagen mir zu sehr andere Charaktere am Herzen, als dass ich segr mit den beiden mitfühlen konnte. Jemand wie Molly oder Cam haben auch wesentlich mehr Tiefe bekommen. Und Arianne und Roland brachten den nötigen Witz und Humor in diese Geschichte mit hinein, was sie leicht aufheiterte und weniger trust machte. Aber, dass mein Liebling Penn keinen weiteren Auftritt als in Band 1 bekommt, hat mich sehr traurig gemacht. Da hat die TV-Serie ihr mehr Background gegeben. Was soll's? Für ein 'deep-romabtic' Teen-Drama war diese Reihe doch eigentlich sehr unterhaltsam und lesenswert.
- Hubert Wiest
Angepasst
(73)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch werde jetzt nicht nocheinmal die Inhaltsangabe hier aufschreiben. Die die sich für das Buch interessieren werden sie sich sowieso schon durchgelesen haben.
Also, das Buch hat mir ab der ersten Seite sehr gut gefallen. In der Regel kann ich keine Geschichten ernstnehmen, in denen die Hauptprotagonisten unter einem gewissen Alter gehalten werden.
Dennoch hat mich die Geschichte um Bakoo und Alelia sehr gut unterhalten. Ich musste war gefühlt tausend mal den Kopf schüttelt, bei der Gutgläubigkeit von Bakoo, und dennoch haben mich die beiden Protagonisten wirklich in den Bann gezogen. Das Ende des Buches hat mich jedoch ziemlich enttäuscht. Die Geschichte ended zu schnell meines Erachtens.
Ich werde jetzt nicht Spoilern, falls sich ein noch unentschlossener Leser hier her verirrt.
Fazit: Das Buch ist ein solides Jugendbuch, welches wirklich spannend und toll geschrieben ist.
- Taran Matharu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte
(129)Aktuelle Rezension von: SternchenBlauDiese Reihe lief mir irgendwann auf Instagram über den Weg und so habe ich in der Bibliothek danach Ausschau gehalten. Ich bin sehr schnell in der Welt gelandet und von Anfang an gefiel mir sehr gut, dass wir mit Fletcher hier statt "Chosen One" einen "Normalo" als Protagonisten haben. Fletchers High Fantasy Welt ist düster, gerade läuft ein sehr heftiger Ork Krieg, aber in seiner kleinen Heimatstadt hat er andere Probleme: Der eingebildete Sohn des Dorfvorstehers und heimlichen Kredithais mobbt ihn. Doch schließlich beschwört er unabsichtlich einen (total niedlichen) Dämon, muss fliehen und landet auf der Dämonenakademie.
Das Buch liest sich wirklich leicht und beschwingt. Die Welt ist stimmig, die Akademie bringt eine Reihe sympathischer Freund*innen. Es ist zwar keine hohe Kost, weist aber auch immer mal wieder wichtige politische Bezüge auf und positioniert sich klar gegen Rassismus etc. – das finde ich gerade für eine jüngere Zielgruppe sehr gelungen. Es gibt so ein paar kleinere Schwächen im Plot, z.B. ist Fletcher einmal so richtig naiv und kommt nicht auf eine Idee, die uns als Leser*innen meilenweit anschreit. Und ein paar Entwicklungen sind auch eher vom Plot abgeleitet, als von der Plausibilität der Figurenmotivationen.
Trotzdem: Mir hat die Lektüre so viel Spaß gemacht, dass ich mir jetzt die komplette Reihe in einem Band gekauft habe, weil es den 2. Band in unserer Bibliothek nicht gibt (nur wieder den 3.) und es die Einzelbände nur noch digital erhältlich sind (so dass ein Wunschbuch auch etwas schwierig werden würde). Und DAS spricht definitiv für das Buch.
Macht wirklich Spaß, daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.
- Guillermo del Toro
Das Blut
(190)Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold"Das Blut" ist Teil 2 der Vampirhorror-Trilogie von Guillermo Del Toro und hat die typischen Probleme eines Trilogie-Mittelteils. Da wäre z.b. dass das Buch keinen rechten Anfang aber auch kein rechtes Ende hat. Die Ereignisse überschlagen sich zum Teil nur um dann wieder abzuflauen. Es ist der Fluch von Trilogie-Mitten, denn ohne Teil 1 und Teil 3 ist Teil 2 schlicht wertlos. Die ereignisse müssen in einen größeren Zusammenhang gebracht werden und das gelingt natürlich nur, wenn die Reihe bereits komplett ist.
Natürlich gilt auch hier wie schon beim Vorgänger: Es ist blutig, düster und der Vampir darf hier noch Vampir sein. Kein Romance, kein geglitzer! Nur raubtierhafte Triebe und das Verlangen nach Blut.
- Theo Lawrence
Mystic City - Schatten der Macht
(199)Aktuelle Rezension von: YasuuTolle Trilogie, aber die Spannung lässt leider irgendwann etwas nach.
- James Islington
Das Erbe der Seher (Die Licanius-Trilogie 1)
(4)Aktuelle Rezension von: vormiDer Auftakt zur Licanius-Saga - das neue magische Epos in der Tradition der großen Fantasy-Bestseller von Robert Jordan und Raymond Feist!
In Feuer und Blut endete vor 20 Jahren die Herrschaft der Auguren, mächtige Magier mit seherischen Fähigkeiten. Jene, die ihnen dienten – die Begabten – wurden nur verschont, weil sie sich dem rigiden neuen Gesetz unterworfen haben, das ihre Macht beschränkt.
Der junge Begabte Davian und seine Freunde wachsen in einer Welt auf, die sie verachtet und strengstens überwacht. Doch als Davian herausfindet, dass er über die bei Todesstrafe verbotene Magie der Seher verfügt, setzt er eine Kette von Ereignissen in Gang, die alles für immer verändern werden.
Denn im Norden regt sich ein Feind, den man zu lange besiegt glaubte …
Inhaltsangabe auf amazon
Leider ist es diesem Hörbuch nicht gelungen, mich nachhaltig zu fesseln.
Ich fand es teilweise etwas zu verwirrend und habe hier die Möglichkeit des Umtausches bei audible in Anspruch genommen.
Denn es gibt so viele andere Serien, bei denen ich kaum hinterher komme. Ich lasse mich dann lieber von diesen in ihren Bann ziehen... - Sabaa Tahir
Elias & Laia - Das Leuchten hinter dem Sturm
(41)Aktuelle Rezension von: ChillysbuchweltIch habe einen Moment gebraucht, um wieder in die Geschichte hineinzufinden, und mein Lesefluss war diesmal eher langsam.
Viele Szenen sind intensiv, mitreißend und spannend, doch zwischendurch zieht sich die Handlung immer wieder und es gab Stellen, die sich für mich fast schon langweilig angefühlt haben.
Sehr spannend fand ich es, endlich mehr über Laias Magie zu erfahren.
Ihre Entwicklung ist nach wie vor stark und ich mag sie einfach sehr gern.
Elias’ Entwicklung hat mir an einigen Stellen fast das Herz gebrochen.
Ich mag die beiden so sehr, dass ich oft mit ihnen mitgefiebert habe, in der Hoffnung, dass sie es irgendwie schaffen.
Auch Helena macht eine große Entwicklung durch und erlangt eine wichtige Erkenntnis.
Was sie durchmachen muss, ist einfach wieder heftig.
Generell sind die Figuren alle durch so viel Leid, Verlust und Schmerz gegangen, dass man beim Lesen kaum eine Verschnaufpause bekommt.
Die Kapitel aus der Perspektive des Nachtbringers fand ich wieder besonders interessant.
Die Geschichte der Dschinn ist einfach total faszinierend.
Von Keris gibt es ebenfalls neue Einblicke, die noch einmal einen neuen Blickwinkel eröffnen.
Musa ist einer meiner liebsten Charaktere geworden.
Der Verlauf zum Ende hin hat mir stellenweise weniger gefallen, dennoch fand ich das große Finale insgesamt sehr stark.
Sabaa Tahir hat viele Handlungsstränge zu einem runden und emotionalen Abschluss gebracht, was mir sehr gefallen hat.
Insgesamt war dieses Finale für mich ein Auf und Ab.
Es gab großartige, emotionale Momente, starke Wendungen und faszinierende Enthüllungen, aber auch einige Längen, die sich sehr gezogen haben.
Es war nicht der stärkste Band der Reihe für mich, aber dennoch ein würdiger Abschluss, der mich zufrieden zurücklässt. 🔥🏜️⚔️💔























